• Hari 2

    Über Wasser und durch Felsen

    22 Mei, Irlandia Utara ⋅ ☁️ 13 °C

    Nordirland Tag 2
    Nach einem wirklich leckeren Frühstück mit Schinken, Ei und Speck, Soda- und Potatos-bread ging es los zum Wasserfall in den Nationalpark Glenoe. Der direkte Weg zum Wasserfall war gekennzeichnet durch verwunschene Wege mit zahlreichen Treppen und kleinen Wasserbecken. Anschließend besuchten wir in Carrickfergus das Castle. Über einen deutsch-sprachigen Flyer konnten wir sämtliche Bereiche gut erkennen und uns ein Bild von der damaligen Zeit machen. Gut, dass wir heute leben!!! Sowohl die Räume als auch der Gesamteindruck von der Burg war sehr anschaulich dargestellt.

    Da wir ein Time Slot um 13:50 Uhr für den Gobbins Coastal Path hatten, machten wir uns nun wieder auf den Weg in Richtung des dramatischsten Küstenspaziergangs in Europa.
    Es war ein Spaziergang entlang des Gobbin-Klippenpfads, wo wir mit Helm und gutem Schuhwerk (es wurden nur Personen mit Wanderschuhen zugelassen) per Bus zur Startposition gebracht wurden. Unser Guide Rijan führte uns mit eindrucksvollen Erzählungen inklusive Anekdoten der damaligen Zeit über die zum Teil super schmalen Wege, 460 Stufen und etliche Brücken. Er berichtete wie abenteuerlich der Weg früher ausgesehen hat, erzählte über Flora und Fauna sowie über Brutstätten der Trottellummen, Möven, und Papageientaucher und anderer Seevögel usw… Er war klasse, nur wir hätten in der Schule besser aufpassen sollen, dann hätten wir die Witze besser verstanden, über die der Rest der Gruppe gelacht hat. Am Ende des Weges konnten wir über das mitgebrachte Fernrohr die Puffins (Papageientaucher) schwimmen sehen…. So süsss….
    Auch das irische Wetter hat uns heute mit 100 % Luftfeuchtigkeit versorgt. …Danke Jaqueline ;-*

    Anmerkung von Wolfgang: Bis jetzt hatte wir im Gegensatz zu letztem Jahr zu viele Wolken. :)

    Im Hotel angekommen, freute sich die Inhaberin über die kurze Zusammenfassung unseres Tages und nach einer Dusche ging es per kürzesten Weg ins Restaurant um den leeren Magen zu füllen und ein weiteres Guinness (das 3.) zu trinken.

    Wo geht es Morgen hin? …..zu….. Rose und Jack…. :)
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  • Hari 1

    Ankunft in Larne

    21 Mei, Irlandia Utara ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach dem Flug und dem Auto abholen - diesmal ist es ein kleiner Clio, wobei so klein ist er gar nicht denn beide Koffer und der Fotorucksack passten in den Kofferraum - ging es über Belfast nach Larne, unserem ersten Stop für die nächsten 3 Tage. Die erste Fahrt auf der falschen Seite rollte ganz gut. Wir drehten nur einmal eine kleine Ehrenrunde im Dubliner Kreisverkehr anschließend durchfuhren wir gefühlt 42 oder mehr Kreisverkehre bis wir an unserer ersten Unterkunft ankamen. Ein wenig Rätselraten gab es aber noch auf der Autobahn, da wir mit 70 km/h entsprechend dem Straßenschild fuhren und uns alle überholten. Als uns dann sogar ein LKW überholen wollte haben wir uns dem fliesenden Verkehr angepasst und mussten feststellen, daß wir schon in Nordirland waren und somit das 70er Schild nicht km/h sondern Meilen/h bedeutet …das sind also 110 km/h. Das Gepäck war schnell im Zimmer denn wir hatten Hunger und Durst. Das von unserer Unterkunft empfohlene Restaurant war sehr lecker und das Guinness schmeckt auch wieder. Den Verdauungsspaziergang machten wir in unserem kleinen Ort und stellten fest, daß die Geschäfte hier übrigens schon um 17 Uhr schließen bis auf Lidl. Das erst Castle gab es auch schon. Es war ein mini Castle :)Baca selengkapnya

