Gulf of Saint Lawrence

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Reisende an diesem Ort
    • 21 m Tidenhub!

      21. Oktober 2022 in Kanada ⋅ ☀️ 14 °C

      1869 wurde bei Moncton 21.6 m Höhenunterschied zwischen Ebbe und Flut gemessen!! - so hoch ist ein siebenstöckiges Haus! - Ganz normal ist das zwar nicht, da zusätzlich durch einen Sturm verstärkt, aber hier, am Ende der Bay of Fundy, werden die höchsten Gezeitenhübe der Welt gemessen:

      Die Bay of Fundy ist 220 km lang und 60 km breit. Der Tidenhub wird durch die spezielle Geometrie verstärkt und beträgt 13m bei normalem Wasser und ca. 16m bei Springflut. Der Tidenhub wird mit Gezeitenkraftwerken genutzt, wobei sich dies offenbar als nicht so einfach erwies.

      Bekannt ist die lange Bucht auch durch die schroffen Küsten und bizarren Felsformationen. Bei Niedrigwasser zeigt die Bay of Fundy ein 4km breites Watt.

      Dies mussten wir uns als Segler natürlich etwas genauer ansehen: Um ca 1430 sind wir bei den Hopewell-Rocks auf dem steinig-sandig-schlickigen Grund herumgelaufen und haben gehofft, dass uns das einströmende Flut-Wasser den Weg nicht abschneidet. Aber es ging nochmals alles gut! - Am nächsten Morgen nach Übernachtung auf nahem Standplatz um 1000 Uhr nochmals an die gleiche Stelle: keine Spur von steinigem Grund und ein ca 13 m höherer Wasserspiegel. - unglaublich!

      Wir fahren wieder nach Moncton, vorbei an ganz leeren Zuflüssen und stehen an der Stelle, wo bei einströmendem Wasser sogar eine kleine Flutwelle beobachtet werden kann. - Das sehen wir allerdings nur auf YouTube und machen uns auf den Weg Richtung Halifax.
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    • Tag 6

      Stille

      16. April 2023 in Kanada ⋅ ☁️ 15 °C

      Inzwischen sind wir von Toronto bzw. Orangeville aus bis in die Nähe von Moncton, NB, angekommen. Bis nach Halifax haben wir noch etwa 350km.

      Bei Toronto sind wir mit 30 Grad und Sonnenschein gestartet.

      Der Weg hat uns unspektakulär über die 401 vorbei an Kingston nach Montreal geführt.

      Hier ging es weiter an Québec vorbei bis nach Rivière-du-Loup bis nach Woodstock in New Brunswick.

      Der Highway ist langweilig und monoton. Da kommen Schilder mit Ortsnamen wie Sant-Louis-du-Ha! Ha! gerade recht zur Auflockerung 🤣

      Bei Grand Falls mussten wir kurz halten, denn jetzt im Frühlings, führt der Fluss sehr viel Wasser und der Wasserfall ist einfach spektakulär.

      In Woodstock haben wir einen wunderbaren Nachmittag und Abend samt Übernachtung bei Werner und Rita verbracht, zwei Deutsche, die vor etwa 16 Jahren ausgewandert sind.

      Insidertipps sind einfach mega wertvoll und uns wurde auch ein abgelegener See und dessen Wasserfall gezeigt. Wir wurden aehr herzlich empfangen.

      So bekamen wir auch den Tipp, in Nackawic zu halten. Denn hier soll es die weltweit größte Axt geben.

      Für heute Nacht haben wir eine kleine AirBnB Hütte im Wald gefunden und genießen die Ruhe und Stille.
      Lediglich der Fluss ist zu hören als auch der Wind, dee durch die Bäume streift.

      Endlich komm ich wieder zu meiner Lieblings-Cafè-Kette Tim Hortons.
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    • Tag 12–13

      Cape Breton Island

      2. Mai in Kanada ⋅ ☀️ 9 °C

      Haben heute Cape Breton Island über den Canso Causeway erreicht. Hier wollen wir bis Montag den Cabot Trail abfahren und das Fort Louisbourg besichtigen.

      Und ... haben uns für Montag die Fährtickets nach Neufundland besorgt.
      WE ARE READY - Bearspray und Bear Bang werden uns auf diesem Trip begleiten 😆

      Ü - P (HH) bei Big Spruce Brewing Company 0,00
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    • Tag 12

      Endlich Hummer...

