• Fox Travel
Aug – Sep 2012

USA 2012

A 22-day adventure by Fox Travel Read more
  • Trip start
    August 31, 2012

    Es geht mal wieder los...

    August 26, 2012 in Switzerland ⋅ ⛅ 18 °C

    Schon zwei Jahre ist es her seit wir in einer grösseren Gruppe den Panamakanal "gecruised" haben.

    Nun ist es wieder soweit. Am 31.08.2012 geht es los Richtung Miami. Wir fahren dann von Miami nach Port Canaveral um 2 Wochen durch die Karibik zu fahren. Dieses Mal ist das Schiff etwas grösser. Die Freedom of the Seas wird uns von Hafen zu Hafen bringen.
    Programm:
    Freitag, 31. August 2012 Hinflug
    Samstag, 1. September 2012 Miami
    Sonntag, 2. September 2012 Boarding Freedom of the Seas
    Montag, 3. September 2012 auf See
    Dienstag, 4. September 2012 Labadee
    Mittwoch, 5. September 2012 Falmouth
    Donnerstag, 6. September 2012 George Town
    Freitag, 7. September 2012 Cozumel
    Samstag, 8. September 2012 auf See
    Sonntag, 9. September 2012 Port Canaveral
    Montag, 10. September 2012 Cococay
    Dienstag, 11. September 2012 auf See
    Mittwoch, 12. September 2012 Charlotte Amalie
    Donnerstag, 13. September 2012 Philipsburg
    Freitag, 14. September 2012 auf See
    Samstag, 15. September 2012 auf See
    Sonntag, 16. September 2012 Verlassen Freedom of the Seas/Hotel einrichten/Shopping
    Montag, 17. September 2012 Universalstudios/Harry Potter Park
    Dienstag, 18. September 2012 Fahrt nach Sarasota
    Mittwoch, 19. September 2012 Fahrt nach Naples
    Donnerstag, 20. September 2012 Fahrt nach Miami / Rückflug
    Freitag, 21. September 2012 Ankunft in Zürich
    Read more

  • Die Reise beginnt

    August 31, 2012 in the United States ⋅ ⛅ 31 °C

    Mogens um 9.15h traf man sich in Ossingen am Bahnhof. Gerade noch bevor es in Strömen zu giessen begann wurden wir vom Zug nach Winterthur verfrachtet. Von dort gings mit dem Interregio zum Flughafen. Die Securitychecks wurden innert Kürze erledigt. Zuerst musste im Duty Free natürlich der Zigarrenvorrat aufgestockt. Diese durfte Sabrina für den Rest der Reise zähneknirschend herumtragen.

    Als wie unsere Bordkarten abstempeln lassen sollten, fiel uns auf dass auf Andys Bordkarte vier S aufgedruckt waren. Tja, das war die Eintrittskarte für ein Special Screening. Andy musste sich hinter dem Wändchen durchsuchen lassen. Um das ganze nicht unnötig in die Länge zu ziehen nahm Erich den Rucksack von Andy. Das Ganze hatte einen Vorteil. Andy und Tammy durften an der Kolonne vorbei sofort in den.F Flieger.

    Es folgten 10.5 Stunden gefühlt unendlichen Flug. Zerknittert kamen wir in Miami an. Leider war vor uns ein Flieger voller Mexikaner. Die bedeutet an der Emigration immer Stau. Thomas, Sabrina, Tammy und Andy wurden schneller über die Schalter der US Citiziens abgefertigt. Erich hatte dies etwas verschlafen und stand nochmals 40 Minuten hinter den Mexikanern an während der Rest der Gruppe das Gepäck bewachte. Leicht säuerlich angehaucht kamen Heidi und Erich dann nach um kurz darauf auch noch mit dem abgeholten Gepäck ins Special Screening geschickt.

    Als wir dann endlich aus dem Flughafen raus waren traf uns beinahe der Schlag. 32 Grad und gefühlte 100% Luftfeuchtigkeit. Akrobatische Höchstleistungen unseres Fahrers ermöglichten das Verladen all unserer Koffer im Taxi. Völlig gerädert kamen wir im RIU Miami an. 2 Special Screenings und langes Warten forderten ihren Tribut. Den Abend lassen wir nun an der Bar im RIU ausklingen.

    endlich angekommen
    Read more

  • Miami Beach and Shopping Live..

    September 1, 2012 in the United States ⋅ ⛅ 30 °C

    Miami, 06:30, 28 Grad, die Frisur sitzt.. oder auch nicht

    Nachdem wir alle, mit ein paar Unterbrechungen, uns ausgeschlafen hatten, traf man sich leicht zerknittert am Frühstücktisch. Ein morgendlicher Versuch den Sonnenaufgang scheiterte leider. Das Objektiv lief wegen zu hoher Luftfeuchtigkeit dauernd an.

    Nach ausführlicher Ausarbeitung des Schlachtsplans war der Tagesablauf geklärt. Die Mädels wollten mit dem Taxi den Wallmart Supercenter erobern während die Herren einen Ausflug ins Miami Beach Shopping District machten zwecks Erbeutung elektronischer Geräte.

    Nach 20 Minuten erreichten wir das Wallmart Supercenter. Erbeutet wurden Sonnencreme, Duschdas, Shampoo, diverse Kleidung, Futter, Getränke etc. Schwer beladen wurde nach can 1.5 Stunden ein Taxifahrer der ebenfalls am einkaufen war überfallen. Dieser brachte uns dann zum Hotel und dem ersehnten Pool zurück.

    Währenddessen waren auch die Herren erfolgreich. Erichs Kamera bekam wieder ein Ladegerät und, seeehr wichtig, ein bzw zwei Zigarrencutter wurden organsiert. Geht ja gar nicht, dass zwar an die 40 Zigarren mut uns eingereist waren mit dazugehörigen Feuerzeugen aber kein einziger Cutter zum Anschneiden.

    Zum Mittagessen gabs Ceasar Salad und genügen Budweiser zur Abkühlung.

    Den Nachmittag verbrachte die ganze Truppe leicht dampfend am Pool. Gut gedämpft hüpften wir unter die Dusche und machten uns fürs Abendessen frisch.

    Ca 30 Minuten spazierten wir dem Strand entlang, wieder zu besagter Shoppingmeile, um unser Abendessen zu suchen. Ein Zwischenstopp im Souvenirladen brachte für Sabrina einen Badeanzug plus ein Abendkleid, für Thomns neue Badehosen, für Andy ein Hemd und eine Jacke. Einen Laden weiter bekam Tammy ein neues Markroobjektiv *freu*

    Einige Burger und Filet Mignons mit Pommes bzw Mashed Patatoes (Kartoffelstock) schwerer begaben wir uns zum Hofel zurück. Erich, Heidi und Sabrina gingen sofort schlafen während Andy, Thomas und Tammy noch einen Schlummi in der Hotelbar einnahmen.

    Welcome to Miami Beach
    Read more

  • Boardingtime

    September 2, 2012 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute war frühe Tagwache angesagt. Eigentlich hatten wir einen friedlichen "Private Shuttle" mit viiiel Platz gechartert um friedlich von Miami Beach nach Port Canaveral zu fahren. Geplant war friedlich zu Frühstücken, notfalls noch dem Chauffeur einen Kaffee zu spendieren, und dann gesättigt loszufahren. Doch es kam mal wieder alles anders...
    07:30h stand der Chauffeur vor dem Hotel. Zum Glück machten alle eine Punktlandung und hatten bereits das Gepäck heruntergebracht und ausgecheckt. Doch im Bus wartete eine böse Überraschung. Man könne nicht warten, es sei bereits ein Passagier an Bord. Ein Passagier? In unserem Private Shuttle? Und ohne Frühstück losfahren? Es kam schon eine minim gereizte Stimmung aus.
    Nett wie wir waren konnten wir den "Eindringling" dann doch nicht warten lassen und setzten bzw quetschten uns Sardinenartig in den Bus. Es war drückend heiss im Bus, Erich konnte nur Halbwegs auf der Bank sitzen. Die Klimaanlage funktionierte nicht wirklich. Berauschende Aussichten für eine 4 Stündige Fahrt.
    Etwa 1.5 Stunden später fiel uns auf, dass unser Chauffeur, der gerne immer wieder mit dem iPhone das Navi nutzte statt durch seinen Beifahrer das fix installierte TomTom bedienen zu lassen, doch etwas schnell unterwegs war. Angegurtet war er natürlich nicht. Plötzlich wurde dieser Zustand sehr hektisch korrigiert. Sekunden später blitzte hinter uns ein Blaulicht auf und die Sirene ertönte. Highway-Patrol. Der nette Polizist mit asiatischen Gesichtszügen machte unseren Fahrer darauf aufmerksam, dass es doch eine gute Idee wäre sich anzugurten. Auch 95 statt der erlaubten 70 Meilen seien doch etwas zu schnell. Einmal 200 Dollar Busse. Schnell wurde ein Zettelchen ausgefüllt, die Busse ausgestellt und weiter gings.
    Ein Blick auf die Benzinuhr verriet uns wenig später, dass der Tank beinahe leer war. Es wurde darauf hingewiesen, dass ein Stopp für Frühstück und Kaffee keine schlechte Idee sei. Bei einem Dunkin Donats hielten wir an und nahmen das Frühstück zu uns. Dann gings weiter zur Tanksäule und wieder auf den Highway (nachdem sich der Chauffeur erst vergewissert hatte ob wir wirklich nach Norden fahren sollen, angegurtet war er natürlich wieder nicht mehr...)
    Gegen Mittag kamen wir in Port Canaveral an. Auch hier wurden jegliche Schilder und winkende Menschen ignoriert. Erstaunlicher Weise kamen wir dann doch bei der Freedom of the Seas an und nicht bei Carnival oder Disney Cruises die gleich nebenan am Dock lagen.
    Den Securitycheck passierten wir fast ohne Zwischenfall. Ein Älterer Security Mann war etwas verwirrt von der Anzahl Kabel welche eine Laptoptasche bevölkern können. Tammy Kabelsalat wurde ausgiebig geröntgt und analysiert.
    Erich war voller Stolz beim Checkin vorausmarschiert. Er sei ja Diamond Member und könne "seine Mitreisenden" auch in diese Lane mitnehmen. Tja, leider wusste Royal Caribbean von nichts, da die Membernummer beim Onlinecheckin leider vergessen ging. Also mussten alle mit dem Rest der Menschen anstehen. Zum Glück ging das schnell und ohne Zwischenfälle von statten. Schnell schmiss sich die ganze Truppe in die Badesachen und begab sich Richtung Pool. Erich war noch am Customer Support und eroberte sich seinen "Emerald Status" zurück mit zugehörigem Rabattheft.
    Eine Sicherheitsübung bei den Rettungsbooten in der prallen Sonne, die älteren Semster der Kreuzfahrer kollabierten beinahe, konnte man an Deck gehen zum Auslaufen. Erst wurde die Carnival losgeschickt, danach röhrte unser Schiffshorn und es ging los. Während dem Auslaufen passierten wir viele winkende und johlende Menschen am Strand. Im offenen Gewässer wurden wir von Schildkröten , Haien und Mantas begleitet.
    Man machte sich fürs Abendessen bereit. Plötzlich wendete das Schiff und fuhr zurück zum Hafen. Wegen eines dringenden Medizinschen Notafalls mussten wir einen Passagier gleich wieder ausladen. Das Abendessen mit leckerem Salat und Fleisch wurde genossen. Auch die Creme Brulee bzw der Blaubeerkuchen.
    In der Einkaufsmeile wurde noch eine Verpackung für den Seapass gekauft, dann gings zurück aufs Zimmer. Tammy hatte einen geschwollenen Fuss, der wegen eines Mückenstichs noch verarztet werden musste.
    Der Abend liessen wir bei einem Schlummi ausklingen. Das sanfte Schaukeln des Schiffes wiegte uns in den Schlaf.

