• Jessi and Nils on Tour

Travel without plans

Wir wollen reisen. Auf jeden Fall. Wann geht's los? Mmmh, eigentlich letztes Jahr September. Hat nicht ganz funktioniert. Egal. Die Reise hat sich ein bisschen verschoben. Aber jetzt endlich! Heute gehts los oder morgen? Wir schauen was kommt :) En savoir plus
  • Solina, Stausee, Sonne 🏖☀️

    15 septembre 2021, Pologne ⋅ ☀️ 22 °C

    Am nächsten Morgen ging es weiter. Nach 20 Minuten erreichten wir die Staumauer und suchten uns einen Parkplatz. Die Plätze direkt an der Mauer kosteten alle Geld und waren sehr eng für Kermit. Daher nahmen wir eine kleine Wanderung von 20 Minuten in Kauf und parkten etwas auswärts. Angekommen erinnert uns der Weg an einen Jahrmarkt, da sich Fress- und Rammschbuden aneinander reihten. Am anderen Ende der Mauer konnte man noch Boote leihen oder eine Tour machen. Wir kehrten zum Kermit zurück und wollten uns noch andere Stellen am See anschauen. Wir fuhren weiter, bis Jessi die rote Öllampe vom Kermit aufleuchten sah. Glück im Unglück, in genau dem Moment kam direkt eine Tankstelle an der rechten Straßenseite, bei der wir anhalten konnten. Der Ölstand hat das Minimum erreicht. Wir gossen einen Liter Öl nach und weiter ging die Fahrt. Einen richtig schönen Badestrand fanden wir allerdings nicht mehr. Wir entschlossen uns nun weiter nach Krakau zu fahren. Wir machten noch eine kurze Snackpause an unserem Flussplatz vom Morgen und fuhren dann weiter durch die Nacht. Auf einem Autobahnrastplatz entdecken wir noch die Möglichkeit kostenlos zu duschen. Diese Chance ließen wir uns nicht entgehen. Wir fuhren noch ein Stück und hielten auf einer weiteren Autobahnraststätte und übernachteten dort. Das erste Mal für uns auf unserer Reise. Es war gar nicht so schlecht. Vor allem sind die Rasthöfe hier sehr neu und vergleichsweise leer. Einige bieten sogar die Möglichkeit Abwasser zu entsorgen und Frischwasser nachzutanken.En savoir plus

  • Ab nach Krakow

    16 septembre 2021, Pologne ⋅ 🌧 20 °C

    Als nächstes Highlight auf unserer Tour haben wir uns Krakow ausgesucht. Wir mussten zwar einen ziemlich großen Schlag dafür fahren aber die Autobahn auf der Strecke war mal komplett ausgebaut und recht leer, weshalb wir gut voran kamen. Wir fanden auch einen Stellplatz etwas abseits des Zentrums ans einem kleinen See. Von hier aus fuhren wir mit den Rädern in die Stadt. Wir haben aus unseren Fehlern gelernt. Da wir in Warschau ewig laufen mussten bis wir überhaupt ins Zentrum kamen, wollten wir diesmal lieber schneller vorwärts kommen. Als erstes peilten wir das Schindler Museum in der ehemaligen Emailienfabrik an. Wir dachten, es ist ein kleines Museum welches uns einen kleinen Einblick in Schindlers Leben und Taten gibt. Aber es war weit mehr. Wir hielten uns insgesamt drei Stunden in dem Museum auf. Es war eine kleine Zeitreise von 1939 bis 1945 in Krakow. Es war sehr spannend und auch sehr interessant und schön gemacht. Nach dem Besuch fuhren wir ins Stadtzentrum durch das damalige Ghetto hindurch zum Marktplatz. Es ist immer wieder erschreckend, was damals passiert ist und solche Besuche lassen einem das erstmal wieder richtig bewusst werden. Um ein wenig den Museumsbesuch sacken zu lassen, liefen wir erstmal planlos durch die Stadt bis es anfing zu nieseln. Wir hatten den ersten grauen Tag in Polen mit nassem Wetter. Aber irgendwie gab das die Stimmung nach dem Besuch des Museums wieder.

    Wir gönnten uns nach dem Spaziergang eine Verstärkung in einem polnischen Restaurant mit leckeren Speisen und fuhren dann im Regen an der Weichsel zum Camper zurück. Für den nächsten Tag hatten wir noch eine Führung durch Auschwitz gebucht.
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  • Auschwitz Birkenau

