Vietnam
Tỉnh Quảng Nam

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Top 10 Travel Destinations Tỉnh Quảng Nam
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Travelers at this place
    • Day 45

      Hallo wunderschönes Hoi An

      November 17, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute Morgen haben wir uns mit unserem viel zu schweren Gepäck auf den Weg zur Bushaltestelle gemacht. Nach 1,5 km haben wir eine erreicht, 5 Minuten gewartet und es kam tatsächlich ein Bus. Genau der auf den wir gewartet haben. Kaum hat er angehalten mussten wir aufspringen. Ich war noch nicht mal richtig drin ging die wilde Fahrt weiter. Abkassiert wurde nach dem wir ein Platz gefunden hatten. Vermutlich mussten wir mehr zahlen als es eigentlich kostet aber trotzdem kaum der Rede wert. Nach knapp ner Dreiviertel Stunde haben wir unsere Ziel Bushaltestelle erreicht. Wir sind in hoi an angekommen. Wieder nach 1,5 km haben wir unser Hotel erreicht. Wir wurden mit einem kühlen Getränk und haufenweise tourangeboten empfangen, und mussten noch kurz warten bis wir unser Zimmer beziehen konnten. Ziemlich luxuriös für 6€/Nacht mit Frühstück/Kopf...
      Und einen kostenlosen Fahrradverleih gibt es auch. So sind wir damit in die Altstadt gefahren und haben uns dort mal umgesehen. Morgen werden wir das ausgiebig in Angriff nehmen und bestimmt auch mal an den Strand fahren
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    • Day 77

      Hoi An

      November 12, 2019 in Vietnam ⋅ ☀️ 28 °C

      Nous avons passé 4 jours et 4 nuits dans un superbe hotel en plein coeur de la vieille ville d'Hoi An, heureusement car à cause d'un typhon on a eu beaucoup de pluie mais malgré le temps pourri on a quand même bien profité de la vieille ville et de ses lanternes. On s'est aussi pas mal baladé en vélo pour découvrir les alentours de cette jolie ville (Rizières, plages et maisons colorées..)Read more

    • Day 73

      Touristenstadt Hoi An

      November 16, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

      Früh morgens machte ich mich auf den Weg, die Altstadt Hoi Ans zu erkunden. Man kauft hier ein Ticket und kann sich dann aus einer Liste fünf Sehenswürdigkeiten aussuchen. Die Altstadt ist super süß von der Architektur her, aber völlig überfüllt von Touristen und kaum ein Haus ist noch von Einheimischen bewohnt, überall sind Souvenirshops und Restaurants. Ich suchte mir ein altes traditionelles Haus aus, zwei chinesische Assembly Halls, einen alten chinesischen Tempel, in dessen Hinterhof Babyplazentas vergraben waren, um für ein langes Leben der Neugeborenen zu sorgen, und eine traditionelle Aufführung mit Musik, Gesang und Tanz. Alles super überfüllt. Dank meines Reiseführers fand ich allerdings noch eine weitere Assembly Hall, die nichts kostete - und siehe da, ich war komplett alleine! Eine Wohltat nach all dem Trubel. Noch dazu war das meiner Meinung nach die schönste, mit kunstvollen bunten Holzschnitzereien. Ich sah mir noch einen Grundwasserbrunnen an, der laut meines Reiseführers niemals leer wird und von dem vermutet wird, dass er für die Bewohner heilig ist und nach wie vor genutzt wird. Und just in dem Moment kam ein alter Herr und schöpfte Wasser aus dem Brunnen und füllte es durch einen Filter in Gallonen. Er erzählte mir, dass der Brunnen schon vor über 1500 Jahren von den Cham gebaut wurde, und er die gesamte Nachbarschaft mit dem Trinkwasser versorgte. Ich schlenderte noch über den Markt und gönnte mir eine Bohnensuppe mir Maniokstücken und Kokossauce - super süß, aber super lecker! Endlich war mein süßer Zahn befriedigt ;) Um den Touristenströmen zu entkommen, entschied ich mich auf die Insel Cam Kim rüberzugehen, die mit einer Brücke verbunden ist. Der Weg war super weit, aber durch das von den Touristen noch unberührte Dorfleben zu schlendern tat gut. Ich sah einigen Männern beim Schnitzen zu. Die meisten der in Hoi an verwendeten Holzschnitzereien werden nämlich hier gefertigt. Ich kam auch an einer alten Frau vorbei, die traditionelle Reisnudeln herstellte. Sie winkte mich zu sich her und ich durfte die Nudelmaschine drehen, während sie die Nudelplatten einführte. Danach durfte ich sie auch noch probieren. Auf dem Weg bat ich einen der vorbeifahrenden Rollerfahrer mich ein Stück mitzunehmen, sodass ich nicht alles laufen musste. Ich aß My Quang, ein Gericht mit dicken gelben Nudeln, Scampi, gegrilltem Fleisch, Wachtelei und frischen Kräutern. Es gibt unendlich viele verschiedene Nudelarten, die jeweils mit unterschiedlichen Eiweißeinlagen und Brühe oder Sud gereicht werden. Das für Hoi An berühmte Cao Lau zum Beispiel ist mit dunklen dicken viereckigen Nudeln. Pho wird mit Tagiatellartigen weißen Nudeln gereicht und Bun mit weißen Fadennudeln. Dann gibt es noch lasagneartige Reisnudelplatten, die man befüllt, mit Shrimps gefüllte Reisravioli etc etc. Ich gönnte mir noch einen frischen Ingwertee und ging dann früh ins Bett - diesmal wirklich!Read more

