traveled in 9 countries Read more Schweiz
  • Day 10

    Bye bye Armenia

    October 6, 2019 in Armenia ⋅ 🌙 12 °C

    Gerade sitzen wir im Flieger, draußen ist es noch dunkel. Vor 3 Stunden ging der Wecker, es wird ein langer Tag. Irgendwie dauert halt alles etwas länger, aber Hauptsache wir kommen wieder gesund nach Hause. Den gestrigen Tag verbrachten wir morgens in Dilidschan und nachmittags dann wieder in Jerewan. Wir besuchten das Genozid Denkmal inkl Museum. Danach wurde noch etwas geshoppt und fein gegessen. Während die Stadt so richtig zum Leben erwachte, gingen wir noch ein paar Augenblicke schlafen.
    Nun heißt es Abschied nehmen von einer sehr tollen Woche und einem sehenswerten Land. Übrigens können wir es wärmsten empfehlen dieses per Mietauto zu erkunden, hat alles gut geklappt und an die holprigen Strassen und den armenischen Fahrstil gewöhnt man sich auch. 😉
    Weitere Details dann gerne persönlich.
    Bye bye
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  • Day 8

    Wunderbare Herbsttage

    October 4, 2019 in Armenia ⋅ 🌙 15 °C

    Nach einer ruhigen Nacht im edlen Hotel wollten wir mittels Sessellift noch hoch hinaus. Für etwa 3.- pro Person wurde extra für uns die Bahn gestartet. Oben liefen wir zu einem nahen Hügel und genossen die Rundumsicht. Danach ging es auf die längste Fahretappe über einen schönen Pass nordwärts sowie entlang dem riesigen Sewansee (doppelt so groß wie der Bodensee) zum Kloster Sewanank. Etwas geschafft von der Fahrt erkundeten wir die Halbinsel, schauten einer weiteren Hochzeit zu und probierten Backwaren. Das Tagesziel erreichten wir dann nach einem Tunnel und einer Passabfahrt in ein bewaldetes Tal - die armenische Schweiz. Der Ort heißt Dilidschan und hier verbringen wir 2 Nächte. Nach gestrigem Gaumenschmaus wachten 3 von 4 mit Bauchschmerzen auf. Erklären können wir es uns nicht, aber irgendwas scheint uns nicht zu bekommen... Trotzdem fuhren wir in den Debed Canyon, ca. 1 Autostunde entfernt. Dort wanderten wir hoch über dem Tal auf schönem Bergwanderweg 10km in ein Dorf mit schöner Kirche. Zurück besorgten wir uns dank den netten Einheimischen eine Mitfahrgelegenheit. Auch ohne einander zu verstehen kann man sich irgendwie verständigen. :-)
    Eine Anmerkung haben wir noch, leider sind die freundlichen Armenier nicht besonders umweltbewusst. Überall wird die Natur zugemüllt. Hoffentlich wird das nicht noch schlimmer...
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  • Day 6

    Der Südosten

    October 2, 2019 in Armenia ⋅ 🌙 7 °C

    Am Dienstag gings auf holpriger Straße über einen 2344m hohen Pass hinauf. Von dort geht der Blick weit in den Südosten wo sich eine Bergruppe an die nächste reiht. Nun auf besserem Untergrund ging es zur Worotan Schlucht, wo sich ein gross angepriesenes Highlight, das Kloster Tatev, befindet. Mittels moderner Gondelbahn gings über die imposante Schlucht zum Kloster. Dieses hingegen gefiel uns nicht allzu sehr, auch weil überall etwas gebaut oder gebastelt wurde. Die Landschaft rund herum ist aber sehr sehenswert, welche wir auf einer kleinen, spontanen Rundwanderung genießen konnten.
    Nach einer gemütlichen Nacht in Goris ging es heute in ein anderes Tal, mit unzähligen Höhlen. Darin lebten bis zu 3000 Familien noch bis anfangs 20. Jahrhundert. Auf schön angelegtem Weg und einer coolen Hängebrücke erkundeten wir diese grüne Gegend.
    Unsere Reise führte uns dann weiter in den Kurort Jermuk auf 2000 Metern über Meer. Da machten wir es uns im 5-Sterne Hotel mit Whirlpool, Billard, Tischtennis und Wizard gemütlich.
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  • Day 4

    Weisser Riese und rote Schlucht

    September 30, 2019 in Armenia ⋅ 🌙 20 °C

    Es ist Montag und wir verlassen Jerewan in südlicher Richtung. Der erste Stopp ist beim Chor Virap mit herrlicher Aussicht auf das Wahrzeichen, denn über 5000m hohen Ararat. Über einen Pass fuhren wir weiter ins Wein Gebiet von Areni. Highlight aber ist das Chor Norawank und die beeindruckende Schlucht. Wir lassen mal die Bilder sprechen und schreiben vielleicht beim nächsten Mal wieder es mehr. 😉
    Liebe Grüße und tschüss
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  • Day 3

