Neuseeland

Leben und leben lassen, in allen denkbaren Formen. In Auckland scheint dass möglich.

Das pulsierende Herz ist wohl die Queen Street. Wenn an den drei großen Kreuzungen die Fußgängerampeln grün werden, dann alle vier Übergänge gleichzeitig, sodass zig Menschen wortwörtlich kreuz und quer über die Straße laufen. Auf vielen hundert Metern reiht sich beidseitig der Straße ein buntes Sammelsurium an Geschäften nebeneinander. Da stehen die Menschen Schlange um den Luxus bei Louis Vuitton erleben zu dürfen, direkt daneben sitzt ein älteres asiatisches Ehepaar in einem Sushi Restaurant mit einfachster Ausstattung. Direkt neben Banken mit Sicherheitskräften vor der Tür befinden sich Souvenirshops und in den unzähligen kleinen Gassen die abzweigen oder parallel verlaufen gibt es zu essen, zu trinken und einen Flair den man gar nicht beschreiben kann.

Trotz oder vielleicht gerade wegen dieser Vielfalt ist Auckland architektonisch aber keine besonders schöne Stadt.
Einzelne schöne Gebäude oder Kirchen, dass war es jedoch. Sonst eher zusammengewürfelt, verschiedenste Stile Haus an Haus, so als hätte es nie jemanden gekümmert. Einzig schön sind die Vororte, zumindest die im Osten. Sagenhaft schöne Villen reihen sich hier aneinander und bieten hervorragende Aussichten.

Heute hatte ich Mt Eden „erklommen“. Ein erloschener Vulkan etwas südlich von Central Auckland. Auf ihm bot sich ein herrlicher Blick auf alles drum herum.Okumaya devam et