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Westküste USA/Kanada 2025

49-dniowa przygoda według visions.of.jackie & F. Globetrotter Czytaj więcej
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    Tofino

    Tofino Day 2 - chill rain day

    Dzisiaj, Kanada ⋅ 🌧 14 °C

    Nachdem ich das Hochladen der Videos des gestrigen Posts in der Stadt in einem süßen Café erledigt habe, schreibe ich hier auch gleich diesen Post. Witziger Sidefact: Neben und hinter uns sitzen Deutsche - könnte fast auch am Steinhuder Meer sein hier. 📝

    Für heute war Regen angesagt (und wir wollten endlich mal wieder ausschlafen), also blieben wir etwas länger liegen. Fabi raffte sich auf zum Laufen (ab an den Tonquin Beach) und ich frühstückte, räumte auf, machte meine Nägel, holte ein bisschen trash TV nach und schaute ein paar Dokus von Unlearn School.

    Wieder angekommen entschieden wir, zum Mittag zum berühmten Tacofino Taco Truck zu fahren. Während wir in der Schlange standen, fing es dann auch ganz schön an zu regnen. 🌧️ Das (lange) Warten und etwas Nass-Regnen hat sich aber gelohnt: Die Yam, Chicken, Tuna und Beef Tacos waren sehr lecker, auch die Tater Tots und der Burrito schmeckten hervorragend. 🤭

    Frisch gestärkt chillten wir kurz zuhause und machten uns dann durch den Regen wieder auf in die Stadt. Wir wollten nochmal in die Apotheke, eine wilde Mischung aus Sonnencreme, Schmerzmittel und Körnerkissen (für meine Schmerzis) kaufen. Anschließend noch kurz in ein Outdoor Geschäft abgebogen und auf auf zu einem Café mit super schöner Aussicht, in dem wir nun sehr gemütlich und vorm Regen geschützt sitzen. Zwei Kaffee, eine heiße Schokolade, ein Apfel-Zimt Muffin und lustige Dad-Joke Schilder begleiten uns. 🦦

    Außer Abendbrot, kuscheln und Koffer packen passiert heute auch nicht mehr viel. 🤭 Morgen geht’s weiter in die nächste regenreiche Stadt!

    P. S. : Die Infotafelliebe geht nun so weit, dass sogar Infotafeln für mich abfotografiert werden, bei denen ich nicht persönlich dabei bin. 🤭 Goals!
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  • Tofino Day 1 - all of the landscapes

    Wczoraj, Kanada ⋅ ☁️ 15 °C

    Todaaaaay was the daaaaaay! 🐳
    Unsere whale watching Tour startete direkt morgens um 9 Uhr - rein in die hooman-sized lifejackets (Sturmanzüge) und raus auf See… in einem Zodiac Speedboat, versteht sich.

    Gleich ganz zu Anfang haben wir ein paar Grauwale gesehen - oder vor allem gehört. Das Ausprusten der Luft war sehr deutlich lauter, als ich erwartet hätte. Und das war auch, was wir von den Walen vor allem sahen. Auf dem dritten Bild seht ihr ziemlich mittig vor den Bäumen eine der „Wasserwolken“, die die Wale ausstoßen. Es war eine ganz tolle Erfahrung, den Tieren so nah zu sein und zu sehen, wo sie leben und futtern.

    Neben den Grauwalen sahen wir verschiedene Weißkopfseeadler, einen Kingfisher beim Jagen, Harbour Seals 🦭 (wer findet die super getarnten Tiere?), ganz viele verschiedene Arten Möwen, süße Seeotter in ihren typischen Rafts (alle zusammen auf einem Fleck), und ganz viele tolle Landschaftsbilder. Wow, was ein Stück Erde! Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.

    Besonders cool fand ich auch, wie schnell das Boot uns über und in die Wellen gleiten ließ. Teilweise mit bis zu 60km/h flogen wir übers Wasser und legten in 3h einige Kilometer zurück - sooo cool! 😍
    Auf dem letzten Bild der Tour sieht man auch, dass wir teilweise ganz schön nass wurden. Ich zitiere den salzwasserscheuen Fabi, während er eimerweise Meerwasser ins Gesicht kriegte: ”Ich habe mir das ausgesucht, jap jap!“. 😂🤭

    Danach fuhren wir erstmal kurz nach Hause, die trotz Sturmanzug klammen Sachen ausziehen, etwas Brot zum Mittag essen und den restlichen Tag planen.

    Auf unserer Liste stand noch ”Bärenspray kaufen“ - also erledigten wir das zuerst und sahen dabei den coolsten Fahrer der Welt. 🐕 Der passt da gut hin, nech?

    Wir waren beide nicht so richtig auf viel Bewegung aus, also fuhren wir zum 20 Minuten entfernten rainforest trail. Das sind zwei kurze Wanderwege in einem der Regenwälder hier auf Vancouver Island - die gibt’s hier nämlich auch. Der Holzweg war so toll angelegt und der Wald ganz spannend anzusehen. Fabi findet natürlich überall etwas zum Trainieren - auch im Regenwald. Genau so, wie ich überall eine Infotafel zum Lesen finde - auch im Regenwald. 🤪

    Statt den zweiten Regenwaldweg zu laufen, entschieden wir, das gute Wetter zu nutzen und noch kurz an den bekannten Longbeach zu schauen. Da war vielleicht was los! Super viele Surfer. 🏄‍♂️ Mit unserer neu gewonnenen Expertise wanderten wir den tatsächlich sehr langen Strand entlang bis zu einem Felsen, auf dem wir eine Weile verweilten und den Surfern zuschauten. Da wären wir auch gerne dabei gewesen - die Wellen (und das Wetter) sahen anfängerfreundlich aus. 🤭

    Zum Abschluss dieses schönen Tages hatten wir kurzfristig einen Tisch in einem schicken Restaurant reserviert, in dem wir gestern beim Vorbeilaufen keinen Tisch gekriegt hatten - dem Bear Bierhaus. Kein Scherz, heißt wirklich so. 😀 Schicker angezogen, in Kleid und Hemd, ließen wir uns das wirklich sehr gute Essen schmecken. Fabi genoss dazu ein deutsches Paulaner und ich einen Mai Tai. 🍹 Ein dem Tag ebenbürtiges Dinner!

    Die Luft war heute an jedem einzelnen Ort so toll. Auf dem Wasser, im Regenwald, am Strand. Da atmeten wir ganz bewusst durch, bevor es morgen einen gemütlichen Regentag gibt. 🥰

    P. S. : Wie man auf dem Otter-Video nicht überhören kann: Überall deutsche Familien - auch neben uns auf dem Speedboat. 😀

    (Videos kommen morgen, unser Internet ist viel zu schlecht 🫣)
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  • Byebye Vancouver - Tofino welcome

    12 sierpnia, Kanada ⋅ 🌬 20 °C

    Heute war es dann so weit: Ankunft im so viel gelobten Tofino auf Vancouver Island.

    Für die Fähre ”Queen of Conchiwan“ ging es schon früh los. Um 7 Uhr verließen wir das Airbnb und genossen ein letztes Mal die Berge Vancouvers. ⛴️
    Schnuffi hat gut auf das Auto aufgepasst, während wir (oder zumindest Fabi) den Wind an Deck genossen. Ich und meine Gesichtsnervenschmerzen zogen dann doch die weniger windigen Ecken vor. 🤭

    Gelandet in Nanaimo ging es dann direkt nach Tofino. 3h Fahrt durch malerische Wälder. So gesund, wie wir sie aus Deutschland (oder auch von anderswo) nicht kennen. „So einen gesund aussehenden Wald habe ich noch nie gesehen!“, dachte ich ständig. Fabi stimmte mir zu.

    In dem richtig süßen, kleinen Ort Tofino angekommen schauten wir uns zuerst das viel empfohlene Shed Burger Restaurant an. Fabi fast verhungert, Burger aber super schnell da und mega lecker! Der beste Burger unserer Reise - bisher! 😍

    Danach fuhren wir ins Airbnb und legten uns erstmal zwei Stunden hin. Sogar ich hab ein wenig geschlafen, hehe. Über das Oberlicht sind die Bäume und das Lichtspiel richtig schön vom Bett aus zu beobachten - toll!

    Gegen Abend gingen wir nur nochmal gut 1,5h raus und erkundeten das schöne Örtchen, bevor wir am Küchentisch Abendbrot aßen. Tolle Aussichten, die gespannt auf mehr machen. 🥰
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  • Vancouver Day 2 - bears high up above

    11 sierpnia, Kanada ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute war dann, man glaubt es kaum, der Tag der Tage! Wir haben wieder ein Auto, juhuuuu! 😍
    Morgens also erstmal gefreut und direkt vom Flughafen zu unserem heutigen Tagesziel gefahren: Grouse Mountain.

    Dort gibt es nämlich den Grouse Mountain Grind Trail - 800 Höhenmeter auf 2,5 km und 2830 Treppenstufen. Für Fabi. Für mich hingegen: Eine chillige Gondelfahrt auf den 1231 Meter hohen Berg. Eine Tagesaktivität mit dieser Zweiteilung hatte ich extra rausgesucht, damit ich mich nicht beim Hochlaufen, wie viele der anderen Menschen, die Fabi überholt hat, beim Berg erklimmen übergeben muss. 😬

    Eigentlich war der Plan, dass ich oben gut 1,5-2h alleine Zeit hab, um das riesige Gelände zu erkunden. Nach 52 Minuten stand der Herr allerdings schon wieder hinter mir am Grizzly Gehege. Krass! Das war schon eine richtig coole Leistung - auch daran erkennbar, dass sich sein Puls zu 90% in Zone 4 befand, was ich so auch noch nie bei ihm gesehen hab. Reeeespekt. 👏🏼

    So konnten wir den Rest des Tages dann gemeinsam für die Erkundung des Geländes nutzen - inklusive ganz viel Zeit bei den ersten Grizzlies (Grinder und Cooler), die wir je live gesehen haben, einer sehr gut geschauspielerten Lumberjack Show, einer tollen Bird Show (mit Adler, Geier, Falke und sogar Eule, raste aus!) und leckerem Eis sowie Salat.

