Turkey
Ahırkapı Burnu

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Travelers at this place
    • Day 5

      As long as the world exists.....

      December 18, 2018 in Turkey ⋅ ⛅ 10 °C

      .....this mosque will stands too!

      Versprach der selbstbewusste Architekt Mimar Sinan dem damaligen Sultan Süleyman, bei der offiziellen Übergabe des monumentalen Bauwerks im Jahre 1557.

      Nun, die Chancen das es so kommen mag, stehen gar nicht schlecht.

      Unter dem talentiertesten osmanischen Architekt aller Zeiten, sind einzigartige Bauten entstanden, die trotz mehrfacher Erdbeben, die letzten knapp 500 Jahre ohne nennenswerte Schäden überstanden haben.

      Blickt man von der Galata Brücke auf die gewaltige Sülemaniye Moschee mit ihren vier Minaretten, so scheint diese ganz nah.

      Aber, es kostet schon ein wenig Mühe von dort aus hinzugelangen, denn das UNESCO Welterbe thront majestätisch auf einem der sieben Hügel Istanbuls - es geht bergauf.

      Das Innere des muslimischen Gebetshauses, besticht allein durch seine Räumlichkeit und der gewaltigen, fünfzig Meter hohen Hauptkuppel.

      Verglichen mit dem oft protzigen Interieur christlicher Kathedralen, wirkt alles sehr bescheiden.

      Etwas ganz besonders Kurioses ist jedoch zu entdecken, wenn man seinen Blick sehr aufmerksam auf die riesigen, hängenden Beleuchtungskörper richtet.

      Nach exakt jeder vierten Lampe, kommt ein.....Straußenei!

      Selbige dienen als biologische Insektenabwehr und werden in einer besonderen Gewürz- & Kräutermischung gekocht, so daß der dadurch entstehende Geruch, langfristig Spinnen vertreiben soll - outstanding!

      Da sich der Himmel heute regnerisch grau zeigt, passend dazu die Außenaufnahmen in Schwarz Weiß.

      Im Übrigen, bietet sich eine Besichtigung der Sülemaniye Moschee als wunderbare Alternative zur Sultanahmet Moschee an.

      Von innen sind sich die Bauwerke recht ähnlich, jedoch ist Erstere nicht ansatzweise so stark besucht!
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    • Day 3

      A morning in Istanbul.....with Jessi 2.0

      December 16, 2018 in Turkey ⋅ ☁️ 14 °C

      Da ist sie nun..... die Fortsetzung der fiktiven Weihnachtsgeschichte "Ein Vormittag in Istanbul.....mit Jessi" vom Dezember letzten Jahres.

      Völlig frei erfunden, aber durchaus realistisch - los geht's!

      Mein Blick aus den Fenstern vom Frühstücksraum der Pansiyon, verliert sich im dichten Grau über dem Bosporus.

      Trotzdem, wir haben Glück..... das Wetter zeigt sich auch am dritten Tag infolge stabil - milde Temperaturen um die 14 Grad, kein Regen, etwas Sonne.

      Überhaupt kein Grund zu meckern finde, oder? Daheim fällt Schnee und..... es ist rund zehn Grad kälter.

      Der heutige Plan sieht Shopping auf dem Großen Basar vor. Jessi ist gefühlt seit gestern voller Vorfreude und letzte Nacht extra früh zu Bett gegangen - da hat wohl jemand mächtig was vor!

      Apropos Doser....., so langsam könnte sich die junge Dame ja mal sehen lassen - es ist 9.30 Uhr!

      Mal schauen was da los ist! Ein Stockwerk tiefer, klopfe ich bedacht an die Türe von Zimmer 302.

      "Doooser lebsch noch"?...... Keine Antwort!

      Also nochmal....."Doooooooser"!

      Geräusche, die Türe öffnet sich - "Hab noch de Laafi g'macht"..... antwortet mir eine völlig unbekannte Person.

      Selbige, hüpft gleich darauf zurück ins Bett - leichtfüßig wie ein Wasserbüffel.

      "Doooser", bisch du's..... hab' dich gar net erkannt mit der Frise"!

      Über meinen Witz allerdings, muss ich alleine lachen - macht nix!