    17 septembre 2021, Pologne ⋅ ☁️ 16 °C

    Der Sommer ist fürs erste vorbei. In der Nacht zu Freitag zogen dicke Regenwolken über uns hinweg. Die Temperatur sank auch spürbar ab. Das Wetter sorgte für eine traurige Stimmung. Aber diese passte zu unserem heutigen Besuch im Konzentrationslager in Auschwitz-Birkenau. Nach einer Stunde Fahrt durch den Regen waren wir beim Parkplatz vom Museum bei Ausschwitz I angekommen. Um 14:00 durften wir das Museum betreten. Die Führung war für 14:30 auf Englisch gebucht. Die deutschen Touren waren bereits ausgebucht gewesen. Nachdem wir zunächst desinfiziert wurden und durch die Sicherheitskontrolle sind, die an die eines Flughafens erinnert, bekamen wir ein Gruppensticker und Headsets. Bevor die Gruppenführung los ging, gab es noch einen zehn minütigen Film vorab.
    Dann ging es mit eine Gruppe von ca. 16 Leuten in das erste Lager von Ausschwitz. Eine alte Kaserne wurde 1939 verwendet um das erste Vernichtungslager Auschwitz I aufzubauen, da schon einige geeigneten Gebäude vorhanden waren und Ausschwitz eine sehr gute Eisenbahnverbindung besaß und dabei dennoch etwas abgelegen ist. Einige Gebäude kamen noch hinzu. Nachdem wir durch den Torbogen mit der Aufschrift "Arbeit macht frei" gegangen sind, wurden uns in den einzelnen Baracken Ausstellungen gezeigt, in denen man einen tiefgreifenden Eindruck des Lagerlebens bekommt. Der Erste Teil endete mit der Führung durch die Gaskammer I, in der viele Menschen ihr Leben verloren haben.
    Im zweiten Teil der 3,5h Führung ging es mit einem Shuttlebus weiter nach Birkenau zum Lager Auschwitz II. Dieses deutlich größere Lager wurde ab 1941 erbaut. Wir betreten das Gelände am Torhaus, durch jenes die Züge ins Lager fuhren. Weiter ging es über die Laderampe, wo damals Frauen und Kinder sowie Männer separiert wurden und dann selektiert wurden. Entweder kamen sie in die Baracken zur Zwangsarbeit oder sie wurden direkt in die Gaskammer II oder III geschickt, welche sich am Ende der Laderampe befanden. Diese beiden Gaskammern mit den Krematorien wurden damals kurz vor der Befreiung zerstört.
    Heute befindet sich eine Gedenkstätte zwischen den beiden Ruinen.
    Im weiteren wurden uns die Baracken gezeigt in denen die Gefangenen hausen mussten. Von vielen Baracken ist allerdings nur noch das Fundament zu sehen, da beim Wiederaufbau der größeren Städte Material benötigt wurde.

    Der Besuch war für uns eine bemerkenswerte Zeitreise in die Vergangenheit. Die Grausamkeiten die hier stattgefunden haben, sind für uns unvorstellbar. Es ist schockierend, was sich hier vor über 70 Jahren abgespielt hat.
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  • Botanischer Garten 🌺🌵

    18 septembre 2021, Pologne ⋅ ☁️ 15 °C

    An diesem Tag sollte es etwas bunter zugehen. Ganz in der Nähe unseres Stellplatzes fand Jessi einen Botanischen Garten. Der Eintritt war kostenlos und wir schlenderten 2h hindurch. Wir konnten ein paar schöne Ideen für den Garten finden. Nur leider haben wir keinen. Noch nicht ;)En savoir plus

  • Eine kleine Bergwanderung ⛰

    19 septembre 2021, Slovaquie ⋅ ⛅ 10 °C

    Eigentlich wollten wir in Polen noch wandern gehen und den 1700 m hohen Berg Babia Gòra erklimmen. Dieser liegt an der polnisch-slowakischen Grenzen in den Beskiden. Da aber überall die Wolken hingen haben wir die Idee aufgegeben und wollten nur noch in die Sonne, die wir uns im Süden erhofften. Also setzten wir unser nächstes Ziel in der Slowakei. Richtung Bratislava. Auf dem Weg dorthin suchte Nils Sonnenflecken auf der Wetterkarte und lotste Jessi durch die Berge der Slowakei. Und tatsächlich wurde es heller. Wir hielten in Donovaly an, einem Skiort der auf unserer Route lag. Der blaue Himmel lud zum Wandern ein und so machten wir uns doch noch spontan los, um den etwa 1300m hohen Berg zu erklimmen. 3h später belohnten wir uns dann mit Heißgetränken und Germknödeln. Danach ging es weiter zu unserem ersten Stellplatz in der Slowakei.En savoir plus

  • Die alte Skisprungschanze 🎿

    20 septembre 2021, Slovaquie ⋅ ☁️ 9 °C

    Das versprochene Sonnenscheinwetter blieb uns heute leider verwehrt. Eigentlich wollten wir noch eine 6km Wanderung machen, aber da alles grau aussah und die einstelligen Temperaturen uns auch nicht so gefielen, machten wir nur einen kurzen Spaziergang durch das Skigebiet, indem wir übernachtet haben. Dabei entdeckten wir eine alte Skisprungschanze, die 1984 erbaut wurde und bis 2012 als Trainingslager verwendet wurde. Nach dem Spaziergang gab es dann erst einmal Leberkästoast.En savoir plus

  • Bratislava 🏰 🚎

    21 septembre 2021, Slovaquie ⋅ ⛅ 12 °C

    On the road to Bratislava. Ja, tatsächlich sind wir in den letzten Tagen ziemlich viel am Fahren und haken im Schnelldurchlauf einen Spot nach dem nächsten auf der Liste ab. Aber wir wollen schnell in den Süden kommen, können aber nicht innehalten, doch mal zwischendurch anzuhalten und uns die Umgebung anzuschauen.
    Die Landschaft in der Slowakei gefällt uns sehr gut. Wir kommen bestimmt auch mal wieder. Aber vielleicht eher im Sommer. Durch eine Kaltfront und keine Sonne wird es doch langsam etwas frisch draußen. Also, alle Sachen im Camper wieder angeschnallt und weiter nach Bratislava. Einmal in die Hauptstadt der Slowakei schnuppern. Hier soll die Sonne sich die nächsten Tage zeigen. Wir finden abends einen gemütlichen Platz dirket am Fluss gegenüber der Altstadt und schlendern im Dunkeln noch am Wasser entlang. Am nächsten Tag machen wir uns über die Brücke zur blauen Kirche und danach durch die Altstadt auf zum Schloss. Da wir die Hauptspots an einem Tag abgelaufen haben, entschließen wir uns auch am nächsten Tag direkt weiter zu fahren.
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  • Wasserpumpen in Wien 👨🏼‍🔧👩‍🔧

    22 septembre 2021, Autriche ⋅ ☁️ 13 °C

    In Bratislava wurden wir morgens vom Regen, der auf unser Wohnmobildach trommelte geweckt. Keine Sonne mehr weit und breit.

