United States
Hamburgh (historical)

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Travelers at this place
    • Day 138

      Philadelphia & Washington DC in 3 Tagen

      October 18, 2023 in the United States

      Die Nacht auf Montag verbringen wir auf dem KOA Phili West - der Campground liegt also westlich von Philadelphia. Das trifft aber auch auf Colorado, San Francisco oder den Yosemite National Park zu: alles westlich von Philadelphia. Naja, jedenfalls stehen wir früh auf, packen unsere sieben Sachen nach einem kurzen Frühstück treten dann die 50 Meilen (80 Kilometer) bis nach Phili Downtown an. Wir haben nicht viel Zeit hier, ein paar Stündchen, dann solls weiter gehen nach Washington DC. Philadelphia werden wir vor allem kulinarisch entdecken, aber eins nach dem anderen. Ein Parkplatz findet sich schnell und so ziehen wir zu Fuß los. Hier im Stadtteil Old City ist es ziemlich gemütlich und ruhig. Das ein oder andere Auto fährt durch die engen Einbahnstraßen, aber sonst trifft man eher Fußgänger auf den roten Backsteingehwegen. Die Häuser sind meist älter, um die 100 Jahre, mal schmuckvoller, mal etwas runtergekommener. Es gibt auch mal einen modernen Bürokomplex mit seelenloser Fassade und einem kleinen Platz davor, in den Erdgeschossen sind kleine Läden und Cafés, es ist alles in allem wirklich nett hier. In einem quietschbunten vietnamesischen Café holen wir uns einen Drink: Für Johannes gibt es einen Iced Purple Butterfly Tea und für mich einen Iced Vietnamese Cold Brew Coffee. Das besondere: Die Eiswürfel bestehen aus dem jeweiligen Drink. „So the drink doesn't get watered down“ (der Drink verwässert nicht), erklärt uns der nette Mann hinter dem Tresen. Und er sollte Recht behalten. Bis zum Schluss sind die Getränke geschmacklich ein Knaller. Man muss dazu wissen, dass hier in den USA für die Zubereitung eines kalten Drinks zunächst das Glas komplett bis oben hin mit Eiswürfeln gefüllt wird und erst dann das eigentliche Getränk drüber gegossen wird, dass dann den Raum zwischen den Würfel auffüllt...garantiert kalte aber auch garantiert dünne Drinks gibts auf diese Weise in jedem Winkel des Landes.

      Weiter gehts zum Pennsylvania State House, das heute Independence Hall heißt und in dem die Liberty Bell hängt. Die Glocke wurde 1776 geläutet, nachdem die Unabhängigkeitserklärung in Philadelphia öffentlich verlesen wurde und gilt seit dem als eines der wichtigsten amerikanischen Symbole für Freiheit und Demokratie. Long story short: Wir sitzen in dem Park vor der Independence Hall und haben uns zu den Thema belesen, gehen letztendlich dann aber nicht die Ausstellung. Statt dessen zieht es uns zu Sonny’s Famous Steaks. Das ist DER Imbiss für Philly Steaks. Wie schon so oft, wurde uns auch diese lokale Spezialität auf unserer Reise mehrfach empfohlen. Der schmale Laden hat Charme. Weiter hinten ist ein kleiner Bereich mit ein paar Tischen, an der Langen Seite gegenüber des Tresens samt Arbeitsbereich sitz man an der Wand auf Barhockern. Die Spiegel an den Wänden lassen den Imbiss größer erscheinen. Bei einen Philly Steak handelt es sich um sehr fein geschnittenes, gegrilltes Rinderfleisch mit Käse das in einer Art übergroßem Hotdogbrötchen serviert wird. Wahlweise kann man noch Pilze, Zwiebeln und Gewürzgurken dazu bestellen. Zusammen mit Senf und Ketchup gibt das ein ziemlich leckeres Essen. So schmeckt also Philadelphia. Wir sind begeistert!

      Jetzt wäre ein Nachtisch nicht schlecht. Zum Glück gibt es laut Johannes‘ Recherche hier einen der besten Milchschake Läden der Staaten: The Franklin Fountain. Wieder ein schmaler Laden, diesmal mit Stuck an der Decke und altem Tresen und Mobiliar aus der Zeit der 20er und 30er Jahre. Hinter dem Tresen trägt man Anzug und Melone. Und der Milchshake ist wirklich eine Wucht: Wir entscheiden uns ganz klassisch für den Erdbeer-Shake mit bunten Streuseln. Lecker! Mit all den Leckereien im Bauch schleppen wir uns zurück zum Auto. Unsere kulinarische (und ansatzweise historische) Exkursion durch Philadelphia ist zu Ende und es sind noch drei Stunden bis Washington DC.