      Eine halbe Stunde später zeigt sich Jessi aufbruchsbereit - Freude schöner Götterfunke.

      Den Weg zum Kapalı Çarşı, legen wir mit für diese Tageszeit überlicherweise sehr kurzen, sinnfreien Dialogen zurück und erreichen überrascht..... die völlig ausgestorbenen Straßen rund um das Shoppingparadies.

      Das Basar ist heute geschlossen, das kam völlig unerwartet.

      "Ja Klasse.....ich krieg glei de Raff"....., lautet Jessis erster vollständiger Satz des Tages.

      Was soll's, ist doch halb so schlimm - wir sind ja schließlich im Urlaub, dann gehen wir eben morgen nochmal hierher.

      Der Versuch zu trösten, geht jedoch völlig in die Hose..... wie sich jeder denken kann.

      Mir kommt eine Alternativ Idee - der Ägyptische Basar könnte geöffnet haben - also los!

      Und tatsächlich....., wenige Minuten später beginnen blaue Augen zu glänzen - Geschäfte sind geöffnet, Tochter ist zurück im Leben!

      Eine sogleich erspähte Handtasche ist das Objekt ihrer Begierde.

      Solche Verhandlungen können erfahrungsgemäß schon etwas dauern, deshalb entscheide ich mich in der Zwischenzeit Oliven einzukaufen!

      Erfolgreich von meiner Jagd zurück, haben sich die Preisverhandlungen zwischenzeitlich nicht wirklich weiter entwickelt.

      Fairerweise sei gesagt, daß Jessi neben Beharrlichkeit durchaus Verhandlungstalent besitzt - heute anscheinend nicht!

      Als guter Vater sollte man seinem Kind in einer solch verzweifelten Situation natürlich Trost spenden - aktuell jedoch, muss es ohne selbigen gehen.

      "Gleich da vorne habe ich die Rüstüm Pascha Moschee entdeckt..... sollen wir mal reingehen", starte ich mein Ablenkungsmanöver.

      Was soll ich sagen..... Manöver fehlgeschlagen, Begeisterung sieht völlig anders aus - Jessi trottet mit verdrehten Augen hinterher.

      Der Eingang der kleinen Moschee liegt gut versteckt - in den angrenzenden, verwinkelten Basarstraßen rechts vom Gewürzbasar und ist ohne Nachfragen bei den Locals, kaum zu finden.

      Doch Wunder des Orients, laufen wir direkt darauf zu!

      Aber nur um festzustellen, daß das 450 Jahre alte Gotteshaus wegen Renovierungsarbeiten geschlossen ist.

      Der Nachwuchs reagiert darauf überraschend erwachsen: "Ich grieg glei de Raff"..... ist alles was ich zu hören bekomme - wieder einmal!

      Soviel Enttäuschungen kurz hintereinander, müssen natürlich erst einmal verarbeitet werden - ein kleiner Pide Bäcker auf dem Weg, soll's richten!

      Wir bestellen zwei gefüllte Teigtaschen und ein Glas Ayran für mich obendrauf - Aviyet olsun!

      Wenig später zurück im Gästehaus, ist es an der Zeit für einen kleinen Mittagssnack auf der Dachterrasse.

      Simit, Schafkäse, Tomaten und die vorhin gekauften Oliven. Als Jessi letztere entdeckt, vergeht ihr augenblicklich der Appetit.

      Ich finde die großen Oliven besonders lecker - die junge Dame offensichtlich nicht und zieht sich brabbelnd zurück..... Mittagsruhe.

      Und so, sitze ich eben alleine beim mediterranen Lunch und verliere mich erneut im Grau über dem Bosporus.

      Manchmal läuft's eben nicht ganz so gut aber morgen, ist ja auch noch ein Tag!
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    • Day 2

      On tour.....

      December 15, 2018 in Turkey ⋅ ⛅ 15 °C

      Part 1: A short trip to Asia

      Der Bosporus verbindet das Mittelmeer mit dem Schwarzen Meer und teilt geographisch betrachtet, den europäischen vom asiatischen Kontinent.

      Und somit, weißt Istanbul ein Alleinstellungsmerkmal auf - sie ist weltweit, die einzige Stadt auf zwei Kontinenten!

