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- Day 62
- Tuesday, April 16, 2024 at 1:26 PM
- ⛅ 34 °C
- Altitude: 101 m
IndonesiaDanunegaran7°49’4” S 110°21’48” E
Yogyakarta & sein kulturelles Erbe

Nach einer 6 h stündigen super angenehmen Zugfahrt für 450 km, sind wir easy cheesy in der Kulturhauptstadt des Landes angekommen - ohne Verspätungen und Stau (einmalig). Dafür geht das bekannte Verkehrs-Chaos direkt wieder los und wir brauchen eine Stunde bis wir mit Sack und Pack im Taxi unseres Vertrauens sitzen ;)
In den nächsten Tagen erkunden wir die unterschiedlichsten Tempel, bestellen Essen mit Händen und Füßen und stehen ständig für Selfies und Videos (von uns) zur Verfügung- was auch immer damit passiert - viele „weiße“ werden hier nicht gesichtet! Es treffen hier einige Religionen (Muslime, Hindus, Buddhisten, Christen) aufeinander, um so mehr empfinden wir die Menschen als sehr aufgeschlossen und zugewandt. Dennoch passiert es gerade in ländlicheren Regionen auch mal, dass man uns nicht so wirklich mit offenen Armen empfängt. Aber ist es in der Hintereifel anders?! 😉
Wir werden täglich um ca. 4:30h von den Klängen des Imams geweckt und fragen uns, ob das gesund ist was diese Menschen hier ständig praktizieren, aber sie haben auch abends kein Bier getrunken und sagen uns es ist völlig normal und nicht schlimm. Schließlich startet deren Tag beim Sonnenaufgang und endet mit kommender Dunkelheit. Wir können uns definitiv nicht dran gewöhnen, aber andere Länder andere Sitten - dafür reisen wir ja ;) um genau diese Unterschiede kennenzulernen.
Die Tempelanlagen sind super beeindruckend und bieten ein tolles Familienprogramm drumherum, um auch die Kinder bei Laune zu halten - mega Konzept! Mats kann endlich mal wieder auf einer Staffelei malen und einen eigenen Minijeep fahren.
Prambanan, ist die größte hinduistische Tempelanlage Indonesiens und einer der größten hinduistischen Tempel in Südostasien. Charakteristisch ist die hohe und spitze Bauform, die typisch für hinduistische Tempel ist, sowie die strenge Anordnung zahlreicher Einzeltempel um das 47 m hohe Hauptgebäude in der Mitte.
Wir fanden es magisch, allerdings war es auch der heißeste Tag seit langem…
Der Borobudur wurde 1991 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Er gilt als das bedeutendste Bauwerk des Mahayana-Buddhismus auf Java. Es ist nicht nur ein einzigartiges religiöses Denkmal, sondern auch eine wichtige Quelle für Informationen zur javanischen Geschichte. Die dargestellten Personen, ihre Kleidung, Häuser, Wagen, Schiffe, Geräte, Instrumente, Tänze etc. zeigen das höfische und bäuerliche Leben im Java des 9. Jahrhunderts, wie es sonst nirgends dokumentiert ist.
Ein fantastischer Guide hat uns viel erklärt, aber auch bei dieser Besichtigung sind wir morgens um 9 h schon ziemlich weggeschmolzen 🤪
Danach gabs als Ausgleichsprogramm - Pool mit Bintang zum cool down ;) Abends sind wir über einheimische Märkte treiben lassen und den angenehmen und freundlichen Stadtvibe eingefangen, bevor wir am nächsten Tag, zum Abschluss der gemeinsamen Reise mit unseren Besuchern, an einen südlichen paradiesischen Strand bei Pacitan aufgebrochen sind ;)Read more
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- Day 66
- Saturday, April 20, 2024
- ⛅ 30 °C
- Altitude: 11 m
IndonesiaKetro8°14’14” S 110°58’25” E
Wir finden ein weiteres Java Juwel