    Die Stimmung senkt sich. Ständig verfolgt uns das nasse und kalte Wetter und wir müssen wieder einmal fliehen.

    Wir entschlossen uns Richtung Mittelmeer aufzubrechen. Richtung Strand und Wärme. Wäre da nicht dieses eine Problem. Unsere Wasserpumpe gibt langsam immer mehr den Geist auf. Vor ein paar Tagen hat sie angefangen immer weniger Druck aufzubauen, bis mittlerweile nur noch ein Hauch von Wasser aus dem Hahn kommt. Nach einer Untersuchung kamen wir schnell zu dem Ergebnis, das eine Neue besorgt werden muss. Das sollte ja in Bratislava kein Problem sein. Oh doch. Nach etlicher Recherche schien der richtige Laden ca. 40 Minuten in die falsche Richtung zu liegen. Und leider ist unser slowakisch mittlerweile etwas eingerostet^^, so dass wir uns nicht nach Campernaterialien, Shops oder Wasserpumpen durchfragen können.
    Alternative: Wien! Wir fanden drei Fritz Berger Filialen, die in akzeptabler Nähe wären. Also auf nach Österreich. Nach einer gründlichen Kontrolle (Wir durften der Polizistin unseren Kermit von innen vorstellen) fuhren wir nach kurzer Zeit zum nächsten Laden. Dort wurde uns nur mitgeteilt, dass Wasserpumpen derzeit wohl heiß begehrt sind und Lieferzeiten von über 6 Wochen haben. In Nils Kopf entwickelten sich die ersten Konzepte, wie man den Wassertank mit unseren Bordmitteln trotzdem sinnvoll nutzen könnte. Überzeugt war er davon aber nicht wirklich und rief erst einmal in der Zentrale an, ob es irgendwo in der Umgebung noch Pumpen auf Lager gibt. Und scheinbar hatten wir Glück. In Wien gab es tatsächlich noch drei Stück. Also nichts wie los. Neben der Wasserpumpe kauften wir noch etwas mehr Zubehör und begannen noch vor dem Laden an zu basteln. Mit Erfolg. Endlich wieder Wasser aus dem Hahn und die Schrankklappen fallen auch nicht mehr herunter.
    Da wir nun schon so dicht an Wien waren, könnte ein bisschen Sightseeing ja nicht schaden. So machten wir Schluss endlich einen Spaziergang durch den Park von Schloss Schönbrunn und fuhren dann weiter Richtung Slowenien.
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  • Baba Wien - Pozdravljena Slovenija

    23 septembre 2021, Slovénie ⋅ ☁️ 11 °C

    Juhuuu, nachdem wir erfolgreich an unserem Camper rumgeschraubt haben und wieder Wasser zapfen können, ist das nächste Ziel Slowenien. Nach einer Nachtfahrt durch Österreich ist unser erstes Ziel Maribor. Bevor es über die Grenze geht, kaufen wir uns noch eine Vingette an der Tanke und tanken nochmal voll. In Slowenien soll es teurer sein. Die Grenzkontrolle ist nicht besetzt und somit fahren wir einfach nach Slowenien. Am meisten merken wir, dass wir auf slowenischem Boden sind, da die Straßen schlagartig schlechter werden. Wir umfahren noch die Mautstraßen, da die Vingette erst ab dem nächsten Tag gültig ist. Für die 20 minütige Fahrt von der Grenze nach Maribor lohnt sich das nicht. Wir haben einen einzigen Parkplatz gefunden, auf dem Wohnmobile stehen dürfen. Und den fahren wir natürlich direkt an. Freies Stehen, campen und nächtigen im Wohnmobil/Wohnwagen ist in Slowenien nämlich nicht gestattet. Bis dahin haben wir nie Probleme damit gehabt. Wenn es nicht erlaubt war, war es dennoch meistens geduldet. Aber hier gibt es anscheinend ordentliche Geldstrafen und auf unserer weiteren Reise durch Slowenien sehen wir auch wie viele Wohnmobil und Wohnwagen verboten Schilder.

    Naja, für die Nacht sind wir erstmal sicher und auch direkt am Bahnhof plaziert 😅 Es ist in dieser doch sehr kleinen Stadt wenigstens sehr ruhig und man kann ohne Probleme schlafen. Am nächsten Tag machen wir uns für ein paar Stunden auf in die Altstadt, genießen leckeren slowenischen Kaffee am Fluss und genießen die warme Sonne. Neben unserem Café steht auch direkt der älteste Weinbaum Europas. Er soll angeblich 450 Jahre alt sein und trägt auch immer noch Früchte. Den Wein kann man allerdings nicht kaufen. Nur ganz besondere Menschen kommen in seinen Genuss. Nach unserem Kaffee stiefeln wir den nächst gelegenen Weinberg empor um über die Weinhänge und die Stadt zu schauen. Danach geht's schon zurück zum Auto. Nachdem wir unsere neuen Nachbarn begrüßt haben und einem Blick in deren Pick Up Camper werfen durften, haben wir uns über das Campingleben in verschiedenen Ländern ausgetauscht.
    Nun geht's weiter gen Westen.
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  • Das 1. Mal auf einem Campingplatz - Bled