      Natürlich verfügt die Metropole über eine moderne Metro und ein breit aufgestelltes Linien Busnetz doch Istanbul, lässt sich meiner Meinung nach, mit den zahlreichen Fähren am Besten entdecken!

      Die Tickets sind mit umgerechnet ca. 0,50 € je Strecke unglaublich günstig und man bekommt neben einem zuverlässig fahrenden Verkehrsmittel ( außer es herrscht stürmisches Wetter ), auch immer noch den besten Blick auf die Stadt obendrein - vom Wasser aus!

      Mit der Istanbul Card die im Gästehaus erhältlich war, geht's ganz einfach - Karte an den Ladestationen bei den Fâhrterminals aufladen ( Automat nimmt nur Scheine ) durch die Schranke gehen wo verbleibendes Guthaben gleich angezeigt wird..... fertig!

      Meine erste Fahrt endet nach 20 Minuten in Kadıköy - inklusive eines kostenlosen Entertainment Programms hunderter von Möwen.

      Die Passagiere der Fähre haben ganz offensichtlich einen riesen Spaß daran, die Vögel mit allerlei Blödsinn zu füttern und damit, bleibt der riesige Schwarm eben solange als Begleitung, wie's etwas zu futtern gibt.

      Kadıköy auf der asiatischen Seite der Stadt ist anders - deutlich weniger touristisch!

      Hier leben und wohnen die Istanbuler und gehen ihren alltäglichen Arbeiten nach.

      Dazu, gehört natürlich auch Lebensmittel einkaufen und das, macht richtig Spaß in den engen Straßen gleich hinter dem Fähranleger!

      Frische Ware und buntes Essen an vielen Ständen, sowie in zahlreichen Restaurants - Gewöhnliches und Besonderes und vor allem, viel frischer Fisch!

      Würde ich am Bosporus leben, die Marktstraßen in diesem Viertel wären definitiv mein Jagdrevier.
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    • Day 7

      A forenoon in Instanbul....with Jessi

      December 10, 2017 in Turkey ⋅ ⛅ 15 °C

      Mittlerweile, haben die Tage am Bosporus, einen sehr angenehmen Rhythmus.

      Leider regnet es heute Vormittag und so, verzichte ich auf den liebgewonnen Morgenspaziergang und bleibe in der Pansiyon - die Reisetasche für den morgigen Heimflug, muß eh noch gepackt werden.

      Gerade stelle ich mir vor, wie denn so ein typischer Vormittag in Istanbul mit Jessi ausgesehen hätte.

      Natürlich, ist das Nachfolgende nur fiktiv - jede Ähnlichkeit mit lebenden oder blablabla etc!

      Zur Jahreszeit passend, gefühlt eine orientalische Weihnachtsgeschichte.

      Seit der Muezzin zum Morgengebet aufgerufen hat, sind mittlerweile drei Stunden vergangen.

      Kurz vor 9.00 Uhr am Frühstücks Tisch, schweift mein Blick über den Bosporus. Heute ist es stürmisch - mit weißer Gischt, schlagen die Wellen der Meerenge an die Ufer.

      "Morgii"....., höre ich es plötzlich neben mir - fast ein kleines Wunder, der Nachwuchs ist tatsächlich schon wach.

      Obwohl, wach ist die falsche Beschreibung, anwesend passt da schon besser, der Gesichtsausdruck von Jessi sagt eher "Nachtii"!

      "Na, gut geschlafen"? - "Mogsch mr, kannsch net zeigä"?..... meine Antwort darauf.

      Unser übliches Vater & Tochter Geplapper welches eh niemand versteht, der uns nicht kennt.

      Es wird Zeit, sich wieder dem Frühstück zuzuwenden und die Kommunikation für's Erste einzustellen - Jessi's genervter Gesichtsausdruck macht dies unmißverständlich klar.

      Der Aufbruch zum geplanten Spaziergang inklusive Shopping auf dem Ägyptischen Basar wird sich auf jeden Fall verzögern - mutmaßlich natürlich!

      Es stehen sind noch wichtige Geschäfte / Bedürfnisse an, die erst vollzogen werden müssen.

      Jeden Morgen das gleiche Prozedere - inklusiver erfolgreicher Vollzugsmeldung!

      Wie im Kindergarten - Allah'a, Allah'a!

