• Giorno 14

    13. Tag - auf nach Connemara

    3 giugno 2023, Irlanda ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute gehts weiter zur letzten Unterkunft. Dieser Standordwechsel ist der längste von allen. Angegeben mit 3 1/2 - 4 Stunden Autofahrt. Wir wollen gleich nach dem Frühstück los, dann können wir genügend Haltepunkte zwischendurch ansteuern. Den ersten Stop gab es für Andi an dem Golfplatz Tralee, der direkt an der Küste liegt. Um an den Strand zu kommen, musste man den Golfplatz auf einer Bahn überqueren, wo ein Marshall aufpasste, dass keine Touris auf den Golfplatz abbiegen und die Bahn nicht bei fliegenden Bällen überquert werden durfte. Der Strand war wunderbar. Sandig, weitläufig und wenig besucht. Hier hätte man durchaus auch einen Tag verbringen können. Aber wir mussten ja weiter zu unserer letzten Unterkunft in der Nähe von Clifden. Das war eine sehr anstrengende Fahrt, da ein Fahrer wegen Krankheit ausfiel. Bis Galway konnten wir die Autobahn nutzen, aber ab da wurden die Straßen wieder schmaler und schmaler, je näher wir unserer Unterkunft kamen. Durch die späte Ankunftszeit stand die Sonne auch viel tiefer, so dass die Sicht für den Fahrer in den super schmalen Wegen doppelt schwer war. Noch schnell eine Kleinigkeit essen und den Tag abhaken.Leggi altro

  • Giorno 13

    12. Tag - Dunquin Pier

    2 giugno 2023, Irlanda ⋅ ☀️ 17 °C

    Das heutige Highlight hatten wir als Foto in einer Galerie gesehen. Und da uns das so gut gefallen hat und in der „Nähe“ lag, war der Plan schon gesetzt.
    Das Ziel erreichten wir in ca. 1 1/2 Stunden Autofahrt. Ohne Zwischenstopp auf direktem Weg erstmal hin. Und das war auch gut so, denn so war es am Pier noch einigermaßen leer. Mit einem Latte Macchiato ToGo ging’s zu den vor der Küste aufragenden dreieckigen Steinen. Eine wunderbare Sicht auf der gesamten Strasse runter zum Pier auf die markanten Felsen. Unten angekommen konnten wir bei diesem tollen Wetter bis rüber zur Insel Blasket schauen und die im Boot übersetzenden Touris beobachten.
    Auf dem Rückweg wollten wir unbedingt an den Sandstrand Inch Beach. Die Landzunge reicht ca 3 km von der Dingle-Halbinsel ins Wasser und ist reiner Sandstrand. Der ist so fest, dass er mit dem Auto befahrbar ist.
    Auf Annettes Wunsch sollte der Rückweg aber nicht wieder auf direktem Weg erfolgen, sondern über die schöne Küstenstraße führen. Falsche Entscheidung für den Fahrer…die richtige Entscheidung für den Rest. Die Strasse ist so schmal, dass Autos nur an definierten Stellen aneinander vorbei kommen. Kommt ein Bus entgegen, geht gar nichts mehr. Dieses Erlebnis durften wir zwangsweise beobachten, denn alle mussten bis zu einer breiteren Stelle rückwärts zurückfahren, ordentlich und eng einparken, damit der Gegenverkehr - vor allem die beiden Reisebusse - vorbeikamen. Erst danach ging’s für uns weiter. Mit dem Vorteil, dass jetzt kommender Gegenverkehr uns Platz machen musste.
    Leider war es am Strand nicht so schön wir gehofft, da der Wind viel zu stark war. Nur Rita hat sich bis zum Bauchnabel ins Wasser gewagt. Sobald sie wieder trocken war, wollten wir auch nur noch weg. Andi hatte Angst wegen der kommenden Flut nicht mehr über die festen Strandabschnitte zurück zu kommen und im Zuckersand stecken zu bleiben.
    Am Abend trafen wir uns bei Live-Musik in unserer Hotelbar. Doch der Sänger war gestern schon mal da und heute viiiiiiiiiel zu laut. Rita und Wolfgang zogen weiter ins Shire und hatten bei typisch irischer Volksmusik einen wunderschönen Abend, Annette und Andi gingen zu Bett.
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  • Giorno 12