    Pleiten Pech und Pannen?
    Read more

  • Auf hoher See

    September 3, 2012, Nordatlantik

    Endlich ausschlafen. Völlig erschöpft von der Reise am Vortag wurde heute ausgeschlafen. Tammy und Andy gingen als erstes in das gut ausgestattete Fitnesscenter. Zur Freude von Tammy hatte es sogar grosse Boxsäcke. Während Andy die Pedalen des Velos zum glühen brachte, frischte Tammy ihre Übungen vom Kampfsport auf. Natürlich fühlte sich einer der Boxer-Fraktion genötigt etwas zu nörgeln warum denn da Kickboxing praktiziert wurde. Gut, dass man da nicht alleine war. Sobald auch zum Velo gewechselt wurde, war schon die nächste Dame da, welche die Boxsäcke mit Kicks traktierte
    Nach einer kurzen Dusche stürzte man sich in die Badehosen und ging an Deck. Erich und Heidi waren irgendwo auf dem Schiff verschollen. Thoms schlief noch den Schlaf der Gerechten. Sabrina wollte sich auch bereit machen und dann zur Poollandschaft nachkommen.
    Den Nachmittag lang wurde in der Sonne gebrutzelt. Gegen Mittag gingen Wickis mit Sabrina etwas Essen. Tammy und Andy holten sich gegen 15:30h einen leckeren Starbuckskaffee (alles andere in den USA verdient die Bezeichnung Kaffee ja nicht wirklich )

    Wickis und Gröblis gingen derweil den Gestiefelten Kater in 3D im Schiffseigenen Kino schauen.

    Am Abend war formal night. Also stürzte sich unser Trüppchen in Schale und ging essen.
    Morgen sind wir dann in Labadee Heidi ihr Geburtstagsgeschenk einlösen kann. Eine Fahrt auf dem Dragon Flight, einer langen Seilbahn die bis zum Strand runtergeht.
    Wasser überall - Online again
    Read more

  • Labadee oder der Atem des Drachens

    September 4, 2012 in Haiti

    Morgens um 07:30h kamen wir, wie vom Captain am Vortag angekündigt, in Labadee an. Unsere schwimmende Stadt legte am Firmeneigenen Pier an und machte sich bereit ein paar Tausend Kreuzfahrer auszuspeien.
    Ein Frühstück im Windjammer stärkte uns. Mit Badetüchern, Wasserfalsche, viiiel Sonnencreme und Sonnenbrillen bepackt wagten wir uns an die bereits 32 Grad warme Luft. Erst wurde ein Geocache avisiert. Leider parkte genau auf den Koordinaten (und vermutlich auf dem Stein unter dem er versteckt sein sollte) ein Truck. Tja, nichts mit Ländercache

    Völlig von Mücken angeknabbert stürzte sich Sabrina ins Meer. Heidi und Tammy begleiteten Sie während die Herren Ihrer Lieblingsbeschäftigung dem verbrennen von Tabak nachgingen. Nach langem plantschen im warmen Meer kamen die Ladies zurück und tranken etwas. Danach gingen Tammy, Sabrina, Andy und Thomas zurück zum Schiff um sich umzuziehen und etwas Kleines zu essen. Danach bereitete man sich auf das Event des Tages vor. Eine Fahrt an der ZIP Line dem "Dragon Breath" einer sehr langen Seilbahn an der man vom höchsten Punkt der Insel in einer Seilkonstruktion (Gstältli) sitzend dem Seil entlang gleiten konnte. Heidi hatte dies auf den Geburtstag geschenkt bekommen.

    Nachdem wir ein Formular ausgefüllt hatten in dem wir bestätigten, dass wir uns wirklich dieser "Gefahr" aussetzen wollen, durften wir uns hinter dem Hüttchen besammeln. Erst wurde uns eine dieser Seilwesten verpasst und erklärt. Dann schnallte man uns erst mal auf den "Little Dragon", die Übungsseilbahn. Nach einer Kurzsinstruktion wie wir uns zu verhalten hatten (Zum Start die Torpedoposition mit gekreuzt ausgestreckten Beinen und nach hinten gelehnt, danach zum Abbremsen die Beine auseinander)rutschten wir das kurze Stück runter. Alle bestanden diese Probe und durften hochfahren zum "Biest".
    Tammy, Andy und Heidi wurden auf der Plattform nebeneinander angeschnallt und losgeschickt. Man hatte eine Wunderschöne Aussicht auf das Schiff und die ganze Umgebung der Insel. Über die Bucht glitten wir entlang des Strandes. Sanft landeten wir nach ca einer Minute am Ende der Bahn und wurden wieder losgeschnallt. Mit einem Grinsen im Gesicht ging es zurück zum Schiff wo wir uns zur Abkühlung in den Pool stürzten.

    Das Ablegemanöver verbrachten wir leicht ausserhalb des Schiffes.. in einem der Hot Tubs, die links und rechts über das Schiff ins Meer hinaus ragen. Ein sehr spezielles Gefühl.
    Tammy und Andy gingen vor dem Abendessen Ihre Internetgoupons einlösen. (Das Blog muss ja nicht unendlich teuer werden ) Zum Abendessen durften wir dieses Mal leger erscheinen. 19:45h waren wir alle zur "Welcome Back Party" für wiederkehrende Kreuzfahrer, ja da gehören wir schliesslich dazu, teilnehmen. Der Cruise Manager und der Captain erzählten etwas über Labadee und die Schule, welche Royal Caribbean gegründet hatte. Ebenfalls wurden die verschiedenen Schiffe vorgestellt. Zum Schluss wurden die wichtigsten Mitarbeiter genannt. Markus Zihlmann, der Verantwortliche für alles, was mit Essen zu tun hat, ist ein Schweizer. Erich kannte Ihn sogar noch von einer früheren Kreuzfahrt und er erklärte, dass er uns morgen am Tisch besuchen wolle.

    Die Ladies gingen heute früher ins Bett während die Herren die Tradition des Besuches in der Sky Bar natürlich nicht brechen.
    Morgen geht es nach Falmouth, Jamaica. Mal schauen was und da erwartet.

    Fly away?
    Read more

  • Jamaika

    September 5, 2012 in Jamaica ⋅ ⛅ 31 °C

    Gegen 07:00h waren Erich, Heidi, Thomas, Tammy und Andy wach. Letztere verschoben sich erst einmal zum Fitnesscenter wo eine Stunde lang fleissig geschwitzt wurde. Im Windjammer gab es Frühstück.
    Danach trennte sich das Trüppchen und man begab sich auf eigene Faust an Land, oder auch nicht. Tammy und Andy entschlossen sich das historische Falmouth (oder was davon noch übrig ist) anzuschauen und auf dem Markt einzwei Souvenirs zu ersteigern. Fleissig wurden Touren und Taxidienste angeboten. Nachdem ein paar T-Shirts und sonstiges erstanden war ging es zurück aufs Schiff.

    Heidi und Sabrina waren mit Thomas derweil an den Pool umgezogen und hatten für alle Liegestühle reserviert. Erich war auf eigene Faust losgezogen und hatte sich einen neuen Haarschnitt verpassen lassen. Es sah dann doch etwas gewöhnungsbedürftig aus.... Aber nichts was der Schiffscoiffeur nicht retten kann

    Nachdem wir im Pool noch andere Schweizer getroffen hatten, waren wir etwas abgekühlt. Die Sonne knallte uns richtiggehend auf den Kopf. Zur allgemeinen Erfrischung musste also noch etwas Besseres aufgetrieben werden. Was würde sich da besser eignen als der Flow Rider, die Stehende Welle im hinteren Teil des Schiffes. Also trugen sich Thomas, Andy und Tammy für diese ein. Wieder ein Formular (ja, es ist sooo gefährlich und man könnte auf die Nase fallen...) musste unterzeichnet werden. Danach durften wir uns Boards schnappen und rein ins Vergnügen. Es war genial!