      Fast nicht zu glauben, aber eine Stunde später, sind Vater & Tochter dann tatsächlich on Tour.

      Beschwichtigend leite ich Jessi am Arasta Basar gleich beim Gästehaus vorbei, lenke dabei erfolgreich mit meinem Halbwissen über die Sultan Ahmet Moschee von etwaigen Kaufinteressen ab und dränge sie, an dem Prachtbau vor uns liegend, geschickt nach rechts..... in Richtung Hagia Sophia.

      Auf den nächsten 500 Meter, drohen erstmal keine weiteren Verzögerungen, da höchstens ein Kastanien- oder Maiskolben Verkäufer, den Weg kreuzen kann.

      Als ich den Simitverkäufer, der sich sehr geschickt hinter einem Kastanienwagen platziert hat entdecke, ist es schon zu spät!

      "Daaaaad, schmeckiii"..... tönt es von rechts! OK denke ich mir, ein Sesamkringel passt immer und kaufe gleich zwei davon.

      Es geht weiter, jetzt sind Konzentration und Taktik angesagt, denn vor uns liegt die gefährliche Strecke in Richtung Fähranleger Eminömü - auf selbiger, sind jede Menge Krimskrams Läden, mit allerlei Blödsinn im Sale zu finden.

      Sorry, aber dazu fehlt mir heute die Geduld!

      Ich versuche mit geschickter Rhetorik eine Abkürzung schmackhaft zu machen. Das Kind trottet mir hinterher, aber ich glaube, daß sie den Trick bemerkt hat - egal, noch einen Kilometer bis zum Ziel.

      Wir liegen recht gut in der Zeit und haben bisher noch nichts gekauft - ganz klar ein erster Etappensieg aber die Schlacht, ist noch nicht gewonnen!

      Um die nächste Ecke dann ein herber Rückschlag, der viel Zeit kosten wird!

      "Daaaaad....., Gaiiil....., Megges....., Schmeckii"!

      Ich kapituliere - gegen Mac Donalds, bzw. Mac Café, bin ich chancenlos, das hat sich dieses Frühjahr schon deutlich in Rom gezeigt.

      Selbstverständlich wird vor dem Kauf des beliebten Heißgetränks, noch intensiv die Toilette des Schnellrestaurants genutzt - im Anschluss daran, natürlich mit der gewohnt, erfolgreichen Vollzugsmeldung!

      Wenig später, ist dann tatsächlich den Gewürzbasar erreicht. Es ist 12.35 Uhr, endlich am Ziel - obwohl, der Wahnsinn beginnt ja erst!

      Mal sehen, wer nach dem erfolgreichen Shopping Event, die meistens der Schätze zurück zur Pansiyon tragen darf?!

      Ich höre es schon deutlich schallen..... "Daaaaad" 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️!
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    • Day 5

      The journey is the goal - Part 2

      December 8, 2017 in Turkey ⋅ 🌙 11 °C

      Nach einem Tee auf der Dachterrasse meiner Pansiyon und etwas Ruhe danach, bin ich bereit für den Nachmittag - mich zieht es zu den Fähranlegern nach Eminönü.

      Da wegen des Freitagsgebets, die gewohnten Wege rund um die Sultan Ahmet Moschee, heute Morgen gesperrt waren, wähle ich eine Alternativstrecke und stehe nur drei Minuten später..... vor dem Topkapi Palast.

      Das Zentrum des ehemaligen Weltreiches, wollte ich eh noch besuchen und so, wird der Plan an den Bosporus zu gehen, kurzerhand verworfen - der Weg, hat heute eben hier hingeführt!

      Viele Jahrhunderte lang, war der beeindruckende Palast das Verwaltungszentrum des Osmanischen Reiches.

      Erst im Jahre 1924 hatte der Staatsgründer der Türkei, Mustafa Kemal Atatürk, dann den ehemaligen Wohn- und Regierungssitz der Sultane, für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

      Die 9 € Eintritt lohnen sich - das Areal ist riesig und soll sogar größer als das Vatikangelände sein.

      Da der Tag schon fortgeschritten ist, sind deutlich weniger Besucher anzutreffen, als vergleichsweise vor einigen Tagen bei meinem Besuch der Hagia Sophia am frühen Vormittag - gut so!