    11. Tag - wo laufen sie denn

    1 giugno 2023, Irlanda ⋅ ☀️ 16 °C

    Annette und Andi wollen heute KEIN Auto fahren, Rita und Wolfgang wollen sich ein Kloster in Kilmallock ansehen. Daher trennen sich die Tagesaktivitäten.
    Annette und Andi verbringen den Tag im Killarney Nationalpark mit Besichtigung des Torc Wasserfalls, dem Muckross House mit Garten, sowie der Muckross Abbey (das ist nur noch eine Ruine). Das Gelände ist so weitläufig und schön um einen See angelegt, dass wir mehr laufen als gewollt. Aufgrund des grandiosen Sommerwetters gehen wir im See bis zur Hüfte "baden". Leider haben wir kein Schwimmzeug dabei, sonst wären wir ganz reingegangen. Der Park hat einen faszinierenden Baumbestand, riesige Rhododendron-Büsche und tolle verschlungenen Wege am See entlang oder durch den Wald.
    Wolfgang und Rita sind nach Kilmallock gefahren um sich das gleichnamige Kloster anzuschauen das bis 1571 von den Dominikanern betrieben wurde. Das fünflichtige Ostfenster ist eines der schönsten in Irland. Hier konnten wir unseren kleinen Aufklärer in die Luft schicken da wir fast die einzigen waren. Danach ging es zum Mallow Casel da dies gerade renoviert wird konnten wir es nur von außen betrachten und im Garten spazieren gehen. Auf dem Rückweg sind wir noch zur Muckross Abbey gefahren, beeindruckt hat uns die große Eibe im Innenhof
    Zum Abendessen treffen wir uns wieder in Killarney Mainstreet, um die Tageserlebnisse auszutauschen und Cider zu trinken.
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  • Giorno 11

    10. Tag - Ring of Kerry

    31 maggio 2023, Irlanda ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute wollen wir einmal den Ring of Kerry abfahren. Die Küstenstrasse ist 160 km lang, also eigentlich als Tagestrip gut machbar. Wir starten in Killarny im Uhrzeigersinn in Richtung Kenmare, um auf die N71 (Ring of Kerry) zu gelangen. Den ersten Stop machen wir spontan an einer hübschen Stelle. Eine kleine Brücke über einen kleinen Bach, der über Felsen abwärts fließt. So geht es von Stop zu Stop - an jeder für uns sehenswerten Stelle wird für ein Foto angehalten. Der nächste größere Halt ist in Sneem, wo es einen Sculpture Trail gab mit dreieckigen Steinsclpturen. Weiter bis nach Waterville. Hier ist der Sandstrand so einladend und auch Charlie Chaplin begrüßt uns, dass wir hier kurzerhand Picknick machen. Natürlich erst, nachdem wir durchs Wasser gewatet sind.
    Weiter zum festgesetzten Ziel unserer Tour, den Kerry Cliffs. Die Strasse wird enger und enger, kurviger bis hin zu alpinen Serpentinen. Vorbei an karibischen Sandstrand, saftig grünen Schafwiesen und weiten Ausblicken über die typisch irische Landschaft.
    Die Kerry Cliffs sind ein wirkliches Highlight. Steil, majestätisch hoch und zerklüftet kann man von oben aufs zur Zeit sehr ruhige Meer schauen. Und sich nicht sattsehen. Doch leider müssen wir noch bis zum Hotel. Es ist schon nach 16:00 Uhr und wir haben erst 2⁄3 vom Ring of Kerry erledigt.
    Auf der Rücktour gab es keine spektakulären Haltepunkte mehr, vielleicht auch, weil wir alle ganz schön kaputt sind. 19:00 Uhr noch Abendessen in Killarney und anschließend ein Absacker bei Livemusik in unserer Hotelbar.
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  • Giorno 10