      7. Oktober 2019 in Kanada ⋅ ⛅ 14 °C

      Endlich hat Krisi ihren Hummer gegessen. 😋😋😋 Ganz schön aufwändig das Ganze und so richtig Hunger darf man auch nicht haben. Aber sehr lecker.
      Peter hatte einen Burger und Luca Haddock mit Fries. Endlich mal keine Nudeln 😏Weiterlesen

    • Tag 8

      on the road…

      30. April in Kanada ⋅ ☀️ 9 °C

      Heute legten wir knapp 500 km zurück, um dem schlechten Wetter in Nova Scotia zu entkommen. 😉 Es gab starke Windböen, teilweise Regen bis hin zu Schneeregen und es war eisig kalt. 🥶

      In New Brunswick hingegen war es wärmer und die ☀️ schien. Unterwegs entdeckten wir einen Cabela's und entschieden uns spontan hineinzugehen. Ein riesiges Outdoor-Geschäft, in dem man alles von Kleidung 👞👙🧦👚👗👖🧤🩲🧣🦺 über Campingzubehör ⛺️, Grills 🍖, Waffen bis hin zu Booten 🚤⛵️🛶 kaufen kann. Der Laden selbst war authentisch dekoriert und hatte sogar ein grosses Aquarium 🐠 mit einem Wasserfall. Dillon erfüllte sich seinen lang gehegten Traum und kaufte sich eine Waffe 🔫 (ein Feuerzeug 😉😅).

      In New Brunswick ist der Frühling bereits angekommen, und wir haben die ersten Tulpen und Maiglöckchen gesehen. 🌷 Auf der Autobahn überholten wir zudem zwei Quadfahrer auf dem Pannenstreifen, und wir sahen zwei Rehe.

      Wir übernachteten auf dem Parkplatz eines KENT und hatten sogar die Gelegenheit, den Abwassertank in einer Nacht-und-Nebel-Aktion in ein Senkloch direkt auf dem Parkplatz 🅿️ zu entleeren. 💩🙈 Die offiziellen Plätze waren alle voll oder noch nicht geöffnet, aber da wir nur biologisch abbaubares Spülmittel verwenden, sollte das schon passen. 👍🏻
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    • Tag 28

      Püppi hatte Schnupfen... 🤧

      2. August 2022 in Kanada ⋅ ⛅ 23 °C

      OK, wir sind jetzt bereit von unserem Alptraum, der letzten Woche, zu berichten... 🚐💣

      Am Mittwoch (27.07.) haben wir uns in der einen Sekunde noch darüber gefreut wie gut alles läuft und wie schön es ist endlich mit Püppi (T5) unterwegs zu sein und in der nächsten Sekunde fängt Püppi plötzlich an zu stottern und der Motor verabschiedet sich. Wir schafften es gerade noch so zu unserem letzten Pausen-Parkplatz zurück und steckten dann für die darauffolgenden Tage dort fest...

      Es ist leider fast schon zum Lachen, dass sooo viele Leute zu uns meinten, dass dieser Bus unverwüstlich ist und es uns schon nach EINER Woche in Kanada gelungen ist das Gegenteil zu beweisen. Wie viel Pech kann man denn bitte haben?
      Zu allem Überfluss befanden wir uns gerade sehr nördlich von Nova Scotia auf der Insel Cape Breton. Hier eine Werkstatt zu finden, die mit einem VW Diesel umgehen kann und die vor allem auch Zeit für uns hat, entpuppte sich als riesiges Problem.

      Mick und Dayna, ein Pärchen aus Irland, die auch ihren Van verschifft hatten und die wir eine Nacht zuvor kennen gelernt hatten, entdeckten uns auf dem Parkplatz und boten sofort ihre Hilfe an. Ich kann gar nicht laut genug sagen wie dankbar wir den Beiden für ihre Unterstützung sind!! Mick ist selbst Hobby-Schrauber und zusammen mit Peter versuchten die Beiden alles um Püppi wieder zum Laufen zu bringen. Erfolgreich konnten die Beiden vieles ausschließen, nur das Problem beheben, das konnten sie leider nicht. Nach 3 Tagen war dann klar, dass wir nicht um eine VW Werkstatt herum kommen würden.