      Es finden sich immer wieder ruhige Plätze - so, kann das Areal mit Nachdruck wirken.

      Die Inneneinrichtung des Palastes, ist wirklich beeindruckend. Immer wieder sind Räume zu entdecken, die flächendeckend mit chinesischen Porzellanfliesen verziert wurden - muß wohl seinerzeit bei Sultans sehr beliebt gewesen sein!

      Auch fällt mir eine Gemeinsamkeit zum Pantheon in Rom auf.

      Um die teils fensterlosen Räume trotzdem ausreichend mit Tageslicht zu versorgen, wurden selbsttragende Kuppeldächer gewählt, deren Himmel verglast wurden - es erstaunt immer wieder, wie gut dieser einfache Trick die großen, sonst sehr dunklen Räumlichkeiten erhellt.

      In der ehemaligen Palastküche, gibt's noch einen unerwarteten Hingucker - einige der antiken Kochkessel sind so groß, daß ein erwachsener Mensch darin baden könnte.
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    • Day 3

      The Turkish Hamam experience

      December 6, 2017 in Turkey ⋅ ⛅ 7 °C

      Heute erwartet mich ein ganz besonderer Tag - mein Freund Orçun, der mit seiner Familie in Instanbul lebt, nimmt sich einige Stunden Zeit.

      Obwohl wir uns bereits vor vielen Jahren das erste Mal auf Hüseyin's Tauchboot in Kaş getroffen haben, so richtig kennen gelernt und angefreundet, hatten wir uns erst diesen Sommer.

      Gestern fragte Orçun, ob ich Lust auf einen Besuch im Hamam hätte - ja aber selbstverständlich!

      Bei nur 4 Grad heute Morgen, die perfekte Temperatur für eine solche Unternehmung - ich darf gespannt sein, was mich bei meinem ersten Hamambesuch erwartet.

      Um 9.30 Uhr ist Orçun da und gemeinsam geht's den kurzen Weg von der Pansiyon zum Cağaloglu Hamamı.

      Das fast 300 Jahre alte Bad, gefällt auf Anhieb - Geschichte einmal ganz anders!

      Der Gast wird in einer entspannten Atmosphäre empfangen - ein Ambiente, wie aus längst vergangenen Zeiten.

      Ein großer Brunnen dominiert den Empfangsbereich, es wohlig warm, aehr angenehmer Duft und sanfte Beleuchtung.

      Nach dem Check in, werden wir zu den Umkleidezimmern begleitet - auch hier, nostalgisches Flair. Slipper und ein Hamamtuch, daß man sich nach vollständigem Entkleiden um die Hüfte bindet, liegen schon bereit.

      Nach dem Umkleiden, wird das Zimmer abgeschlossen und ein Masseur, führt durch verschiedene Gänge und Räume in einen großen Dampfraum aus Marmor - der perfekte Ort, zum An- und Runterkommen.

      Entspannung und Wärme - Becken mit unterschiedlich temperiertem Wasser, stehen zur Erfrischung bereit.

      In der Raummitte befindet sich eine große Marmorplattform, auf der gleichzeitig bis zu sechs Personen liegen können - für jeden Gast sind Tuch und Ruhekissen vorbereitet.

      Nachdem sich die Masseure vorgestellt haben, beginnt die Behandlung mit einer Ganzkörperreinigung.

      Kraftvoll wird der komplette Körper vom Kopf abwärts mit einem Peelinghandschuh abgerieben - zuerst der Rücken, danach die Vorderseite.

      Abwechselnde Güsse, mit sehr warmen und fast kaltem Wasser, verhindern das Einschlafen.

      Waschlappen Treatment, Massagen und Wassergüsse dauern rund 15 Minuten - danach, folgt die Ganzkörper Schaummassage.

      Herrlich entspannend, manchmal aber auch etwas schmerzhaft, wenn verspannte Körperstellen vom Masseur besonders berücksichtigt werden - den kräftigen, geschulten Händen entgeht garantiert nichts!

      Nach rund einer Stunde, wird dann final im Stehen, der ganze Schaum mit mehreren Eimern Wasser abgespült - zuerst wieder sehr warmes, dann fast kaltes.