    • Day 72

      Von Hue nach Hoi An

      November 15, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

      Am nächsten Morgen sah ich mir noch einen Tempel in Hue an, bevor ich mit dem Zug nach Danang fuhr. Ich wählte den Zug anstatt des schnelleren Busses, weil dieser die wunderschöne Strecke an der Küste entlang über den berühmten Hai Van Pass fährt. Die Strecke war wirklich traumhaft! Ich saß an einem Viererplatz mit drei Vietnamesen, die sofort allerhand Essen auspackten und mich einluden mitzuessen und mir das Essen förmlich aufdrängten. Es war köstlich. Es gab drei Arten sticky rice, den man in zerstoßenen schwarzen Sesam tunkte, und dazu mit Zitronengras gewürztes Fleisch. Als Nachtisch gab's noch frische Orange. Ich platzte fast danach. In Danang suchte ich zwei Stunden lang den Bus nach Hoi An. Viele Leute wollten mir helfen und schickten mich von Bushalte zu Bushalte, keiner hatte wirklich einen Plan. Schließlich habe ich es doch nach Hoi An geschafft. Ich wollte eigentlich nur noch bisschen durch die mit tausend Lampions beleuchtete und Altstadt schlendern und dann früh ins Bett. Ich stieß allerdings auf zwei deutsche Mädels, die ich im Bus von Phong Nha getroffen hatte und setzte mich zu ihnen in ein Cafe. Wir tranken Mangolasssi und schließlich Wein und lästerten über die vorbeigehenden Touristen. Die westlichen machten tausend Fotos in sämtlichen affigen Posen (wir sind nun sicher auf 100 Fotos im Hintergrund blöd schauend) und die chinesischen liefen alle mit der gesamten Familie im Hawaihemden-Partnerlook herum. Super witzig zu beobachten. Wir bekamen Hunger und stolperten auf der Suche nach Essen in ein Local-Barbecue Restaurant. Am Nebentisch saßen glücklicherweise super süße Locals zusammen mit einem Franzosen und einem Dänen und gaben uns Tipps, was wir bestellen sollten und wie man das machte. Wir bestellten uns Rinderfilet, Jakobsmuscheln und Scampis. Wir stellten uns mit unserem Grill aber anscheinend so doof an, dass ein Ober irgendwann Mitleid hatte und sich zu unsrem persönlichen Grillmeister erklärte. Man rollte das Gegrillte mit scharf eingelegtem Kohl in Löwenzahn-ähnliche Blätter und tunkte das Ganze in eine süßlich-scharfe grüne Sauce - super lecker! Schließlich lud uns der Nebentusch ein, noch weiter in eine Bar zu ziehen, was wir schließlich machten. Und so wurde nichts aus früh ins Bett gehen, wir tanzten bis zwei.Read more