    Region Garni

    September 29, 2019 in Armenia ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute ging es relativ früh los für einen Sonntag, denn wir mussten am Flughafen unser Mietauto abholen. Unser Gefährt ist ein Renault Duster und Roman brachte uns sicher durch die Stadt und weiter nach Garni. Den Tempel selbst haben wir nur von weitem besichtigt, wir wollten zu Fuss runter in die Schlucht. Nach nur wenigen Minuten gabelte sich der Weg und die ersten Fotos wurden geschossen. Dass wir nicht falsch weiter liefen verdankten wir einem älteren Herr. Er zeigte uns nicht nur die Richtung, spontan lud er uns ein ihm zu folgen. Die folgende Stunde verbrachten wir am grossen Holztisch unter Bäumen und versuchten uns etwas zu unterhalten. Ashram und sein Neffe Artak versorgten uns mit Äpfel, Brot, Käse, Nüssen, Kaffee und Wodka. So herzlich, offen und großzügig!! Irgendwann wanderten wir dann doch noch ins Tal runter und am anderen Hang wieder aufwärts. Sehr eindrücklich, die hohen Felswände aus Basaltstein!
    Auf dem Rückweg natürlich nochmals ein kurzer Besuch bei unseren neuen armenischen Freunden und dann noch weiter per Auto ans Ende des Tals zum Kloster Gerhard. Viele Leute pilgern dort hin, oder heiraten gleich dort. Ebenfalls schön gelegen in einer felsigen Schlucht.
    Den Abschluss des ereignisreichen Tages waren noch die 572 Treppenstufen (Kaskaden) mit Blick über die ganze Stadt.
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  • Day 2

    (Zu) viele Eindrücke

    September 28, 2019 in Armenia ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach einer kurzen Nacht starteten wir spontan mit einer Free Walking Tour vom Herzen Jerewan's, dem Platz der Republik, aus. Zusammen mit einem Paar aus Polen und einem Herr aus der Türkei hörten wir unserem Guide gespannt zu. Es gab sehr viel Geschichtliches, angefangen 3000 v.Chr. bis heute. Viele Kriege und Konflikte prägten Armeniens Vergangenheit. Auch heute noch sind die Grenzen zur Türkei und Aserbaidschan zu. Der russische Einfluss in der Stadt ist überall sichtbar, denn bis weit ins 19. Jahrhundert war Armenien teils unter sowjetischer Führung. Die Unabhängigkeit erreichte das Land erst 1991.
    Auf unserem Weg durch die Stadt nahmen wir sehr viele neue Eindrücke auf, auch später beim typisch armenischen Essen. Kulinarisch sind wir noch nicht richtig glücklich geworden, Roman's Magen überdachte sogar das Verzehrte noch einmal... Ansonsten geht es uns gut und sind gespannt auf die folgenden Tage.
    Übrigens scheint in Jerewan an 300 Tagen im Jahr die Sonne. Dies war auch heute Vormittag der Fall. Nachmittags wurden wir dann aber etwas vom Gewitter überrascht.
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  • Day 1

    Zwischenstopp Kiew

    September 27, 2019 in Ukraine ⋅ ☁️ 11 °C

    Unsere Reise führt via Kiew in den Kaukasus. Die Ukraine International Airline brachte uns nach verspätetem Start sicher zum Umsteige-Ort. Das Wetter ist neblig-trüb-grusig und wir freuen uns auf die Weiterreise. Somit gibt's noch keine Fotos!
    Bis bald also 😉
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  • Day 89

    Bye bye America

    June 29, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 18 °C

    Vom schön gelegenen B&B fuhren wir nach einem gemütlichen Vormittag zum schlafenden Haleakala-Vulkankrater hoch. Dort genossen wir die Aussicht und blieben bis zum Sonnenuntergang. Am darauf folgenden Tag hiess es umziehen an die Westküste, nach Kaanapali. Für die letzten 6 Tage auf Hawaii mieteten wir eine Privatwohnung in einem kleinen Resort. Somit konnten wir die Annehmlichkeiten des Resorts mit benutzen und hatten den wunderschönen Strand direkt vor der Haustüre. Wir verbrachten die Tage vorwiegend mit Schnorcheln, Lesen und Shopping in Lahaina. Dass wir es noch länger dort "ausgehalten" hätten, müssen wir wohl nicht erwähnen. Irgendwann ist es trotzdem an der Zeit den Heimweg anzutreten. Ein bisschen traurig sind wir schon, aber in erster Linie vor allem dankbar für diese wundervollen 3 Monate. Wir hatten ganz viel Glück, nicht nur mit dem Wetter. Wir wissen auch, dass es nicht selbstverständlich ist so eine lange Reise machen zu dürfen. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an alle, welche zu Hause für uns die Stellung gehalten haben!
    Für ein ausführliches Fazit fehlt uns etwas die Zeit, denn wir müssen bald auschecken und möchten noch das USS Midway-Museum (Flugzeugträger) besuchen. Gestern verbachten wir bereits einen Tag in San Diegos Innenstadt, bei herrlichem Sonnenschein.
    Vielen Dank für euer Interesse an unserer Reise!