    Dinieren durften wir wieder im legeren Stil.

    Flow Rider Rock
    Read more

  • Catch the ray - oder Achtung Tretminen

    September 6, 2012 in Cayman Islands ⋅ ⛅ 32 °C

    Nachdem wir am Vorabend noch eine Runde Portwein vom schweizerischen Food and Beverage Manager Markus Zihlman spendiert bekommen hatten und er uns einiges über sein Arbeit erzählt hatte (Seit 10 Jahren arbeitet er für Royal Caribbean und hat sich vom Sous Chef zum Food an Beverage Manager hochgearbeitet. Er hat 7 Tage die Woche einen 10 Stunden Tag. Nach Jeweils 4 Monaten bekommt er dafür 2 Monate Ferien.), schliefen wir wunderbar.

    Ein kitschiger Sonnenaufgang erwartet uns vor Georgetown, Grand Caymen. Auf dem Balkon, getaucht in die ersten Sonnnestrahlen und mit Blick auf die Carnival Sensatin neben uns, wurde der Tagesablauf diskutiert. Ziel: Auf jeden Fall Stingray City besuchen und ins Hard Rock Cafe gehen.

    Erst wurde im Windjammer Zmorgen gegessen. Danach machte man sich für den Landgang bereit. Schnell war ein Tourguid gefunden der uns für je 30 Dollar mit zu den Rochen nehmen wollte. Etwa 30 Minuten hatten wir noch Zeit uns mit Wasser zu verpflegen. Danach wurden wir mit einigen Anderen von der Carnival zu einem anderen Teil der Insel gefahren, damit wir auf ein Boot umsteigen konnten.

    Etwa 30 Minuten Fahrt später sahen wir schon die anderen Boote, die im Kreis ankerten. Schnell wurde auch in die "Wagenburg" aus Booten hineinmanvöriert. Der Schnorchel wurde montiert und ab ins Wasser. Schon musste man aufpassen, dass man nicht auf die "Tretminen" drauftrat. Wohin das Auge reichte sah man Rochen. Einem kleineren fehlte der Schwanz, ein etwas grösserer trug Kampfspuren. Einer der Guides hatte sich einen der kleineren Rochen ergriffen, der wiederum mehr oder weniger begeistert unseren Streicheleinheiten unterzog. Nach etwa einer halben Stundenplantschen mit den Rochen ging es wieder ans Bord. Weiter ging es zu einem kleinen Riff wo man diverse Fische sehen konnte. Heidi machte sogar einen fast perfekten "Tauchereinstieg" vom Boot nachdem wir sie etwas motiviert hatten. Danach fand sie die vielen Fische toll. In verschiedenen kleinen Korallensammlungen wimmelte es von Knastfischen und anderen bunten Fischen.

    Müde und zufrieden kletterten wir wieder an Bord. Nach einer weiteren halben Stunde Rückfahrt sahen wir schon den Fahrer im leicht klapprigen Bus warten. Einige der Mitreisenden wollten an der Seven Mile Beach aussteigen. Diese hatten wir schon beim letzten Besuch von Grand Cayman 2010 angeschaut, daher gings für uns zurück zum Hafen. Erich und Heidi zogen es vor mit unseren Taschen schon mal zurück zur Freedom zu fahren. Thomas, Sabrina, Tammy und Andy assen noch etwas im Hard Rock Cafe und kauften sich T-Shirts.

    Den Rest des Tages verbrachten wir am Pool. Am Abend war noch Formal Night. Thomas und Sabrina hatten aber keine Lust auf "Pinguin-Dress" und verzogen sich fürs Abendessen in den Windjammer. Erich und Andy durften als Platin und Emerald Member noch an einen Empfang.

    Achtung Tretmine
    Read more

  • Cozumel

    September 7, 2012 in Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

    Die Herren hatten am Vorabend noch die Schoonerbar gestürmt. Die Einladung zum Event für Emerald und Platinum Members wurde sausen gelassen. Jedoch verlor eine der Servierdamen Andys Seapass. Dieser musste dann mitten in der Nacht noch neu kreiert werden.

    Am Morgen wurde dann von Tammy und Andy erst einmal das Fitnesscenter gestürmt. Danach gabs einen Starbucks Kaffee (endlich wieder mal richtigen Koffein haltigen Kaffee und nicht diese eingefärbte Brühe...) Heid und Erich assen im Windjammer. Sabrina liess das Frühstück aus.
    Gegen 10:30h gingen Heidi, Erich, Sabrina, Tammy und Andy vom Schiff um mit der Fähre nach Playa del Carmen überzusetzen. Thomas hatte einen Tauchgang gebucht, der aber erst gegen 13:00h startete.
    Mit dem Taxi ging es Richtung Hafen. Dort wurden die Tickets gelöst und erst einmal eine Diet Coke im kleinsten Hard Rock Cafe der Welt getrunken. Die Hitze war fast unerträglich. Gegen 11:00h konnten wir dann die 40 Minütige Überfahrt nach Playa del Carmen antreten.
    Dort angekommen übernahm Sabrina die Führung. Sie war ja einige Zeit für einen Sprachaufenthalt hier gewesen. Erich fand bald ein paar T-Shirts und eine Badehose. Andy besorgte erst einmal Wasser. (Man könnte ja verdursten beim Shoppen..) Heidi erstand ein Silberarmband (bei einem Mexikaner, der fast fliessend deutsch sprach) und zwei Kleider. Danach gab es erst einmal etwas zu trinken. Die zwei Herren bestellten einen Tequila und ein Pacifico Bier. Heidi bekam einen Fruchtsaft und Sabrina ein Wasser. Nachdem der Durst gestillt war ging es weiter. Erich benötigte noch ein paar Postkarten. Sabrina fand einen Pullover (jaja, 35 Grad im Schatten laden natürlich dazu ein so etwas zu kaufen...) Da wurde auch Tammy fündig und kaufte ein Kleid. Auf dem Rückweg gab es dann noch ein Armband für Sie. Sabrina fand noch ein Airbrushbild von einer Mayapyramide.

    Bald war es Zeit zurück auf die Fähre zu gehen. Mit 20 Minuten Verspätung legte diese dann ab zurück nach Cozumel. Schnell ging es zurück aufs Schiff wo man sich in Windeseile für das Abendessen umziehen musste. Da stiess dann auch Thomas zu uns.

    Dieser hatte seine "Divemaster und Instruktor" Karten ausspielen können und zwei entspannte Tauchgänge geniessen können. Auch dass kein Adapter für seinen Lungenautomaten gefunden werden konnte war nicht so ein Problem. Sogar sein Tauchmesser, dass ja von der Schiffsecurity als grosses Risiko angeschaut wurde (mit einem Steakmesser könnte man wohl eher jemanden abmurksen) durfte mit auf den Tauchgang.

    Geführt wurde der Tauchgang wurde von einer lokalen Tauchschule durchgeführt. Es waren an die 20 Personen auf dem Boot. Diverse Fische zeigten sich. Barracudas aber auch Schildkröten.
    Das Abendessen bot zu Thomas Freude Cordon Bleu. Auch Heidi wählte dieses. Tammy, Andy und Erich genssen einen Surf & Turf während Sabrina Pasta bekam.

    Nach dem Essen wurde eine Runde Shuffle Board gespielt. Tammy und Sabrina gingen noch ins Spa um für den folgende Tag einen Termin auszumachen.

    Danach sass die ganze Truppe in die Schooner Bar. (Dieses Mal musste kein neuer Sea Pass ausgestellt werden.) Heute wurde früh Schluss gemacht. Alle waren von der Hitze noch entsprechend müde und gingen früh zu Bett.
    Read more

  • Auf See

    September 8, 2012, Gulf of Mexico

    Der Tag verlief recht Ereignislos. Auf dem Weg zurück nach Port Canaveral konnten wir das Schiff begutachten. Auch die
    Spieleabteilung wurde wieder beehrt. Sonst lag man grösstenteils an der Sonne, ging ins Fitnesscenter oder faulenzte. Tammy und Sabrina waren noch im Spabereich. Sabrina bekam die Augenbrauen gezupft und eine Gesichtshautbehandlung. Tammy wählte eine Maniküre und ebenfalls die Reparatur des Krisengebietes "Augenbrauen".

    Thomas, Andy und Erich gingen an den Infoanlass für "Anschluss-Reisende".

    Rundherum wurde gepackt, da ja für einen Grossteil der Gäste die Reise zu Ende war. Nach dem Abendessen wurde noch kurz an der Schooner Bar angehalten und dem Pianisten gelauscht.
    Trotz heftigerem Geschaukle des Schiffes schliefen wir gut.
    Back to square 1
    Read more

  • Neustart oder Crowd n Anger Club die 2te

    September 9, 2012 in the United States ⋅ ⛅ 31 °C

    Während auf dem gesamten Schiff die Hektik ausbrach konnten wir uns gemütlich noch einmal im Bett drehen. Die Nacht durch hatte es vom Gepäckabtransport immer mal wieder gerumpelt. Gegen 7.00h ging Erich auf dem Oberdeck joggen und wurde von einer Biene gestochen. Die Hand schwoll immer mehr an. Der Herr Wickihalder mochte aber nicht auf die Medical Station gehen. Zur etwa selben Zeit holte Tammy schon mal Kaffee und Gipfel für sich und Andy. Gemütlich wurde ein Täschchen gepackt und der Dinge die da kommen werden geharrt. Während einem Ausflug zur Royal Promenade traffen wir nochmals Markus Zihlman, den schweizerischen Food and Beverage Manager. Er erzählte uns, dass er heute schon einen kleinen Frosch gerettet habe. Dieser wurde mit den Früchten angeliefert und habe Ihn ganz erstaunt angeglubscht als er die Kiste öffnete. Er habe ihn dann an Land gebracht und ins Gras gesetzt.

