A 22-day adventure by Janas Reisen Read more
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  • Day 2

    Berlin- Leipzig

    July 5, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 24 °C

    Mit einer halben Stunde Verspätung geht es nun endlich auf Tour bei bewölkten Himmel mit 23 Grad. Wie immer großer Stau Nähe Ludwigsfelde. Kamen aber schneller und besser durch, als wir dachten.
    Unser Ziel ist Leipzig, jedoch nicht zu Kindern und Enkel, sondern zu unserem alten Freund Peter. Schöne Abendrunde.
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  • Day 3

    Leipzig- Mühlhausen- FFM

    July 6, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach einem kurzem, aber schönen Morgenlauf und schwimmen fühle ich mich pudelwohl 😉
    Sonnenschein und 25 Grad. ☀️☀️☀️
    Gemeinsames Frühstück und weiter gehts zu Walters Bruder Peter nach Mühlhausen. Gemeinsames Essen geplant. Danach weiter nach FFM,- Flöhrsheim zu Rudi und Irene. So der Plan .
    Von Peter und Gisela sehr nett empfangen. Gemeinsam Essen im Puschkin- Haus. Habe den Stau auf dem Handy gesehen und sind doch zügig nach dem Essen los, um dann doch in der „Stauumfahrung“ im Stau zu landen. Schade ☹️ Von Gisela ein selbst geschriebenes Buch erhalten. Sehr beeindruckend 👍
    Ankunft 19:30 Uhr!!! Haben gewendet, zurück und dann auf die A7.
    Am Abend langer Schwatz und um 23 Uhr todmüde ins Bett
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  • Day 4

    Radeltour entlang Main- Rhein

    July 7, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach einem gemütlichen Frühstück haben wir die Räder gesattelt, und los ging’s. Die Sonne mit 23 Grad war unser ständiger Begleiter. Zum ersten Mal mit dem Rad hier unterwegs… und es hat sich gelohnt.
    Über Mainz, ging es in Richtung Wiesbaden. Vorbei an Weinfeldern und Getreidefeldern mit Kornblumen und Klatschmohn. Ich liebe es sooo sehr. 😉
    Natürlich haben wir immer wieder Stops eingelegt, um Natur und Umgebung zu genießen. Es ist hier halt völlig anders, als an der Oder.
    Für mich beeindruckend war unser Halt in Mainz. Dieses Stadt bedeutet eigentlich unweigerlich „Fastnacht“ und nicht „Karneval“ - wie ich von Irene und Rudi fachmännisch aufgeklärt wurde. Aber sie hat echt mehr zu bieten und für mich war die Chagall -Kirche ein echtes Highlight. Insgesamt hatte die Stadt einfach Charme. Mehr als Frankfurt oder Wiesbaden. Aber ist natürlich Geschmacksache.
    Nach knapp 50 km wieder angekommen blieb nicht mehr viel Zeit und wir sind zu unserer Verabredung zum Abendessen mit Laura und Dennis. Dankenswerterweise gab mir Irene ihren Opel Corsa unf so konnten wir zu Laura fahren. Habe blöderweise statt 151 nur 15 ins Navi eingegeben. Also ein paarmal herum gegurkt und denne dann gefunden.
    Die beiden haben uns super empfangen und leider mussten wir freiwillig schon gegen 21 Uhr wieder zurück, da ich in dieser für uns unbekannten Umgebung nicht bei Dunkelheit zurück wollte. Beide sind wirklich super und wir freuen uns, wenn sie nach Berlin kommen
    Zurück bei Irene und Rudi, war ich froh wieder „heile „ angekommen zu sein. Dann noch schwatzen bis Mitternacht.
    Es war ein schöner Tag. .
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  • Day 5