    Zwischendurch wanderten wir (ausnahmsweise mal auf meine Idee hin) noch auf die Spitze des Berges. Yei! Das hat Spaß gemacht und die Aussicht war sooooo super. Runter ging’s mit dem Sessellift - für mich ein weiteres erstes Mal heute. Für den eingefleischten Snowboarder und Mountainbiker natürlich nicht, hehe. War ein bisschen sehr heiß, so in der knallenden Sonne bei 27 Grad - aber alles sehr schön. Sonnenbrand haben wir beide nur ein wenig am Arm (Fabi ein wenig mehr), aber sonst sind wir verschont geblieben, yeah!

    Was wollten wir mit Auto dann natürlich auch noch machen? Richtig, einkaufen! Also ging‘s ab in den Real Canadian Superstore. Davon hatten wir schon so viel Positives gehört und waren trotzdem noch positiv überrascht. Rieeeesig, aber relativ günstig und gut sortiert. Nur eine neue Kühlbox fanden wir nicht. Dafür mussten wir dann doch zu Walmart - unser letztes erstes Mal für heute. Auch cool!

    Alles cool! Vancouver gefällt uns bisher von allen Städten mit Abstand am besten. Toll, toll, toll! 🥹 Völlig platt haben wir einfach nur noch Sushi aus dem Superstore mitgenommen und sitzen jetzt im Stillen nebeneinander auf der Couch. Fabi zockt am Handy rum und ich schreibe euch. 🥰

    Morgen geht’s dann schon wieder früh weiter, juhuuuu! Vancouver, wir kommen bestimmt wieder.
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  • Vancouver Day 1 - t t t tandeeeem

    10 sierpnia, Kanada ⋅ 🌙 22 °C

    Heute war der Tag! 🥁
    Oder auch nicht.
    lol hoch zwei. 🚙🙅🏻‍♀️🙅🏻‍♂️
    Gegen Morgen dachte Fabi, das Kreditkarten Problem seinerseits wäre gelöst - ich war auch überzeugt, dass er Recht hat. Also direkt wieder zum Flughafen, Auto abholen. Oder auch nicht, Klappe die Zweite. 🎬🤪 Card declined. Düdüm. Ich konnte sofort drüber lachen, weil: Alle guten Dinge sind drei - oder: Third time‘s the charm. Wir wissen nicht, wo das Kreditkarten Problem liegt, aber dann halt morgen wieder (nach Kontakt mit Bank weil Montag). Auf dem zweiten Bild sieht man uns also noch am Flughafen auf dem Weg wieder zurück in die Stadt. Vancouver gewinnt definitiv die häufigsten Flughafen Besuche ohne eigenen Flug! 🥇

    Vom Flughafen aus fuhren wir mit dem Zug direkt in die Stadt, um das zu machen, was wir eigentlich heute machen wollten: Eine Tandem Fahrrad Tour durch den Stanley Park, entlang der Seawall der Stadt. Auf dem Weg dorthin sind wir noch kurz nach Gastown abgebogen und haben die berühmte Steam Clock besucht, eine mit Dampf betriebene Uhr. 💨 Irgendwie… cool? Kurzes Selfie, weiter am Hafen Richtung Fahrrad-Verleih entlang. Es sieht alles so schön aus! Und das bei 27 Grad und Sonnenschein. ☀️

    Nach kurzer Eingewöhnung des Hauptfahrers ging‘s dann loooos! Ich stieg mit aufs Tandem und ab ging‘s. Hat sofort super geklappt, Fabi hat uns natürlich sicher durch die Gegend gelenkt - ich hab nicht nur nicht viel gesehen bei dem breiten Rücken (🤪), sondern auch nicht viel tun können. Ich dachte, ich kann wenigstens selber treten. Aber da wir nur eine Kette hatten, musste ich mich auch da Fabi‘s Treten fügen und konnte wirklich eigentlich nichts tun. Vielleicht 1-2 mal mithelfen, als es leicht berghoch ging, hehe. Ach: Und Fotos machen konnte ich nebenbei natürlich auch, yeah!
    War aber ein komisches Gefühl sag ich euch, so „hilflos“ hinten drauf zu sitzen, ohne eigenes Dazutun. 😅 Hab mich relativ schnell dran gewöhnt, und Fabi hat (allermeistens) auch gute Anweisungen nach hinten durchgereicht. Lustige Erfahrung, würden wir wieder machen.

    Wir hielten auch ein paar Mal an (z. B. an den Totem Poles oder am Strand), aber fuhren ansonsten ein paar schöne Kilometer entlang des wunderschönen Parks. Wirklich ein toller Ort, der so viele verschiedene Landschaften vereint.

    Zum Schluss dann noch ein high five aufs Team, bevor es mittels kühlschrankkaltem Tesla Uber wieder zurück ins Airbnb ging. Dort machte ich erstmal ein kleines Schläfchen und Fabi ging eine Runde laufen. Das nenne ich Arbeitsteilung!

    Ach… schön ist es hier! Uns gefällt die Stadt richtig, richtig doll gut. Es ist so grün, überall (sogar auf den Dächern der Häuser) stehen Bäume. Das Wasser, Strand, direkt dahinter die Berge. Irgendwie alles in einem. Einfach toll! 🥹
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  • Byebye Seattle - Vancouver welcome

    9 sierpnia, Kanada ⋅ ☀️ 20 °C

    Ohhh Caaaanadaaaaaa! 🇨🇦
    Heute war es dann so weit: Wir verließen die USA und machten uns mittels FlixBus auf den Weg nach Kanada. Das war eine ganz entspannte Fahrt, auf der ich mich ein bisschen in Musik und Nachrichten beantworten verlor und Fabi müde wurde.

    In Vancouver angekommen war es dann gleich schön warm: 25 Grad und strahlender Sonnenschein! Ab zum Flughafen und Mietwagen holen… so dachten wir.

    Beim Mietwagenverleih angekommen ging das Nervkram dann los: Fabi‘s Kreditkarte abgelehnt. Auto auf mich umgebucht, meine Kreditkarte abgelehnt. Ich bei meiner Bank angerufen (bei euch war es Mitternacht, Fabi daher bei sich niemanden erreicht, ein hoch auf die Sparkasse): Mein Monatslimit wird durch die Buchung überschritten (da ursprünglich nicht auf meine Karte geplant). Fabi fand heraus: Sein Tageslimit wird durch die Buchung überschritten. Er konnte es in seiner App zwar ändern, es dauert aber, bis die Änderung vollzogen wird. Ich kann mein Monatslimit nur mittels Bankberater ändern, der natürlich erst Montag wieder arbeitet. Nach laaaangem hin und her entschieden wir: Ab per Uber ins Airbnb - warten, ob sich bei Fabi bis morgen was ergibt. Ansonsten Montagmorgen wieder zum Mietwagenverleih und hoffen, dass unsere Buchung bis dahin nicht storniert wird (der Mitarbeiter meinte „er kann es nicht versprechen, aber er hofft es“… naja… 😅).

    Es hat uns beide alles gekostet (mich zumindest wirklich), aber wir haben uns nicht gezankt. No no. Zwar waren beide wegen ganz unterschiedlicher Dinge sauer, aber wir haben einfach ✨ nichts gesagt ✨. Lead with kindness und so.

    Im Airbnb angekommen haben wir kurz gechillt, bevor Fabi noch etwas Food einkaufen ging. 🛍️
    Das bereitet er grad ganz lieb vor, ich hab kurz mit Jemüüüüse geschnibbelt.

    Tjajaaaa, so läuft es dann manchmal anders als gedacht. Wir wollen gleich noch ein bisschen Karten spielen, vielleicht gehts nochmal kurz eine Runde um den kanadischen Block. Dann war es das auch mit diesem Tag. 😌 Morgen dann ein richtiger Start im neuen Land!

    Mal wieder gilt: ES BLEIBT SPANNEND!

    P. S. : Seattle war von allen Städten übrigens mit Abstand die grünste Stadt, nach SF. Wenig überraschend, aber doch auffallend. Die geographische Lage haben wir gleich in den ersten Sekunden in der Stadt gesehen.

    _____________
    Nachtrag: Waren noch eine Runde um den nahegelegenen Trout Lake spazieren. Das war richtig schön! Überall Musik, feiernde Menschen und Sonne. 🥰
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  • Seattle Day 2 - slow market day

    8 sierpnia, Stany Zjednoczone ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute haben wir gar nicht so viel zu erzählen. Wir haben ausgeschlafen, lange im Bett gelegen, lange gefrühstückt und „rumgelümmelt“. 🤭

    Dann ging’s ein bisschen die Stadt erkunden, auf zum seeeehr vollen und seeeehr großen Pike Place Market. Mit den weltbesten Kirschen von dort weiter an die Waterfront, am Aquarium und Pier 66 vorbei zur berühmten Kaugummiwand. Sowas haben wir auch vorher noch nicht gesehen. Ein bisschen schlecht wurde mir schon, vor allem da man die Kaugummis sogar gerochen hat. 🤪

    Kurz bei Target für morgen eingekauft und voller Vorfreude auf eine Tasting Auswahl an Krispy Kreme Donuts mit der Bahn nach Hause. Whoop! So haben wir dann den Abend auf dem Sofa ausklingen lassen, immerhin hatten wir heute vor exakt einem Jahr unser allererstes Date. 🥰

    P. S. : Wer entdeckt auf dem Titelbild den Mount Rainier im Hintergrund? Das war live sooo ein toller Anblick, wow! 🏔️
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  • Seattle Day 1 - the big game

    7 sierpnia, Stany Zjednoczone ⋅ ☀️ 13 °C

    I say SEA, you say HAWKS!
    SEA-HAWKS! 🦅

    Wofür sind wir in Seattle? Richtig, für ein pre-season game der NFL (Seattle Seahawks vs. Las Vegas Raiders), das gut in unseren Reiseplan gepasst hat. Heute Morgen haben wir wirklich nur gehaust. Das war schön. Entspanntes Frühstück. Sofa. Mega flauschige Decke. Lesen. YouTube. Hausen. 🥰

    Gegen Mittag ging es dann mit der Bahn in die Stadt, das Football Spiel vorfeiern. Da 5h vor Spielbeginn noch nicht ganz so viel los war, setzten wir uns zuerst in eine coole Bar, wo nebenbei das Spiel der Seattle Mariners ⚾️ lief. Außerdem gab es den besten Burger und die besten chicken strips… und leckeres Bier und Cider. 🍺
    Eine Stunde vor Einlass verließen wir die Bar und siehe da - nun waren die Straßen bumsvoll. Das war für mich ein bisschen wie Konzert Atmosphäre. Alle haben dasselbe Ziel und die Stimmung ist super - toll! Hab mich gleich wohlgefühlt. Und Fabi sich sowieso, umrundet von Football Fans.

