Vietnam
Thị Trấn Đồng Văn

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Rejsende på dette sted
    • Dag 128

      Dong Van

      1. januar, Vietnam ⋅ ⛅ 17 °C

      Oggi abbiamo fatto la tratta Bao Lac - Dong Van, passando per paesaggi mozzafiato, a lato di montagne ripidissime che finivano in un lago: si tratta del Ma Pi Leng Pass. Bisognava fare molta attenzione a non sporgersi troppo per non finire di sotto.
      Arrivati a Dong Van abbiamo lasciato le nostre valigie ad una homestay bellissima, per salire al punto più a nord del Vietnam.
      Alla sera abbiamo fatto un giro nel paesino e poi cenato alla homestay con i due hosts, che ci hanno cucinato un hot pot molto buono.

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      Today we did the Bao Lac - Dong Van route, passing through breathtaking landscapes, alongside very steep mountains that ended in a lake: this is the Ma Pi Leng Pass. You had to be very careful not to lean out too much so as not to end up downstairs.
      Once we arrived in Dong Van we left our suitcases at a beautiful homestay, to go up to the northernmost point of Vietnam.
      In the evening we took a tour of the village and then had dinner at the homestay with the two hosts, who cooked us a very good hot pot.
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    • Dag 14

      La Tung Cave

      23. januar, Vietnam ⋅ ☁️ 2 °C

      After a decent climb up the hill we came to a stop near a barbed wire gate leading to a cave.
      We somehow managed to get Sam over the fence and began exploring. This place was magnificent and absolutely huge!
      3 gold buddhas were carried in here and placed up in one opening. The other areas were full of crystals, stalagmites and stalactites. We could have spent hours here exploring!
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    • Dag 36–37

      Von Du Gia nach Dong Van 🏍️

      12. marts, Vietnam ⋅ ⛅ 14 °C

      Nach einer erstaunlich ruhigen Nacht stärkten wir uns noch mit einem Frühstück, bevor es weitergeht. Beim gebuchten Zimmer gab es Frühstück, dazu Crêpes mit Bananen und Kaffee. ☕

      Nachdem wir uns von den anderen verabschiedet hatten, ging es weiter für uns. Gefühlt hielten wir alle paar Meter, weil die Aussicht so wunderschön war. Es ging zahlreiche Pässe rauf und runter und immer wieder kamen wir ins Staunen. Besonders gefielen uns die vielen grün bewachsenen Berge/Hügel. 🏞️

      Besonders spannend fanden wir, das mitzuerleben, wie die Einheimischen hier leben. In der nordvietnamesischen Provinz Ha Giang leben 19 Volksgruppen zusammen, hauptsächlich die ethnischen Minderheiten der H'Mông, Tày, Dao, Nùng, und Lô Lô Minderheiten. Die Angehörigen dieser Volksgruppen machen fast 90 Prozent der Bevölkerung in der Provinz aus. Die Provinz ist sehr ländlich und lebt zum Großteil von der Landwirtschaft, überwiegend dem Reisanbau. Jede Volksgruppe hat ihre eigene traditionelle Kultur, ihre Bräuche und Gewohnheiten, die eine einzigartige kulturelle Identität für dieses Gebiet geschaffen. Angehörige dieser Volksgruppen haben ihre kulturelle Identität aktiv bewahrt und gefördert, um sie an die nächsten Generationen weiterzugeben.

      Uns ist aufgefallen, dass die Frauen der verschiedenen Volksgruppen unterschiedliche Gewänder trugen, meist wunderschöne bunte Röcke, Kleider oder Kopfbedeckungen. Zusätzlich zu der atemberaubenden Landschaft machte es den Einblick, wie diese ethnischen Minderheiten ihren Alltag gestalteten und Leben zu einer ganz besonderen Reise für uns.

      Die Häuser der Einheimischen waren ganz einfach eingerichtet, gekocht wurde über Feuer, gewaschen mit der Hand. Oft hatten sie Tiere wie Rinder, Schweine, Hunde, Katzen und natürlich einen Garten. Am Tag haben sie am Feld gearbeitet, wo von jung bis alt jeder mithalf. Kleine Kinder liefen in der Zeit einfach herum oder sie hatten sie auf dem Rücken in einem Tragetuch. Generell sahen wir sehr viele Kinder, die uns meist freudig zuwinkten.