    Um 10:00h traf man sich in der Pharao's Palace Bar. Von dort wurden wir von der Crew aus dem Schiff zur Bordercontrol geleitet. Nachdem uns die nette Dame mit "See you next Week" (Man sieht sich nächste Woche) wieder in die Hoheit der Royal Caribbean übergeben hatte, mussten wir in einem Raum warten. Dort wurden uns die neuen Sea Pass Karten ausgehändigt. Wie nicht anders erwartet hatten sie es wieder nicht geschafft Erichs "Emerald Member Status" einzutragen. Dumm nur hatte die Guest Relation noch nicht offen...

    Bald konnten wir zurück auf das Schiff und wieder in die Kabinen. Dort legten wir uns sogleich an den Pool. Von da konnten wir beobachten wie die neuen Gäste "angeliefert" wurden. Auch wie das Essen in Tanks und Lastwagen angeliefert wurde. Ein Hund beschnüffelte mit einer Zöllnerin Gepäck und Waren ob wohl was verbotenes drinnen sei.

    Thomas wollte noch Tauchsafaris buchen. Letzte Woche hiess es, man könne das noch nicht. Als er als erstes am Exkursionsdesk anstand wurde ihm mitgeteilt, dass alle Plätzte schon belegt seien. Leicht frustriert gingen wir zum Speziallunch für Weiterreisende. Da sahen wir schon einmal Sherry unsere Hauptkellnerin rotieren. Ihr waren 30 Gäste angekündigt worden, effektiv waren es aber an die 100. Es gab aber trotzdem sehr schnell zu Essen, nachdem sie innert Kürze Hilfe anfordern konnte.
    Als wir wieder zurück in die Kabinen kamen, leuchtete bei allen der Telefonbeantworter. Sie hatten alle unsere Passfotos zu den Sea Pass Karten gelöscht, wir müssten diese wieder machen. Zudem war Thomas Internetaccount, der noch 150 Dollars enthielt, gelöscht.

    Nach dem wir die Sicherheitsübung hinter uns gebracht hatten, gingen wir aber erst auf unsere Kabinen und verfolgten mit einem Drink das Auslaufen des Schiffes. Dieses mal ohne Rückkehr wegen einem Notfall. Gegen 17:30h fanden wir uns an unserem alten Tisch im Speisesaal ein. Sherry hatte uns den gleichen Tisch organisiert wie in der vorhergehenden Woche. Unsere neuen Kellner aus Jamaica und Indien bedienten uns schnell und gut. Mladen war leider woandershin versetzt worden. Korea, welche unsere Kellnerin letzte Woche war, wurde wohl in ein anderes Restaurant "strafversetzt"...

    Gut gesättigt standen wir mal wieder an der Guestrelation und machten stunk. Thomas diskutierte sogar 15 Minuten mit dem Chef der Guestrelation am Telefon. Leider liess sich aber mit dem Tauchen nichts fixen. Das Onlineguthaben bekam er aber gutgeschrieben, Erich bekam seinen Emerald Member Status zurück und unsere Fotos wurden nacherfasst.

    Ein paar Drinks in der Skybar später gings zurück aufs Zimmer. Unterdessen hatte uns die Disney Cruise Line, welche nach uns gestartet hatte überholt. Am Horizont sah man Blitze.
    Im Zimmer lagen zum Glück schon unsere Tickets für die Jetski Tour die wir auf Coco Cay gebucht hatten bereit. Das schien wenigstens funktioniert zu haben...

    Völlig KO fielen wir ins Bett.

    Coco Cay, Bahamas
    Read more

  • Coco Cay

    September 10, 2012 on the Bahamas

    Pünktlich um 07:30h kamen wir vor einem kleinen Steinhaufen vor den Bahamas an. Coco Cay nannte sich die Insel und ist im Privatbesitz von Royal Caribbean. Thomas klopfte um ca 08:00hn an unsere Balkontür. Es hatte doch noch geklappt mit dem Tauchgang auf Coco Cay. Sie würden schon mal "los-tendern". Marcio, der Chef der Ausflugs-Abteilung kam sogar persönlich vorbei.

    Gegen 08:30h gingen Erich, Heidi, Tammy und Andy Zmorgen essen. Danach wurden die Badetücher geschnappt und es ging zur Gangway runter. Tja, und die Kolonne begann.. Ca eine halbe Stunde mussten wir, mit immer wieder passenden Kommentaren von Erich in den Ohren, anstehen bis wir dann endlich auf dem Tenderboot waren. Heftig schaukelnd tuckerten wir zur Insel rüber. Dort empfing uns bereits Sabrina und lotste uns zu Liegestühlen. Leider hatte sie den Tauchgang abbrechen müssen. Thomas war noch unter Wasser. Kaum lagen Heidi und Sabrina auf den Liegestühlen wurde bereits ein Drink serviert. Währenddessen ginge Tammy und Andy auf Erkundungstour. Verschiedene Schnappschüsse wurden geschossen. Zudem mussten wir noch die Jetski-Anmelde-Station finden, da Thomas, Heidi, Andy und Tammy eine Tour gebucht hatten.

    Gegen 11.00h tauchte dann (im wahrsten Sinne des Wortes) Thomas auf. Tücher und alles wurden zusammengepackt und ans andere Ende der Insel umgezogen. Dort liefen am Strand sogar Iguanas (drachenartige Echsen) herum. Heidi, Thomas, Andy und Tammy gingen die Waiver-Forms fürs Jetski fahren ausfüllen. Leider durfte Heidi nicht mitfahren, weil sie zu wenig Englisch verstand. Andy, Thomas und Tammy bekamen erst ein Instruktionsvideo vorgeführt, dann gings los zum Rettungswestenfassen und zu den Jetskis. Ca 45 Minuten wurde rund um die kleineren Inseln über die Wellen gehüpft. Thomas durfte ganz vorne fahren, da die Instruktorin ihn schon vom Tauchgang am Morgen kannte. Uns fielen zum Teil schier die Arme ab Aber es machte riesen Spass.

    Heidi, Erich, Tammy und Andy spazierten über den Markt während Thomas und Sabrina ihr Tauchzeug abholen gingen.

    Als alle wieder einigermassen Trocken waren marschierten wir Richtung Tenderstation. Da wartete schon eine Riesenkolonne. Also wurde noch ein Umweg über die "Bier-Tank-Station" für die Herren gemacht. Erfrischt stellten wir uns der Kolonne und dem Securitycheck im Palmblatt-Häuschen. Natürlich wurde wieder komisch getan wegen Thomas Tauchmesser. Dieses wurde gegen Quittung einmal mehr einkassiert.
    Andy und Thomas schleppten den um das Tauchermesser erleichterten Drybag zum Tenderboot. Wieder schunkelten wir zurück zum Schiff. Alle legten sich nochmals an den Pool um noch etwas Sonne zu tanken (da waren wir doch schon etwas zu kurz gekommen die letzten Tage )
    Wieder einmal war Formal Night angesagt. Das ganze Trüppchen schmiss sich in Schale und wandelte in den Speisesaal. Dort erwartete uns ein fürstliches Essen (Morgen müssen wir wohl alle wieder einmal im Fitnesscenter vorbeischauen *hüstel*) Danach gings in die Royal Promenade. Eigentlich hatten wir das Ziel ein paar hübsche Fotos zu machen, jedoch war diese völlig überfüllt von einer Party. Während wir noch etwas ratlos neben dem Starbuckscafe standen ging plötzlich eine der "Crew only" Türen auf und Markus stand vor uns. Sogleich machten die Herren einen Termin für eine Zigarren-Session ab. Vorher musste er sich aber noch in Uniform präsentieren bei der Ansprache des Captains. Mit grossem Brimborium wurden die leitenden Mitarbeiter des Schiffes vorgestellt.

    Als sich die Promenade wieder leerte gingen wir zurück auf die Kabinen. Die Herren wollten vor dem Termin mit Markus ins Kasino ihre neuen Coupons einlösen. Danach traf man(n) sich gemütlich in der der Raucherlounge. Sabrina und Heidi gingen früh ins Bett.
    Read more

  • Auf See

    September 12, 2012, Nordatlantik

    Ein kleiner Nachtrag zum Vorabend. Wir sassen noch lange mit Markus Zihlmann in der Raucherlounge. Er erzählte uns einiges über das Leben an Bord und wie er zur Royal Caribbean gekommen war.

    Mit 22 ist er aus der Schweiz nach Australien ausgewandert. Dort blieb er für 2 Jahre. Im letzten halben Jahr lernte er seine Frau kennen und heiratete. Danach zogen sie für einige Jahre in die Schweiz. Es stand eine Entscheidung an, ob sie nun in der Schweiz oder in Australien leben wollten. Pendeln kam nicht in Frage. Daher zogen Sie nach Melbourne. Dort eröffnete er auch ein Restaurant. Er hat zwei Töchter. Die eine macht ein Studium in Agrartechnologien. Die jüngere (19) will in Paris internationales Recht studieren. Er hat bewusst beide an eine Privatschule geschickt. Kein billiger Spass.. Seit 12 Jahren arbeitet er schon für Royal Caribbean. Erst hat er auch als Koch in der Küche zu arbeiten begonnen. Dann hat er sich langsam zum Chefkoch hochgearbeitet und immer wieder auf verschiedenen Schiffen ausgeholfen. Zuletzt war er auf der Brilliance (dem Schwesterschiff der Radiance, auf dem wir 2012 waren) und hat dann als Food and Beverage Manager auf die Freedom gewechselt. Royal Caribbean sei ein guter Arbeitgeber. Man müsse halt einfach hart arbeiten.