      In Washington DC beziehen wir unser fensterloses Hostelzimmer, dass wir uns mit einem Pärchen aus Lichtenberg teilen (wie klein die Welt ist!). Es ist bereits abends. In der Hostelküche chillend treffen wir dann Robbin. Der kommt aus Würzburg und ist seit ein paar Tagen in den USA für eine kleine Rundreise. Zwischen uns dreien entwickelt sich eine wirklich gute Unterhaltung, es gibt Bier, wir lachen und tauschen uns über unsere Erlebnisse aus. Wirklich eine guter Einstand in Washington. Beschwipst schwingen wir uns schließlich in unser Doppelstockbett.

      Dienstag, Tag eins von zwei in Washington DC. Direkt für Morgens haben wir eine Führung durch das Kapitol gebucht. Der eindrucksvolle klassizistische Kuppelbau im Herzen der Stadt ist Sitz des amerikanischen Kongresses (Legislative) der wiederum aus zwei Kammern besteht: dem Senat und dem Repräsentantenhaus. Auf der Führung erfahren wir viel über das Gebäude und das politische System in den USA. Das ganze Gebäude beherbergt hunderte von überlebensgroßen Statuen, aus allen Ecken des Landes. Sie alle stellen wichtige Persönlichkeiten dar, die sich um die Nation verdient gemacht haben. Und dann folgt unser Highlight des Tages: Gerade heute tagt das Repräsentantenhaus und es geht um nicht weniger als die Wahl des Speaker of the House. Das ist der Vize-Vize-Präsident der Vereinigten Staaten und daher ein ausgesprochen hoch angesehenes Amt. Nach zweifacher Sicherheitskontrolle dürfen wir auf den Besucherrängen Platz nehmen. Fotos sind streng verboten. Die folgenden anderthalb Stunden sind hochinteressant: Zunächst ist Stimmung wie auf einem Jahrmarkt. Hunderte von Abgeordneten laufen umher, stehen in Grüppchen zusammen oder starren auf ihre Handys. Dann ruft die Vorsitzende zur Ruhe. Alle nehmen ihr Plätze ein. Es folgt jeweils eine kurze Rede der Kandidaten der zwei größten politischen Lager: Demokraten und Republikaner. Diese ist jeweils eher ein Angriff auf den politischen Kontrahenten, was zu lautstarken Protestbekundungen auf der einen und frenetischem Klatschen und Jubeln auf der anderen Seite führt. Danach wird abgestimmt. Öffentlich. Alphabetisch wird jeder der Anwesenden verlesen, dieser steht auf und nennt den Namen seines Kandidaten. Über 400 Repräsentanten geben ihr Stimme ab. Nach über einer Stunde steht das Ergebnis fest: 212 zu 200 Stimmen für den Demokratischen Kandidaten. Nicht ausreichend. Die Wahl muss wiederholt werden. Für uns war es nichts desto trotz ein spannendes Erlebnis und ein toller Einblick in die amerikanische Politik.

      Danach schlendern wir durch die Stadt. Washington DC ist in seinem Zentrum wirklich sehr weitläufig. Riesige Rasenflächen, Wasserbecken, breite Fußwege. Großzügig. Und aufgeräumt. Auf dem Weg zum Weißen Haus sichert der Secret Service mehrere Kreuzungen. Überqueren verboten. Das Leben steht kurz still. Dann Motorräder mit Blaulicht. Dann eine schwarze Fahrzeugkolonne. Etliche Fahrzeuge. Alle mit Baulicht. Joe Biden ist auf dem Weg nach Israel um den Israelis die US-Amerikanische Unterstützung im Kampf gegen die Hamas zuzusichern. Kaum das alle Fahrzeuge die Kreuzung passiert haben, gibt der Secret Service die Kreuzung wieder frei. Wir gucken uns das Weiße Haus noch von außen an und schlendern dann zurück zum Hostel. In einer Kneipe ist Happy Hour, es gibt Bier im Pitcher und Tacos zum Abendbrot. Nebenbei machen wir die Planung für die nächsten Tage.