      Maschinen sahen wir keine, die Feldarbeit war alles Handarbeit. Den einzigen Luxus, den sie hatten, war ein Moped und oft ein Handy. Dinge transportierten sie entweder auf ihren Rücken zu Fuß oder mit dem Moped. Wir konnten es gar nicht glauben, was sie alles mit dem Moped transportierten 😅 von mehreren Baumstämmen, Sträuchern, lebendige und tote Schweine, 5-köpfige Familien, einfach alles. Das Moped ersetzt hier den Traktor. 😅 Teilweise bauten sie sich so kleine Anhänger, um noch mehr transportieren zu können. Es war total faszinierend und fesselnd, zu sehen, wie die Menschen hier leben. Zusammenhalt wird hier ganz großgeschrieben, Männer halfen genau so am Feld mit oder trugen die Kinder. Meist waren alle Generationen vertreten. Gefühlt, wie es bei uns vor 70 Jahren war oder wie man es von Dokus kennt. Das mit eigenen Augen zu sehen, ist für mich etwas ganz Besonderes. Es lässt einen auch sehr über das eigene und allgemeine Leben nachdenken. 💭

      Noch zu betonen ist die unglaubliche Herzlichkeit der Menschen. Hielt man neben einem Feld an, wurde uns schon zugewinkt und fröhlich gegrinst. Das waren besonders schöne Momente, die man nie vergisst. ❤️

      Bei einem Viewpoint genossen wir die Aussicht und tranken einen super leckeres Coconut Café. ☕ Gemacht wurde der Kaffee in einem Phin (traditioneller Kaffeefilter aus Metall) Am Nachmittag zog es zu und es war bewölkt, die Landschaft war trotzdem total schön und surreal. 😍

      Später kehrten wir in einem Restaurant mit bestem Ausblick auf den Canyon ein.
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    • Dag 7

      Du Gia nach Dong Van

      6. april, Vietnam ⋅ ☁️ 24 °C

      Einmal Frühstück bitte und schon wurde uns ein Omelett und ein paar Bananen-Pancakes mit Kaffee serviert. Der Eigentümer und seine Frau waren sehr nett und lecker geschmeckt hat es auch. Jedenfalls war das unsere Meinung. Gegenüber saß ein französisches Pärchen, wo er das Omelett hatte und sie die Pancakes. Bei dem Omelett war ein Baguette dabei, in dass er einmal reingebissen hatte und es dann liegen ließ. Sie ließ auch einen Teil der Pancakes liegen, ach die Franzosen … 😊

      Unsere heutige Etappe von Du Gia nach Dong Van, 108 km

      Wir hatten ein wenig Schlaf nachzuholen und deswegen kamen wir erst halb elf los. Wir dachten, wir sind schon spät dran, doch manche Gruppen fuhren ebenfalls erst um diese Zeit los. Also den Rucksack auf dem Motorrad verstaut und Caro aufgesprungen, verließen wir Du Gia auf derselben Strecke, wie wir gekommen waren. Wir kamen allerdings nicht weit, denn ich wollte noch ein paar Drohnenaufnahmen machen.

      Die Straßenverhältnisse waren anfangs ähnlich wie gestern. Immer wieder fuhren wir von einem Tal ins andere und konnten die schönen Kalksteinformationen bestaunen. An einem Aussichtspunkt waren wir ganz allein, stellten das Motorrad ab und schon kamen Kinder auf uns zu gerannt, welche Blumen gepflückt hatten und ich wusste natürlich was jetzt kommen würde. Caro hatte eine Blume genommen und ein Junge zeigte auf die Blume und dann rieb er Daumen und Zeigefinger und machte damit deutlich, dass das was kosten sollte. Der Norden von Vietnam ist sehr arm und wir hatten den Tag zuvor darüber gesprochen, sodass wir einen kleinen Betrag gaben. Der Junge zeigte außerdem auf unsere Wasserflasche, welche wir den Kindern ebenfalls überließen. Jetzt aber, ab zur Aussicht und den Blick in die Ferne genießen. Im selben Moment trafen wir die zwei Freundinnen vom Abendbrot wieder, welche natürlich auch gleich von den Kindern belagert wurden. Wir verabschiedeten uns mit den Worten, schön euch wiedergesehen zu haben, bis zum nächsten Aussichtspunkt, was auch so kommen sollte.