    Obwohl es draußen auf den Parkplätzen kein offizielles Tailgating („geselliges Feiern und Grillen auf dem Parkplatz vor dem Stadion vor dem Spiel“) gab, fanden wir dann noch das Ticketmaster indoor tailgating. Also griffen wir ein bisschen Merch ab, spielten Spiele und Fabi probierte, ob er so hoch springen kann wie ein NFL Star… fast. 🤪🦘

    90 Minuten vor Spielbeginn dann ab ins Lumen Field Stadion. 🏟️ Super cool gemacht. Ich fand meinen ersten Blick auf ein NFL Spielfeld ganz toll! VIEL größer als ich dachte, viel mehr Spieler als ich dachte. Alles viel mehr und größer, als ich dachte (wer hätte das gedacht, bei den USA lol). Und den echten Seahawks Seahawk haben wir auch noch gesehen, quasi DER MVP!

    Ich habe mich natürlich über die Cheerleader und die coole HipHop Musik gefreut & brauche für nächstes Mal eine Cap mit der Aufschrift „just here for the cheerleaders“. 🤪 Natürlich nur Spaß (zu 50%), ich fand das Spiel an sich auch super spannend - so spannend, dass ich kurzzeitig anfing, Nägel zu kauen.
    Einfach wie im Film, das mal in echt gesehen haben zu dürfen. Schon surreal (und surreal voll für ein pre-season game, die 70K Plätze waren ausverkauft)!

    Kurz nach 22 Uhr war es dann auch vorbei und stand 23-23! Die Seahawks haben lange geführt und sich in letzter Sekunde dann noch gut auf das Unentschieden gerettet. Alles dachte vorher, die Raiders gewinnen - also juhu! Ich zitiere Fabi: Noch nie so über ein unentschieden gefreut. Hat sich fast wie ein Sieg angefühlt. 🤓

    Auf dem Weg nach Hause fiel Fabi dann eine sehr interessante Sache auf: Wir wurden auf dem gesamten Weg raus (von unseren Sitzplätzen bis zur Bahnstation) nicht einmal von anderen Peoples berührt. Es wurde nicht gedrängelt, nicht versucht, (unfair) zu überholen, nicht gepöbelt… nichts! Das ist krass, da das in Deutschland bei ähnlich großen Veranstaltungen sooooo anders ist - und man es eigentlich (den Stereotypen folgend) anders erwarten würde. Spannend und angenehm, fanden wir.

    Zum Spiel an sich gebe ich die Schreib-Expertise heute mal ab, und lasse Fabi diesen Post mit zwei Paragraphen beenden:

    Game Report:
    Sensationelles Comeback von Papa P (Pete Carroll), der für 22 Jahre Coach der Seahawks war und nun die Raiders trainiert.
    Die Seattle Seahawks haben ein neues Team und haben sich dementsprechend ein bisschen ausprobiert. Schön zu sehen, wie die Neuformierung funktioniert.
    Das Spiel war durchaus spannend und am Ende sogar so knapp, dass erst in letzter Sekunde der Spielausgang durch einen gescheiterten Versuch der Raiders entschieden wurde!

    Zusammenfassung:
    Jackie fand die Musik und die Cheerleader überragend. Das Spiel hat alles mitgebracht, was man erwarten möchte und am Ende hatten wir zwei glückliche Zuschauer. 😊
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  • SF byebye - Seattle welcome

    6 sierpnia, Stany Zjednoczone ⋅ 🌧 20 °C

    Da unser Flieger erst um 13:45 Uhr ging, konnten wir heute Morgen entspannt Koffer packen. Unsere treue Kühltasche konnten wir allerdings nicht mit ins Flugzeug nehmen, also musste sie uns leider schon wieder verlassen. Auf geheimer Mission legte Fabi sie daher an einen Platz, an dem wir hofften, dass sie von den richtigen Menschen gefunden wird (mit Essen, Trinken und Zettel drin).

    Dann ging es auf zu National, unser ebenfalls treues Auto abgeben. 🥲 In der nächsten Stadt haben wir dann ausnahmsweise mal kein eigenes Auto - mal schauen, wie das so wird. Nach einem kurzen (1h45), unspektakulären Flug (mit Trash TV, Salat und dem teuersten Joghurt ever für 11$) hieß es: Taxi zum Airbnb nehmen.

    Wir sind wirklich froh und dankbar, dass wir „endlich wieder“ etwas mehr Platz haben und es ein bisschen mehr das „Zuhause“-Gefühl ist, als in Motel und Hotelzimmern. Das ist zwar auch schön, aber so eine richtige Küche, mehrere Zimmer und ein wohnlicheres Gefühl haben dann doch auch was für sich - grad wenn der Rest im Außen so bunt und trubelig ist. 🤭

    Im Airbnb angekommen war es dann auch schon wieder abends, also wollten wir neben dem süßen Häuschen nur noch die Waschmaschine und Uber Eats (wie Lieferando bei uns) erkunden. Leider kam unser Fahrer nie bei uns an, weshalb wir hungrig vor unseren Tellern neben der Reisewäscheleine hockten und dann doch beschließen mussten, völlig fertig einkaufen zu gehen. Aber Ende gut, alles gut: Wir konnten in Ruhe draußen auf der Terrasse essen und niemand ist verhungert. 😁

    Danach ließen wir den Abend ganz heimelig ausklingen, mit Büchern und Handy. 🥰

    P. S. : SF hat uns von den Städten bisher am besten gefallen. Schöne Architektur (ein bisschen ähnlich zu New Orleans), relaxte Menschen, Hippie vibes und ganz viel grün! 🌴🌳🌲 Ach und, auch spannend: Überall KI Werbung. Wirklich. Überall. Für. Alles. Ob das die Nähe zum Silicon Valley ist?
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  • SF Day 2 - the briddddgggeeeee

    5 sierpnia, Stany Zjednoczone ⋅ ☀️ 14 °C

    Ein Golden-Gate-Tag, der im japanischen Teegarten begann.

    Den Tipp haben wir von unserem Uber-Fahrer von Tag 1 abgegriffen und als entspannte Mittagsaktivität in unseren Tag eingebaut. Davor waren wir bei Shake Shack (zum Brunch) und ich freute mich, Fabi mein Lieblings-Fastfood-Restaurant aus meiner NY Zeit zu zeigen (steht In n Out allerdings in Nichts nach). 🤭

    Im Teegarten saugten wir dann die ruhige und gute Luft auf. Das beseelte uns so, dass wir uns erstmal auf eine Bank legten und ein bisschen vor uns hin chillten. 😇

    Danach liefen wir noch ein bisschen im Golden Gate Park umher, bis wir uns auf den Weg zum Baker Beach machten, um ein paar nähere Blicke auf die Golden Gate zu erhaschen.
    Es war sehr schön am Strand, aber auch sehr windig - vielleicht sieht man es auf den Bildern ein bisschen. 🌪️

    Vom Strand aus ging es dann üüüüber die Brücke auf die andere Seite, ab zum Battery Spencer Ausguck. Hatte ich schon geschrieben, dass es windig war? Dann würd ich das gerne zurücknehmen, Dort war es nämlich anders windig! Das war wirklich verrückt. Ich erinnere mich nicht, wann ich das letzte Mal so knapp fast weg geweht wäre, bei dem Versuch, einen Schritt zu gehen. Unsere Handys mussten wir für die Aufnahmen ganz schön doll festhalten - aber das hat ganz gut geklappt. 😛 Trotzdem war es sehr eindrucksvoll, die Brücke mit der SF Skyline im Hintergrund zu sehen.

    So langsam schon wieder ganz schön müde, fuhren wir dann noch weiter gen Norden nach Sausalito, um ein überraschenderweise sehr(!!) leckeres Abendessen mit super Aussicht zu genießen. Das war ein totaler Zufallsfund, aber sehr entspannend und schön. 🥰

    Zum Ende des Tages wollte Fabi noch das älteste Chinatown der Welt sehen, also sind wir eine dreiviertel Stunde dort entlang geschlendert. Die meisten Geschäfte hatten schon zu, aber das war vielleicht auch gar nicht schlecht - so konnten wir (oder eher ich) keinen Schmuck oder anderen ”Quatsch“ kaufen. 🤭

    Im Hotelzimmer angekommen schlief ich dann wiiiirklich schnell ein. Fabi blieb noch ein bisschen auf, aber er hatte im Restaurant auch noch um 18 Uhr einen doppelten Espresso bestellt. Sehr selten, dass er länger wach ist, als ich. 😅
    Morgen geht es dann mal wieder ab ins Flugzeug, ab in unsere letzte US-Stadt! ✈️
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  • SF Day 1 - food, hills, and vehicles

    4 sierpnia, Stany Zjednoczone ⋅ 🌬 19 °C

    Der erste ganze Tag in San Fran startete mit ”the world famous pancake tacos“. 🌮 Es hört sich nicht so an, aber das war vielleicht lecker, yummy! Müssen wir zuhause auch mal machen.

    Dann ging’s weiter, die bekannten Cable Cars unsicher machen. Erst ganz chillig mit einer Linie in die Stadt gefahren, standen wir dann für die Fahrt mit der bekanntesten Powell-Hyde Linie 1,5h an. Bei einer so langen Schlange und schlechter Straßenmusik kriegte ich kurz schlechte Laune, aber die schlug (auch dank Fabi) schnell in Lachen um. Es war auf jeden Fall eine ziemlich coole, ziemlich abenteuerliche Fahrt mit den keine-Ahnung-wie angetriebenen Fahrzeugen. SF’s steile Berge rauf und runter, rauf und runteeeeer.