    Fahrt nach Höhst- Schwanheim

    July 8, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 19 °C

    Gegen 10 Uhr ging es wieder los. Diesmal Main aufwärts über Rüsselsheim, Kelsterbach nach Höhst. Wunderbar immer am Ufer entlang. Ganz besonders hat mir Kelsterbach mit einer herrlichen Blumenuferpromenade gefallen. Höhst habe ich mir quasi wie Leuna vorgestellt. Die Firma Höhst AG wurde von Sanofi 2004 übernommen. Vorbei an der Industrieanlage, durch die Wiesen bis an dem Main. Übersetzen mit der Fähre ( Kreuzfahrt quer über den Main) nach der Altstadt von Höhst. Sehr klein, aber schön. Von dort ging es in die Schwanheimer Düne- die eigentlich ein ehemaliges Überschwemmungsgebiet des Main ist. In der kleinen Stadt Schwanheim sind wir in dem urigen Apelweinlokal „Seppche“ eingekehrt. Das war absolut toll und ich habe „Handkäse mit Musike“, mein Leibgericht gegessen. Walter bekam Tafelspitz mit Salzkartoffeln und grüner Soße (7 Kräuter!) Rechts des Mains ging es zurück nach Flörsheim. Danach eröffneten wir die Spielhölle in der Urbanstrasse. Von Quirle über Triomino bis Carcassonne war alles drin. Dazwischen gab es Irenes leckersten Rouladen der Welt. Mit anderen Worten, wir haben uns es gut gehen lassen.Read more

  • Day 6

    Abschied und Weiterfahrt nach Troyes

    July 9, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 17 °C

    Start um 9:30 Uhr bei Nieselregen. Wir müssen uns von der liebevollen Gastfreundschaft von Rudi und Irene verabschieden. Das stimmt uns traurig, Aber es lockt auch die Lust auf neue Abenteuer.
    Das Wetter wird immer besser und es scheint die Sonne. Wir haben uns entgegen unserer Planung gegen Trier und radeln an der Mosel entschieden, da ab Mittag Regen angesagt ist. Da würden wir dann auf das Rad steigen. Beste Wetteraussichten sind tatsächlich in Troyers und so fahren wir erstmal über die Grenze nach Frankreich. Vorher nochmals getankt und für Walter Zeitschriften geholt 😊
    12:30 Uhr sind wir über die Grenze nach Frankreich 🇫🇷
    Dann… schlagartig keine Anzeige im Navigationsdisplay im Auto. Da half kein Reset, einfach nix…. Hat mich total genervt. Mit Karte und Handy haben wir uns durch vielfachen Abzweigungen durchgeschlagen und sind direkt nach Troyes. Da wir noch keine Pause hatten, haben wir in dem Outlet Center auf der Zufahrt nach Troyes Halt gemacht. Es waren zwar alle bekannten Marken dabei, aber überteuert und ziemliche „Krabbelboxen“ deutlich anders als bei uns. Jedenfalls sind wir ziemlich schnell raus. Ein Kleid für 35€ fiel jedoch für mich ab. Kurzentschlossen wollten wir für 1 Nacht auf den städtischen Campingplatz. Aber der war von Unkraut überwuchert und nicht mehr im Betrieb. Sind dann in Richtung Lac Orientale, wo wir für morgen sowieso eine Übernachtung haben. Das war ein Glücksgriff. .
    Kurz vor dem Campingplatz war netterweise ein großer kostenloser Stellplatz mit gut 30 Campern. Das hat uns gepasst.
    Nach dem Abendessen kleine Erkundung zum See und künftigen Campingplatz. Super Location. Echtes Ferienfeeling. Nur Walter war mir kurz abhanden gekommen. Aber leider kann ich rückwärts nichts sehen. Da muss er aufpassen, sonst wird das morgen in der Stadt nix.
    Jedenfalls haben wir uns gefunden und noch ein bisschen Abendausklang und in der nahegelegenen Creperie ein super leckeres Crêpe und der Tag hatte einen schönen Abschluss.
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  • Day 7