      Eine lange Serpentinenstrecke führte uns ins Tal zu sehr vielen Reisterrassen. Die Stadt war allerdings bereits von den Gruppentouren in Beschlag genommen worden, sodass wir einfach weiterfuhren. Zu unserer Überraschung kamen wir auf eine neu asphaltierte Straße, wo es sich natürlich sehr angenehm fahren ließ. Ein paar Serpentinen bergauf und wir erreichten einen sehr schönen Aussichtspunkt. Motorrad abgestellt, Kaffee und Wasser bestellt und die Umgebung genossen. Ich nutzte die Möglichkeit und flog ein wenig mit der Drohne.

      Nächstes Ziel war Meo Vac, eine Region, die ziemlich schön sein soll: Allerdings wurden hier sehr viele Straßenabschnitte neu gebaut. Also ging es runter von der asphaltierten Strecke auf eine staubige Schotterpiste, welche manchmal ein wenig holprig war. Für die neue Straße wurden mehrere Hänge abgetragen und große LKW´s frequentierten auf der Strecke. Es sollte allerdings noch anders kommen. Wir durchquerten Mia Xu und fuhren nun den Abzweig bergab zum Nho Que River, wo wir eine Bootstour machen wollten. Der Weg dorthin war jedoch mehr eine Offroadstrecke als eine Straße. Streckenweise Asphalt mit Kies auf der Straße war ja in Ordnung aber stellenweise, wurden ziemlich große Steine, welche nicht verdichtet waren für eine vorrübergehende Straße genutzt. Mal Sprang das Vorderrad, mal das Hinterrad zur Seite und Caro bewegte sich auf und ab. Nachdem wir genügend Staub abbekommen hatten, kamen wir unten an und trafen auf eine große Menschenmasse. Das war der Abholpunkt für die Bootstouren, also stellten wir unser Motorrad ab und reihten uns ein. Zu unserer Überraschung kamen wir schneller als gedacht zu einem Busshuttle. Es war wie ein Kleinbus aber von den Seiten offen. Die Fahrt dauerte nicht lange, noch ein kleiner Fußmarsch und da waren die Boote. Zwischendurch wurden an Verkaufsständen noch verschiedene Dinge angeboten, aber den trauten wir nicht so ganz und richtigen Hunger hatten wir nicht, dabei hatten wir nur Frühstück gehabt. Der Nho Que ist ein Stausee, welcher durch eine beeindruckende Gebirgsstruktur verläuft. Zwischendurch schlossen sich Reisterrassen an aber wir hatten zwei Spektakel zu beobachten. Einmal natürlich die Natur, das zweite war eine älter Vietnamesische Reisegruppe, welche uns kurzer Hand mit auf einem Foto haben wollte. Wir dachten uns nichts dabei und landeten in einem kleinen Fotomarathon. Wir saßen im Kreis, machten eine La-Ola-Welle und plötzlich fingen Sie an zu singen. Es hat auch Spaß gemacht aber wir waren froh, als wir uns wieder ein wenig rausziehen konnten. Die Bootsfahrt an sich genossen wir sehr und auf dem Rückweg viel uns bereits auf, dass wir eine Station, eine kleine Wanderung, aufgrund der Zeit nicht mehr schaffen würden.

      Wieder die Schotterstraße nach oben gekämpft, fuhr ich ein wenig schneller. Noch war es hell und man konnte alles sehen, in der Dunkelheit hatte ich keine große Lust zu fahren. Erst bergauf und wieder bergab erreichten wir nach einer halben Stunde gerade noch so im Hellen Dong Van. Die Stadt war größer als ich sie mir vorgestellt hatte und erinnerte mich ein wenig an Städte innerhalb von Skigebieten. Eine große Straße, überall bunte Lichter, Hotels und Restaurants. Letztes war nach dem Einchecken unser Ziel. Gesagt getan stöberten wir durch die Google Bewertungen. Bei dem Restaurant unserer Wahl angehalten, sahen wir die Rinderköpfe und den gekochten Hahn im Ganzen auf der Theke liegen. Drinnen war es sehr voll und auf Nachfrage bekamen wir keinen Platz. Also suchten wir weiter und Caro fand ein schickes kleines Restaurant etwas hinten in einer Seitenstraße. Wir waren die ersten Gäste, aus diesem Grund waren wir erst ein wenig skeptisch. Bei Google 5 Sterne und keiner da? Aber wir sollten positiv eines bessern überzeugt werden. Wir bekamen leckere gebratene Nudeln, Frühlingsrollen und gebratenen Tofu. Zuvor gab es eine Bananen Smoothie und danach genossen wir den Abend bei zwei Cocktails. Gefühlt haben wir das vom Tag nachgeholt.