    Danach ging’s noch zur Lombard Street, die innerhalb eines Blocks 8 Kurven macht. Ganz schön steil!

    Wir wollten unbedingt zur ”drittbesten Pizza der Welt“ (Tony‘s Pizza Napoletana), offiziell ausgezeichnet! 🥉 🍕 War tatsächlich auch ungefähr so lecker, wie gedacht. Nooom! Nach diesem guten Essen chillten wir dann noch eine Weile in Little Italy/North Beach und beobachteten Hunde und Neuzeit-Hippies (wie hier üblich, hehe).

    Ins Hotel zurück ging es dann mit 🥁 Waymo! Das sind die autonom fahrenden Taxis, die es hier gibt. Die wollte ich unbedingt ausprobieren, weil ich das (im Gegensatz zu vielen anderen Peoples) nicht gruselig, sondern echt cool finde. Was da alles an Forschung und Technik hintersteht! Genau so cool (oder noch ein bisschen cooler) war es dann auch. Fährt sicherer als jeder Mensch, würde ich sagen. 🤓 Gute Musik auf voller Lautstärke und ab ging die Fahrt.

    Abends schauten wir dann noch den Sonnenuntergang am Strand, nachdem wir kurz am Palace of Fine Arts anhielten. So schön! Nach unserer wöchentlichen Gefühlssprechstunde in wohl schönster Umgebung ever ging es dann noch zufällig an Mel‘s Drive In vorbei. Da war was los! Milkshake, Garlic Parmesan Fries und Lava Lampen (da hab ich irgendwie eine merkwürdige Faszination für) rundeten den schön entspannten Tag perfekt ab. 🥰 Leider hatten wir keine Quarter Dollar für die Jukebox direkt am Tisch, aber cool anzusehen war das trotzdem.

    Übrigens: Heute überließ ich mal komplett Fabi das Planungs-Steuer, um mich ein wenig vom Reise- bzw. eher von drohendem Reiseplanungsburnout zu erholen. 🤭 Erst ungewohnt, aber dann doch sehr erholend.
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  • Byebye Monterey - SF welcome (börsdäi)

    3 sierpnia, Stany Zjednoczone ⋅ ☀️ 19 °C

    Today is the daaaaaay! It’s the big börsdäi! 😍

    Früh aufgestanden ist Fabi natürlich erstmal eine Runde laufen gegangen. Das passte mir gut, so konnte ich den kleinen aber feinen Geburtstagstisch in Ruhe vorbereiten. 🤭 Dann natürlich erstmal Geschenke auspacken und Kuchen essen, bevor es wieder auf die Straße auf den pacific coast highway in Richtung Big Sur ging.

    Vorbei an so unzählig vielen schönen Orten, dass weder Worte noch Fotos dafür ausreichen, ging es dann über Stopps wie den China Vista Point oder die Bixby Creek Bridge nach Pfeiffer Beach in Big Sur. Ausgestattet mit unserem Picknick Koffer wollten wir am Strand ein Geburtstags-Picknick machen. Auf dem Weg dahin erzählte ich Fabi noch die Geschichte, wie ich als Kind einmal von Mama eingecremt an den Strand lief und es so windig war, dass ich eher einem panierten Schnitzel glich. Well… hätte ich das mal nicht erzählt. Es war sooooo unglaublich windig, dass an Picknick nicht zu denken war. Nach 10 Minuten gaben wir auf und liefen, paniert wie zwei Schnitzel, wieder zum Auto zurück, wo es stattdessen Picknick gab. An einem so windigen Strand waren wir beide noch nicht. Crazy! Dafür war natürlich nichts los, auch herrlich. 😅

    Auf dem Rückweg war ich dann auf einmal so platti, dass Fabi die ganze Strecke nach San Francisco fuhr. Dort angekommen packten wir schnell unsere Sachen aus und liefen direkt aus unserem Viertel an die Marina. Erste Blicke auf die Golden Gate und Alcatraz gab’s umsonst dazu. Wie sagte Fabi beim Anblick der Brücke: „Schon ein bisschen doll ikonisch, oder?!“. 🤭

    Fast verhungert gab es dann in einem Geheimtipp-Restaurant suuuuuper leckeres Geburtstagsessen. Ich konnte das Geburtstagskind sogar überreden, sich Gnocchi mit Krabbe zu gönnen. Das war ein leckerer Geburtstagsschmaus! 😍 Anschließend weiter über Fisherman‘s Wharf zum größten Candy Store der Welt und dem bekannten Pier 39 - Seelöwen gucken. 🦭
    Von dort noch kurz einen Cocktail in der Fire&Ice Bar genießen, Sonnenuntergang zuende schauen (und aufwärmen) und ab ab ins Bett.

    Das waren schon wieder viele Eindrücke - aber ein toller, ganz besonderer Geburtstag neigt sich so seinem Ende. 🥰
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  • Monterey Day 1 - (almost) surfin USA

    2 sierpnia, Stany Zjednoczone ⋅ ☀️ 15 °C

    Or for my part: Near death experience USA (part 2)… 🤪😂

    Wir konnten etwas ausschlafen, da es erst um 11 Uhr zum Tageshighlight ging: Einem privaten Surfkurs mit unserem Surflehrer Omar! 🏄 🏄‍♂️ 🏄‍♀️

    Den Anfang der Geschichte dahinter seht ihr auf dem zweiten Bild. Als Fabi und ich uns bei Tinder (das zweite Mal) kennenlernten, hatte er neben anderen (cringen) Sprüchen auch den Wunsch nach einem Surfkurs in seiner Bio stehen. Damit kennengelernt „mussten“ wir das natürlich in die Tat umsetzen. 🤪

    Heute war es also so weit! Nachdem das Anziehen des Neoprens (bzw. bei mir eher das Anziehen der 2 Nummern zu kleinen Schuhe) der erste Krampf war, ging es voller Vorfreude runter an den Strand. Im Sand zeigte uns Omar erst die Technik und brachte uns ein paar Meer und Wellen Basics bei. Nach kurzem Aufwärmen ging es mit unseren riesigen Surfbrettern auch schon ab ins Wasser.

    Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie ich die folgende Experience beschreiben soll… 😂 ”Ein riesiger, cooler Struggle“ trifft es glaub ich am besten? Die Surf-Erfahrung an sich war tatsächlich spaßig - also, das mit dem Surfbrett wieder an den Strand gleiten. Dorthin zu kommen, war aber wirklich schwierig!
    Sich mit dem Brett durch die brechenden Wellen zu kämpfen, um zum “line up“ Spot zu gelangen (dort, wo man auf seinem Brett chillt und auf gute Wellen wartet), war wirklich eine Herausforderung - sogar für Fabi.
    Er machte das aber schon ganz gut. Ich hingegen struggelte mit meinen kurzen Beinen und nicht super trainierten Armen, das Brett immer wieder aus dem Wasser über die Wellen zu heben, ohne Kontakt zum Boden zu haben.
    Nachdem das erste Mal rein ins Meer und über die Wellen dazu führte, dass wir alle 5 Sekunden eine brechende Welle im Gesicht hatten, war Luft holen dann auch denkbar schwierig.

    Fabi schlug sich durch (Held!), ich musste erstmal wieder raus und Pause machen, weil ich am ganzen Körper zitterte. Ich war danach noch ein paar Mal drin, habe die letzte halbe Stunde allerdings Omar und Fabi überlassen. Ich lief zu unserer Tasche und knipste ein paar Fotos von Fabi im Wasser. Das sah schon nach was aus! 🌊
    Also, wir würden beide sagen: Es hat Spaß gemacht - vor allem die eigentliche Surf-Erfahrung. Das dahin kommen: Crazy Struggle! Ich geh dann erstmal 2 Jahre im Fitnessstudio Arme trainieren, bis es zurück aufs Board geht. 🤪

    Nach einem kurzen Pizza-Eis-Sonne-Ausflug, ging es dann Kuchen und Bier/Wein (für morgen) kaufen und ein kurzes Schläfchen im Hotel machen. Dann wieder ans Pier - mit den Seelöwen (und witzigerweise ordentlich Sonnenbrand im Gesicht trotz Sonnencreme) in Fabi‘s Geburtstag reinfeiern. Von Weintasting zu Pub (mit Fish & Chips) zu Karaokebar, schließlich 8 Minuten vor 0 Uhr ins Bett & Zack… war das Geburtstagskind doch vor Mitternacht eingeschlafen. Ich hab ihn dann um 0 Uhr nur nochmal kurz geweckt, aber da war er schon ganz schön weggetreten - zurecht nach diesem Tag. 🤭 Morgen ist der große Geburtstag, juhuuuuu!

    P. S. : Near death experience USA part 1 war, als Fabi uns kurz vor Page begeistert in einen Anhänger mit zwei Luxus Jet Skis gesteuert hat - zumindest fast. „Guck mal wie cool, Jet Skis“… Hmmh! 😂
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  • Byebye Yosemite - Monterey Welcome

    1 sierpnia, Stany Zjednoczone ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute gibt’s mal ganz wenig zu sehen. 🤭

    Morgens haben wir nochmal gegrillt - um 08:30 Uhr war der Grill schon an. Die Reste mussten weggegrillt werden. Danach fuhren wir für unseren letzten Tag in der Gegend an den Bass Lake zum Stand-up-paddeln. Beide hatten wir das noch nie gemacht, beide wollten wir es mal ausprobieren. Unsere Handys ließen wir komplett im Auto, daher gibt es leider keine Fotos - ich hab also mal meinen Kumpel Chat gefragt, ob er/sie/es/wieauchimmer ein Foto von uns generieren kann. Ergebnis seht ihr hier. Süß, oder? Fast wie ein Buchcover eines Kinderbuchs.