      Wir hatten bereits schlechte Erfahrungen mit einer Abschleppwagen Firma gemacht und daher graute es uns davor Püppi 120km in die nächste VW Werkstatt nach Sydney bringen zu lassen.
      Als wir schon total verzweifelt waren, kehrte unser Glück für eine Sekunde zurück und Peter fand einen privat arbeitenden Abschleppwagenfahrer, dem wir einen fairen Preis bar auf die Hand zahlen konnten.
      Wir verabschiedeten uns am Freitag (29.07.) von Mick und Dayna und dann ging es nach Sydney.

      Wie sich heraus stellte war Montag (01.08.) in Nova Scotia ein Feiertag und (fast) alles, auch die VW Werkstatt, geschlossen. Wir hausten also 3 Tage auf dem VW Parkplatz, direkt an einer Hauptstraße, und warteten auf Hilfe...

      Heute war es dann endlich soweit und Püppi wurde in die große Halle geschoben. Ganz ehrlich: Wir hatten sooo Angst, dass wir noch länger in dieser super spannenden und schönen Stadt Sydney festsitzen würden... 🙊
      Es stellte sich heraus, dass das AGR nicht mehr richtig funktionierte. Das kann nach ein paar mehr Kilometern schon mal vorkommen, aber vor allem könnte die salzige Luft hier und während der Verschiffung zusätzlich eine Verschmutzung beschleunigt haben. Die Werkstatt konnte das Problem lösen und morgen werden wir Sydney hinter uns lassen. Wir können es kaum erwarten... 🙏

      Was für eine Woche... 🙈
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    • Tag 9

      Viel gefahre und happy place

      15. Juli 2022 in Kanada ⋅ ⛅ 16 °C

      Gestern sind wir viel Auto gefahren, haben an Aussichtspunkten angehalten die Natur bewundert, Robben beobachtet 🦭und ein paar Besorgungen gemacht.
      Die Stellplatzsuche hat sich mal wieder gezogen, haben einen Platz nach dem anderen angesteuert und wurden dann glücklicher weise am Glace Bay fündig 😍
      Traumhafter Strand, traumhafter Sonnenuntergang und ein kleines Lagerfeuer rundeten den entspannten Tag ab. Wir sind glücklich für solche Momente und dankbar das wir gerade Das Glück haben so eine Reise machen zu dürfen.
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    • Tag 10

      Prince Edward Island

      2. Oktober 2022 in Kanada ⋅ ☁️ 10 °C

      Die Temperaturen sind merklich gesunken und der Wind hat aufgefrischt. Heute sollen es knapp 9 Grad werden - das fühlt sich aber eher wie 5 Grad an 💨🥶.

      Wir fahren zur Confederation Bridge - die 1997 eröffnete Brücke über die engste Stelle (13 km) des Northumberland Strait verbindet New Brunswick mit Prince Edward Island, kurz PEI. Sie ist die längste Brücke Kanadas und eine der längsten der Welt. PEI wird etwas despektierlich als Kartoffelfeld mit Strand bezeichnet. Charakteristisch für die grosse Insel sind rötliche Sandstrände, Leuchttürme, fruchtbares Ackerland sowie Meeresfrüchte wie Hummer und Muscheln.

      Fiona🌪️ macht uns einen dicken Strich durch die Rechnung. Sämtliche Parks sind geschlossen und die Strände nach dem Sturm unzugänglich oder schlicht nicht mehr vorhanden 😮. Es wird zu einer Rundfahrt kreuz und quer über die Insel. Die Sturmschäden sind grösser als auf dem Festland und vielerorts sind die Strassen von den umgestürzten Bäumen🌲 nur provisorisch geräumt. Wir sehen aber auch abgedeckte Dächer sowie Telefon- und Strommasten, die wie geknickte Streichhölzer am Boden liegen. Wir machen kurz Halt im Restaurant „Holy 🐄 Cow!“ - sehr passend zur Situation auf PEI 🫢.