    Noch etwas zerknittert von den zwei Runden Portwein die Markus am Vorabend spendiert hatte standen wir gegen 09:00h auf. Erich und Heidi gingen erst in den Windjammer, während Tammy und Andy noch die Kabine etwas "ordneten". Nach einem kleinen Frühstück lagen auch sie am Pool. Der Tag verlief recht ereignislos. Zwischen dem Herumliegen am Pool wurde auch das Fitnesscenter aufgesucht. Tammy wurde von anderen Kampfsportlern angequatscht als sie den armen Boxsack malträtierte .

    Sabrina fühlte sich nicht so wohl und ging auf die Kabine. Auch Thomas war etwas verschnupft. Vermutlich war der Fahrtwind auf dem Jetski nach dem Tauchgang etwas zu viel. Erichs Hand war dank einer Ladung Ibuprofen schon wieder stark abgeschwollen.
    Unsere leicht lädierte Truppe traf sich dann 17:30h wie gewohnt im Esssaal. Sherry die Hauptkellnerin plauderte noch etwas mit uns bis das Essen kam. Danach gingen Thomas und Sabrina wieder aufs Zimmer während Tammy,Andy, Erich und Heidi ins Kaffee auf der Royal Promenade sassen und die Leute welche vorbei liefen, pardon meist watschelten, analysierten und etwas lästerten :D . Einfach faszinierend was da alles vorbeizog und mit welchen Kleidern. Die meisten natürlich wandelnde Fleischberge, nicht immer vorteilhaft gekleidet. Die Schwarzen waren meist viel stilvoller gekleidet als die Weissen. Es gab aber auch ganz schlanke und hübsche Damen und Herren.

    Gegen 09:00h ging auch der Rest des Rudels Richtung Zimmer. Irgendwie waren alle von der vielen Sonne völlig geschafft. Morgen geht's nach St. Thomas. Da will Thomas tauchen gehen und der Rest die Insel anschauen.
    Read more

  • St. Thomas

    September 12, 2012 on the U.S. Virgin Islands ⋅ ⛅ 31 °C

    Gut ausgeschlafen erwachten wir. In der Nacht waren wir mal wieder ordentlich "verschaukelt" worden vom Schiff. Um 10:00h kamen wir im Hafen von St. Thomas an. Dort erwartete uns bereits das Disneyschiff. Auf Deck wurden dort Trickfilme abgespielt.

    Gegen 11:40h gingen wir dann vom Schiff. Thomas hatte einen Tauchgang gebucht. Heidi und Erich blieben vorerst noch an Bord. Tammy, Sabrina und Andy buchten eine Inselrundfahrt.

    Während wir zum Taxi liefen fingen plötzlich alle Schiffsirenen an zu heulen. Die Notfallübung hatte begonnen. Gemäss Sherry unserer Hauptkellnerin wurde der Notfall "Ein Schiff hat uns gerammt" geübt. Ein Teil der Crew musste das ganze Evakuierungprozedere inklusive herunterlassen aller Tenderboote üben.

    Die Rundfahrt begann mit zwei "Taxidiensten". Eine Gruppe wollte am Einkaufszentrum abgesetzt werden. Wie es schien hatten die da ein Familientreffen geplant. Die zweite Gruppe wollte einfach an einen Strand. Zum Schluss sassen wir noch zu sechst im Gefährt und liessen uns über die Insel chauffieren. Wir wurden zu diversen Aussichtspunkten gebracht. An einem sahen wir Iguanas und Papageien, am anderen hatten wir einen schönen Ausblick auf unsere zwei Schiffe. Am höchsten Punkt der Insel hatte es eine Aussichtsplattform. Dort genehmigten wir uns einen Bananen Daiqiri.

    Etwa eineinhalb Stunden später waren wir wieder in Down Town. Dort fand Andy noch einen Gurt, T-Shirts und Sabrina ein Poloshirt für Thomas. Es wurde auch ein Laden mit nautischen Antiquitäten durchstöbert. Leider war alles entweder zu teuer oder zu gross um es heim zu transportieren.

    Ein anderes Taxi brachte uns wieder zurück zum Schiff. Am Strassenrand sahen wir immer wieder Iguanas.

    Völlig erhitzt kamen wir auf dem Schiff an und stürzten uns gleich an den Pool. Im Gang begegneten wir Heidi und Erich, die nach einem kurzen Tenuewechsel nochmals an Land wollten. Tammy rettete auf der Damentoilette vom Pooldeck eine kleine Eidechse. Das Servicepersonal wollte sie erst in den Papierkorb schmeissen oder die Toilette runterspühlen. Dies stiess natürlich auf wenig Begeisterung. Also wurde jemand von den Facility Services aufgeboten um das Tierchen an Land zu bringen.

    Zum Abendessen war italienisch angesagt. Erich montierte seine Hosenträger. Von Sherry wurde er noch geneck, das sehe aus wie "Boobs". Tammy und Andy wurden zuvor noch beim Crown and Anchor Club vorstellig weil Andy keinen Pin mit dem Platinum Status erhalten hatte. Die Pins für Erich und Heidi für den Emerald Status konnten auch noch "erstritten" werden. Sherry lachte Erich aus, weil er diese auf "Brusthöhe" an den Hosenträgern montiert hatte.

    Die Damen nahmen heute alle zwei Vorspeisen. Einmal Suppe, einmal Salat. Andy genehmigte sich zwei Salate. Die Hauptspeisen waren wie üblich sehr lecker. Einzelne liessen jedoch den Dessert aus. Zum Abschluss setzten sich alle in die Skybar für einen Drink.
    Morgen geht's nach St. Marteen. Mal schauen was uns da erwartet.
    Read more

  • St. Marteen

    September 13, 2012 in Sint Maarten ⋅ ⛅ 30 °C

    Bereits früh am Morgen kam der Hafen in Sicht. Wir wurden vom Stampfen einer Maschine, welche den Hafen immer wieder von losem Sand befreit geweckt. Auf dem Balkon wurde man schon wieder beinahe gebraten, so heiss war es. Tammy hatte bereits Kaffee und Brötchen geholt. Heidi, Erich und Thomas gingen noch in den Windjammer essen, während Sabrina sich auch fertig machte.

    Heidi war noch recht Müde und blieb auf dem Schiff während sich der Rest der Truppe auf die Suche nach einem Taxi für eine Inselrundfahrt machte. Bald wurden wir fündig und sassen in einem leichtklapprigen Toyota Büschen mit gefühlten 10 PS. Ächzend machte sich das Gefährt auf uns um die Insel zu transportierten. St. Marteen ist die kleinste Insel, die von zwei Nationen besiedelt ist. Etwa zwei Fünftel gehören zu Holland, der Rest zu Frankreich. Diese Unterteilung kam zustande, da Frankreich zum Entscheidungszeitpunkt grad mehr Kriegsschiffe vor Ort hatte. Auf der Holländischen Seite wird mit Gulden und Dollar bezahlt, auf der Französischen mit Euro. Als Schweizer könnte man da nur mit der Identitätskarte einreisen.

    Die Freedom of the Seas lag am Pier auf der Holländischen Seite. Nach kurzer Zeit erreichten wir schon die Französische Grenze und kamen zu einem kleinen Strand, in mitten karger Vegetation. Dort machten wir ein paar Fotos. Danach reihten sich ein Hotelkomplex und Casino ans andere. Einige Hotels standen leer, weil sie 1995 von einem Hurricane zerstört und nie mehr renoviert wurden. In vielen solcher Gebäude an bester Strandlage sind nun Sozialwohnungen angesiedelt.
    Vorbei ging es auch an einem riesigen "Schiffsfriedhof" wo Yachten, Boote und grössere Schiffe die auch vom Hurricane zerstört worden waren aufgestapelt waren. Es fiel auf, dass die ganze Insel fast zugebaut war. Viel Müll lag am Strassenrand. Von karibischem Wohlfühlklima war nicht mehr viel zu spüren.

    Gegen Mittag setzte uns die Taxifahrerin in der Hautpstadt des französischen Teils der Insel ab. Da fanden Sabrina und Tammy noch einen "Virtual cache". Ein Bier später fuhren wir weiter zum berühmten Flughafen von St. Marteen. Da wo die Flugzeuge fast in Reichweite der Badenden am Strand landen.

    Leider verpassten wir die Landung des Airbus um wenige Minuten. Wir setzten uns in die anliegende Bar und beobachteten die landenden Kleinflugzeuge. Als dann einige der grösseren Flugzeuge starten wollten, rannten alle an den Maschendrahtzaun und hielten sich fest. Auf St. Marteen müssen die Flugzeuge schon beim Start Vollgas geben weil gegen einen "Berg" gestartet wird. Es wird also voller Schub voraus gegeben und der Flieger Hochgezogen was die Steuerung hergibt, damit man nicht in den Hügel reinfliegt.

    Als dann einer dieser Flieger Stoff gab sah man am Zaun wie die Leute davonflogen oder ordentlich durchgepustet wurden. Erich konnte leider nicht mehr fotografieren, da seine Kamera just in dem Moment den Geist aufgab.