    • Day 46

      Old town Hoi An

      November 18, 2019 in Vietnam ⋅ ☀️ 29 °C

      Eigentlich wollten wir heute morgen wieder mit dem Fahrrad los. Aber bis wir gerichtet waren und uns los machen konnten waren alle Fahrräder schon ausgeliehen. Also sind wir eben zu Fuß los.
      War aber gar nicht so schlimm, ich fand’s nämlich zu Fuß viel schöner. Die vielen kleinen Gassen hätten wir mit dem Fahrrad wohl gar nicht entdeckt.
      Hier mal was zu trinken, da mal n Kaffee. Irgendwelche Früchte deren Namen ich nicht kenn hab ich gekauft. Sagen lustig aus und ich wollt sie probieren. Gegen Mittag haben wir uns wieder Richtung Hotel bewegt. Eigentlich in der Hoffnung dass die Fahrräder mittlerweile zurück sind und wir sie wenigstens Richtung Strand benutzen können. Dem war nicht so. Also haben wir einfach unsere Hotelsuche und Reiseplanung vorangetrieben.
      Kurz bevor es dunkel wurde gabs dann endlich wieder Fahrräder. Wir wollten unbedingt nochmal in die Altstadt wenn die vielen Laternen leuchten. Die Idee hatten aber 9373852 Chinesen ebenso. Nach einer kleinen schnellen Runde haben wir ziemlich entsetzt und enttäuscht wieder umgedreht. Wer kann auch ahnen, dass jeder, wenn’s dunkel ist, die Lampions sehen will...
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    • Day 35

      Huê

      December 1, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 17 °C

      Huê, die alte Kaiserstadt hat mit echt überrascht. Irgendwie hatte ich sie nicht auf dem Schirm und auch nicht viele Erwartungen. Die Fahrt mit dem Nachtzug war richtig angenehm (kein Karaoke, dafür deutsche Nachbarn mit grottigem Musikgeschmack),ich hab die meiste Zeit verschlafen. Nur bei den Haltestellen wird man immer sehr unsanft geweckt, die kommen in Vietnam wohl sehr überraschend. Zack - Vollbremsung! Den Nachmittag haben wir genutzt um die Kaiserstadt mit Zitadelle und Palast zu erkunden. Riesengroß und interessant! Ich fand es auch viel schöner gestaltet als in Hanoi. Und wie es der Zufall will haben wir einen großen Teil unserer Halong-Ausflugsgruppe wieder getroffen! Nach einem gemeinsamen Viatnamnese coffee with milk haben wir uns noch für abends verabredet. Zurück sind wir am wohl berühmten Parfümfluss geschlendert. Keine Ahnung woher der Name kommt, aber es hat sicher nichts mit Parfüm zu tun! Dafür gibt es eine schön ausgebaute Uferpromenade.Nach einem tollen Abendessen, bei dem ich mich durch ungefähr alle Spezialitäten Huês probiert habe, gab es noch ein paar Cocktails und Shisha mit der restlichen Truppe. Am Wochenende ist ein teil der Innenstadt für den Verkehr gesperrt und man hat eine große Auswahl an Bars und Restaurants. Am nächsten Tag haben wir uns wieder auf ultramoderne Eingang-Räder geschwungen und sind Richtung Kaisergräber gefahren. Natürlich sind Radlwege hier extrem gut ausgebaut und leicht zu befahren... nicht!!! Aber es war ein toller Weg durch Bananenstauden, vorbei an einem großen Friedhof (die sind hier wirklich schön!). Nur leider wollte das Wetter heute nicht so und wir haben uns kurz vor dem Regen noch in einen Souvenirladen gerettet. Hier wurden wir gleich mit Tee und Ingwer-Candy versorgt und durften uns in der Herstellung von Räucherstäbchen versuchen 😅 Dann ging es weiter und wir haben eine der übertrieben großen Grabstätten eines ehemaligen Kaisers besichtigt. Größenwahn ist gar kein Ausdruck!!! Nach der Anstregung kam der Hunger und wir sind in einem ziemlich einheimischen Restaurant ohne englischer Karte gelandet 😳 mit Google hab ich versucht irgendwas rauszufinden (bloß keine Froschschenkel bestellen 🙏) und bin dann bei Reis mit seafood gelandet. Puh! Mama hat es sich etwas einfacher gemacht und auf das einzige Foto der Karte gezeigt. Dafür musste sie dann ungefähr ein Kilo Fleisch vernichten 😂. Ansonsten fand ich Huê entspannter und interessanter als ich dachte! I like 😊Read more

    • Day 28

      Hoi An

      November 29, 2019 in Vietnam ⋅ 🌧 26 °C

      Nach Motorrad-, Zug- und Busfahrt komme ich in Hoi An im Hostel an.