      Unser zweiter und letzter Tag in Washington. Museumstag. Heute machen wir uns morgens keinen Stress und genießen erstmal die Pancakes mit Tiefkühlfrüchten auf der Dachterrasse des Hostels. So gestärkt schlendern wir los. Unser Ziel: The National Mall. Das ist der riesige Park, der sich über eine Länge von 2 Meilen im Zentrum der Stadt vom Kapitol im Osten bis zum Lincoln Memorial im Westen erstreckt. Entlang dieses ausgedehnten Grünstreifens reiht sich Denkmal an Museen. Im Museum of Archives besichtigen wir unter anderem die originale Unabhängigkeitserklärung, danach folgt das National Air and Space Museum wo vom ersten Fluggerät, über die moderne Luftfahrt bis hin zu Marsrovern alles im Original ausgestellt ist, bevor wir dann noch Teile des National Museum of the American Indians anschauen. Hier wird der Völkermord der europäischen Einwanderer an den Indigenen Völkern im Zuge der Kolonialisierung Nordamerikas thematisiert (wobei das Wort Völkermord nicht Teil der Ausstellung ist, vielmehr bezeichnen wir beide die historischen Vorgänge so, weil ziemlich genau das stattgefunden hat). Der letzte Museumsbesuch beschäftigt uns sehr und wir beschließen zum Lincoln Memorial zu spazieren. Es geht vorbei am Washington Monument, dem gigantischen Obelisk und entlang des großen rechteckigen Wasserbeckens, dass man von den Protesten der Friedensbewegung 1967 kennt. Und dann stehen wir vor dem tempelartigen Gebäude, in dem sich die riesige Statue des sitzenden Abraham Lincoln befindet. Man wird ein wenig ehrfürchtig wegen der schieren Größe. Von den Treppen des Monuments ist die Aussicht fabelhaft. Das in dieser Stadt Politik im ganz großen Stile gemacht wird, kann man hier oben noch einmal intensiv spüren. Washington DC ist ein spannendes und sehenswertes Pflaster. Zwei Tage reichen dann aber auch, vor allem wenn man ausschließlich zu Fuß unterwegs ist. Fußtechnisch leicht angeschlagen humpeln wir zu einem gehobeneren mediterranen Restaurant in der Nähe unserer Unterkunft, wo wir unseren Washingtonaufenthalt ausklingen lassen.

      Mit Philadelphia und Washington DC haben wir zwei weitere, ziemlich interessante Städte kennengelernt, aber bis nach Florida ist es noch weit, und wir werden nicht auf direkten Weg dort hinfahren. (R)
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    • Day 34

      Washington DC - Day 1

      September 13, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

      Today we arrived in the spectacular Washington DC. After settling in, we walked past some of the sites from our hotel, checked out the American Art and Portrait Gallery and then did the excellent twilight bus tour.Read more

    • Day 12

      Franklin D. Roosevelt Monument

      October 11, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 21 °C

      The monument to the President of the United States, who was in office during the entire Second World War. In my eyes, the most unique monument. Unfortunately, I walked through from the wrong side. I recommend everyone to start on the right side.

      Das Monument für den Präsidenten der Vereinigten Staaten, der während des gesamten zweiten Weltkrieges im Amt war. In meinen Augen das einzigartigste Monument. Ich bin leider von der falschen Seite durch gelaufen. Ich empfehle jedem auf der richtigen Seite anzufangen.
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    • Day 5

      Scooter time!

      September 3, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 29 °C

      After walking 30k steps today in the heat and it being a 40 minute walk back to our hotel, we opt'd in to get a couple of scooters back.
      Turns out the scooters cost over double what an uber would have been, took longer and we didn't even stop all the way at the hotel 😂
      But we did get to see the White House from a different position, a bit clearer than what we saw it from yesterday.
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    • Day 6

      Washington DC

      October 5, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 17 °C

      Heute stand geballte American History auf dem Programm - Washington DC!

      Allerdings bekamen Anna und Maria im Looneys am Abend davor nostalgische Momente und fühlten sich in ihre Studienzeit von vor 10 Jahren zurückversetzt. Nochmal ein Vormittag am College Studentin sein, das wär‘s. Gesagt, getan und so standen wir kurzerhand in der Townhall der Maryland Universität. Nur schwer konnten wir Maria davon abhalten, die Pom-poms auf den Football-Feld zu schwingen.

      Irgendwann konnten wir uns doch losreißen und sind ins Zentrum gefahren. Nach ewiger Parkplatzsuche haben wir eine kleine Lücke im
      schäbigen Parkhaus von Georgetown gefunden und dafür 22$ gezahlt. Entlang am
      Wasser ging es dann zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt: Lincoln Statue, Martin Luther King Memorial, das Capitol und das weiße Haus - wir haben alles mitgenommen und sind ganze 20 km gelaufen. Natürlich gab es eine kleine Pause mit Austern und Ben & Jerries Eis. Am Nachmittag hat sich sogar die Sonne gezeigt, was den Gemütszustand von Isn erheblich gebessert hat, da sie es mittlerweile auch erwischt hatte.