    Das Paddeln an sich hat übrigens wahnsinnig viel Spaß gemacht. Fabi ist gleich x mal im Wasser gelandet, ich konnte aus seinen mutigen Fehlern lernen und bin nur ein paar Mal im sehr schön kühlen Seewasser gelandet (bei >30 Grad Außentemperatur angeneeeeehm). Die Jet Skis und vorbeifahrenden Boote bzw. deren Wellen haben uns regelmäßig dahin gerafft, aber insgesamt war die Lernkurve super steil. Das würden wir auf jeden Fall sofort nochmal machen, 11/10 Experience.

    Beim Aufbruch aus Oakhurst entdecke ich dann noch ein letztes Riesen-Hörnchen, bevor wir uns auf die 3:50h Autofahrt zurück an die Pazifikküste machten. Auf dem Weg dahin wieder über 40 Grad. Puh! 😮‍💨 So konnte ich immerhin meinen nassen Rock vom Paddeln in der Sonne trocknen.

    Durch kahle Landschaften ging es ins schließlich bewölkt-regnerische-18-Grad-warme Küstenstädtchen Monterey. Gegen Abend angekommen stiegen wir in unseren Badesachen aus und machten erstmal ganz dekadent den Kamin an. Luxus auf dem Zimmer. 🤭 Von dm Kälteschock erholten wir uns schnell, abends war trotzdem nicht mehr viel los, Fabi holte für sich noch was zu Essen und für mich ein bisschen Schoki. Wir schauten eine Football Doku und schnell ging’s ins Bett: Kräfte für morgen sammeln! Es geht looooos. 🏄‍♀️
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  • Yosemite Day 2 - out and over

    31 lipca, Stany Zjednoczone ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute war einer von uns komplett (game) over und der andere von uns out out and about.
    Wer was war, könnt ihr sicher nicht nur anhand der Fotos, sondern auch anhand der Info erraten, dass eine Partei von uns in 4 Tagen insgesamt nicht mehr als 15h geschlafen hat, yei! 😶‍🌫️

    Wir waren gleich morgens nach dem Aufwachen beide allerdings „eindrückt out“ - (zu) viele Eindrücke in (zu) kurzer Zeit. Es ist alles unglaublich schön - aber auch umwerfend viel Input. Da nahmen wir uns mal ein bisschen mehr Zeit, machten ganz langsam und frühstückten bei Denny‘s. Das wollte mir Fabi unbedingt zeigen. Bacon mit Würstchen mit Ei mit Hashbrown mit Pancakes mit Ahornsirup mit allem, was ihr euch sonst noch so vorstellen könnt. Verrückt. 🤪
    Der Plan sah vor, einfach nachmittags nach Yosemite zu fahren und dort noch ein bisschen zu wandern.

    Ich kam allerdings den ganzen Tag gar nicht richtig zu mir. 😶‍🌫️ Normalerweise macht mir der wenige Schlaf gar nicht sooooo viel aus (leider gewöhnt sich der Körper irgendwie dann doch dran?), aber wenn ich so einen Tag hab wie gestern, zerlegt es mich doch mal ganz schön.
    Also musste ich Fabi alleine nach Yosemite gehen lassen, wo er dann einen unfassbaren Trail-Wander-Run mit tollen Wasserfall Aussichten hinlegte. 🤯

    Anbei findet ihr Fotos von meinem Tag: (Game) over im Fluss vor dem Airbnb, Natur beobachtend (finde das Hörnchen), auf der Terrasse chillend, eure Nachrichten beantwortend, im Bett liegend und Penguin Posts schreibend und so weiter und so fort…

    Und Fotos von Fabi‘s Tag: out out and about von einem Wasserfall zum nächsten laufend, Rekorde brechend und fit wie ein Turnschuh dem Sonnenuntergang entgegen durch die Gegend turnend und so weiter und so fort…

    Abends kochten wir dann noch und genossen gemeinsam die Terrasse, von der aus man (als ihr) wieder toll die Sterne sehen kann. 🌟
    Morgen geht’s dann schon weiter - wieder zurück in den Westen. 🤭

    P. S.: Lustiger-nicht-lustiger Sidefact: Fabi die arme Maus hat von gestern 53 Mückenstiche. 53! 🫢 Da waren wir erstmal in der Apotheke und haben ein Mittelchen gegen Juckreiz gekauft, damit es schnell wieder besser wird. Ich hab 6 Stiche - da ist einer von uns wohl wirklich doll leckerer. 🦟
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  • Yosemite Day 1 - wow all around

    30 lipca, Stany Zjednoczone ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute gibt es mal wieder kein Wort für das, was wir sehen durften. Also bleiben wir bei: WOW! 😮

    Es ging ganz früh morgens (vor 7 Uhr) on the road again nach Yosemite. Durch den bekannten Tunnel und direkt danach: Tunnel View! Der erste Gänsehaut-Moment. Links El Capitan, rechts Bridalveil Falls und Half Dome. Ein Blick auf alle großen Monuments des Valleys. Wowieeeee!

    Auf der Straße tiefer ins Valley dann ein Dutzend mal angehalten und sooooo laaaangsaaaaaam gefahren, weil es an jeder einzelnen Stelle einfach umwerfend aussah. So eine Landschaft hat keiner von uns je vorher gesehen. Das grüne Tal eingekapselt in steinerne Felswänden der Extraklasse.

    Geparkt direkt im Valley ging es dann durch Cook‘s Meadow direkt zum Yosemite Fall (oder genauer: Zum Lower Yosemite Fall). Tolle Strecke, toller Wasserfall mit Gletscherwasser (daher im Sommer schon deutlich weniger Wasser als im Frühjahr). Zurück durchs Meadow, (zufällig) vorbei am WhatsApp Nationalpark Emoji Bild. Findet ihr das passende Bild? 🏞️

    Zurück von dieser ersten kurzen Wanderung ruhten wir uns kurz in Yosemite Village aus und kehrten in der Ansel Adams Kunstgalerie ein. Es war sooooo warm im Tal, dass wir die Klimaanlage in der Galerie wirklich genießen konnten.

    Ab ab weiter zum berühmten Aussichtspunkt ”Glacier Point“. Zurecht so berühmt! Die Aussicht hat mir Gänsehaut und ein wenig Tränen in den Augen beschert. Fotos können nie einfangen, wie beeindruckend dieser Ort ist. Einfach wow, der Blick ins Tal, die Felswände… hat schon mal jemand mit so einem Ausblick gepicknickt? 😍

    Frisch gestärkt ging es dann auf die ”richtige“ Wanderung des Tages. Wir wollten die 8,5km lange Loop Strecke zu Sentinal Dome und Taft Point laufen. Frisch motiviert starteten wir in die tolle Landschaft. Die ganze Strecke lang war wirklich erstaunlich wenig los (das gilt aber generell für unsere bisherige Reise) - zwischendurch haben wir bestimmt 1,5-2 Stunden keinen einzigen anderen Menschen gesehen.

    Der erste Anstieg zu Sentinal Dome hat mich dann allerdings anders Hops genommen. Ich war absolut fertig und hatte irgendwie vergessen, wie schwierig ich es finde, auf so felsigen Strecken (alles hat für mich dieselbe, extrem kontrastarme Felsfarbe) immer nur den nächsten Schritt zu sehen. Ich weiß leider nicht, wie ich das gut beschreiben kann. Auf so steilem, unebenem Terrain ist es einfach irgendwie nicht so einfach, nur den Radius um meinen direkten, nächsten Schritt zu erkennen - und das nichtmal richtig. 😶‍🌫️
    Fabi wusste allerdings Bescheid, als ich oben angekommen einfach erstmal wortlos ”weglief“, um mich alleine hinzusetzen und nur zu atmen. Phew! Akzeptaaaaaanz, Akzeptaaanz, Akzeptanz. Und immer von Fabi betont: Sei stolz auf dich. 🥹

    Gut getröstet und geknuddelt ging es dann wieder hinunter, 1/3 des Weges waren geschafft. Von da an hatte ich die ganze Zeit im Kopf: Meine Augen machen es einfach, wie man es im Leben auch machen sollte: Immer nur den nächsten Schritt sehen. Wie die Geschichte des Straßenkehrers Beppo bei Momo (oder, Mama? ❤️). Alles geht. Langsam. Schritt für Schritt. Auch an Dori musste ich ein paar Mal denken: Just keep swimming, swimming, swimming, 😌

    Auf dem Weg zu Taft Point ging es dann sehr lange auf und nieder durch schönsten Wald. Irgendwann spielten wir ein Spiel: Innerhalb einer Kategorie immer ein Ding mit einem Anfangsbuchstaben des Alphabets nennen - abwechselnd. Automarken, Bands, Obstsorten, … 🤭 War lustig und hat mich gut abgelenkt.

    Alle Aussichten waren einfach Weltklasse - Fabi traute sich auch immer ganz nah an die Abgründe heran, wofür er nicht nur von mir, sondern auch von allen dabeistehenden Touris, sehr viel Applaus erntete. Die Bilder?
    Unvergesslich.

    Zurück am Parkplatz hatten wir nach knapp 3,5h Wanderung und über 12h nonstop auf den Beinen nur noch ein Ziel: Essen & Bett. Die 1,5h Autofahrt bis dahin machten es uns nicht leicht, aber wir atmeten tieeeef durch und genossen unsere Bowls von Chipotle im Dunklen auf unserer Terrasse. 🥹

    What a day mit wortwörtlichen Hochs und Tiefs.
    So dankbar.
    So unglaublich viele, tolle Eindrücke.

    Again: WOW!
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  • Byebye Sequoia - Yosemite welcome

    29 lipca, Stany Zjednoczone ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute war vielleicht ein Tag!

    Im wunderschönsten Airbnb zu Sonnenaufgang aufgewacht, verbrachten wir den Morgen erst noch entspannt. Fabi fiel auf, dass unser Mietwagen schon über die Meilenanzahl bis zur nächsten Inspektion drüber war. “Leider” hatten wir nirgendwo richtig Empfang, um beim Verleih anzurufen. So hieß es erstmal byebye schönste Terrasse (und riesigster Campingstuhl) und nochmal hello Kings Canyon Nationalpark.