      Schnell findet sich eine nette Crew für den Abend in der Laternenstadt. Die Tage im Hoi An Love.Ly Hostel sind großartig. Ich verbringe die meiste Zeit mit Erika und Stephen, es gibt ein Family Dinner und abends werden immer Karten gespielt. Wir machen eine Fahrrad Tour und heuern ein Boot an. Wechselhaft und stürmisch ist das Wetter, aber wir haben trotzdem Spaß! Besonders schön war der Ausflug zur Cam Kim Island, wo eine Menge aus Holz in Handarbeit hergestellt wird und weniger Touristen unterwegs sind.
      Hoi An selbst kriegt mich nicht, alles ist voll, jeder will mir was verkaufen, es ist stressig und eine Happy Hour jagt die nächste. Wahrscheinlich warst du mal wunderschön, als es noch wenige wussten...

      Ps: Das beste berühmte Banh Mi gibt es definitiv bei Queen Banh Mi!
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    • Day 38

      Hoi An

      December 4, 2019 in Vietnam ⋅ ☁️ 20 °C

      Obwohl das Wetter uns hier nicht so mag, haben wir in Hoi An richtig tolle Sachen erlebt. Nach unserer Ankunft ging es erst mal in die Altstadt. Hier kann man noch sehr alte Häuser besichtigen, die noch aus der Zeit stammen als Hoi An ein wichtiger Handelshafen war. Die Stadt wurde zum Glück vom Krieg verschont und ist als UNESCO Weltkulturerbe eingetragen (die sammel ich gerade😄). Noch schöner wird es, wenn dann abends mehrere tausend Lampignons die Stadt beleuchten! Das finden natürlich ganz viele andere Touris auch, und so ist hier mal wieder Ellenbogeneinsatz gefragt. Aber bei der schönen Atmosphäre stört es mich nicht mal so sehr. Am nächsten Tag machen wir uns wieder mal mitm Radl auf den Weg und fahren in der Umgebung durch Reisfelder und kleine Dörfchen. Hier findet man auch Einheimische, die einem nicht sofort irgendwas verkaufen wollen. Dafür grüßen sie sehr lieb und probieren ihr ganzes Repertoire an Englisch bei uns aus. Was bedeutet, dass sie einem ein lautes „Hello“ entgegen brüllen. Wir kommen auch fast heil zurück. Mama hat einen kleinen Unfall mit einem Moped. Aber alles gut, Mopedfahrer hat es überlebt... Am nächsten Tag machen wir einen Ausflug nach My Son. Das kannte ich bis dahin auch noch nicht, was schade ist. Es handelt sich um alte Tempel der Chamkultur (Weltkulturerbe 💪🏻). Die Tempel sind ca. 1300 Jahre alt (sogar älter als Angkor Wat) und hauptsächlich zur Verehrung des Hindugottes Shiva gebaut. All die Jahre haben die über 70 Tempel überlebt, bis im Vietnamkrieg ca fünfzig davon komplett zerstört wurden. Bis heute wird versucht sie wieder aufzubauen, aber niemand hat bis jetzt die richtige Technik, die damals verwendet wurde, herausgefunden. Es ist etwas traurig zu sehen, wenn so alte, schöne Kulturstätten zum Teil nur noch in Einzelteilen daliegen. Immer noch werden Mienen auf dem Gelände vermutet und so sind wir brav auf dem Weg geblieben. Wir wollten sie auch nicht finden... Unser letzter Tag Hoi An und nochmal ein Highlight: Cooking Class🤗🤗 Wir wurden mit dem Radl abgeholt (die bringen sie natürlich mit einem Roller zum Hotel 😄) und sind erst mal mit unserer Köchin auf den Markt gefahren. Das war schon mal ein Erlebnis: überall buntes Obst und Gemüse, Fisch und Fleisch wild verteilt und sicher nicht nach deutschen Hygienevorstellungen aufbewahrt. Dann geht es weiter in die Kochschule. Die ist im sogenannten „Gemüsedorf“. Das ist eine große Fläche die von mehreren Familien bepflanzt und bewirtschaftet wird. Und schon gehts los in der Outdoor-Küche: Summerrolls, Papayasalat, Fisch im Bananenblatt, Reispfannkuchen und das nicht zu identifizierende Obst, das wir uns mutig auf dem Markt ausgesucht haben😋 Zwar flambier ich eher mich als den Fisch (wer braucht schon Augenbrauen 🤷🏻‍♀️), aber das Ergebnis ist einfach nur lecker. Jetzt sind wir glücklich und vollgefressen und können weiter mit dem Nachtzug nach Nah Trang.Read more