Wir versuchen immer die perfekten Balance zwischen Kultur, Abenteuer und Entspannung zu finden, ob das immer so aufgeht, hängt natürlich von den Gegebenheiten und dem jeglichem Befinden ab 🤪
Zum Abschluss der gemeinsamen Zeit waren die 6 Tage in dieser traumhaften Bucht mit wohltemperierten 29 Grad und angenehmer Meeresbriese absolut besonders. Es wurde hard gechillt, gelesen, geschwommen, Fisch und Pommes gefuttert, gebintangt, Schach und Tischtennis geübt, uvm.
Das kleine feine Eco Resort wird von einem australisch-indonesischen Pärchen mit viel Hingabe geführt. Von jedem Platz aus konnten wir den ganzen Tag dem Meeresrauschen lauschen und die Profi Surfer in den Wellen bestaunen.
Wir haben das kleine Dorf im Süden von Java mit einem Minimarkt nur einmal kurz für einen Ausflug zu einem nahegelegenen Fluß verlassen, ansonsten die Ruhe und die gute Musik von unserem Gastgeber Rod genossen! Perfekter Abschluss für die wilde Reise Gruppe - der tränenreiche Abschied folgte erst heute Morgen in Jakarta am Flugahfen!Read more
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- Day 71
- Thursday, April 25, 2024
- ☁️ 29 °C
- Altitude: 189 m
IndonesiaBukit Lewang3°32’57” N 98°7’16” E
Sumatra: Jungle Fever in Bukit Lawang

Nachdem wir alle unsere Besucher in Jakarta verabschiedet haben, sind wir in Sumatra auf einen weiteren magischen Ort namens Bukit Lawang gestoßen.
Sofort begegnet uns Sumatra mit soviel Herzlichkeit wie wir es lieben und machte die Reise in den Dschungel sehr angenehm.
Hier finden wir nicht nur eine wundervolle Natur mit vielen wilden Tieren vor, sondern ein Tranquilo Plätzchen vom Allerfeinsten.
Der Ort ist immer noch recht ursprünglich und nur mit wenig Tourismus versehen, hauptsächlich verirren sich hier Menschen aus den Niederlanden und Deutschland (wir sind uns eben doch viel ähnlicher als die meisten möchten 😋).
Für mich persönlich ging in Bukit Lawang ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung, endlich mal die verbliebenen Orang-Utans (ca. 10.000 in Sumatra) in Ihrer natürlichen Umgebung zu sehen. Dabei waren wir hin und hergerissen wie wir das mit Mats anstellen, schließlich wussten wir, dass es das „heißeste“ Abenteuer wird mit 34+ Grad und einer unerträglichen Luftfeuchtigkeit. Wir wollten auch nicht die chinesisch-amerikanische Variante wählen wo Tiere auf einer Platform angefüttert werden und man sogar die Uhrzeit mit Ihnen „ausmacht“, wann genug Zuschauer da sind. Hauptsache es gibt Lunch, Popcorn und später Dinner, wenn man sich 150m in den Dschungel gewagt hat. Dieses Spektakel gibt es zum Glück auf Sumatra nicht und nachdem wir uns 10x abgesichert haben, bei dem wundervollen Team von Jungle-Trekking (absolut empfehlenswert), konnte am nächsten Morgen die Tour von 4 Std losgehen.
Wir hatten 3 Tour Guides dabei und waren meistens alleine im Wald mit ihnen unterwegs. Einer von ihnen (Tedy) hat mit Mats so gut gematched, dass wir die Tour voll genießen konnten. Als wir ca. Nach 1 Std und viel Schweiß den ersten Orang-Utan in den Bäumen erblickten und dieser auch noch neugierig runtergeklettert ist, war das ein unbeschreibliches Gefühl, wir sind förmlich erstarrt. (Zugegeben hatte ich Pipi in den Augen dieser friedlichen Spezies so nah zu sein)
Es folgten noch 3,5 weitere Orang-Utans inkl einem Baby und natürlich einige andere Primaten und Spezies. Dieses Abenteuer ist weder in Bildern noch in Worten wirklich zu beschreiben.
Im Anschluss ging es per Rafting zurück nach Bukit Lawang und dieser Fluss konnte uns wahrlich abkühlen, das nicht nur an diesem Tag, herrlich.
Es stellt sich leider wieder mal die Frage nach einem solchen Erlebnis, warum die Spezies Mensch den Planeten mit aller Macht ausbeutet und so wenig Rücksicht auf andere Arten nimmt - Profit & Gier?
Wir haben uns dann noch weiter ins lokale Leben gestürzt, mit den Kindern im Fluss geschwommen, die Familien unserer Guides besucht und einfach die Seele baumeln lassen.
Es war einfach magisch und sicherlich einer der schönsten Erlebnisse unseres Lebens.
Wenn unser Visum für Indonesien nicht ablaufen und Thailand nicht wieder rufen würde, wären wir sicherlich noch länger auf Sumatra geblieben.
Definitiv kommen wir irgendwann wieder, aber bis dahin bleibt nur zu sagen „Terima Kasih“ Indonesien für wunderschöne und unglaublich abwechslungsreiche 29 Tage…Read more
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- Day 76
- Tuesday, April 30, 2024
- ⛅ 32 °C
- Altitude: 11 m
ThailandKhlong Khao Ba8°44’14” N 98°14’28” E
Hang loose in Khau Lak