    9. Tag - Killarney

    30 maggio 2023, Irlanda ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach der gestrigen anstrengenden Autofahrt durfte sich Jo in der Tiefgarage ausruhen und wir sind zu Fuß zum Ross Castle gelaufen, welches sich im Killarney Nationalpark befindet. Dieses ist ein Turmhaus, das im späten 15. Jht. erbaut wurde. Es ist eine typische Burg eines mittelalterlichen irischen Clan-Führers auf der heute mit dem Land verbundenen Insel Ross Island. Von dort aus haben wir eine Wanderung von ca. 6,3 km unternommen. Sie führte uns am Lough Leane über die Halbinsel Ross Island und zurück zum Rock Castle. Beeindruckend waren die vielen großen Bäume mit den witzigsten Stämmen und am liebsten würde man jeden Baum fotografieren wollen. Eine Wiese voll mit Schwertlilien in leuchtendem gelb sowie Rehe, die uns durch das Unterholz beobachteten konnten wir sehen.
    Am Abend suchten wir uns einen Pub mit LIVE-Musik. Da dieser schon gut gefüllt war, versuchten wir mit gebrochenem Englisch andere Gäste an der Bar zu bitten, einen Stuhl nach rechts zu wechseln, dabei haben wir festgestellt, dass es ebenfalls deutschsprachige Gäste waren. Wir haben gelacht, gequatscht und der stimmungsvollen irischen Musik gelauscht und natürlich ein Guinness und einen Whiskey getrunken.
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  • Giorno 9

    8. Tag - weiter nach Killarney

    29 maggio 2023, Irlanda ⋅ 🌬 15 °C

    Weiter Richtung Westen nach Killarney. Die Autotour führte uns an zahlreichen kleinen Orten vorbei. Wie der Name Altar (Altar Wedge Tomb) vermuten lässt, beten die Menschen hier seit über 4000 Jahren, Familien aus der Bronzezeit verehrten ihre Vorfahren, die im Keilgrab beigesetzt wurden. In jüngerer Zeit, 18.Jhr. hielten Priester Gottesdienste am Grab ab, als es illegal war, in einer Kirche eine katholische Messe zu lesen.
    Die Bucht war malerisch und bot einen herrlichen Blick über die Bucht. Weiter ging die Autofahrt über Serpentinen und schmale Straßen an einer Buch mit Ausblick auf die Toormore Bay Beach die wirkte wir ein Strand auf den Malediven. Sie Straßen immer weiter machten wir nun Rast an der Mizen Head Signal Station. Hier liefen wir über mehr als 100 Stufen hinauf bis zum Aussichtsplateau, von dem aus wir einen Ausblick auf den Atlantik genießen konnten. Von der 52m langen Brücke aus, die über einen tiefen Felseinschnitt führte, konnten wir aus schwindelerregender Höhe sogar Robben sehen. Noch ein Stück weiter kamen wir dann bei heftigen Windboen zur Signalstation, in der eine kleine Ausstellung zu sehen war mit Ausschnitten über die Sicherheit und Wetterverhältnisse sowie Einblicke in die Fauna und Flora der Gegend. Richtung Killarney hielten wir noch einmal kurz an Molly Gallivan´s Cottage und Farm an in dem wir tolle Wollprodukte und typisch Irische Kleidung bestaunen konnten. Jetzt geht es weiter in das kleine Örtchen Killarney, so dachten wir, doch so klein ist er gar nicht :). Ein Pub reihte sich an den nächsten und es kam uns wie ein Ameisenhaufen vor. Gut gestärkt ging es dann ins Hotel, wo wir nur noch in die Waagerechte wollten.
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  • Giorno 8