      Nach einem kurzen Abstecher am Fischerhafen von Georgtown müssen wir uns Sputen, dass wir die Fähre ⛴️ von Wood Islands nach Caribou, Nova Scotia erwischen. Wir kommen bei Dämmerung in Caribou an und fahren 🚙 noch eine Stunde bis Antigonish.
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    • Tag 92

      Neufundland wir kommen

      23. August 2022 in Kanada ⋅ 🌧 21 °C

      Es ist soweit. Die Fähre liegt am Dock und wir stehen 2 Stunden vor Abfahrt in der Wartereihe. Das Propangas drehen wir vorschriftsmäßig ab. Marie ist sehr aktiv und geht mit Regina ins Fährterminal. Dort läuft sie kreuz und quer durch das gesamte Gebäude. Auch die Treppe zur oberen Etage wird nicht ausgelassen. Die müssen wir sogar mehrmals rauf und runtergehen. Die Drehsessel auf der oberen Etage haben es Marie besonders angetan. Sie hat riesen Spaß die Sitze zu drehen, aber auch auf den Sitzen gedreht zu werden.
      Als eine Durchsage kommt, kehren wir zum Wohnmobil zurück und wenig später fahren wir auch schon in das riesige Maul der Fähre ein. Nachdem wir unsere Parkposition erreicht haben, schnappen wir unsere bereits gepackte Provianttasche und begeben und aufs Deck. Da es regnet, suchen wir uns einen Platz im inneren der Fähre. Marie ist ganz aufgeregt und möchte die Fähre erkunden. An einen Mittagsschlaf ist da gerade nicht zu denken. Regina läuft mit Marie vom Bug nach Achtern und von Backbord nach Steuerbord des Schiffs. Danach sind die beiden nächsten Etagen an der Reihe. Auch hier müssen wir die Treppen mehrmals nehmen. Das Spielezimmer wird genauer unter die Lupe genommen. Da Regina nun ganz schön geschafft ist, wechseln sich Regina und Jens ab. Marie kann gar nicht genug von Herumlaufen bekommen. Bei einem Lautsprecher aus dem Musik kommt beliebt sie stehen und tanzt zur Musik. Ganz zur Freude des anwesenden Personals und der Fährgäste. Viele Fährgäste sprechen uns an, wie „adorable“, „gorgeous“, „smart“, „cute“ Marie ist oder wie „she has so much Energie“. Marie unterhält gefühlt die ganze Fähre. Dann wird sie langsam müde und fällt in einen ausgedehnten Nachmittagschlaf. Als wir Neufundlang erreichen Düften wir unsere Uhren 30 Minuten nach vorne stellen. Ja, genau richtig gelesen. Wir kannten das auch nicht. Hier gibt es eine Zeitverschiebung von 30 Minuten zur nächsten Zeitzone. Es regnet auf Neufundland. Wir nutzen das und Fahren, nachdem wir von der Fähre gerollt sind, noch eine Weile. Zur Dämmerung übernachten wir an einem schönen Strandplatz. Leider sind hier draußen aggressive Mücken unterwegs, aber wir sind sowieso hundemüde und bleiben im Wohnmobil.
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    • Tag 15–16

      Near Ferry Terminal - North Sydney

      5. Mai in Kanada ⋅ ☁️ 11 °C

      Morgens sind wir zum Louisbourg Lighthouse gefahren und dort ein kurzes Stück am Lighthouse Trail ge"schlendert".
      Die Winterstürme samt den dazugehörigen Wellen haben da ziemlichen Schaden angerichtet (Holzsteeg über das Moor ca 10 m landeinwärts verschoben, etliche Bäume entwurzelt und auch tlw das Land weggeschwemmt). Vor dem Geröllfeld haben wir kehrtgemacht.
      Weiter ging es zum Fortress de Louisbourg, ein National Historic Site. Es ist eine Rekonstruktion einer französischen Festungs- und Handelsstadt. Rund 50 Gebäude wurden hier wieder aufgebaut. Nach 26-jähriger Bauzeit, endlich 1745 fertiggestellt, wurde das Fort nach nur 46 Tagen Belagerunf von den Briten eingenommen und 1760 geschliffen. In der Hauptsaison macht man hier einen Ausflug ins 18. Jahrhundert. Es wimmelt vor Soldaten, zeitgenössisch, gekleideten Zivilisten, Waschfrauen, Brotverkäufern, Fischern und Edelmännern - alle gehen ihren typischen Aktivitäten nach. Jedoch ist jetzt noch Nebensaison und noch dazu Sonntag geschlossen 😬

      Ü - P kurz vor dem Fährhafen in North Sydney, direkt am Meer 0,00
      Morgen um 11.45 Uhr werden wir die Fähre nach Neudundland nehmen.
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    Gulf of Saint Lawrence, Golfe du Saint-Laurent

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