Nachdem Mats zunehmend mehr das spielen mit deutschen Kindern vermisst und wir noch ein bisschen Zeit haben bis wir in Japan auf den großen Bruder treffen, entscheiden wir uns im thailändischen Familieneldorado einen Zwischenstopp einzulegen - ein Resort mit vielen Angeboten für Groß und Klein - direkt am Strand mit Sonnenuntergangs Blick.
Mats verbringt die ersten Tage viel Zeit im Kinderclub und kommt beim Basteln, Lego spielen und wieder viel deutsch sprechen können, absolut auf seine Kosten!
Wir lassen uns im Spa verwöhnen, machen Yoga am Strand, genießen es mal wieder alleine Sport machen zu können und hängen an der Pool- oder Strandbar ab.
Um zwischendurch mal aus dem Resort rauszukommen, leihen wir uns einen Roller und erkunden die Gegend - dabei begegnen uns Elefanten 🐘 und wir entdecken traumhafte abgelegene Strände ohne Tourimassen!
Unser Ziel Mats und uns ein bisschen Travelauszeit zu geben, ist absolut erreicht und als wir am Surfstrand noch eine deutsche Familie mit Kindern in ähnlichem Alter treffen, wird es noch besser. Die drei matchen direkt super, graben den ganzen Strand zusammen um und haben auch viel Spaß sich mal auf den Brettern in die Wellen zu schmeißen ;)
Ein paar Grad kälter hätte es gerne sein dürfen, aber ansonsten eine sehr gelungene Auszeit ;)Read more
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- Day 82
- Monday, May 6, 2024 at 11:32 AM
- 🌬 22 °C
- Altitude: 16 m
JapanNezu35°43’9” N 139°45’42” E
こんにちは Nippon