    24 septembre 2021, Slovénie ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach einem sonnigen Tag in Maribor machen wir uns auf nach Bled. Jessis Freundin Birte hat uns viele Tipps und Infos zu Slowenien und den schönsten Ecken gegeben. Da wir uns mal wieder überhaupt nicht vorbereitet hatten, waren alle Infos Gold wert. Zum Beispiel auch die wichtige Info, dass man hier nicht einfach nachts irgendwo stehen und nächtigen darf. Strafen von 40-100 Euro, bzw. im Naturschutzgebiet zwischen 300-3000 Euro, sind es uns dann doch nicht wert frei zu stehen. Außerdem haben wir ja noch kein einziges Mal auf einem richtigen Campingplatz gestanden. Wir peilten einen uns empfohlenen Campingplatz direkt in Bled an. Dort hätte man direkt aus dem Camper runter ans Wasser rollen können. Leider war der trotz Nebensaison schon voll. Allerdings bekamen wir dort eine neue Empfehlung und die war ein deutlich ruhigerer Platz. Wir fuhren wieder etwas zurück nach Sôbec. Hier gibt es einen riesigen Campingplatz im Wald mit einem Fluss und sogar einem kleinen Badesee. Wir haben einen Platz mitten in einem kleinen Baumgebiet bekommen und um uns rum stand sonst fast niemand. Die meisten Touris zog es eher auf die Dauerstellplätze oder direkt in die erste Reihe des Sees. Somit hatten wir ein ruhiges Plätzchen für uns. Den Tag ließen wir einfach bei einem Bierchen ausklingen.

    Am nächsten Morgen wollten wir dann Bled erkunden. Ab ging es mit den Rädern. Laufen war dann doch etwas weit. Es ist nach wie vor super, dass wir die Räder dabei haben. Wir machten eine Tour um den See, gönnten uns eine Pause am Wasser und stiegen dann noch für den wunderbaren Ausblick auf den Ojstrica. Danach ging es wieder zum Campingplatz. Weil es uns hier so gut gefiel, verlängerten wir um 3 weitere Nächte. Den nächsten Tag erkundeten wir noch die Vintgar-Klamm. Die hatte uns Vanessa empfohlen. Ebenfalls eine wunderschöne Tour. Allerdings etwas teuer und durch Corona gehts die Schlucht nur One-way entlang und danach über den Berg mit ner 60 minütigen Wanderung zurück 😩, was uns am Anfang nicht klar war😅😓.
    Am Sonntag haben wir uns dann mal einen Tag gegönnt, die Füße hoch zulegen.
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  • Vršič- Pass und Soča-Tal 🏔⛰

    27 septembre 2021, Slovénie ⋅ ⛅ 21 °C

    Nachdem wir nun ein paar Tage auf einem Campingplatz waren, wollten wir langsam wieder weiter. Als nächstes Ziel war eine Fahrt über den Gebirgspass Vršič und das Sôca-Tal geplant. Nils hatte die Tage zuvor mit Stefan und seiner Frau Regine geschrieben, die er aus seinem Segelverein kennt. Sie waren auch zufällig in Slowenien. Von ihnen stammt der Tipp, den Pass unbedingt mitzunehmen. Witzigerweise wollten sie am selben Tag den Pass in entgegengesetzter Richtig zurückfahren. Wir witzelte noch, dass man sich ja vielleicht am Kennzeichen erkennt, wenn wir zufällig zur selben Zeit dort sind. Aber da wir Schlafmützen sind und erst ziemlich spät vom Campingplatz weg sind, rechneten wir nicht wirklich damit. Wir fuhren bis zum Pass und Kermit kämpfte sich souverän die Serpentine hoch. Bei Serpentine 9 machten wir eine kurze Pause auf einem Parkplatz, da Jessi unbedingt Fotos von der Aussicht machen wollte. Genau in dem Augenblick kam eine Nachricht von Stefan. Nils telefonierte kurz mit Stefan und als sich rausstellen, dass sie bei Serpentine 17 sind, haben wir uns kurzerhand auf unserem Parkplatz für Kaffee und Kekse getroffen. 😅 Wir fanden es spontan genial. Bevor wir uns für einen Kaffee in der Sonne niederließen und uns über unsere Reisen austauschten, machten wir noch gegenseitig einen Gang durch unsere Häuser auf Rädern. Nach einem ausgedehnten Austauschen, vielen Informationen und einem schönen Nachmittag machten wir uns in entgegengesetzte Richtung auf den Weg. Wir hatten die Erklimmung des höchsten Punktes noch vor uns. Und es hat sich wirklich gelohnt. Von den 50 Serpentinen bis über die vielen Aussichten während der Fahrt und einem Spaziergang auf über 1600 Metern Höhe war alles dabei.
    Nach dem wir den Pass überquert hatten und uns das schöne Soča Tal angesehen haben, ist uns aufgefallen, dass wir gar kein Erinnerungsfoto mit Regine und Stefan gemacht haben. Und wie es ein weiterer Zufall so will, kam in diesem Moment eine Nachricht von Stefan mit ähnlicher Anmerkung. Daher fehlt dieses Foto leider in unsrem Bericht, aber die Erinnerung an unser zufälliges Treffen wird immer bleiben und das ist es doch, was zählt.
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  • Kurz mal nach bella Italia...⬆️⬇️⬆️

    27 septembre 2021, Italie ⋅ ⛅ 12 °C

    Eigentlich wollten wir noch länger in Slowenien bleiben und das Soča-Tal noch ein paar Tage genießen. Aber wir wollten auch mal wieder frei stehen ohne uns auf einen Campingplatz zu begeben.
    Irgendwie hatte es uns ein Platz direkt hinter der Grenze in Italien von der Beschreibung her angetan. Wir beschlossen uns einfach mal durch ein bis zwei Nächte nach Italien zu begeben, dort frei zu nächtigen und dann eventuell zurück zu fahren. Gesagt, getan.
    Wir tankten noch einmal den deutlich günstigeren Diesel in Slowenien, genossen die letzten Sonnenstrahlen im Sôca-Tal und machten uns nach Navigation auf den Weg zu dem besagten Platz in Italien.