      Und Abtrocknen muss man(n) sich auch nicht - das, ist ganz offensichtlich im Preis inkludiert!

      Da Orçun bis zum Nachmittag frei hat, besuchen wir anschließend kurz den Ägyptischen Basar - dort, muß ich unbedingt die kommenden Tage noch einmal hin.

      Für Lecker Lunch ist auch noch Zeit - Orçun steuert dafür ein beliebtes Restaurant im Stadtteil Eminönü an.

      Herzlichen Dank mein Freund, für die vielen neuen Eindrücke, deine Einladungen ins Hamam und zum Mittagessen 😍😍😍!
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    • Day 2

      Eminönü and the Golden Horn

      December 5, 2017 in Turkey ⋅ ⛅ 5 °C

      Mittlerweile ist es früher Nachmittag und das Wetter hält!

      Kein Regen in Sicht - im Gegenteil, manchmal lässt sich sogar die Sonne blicken.

      Nach dem Kulturprogramm am Vormittag, möchte ich jetzt ans Meer.

      Mein Ziel, ist der Fährhafen von Eminönü - rund 20 Gehminuten von der Blauen Moschee entfernt.

      Direkt gelegen am Anfang vom Goldenen Horn, einer rund 7 Kilometer langen Bucht, die das europäische Istanbul in einen nördlichen und südlichen Bereich teilt.

      Von Eminönü aus, starten zahlreiche Fähren fast im Minutentakt. Ziele sind etliche Anlegestellen in der besagten Bucht - aber, es werden auch Passagiere über den Bosporus in den asiatischen Teil der Metropole befördert.

      Was auf dem Weg dorthin sofort auffällt, man riecht das Meer schon lange, bevor man es sieht!

      An den Ablegestellen der Fähren, herrscht ein Gewusel wie auf einem Volksfest. Neben den zahlreichen Passagieren, bestimmen unzählige Angler die Szenerie.

      Offensichtlich ist gerade Sardinensaison - jedenfalls sind die Eimer und Gefäße der Angler, voll mit den kleinen Fischen.

      Ich gehe weiter in Richtung der Galata Brücke und laufe auf der 1,5 Kilometer langen Verbindungstrecke in den nördlichen Teil des europäischen Istanbuls.

      Auch auf der sehr langen Brücke, sieht man einen Angler neben dem Anderen stehen - was für ein Spektakel!

      In Deutschland ein undenkbarer Anblick!

      Sicherlich hätten hier schon wieder etliche Behörden ihre Mitarbeiter losgeschickt, um entsprechende Erlaubnisse und Scheine zu kontrollieren.

      Jedenfalls, wäre die Galata Brücke das ultimative Paradies eines jeden deutschen Strafzettelschreiblings.

      Zurück bei den Fähranlegern in Enimönü, weckt spontan eine Bosporus Rundfahrt mein Interesse - den 90minütigen Schiffsausflug, gibt's für umgerechnet 3 €.

      Da ich eh dringend auf Toilette muss und etwas durchgefroren bin, ist das beheizte Schiff umso verlockender und, heißer Çay ist var.

      Nach einer halben Stunde Wartezeit an Bord, legt das große Schiff ab.

      Auf dem Oberdeck ist zwar nicht geheizt, aber ich habe mich inzwischen wieder aufgewärmt und die tolle Aussicht lockt ins Freie.

      Einmal komplett wird das Goldene Horn durchschifft, bevor kurz nach Sonnenuntergang wieder nahe dem Abfahrtpunkt anlegt wird - mit einem tollen Blick, auf das mittlerweile illuminierte Istanbul 😊😊😊!
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    • Day 1

      Simply..... Wow!

      December 4, 2017 in Turkey ⋅ ⛅ 11 °C

      Ab heute, bin ich wieder on Tour und freue mich riesig auf ganz neue, spannende Eindrücke in einer Stadt, die schon seit vielen Jahren auf meiner Wunschliste ganz weit oben steht - getreu nach dem aktuellen Werbeslogan von Turkish Airlines..... "Widen your World".

      Von Stuttgart aus bei Schneefall gestartet, erfolgt nach einem ruhigen Flug, mit knapp einer Stunde Verspätung, um 16.00 Uhr die Landung auf dem Atatürk International Airport in Instanbul.