    In Kings gibt es den rieeeeesigen General Grant Sequoia und tolle Strecken drum herum. 🌲
    Der General Grant Tree ist der zweitvolumigste Baum der Welt (nach dem gestern besuchten General Sherman). Der kurze Rundweg führte uns durch den Grant Grove, vorbei an der „Gamlin Cabin“ (Cabin früher Siedler), und dem „Fallen Monarch“, einem begehbaren, hohlen Riesenstamm (in dem früher auch gewohnt wurde). Nach „lauf da mal durch und ich mach ein Video“ und „ich schleck dich kurz ab und mach dann ein Selfie vom Frog Face“ 🐸🤪 saßen wir dann einige Zeit vor dem Sequoia und beobachteten Natur und Mensch.

    Aus Kings hielten wir dann auf dem Weg zu unserem nächsten super coolen Ziel (Yosemite🥹) in Fresno. Im Auto hatten wir nämlich jemanden beim National Autoverleih erreicht, die uns sagte ”yeah just bring it back to Fresno and you’ll get a new car“ - klingt doch einfach, oder? Vor dem Autoverleih Abenteuer shoppten wir dann noch kurz einen Dora the Explorer Hut für Fabi (jetzt haben wir Partner-Hüte, hihi) und 🥁
    machten einen Abstecher zu In n Out Burger. Ein weiterer Food Laden auf meiner Liste (ich war ein bisschen sehr excited). Auch hier: 10/10, den Social Media Hype auf jeden Fall wert! Es war wirklich so lecker (und im Vergleich super günstig). Tja, Fast Food können sie hier - Händewaschen anscheinend weniger (help, just US things). 🙃

    Nach dem Shopping-Abstecher ging es dann zu National, schnell Auto tauschen - or so we thought. National wollte unser Auto zwar tauschen, aber gegen einen Sedan (gegen einen VW Jetta lol). Da entdeckt Fabi schon, dass wir das Auto tauschen müssten (ohne, dass es uns jemand gesagt hat), wir rufen an, kümmern uns, fahren einen Umweg, werden sehr unfreundlich behandelt und dann auch noch downgegraded - und das vor Yosemite, wo ein SUV vielleicht wirklich sinnig wäre. So richtig glauben konnten wir es erst nicht (wir waren eher davon ausgegangen, dass uns für die Umstände ein Upgrade angeboten wird, lol). Daher hatten wir unser Auto auch schon komplett ausgeladen. Nach einem letzten Gespräch mit einer wirklich unfreundlichen Mitarbeiterin (und einer Slapstick Sekunde, in der ein Mitarbeiter sich einfach in unser Auto setzte und vor unserer Nase wegfahren wollte), entschieden wir uns, andere Filialen abzutelefonieren. Der dritte Anruf ein Erfolg, wir luden unser Auto also wieder voll und fuhren eine andere Filiale an. Nach ein bisschen Diskussion dann hier: „Achso ja, im System steht, ihr habt noch 4000 Meilen, das könnt ihr nicht sehen“. Super. Alles umsonst, halber Tag weg. 🤪 Trotz kurzem Frust über den Autoverleih und diese blöde Aktion freuten wir uns ein bisschen, dass wir nicht in einem Jetta sitzen, sich die Situation geklärt hat und fahren nun einfach mit unserem Auto weiter. Juhu.

    Ab ging’s zu Geburtstagsweek-Surprise Nr. 2: Ein Tiny House in the middle of nature in Oakhurst (30 Min. entfernt vom südlichen Yosemite-Eingang). 🥰 Kurz angekommen, eingeräumt und sich typisch Mann erstmal mit Händen in den Hüften zum Beobachten in die Gegend stellen und „einfach nur gucken“. 🤪
    Nachdem wir den Grill gespotted hatten, fuhren wir sofort wieder los und kauften Grillzeug. Fabi wollte natürlich Steak - also gab es Steak. Nach dem wirklich sehr leckeren Essen saßen wir noch ein bisschen draußen und beobachteten die Wolken und den Sonnenuntergang um uns herum. Ende gut, alles gut.

    Lustiger Sidefact: Eine Partei von uns verbringt unter Umständen überdurchschnittlich viel Zeit auf Toilette und verpasst dann unter Umständen so coole Erfahrungen wie ein Reh, das unter Umständen direkt vor der Nase einmal am Haus vorbei läuft. So cool! 😍
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  • Sequoia Day 1 - Gentle Giants

    28 lipca, Stany Zjednoczone ⋅ ☀️ 22 °C

    Es ging looooooos! Ab in den 3. (& 4.) Nationalpark unserer Reise. Nach Zion ⛰️ und dem Death Valley 🏜️ ging es heute nach Sequoia bzw. über Kings Canyon nach Sequoia. Die beiden NPs werden gemeinsam verwaltet (aufgrund der direkten Nachbarschaft), gelten aber als zwei unterschiedliche Parks.

    Zuallererst wurde der Morgen im tollsten Airbnb ever genossen. Mit Sonnenaufgang aus dem Bett schauen und Tee auf der Terrasse. 🥰 So könnte es bleiben. Die größten Tannenzapfen ever gibt es hier auch… größer als mein Kopf, Wahnsinn!

    Man(n) wollte dann unbedingt den General Sherman sehen - den schwersten und voluminösesten Baum der Welt. 🌳 Uuuuunglaublich (schön), wie groß Bäume werden können. Ich finde, das sieht man den Sequoias immer erst dann richtig an, wenn zum Vergleich ein ameisengrosser Mensch daneben steht (dabei ist Fabi schon riesig).

    In Sequoia liefen wir dann noch den Congress Trail und sahen viele andere große Bäume. Ich wusste gar nicht, dass Mammutbäume so flauschig sind. 🤗

    Nach dem rund 5km langen Trail (auf 2200 Metern Höhe) ging es für uns noch ein paar Meter höher zum Moro Rock. Dort liefen wir 300 weitere Höhenmeter hinauf und fühlten uns dort oben noch kleiner, als unten vor den riesigen Bäumchen. Was eine Kulisse!

    Bevor es wieder zurück zum Airbnb ging, fuhr Fabi noch durch den bekannten tunnel log. 🪵 Ein durchfahrbarer Baum, das war auch cool!

    Auf dem Weg zu unserer Kuppel fiel uns dann ein: Wir könnten ja grillen! Einen Gasgrill gibt es bei uns auf dem Grundstück nämlich auch. Coole Idee, also ab zum einzigen Supermarkt weit und breit, um… ne… was? Um nichts Anderes zu finden, als Spaghettios und Bier? Kein Scherz, es gab im einzigen Supermarkt der Gegend nichts, was man hätte grillen können. Also wirklich so gar nichts. Oh, doch. Eine Zwiebel hätte es gegeben - die der Mann nicht mag. 🤪 Also umgeplant und richtiges Campingessen gekocht. Schmeckte wie Ravioli aus der Dose - nur in anderer Zusammensetzung der Zutaten. War aber witzig & irgendwie auch zum Ort passend. 😅

    Den Abend genossen wir wieder auf unserer Terrasse und haben ins Gästebuch geschrieben - oder: Uns gegenseitig gemalt. Seht selbst, was dabei rausgekommen ist… herrlich. 😂 Ich zitiere Fabi (unironisch): „Ich find das ist echt gut geworden, ich konnte schon immer gut malen.“ Ich lasse euch beurteilen, wie ähnlich mir das Gemälde sieht. In jedem Fall habe ich mich danach genötigt gefühlt, den schwarzen Kommentar mit unserem Alter am unteren Ende der Seite hinzuzufügen. Warum wohl? Man fragt sich. 😂

    Jetzt liegen wir im fairy light Bett und sagen gute Nacht - oder guten Morgen zu euch. 🛌 ✨

    Motto des Tages: Wir sind soooo klein. Sehr (positiv) demütigend.
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  • Byebye Pahrump - Sequoia welcome

    26 lipca, Stany Zjednoczone ⋅ 🌙 32 °C

    Today is the day, die längste Strecke unserer Reise lag vor uns: 7,5h Fahrt von Pahrump in Nevada nach Dunlap in Kalifornien.

    Die eigentlich früh angepeilte Abfahrt verzögerte sich um eine Weile, da unser Motorkühlmittel etwas zu leer war und wir erst etwas zum Auffüllen suchen mussten. In the middle of nowhere war das auch eine Aktion - aber sie führte uns immerhin zum Area 51 Alien Center. Buh! 👽

    Nach etwa einer Stunde Fahrt hinter dem Eingang des Death Valley erreichten wir Zabriskie Point. Ausblicke, wie wir sie einfach nicht kennen. Fabi‘s neues Lieblingswort: Beeindruckend!

    Von dort aus ging es weiter zum Badwater Basin, dem tiefsten Punkt Nordamerikas. Die Salzwüste war für uns beide was ganz Neues.

    Beide Orte hatten eines gemeinsam: Heiß war‘s - aber das war auch zu erwarten. An beiden Punkten bließ uns die heiße Luft ganz schön den Atem weg. Ich hab mich wirklich gefühlt, wie im Winter, wenn ich mich unter meiner Decke warm föne. 🤪

    Von dort aus knipsten wir auf dem 5h Weg zu Fabi‘s pre-Birthday-surprise Teil 1 ein paar tolle Fotos von der Landschaft unterwegs (zum Beispiel von den Mesquite Dünen oder den endlosen Weiten des Death Valley).

    The birthday surprise Teil 1 ist auf jeden Fall gelungen: In unserem Dome Airbnb waren wir direkt in einer anderen Art von nirgendwo. Von lockerem 43 Grad zwischendrin auf kühl scheinende 18 Grad. Aaaah, angenehm! Die Unterkunft übertrifft meine Vorstellungen toooootaaaaaal.
    Definitiv die tollste Location, in der wir beide je übernachtet haben. Auf dem Weg hierher haben wir den Sonnenuntergang direkt über den Hügeln Sequoia’s angeschaut - eventuell musste ich die ein oder andere Träne vergießen, weil ich so dankbar bin. 🥹
    Ich freu mich auch, dass wir die birthday week gut eingeleitet haben: Fabi ist so happy und hat „mit vielem gerechnet, aber damit nicht“. Wir genießen jetzt noch einen Wein/ein Bier auf der Terrasse, hören den Grillen und Waldgeräuschen zu und beobachten den Sternenhimmel (oder in meinem Fall: Den einen hellen Stern, den ich sehe). Außer uns ist hier weit und breit niemand.