    7. Tag - Ruhe?

    28 maggio 2023, Irlanda ⋅ ☀️ 15 °C

    ein wenig Ruhe
    Heute wollen wir mal einen Urlaubstag einlegen - oder wie es in geführten Rundreisen so schön heißt: Der Vormittag ist zur freien Verfügung. Rita und Wolfgang fahren zum Klippenwanderweg Ballycotton Cliff Walk, um sich das dort gestrandete Schiff MV Alta ein Frachtschiff das 2020 hier gestrandet ist anzusehen. Annette versucht ihre Erkältung im Zimmer in den Griff zu kriegen und Andi spaziert ein wenig am Strand entlang.
    Mittags gehts gemeinsam wieder Richtung Cork, zum City Gaol, dem alten Stadtgefängnis, welches 1923 geschlossen wurde. Es ist sehr beeindruckend wiederhergestellt worden. Wir schlendern länger als geplant darin rum, so dass wir uns beeilen müssen, um rechtzeitig zu unserem Zeitslot in die Jameson-Destillery zu fahren. Die Führung dort ist zwar auf englisch und wir verstehen leider zu wenig, aber sie ist trotzdem sehr beeindruckend. Es wurde neben der Historie der Destille auch die Whisky-Herstellung in Irland erklärt. Immer im Vergleich zu Schottland und Amerika. In Irland wird das Bier (also die Maische als Grundlage des Whiskys) 3x destilliert, in Schottland nur 2x. Daher sind irische Whiskys im Gegensatz zu schottischen eher Smoothie, also seichter. Die Verwendung der Fässer ist in den Ländern auch sehr unterschiedlich. In Amerika darf ein Fass nur 1x mit Whisky gefüllt und gelagert werden, in Irland 3x. Die in Irland aussortierten Fässer werden dann nach Schottland weiterverkauft. Pro Jahr verliert ein Fass ca. 2% der Flüssigkeit - dem Angels Share. Auch verliert der Whisky bei längerer Lagerung mehr vom Alkoholgehalt. Die kleine Verkostung eines typischen irischen - natürlich Jameson - Whiskys im Vergleich zu einem schottischen und einem amerikanischen macht uns etwas wackelig… Wir haben heute noch zu wenig gegessen. Zum Ende der Tour kann sich jeder noch einen Whisky, Whisky on ice oder Cocktailwhisky abholen. Lieber den Cocktail, bei dem der Whisky mit GingerAle gestreckt wird. Trotzdem merken wir ihn alle und müssen jetzt erst einmal Abendbrot essen. Das nächste offene Restaurant ist unseres - eine Pizzeria. In Irland haben viele Restaurants sonntags geschlossen…
    Letzte Nacht im Strand-Hotel - heute ohne Hochzeit, ohne laute Partymusik bis um 4 Uhr früh… Juchhuuu.
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  • Giorno 7

    6. Tag - Tag der Wünsche

    27 maggio 2023, Irlanda ⋅ ☀️ 17 °C

    Der erste Wunsch ging an Wolfgang: Blarney Castle and Garden. Die Ruine beinhaltet den magischen Stein, den zu küssen einem Redegewandtheit geschert. Also rauf auf die Ruine zum Stone. Der Aufstieg dauerte nicht nur lange (großer Menschenandrang), sondern war auch abenteuerlich. Schmale, steile Wendeltreppen mit glatten, ausgetretenen Treppenstufen. Um den Stein küssen zu können, musste man sich auf dem Boden auf den Rücken legen, dann wurde man kopfüber an den Stein geschoben und sollte ihn möglichst weit unten küssen. Von unten konnte man die Prozedur beobachten, da die Lücke zwischen Stein-Wand und Mauer offen war. Nach jedem Kuss wurde der Stein desinfiziert und: Der nächste bitte… Das war für uns zu viel Touristenhype. Also genossen wir nur die Aussicht von oben und schlängelten uns anschließend wieder nach unten.
    Der rundum angelegte Garten war sehr vielseitig und lud zum Spaziergang ein.
    Anschließend wurde Annettes Wunsch erfüllt. Ab nach Cork zum English Market. Einmal kurz durch die City von Cork und feststellen, dass wir alle Cork nicht schön finden. Also kurz in den Markt rein. Richtige Markthallen, wie man sie überall kennt. Am meisten Leute tummeln sich um den HotDog-Stand. Also kaufen wir uns einen, um zu probieren. Die Bestellung überfordert uns etwas, da man alle Zutaten selbst zusammenstellen muss. Aber er ist lecker.
    Jetzt schnell aus Cork weg, um Andis Wunsch zu erfüllen. Ab zum Golfplatz Old Head südlich von Kinsale. Leider durften wir nicht mal rauf, um ihn zu besichtigen. GreenFee liegt ja auch nur bei 385,- Euro pro Runde.
    Also zurück nach Kinsale, um auch den letzten Wunsch für Rita zu erfüllen. Der Ort ist wunderschön - wie man sich einen kleinen übersichtlichen Urlaubsort vorstellt. Nette kleine Gassen, einladende Atmosphäre. Und Rita durfte das Restaurant für unser Abendessen aussuchen.
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  • Giorno 6