      Die Zeit schritt voran aber der Abend sollte nicht zu Ende sein. Der eigentliche Plan war, ab in die Unterkunft, Bericht schreiben und schlafen gehen, da morgen der längste Tag werden sollte. Jetzt ist es kurz vor eins und ich schreib noch Bericht. Der erste Punkt, welcher den Plan zunichtemachte, war eine Party auf dem Marktplatz, welche wir uns belustigt anschauten. Dort stehen geblieben, genossen wir den Moment und holten uns noch ein Getränk. Das Zweite war eine vietnamesische Reisegruppe mit gutem Pegel. Wir hatten uns in die Lobby gesetzt, um den letzten Bericht hochzuladen und den neuen zu schreiben. Erst ging die Gruppe vorbei aber kam dann gleich wieder zu uns. Erst waren es zwei Männer, welche kein Englisch konnten, also ging es mit Google Translate weiter. Anschließend gesellten sich noch zwei weitere Männer und eine Frau dazu. Diese konnte ein wenig mehr Englisch sprechen und fortan ging die Hauptkommunikation über sie. Die Vietnamesen waren sehr freundlich und haben sich nur positiv über uns und Deutschland geäußert, was wir über Vietnam erwiderten. Sie waren aus einem Ort nördlich von Hanoi, haben vor einem Jahr das Studium als Lehrer abgeschlossen und waren als Studiengruppe für ein Wochenende in den Norden gefahren. Nach einer Weile konnte ich mich an den Bericht setzen und Caro recherchierte noch ein wenig. Plötzlich vernahmen wir ein Geräusch und als ich nachschaute, sah ich den Besitzer mit seiner Frau hinter der Theke auf einer Matratze liegen. Also packten wir schnell unsere Sachen, verschwanden im Zimmer, damit die beiden schlafen konnten.
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    • Dag 120

      Tag 46 - Ha Giang Loop Tag 2

      17. august 2023, Vietnam ⋅ ☁️ 27 °C

      Der zweite Tag war zeitweise leider vom Regen geplagt und hat die Bedingungen etwas erschwert. Nach dem Frühstück in Yen Minh ging es durch den Dong Van Karst Plateau Geopark. Trotz des Regens gab es hier wieder mal bemerkenswerte Landschaften.
      Der erste Stopp war der Tham Ma Pass Viewpoint. Hier ist ein sehr toller Blick über die Serpentinen entstanden. Immer wieder ging es über Pässe von Tal zu Tal. Es ging rauf und runter. Wirklich ein Tal schöner als das andere! Heute waren wir für einen kurzen Moment sehr nah (20m) vor der chinesischen Grenze. Ein sehr mulmiges Gefühl, da man hier schnell einen falschen Schritt machen kann.
      Es ging über das Sung La Village und das Lao Sa Village in Richtung des (fast) nördlichsten Punktes in Vietnam. Im Lolo Village gibt des den Lung Cu Flag Tower. Kurz vor dem Mittagessen kam es dann zu einem sehr starken Regen. Zum Glück war ich hierfür gewappnet und die Regenklamotten waren griffbereit. Ein absolutes Highlight war der SkyWalk bei Meo Vac. Ein Felsvorsprung mit Blick auf ein unglaubliches Tal! Leider war es nach den ganzen Stopps und tollen Entdeckungen schon wieder Zeit für das Ende des Tages. Ich kann das gar nicht richtig zusammenfassen, weil die Landschaft einfach so surreal wirkt. Die Beschreibung klingt so platt aber es ist definitiv viel mehr als das. Ich will da auch eher die Fotos für sich sprechen lassen😅
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    • Dag 2

      Dong Westernstadt

      28. marts 2023, Vietnam ⋅ ☁️ 15 °C

      , das ist mir schon in Hanoi aufgefallen es wird unglaublich viel gebaut und was gebaut wird schön dass es nicht so langweilig wie bei uns sondern hier bauen die irgendwie noch irgendwas drumherum und noch Geländer, Säulen, Ornamente, Verzierungen drumherum und was weiß ich noch und das sieht schön aus