    😅😅😅😩😩😩 Wir wussten nicht, wie uns geschah, als wir immer höher in die Berge nach Italien fuhren. Wir durchfuhren in den Bergen kleine Dörfer in Slowenien und hofften, dass die Grenze bei dem wenigen Verkehr überhaupt geöffnet ist (Erinnerungen aus Norwegen kommen wieder hoch). War sie aber! Es hat nämlich niemanden dort interessiert, ob jemand auf die eine oder andere Seite möchte. Kaum über die kleine Grenze, wurden die Straßen einen ordentlichen Schlag schlechter. Wir fuhren gen Ziel aber auf dem Wege die Serpentinen hoch, kamen auf einmal Verkehrsschilder zum Vorschein, die wir nicht verstanden und warum auch immer, ignorierten (vielleicht, weil das Internet zum übersetzen zu schlecht war). Nachdem wir das kleinen niedlichen Dorf Masseris durchfahren haben, war dann auch die angezeigte Verbindungsstraße zu unserem Ziel gesperrt. Also, was tun. Die nächsten Serpentine wieder runter um andere wieder hinauf zu fahren 😩😩🥵🥵 Jessi war halb am durchdrehen und dachte nicht mehr daran, dass wir irgendwie heile ankommen. Nils hatte sichtlich Spaß, da die Straßen ja zum Glück an der engsten Stelle 5 mm breiter waren als Kermit. Gut, dass nur ein Auto uns entgegen kam🤞. Naja, Abenteuer überstanden und es hat sich definitiv gelohnt. Die beste Aussicht überhaupt auf einem Parkplatz für Camper nur für uns allein.
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  • Himmlische Aussichten am Berg Matajur ☀️

    28 septembre 2021, Italie ⋅ ⛅ 16 °C

    Da wir die schöne Aussicht nicht nur aus dem Camper genießen wollten entschlossen wir uns mal ein paar Schritte die Straße rauf zu machen, bis wir nach 10 Minuten bei einem Restaurant und einer Sternwarte ankamen. Die Straße war hier nun zu Ende. Das Schild zum Gipfel des 1642 m hohen Monte Matajur weiste einen Trampelpfad den Berg hinauf. An der Spitze des Berges sahen wir schon die Kapelle. "Sieht gar nicht so weit aus" dachten wir uns. Ca. 400 Höhenmeter später wurden wir mit einer gigantischen Aussicht über Italien, Slowenien und Kroatien belohnt. Also wir die Fahrt zu diesem Parkplatz gemacht hatten, hatten wir noch keine Ahnung, was wir hier für schöne Aussichten und Wanderungen haben werden. Es sollte ja eigentlich nur ein kurzer Abstecher werden.
    Wir verbrachten den Nachmittag auf dem Berg und machten Faxen (siehe Fotos). Bevor die Sonne unterging waren wir wieder bei Kermit und genossen eine weitere Nacht alleine in den Bergen. Am nächsten Tag ging es dann die Serpentinen wieder runter mit Fahrtrichtung Süden. Dahin, wo die Sonne scheint. ☀️
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  • Venedig 🚤🛶

    30 septembre 2021, Italie ⋅ ⛅ 20 °C

    Von unserem Berg aus haben wir die Adria erblicken können, von daher kann Venedig auch nicht weit sein. Also, auf geht's. Wir suchten uns einen schönen Campingplatz in der Nähe der Lagunenstadt. Hier konnten wir Kermit sicher abstellen und zusätzlich noch Zeit am Strand verbringen. Bei der Suche stellten wir fest, dass die Campingsaison sich langsam dem Ende neigt. Einige Plätze hatten schon geschlossen andere locken noch mit ordentlichen Rabatten. Unser Platz lag auf einer Landzunge vor Venedig. Von dort fuhren wir mit dem Fahrrad zur Fährhafen an der Spitze. Die Fährt dauerte etwa 40 Minuten.
    Unsere Fahrräder nahmen wir dieses Mal nicht mit in die Stadt. Zum Glück! Tage später haben wir gelesen, dass das illegal ist. Bis zu 100€ kann es kosten, sein Fahrrad durch die Stadt zu schieben. Ja genau - zu schieben. Zumindest berichteten das vier Österreicher, die das probiert haben. Übrigens soll man auch aus der Stadt verbannt werden, wenn man vor Ort seinen eigen Kaffee in der Öffentlichkeit kocht. Solche Leute haben wir allerdings nur bei Wanderungen in Bled getroffen.
    Wir verbrachten einen schönen sonnigen Nachmittag in Venedig und versuchten zu Fuß möglichst viel zu sehen. Das funktionierte auch sehr gut. Dabei hatten wir den Eindruck, dass in Venedig alles strickt geregelt und strukturiert ist. Von den Kleidern der Gondelieris, den Preisen für Gondelfahrten und sonstigen Dingen schien alles einheitlich. Auch die Inseln waren häufig einheitlich. So gab es in einem Viertel nur italienische Luxusmodemarken, in anderen gab viele Schmuckläden und in wieder anderen gab es viele Cafés. Bei den ganzen Gassen und Brücken musste man nur schauen, dass man sich nicht verläuft. Des Weiteren ist uns aufgefallen, dass die Leute extrem gut Motorboot fahren können. Es ist erstaunlich, wie entspannt sie ihr Boote durch die engen Kanäle manövrieren.
    Wir verließen Venedig zum Sonnenuntergang und gönnten uns am Ende des Tages noch eine leckere Pfannenpizza in unserem fahrenden Restaurant. Die nächsten Tage verbrachten wir am Strand und probierten auch einmal das SUP aus.
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  • Toskana 🍇