    • Day 81

      Hoi An - Stadt der Laternen

      December 16, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

      Xin Chao zusammen🙏,

      da wir jetzt schon ein paar Tage nichts gepostet haben, bekommt ihr heute das update.

      Aktuell befinden wir uns... na wer kommt drauf?... Richtig... in einem Nachtbus nach Nha Trang. 😴🚌

      Die letzten vier Tage waren einfach nur klasse. Wir haben unsere Zeit in Hoi An sehr genossen.

      Zunächst haben wir tatsächlich mit einem Bus die Strecke von 147 KM in sage und schreibe 4 Stunden zurück gelegt. Allerdings waren wir sehr bummelmäßig unterwegs und haben viele kurze Stops eingelegt, da der Busverkehr in Vietnam auch zeitgleich bedeutet, dass unzählige Pakete von A nach B bewegt werden. 📦
      Amazon Prime Kunden gibt es somit keine in Vietnam😂

      Am Ziel endlich angekommen, natürlich etwas außerhalb, damit noch Geld in ein Taxi investiert werden muss, bot uns ein Taxifahrer seine Dienste für 100.000 Dong pro Person bedeutet. Dies sind 4 Euro pro Nase. Zur Info: die Busfahrt von Hue nach Hoi An (besagte 147 KM) kosteten 5 Euro pro Person! Nach einer kurzen hitzigen Diskussion und der Erklärung, dass unser Hotel nur 4KM weit entfernt sei, bot er die Anreise für 5 Euro für beide an!!! Da wird man verarscht wo frau daneben steht! Aber nicht mehr mit uns Freunde! Ich habe dem guten Mann dann die Grab App gezeigt (das ist das asiatische Uber, für alle die nicht im Thema sind: ihr könnt hier ein Taxi online bestellen, gebt das Ziel an und bekommt direkt den Preis angezeigt!). Nach dem des Taxifahrers Gesicht von rot zu grün wechselte und ich das Grab rief, einigten wir uns auf einen Gesamtpreis von 3 Euro und schon gings los. Cancel des Grab inklusive. Warum denn nicht gleich so, fragt frau sich da? Aber das vermeintlich starke Geschlecht hat sich in Vietnam ja bereits öfters als äußerst schwieriger Gesprächspartner herausgestellt. 😉

      Als wir dann in unserem Domizil für die kommenden vier Tage ankamen, dachten wir erst wir wären falsch. Denn es gab eine richtige Lobby. Es gab Menschen, vorwiegend Damen die der englischen Sprache äußert mächtig waren und einen Menschen der uns die Rucksäcke abnahm.
      Vom Luxus entwöhnt und vollkommen überfordert mit dem gebotenden Service taumelten wir unserem Welcome Drink entgegen und bezogen schließlich unser Zimmer. 🍸
      Dabei handelte sich um ein großes, sehr schön eingerichtetes Schlafgemach und einem Badezimmer, dass sogar über eine Badewanne verfügte. Unglaublich. Das erste mal seit Wochen konnten wir zu zweit in einem Badezimmer sein. Vorher bestand immer die Gefahr, dass beide klatschnass sind, wenn eine duscht, da Badezimmer in Gästehäusern eher Nasszellen sind, wo die Dusche so angebracht ist, dass frau sich theoretisch die Haare waschen kann, während sie auf der Toilette sitzt. 🤣Aber wir landeten quasi im Badezimmer Paradies. 🛁

      Wie sich herausstellte ist das Hotel renoviert und im November erst wieder eröffnet worden und wir hatten das Glück, während dieses bis dato von mir stets verhöhnten "black friday" Quatsch bei Booking.com 60% Ermäßigung zu erhalten.
      Ergebnis: 4 Nächte inkl. Frühstücksbuffet (mit Käääääääääse, Leute!🤩) 38,00 pro Person.