    Bummel durch Troyes

    July 10, 2021 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    Nachdem Frühstück wieder alle Sachen zusammen gepackt und unser Ziel war die Altstadt von Troyes. Auf dem Wege, so habe ich mich vorher belesen, bei einem großen Supermarkt mit Tankstelle ( da ist es billiger) Diesel- Gasoline getankt. Einen kostenlosen Parkplatz hatte ich mir auch schon vorher für unseren 3 Meter hohen Calli ausgesucht und dann ging es mit den Fahrrädern ins Zentrum.
    Durch Zufall stoßen wir als erstes auf einen herrlichen Bauernmarkt vor den Markthallen von Troyes. Ich habe mich soo gefreut und fühlte mich so richtig in Urlaubsstimmung. Klar haben wir eingekauft. Herrlichen Käse, Tomaten und Aprikosen. Dazu frisches Brot und Kuchen für heute Nachmittag. Mit solchen Schätzen im Rucksack, ging es weiter in die zauberhafte Altstadt. Holzhäuser mindestens 500 Jahre alt ?😳 krumm und schief und quirliges Treiben in den Gassen. So liebe ich Urlaub und alte Erinnerungen steigen hoch. Ich bin einfach nur glücklich 🙂.
    Gegen 14:30 Uhr sind wir zurück und dann auf den richtigen Campingplatz. Nun haben wir Strom und Sanitäranlagen. Brauchen wir auch, da sich Walter mit dem Mittagessen bekleckert hat. 😜 Das Bier und die Tour haben uns müde gemacht und bevor wir zu einer Radtour rund um den See aufbrechen sollten noch eine halbe Stunde Mittagsschlaf sein. Von Gewitter und den trommeln des Regend wurden wir munter. Mal sehen, ob es noch was mit der Radtour wird?
    Immer wieder Regen, Regen. Gerade haben wir die Räder gesattelt ☹️ Wir vertreiben uns die Zeit mit Triomino, Schach und Quirkle. Dazu der heimische Rose und leckerer Käse vom Markt
    Es hat doch noch geklappt. Um 21 Uhr konnten wir noch einen kleinen Radausflug machen. Sonnenuntergang am Lac Oriente. So schön 😊
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  • Day 8

    Zwischen Troyes und Clement- Ferrand

    July 11, 2021 in France ⋅ ☀️ 19 °C

    Kurz nach 10 Uhr Abfahrt. Eine halbe Stunde wieder gefummelt, weil Navi schon wieder nicht so recht wollte. Habe es dann aber doch überlistet 😉👍
    Haben uns für die Landstraße entschieden und wurden mit wunderschönen Landschaften und kleinen Dörfer und Städtchen belohnt.
    Leider kamen wir zwischen 13-14 Uhr zu keinem vernünftigen Restaurant. Viele hatten am Sonntag um diese Zeit geschlossen. Also nur Stulle mit Brot und kleine Rast. Kurz vor Clermont führte uns das Navi doch auf die Autobahn. Rund um die Stadt bis in die Vulkanberge wo unsere Campingplatz ist, mussten wir satte 11,60€ Mautgebühren zahlen :-(. Der Platz mitten in einem Waldgebiet mit Pool. Sehr schön aber auch abgelegen.
    Da wir morgen über 500 km zT über Landstraße fahren Richtung Biaritz geht es heute früh schlafen, um morgen nicht so spät auf Tour zu gehen.
    Natürlich gab es erstmal Pool und relaxen.
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  • Day 9

    Vom Vulkangebirge an den Antlantik

    July 12, 2021 in France ⋅ 🌧 17 °C

    Um 6 Uhr wurden wir von Blitz und Donner geweckt. Da wir heute eine lange Strecke vor uns haben, sind wir 6:30 Uhr aufgestanden, Frühstück und kurz nach 8 Uhr ging es los. Es hörte auf zu regnen und Nebel stieg aus dem Wald. Ein toller Anblick. Eine Serpentinenstraße durch den Wald mit unglaublich vielen Glockenblumen (Fingerhut?😳) Traumhaft schön hier. Auf der Autobahn ging es nach Perigueux und dann über die Landstraße über Bergerac in Richtung Atlantik. Es zog sich aber ganz schön…
    Endlich um 15:30 am Ziel. Wir wurden schon von unserem Freund Heinz erwartet. Nach den Formalitäten Freude und Wiedersehen mit Etelka. Champagner 🥂 zur Begrüßung. Danach ein wunderschöner Strandbummel.
    Schlimme Umwelt-Schäden durch Plastikmüll. Etelka hat schon säckeweise gesammelt und abgegeben. Es ist jedoch ein Tropfen auf den heißen Stein. Wenn alle mitmachen würden und erst garnicht so viel Müll entstehen würde, wäre allen geholfen.
    Sie ist sowieso eine tolle Frau. Sie sammelt in ihrem Wohnort Kippen und achtlos weg geworfenen Plastikmüll und zeigt dem Bürgermeister wie grüne Umweltpolitik aussehen kann.
    Am Abend ein tolles französisches Abendessen dazu Wein, Spiele und natürlich viel Schwätzen. Ein toller Abend. Um Mitternacht sind wir todmüde ins Bett.
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  • Day 10