    Wie dankbar kann man sein? Ja! 🥰
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  • Byebye Page - Pahrump welcome

    26 lipca, Stany Zjednoczone ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute Morgen war dann schon weniger Rauch in the air, auch wenn es immer noch ganz schön nach Feuer roch. Morgens ging es direkt zu einem der beiden Highlightorte hier in der Gegend: Antelope Canyon. Genauer gesagt hatten wir eine Tour im Lower Antelope Canyon auf Native Navajo Land gebucht.

    Voller Vorfreude, aber skeptisch, ob ich im 52 Meter tiefen Canyon überhaupt etwas sehe und auch skeptisch, ob die Landschaft auch nur annähernd so aussieht, wie auf den Fotos im Netz, machten wir uns auf den Weg. Siehe da, Skepsis umsonst: Native Tourguide Emmet setzte alles daran, uns die Regeln auf Native Land zu erklären und mit seiner sympathischen Art dafür zu sorgen, dass wir alle die richtigen Smartphonekameraeinstellungen (wow, deutsch) nutzten, um das Beste aus unserer Experience herauszuholen. Er erzählte nicht nur spannende Geschichten über den Canyon und seine Entstehung, sondern knipste auch wie ein Weltmeister Fotos von uns und dem Canyon mit dem Handy des auserkorenen (ich zitiere Emmet) „the boss“ aka Fabi. Mit einer Aussage hatte unser Guide aber wirklich Recht: Egel wo man im Canyon hin fotografiert - vorne, hinten, oben, unten, rechts, links… jedes Foto ein Volltreffer. Noch nie war es so schwer, sich für Fotos für Penguins zu entscheiden. Man kann sich richtig vorstellen, wie Wasser und Sand sich den Weg durch den Canyon schmirgeln. Was ein Glück, dort sein zu dürfen!

    Da wir beide keine Worte finden, um die Schönheit des Canyons zu beschreiben, lassen wir die Bilder für sich sprechen. Einfach wow. Sprachlos über die Schönheit unserer Erde. 🥹

    Nach diesem Highlight gönnten wir uns erstmal eine kurze Mittagspause, bevor wir unsere Essensvorräte und die Kühlbox im Supermarkt auffüllten.

    Weiter ging’s zum zweiten Highlightort des Tages, dem 🥁 Horseshoe Bend! Das ist für mich ein Traum gewesen, da Bilder des Bends seit ich denken kann in den Englischbüchern der Schulbuchverläge sind, wenn es um die Units rund um America geht - auf Schüler und Lehrerseite habe ich jahrelang mit Bildern des Horseshoe Bend gelernt und gelehrt. Ich wollte unbedingt mit eigenen Augen sehen, was es damit auf sich hat. Again: Was soll ich sagen? Einfach umwerfend, atemberaubend schön! Die Farben des Wassers und des Canyons vor dem Hintergrund des noch ein bisschen vom Feuerrauch getrübten Himmels… in echt sooo viel schöner als jedes Bild, was ich je davon gesehen habe!
    Nur meine Beine haben ordentlich gezittert, als ich direkt an den Abgründen saß. Halleluja, da musste ich mich ganz schön zusammen reißen und durchatmen, um nicht einfach sitzen zu bleiben. Aber Fabi hat mich gut umsorgt und zack, ging’s wieder.

    Alles heute einfach wow, keine Worte. 🥹
    Ich schreibe diese Zeilen aus dem Auto auf der 6h Autofahrt von Page nach Pahrump, wo wir dann kurz vor Sonnenuntergang am Eingang des Death Valleys sind. Grad bin ich ein paar Stunden gefahren, jetzt ist Fabi wieder am Steuer. Vorhin haben wir auch nochmal einen noch größeren Tornado direkt vor uns gesehen. Fast mit abgehoben, aber vor der Kulisse von Ranches, die Yellowstone ähneln, doch auf der Straße geblieben.

    Wir sind beide soooo dankbar für all diese tollen Bilder im Kopf - und in echt. Nuff said. 🥹

    P. S. : Wer findet den Adler, den Bison, die “woman in the wind“, das Seepferdchen oder das uns allen bekannte Motiv des Windows10 Startbildschirms in den Felsformationen?

    P. P. S. : Eine Stunde später sind wir dann auch im Longstreet Inn Casino angekommen. Ein wahrer Fiebertraum von einem Motel, mitten in der Wüste. Gleich am Eingang live Countrymusik, eine riesige Schweinestatue weil Steak und ein Vibe wie wir ihn uns in einem Texas Saloon vorstellen - oder wie ich sagen würde: Ein Vibe wie in einer meiner True Crime Serien, lol. Aber Waschmaschinen gibt’s, also waschen wir jetzt ershmal. Bis morgen!
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  • Byebye LV - Page welcome

    26 lipca, Stany Zjednoczone ⋅ ☁️ 24 °C

    Der zweite und letzte Tag in Las Vegas ging mit leckerem Avocado Toast und einer Runde Slot Machines los. Ein einarmiger Bandit musste es sein - natürlich haben wir super viel gewonnen… hust… 🎰🤪

    Direkt danach ging’s für 4,5h on the road again, über Zion in Utah nach Page in Arizona. Die iced lemonade von Starbi hat mich dabei gerettet. Die Sonne schien auf meinen Beifahrersitz - bei 40 Grad kann da auch die Klimaanlage nicht mehr viel ausrichten. 🥵 Was war mir heiß. Die Landschaften unterwegs waren so toll & vor allem viel vielfältiger, als wir dachten - von Wüste über Felsen bis zu Wald. Wir haben sogar einen Mini-Tornado direkt vor uns auf der Straße gesehen! Am Ende unserer ersten Fahrt waren es auf 1900 Metern Höhe auch nur noch 35 Grad. 😛

    In Zion angekommen liefen wir frisch eingecremt den kurzen Canyon Overlook Trail. Was soll ich sagen? Wunderschön trifft es nichtmal. Einfach atemberaubend. Neben Chip und Chap haben wir sogar echte mountain goats gesehen. 🐐 Die kamen beim kurzen Picknick am Auto gefährlich nah - fast wäre ich gelaufen, bin dann aber doch ganz ruhig sitzen geblieben. 🤓 Näher als ein paar Meter kam mountain goat dann auch nicht.

    Von Zion aus ging es weiter Richtung Grand Canyon, Arizona. 30 Minuten vor unserem Zielort Page sahen wir dann auf einmal eine Nebelwand, die nicht wirklich nach Nebel aussah. Was da los? Nebel? Smog? Oh… Rauch! Rauch des Feuers, was seit fast 2 Wochen im Grand Canyon wüted. Ganz krass sah die Landschaft auf einmal aus. Wieder: Wie auf einem anderen Planeten. Die Sonne leuchtete blutrot durch den Rauch, die Felsen in dichte Rauchwolken gepackt. Eins der schönsten Fotos, das ich je geschossen hab (Titelbild), ist aus dem fahrenden Auto heraus 10 Minuten vor Page entstanden.

    Eigentlich wollten wir zum Wahweap Overlook, einen Blick auf den Lake Powell erhaschen. Seht selbst, was daraus geworden ist. Viel Lake war da nicht. Dafür ein beißender Lagerfeuer Geruch in der Luft, von dem einem nach kurzer Zeit bereits die Augen und Lunge brannten. Diese Erfahrung war ganz anderer Art und ließ uns nachdenklich und ehrfürchtig, aber auch dankbar zurück.

    Im Motel angekommen war dann nicht mehr viel los - ab zum Mexikaner nebenan (sehr leckere Enchiladas & Tortillas) und bloooooß nicht die Koffer zu lange auf machen - damit nicht noch mehr Klamotten nach Rauch riechen. Duschen mussten wir auch noch, damit wir ohne zu viel Feuergeruch in der Nase schlafen gehen können. Im Bett schaute ich dann noch nach der Luftqualität - auf der Graphik sieht man gut, wo der Rauch herkam.

    Ein eindrucksvoller Tag!
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  • LA Day 1 - The Strippedy Strip

    24 lipca, Stany Zjednoczone ⋅ 🌙 30 °C

    Unser erster ganzer und gleichzeitig letzter ganzer Tag in LV wurde am Strip verbracht!

    Nachdem wir morgens erst nochmal unsere riesige Hotelanlage erkundeten (inkl. Pool mit obszön großer Leinwand), ging es erstmal zum Welcome to fabulous LV Sign. Fabi wird mit seinem super Handy und Skills immer von Anderen als Fotograf auserkoren - heute haben wir uns den favour mal returnen lassen (toller Halbsatz) und ein Foto von uns ergattert.

    Flink weiter zum nächsten NFL Stadion und home of the Raiders! Gestern hat im Allegiant Stadion noch Beyoncé gespielt, heute sind wir da. Aber nur ganz kurz. Die 39 Grad Hitze machte uns ganz schön zu schaffen. Also ging es schnell wieder ins Hotel, wo wir ein kleines Schläfchen machten & warteten, bis es abends wurde, um wieder rauszusteppen.

    Spontan kehrten wir zum Dinner im “Ole Red“ ein - unwissend, was uns erwarten wird. Wir schafften es grad so an unseren Tisch, als plötzlich die countrymusigste Country Musik losging, die ihr euch vorstellen könnt. In einer Lautstärke, die ihr euch besser nicht vorstellt. Ein super Ort für Dates, auf denen man nicht reden möchte. 😅 Die live Musik war aber suuuuper cool & das Essen auch lecker. Eine 1A American Experience. Hätte das Drehbuch nicht besser schreiben können. Von der Dachterrasse des Restaurants aus beobachteten wir zum ersten Mal die Wasserspiele vor dem Hotel Bellagio. Wieder etwas absolut Beeindruckendes!