  • Hari 19

    18. Tag - ab nach Hause?

    8 Juni 2023, Irlandia ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach dem Frühstück verlassen wir das Hotel und fahren Richtung Dublin zum Flughafen um nach Hause zu fliegen. Nach einer Stunde im Flugzeug rumsitzen wurde uns gesagt das eine Reparatur nicht mehr möglich ist, also wieder aussteigen. Air Lingus verteilte alle Reisende auf umliegenden Hotels und gab uns Ersatz Rückflüge. User Flug ging erst am Samstag also Zwangsaufenthalt in Dublin.Baca selengkapnya

  • Hari 18

    17. Tag - Schafe, Schafe, Schafe

    7 Juni 2023, Irlandia ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach dem Frühstück fuhren wir nach Derrigimlagh und machten die 5 km Wanderung: The Marconi Loop to Lough Emlaghnebehy. Der Weg war als Lehrpfad ausgebaut, bei dem alle paar hundert Meter eine Info-Tafel aufgestellt war, auf der die früheren Gebäude, die hier standen, erklärt wurden. Auf dem Gebiet war von 1907 bis 1911 eine für damalige Zeiten sehr moderne Radiostation ansässig. Es wurden die Funkhäuser, die Unterkünfte aller Mitarbeiter plus Familien, die sozialen Einrichtungen, das Managercasino usw. erklärt. Parallel fand in dieser Zeit eine Challenge statt, den ersten Atlantik-Flug unter 72 Stunden zu absolvieren. Das schafften zwei Iren, über die in dieser Radiostation auch ausgiebig berichtet wurde.
    Das Gebiet wird heute als Torfstich genutzt. Wir sahen nicht nur die leeren Ausgrabungen, sondern auch die Torfbrikett-Schlangen, die zum Trocknen ausgelegt waren. Schafe weideten wohin man auch sah. Die Kötel lagen nicht nur auf den Feldern dicht an dicht, sondern auch auf den ausgewiesenen Wegen durch das Torfgebiet.
    Nach der Mittagspause, bei der wir alle unsere Essensvorräte aufgegessen haben, liefen wir noch einmal über unseren Strand, der bei Ebbe sehr weitläufig und wunderschön ist. Das Abschlußvideo per Drohne entstand auch auf dem Strand.
    Der letzte Abend wurde bei einem irischen Jameson-Whisky verabschiedet.

    Fazit des Urlaubs: 17 Tage KEIN Regen, kein Regenbogen, nur Sonnenschein, fast nie Wolken UND Guinness schmeckt hier auf der Insel einfach am Besten.
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  • Hari 17

    16. Tag - Orchard Thieves Cider vom Fass

    6 Juni 2023, Irlandia ⋅ ⛅ 20 °C

    Annette und Andi fuhren nach Clifden. Ein niedlicher kleiner Ort mit einer Hauptstraße, an der das ganze Leben stattfindet. Reichlich Restaurants, Cafés, kleine Läden, Antiquitätenläden und Galerien. Nach der Mittagspause ging’s zurück ins Hotel - natürlich zum Mittagsschlaf.
    Rita und Wolfgang spazierten nochmal an unserem Hotelstrand entlang und probierten die Drohne aus. Sie machten es sich am Strand gemütlich, bevor es auch bei Ihnen zum Mittagsschlaf ins Hotel ging.
    Abends liefen wir in den „Nachbarort“ und gingen bei Keoghs essen. Zu unserer Freude gab es hier den leckeren Orchard Thieves Cider vom Fass.
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  • Hari 16