      Dong van sieht daher teilweise aus als wäre es eine alte Westernstadt in der neuzeit irgendwie

      Aber nicht nur hier auch in der kleinsten Stadt irgendwo am Pass - Dorf - gibt es noch irgendwelche Verzierungen oder Schnörkel oder Säulen oder sonst was Geländer an alten und neuen Häusern
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    • Dag 2

      Ziel Tag 1 - Dong van

      28. marts 2023, Vietnam ⋅ ☁️ 16 °C

      Was für ein Ritt 155 km über diverse Pässe über schlechte Straßen hoch und runter runter und hoch Nebel Regen entgegenkommende LKW aber jetzt sind wir In dong van angekommen.

      Das Hostel ist viel größer als gedacht und ich brauche jetzt dringend was zu essen

      Das ist aber wirklich ein hartes Leben in den Bergen man sieht überall Leute in den terrassenarbeiten irgendwelches Grünzeug zu schneiden und ansonsten Häuser zu bauen und die Terrassen das ist unglaublich alle per Hand angelegt über weiß ich nicht wie viele Generationen aber drei vier fünf reichen da nicht aus das muss seit 100en Jahren passieren

      , jetzt ein bisschen ausspannen und dann mal kurz in die Stadt gehen und gucken ob ich was zu essen bekomme

      Leider ist es mit unserer Gruppe von zehn Personen so dass in der Gruppe eine Gruppe von acht Personen sind die mehr oder weniger immer aufeinander hocken daher gibt es da irgendwie bisher nicht so richtig viel Kontakte leider
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    • Dag 112

      On the road in Vietnam

      5. december 2015, Vietnam ⋅ ⛅ 12 °C

      Tussen al het vrouwengluren door is er uiteraard nog genoeg te begluren in Vietnam. Vietnam is na duizend jaar Chinese onderdrukking en, pak en beet, vijfenzeventig door de Fransen en nog eens twintig door de Amerikanen sinds 1976 pas een min of meer onafhankelijk land. In het noorden huisvesten voornamelijk minorities, die bespied worden, en in het zuiden meer de kapitalisten. Overwegend zie je overal socialistische en communistische sporen en die twee moeten zich op de evenwichtsbalk verenigen met het op Amerikaans model gestoelde zuiden. Dat gaat niet altijd even gemakkelijk en er rust nog steeds een gevoelige haat, minachting van het noorden tegen het zuiden. Het sympathiseren tijdens de Amerika oorlog (Vietnam oorlog) is men nog steeds niet vergeten.

      Ons plan is om het land met een kustlijn van ongeveer 3500km van noord naar zuid af te dalen. Inmiddels zijn we al aardig op weg en gaan wij, jullie onze trouwe lezers, voorzien van wat anekdotes en avonturen.

      Eenmaal de grens overgestoken kiezen we ervoor om direct op de kaart rechtsaf te slaan en het afgelegen gebied ten noordoosten per motorbike te gaan doorkruisen. Wat ons direct opvalt ten opzichte van China zijn de enorme oplichtpraktijken die de Vietnamezen er op na houden ten opzichte van toeristen. Dubbel, triple overvragen is de normaalste zaak van de wereld en dat gaat gepaard met de nodige dosis theater en pathetisch gegesticuleer. Schreeuwen en intimidatie hoort daar als vanzelfsprekend ook bij. Wij laten ons niet gek maken en gaan dit gevecht graag aan. Later hierover meer. Een cultuurhistorische duiding kan gevonden worden in de duizend jaar Chinese onderdrukking: 'if you can't beat them, cheat them!' Dit is een soort ingebakken gen dat niet enkel de toeristen in de val laat lopen maar doodleuk ook het eigen volk.

      De trip op de motorbike was er 1 van extreme uitersten. Van euforie door waanzinnig uitzicht gelardeerd met krankzinnige karstformaties. Tot diepe nederigheid en respect voor minorities die zwaar werk leveren in erbarmelijke omstandigheden. Onrustige gezondheid die ons in de nek blijft hijgen. Kou die we niet hadden voorzien ( gemiddeld 2500 meter hoogte) in de mist op een scooter is niet aan te raden. Heerlijke Vietnamese koffies lurken in Dong Van en de specialiteit klaargemaakt zien worden buiten aan een doorlopende weg: hond. Slapen bij twee verschillende families in hun huis en onderhandelen over motorbike voorwaarden. Waarbij we leren dat als je lastige vragen stelt waarop enigszins geagiteerd op wordt gereageerd vooral geen zaken met deze sjaggeraars te doen. De vrouwengluurder heeft tijdens deze vijfdaagse trip haar ogen rijk de kost kunnen geven.