    Eine Stunde später liessen wir uns zum Schiff zurückfahren. Von da aus marschierte Erich in die nahe gelegene Stadt und ging auf dem lokalen Markt shoppen. Zudem fand er noch die gleiche Kamera, die Thomas dabei hat, sogar etwas günstiger als man sie bei Digitec erhält. Nur.. das Manual gabs nur auf Spanisch und Portugiesisch.
    Thomas und Sabrina waren derweil noch im "Little Switzerland" um Uhren anzuschauen. Dort bekam Thomas seine lang ersehnte TTouch aus Titan. Die Dame an der Kasse fand nur "Aaah, Big Switzerland is visiting little Switzerland"

    Am Abend traf man sich zum brutzeln am Pool und kühlte, soweit das in dem überfüllten Pot möglich war, ab. Eine Stunde später gings zum Abendessen. Tammy, Andy und Heidi kamen gut eingepackt in Jacke und Schals an den Tisch. Sie wollten noch die Eiskunstshow anschauen gehen. Sabrina entschied sich für das Kino wo Madagaskar 3 lief. Währenddessen gingen Thomas und Erich an den Event für Platinum und Emerald Members vom Crown and Anchor Club. (Ja, so heisst der Richtig, nicht wie wir ihn nennen "Crowd and Anger" � Meute und Ärger)

    Dort wurde der Captain vom Hoteldirektor noch etwas geneckt. Es ging um Schiffe und Boote. Der Captain kann es nicht leiden wenn man die Freedom oft he Seas "Boot" nennt. Da sei ein Schiff und jeder der Sie Boot nenne müsse eine Runde bezahlen. Ein Schiff könne Boote an Bord haben und in die müsse man einsteigen wenn es Probleme gebe. Da fragte der Hoteldirektor "Ja lieber Captain, bist du denn auch schon in ein Boot gefallen" (Anspielung auf Costa Concodia) die Antwort "Nein, nur aus einem hinaus"

    Dann kam die Frage warum denn die Schiffe immer weiblich seien. Ja, diese seien halt wie Frauen, günstig in der Anschaffung aber seeehr teuer im Unterhalt. Natürlich war auch Markus zugegen und es wurde ein neuer Termin für eine Zigarre am Folgetag ausgemacht.

    Während dessen sassen Tammy, Andy und Heidi im Studio B und bewunderten die Eiskunstläufer. Es war doch recht frisch da drin, die Amis sassen aber ohne mit der Wimper zu zucken in kurzen Hosen und mit Tanktops da. Es wurden diverse Musikstücke zum Thema Freiheit (Freedom) gespielt. Obwohl das Schiff recht stark schwankte kam kaum einer der Artisten aus dem Gleichgewicht. Von Kampfsport über Piraten bis zur Hippiezeit wurde alles durchgenommen. Eine Stunde später machten wir uns auf die Suche nach Erich und Thomas. Zweimal mussten wir durch das ganze Schiff laufen, bis wir sie dann in der Bar im 14ten Stock vorfanden wo noch ein Schlummi genommen wurde. Die Ukrainerin, die uns bis jetzt jeden Abend bedient hatte war auch da. Thomas konnte wieder mit seinen Russisch-Kentnissen bluffen. Dafür gabs dann umso mehr Whiskey ins Glas .

    Gesättigt von vielen Eindrücken gings ins Bett. Nun lagen vor uns zwei Tage auf See. Mal schauen was es zu berichten gibt.
    Read more

  • Auf See

    September 14, 2012, Caribbean Sea

    Ein paar Sprüche:
    Der Captain jeden Morgen: "Dingdong, Greetings from the Bridge" (die Crew nennt ihn übrigens nur DingDong)

    Wie schon in den letzten Ferien: "Crowd and Anger Club"

    Unser Jamaikanischer Kellner: " My advice for tomorrow, if you are planning something and you know you won't enjoy it, don't do it"Read more

  • Auf See II

    September 14, 2012, Nordatlantik

    Unser Kellner hatte uns am Vortag empfohlen doch den Seetag zu nutzen und mindestens bis 11:00h auszuschlafen. Einige bekamen das gut hin, andere etwas weniger... Andy musste sich Morgens um 09:00h dann vom Ratgeber anzünden lassen, was er denn schon in der Kaffeebar mache, er müsste doch noch im Bett liegen. Der Grossteil des Tages wurde am Pool gefaulenzt und gelesen. Ab und zu eine Synchrondrehung um den Bräunegrad (ok, ein paar rote Stellen gabs dann doch ) gleichmässig zu halten. Gegen Mittag ging Andy ins Fitnesscenter während sich der Rest im Windjammer mit Nahrung versorgte. Danach lagen wir wieder bei 34 Grad am Pool und brutzelten vor uns hin.

    Die Herren landeten immer wieder an der Poolbar um sich zu erfrischen. Zwischendurch lief ihnen noch Markus über den weg und es wurde ein Termin für eine Zigarre um 21h vereinbart. Tammys Kochbuch war mitsamt Erdbeeren in Schokolade aufs Zimmer geliefert. Der Hotelchef, der Küchenchef und natürlich Markus selber hatten etwas reingeschrieben. Auch die Wäsche wurde bei Tammy und Andy angeliefert. So war man wieder gerüstet für die nächste Woche.

    Am Abend war formal Night angesagt. Heidi, Sabrina und Thomas zogen es vor im Johnny Rockets einen Hamburger in legerer Kleidung zu sich zu nehmen. Tammy, Andy und Erich gingen (mitsamt Tammys Kochbuch) in den Speisesaal essen. Da wurde noch ein Eintrag von Sherry und eine Unterschrift des Captains abgeholt. Sherry plauderte noch etwas mit uns. Ihr Freund ist auch auf dem Schiff. Dieser ist IT Chef auf der Enchantments of the seas und macht jetzt hier Ferien. Personal kann sich auch Reisen buchen, bleibt aber bis zum Schluss auf Standby. Sie bezahlen aber nur 10 USD pro Tag.
    Anschliessend traf man sich in der Bar auf einen Schlummi. Gegen 21h brachen wir auf um Markus in der Raucherlounge zu treffen. Heidi und Sabrina blieben noch etwas sitzen.

    Die Raucherlounge war schon gut gefüllt. Es fand gerade eine hitzige Diskussion zwischen einem Engländer und einer jungen Amerikanerin statt wer denn besser sei. Die USA oder Europa. Bald stiess auch Markus zu uns und die Zigarren wurden angezündet. Wir befragten ihn über die Organisation der Leute auf dem Schiff. Die Barverantwortlichen z.b. müssen alle zwei Wochen die Bar wechseln um alle Bereiche kennenzulernen. Auch die Kellner werden jede Woche anhand der Gästefeedbacks neu "gemischt" und zugeteilt.

    Es wurde auch über die Entwicklungshilfe diskutiert, welche Royal Caribbean leistet. Auf Haiti haben sie eine Schule aufgebaut für 3 � 14 Jährige Kinder. Als Anreiz dient die Möglichkeit, dass sich Kinder die sich in der Schule bewähren auch später für die Firma arbeiten können. Zusätzlich wird nun auch eine Rum-Produktion aufgebaut und der Erlös des Verkaufs kommt in die Schule. Es sei aber schwierig die Leute, gerade auf Haiti, aus Ihrer Lethargie nach dem Hurricane und Erdbeben zu reissen, damit sie wieder selber beginnen ihr Land aufzubauen und nicht einfach warten, dass jemand hilft oder es gar für Sie macht.

    Gegen 22:00h musste er schon wieder los für einen weiteren Event. Bald brachen wir auch auf und gingen schlafen. Tammy organisierte noch Speicherkarten der Kamera um die Fotos zu "synchronisieren".

    Noch ein Tag auf See, dann sind wir schon wieder in Port Canaveral. Da ist dann ein Ausflug zum Kennedy Space Center geplant, bevor wir nach Orlando ins Hotel gehen.
    Read more

  • Auf See III

    September 15, 2012, Nordatlantik

    Der letzte Tag auf der Freedom of the Seas war angebrochen. Es wurde nochmals ausgeschlafen. Tammy, Andy, Heidi und Erich gingen gemeinsam in den Windjammer und assen Frühstück. Die Liegestühle waren bald belegt und es brutzelte vor sich hin. Zwischendurch eine Abkühlung im Pool und wieder auf den Liegestuhl.

    Am Mittag fand in der Einkaufstrasse ein Strassenfest statt. Überall hatte es kleine Stände mit Snacks und Spezialitäten. Livemusik wurde gespielt.

    Gesättigt schmiss man sich nochmals für eine Stunde an den Pool. 13:45h waren wir zu einer Tour durch die Küche geladen. Diese war etwas dreimal so gross wie die, welche wir auf der Radiance of the Seas besichtigen konnten. Wieder einmal lief uns Markus über den Weg und erzählte noch etwas über die grosse Metzgerei/Fischerei und die Bäckerei, die auch noch an Bord sind.

    Gegen den späteren Nachmittag hin war leider dann packen angesagt. Nicht ganz so einfach all den Kram (vor allem die schmutzige zerknüllte Wäsche) wieder in die zwei Koffer zu kriegen. Mit viel geächze wurde dies dann bewerkstelligt.

    Ein letztes Mal pilgerten wir zum Speisesaal wo wir auch gleich von Sherry empfangen wurde. Diese schrieb und gleich die Mailadresse und die Telefonnummer auf und lud uns ein sie doch einmal in Trinidad/Tobago zu besuchen.

    Für einen Abschiedsdrink vom Schiff ging es nochmals in die Bar ganz oben wo man den Abend ausklingen liess. Früh legte sich die ganze Truppe schlafen.

    Morgen können wir um 07:00h vom Schiff. Dann gehts zum Kennedy Space Center und danach weiter ins Hotel bei den Universalstudios Orlando. Mal schauen wann wir das nächste Mal Internet haben.
    Read more

  • Checkout

    September 16, 2012 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    Morgens um 07:00h begann der Lärm. Wir waren am Dock angekommen, das Schiff wurde vom Gepäck entladen. Gegen 07:45h waren Hedi, Erich, Tammy und Andy mit ihrem Handgepäck im Arcadia Theater. Von Sabrina und Thomas war noch kein Lebenszeichen gekommen. Innert Kürze wurden wir aufgerufen. Erich rief auf dem Zimmer der Gröblis an und schreckte sie auf.