    3 octobre 2021, Italie ⋅ ⛅ 21 °C

    Der Besuch in Venedig war ein Highlight. Warum dann nicht nach weiteren Highlights in Italien suchen. Irgendwie kam Nils der Gedanke, dass die Toskana vielleicht recht sehenswert sein könnte. Und ganz so weit ist es von Venedig auch nicht mehr weg. So entschlossen wir uns Abends noch weiter zu fahren mit einem Nachtaufenthalt auf einem Autobahnrastplatz. Jessi hatte einige Routen recherchiert, die in der Toskana sehr schön sind. So fuhren wir an Bologna und Florenz vorbei und bogen in südwestlicher Richtung in eine Amada von Weinbergen ab. Wir genossen die Aussicht bei der Fahrt und schauten uns noch die ein oder andere Sehenswürdigkeit in der Nähe der Straße an. Auf einmal kamen uns ein paar Rennradfahrer entgegen. Perfektes Wetter zum Fahrrad fahren gab es am heutigen Tag auf jeden Fall. Dahinter kamen uns immer mehr Radfahrer entgegen, die sich den Berg hoch quälten. Auffallend war, dass sie alle mit alten Stahlrennrädern unterwegs waren. Die guten Diamanträder. (Alle vor 1987 gebaut, wie sich später rausstellte). Die Kleidung erinnerte auch an ein anderes Jahrzehnt. Außerdem war im Rahmen ein Nummernschild befestigt. Irgendwann kam uns aber auch ein altes Tandem entgegen. Lustige Bärte trugen die Radler teilweise. Wir mussten noch einige Kilometer zu unserem Stellplatz in den Weinbergen fahren und es kamen uns noch hunderte Radler entgegen. Wir mussten uns zufällig eine Fahrradrennstrecke ausgesucht haben. Zum Glück hatten wir die gegensätzliche Richtung gewählt, sonst wären wir in den eh schon sehr kurvigen Straßen, nur im Schneckentempo vorwärts gekommen 🐌. Später fanden wir heraus, dass es sich bei dem Rennen um eines der größten historischen Fahrradrennen der Welt handelt, welches immer Anfang Oktober in der Toskana stattfindet. L'Eorica!
    Am nächsten Tag besuchten wir noch die Altstadt von Siena. In der folgenden Nacht gab es in Italien überall noch ein herrlich gewaltiges Gewitter und am nächsten Tag wieder Sonnenschein. Auf jeden Fall bleiben wir noch ein bisschen in der Weingegend an der Quelle. Hier gefällt es uns ☀️🍇🍇🍷🍷
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  • Die heißen Quellen von Sasso Pisano🌋⛲

    5 octobre 2021, Italie ⋅ ⛅ 14 °C

    Apropos Quelle. Die Toskana ist nicht nur eine Quelle für leckeren Wein sondern auch für Geothermie. Durch Zufall machten wir einen Halt in Sasso Pisano. Wir wollten eigentlich nur die klassischen Ver- und Entsorgungsprobleme von Wohnmobilisten lösen, da fand Jessi heraus, dass es in diesem kleinen süßen Bergdörfchen ein kostenloses Waschhaus gibt, welches von einer heißen Quelle gespeißt wird. Nach ca. 5 Minuten zu Fuß sprangen wir beide in den kleinen aber schön warmen Pool. Das Wasser direkt aus der Quelle hatte ca. 40°C. Am Anfang saßen wir hier noch mit 4 sympathsichen Italienern zusammen, die uns mit Händen und Füßen zu verstehen gegeben haben, dass hier jeder ein warmes Bad nehmen kann. Jessi hatte bei ihrem Rundgang den Pool entdeckt und sich versucht mit einem Mix aus Spanisch und Italienisch zu informieren. Nach einer Weile hatten wir den Pool ganz für uns alleine. Das fühlte sich nach totalem Luxus an. Danach entschieden wir uns die Nacht zu bleiben und schlenderten durch das kleine Dorf. Wir fühlten uns in diesem doch sehr ruhigen Dorf sehr wohl und auch unsere italienischen Nachbarn waren sehr herzlich und gaben uns noch nützliche Tipps und Infos.
    Am nächsten Tag entschieden wir uns noch für eine Wanderung durch die Berge, wo überall heißer Wasserdampf aus dem Boden empor stieg. Der Geruch nach faulen Eiern war zwar unangenehm, aber das natürliche Spektakel war sehr imposant. Von den Bergen aus, sah man auch die zahlreichen Pipelines, da die Geothermie in diesem Bereich Italiens eine wichtige Energiequelle darstellt.
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  • 🌅 in Follocina & ⛰⛰ im Lande

    6 octobre 2021, Italie ⋅ ⛅ 18 °C

    Grobes Ziel für heute: Ab ans Meer. Leider haben die heftigen Gewitter der letzten Tage auch die Temperaturen in nach unten getrieben. Daher blieb die Badehose im Schrank. Dafür bekamen wir noch einen Traumhaften Sonnenuntergang mit Blick auf die Insel Elba zu sehen. Da wir uns am nächsten Tag nicht ins Wasser trauten, entschieden wir uns das erste Mal für eine Erfrischung in unserer neuen Dusche. Diese hatte Nils bei unserem Zwischenstopp in Braunschweig schnell noch mit seinem Nachbarn Kurt aus einem alten Ölfass zusammengebaut. Vintagelook inklusive! So ein Ding hat bestimmt sonst niemand. Dazu kommt noch ein Duschvorhang mit Magneten und unser Wasserschlauch. Mit einem Gardenaschlauchsystem geht das Wasser direkt nach draußen in unseren zusätzlichen Abwassertank.
    Die Dusche ist zwar sehr eng, aber momentan muss man noch zu zweit duschen. Eine Person steht in der Wanne, die andere sitzt in der Küche und bedient den Wasserhahn.
    Mit dem Ergebnis waren wir eigentlich sehr zufrieden. Das Wasser war angenehm warm und wir waren sauber. Nur der auf und Abbau könnte noch etwas schneller gehen, aber hey wir können jetzt in Kermit warm duschen :).
    Das einzig komische nach dem Duschen war, dass wir auf einmal so viele Fliegen im Camper hatten. Da wir nun blitzesauber waren, kann es nicht an uns gelegen haben🤔.
    Es hat sich herausgestellt, das auf unserem Parkplatz irgend ein Fliegenparty gewesen sein muss. Nils hatte bei seinen Bastelaktionen die Türen aufgelassen wodurch wir neue Mitfahrer bekommen haben. Wir haben zwar einen keinen grünen Frosch dabei, der die Fliegen alle wegmampfen müsste, aber irgendwie klappt das nicht. Habt ihr vieleicht Haushaltstipps, wie man die nervigen Fliegen wieder los wird?