    15. Tag - Wandertag

    5 Juni 2023, Irlandia ⋅ ☀️ 22 °C

    Lt. Komot gibt es eine Wanderung durch die wunderschöne Gegend ab Roundstone. Von hier ging es los und das Wasser stets im Blick. Ein leichter Weg zwischen Schafen, Schafen und Schafen hindurch. Der Weg führte über Felder, über eine kleine Brücke, unter der das Bergwasser von den Twelve Bens zum Meer führte, über Klippen und leider ein kleines Stück Strasse entlang. Am Ende unseres Ausflugs wartete der karibisch aussehende lange Sandstrand Port Na Feadoige auf uns. Herrlich. Doch der Schein trügt. Das Wasser war so kalt, dass wir nur bis maximal zu den Knien reingehen konnten bzw. wollten. Nach der Strandpause trennten sich unsere Wege. Andi und Annette versuchten den Strassenabschnitt über die Klippen zu meiden. Rita hatte Angst, dass die Strecke zu uneben, glatt und nur mit zu großen Schritten zu meistern ist. Sie lief lieber den gleichen Weg über die Strasse zurück und wir verabredeten uns an einem Kreuzungspunkt. Der abgekürzte Klippenweg war ein richtiger kleiner Wanderpfad, leicht zu laufen. Rita hätte es ohne Probleme mitmachen können. Schade. Wir waren glücklicherweise fast gleichzeitig wieder am Kreuzungspunkt und wanderten die restliche Strecke gemeinsam zurück.
    Am Auto angekommen, stellten wir fest, dass der Rückweg auf den schmalen Straßen unmöglich war. Es wollten gefühlt alle Iren an den wunderschönen Sandstrand und parkten an der sowieso schon schmalen Strasse alles zu, so dass nur noch Autos in einer Richtung fahren konnten. Über eine Länge von ca. 1 km. D.h., am Ende konnte keiner sagen, dass der Gegenverkehr warten soll, bis alle in einer Richtung durch sind, bevor sie sich durch die Gassen auf den Weg machen. Also war das totale Chaos da. Jede Einfahrt wurde mit 2-3 Autos belegt, damit der Gegenverkehr sich irgendwie vorbeiwärfen konnte. Es wurden Parkverbot-Pilonen verschoben, gerufen, wild gestikuliert und irgendwann waren wir tatsächlich aus dem Chaos raus.
    Zur Belohnung aßen wir abends in unserem Hotel.
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  • Hari 15

    14. Tag - Erholung muss sein

    4 Juni 2023, Irlandia ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg, die Umgebung unseres
    Hotels zu erkunden und wollten erst einmal zum Strand. Wo ist das Meer? Langer, breiter Strand und flacher, glasklarer Badebereich. Wir liefen mit den Füßen im Wasser immer am Ufer entlang. Einige Seetank-Abschnitte und Felsen, die uns das entlanglaufen unmöglich machten, mussten wir etwas landeinwärts überqueren. Wir fanden super schöne große Muscheln. Das Wasser war mittlerweile Badewannen warm. Bevor die Flut uns den Rückweg abschnitt, liefen wir zurück - auch wieder am Ufer entlang. Doch jetzt mussten wir tiefere Stellen durchwaten, so dass wir bis zur Hose nass wurden.
    Am Nachmittag noch schnell nach Clifden in den Supermarkt (der auch sonntags offen hat), um Nachschub an Keksen und Getränken zu besorgen. Die 15 Minuten schafft man trotz der schmalen Straßen noch ganz gut.
    Der Abend wurde beim typischen Guinness in gemütlicher 4er Runde beendet.
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  • Hari 14