    5. Tag - Tschüss Dublin

    26 maggio 2023, Irlanda ⋅ ⛅ 13 °C

    Standortwechsel von Dublin nach Garryvoe - in der Nähe von Cork. Zwischenstop am Castle - The Rock of Cashel - vor der Ruine wurden wir von zwei Musikerinnen mit irischer Musik auf Harfe und Geige empfangen. Sehr nett. Der Berg erhebt sich 65 m hoch und gilt als irisches Wahrzeichen. Als Sitz von Feen und Geistern wurde er schon im Altertum verehrt. Im 4. Jahrhundert eroberte der Clan der Mac Carthys den Felsen und baute ihn zum Clan-sitz aus. Das Hore Abbey ist ebenfalls eine historische Sehenswürdigkeit die von den Benediktinern gegründet wurde. Die Abtei liegt direkt am Hang vom Rock of Cashel. Anschließend sind wir zu unserem nächsten Hotel nach Ballycotton gefahren und konnten sogar noch am Strand spazieren gehen. Vom Strand aus ragte aus dem Wasser eine Insel mit einem Leuchtturm die aussieht wie die Insel Nimmerland von Jim Knopf ….. Die Autofahren haben sich nach dem leckeren Abendbrot im Hotel noch einen Whiskey gegönnt, denn das Fahren auf der linken Seite ist sehr gewöhnungsbedürftig.Leggi altro

  • Giorno 5

    4. Tag in Dublin

    25 maggio 2023, Irlanda ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute ging es nach dem Frühstück per Taxi zum Flughafen, um unser 5. Familienmitglied abzuholen. Jo …. Peugeot :) Frischen Mutes ging es zu den Wicklow-Mountains. Dort wanderten wir durch den Nationalpark. Ein Stück der Route führte uns über den Ballinastoe Wood-Weg. Der NP hat viele unterschiedliche Gesichter. Anfangs wanderten wir auf einem Forstweg im Kiefernwald. Das war schon anstrengend, da es bergauf ging. Jetzt kam ein wunderschöner verwunschener Teil, wie im Märchen. Die Bäume waren fast kahl, hatten aber viele Zweigstummel bereits vom untersten Stamm an, so dass sie aussahen wie Arme. Um die Natur zu schützen, wanderten wir auf ausgelegten Holzbohlen. Durch das einfallende Licht sah der Wald sehr mystisch aus. Zum Glück war dieser Teil so schön, denn wir mussten ihn wieder zurück laufen, um zum Ausgangspunkt zu gelangen. Nach dem Mystic-Wood kamen wir zum lichten Teil der Wanderung. Und jetzt ging es nochmal richtig bergauf - über gefühlte hunderttausend Bohlenstufen. Von hier oben haben wir eine grandiose Aussicht auf den gesamten Nationalpark mit seinen Seen. Hier oben ist die Vegetation nur noch kniehoch und besteht in erster Linie aus Heidekraut und Heidelbeeren. Zwischendurch begegnete uns ein Reh, das aber so schnell wieder im Unterholz verschwand, dass wir nur seinen Spiegel kurz aufblitzen sahen. Und wir dachten, die Wanderung war bisher anstrengend. Aber bergab war noch viiiiiiiel anstrengender. 30-45 Min. permanent bergab auf unebenem Wanderweg - das geht auf die Knie. Nach 4 1/2 Stunden hatten wir uns den Kaffee im Bio-Hofladen „Round Wood Stores“ redlich verdient. Die Belohnung für den Fahrer gab es dann abends im Porterhouse.Leggi altro

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