    Fahrt nach Capbreton

    July 13, 2021 in France ⋅ 🌧 18 °C

    Diese Nacht gab es wieder heftige Regenfälle. Aber unser Calli widersteht jedem Wetter 😊👍
    Wollen heute bei sehr durchwachsenem Wetter ins nahegelegene Dorf fahren und frische Muscheln holen. Etelka bereitet diese mit Roquefort zu, wie wir es aus St. Brieu kennengelernt haben. Hmmmm lecker 😋.
    Sind dann bis nach Capebreton gefahren unf haben süße, typische französische Badeorte kennengelernt. Viele kleine Geschäfte mit wunderschöner Mode für junge Frauen, Eis, Cafés und Stühlen auf dem Bürgersteig wo einfach Menschen sitzen Wein trinken und schwatzen. Nach Corona ein ungewohntes Bild. Am Cape überraschte uns wieder ein heftiger Regenguss und kurz darauf war wieder alles wunderschön. Wir wetterten in einen kleinen Restaurant direkt an der Promenade ab. Alles war so richtig zum Wohl fühlen. Zu viert teilten wir uns ein Plaid mit Meresfrüchten und dazu ein Glas heimischer Wein. Super lecker und völlig ausreichend , da wir uns am Abend noch unsere Muscheln mit Roquefort machen wollen. Anschließend Bummel durch die Fußgängerzone und einem Cortado. Alles war absolut entspannt. Rückfahrt mit Stop an einem See mit einem Glas Sangria. Zurück auf dem Campingplatz machten Etelka und ich uns gleich ans kochen. Eigentlich war alles ohne großen Aufwand und ich habe gleichzeitig alles mit geschrieben. Wir haben in Binic in der Bretagne die Gleichen gegessen und ich habe sie nach Geschmack nach gekocht. Nun weiß ich jetzt, wie sie in echt gemacht werden. Wunderschöner Abend und diesmal schon um 23 Uhr ins Bett 😊
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  • Day 11

    Zum Nationalfeiertag Radtour um den See

    July 14, 2021 in France ⋅ ☁️ 19 °C

    Es ist nicht zu fassen. Wir haben bis um 9 Uhr geschlafen. Gemütliches Frühstück und schon ein bisschen für die Weiterreise gepackt. Dann sind Walter und ich endlich wieder auf die Räder 🚲 und sind zum Lac Leon gefahren. Im Centrum war gerade Markt und wir haben Baguette 🥖, Honig 🍯 und eine Flasche Wein gekauft. Für die Weiterfahrt morgen. Dann ging es den See entlang. Bin dann irgendwie falsch gefahren und wollte zurück, aber kein Problem die Franzosen kennen nur asphaltierte Wege, als Ostseefahrer für uns kein Problem. …. Denkste, es war eine Katastrophe. Ich habe geflucht wie ein Rohrspatz und wir mussten die Fahrräder streckenweise schieben ☹️ sind dann ziemlich knülle gegen 15 Uhr angekommen. Sind dann gleich zum Strand und haben uns erstmal erholt. Der Atlantik war rau aber auch irgendwie wunderschön, sogar die Sonne kam raus. Wir mussten uns dann schon fast beeilen, denn wir wurden von Etelka und Heinz zum Nationalfeiertag zum Essen eingeladen. Es gab ein typisches Nationalgericht aus dieser Gegend. Wie immer super leckeres Essen. Etelka ist eine wahre Zauberin und eine Seele von Mensch. Ihr Mann ist der ruhige Gegenpol. Welch Glück solche Menschen zu kennen und als Freunde zu haben 💕😊
    Mit reichlichen Geschenken für unterwegs haben wir und von einander verabschiedet. Wir sehen uns wieder im November 😊👍💕 Hoffentlich macht uns Corona keinen strich durch die Rechnung.
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