      De kou achter ons latend zijn we in bombastisch Hanoi aan onze culinaire trekken gekomen (zie hiervoor de culipost).

      Via Hanoi zijn we op bezoek gegaan bij Ruben, marktplaatskoper, die eigenlijk Rudy heet in Ninh Binh. Toevallig woont Rudy met Vietnamese vriendin hier. Dat is dus een bezoekje waard. De reis naar Rudy is een treinreis van ongeveer twee uur. Met afstand de kortste reis die we tot op heden hebben gemaakt. Tegelijkertijd was het de ranzigste. De kakkerlakken liepen over de stoelen, de muren, over benen, de grond, boef d'r voet en over mijn armleuningen. Het was een smerige hel waar we ook wel van moesten bijkomen. Voor ons in ieder geval even geen trein. In plaats daarvan hebben we twee keer met super de luxe slaapbussen grote sprongen door het land gemaakt. Spik en span zijn we horizontaal door de nacht heen gehobbeld. De snelweg behoort weliswaar tot de langste ter wereld je kruipt er met een slakkentempo van gemiddeld 50 km/uur doorheen. De stoelen zijn eigenlijk bedden. Daarvan zijn er drie rijen en twee verdiepingen. Ideaal!

      Een stop tussen de bussen door was Hoi An. Dit is een charmant vissersdorp waar nog authentieke koloniale architectuur te bewonderen is. Verder is dit dorp een culinair paradijs. Aldus de voorinformatie. Eenmaal aangekomen worden we ondergedompeld in de nadelen van toeristische overconsumptie. De mensen zijn niet vriendelijk. Volledig gecorrumpeerd door dollars. Niet hartelijk en enkel aan het sellen. Sellen en nog eens sellen. Inmiddels weten we daar makkelijk aan te ontsnappen. Alleen het gevoel in een volledig commercieel nepdorp te zijn beland voelt Truman show achtig aan. In Hoi An hebben we heerlijk de stilte gevonden, hebben we een stranddagje gepakt en top lokaal, cheap, cheap, cheap, gegeten. Ook hebben we hier een mooi experiment uitgevoerd. Het gevecht om een normale behandeling te krijgen en niet te worden gediscrimineerd als toerist zijn we aangegaan in het gevecht van de grenzen verkennen en rekken.

      De situatie is als volgt. Volgens normaal Vietnamees gebruik licht je elke blanca op. Voor werkelijk alles. Zelfs water in supermarkten is onderhandelbaar. Zo ook op de pond naar een nabijgelegen eiland. De prijzen staan duidelijk en prominent gedrukt op een bord gespijkerd tegen een boom. Toch moet je alles uit de kast halen om die prijs te krijgen. De heenreis is het ons niet gelukt. Toerist vs vietnamees. 0 vs 1. De terugreis moest anders. Dat was het plan. Dat is het plan. Vol vastberadenheid is onze strategie uiteen gezet. Zitten. Niet blikken en of blozen. Gewoon het exacte bedrag geven. En dan kijken wat er gebeurt. De andere pontman wees ons met stom geslagen ogen direct de wal. We mochten niet mee. Nu had ik daar geen zin in en ging het dierlijke gevecht aan met welke aap zit het sterkst op de rots. De pontman werd verbaal agressief en ging aan mijn mouw sjorren. Gesticuleren en harder schreeuwen dat de wal niet was waar wij zaten. De boef keek stoïcijns voor zich uit en voelde zich duidelijk niet prettig. Ik hield voet bij stuk. Liet me niet intimideren en keek hem met mijn meest dierlijke agressie aan. De pontman liet t lopen. Gaf geen blik. Wilde uiteindelijk geeneens geld. Tot grote hilariteit van marktvrouwen aan de overzijde. Zelfs toen ik hem het geld aanbood weigerde hij het aan te nemen. Toerist vs vietnamees. 1 vs 1. Bij het verlaten van Hoi An uiteraard dezelfde uitdaging in de bus. Zelfde tactiek alleen nu vanuit rust. Dit spektakel eindigt met de boef die minutenlang keurig het juiste bedrag boven haar schouder houdt en ineens uit het niets snoept de jager het aas uit de vingers. Wederom geen contact. Enkel stilte en afstand. Toerist vs vietnamees. 2 vs 1.