    Am Ausgang traf man sich dann. Kurz und schmerzlos verlief das auschecken bzw einchecken in die USA. Einmal Kofferfassen, Zettel abgeben und fertig. Schon waren wir vom Schiff.

    Mit einem Taxi fuhren wir erst zum Kennedy Space Center. Dort stiegen Sabrina, Thomas, Tammy und Andy aus während Erich und Heidi weiter zum Hotel Crowne Plaza nach Orlando weiterfuhren. Dort gingen sie etwas shoppen und legten sich an den Pool.
    Im Kennedy Space Center begann derweil ein recht strenger Tag für das Vierergrüppchen. Genau zu Parköffnung standen wir am Eingang. Wir entschieden uns für die "Then and Now" Tour. Hierfür mussten wir erst einmal unsere Pässe zücken. Der Security Officer malte uns gleich auf den Plan die richtige Route. Erst ein Museum, dann 2x ein IMAX Film über die Montage der ISS und das Hubble Teleskop. Dann noch ein Museum, danach eine Fahrt im Shuttle-Start-Simulator. Nach einer 25 Minütigen Pause wo wir einen Hamburger verdrückten marschierten wir zum Bus der uns auf die Tour bringen sollte.

    Eine etwa 20 Minütige Fahrt brachte uns auf das Militärgelände wo die verschiedenen Blockhouses (Schutzhäuser die speziell gegen die Hitze der Shuttlestarts gewappnet sind) und den zugehörigen Startrampen anschauen konnten. Es konnten zudem verschiedene Raketentypen in einer Art Park begutachtet werden. Auch einige noch voll eingerichtete Gebäude konnte man besichtigen. Faszinierend mit was damals die Menschen ins All geschickt wurden. Die Technologie welche dort zum Teil einen ganzen Raum ausfüllt ist heute in einem Natel oder einer Uhr verpackt. Da die Computer zu gross waren um an Bord genommen zu werden wurde jeweils über ein Band die Befehlsroutine in den Computer eingelesen und diese dann an die Rakete oder das Shuttle übermittelt. Wenn man sich die Kabinen für die Astronauten so ansah wundert man sich einerseits, dass diese es 2-3 Wochen darin ausgehalten haben (nichts für Menschen mit Platzangst) und andererseits dass dies überhaupt funktioniert hat.

    Es konnten die Kapsel der Mercury Missionen angeschaut werden. Diese wurde als einzige zweimal benutzt erklärte uns der zuständige US Air Force Angehörige. Es sei auch die einzige Kapsel auf dem der US Airforce Schriftzug zu sehen ist. Es war auch eines der ersten deutschen Triebwerke die eingesetzt wurden vorhanden.
    Gegen Ende der Tour fuhr der Bus zu der Station wo die Apollorakete und diverse Anzüge der Astronauten die auf dem Mond waren zu besichtigen waren.

    Schon fast völlig KO und von den Eindrücken erschlagen gings zurück zum Visitor Center. Dort orderten wir uns ein Taxi welches uns auch zum Hotel brachte. Erich erwartete uns bereits. Schnell waren die Zimmer bezogen. Zum Abendessen beehrten wir den Italiener in der Nähe des Hotels.

    An der Poolbar genehmigten wir uns noch einen Schlummi.
    Morgen geht's in die Universal Studios.
    Read more

  • Happy Birthday....

    September 17, 2012 in the United States ⋅ ⛅ 29 °C

    ...der wie manes schafft dass einem halb Orlando zum Geburtstag gratuliert

    Wir hatten uns alle für 08:30h in der Hotellobby verabredet um den 09:05 Shuttle zu den Universal Studios zu nehmen. In aller Ruhe wurde ein Kaffee neben dem Pool geschlürft. Tammy bekam schon die ersten Geburstagswunsch SMS zum 30sten. Auch die Anwesenden hatten bereits gratuliert.

    Nichts ahnend stand man also in der Lobby und wartete darauf, dass der Shuttle kam. Plötzlich wurde ein lautes Happy Birthday angestimmt und die Wickis und Gröblis machten einen auf T-Shirt-Wechsel. Hervor kamen 4 grüne T-Shirts mit einem Gecko auf der Brust und dem Text "She's Tammy, Today it's her 30st Birthday". Andy bekam ein selbiges überreicht während Tammy ein Sonnengelbes erhielt. Darauf stand fast der gleiche Text einfach mit "I'm Tammy..." In dieser Montur setzten wir uns vor dem Hotel auf die Bank und warteten auf den Shuttlebus.
    Dieser kam Minuten später und die Texte wurden natürlich gleich bemerkt. 10 "Happy Birthdays" später sassen wir an unseren Plätzen. Der Fahrer fuhr von Hotel zu Hotel und gabelte weitere Touristen auf. Als wir die Tour de Hotel hinter uns hatten fuhren wir Richtung Park. Dem Fahrer war unser Tenue auch aufgefallen. Also wurde die Tatsache vom 30sten Geburtstag über Lautsprecher verkündet und der gesamte Bus motiviert Happy Birthday zu singen. Gewisse Betroffene wären kurz gerne mal im Boden versunken Diverse weitere Lieder wurden dann noch gesungen.

    In den Universalstudios angekommen war der Plan zuerst zum Harry Potter Themenpark anzuschauen und sich danach durch die Bahnen zu arbeiten. Gesagt getan. Am Eingang des Parks wurde Tammy wieder als Geburtstagskind erkannt (seltsam) und mit einem riesigen Button w diese Tatsache erneut erwähnt wurde versehen. Amerikaner scheinen übrigens farbenblind zu sein. Jedenfalls wurde alle paar Schritte gefragt "Who is Tammy?" -"Wer ist Tammy?" Gefühlte 100 "Happy Birthday"s und "Hi Tammy"s später kamen wir im Harry Potter Themenpark an. Es hatte noch kaum Leute daher standen wir innert 5 Minuten vor der Bahn. Eigentlich eine tolle Sache... Nur hatten sie irgendwelche Störungen und die Wagen mussten 2x leer an uns vorbeifahren und erst dann konnten wir uns mit Höchstgeschwindigkeit durch die Lüfte wirbeln lassen. Erich hatte mit den Rucksäcken gewartet. Die kleine Bahn vom Hypogreif konnte auch er geniessen.
    Weiter ging's zum Schloss, das die Schule darstellt. Da gingen nur Heidi, Thomas und Andy weil etwas stand von wegen "keine Mitfahrende die Probleme mit Schultern oder Nacken haben". Erich, Sabrina und Tammy gingen derweil etwas trinken. Heidi war danach doch leicht übel von den Effekten. Also mussten wir ihr erst etwas Zeit lassen sich zu fangen. Der Harry Potter Bereich wurde verlassen. Auf dem Vorbei weg hatten wir eine kleine Schwebebahn gesehen. Bei dieser wurde eine halbe Stunde angestanden. Leider war nur die Hälfte der Geleise offen. Dafür konnte die Wartezeit für das Lesen einiger SMS mit Glückwünschen genutzt werden. Auch da wurden die T-Shirts immer wieder gelesen und Tammy gratuliert. Auch hier wurde wieder über Lautsprecher verkündet dass jemand Geburtstag habe.

    Zum Mittagessen gingen wir ins Hard Rock Cafe und verdrückten Burger mit Pommes. Die Damen im Hard Rock Shop fanden Gefallen an den T-Shirts und gratulierten mit. Gestärkt ging es in die andere Richtung zum eigentlichen "Universal Studios" Park. Da Tammy sich schon länger eine etwas verärgerte Schulter hatte verzichtete sie auf weitere Bahnen. Zuerst wurde aber die Shrek 4D Show angesteuert. Weitere "Happy Birthday Tammy"a später konnten wir diesen anschauen. Die Show war leider dieselbe, die schon im Park in Los Angeles gesehen hatten. Weiter marschierte das Trüppchen zur Twister Simulation. (Da war es zu dunkel im T-Shirts zu lesen, daher wohl eine eher schwache "Happy Birthday"-Rate. Ein paar weitere Schritte brachten uns zu einer Station wo gezeigt wurde wie mit Special Effects ein Film zusammengeschnitten wird. 6 Personen aus den Zuschauern wurden ausgewählt und mussten gewisse Aufnahmen vortätigen. Danach wurden alle in eine U-Bahn gesteckt für das "Finale" des Films aufgenommen wo Die selbige unter starkem Gerüttel von "Raketenwürmern" angegriffen wurde. Auf der Rückfahrt wurde der erstellte Film präsentiert.

    Heidi wollte gerne die Show mit den Tier-Artisten anschauen. Also spazierten wir in die Richtung und setzen uns auf eine Sitzbankgruppe in der Nähe. Hinter uns war ein Squirrel schwer beschäftigt damit in der Erde zu wühlen. Von der Kamera liess er sich gar nicht einschüchtern.

    Unser Grün-Gelbes Trüppchen lief mit den ersten Leuten in die Vorstellungshalle ein. Die Aufmerksamen Platzanweiser konnten auch lesen und gratulierten. Die Show startete. Erst waren die Tiere ohne "Trainer" unterwegs und in "Eigenregie" unterwegs. Hunde, Katzen, Vögel usw marschierten über die Bühne. Zum Schluss betätigte die Katze einen Hebel und forderte zum Applaus auf. Danach kamen die Trainer auf die Bühne und zeigten diverse Kunststücke mit Hunden. Unter anderem ein Golden Retriever und ein kleiner Weisser Hund. Auch der Mops aus Men In Black hatte seinen Auftritt. Wir konnten nach der Show noch bleiben und die Tiere streicheln. Weitere Glückswünsche folgten.