    Naja, der kurze Zwischenstopp am Meer hat uns gereicht. Uns hat die Landschaft in der Toskana im Landesinneren doch mehr gepackt als das Meer. Es hat doch mehr Vielfalt zu bieten. Somit fuhren wir wieder hinein in die wunderbare Weinlandschaft. Doch es war erstaunlich. Wir fuhren zwar teilweise durch die Weinberge, aber hinter dem nächsten Berg kamen auch wieder ganz andere Bilder zum Vorschein. Auf einmal war man umgeben von Wald und im nächsten Moment von einer trockenen Landschaft, die sehr einer Wüstengegend ähnelte. Von Montecatini Val di Cecina schaut man auf der einen Seite hinunter in saftig grüne Landzüge und auf der anderen Seite in trockene Wüstenhügel. Interessante Kontraste.
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  • A must see 'San Gimignano'

    8 octobre 2021, Italie ⋅ ⛅ 15 °C

    Eine weitere Empfehlung der zahlreichen Reiseblogs und auch als Tipp von vielen Freunden ist die hübsche Stadt San Gimignano. Sie lädt zum Bummeln und zum Eis essen ein. Angeblich kommt hier das weltbeste Eis her. Wir konnten zwar nicht alle Sorten und Läden testen, aber das Eis, was wir gegessen haben, war sehr lecker.

    Von hier gibt es in alle Richtungen auch wieder Weinberge so weit das Auge reicht und hübsche Aussichtspunkte. Die Toskana hat schon ihren Charme. Vielleicht verschlägt es uns ja irgendwann nochmal hier her. Dann aber mit einem anderen Auto?! 😅 Dann lassen sich die Berge vielleicht besser rauf und runter fahren.
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  • Kurz nach Pisa 📸 und dann in die Berge

    12 octobre 2021, Italie ⋅ ⛅ 19 °C

    Tourimodus an!✔
    Ab nach Pisa. Camper parken. Spaziergang zum Turm. Fotos vom Turm in verschiedenen Posen machen. Weiterfahren.
    Tourimodus aus!✖

    Diese kurze Beschreibung spiegelt in etwa unseren ganzen Besuch in Pisa wieder. Zuvor waren wir noch in Greve im Chianti und quetschten uns mit Kermit durch die engen Straßen von Montefioralle.

    Nach dem Turmbesuch ging es für uns direkt weiter in die Berge Richtung Norden. Wir haben uns zwar über Pisa vorneweg belesen, wollten uns aber selbst ein Bild machen. So richtig spektakulär ist Pisa nicht. Wir waren von der Stadt an sich nicht sonderlich angetan. Wir haben deshalb wirklich auf unserer Durchfahrt nur kurz in einem Wohngebiet angehalten, sind 5 Min zum Turm und dann wieder zurück. Aber wir können erzählen, dass wir in Pisa waren und versucht haben den Turm zu begradigen. Immerhin. 💪Weiter geht's👉.
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  • Abgefahr'n mit Parmesan 🚐🧀🍗

    13 octobre 2021, Italie ⋅ ⛅ 18 °C

    Damit wir für Kroatien bestens ausgerüstet sind, machen wir noch einen kurzen Abstecher nach Parma um den besten Schinken und den besten Parmesankäse zu besorgen. Mit reichlich Parmaschinken und Käse geht es ab nach Kroatien 🚐💨
    Wir freuen uns auf jeden Fall schon total unsere Braunschweiger Freunde auf Krk zu treffen. Vorher testen wir noch zwei Nächte die Campingplätze Kroatiens. Danach wechseln wir für eine Woche unseren Übernachtungsplatz.
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  • Next stop: Croatia

    14 octobre 2021, Croatie ⋅ ☀️ 11 °C

    Die ersten Tage in Kroatien und die letzte Tage mit unserem Camper für dieses Jahr. Wir haben uns hier für zwei Nächte noch einen kleinen Campingplatz in Selce genommen, bis wir einen Segelurlaub gemeinsam mit Freunden aus Braunschweig antreten. Wir treffen uns zwei Tage später auf der Insel Krk am Hafen von Punat um unser Boot in Empfang zu nehmen. Wir sind schon in mega Vorfreude. Endlich mal wieder andere Menschen und gute Freunde um uns herum! Die letzten Monate waren wunderschön und abenteuerlich aber wir haben beide festgestellt, dass wir nach einer gewissen Zeit doch wieder unsere Freunde und Familie um uns herum haben wollen. Umso schöner ist es, wieder Zeit mit Familie und Freunden auf unserer Reise zu verbringen und dann aufs Neue in die Ferne zu ziehen. Wir sind auf unseren Törn gespannt. 😍En savoir plus