      Am Abend sind wir noch nach Culpeper gefahren - unserem Stop für die Nacht - und hatten ein leckeres Dinner mit 7 Eleven Noodles in unserem wunderschönen AirBnB - What a day!

      Frühstück: The Board & Brew
      Lunch: Hanks Oyster Bar
      Dinner: 7 Eleven
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    • Day 12

      Martin Luther King Jr. Memorial

      October 11, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 21 °C

      Right next to the Roosevelt Memorial is the one for Martin Luther King Jr. An impressive stone of hope. Unfortunately, probably a struggle that will never be over.

      Direkt neben dem Roosevelt Memorial steht das für Martin Luther King Jr. Ein beeindruckender Stein der Hoffnung. Leider wohl ein Kampf, der nie zu Ende sein wird.Read more

    • Day 12

      Lincoln Memorial & Reflecting Pool

      October 11, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 20 °C

      Arriving at the other end of the mall there was the Lincoln Memorial. Perched high on his chair, he looks over the entire city, the obelisk and its mirror image in the pool. One does not know which of these many presidential monuments is the most imposing. And somehow they all look almost the same: Columns, white marble, clever sayings and quotes, big and impressive. And then I ask myself, how does Donald Trump fit in here?

      Am anderen Ende der Mall angekommen gab es dann noch das Lincoln Memorial. Hoch oben auf seinem Stuhl thronend guckt er über die komplette Stadt, dem Obelisken und dessen spiegelbild im Pool. Man weiß gar nicht, welches dieser vielen Präsidenten Monumente jetzt das imposanteste ist. Und irgendwie sehen sie auch fast alle gleich aus: Säulen, weißer Marmor, schlaue Sprüche und Zitate, groß und beeindruckend. Und dann frage ich mich, wie passt Donald Trump hier rein?
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    • Day 12

      Washington DC (2)

      September 24, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 20 °C

      On the second we got a private sightseeing tour by my friends in an old VOLVO!! Covering the standard places of the capital: the White House, Lafayette Square, the President’s Park, the Washington Memorial? The World War Memorial, the Lincoln Memorial, the Korean War Veterans Memorial, and the Martin Luther King Memorial.
      The last evening we spent in a Mexican restaurant which I knew from many visits in the past. It was nice to see that the tortilla machine was still in use!!!
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    • Day 28

      Fredag d. 15.7.

      July 15, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 31 °C

      Den sidste dag var også fødselsdag, og underbukser kan man jo altid bruge.
      Jeg fik lov at bestemme dagens program - sådan nogenlunde. Vi startede med Tidal Basin, og så memorials for Luther King, Roosevelt og Jefferson.
      Vores museumsplaner gik i vasken, ved at været både lukket og udsolgt. Vi tog til Georgetown i stedet. Hyggelig bydel med en trappe som er kendt fra en uhyggelig film.
      Til aften gik vil til ishockey. Mine fjender Washington Capitals holdte Development Camp, og der var åben for offentligheden. Det benyttede vi os af, og havde en mægtig aften bag fjendens linjer. De skulle bare vide hvor meget jeg foragter deres klub. Sjov oplevelse.
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    • Day 6

      DCA History

      July 2, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 31 °C

      BIG BUS, Hopp on und los ging es. Stöpsel in die Ohren und ab durch die Historie des Landes.

      Das US Kapitol ist der Sitz des Kongresses, der Legislative (Gesetzgebung) der Vereinigten Staaten von Amerika, in Washington, D.C. In ihm finden Sitzungen des Senats und des Repräsentantenhauses statt. Neben den Parlamentskammern beherbergt das klassizistische Bauwerk zahlreiche Kunstwerke zur Geschichte der USA. Es ist mit drei bis fünf Millionen Besuchern im Jahr eines der populärsten Tourismusziele des Landes. Eingepackt, wie ein verwundeter Soldat ist das Kapitol, da es am 6. Januar 2021 von Randalierern gestürmt wurde, die von einer vorangegangenen Kundgebung vor dem Weißen Haus kamen.

      Die Randalierer stürmten das Kapitol während der gemeinsamen Sitzung des Kongresses, in der die Wahl des designierten Präsidenten Joe Biden und der designierten Vizepräsidentin Kamala Harris bestätigt wurde. Bei der anschließenden Räumung des Geländes wurden in zwei Gebäuden Rohrbomben gefunden und entschärft. Später am Abend konnte die anberaumte Sitzung wieder aufgenommen, und die Ergebnisse der Präsidentschaftswahl bestätigt werden.