      Vietnam is tot nu toe een gave aaneenschakeling van diverse ontmoetingen en avonturen. Met ons gaat het uitstekend en de gezondheid zit al een tijdje mee. Inmiddels zijn we alweer verder op geschoten. Op naar de volgende anekdotes.

      Voor de bovenstromers. Vietnam in en Vietnam uit voor vier weken met twee personen kost ons vermoedelijk €930,-. Een uitstekende budget prestatie. Alles gedaan. Niets gelaten. En ja de inschrijvingen voor de workshops 2017 zijn bij deze geopend.

      Weltrusten trouwe lezers vanuit Phan Thiet.
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    • Dag 57

      Day 2 / ha giang

      9. september 2019, Vietnam ⋅ 🌧 22 °C

      Tag 2

      Viel gibts eigendlixh nicht zu erzählen. Ein weiterer Tag auf dem Bike durch die schöne Berglandschaft Nordvietnams. Am Abend im Homestay angekommen gibts Essen, Spiele und genügend Happywater.

    • Dag 58

      Wow! Die Wolkenstraßen über Ha Giang

      22. november 2019, Vietnam ⋅ ☁️ 17 °C

      Nächster Punkt auf unserer Vietnam-Tour: der "Ha Giang Loop" ganz im Norden des Landes.

      Zugegeben, wir haben anfangs gehadert: Vor uns liegen die herausforderndsten Bergstraßen ganz Vietnams. Das Wetter ist als sehr wechselhaft angekündigt. Und wir mittendrin ohne Motorradführerschein. Wollen wir uns das wirklich antun? Wir wollen! Und diese Entscheidung erweist sich als goldrichtig.

      Wir lassen unsere schweren Rucksäcke in Ha Giang zurück, leihen ein Motorrad und starten auf eigene Faust eine 4 Tages Tour durch das Karsteingebirge hoch im Norden. Unseren fahrbaren Untersatz taufen wir symbolträchtig "Hannibal" (denn der schaffts über alle Berge).

      Mit Gas am Anschlag schlängeln wir uns auf schmalen Serpentinen das Hochgebirge hinauf. Dicke Busse und Laster rangeln in  Haarnadelkurven laut hupend mit uns um die Vorfahrt. 

      Landschaftlich präsentiert Vietnam hier oben eine Kulisse, die absolut atemberaubend ist. Es fällt unglaublich schwer, sich auf die Straße zu konzentrieren. Überall ragen kleine Berggipfel wie spitze Hütchen empor. Die Szenerie gleicht einer surrealen Märchenlandschaft, wie wir sie noch nie gesehen haben.

      Die chinesische Grenze ist oftmals nur ein Katzensprung entfernt. Hier und da kann man inoffiziell ein paar Schritte hinüber wagen. Sofern die Totenkopfmarker zuvor nicht abschrecken.

      Am dritten Tag umklammert aufkommender Nebel die Bergspitzen und hält sie fest im Griff. Wir düsen mit Hannibal schmale Bergstraßen direkt am felsigen Abhang entlang. Neben uns geht es hunderte Meter  steil nach unten. Das Panorama auf den schimmernden Fluss im Tal  ist fantastisch. Auch deswegen, weil es teilweise keine Straßenbegrenzungen gibt, die die Sicht versperren. Oh mein Gott, wo sind wir hier?

      Tags darauf stehen wir stolz oben auf den Gipfeln und schauen weit, weit ins Land auf die Serpentinen herab. Ein paar Stunden zuvor sind wir diese noch zwischen den terrassenartigen Reisfeldern steil bergauf gejagt. Flüsse und Witterung haben Teilen der Straße zugesetzt, sodass wir Hannibal oftmals zu abenteuerlichen Offroad Aktionen treiben.

      Letztlich führt er uns aber nach vier Tagen zuverlässig und vollgepumpt mit Adrenalin und Eindrücken zurück nach Ha Giang.

      Der "Ha Giang Loop" ist fordernd. Er ist nervenaufreibend. Aber vor allem ist er eins: unfassbar schön. Ein Muss bei einem Vietnambesuch.
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