  • Tauschen Camper gegen Segelyacht ⛵⚓

    16 octobre 2021, Croatie ⋅ ☁️ 17 °C

    Es geht wieder aufs Wasser. Unsere Segelfreunde brauchten uns noch als Verstärkung und so heuerten wir spontan auf der Vivid, einer Dehler 42, an. Die Crew bestand aus Pia (Skipperin), JD(Co-Skipper), Klaas, Sese und uns. Wir trafen uns am Samstag Mittag in der Marina in Punat auf Krk. Wir waren da, nur unser gechartertes Boot leider noch nicht.
    Zu viert machten wir uns dann erst einmal mit Kermit los um vier Einkaufswagen Proviant zu bunkern. Danach gab es auf dem Parkplatz vor der Marina für alle Pizza, da wir noch auf unser Boot warten mussten.
    Die vorherige Crew hatte die herrschende Bura unterschätzt und das Boot nicht wieder rechtzeitig zurückbringen können. Nach einer gefühlten Ewigkeit war es dann aber endlich am Steg und wir konnten einziehen und den Abend an Deck ausklingen lassen. Endlich!
    Die Vorfreude auf die nächste Woche war groß und wir waren einfach nur happy, dass wir das Boot abends noch bekommen haben und mit unserem riesigen Hausstand einziehen konnten.
    Am nächsten Tag segelten wir dann bei traumhaften Segelbedingungen zur Nachbarinsel Rab rüber und schmissen in einer einsamen Bucht unseren Anker ins Wasser. JD und Sese schmissen sich noch hinterher, mussten aber feststellen, dass das kristallklare Wasser mittlerweile auch schon etwas kälter ist. Klaas und Pia machten währenddessen eine Paddeltour mit dem Dingi. Danach genossen wir in der einsamen Bucht sehr lecker gekochtes Essen und ließen den ersten gemeinsamen Segeltag bei einem Bierchen ausklingen. Da uns das ankern in der Bucht so gut gefiel, segelten wir den nächsten Tag gleich in eine weitere Bucht. Eigentlich wollten wir noch durch einen Kanal hindurch, kurz vorher kam aber die Frage auf, ob wir denn tatsächlich durchpassen würden. Unsere Navigationsunterlagen waren hier widersprüchlich. Also haben wir eine Bucht davor aufgesucht und einen weiteren schönen Abend beim Ankern genossen.
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  • Schwimmendes Pizzataxi 🍕🍟🥩🚤

    19 octobre 2021, Croatie ⋅ ⛅ 17 °C

    Am nächsten Tag war zwar Sonnenschein aber kein Wind. Daher mussten wir unter Motor weiterfahren. Da unser Plan durch und um Cres zu segeln nicht mehr funktionierte, haben wir einen neues Ziel gebraucht. Und wieder bekamen wir von Stefan einen guten Reisetipp und stellten den Kurs 180° ein mit dem Ziel Veli Losinj. Hierbei handelt es sich um einen kleines niedlichen Hafenörtchen. Wir machten im vorderen Bereich des Hafens fest und machten erst einmal einen Landgang um Proviant zu kaufen und das Örtchen zu erkunden. Wir suchten eine Möglichkeit um Essen zu gehen . Diese fanden wir auch direkt an der anderen Seite des Hafenbeckens. Doch warum laufen, wenn man ein Dinghy hat. So wurden aus einem Kilometer Landweg 50 Meter auf dem Wasser. Da wir nicht mit sechs Leuten auf unser Beiboot passten machten sich Dingykapitän Sese und Jessi los um unsere Bestellung aufzugeben. Das Abholen erfolgte auf gleiche Weise. So genossen wir unser Festmahl bei guter Stimmung im Cockpit der Vivid.
    Am nächsten Tag wollten wir nach Osten zurück zur Insel Rab segeln. Dieses mal war der Hafen das Ziel, da am Abend die Bura einsetzen soll und wir diese unserem Anker nicht zutrauen wollten. Beim Herausmövrieren passierte uns allerdings ein kleines Missgeschick. Durch das Rückwärtsfahren schlug auf einmal das Ruder stark rum und ließ sich dann nur noch wenig steuern. Aber kein Problem, wenn man ein Boot voll mit Ingenieuren hat und die Wetterlage entspannt ist. Während Klaas mit Schwimmbrille den Kopf unter das kühle Nass tauchte um sich das Steuer anzuschauen, machten sich JD und Nils daran alles auseinanderzubauen 😅
    Zehn Minuten später war das Problem erkannt und der Übeltäter beseitigt worden. Beim Ruderquadrant des Autopilots ist die Steuerstange durch die Wucht über den Totpunkt gesprungen und wurde dann durch den Motor des Autopilots schlagartig gestoppt.
    In Rab angekommen haben wir den Autopiloten dann wieder richtig zusammengebaut.
    Am folgenden Tag entschieden wir uns für einen Hafentag und schauten uns die Stadt Rab an und zockten viele Runden Wizzard (Spezialedition!).
    In der Stadt hat man direkt gemerkt, das die Saison zu Ende geht. Die meisten Läden und Bars hatten schon geschlossen. Auch für uns geht die Segeltour schon wieder dem Ende zu. Den letzten Tag hatten wir noch einmal schönen Segelwind und fuhren zurück nach Punat, wo wir am Abend noch in Klaas dreißigsten Geburtstag reinfeierten. 🥳🥳🍺🍺
    So geht nun auch diese schöne Segelwoche in Kroatien zu Ende. Mal schauen, was als nächstes Abenteuer auf uns wartet 😊
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  • Back to BS

    24 octobre 2021, Allemagne ⋅ ☀️ 11 °C

    Kurzer Zwischenstopp in Braunschweig. Zum einen durften wir zusehen wie Klaas seinen 30. beim Fegen am Rathaus zubrachte 😉 und zum anderen ist Wäsche waschen und Vorbereitung für die nächsten Stationen angesagt. Mal schauen wo es hingeht 😊☀️🕶⛱En savoir plus