      Als der Concierge uns ins Zimmer begleitete und dieses schließlich verließ, sind wir einfach nur ausgerastet, haben uns an den Händen gehalten, gelacht und getanzt.🤣

      Schön, wie einen plötzlich die einfachsten Dinge entzücken können. 😎 und da kannten wir das Frühstücksbuffet noch nicht!!!! Kääääääääse 😍😍

      So nun aber zum Wesentlichen. Abgesehen davon, dass wir für 4 Tage auf Ibis Niveau logiert haben und den Preis für eine Jugendherberge gezahlt haben, ist Hoi An ein unglaublich schöner Ort. Es handelt sich um die einzige Altstadt die in Vietnam nicht im Krieg zerstört wurde. Und so reihen sich kunterbunte Altbauten aus französischer Kolonialzeit aneinander. 😍 Und als wäre das nicht schon schön genug, ist die Stadt berühmt für ihre bunten Lampions, die überall hängen und dem Städtchen eine ganz besondere Atmosphäre verleihen.
      Wir waren direkt schockverliebt. Am Wochenende war es zwar brechend voll, aber trotzdem wunderschön. Jetzt hatten wir das Glück aber auch unter der Woche in der Nebensaison diese besondere Stadt zu genießen und schlenderten abends teilweise alleine durch die Laternen erleuchteten Gassen😍 Magisch und total romantisch❤💙💚💛🧡💜

      Wir haben gestern ein Restaurant entdeckt, das in der vierten Etage eine Rooftop-Bar hat und dort haben wir uns ein 3-Gänge für 10 Euro Menü gegönnt😇

      Frau braucht gar nicht viel um im Luxus zu schwelgen. Ein Bad, Käse und Lampions und wir sind mehr als zufrieden😎

      Wer hätte das vor 3 Monaten gedacht?
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    • Day 125

      Weiter nach Hoi An...

      January 3, 2020 in Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

      Bevor es weiter ging mit dem Bus nach Hoi An, hatten wir noch ein wenig Zeit und sind daher durch die Stadt geschlendert. Zu einem der Königsgräber haben wir es leider nicht mehr geschafft, da es ohne einen Roller zu mieten mal wieder zu kompliziert und teuer gewesen wäre. Es wäre daher wirklich praktisch einen Motorradführerschein zu haben...
      Nachdem wir noch einen Kaffee bzw. ein Eisteegetränk mit Jelly und ein sehr leckeres „Banh Mi“ (gefülltes Baguette) hatten, ging es beim Hotel los. Mal wieder ganz anders als geplant... zuerst wurden wir mit einem Taxi abgeholt und dann zum Bus Office gebracht, um dort auf den Bus zu warten. Doch dann kam ein weiteres Taxi, mit welchem wir dann weiterfuhren... Und, wer hätte es gedacht, zum Bus gebracht wurden. Obwohl es nur eine 3 Stunden Fahrt werden sollte, war es ein großer Liegebus. Natürlich war damit auch wieder klar, dass die Information, dass wir in Hoi An bis zum Hotel gefahren werden, wohl falsch war... so läuft das hier in Asien und insbesondere in Vietnam. Man weiß nie so genau wie es ablaufen wird und muss alles so nehmen wie es kommt. Auch den völlig unnötigen, 30 Minuten langen Stop an einem Restaurant bzw. Shop. Es müssen ja alle mitverdienen...
      Das alles war dann aber auch schnell vergessen, da wir in der neuen Unterkunft „Green Garden Homestay“ sehr nett von Jin und Di empfangen wurden. (Danke an Laura und Fabian für die Empfehlung 😉)
      Abends sind wir noch im Straßenrestaurant zum super leckeren Chicken-Rice Restaurant gegangen und ein bisschen durch die (sehr touristische und sehr volle) Altstadt gelaufen...
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    You might also know this place by the following names:

    Tỉnh Quảng Nam, Tinh Quang Nam

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