    13. Tag - auf nach Connemara

    3 Juni 2023, Irlandia ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute gehts weiter zur letzten Unterkunft. Dieser Standordwechsel ist der längste von allen. Angegeben mit 3 1/2 - 4 Stunden Autofahrt. Wir wollen gleich nach dem Frühstück los, dann können wir genügend Haltepunkte zwischendurch ansteuern. Den ersten Stop gab es für Andi an dem Golfplatz Tralee, der direkt an der Küste liegt. Um an den Strand zu kommen, musste man den Golfplatz auf einer Bahn überqueren, wo ein Marshall aufpasste, dass keine Touris auf den Golfplatz abbiegen und die Bahn nicht bei fliegenden Bällen überquert werden durfte. Der Strand war wunderbar. Sandig, weitläufig und wenig besucht. Hier hätte man durchaus auch einen Tag verbringen können. Aber wir mussten ja weiter zu unserer letzten Unterkunft in der Nähe von Clifden. Das war eine sehr anstrengende Fahrt, da ein Fahrer wegen Krankheit ausfiel. Bis Galway konnten wir die Autobahn nutzen, aber ab da wurden die Straßen wieder schmaler und schmaler, je näher wir unserer Unterkunft kamen. Durch die späte Ankunftszeit stand die Sonne auch viel tiefer, so dass die Sicht für den Fahrer in den super schmalen Wegen doppelt schwer war. Noch schnell eine Kleinigkeit essen und den Tag abhaken.Baca selengkapnya

  • Hari 13

    12. Tag - Dunquin Pier

    2 Juni 2023, Irlandia ⋅ ☀️ 17 °C

    Das heutige Highlight hatten wir als Foto in einer Galerie gesehen. Und da uns das so gut gefallen hat und in der „Nähe“ lag, war der Plan schon gesetzt.
    Das Ziel erreichten wir in ca. 1 1/2 Stunden Autofahrt. Ohne Zwischenstopp auf direktem Weg erstmal hin. Und das war auch gut so, denn so war es am Pier noch einigermaßen leer. Mit einem Latte Macchiato ToGo ging’s zu den vor der Küste aufragenden dreieckigen Steinen. Eine wunderbare Sicht auf der gesamten Strasse runter zum Pier auf die markanten Felsen. Unten angekommen konnten wir bei diesem tollen Wetter bis rüber zur Insel Blasket schauen und die im Boot übersetzenden Touris beobachten.
    Auf dem Rückweg wollten wir unbedingt an den Sandstrand Inch Beach. Die Landzunge reicht ca 3 km von der Dingle-Halbinsel ins Wasser und ist reiner Sandstrand. Der ist so fest, dass er mit dem Auto befahrbar ist.
    Auf Annettes Wunsch sollte der Rückweg aber nicht wieder auf direktem Weg erfolgen, sondern über die schöne Küstenstraße führen. Falsche Entscheidung für den Fahrer…die richtige Entscheidung für den Rest. Die Strasse ist so schmal, dass Autos nur an definierten Stellen aneinander vorbei kommen. Kommt ein Bus entgegen, geht gar nichts mehr. Dieses Erlebnis durften wir zwangsweise beobachten, denn alle mussten bis zu einer breiteren Stelle rückwärts zurückfahren, ordentlich und eng einparken, damit der Gegenverkehr - vor allem die beiden Reisebusse - vorbeikamen. Erst danach ging’s für uns weiter. Mit dem Vorteil, dass jetzt kommender Gegenverkehr uns Platz machen musste.
    Leider war es am Strand nicht so schön wir gehofft, da der Wind viel zu stark war. Nur Rita hat sich bis zum Bauchnabel ins Wasser gewagt. Sobald sie wieder trocken war, wollten wir auch nur noch weg. Andi hatte Angst wegen der kommenden Flut nicht mehr über die festen Strandabschnitte zurück zu kommen und im Zuckersand stecken zu bleiben.
    Am Abend trafen wir uns bei Live-Musik in unserer Hotelbar. Doch der Sänger war gestern schon mal da und heute viiiiiiiiiel zu laut. Rita und Wolfgang zogen weiter ins Shire und hatten bei typisch irischer Volksmusik einen wunderschönen Abend, Annette und Andi gingen zu Bett.
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