    Liebe Grüsse und bis bald :-)
    Karin + Stefan

    PS: Gefahrene Strecken:

    USA-Festland > 6721 Meilen
    Big-Island > 920 Meilen
    Kauai > 391 Meilen
    Maui > 433 Meilen

    Total waren das 13623km Roadtrip :-)
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  • Day 80

    Nur Fliegen ist schöner...

    June 20, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    Um die einzigartige Na Pali Küste etwas näher sehen zu können gibt es eigentlich nur 2 Möglichkeiten: Entweder man begibt sich auf eine strenge und lange Wanderung oder man bucht eine Tour, wahlweise mit Boot oder Helikopter. Da auf Grund von Überschwemmungen und Erdrutschen der nördliche Bereich gesperrt war (Strasse und Brücken beschädigt), sind zurzeit keine Wanderungen möglich. Somit entschieden wir uns für die gemütliche Helikopter-Variante. Wobei gemütlich nur für all jene ohne Höhenangst gilt, denn wir wählten einen kleinen Heli ohne Türen. Dies hat sich absolut gelohnt, es gab dem Rundflug einen zusätzlichen Kick, jedenfalls Stefan, der sozusagen am Abgrund sass ;-). Zudem ist die Natur auf Kauai aus unserer Sicht von oben am besten zu bestaunen. Viele schöne Landschaftsteile befinden sich auf privatem Gelände und sind vom Boden aus nicht zugänglich. Wir werden uns definitiv noch lange an diese tolle Stunde erinnern!
    Neben unseren "Haus-Stränden" besuchten wir auch noch ein paar andere schöne Beaches. Speziell erwähnenswert ist der abgelegene Polihale Beach mit seinem langen hellen Sandstrand und den hohen Wellen.
    Etwas wehmütig machten wir uns diesen Montag auf um nach Maui zu fliegen. Auf ca. 1000m über Meer im „Upcountry“ verbringen wir die ersten 3 Nächte. Von da unternahmen wir bereits eine Tagestour in den Osten der Insel. Auf der Road to Hana ging es sehr touristisch zu und her. Unzählige Autos waren auf den ca. 600 Kurven und über 50 Einbahnbrücken unterwegs. Auch nach dem Örtchen Hana geht die Strasse nicht weniger eng und kurvig weiter. Wir verbrachten insgesamt ca. 6-7 Stunden im Auto (Hin- und Rückfahrt). Zum Glück gibt es viele schöne Wasserfälle, Strände und Viewpoints. Abends waren wir jedoch froh einen ruhigen Sonnenuntergang auf einer Sitzbank des B&B's geniessen zu können. :-)
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  • Day 74

    Von der Vulkan- zur Garteninsel

    June 14, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

    Inzwischen verweilen wir nahe des Poipu Beach im wunderschönen Kauai. Auf Big Island machten wir letzten Samstag noch einen Roadtrip in den Nordwesten und am Sonntag den besagten Heliflug von Hilo aus. Wir flogen der Küste entlang Richtung Südosten, wo das Ausmass des Vulkanausbruchs sehr gut erkennbar war. Riesige Flächen sind von frischem, schwarzem Lavagestein überdeckt worden. Die flüssige Lava fliesst meist etwas unter der Kruste und ist tagsüber kaum erkennbar. Dort wo sie aufs Meer trifft qualmt es gewaltig. Die Lavafontäne war gut erkennbar, wenn auch viele Kilometer entfernt. Es war auf jeden Fall sehr eindrücklich diese Naturgewalt von oben zu sehen.
    Auf dem Rückweg machten wir als Supplement noch den Mauna Kea, den mit 4205m höchsten Berg Hawaii’s. Misst man vom Fuss des Berges (und nicht von der Meereshöhe), dann ist er sogar der höchste Berg der Erde mit 10203m Höhe. Da eine Strasse hoch führt, mussten wir zum Schluss nur noch wenige 100m laufen. Die Strasse hat jedoch einen ca. 7km langen Abschnitt, welcher ungeteert ist. Offiziell sind nur 4x4 Fahrzeuge zugelassen. Wir haben es aber mit unserer Kutsche trotzdem versucht und geschafft. Viel Reserve hatten wir nicht, das Auto lief sozusagen auf dem Zahnfleisch. Eigentlich komisch, denn nun auf Kauai haben wir den selben Fahrzeugtyp, das Fahren fühlt sich aber erheblich besser an. Wie dem auch sei, nach dem tollen Abschluss auf Big Island flogen wir am Montag weiter auf die Garteninsel. Das tropische Grün überwiegt auf der deutlich kleineren Insel. Unser Lager für eine Woche haben wir im sonnensicheren Süden nahe einiger schöner Strände. Gestern machten wir einen Ausflug zum Waimea Canyon. Absolut fantastisch! Am besten wir lassen die Bilder für sich sprechen…
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