    Andy, Heidi und Thomas setzten sich noch in diverse Bahnen. Als zweitletzte Bahn wurde von allen ausser Erich und Tammy die "Revenge oft he Mummy" besucht. Die letzte Bahn des Tages war für Heidi und Thomas die Rock It wo man erst senkrecht in die Luft gezogen wird und danach senkrecht wieder die Wand runterschiesst mit anschliessenden Loopings etc.

    Einen kurzen Besuch im Hard Rock Cafe Shop später wurden wir von einem Taxi ins Hotel gebracht. In der Lobby wurde nachgefragt ob der Geburtstagsausflug ok gewesen sei. Schnell hüpften alle unter die Dusche und wechselten die Kleider.

    Für 19:45h hatten wir ein Taxi bestellt, welches uns zu einem tollen Steak Haus brachte. Erich musste leider kurze Zeit später wieder zurück zum Hotel da ihm sehr unwohl geworden war. Der Rest der Truppe genoss Fleisch vom Holzgrill mit mehr als genügen Beilagen. Pappsatt gings zurück zum Hotel. Da einigte man sich darauf sich um 09:00h in der Lobby zu treffen um die Mietautos abzuholen mit denen wir nach Sarasota fahren wollen.
    Read more

  • Ab zur Sandburg

    September 18, 2012 in the United States ⋅ ⛅ 28 °C

    Am Morgen trafen sich Andy und Thomas bereits um 8.45h in der Lobby mit dem Ziel unsere Autos abzuholen. Im Crown Plaza hat es schliesslich eine Autovermietung.. dumm nur, dass dies im anderen Crown Plaza ca 15 Minuten von unserem entfernt war..

    Als die beiden da eintrafen war jedoch nur ein Auto bereit und sie wurden angestaunt. Ach, da werden Zwei benötigt? Es wurde in gemächlichem Tempo ein zweites Gefährt organisiert. Auch bei der Abrechnung wartete eine böse Überraschung. Es kostete plötzlich das Doppelte weil auf de Buchung der Website keinerlei Versicherungen, Steuern etc ausgewiesen waren.

    Nach längeren Diskussionen hatte dann jeder sein SUV und es ging zurück zum Hotel. Dort wurden die Autos beladen. Jetzt trennte sich das Rudel. Gröblis und Wickis wollten bei Ripleys vorbei und dann nach Sarasota tuckern während Andy und Tammy noch zu Walmart und einem Outlet wollten.

    Im Walmart wurde Wasser und etwas zu knabbern organisiert. Weiter fuhr man zu den Outlets. Dort wurden wir von einer kleineren Sintflut etwa 10 Minuten im Auto gehalten.

    Auch auf der Fahrt westwärts regnete es immer wieder heftig. Zum Teil sah man kaum mehr die Strasse. 2 Stunden später traf auch der goldene SUV beim Sand Castle Hotel ein. Die Herren setzten sich zuerst einmal mit einem Bier an die Poolbar. Tammy räumte die Koffer um damit Gröblis noch ein paar Sachen rüberreichen konnten.

    Nach einem Abendessen gingen alle früh zu Bett.

    Morgen gehts nach Naples.
    Read more

  • Von Sarasota nach Naples

    September 19, 2012 in the United States ⋅ ⛅ 29 °C

    Morgens um 09:00 war Manöverplanung angesagt. Man entschied sich gegen 11.00h auszuchecken. Tammy und Sabrina beschlossen noch etwas Geocachen zu gehen. Dieses Mal war die Aktion von Erfolg gekrönt. Da die Zeit nicht mehr für alle reichte wurden zwei Stationen mit dem Auto angefahren. Dort wurden ebenfalls erfolgreich Caches gehoben.

    Danach fuhren wir los Richtung Naples. Zwischendurch gab es wieder Sintflutartige Regenschauer. Mittagessen gab es im Denny's. Da konnte Heidi ob dem ungesunden Essen strahlen. Es gab noch eine kurze Skype Session mit Gröbli Senior und Jana.

    Mit einem Umweg über Fort Myers und seinen Villen mit Bootssteg kamen wir gegen 16.00h im Best Western Hotel in Naples an. Dort stürzten sich alle erst einmal in den Pool.

    Erfrischt ging es daran die Umgebung zu erkunden und ein Restaurant fürs Abendessen zu finden. Die Wahl fiel auf TGI Fridays.

    Gesättigt kamen wir zum Hotel zurück. Heidi und Sabrina gingen bald ins Bett. Tammy und die Herren sassen noch etwas am Pool. Die Herren pafften eine 'Ferieb-Ausklingen lassen'-Zigarre. Begleitet wurde die gemütliche Runde von Grillengezirpe, Froschgequake und herumwuselnden Eidechsen.
    Read more

  • Time to leave oder "Die Heimat ruft"

    September 21, 2012 in the United States ⋅ ⛅ 31 °C

    Den letzten Morgen in den USA gingen wir ruhig an. Erst wurde ausgeschlafen, danach erst einmal geschwommen und in den Hot Tub gesessen, gemütlich ein Zmorgen verdrückt und ein letztes Mal Sonne getankt.

    Das letzte Mal wurden die Koffer gewogen und Kleider hin und her gepackt. Nachdem dies geklärt war checkten wir um 11:00h im Best Western Hotel in Naples aus. Die Überlandroute nach Miami, auch Tamiami Trail genannt wurde avisiert. Erst mussten jedoch die Autos noch getankt werden. Dies konnte natürlich nur bei einer Shelltankstelle geschehen. Erich stellte sich der Dame an der Kasse vor und plauderte etwas. Danach fuhren wir weiter.

    Zwischendurch regnete es immer mal wieder kurz. Gegen Mittag hielten wir beim Everglades Nationalpark an um uns etwas die Füsse zu vertreten. Bei brütender Hitze spazierten wir den Steg über die Sümpfe entlang und bewunderten die Landschaft. Heidi hatte Freude an diversen Sumpfplanzen. Andy amüsierte sich weil bei fast jedem Schritt ein Frosch ins Wasser hüpfte. Immer wieder flogen Reiher vorbei.

    Im Geschenkeladen kauften wir uns etwas Süsses und Getränke, danach wurde der Miami Airport in die Navis eingetippt. 16:00h kamen wir an der Mietautorückgabe an. Dort wurden unsere (identischen) Fahrzeuge entgegen genommen. Aus unerklärlichen Gründen musste Thomas plötzlich 20 Dollar mehr bezahlen als Andy.

    Mit einer Monorail wurden unsere Koffer und wir zu den Terminals des Flughafens verschoben. Alles stürmte erst einmal die Toiletten um sich "Schweizgerecht" schön warm anzuziehen. Bei der Hitze draussen undenkbar, im beinahe tiefgekühlten Flughafen kein Problem.
    Jetzt wollten wir unsere Koffer loswerden. Also gings zum Check In Schalter. Dank Erich konnten wir noch einen Extrakoffer einchecken ohne einen Aufpreis zu bezahlen. Also kein Problem alles mitzunehmen.
    Durch den Security Check kamen wir fast ohne Zwischenfälle. Da Tammy die Schulter schmerzte dauerte es etwas länger und natürlich gab prompt die Fusskette Alarm. Die Dame von der Security war sehr Hilfsbereit und half beim Ein und Auspacken von Laptop etc. Aber alles kein Problem, weiter ging es.

    Nächste Station die Futter-Meile. Dort wurden die letzten Hamburger, Chicken Nuggets und Chickenfingers verspeist. Auch Wasser wurde wieder zugekauft für den Flug. Etwa zwei Stunden dümpelten wir am Flughafen herum bis wir zum Gate gehen konnten. Als unser Flug ausgerufen wurde, durfte Erich als Vielflieger mit Silber-Status zuerst einsteigen, danach wurde das gemeine Volk, sprich der Rest der Gruppe, eingelassen.

    Bald hatten sich alle in die engen Sitze einsortiert und eingerichtet. Pünktlich ging unser Vogel in die Luft. Ein Abendessen wurde serviert. Wenig später war Lichterlöschen angesagt. Einige schauten noch einen Film oder lasen ein Buch, bald war aber der Grossteil im Flieger am Schlafen. Wir flogen gemäss dem Piloten eine etwas ungewöhnliche Route. Erst die ganze Ostküste der USA hinauf und dann über das Meer Richtung Europa. Aus dem kleinen Fenster im Flugzeug konnte man wunderbar die Sterne sehen. Das Sternbild Orion schwebte genau über uns.

    8.5 Stunden später landeten wir plangemäss in Zürich. Der Gipfel vom Zmorgen im Flugzeug lag noch immer etwas schwer im Magen. Am Flughafen herrschte das reinste Chaos. Der ganze Ausgangsbereich wurde gerade umgebaut und es gab überall Stau. Tammys Mutter kam an den Flughafen um Tammy und Andy abzuholen. Diese nahmen gleich das Tauchgepäck von Thomas und Sabrina mit. Der Rest des Rudels verschwand, von einer Flughafenangestellten weggetrieben, den Zug nach Ossingen.
    Auch die Nachbarn waren gerade aus den Ferien zurück gekommen. Kurze Zeit nach dem Tammy und Andy daheim waren und schon mal mit dem Auspacken begonnen hatten, kam Thomas sein Gepäck holen.

    Unverzüglich ging es dann für die Gröblis und Heidi zu Gröblis-Senior um alle Haustiere wieder heimzuholen. Heidi konnte es kaum erwarten ihre Jana wieder zu sehen. Die Mäuse schienen etwas zu schmollen und taten den Jungen Gröblis gegenüber etwas scheu.

    Tammy und Andy gehen die Hasis morgen holen, da heute erst das Auto abgeholt werden musste. (Ohne Auto kein Hasentransport..)

    Wunderschöne Ferien gehen zu Ende. Viele Eindrücke konnten gewonnen werden. Mögen sie lange anhalten.
    Read more

    Trip end
    September 21, 2012