      Irgendwie..... ist es wie ein Deja Vu!

      Kein Wunder, gerade einmal vier Tage ist es her, das Susi und ich auf unserem Heimflug von Mombasa nach Frankfurt, hier einen Zwischenstopp hatten - was für ein buntes Leben!

      Eine Woche, ist für die 15 Millionen Einwohner zählende Metropole eingeplant.

      Im vergleichsweise sehr beschaulich wirkenden Altstadtviertel Sultanahmet, in dem sich viele der überwältigenden Bauwerke vergangener Epochen und der berühmte Große Basar befinden, erwartet mich das Marmara Guesthouse mit seinen gerade einmal 14 Zimmern.

      Der bereits online gebuchte Transfer wartet pünktlich am Flughafen und hält dreißig Fahrminuten später, vor der kleinen Pansiyon.

      Mein Zimmer in selbiger ist geräumig, hübsch eingerichtet und die allermeisten Sehenswürdigkeiten, sind in wenigen Gehminuten erreichbar - ich bin mehr als zufrieden!

      Eine große Anzahl an Restaurants, Cafe's und Geschäften in unmittelbarer Nähe zum Gästehaus, werden sicherlich keinerlei Versorgungsengpässe entstehen lassen - alles richtig gemacht!

      Gegen 18.00 Uhr, geht's los auf eine erste kurze Erkundungstour.

      Wenige Minuten später, stehe ich dann vor dem wohl prunkvollsten Bauwerk Istanbuls - der Sultan Ahmet Moschee - für ein unglaublicher Anblick....., Gänsehaut pur!

      In Sichtweite, vielleicht 200 Meter gegenüber die Hagia Sophia - Gänsehaut pur 2.0!

      Die beiden Prachtbauten, werden eindrucksvoll angestrahlt - eine unglaubliche Szenerie, einfach nur "Wow"!

      Aber....., es wird sogar noch besser!

      Kurz nach 19.00 Uhr, startet der Muezzin der Sultan Ahmet Moschee den Aufruf zum Abendgebet.

      Wenige Sekunden danach, stimmen weitere Aufrufer, zuerst von der Hagia Sophia und dann von mehreren naheliegenden Moscheen, in den religiösen Gesang mit ein - atemberaubend schön!

      Ein wahrlich erhabener Mehrklang, absolut passend zu den Meisterwerken osmanischer Baukunst.

      Morgen, werden die beiden Prachtbauten von innen besichtigt und ich, bin schon jetzt ganz gespannt darauf!
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    • Day 2

      Istanbul

      July 3, 2018 in Turkey ⋅ ☀️ 30 °C

      Breakfast on the rooftop with gorgeous views. Typical menu of breads, olives, cheeses, watermelon, spring rolls, eggs etc.
      Crossed the river by tram to go Vintage clothes shopping near Taksim. They ended up spending most of the day in other shops and got some stunning clothes and perfume, and some nice work clothes for Nardus. Didn’t even end up getting anything from the vintage store, but well worth the experience.
      Hagia Sophia, Basilica Cisterna
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    • Day 1

      Day 1. Istanbul

      July 2, 2018 in Turkey ⋅ ☀️ 29 °C

      Arrived at 3pm at Spinel hotel in Sultanahmet. Hotel below main buzz of Old city in a bit of a dodgy area down the hill. So at first we thought we should move. But once we walked around we realized it was all fairly close and we settled down.
      Of course Charne hurried us along to buy Turkish ice cream. The exchange rate has improved for us since our last trip. Last time it was R5 for 1 Turkish Lire, and now it's only R2.90. Bonus! So a Turkish ice cream cone cost 5 TL = R15. Best ice cream ever.
      Then of course off to buy Donner kebab for Carmen and a vegetarian doner kebab for Charne.
      In the evening Nardus and the girls found a rooftop restaurant, Turk Art Terrace restaurant, to eat the most amazing meal with a sunset view of Blue Mosque on one side, Bosphorus river, and Hagia Sophia on the other.
      Nardus ate Ottoman style lamb Casserole. One of the best dishes ever.
      Girls ordered meze platter.
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    You might also know this place by the following names:

    Ahırkapı Burnu, Ahirkapi Burnu

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