      Weiter ging es zum Washington Monument, das ein weißer Marmorturm in der Form eines Obelisken ist, der sich auf einem Hügel auf der National Mall befindet – einer Verbindungsgeraden zwischen dem Kapitol und dem Lincoln Memorial. Dieses Denkmal wurde zu Ehren des ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, George Washington, errichtet.
      Vorbei am Jefferson Memorial, das ein Denkmal zu Ehren des dritten US-Präsidenten Thomas Jefferson ist und von 1939 bis 1943 errichtet wurde.
      Ausgestiegen sind wir dann aber doch mal und zwar beim Lincoln Memorial, dass ein zwischen 1915 und 1922 erbautes Denkmal zu Ehren Abraham Lincolns, des 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten, an der National Mall ist. Die 36 dorischen Säulen des von griechischem Stil geprägten Monuments symbolisieren die 36 Staaten, welche zur Amtszeit Lincolns die Vereinigten Staaten bildeten. Später wurden die Namen der weiteren 12 US-Staaten um das Dach des Denkmals herum eingemeißelt, wiederum später folgten zwei Tafeln im Boden für die neuen Staaten Hawaii und Alaska. Im Inneren befindet sich außerdem eine 5,80 Meter hohe Statue des sitzenden Lincoln. Die Statue aus weißem Marmor wurde aus 28 Einzelteilen zusammengesetzt. Die Statue stellt Lincoln auf einem Stuhl sitzend dar, seine Hände jeweils auf einem Fascis, einem Symbol staatlicher Gewalt. Die Figur sollte ursprünglich aus Bronze bestehen und 3 m hoch sein, jedoch sah Chester dann, dass die Bronzestatue für den großen Tempel viel zu klein war. Er baute also eine Statue, die fast doppelt so hoch war und aus 28 Blöcken weißen Marmors bestand.

      An der Wand über dem Kopf der Statue ist folgender Text zu lesen:
      IN THIS TEMPLE
      AS IN THE HEARTS OF THE PEOPLE
      FOR WHOM HE SAVED THE UNION
      THE MEMORY OF ABRAHAM LINCOLN
      IS ENSHRINED FOREVER
      (Deutsch: „In diesem Tempel, so wie in den Herzen der Menschen, für die er die Union rettete, ist die Erinnerung an Abraham Lincoln auf ewig festgehalten“)

      Mit dem Bus, unser letzter Halt, ging es dann zu einem weiteren Präsidenten: John F. Kennedy.
      Der Nationalfriedhof Arlington ist einer der 139 Nationalfriedhöfe in den Vereinigten Staaten. Er liegt in Arlington im Bundesstaat Virginia unmittelbar südwestlich der Bundeshauptstadt Washington, D.C., von der er durch den Potomac River getrennt wird. Im Südosten grenzt er an das Gelände des Pentagons.
      Jährlich finden hier knapp 5400 Beerdigungen statt. Mit über 260.000 Gräbern seit seinem Bestehen ist der Nationalfriedhof in Arlington – nach dem Calverton-Nationalfriedhof in New York – der zweitgrößte Friedhof der USA.
      Das ca. 252 ha große Areal wird wie der United States Soldiers’ and Airmen’s Home National Cemetery in Washington D.C. vom Heeresministerium verwaltet, während die meisten anderen Nationalfriedhöfe vom Kriegsveteranenministerium betreut werden.

      Auf diesem Friedhof wurden bisher drei Staatsbegräbnisse abgehalten, u.a für
      John F. Kennedy (1963).

      Ein solch großes Areal an Gräbern ist mir noch nicht unter die Lupe gekommen. Das ist gigantisch. Der Aufstieg zum Grab von Mr. President Kennedy war es auch.
      Glück hatten wir, dass wir sogar noch eine Wachablösung miterleben konnten.
      „Ladys and Gentleman, please stand up! 🫡“
      Da ich bereits stand, sagte meine innere Stimme nur zu mir: „Yes Sir, yes!“
      Beeindruckend dieser Gehorsam und diese Disziplin!

      Nachdem wir was essen waren, haben wir uns noch einen kleinen Drink in einer hippen Bar gegönnt.
      Die Regenflut haben wir hervorragend im Trockenen an uns vorbei ziehen lassen.
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    You might also know this place by the following names:

    Hamburgh (historical)

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