    Vor Sonnenuntergang schlenderten wir noch ein bisschen entlang des Strips und hatten eine eindrucksvolle Zeit im Bellagio und den Conservatory Gardens selbst. ✨🦩🌺

    Ich wollte die Wasserspiele unbedingt nochmal bei Nacht sehen. Da es sie eh alle 15 Minuten gibt, haben wir mir den Wunsch dann auch erfüllt. Voll war’s, aber schön war’s! 🥰

    Bei Nacht über den Strip zu schlendern, hat schon auch was. Einfach eine ganz andere Welt. Als wäre man auf einen anderen Planeten abgebogen, auf dem es hauptsächlich Glitzer, Casinos, laute Musik, gute Laune und heiße Fönluft gibt.
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  • Byebye LA - LV welcome

    23 lipca, Stany Zjednoczone ⋅ ☀️ 36 °C

    Gleich morgens ging es mit gepackten Koffern auf den 4.5h Weg von LA nach (Vivaaaaa) Las Vegaaaaaas. 🎤

    Nach 1.5h legten wir eine kurze „Beine vertreten Pause“ am Mormon Rock ein. Eine sehr kurze Wanderstrecke, aber eine umso beeindruckendere Landschaft. Als wäre man auf einen anderen Planeten gereist. „Wie auf dem Mars“, sagte Fabi. Ich war eher bei: ”Wie das Innere eines Aquariums nur ohne Wasser.“. 😅 Der kurze Abstecher hat sich gelohnt.

    Weil Hunger und irgendwo im nirgendwo hielten wir kurz bei Mces (Wahnsinn, diese Portionsgrössen. Es gibt hier nur „normal“ und „large“ als Auswahl, wundert das wen?🤪).
    2.5h und einen halben Peter Thiel Podcast des deutschlandfunks (Empfehlung!) später, hielten wir kurz vor Vegas bei Terribles Roadhouse - der größten Tankstelle der Welt. Außen mit 96 Tankplätzen und innen mit halbem Themenpark. Für uns gab’s nur kurz Pipipause und meinen allerersten KrispyKreme Donut. Lecker war’s.

    Ein paar Minuten später landeten wir im legendären Sahara Hotel, am nördlichen Ende des Las Vegas Strips. Auch Elvis, Marlene Dietrich oder Grace Kelly waren hier schon zu Gast. Das Hotelzimmer und die gesamte Anlage sind soooo cool, dass wir schnell begeistert waren. Überall Superlative, so weit das Auge reicht. Wir staunten.

    Viel Zeit zum Staunen über das Hotel blieb allerdings nicht: Wir hatten noch eine Verabredung mit „The Sphere“. Postcard from Earth hieß der Film, den wir uns auf dem weltgrößten 18K Bildschirm anschauen durften. Was soll ich sagen? Ich glaube, ich habe noch nie etwas Staunenswerteres gesehen. Das war ein unglaubliches Erlebnis. 🥹 Von den Robotern und hyper reality screens in der Eingangshalle, bis hin zu den unfassbaren Kameraaufnahmen. Gänsehaut pur, ich kriegte meinen Mund vor Staunen kaum wieder zu. Dass man sich in einem Film richtig umschauen kann, hat schon etwas magisches. Aber sehr selbst (und hört das „woaaaah“ der begeisterten Zuschauenden). 😍 Ich finde die mitten in die Wüste gezimmerte Kugel übrigens von außen super süß. Sie (yes, it’s a she for me), hat super süße Gesichtsausdrücke drauf & ganz verschiedene Modi. Das heutige Coverfoto finde ich einfach zu süß. Ich meine… wie cute sie guckt?!

    Auf dem Weg zurück ins Hotel schlenderten wir noch durchs Venetian Hotel inkl. Gift Shop, wo ich einen Becher fand, der fast mit gemusst hätte. Aber nur fast! Nach einem 50minütigen, beeindruckend glitzerndem und glänzendem Fußweg bleiben wir noch an der Hotelbar kleben und ließen den Abend ausklingen.
    Einfach ein beeindruckender Tag, wir kamen aus dem Las Vegas bestaunen heute nicht wieder heraus! 🤯
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  • LA Day 3 - Parking, Pier & Sunset

    22 lipca, Stany Zjednoczone ⋅ 🌙 18 °C

    Der Tag, an dem wir 80$ für 4h parking bezahlten (help).

    Heute ging es für mich mal ganz langsam (und alleine) los - den Boyfriend hab ich up up the hill zum Auspowern auf den Runyon Canyon geschickt. 🤪
    Ganz glücklich wieder im Hotel angekommen stellte er dann fest: Warum hab ich nur 3 T-Shirts für 7 Wochen mit?! 😂 Also Plan umgeplant & erst zum Shopping im Beverly Center gefahren. Schnell waren wir erfolgreich und verdoppelten den Shirt-Count. Ein weiteres Highlight für mich: Lunch bei Eggslut. 😍 Noch eine Kette, die ich schon seit langem ausprobieren wollte - und was soll ich sagen? Es ist den Hype sowas von wert, 100/10. 🤤

    Vom Beverly Center ging es dann direkt ans Santa Monica Pier, ein bisschen Strand-Feeling aufsaugen. Kurzer Schock beim Parken: 40$ für 2h. Easy, kein Problem (Ironie off). Mein Gesicht hätte ich gerne gesehen. Aus den letzten Tagen haben wir allerdings gelernt, gar nicht weiter drüber nachzudenken, wo und für wie viel wir parken, sondern einfach zu parken - spart Nerven und Zeit. Mal wieder passend: Einfach schwimmen. 🐠😁 Den schönen Strand und die tolle Aussicht auf das Pier genossen wir dann in vollen Zügen. Das war wirklich ein spaßiger Ort (und hat uns ein wenig an Miami erinnert).

    Nach kurzem Zwischenstopp im Hotel (zum Brote schmieren und Picknick packen) ging es zum Sunset hoch zum Griffith Observatory. Es gab wieder Parkplätze für 20$ die Stunde, aber auch spannende Ausstellungen, Teleskope und einen grandiosen Blick über die Stadt, inklusive Skyline und Hollywood Sign. So oft sehe ich Sonnenuntergänge ja gar nicht, also habe ich mich extra doll darüber gefreut. 🌅 🥰

    Ein entspannter, letzter LA Tag mit entspanntem Ende. Morgen früh gehts dann weiter, man darf gespannt sein.

    Fazit LA: Nicht an sich klassisch schön, aber iconic. Spannende Stadt der Extreme und extremen Gegensätze (z. B. extrem reich/extrem arm sind extrem nah beieinander).
    Ich bin suuuuper froh, mal da gewesen zu sein und die ganzen Sachen mal live erlebt haben zu dürfen. ✨
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  • LA Day 2 - Food, The Buu & NFL

    21 lipca, Stany Zjednoczone ⋅ 🌙 20 °C

    Heute war hier ein sehr schläfriger, lange grauer Tag. 💤 Irgendwie hat uns der Jetlag doch doller im Griff, als wir dachten. Vor allem, da es mir an der Ostküste vor ein paar Monaten gar nicht so jetlaggig ging. Nunja, wir machten das Beste draus und schliffen uns fürs Frühstück dieses Mal zum Farmers Market. Oder eher Fabi schliff mich, denn ich hing ganz schön durch (wie man sieht). Ein Grilled Cheese für mich und ein Philly Cheesesteak für Fabi später ging es mit ein bisschen mehr Energie zu Whole Foods einkaufen, damit wir nicht jeden Tag >120$ für 3 Mahlzeiten ausgeben ”müssen“. 🤪 Ich schreib das hier nicht zum ersten Mal, aber: Lebensmittel sind in den USA so unsagbar teuer, dass man sich immer wieder erschreckt - wirklich Wahnsinn. 🤯

    Dann ging es erstmal zurück ins Hotel, wo wir uns kurz ausruhten vor unserem Trip nach… Trommelwirbel bitte! 🥁
    Maaaaaaalibu! 🏝️
    Den pacific coast highway entlang ging es durch das mir durch die Kardashians sehr bekannte Calabasas ab nach “the bu“, wie Fabi zu sagen pflegt - Berge und riesige Autos hier wie immer inklusive.

    In the bu angekommen sah irgendwie alles anders aus, als wir dachten? Ich hatte deutlich… naja… mehr erwartet? Mehr Häuser, mehr Gastro, mehr Promenade, mehr Strand, mehr Sonne, mehr Luxus und Glitter, mehr… einfach alles mehr, außer mehr Meer - das war da. Trotz sonniger Wettervorhersage sahen wir die ersten zwei Stunden keinen Sonnenstrahl. Trotzdem packten wir unser mitgebrachtes Picknick aus und ließen es uns im Beisein von Wellen und Möwe auf Abstand schmecken. 😁

    Danach schlenderten wir noch ein wenig am Strand entlang, um uns die Surfer genauer anzuschauen - schon mal gucken, was uns in 2 Wochen selbst erwartet. 🏄 Da standen wir dann ganz gemütlich eine ganze Weile im Sand, und beobachteten so vor uns hin. Das war ein ganz gemütlich tolles, ruhiges Gefühl. Ganz plötzlich kam dann doch noch die Sonne heraus und die Wolken lichteten sich langsam. So konnten wir den Vibe (und einen immer noch müden McFlurry mit S’mores) auch noch bei Sonnenschein einfangen - wie schön. Da braucht es auch gar nicht mehr!

    Zu guter Letzt fuhren wir gegen Abend direkt von Malibu nach Inglewood zum SoFi Stadium. Der NFL Heimat der Chargers und Rams - das musste natürlich sein. 🏈
    Getreu dem Motto: ”Ich bin Jackie und ich bin auch dabei“, gab ich als Fotografin alles, um die besten Shots herauszuholen - Flugzeuge fangen inklusive. Die Umgebung rund um das Stadion war aber wirklich sehr schön angelegt und auch das Wetter spielte mit. Das war für heute dann auch schon unser Tag. Wir liegen nun kaputt im Bett und machen bald die Augen zu! Gute Nacht und bis morgen, liebe Welt. 🌍
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