Wir kommen mitten in der Nacht in Tokyo an, werden super freundlich begrüßt und übernachten in einem ersten „Schuhkarton“ in der größten Stadt der Welt - zu dritt auf 1,20 - zum Glück ist es etwas kühler - sonst würden wir noch immer aneinander festkleben 🤪
Wir genießen den völlig anderen Stadtvibe - es ist ruhig, entspannt und super sauber! Kein Verkehrschaos - dafür ein fast perfekt funktionierendes öffentliches Verkehrsnetz. Zudem kann man sich in sein Wallet eine Karte downloaden und damit easy alle ÖPNVs bezahlen. Wenn das mal nicht ein Beispiel für alle deutschen Städte sein könnte?!
Die Menschen sind super fröhlich, freundlich und viele sind in bunten Kimonos mit Socken und flip Flops gekleidet. Es gibt viele witzige Annehmlichkeiten wie beheizte Toilettensitze in jedem noch so kleinem Badezimmer, zur Freude von Mats gibt es trotzdem noch eine Badewanne, in jeder Unterkunft bekommt man einen Schlafanzug mitgeliefert, der uns hilft bombastisch zu schlummern ;)
Am nächsten Tag kommen uns Anna und Niklas besuchen und wir tauchen gemeinsam in verschiedene Viertel ein, saugen etwas besonderes auf, innere und äußere Gelassenheit und viel Entspannung.
Nur Kinder sind hier nicht überall gerne gesehen. Nicht jede Unterkunft akzeptiert Mats und wir kommen mit ihm auch nicht in jedes Restaurant rein. Dafür gibt es im 7-Eleven alles was wir zum Leben brauchen!
Wir besuchen verschiedene Schreine und Märkte, an einem Abend besteigen wir den 634 m hohen Skytree aka die Paw Patrol Zentrale Tokyo‘s - von hier erhält man einen imposanten Eindruck über diese endlose Stadt.
Ansonsten schnabulieren wir alles was wir leckeres auf der Straße endecken, ordern Bier/Sake und Essen via Apps oder an Automaten und genießen die Vielseitigkeit der japanischen Küche.
Definitiv eine köstliche, beeindruckende andere Welt - der erste Eindruck ist super positiv! Heute geht es weiter Richtung Mount Fuji, damit es spannend bleibt.Read more
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- Day 84
- Wednesday, May 8, 2024
- ⛅ 17 °C
- Altitude: 864 m
JapanKawaguchiko Eki35°29’55” N 138°46’9” E
Der Nebel des Fuji-San

Wir hatten viel Hoffnung das Japanische Wahrzeichen in seiner voller Pracht zu sehen, aber es hat sich leider bewahrheitet, dass man den Mount Fuji mit seinen 3.776m öfter nicht sieht als man ihn sieht. Naja, noch ist die Reise durch das wunderschöne Japan nicht vorbei und Vlt treffen wir uns nochmal.
Dennoch lernen wir die wunderschöne Countryside kennen mit der üppigen und grünen Natur und wir übernachten in einem traditionellen japanischen Haus mit Türen aus Papier und schlafen auf dem Boden in Futon Betten.
Gleichzeitig gewöhnen wir uns immer mehr an die vielen anderen Verhaltensweisen und Gepflogenheiten dieses wirklich sehr anderen asiatischen Volks. Zum Beispiel ist das meistbenutzte Wort in dieser schwierigen Sprache „Sumimasen“, was Entschuldigung bedeutet, und das trifft es auch, alle sind unfassbar höflich, zurückhaltend und praktisch unnahbar (bis auf wenige Ausnahmen die auch englisch sprechen).
Dennoch zieht uns dieses Land in seinen Bann und wir freuen uns auf die japanischen Alpen…Read more
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- Day 85
- Thursday, May 9, 2024 at 2:56 PM
- ☀️ 17 °C
- Altitude: 495 m
JapanTsumago35°33’50” N 137°35’33” E
Traumhafte Zeit in den japanischen Alpen

Es wird frischer - nach der Thailändischen Hitze freuen wir uns über kühlere Temperaturen, aber gefühlt werden wir vom Sommer in den Winterurlaub katapultiert!
Das Zug und Busnetz ist grandios ausgebaut - seit dem wir verstanden haben, wie das mit den Zugtickets läuft, ist das Reisen super angenehm und wir haben viel Zeit die Landschaft auf uns wirken zu lassen.
Je ländlicher es wird, desto aufgeschlossener und kinderfreundlicher treten uns die Menschen gegenüber 😉
Wir begeben uns in die japanischen Alpen, um zum einen die älteste Samuraiburg abzuchecken, zum anderen eine empfohlene Wanderung zwischen zwei malerischen Bergdörfern zu unternehmen.
Die Burg ist ebenso wie die „echten“ Samurai die wir vor der Türe treffen, sehr imposant. Sie ist als einziges gut erhalten, die Paläste sind einem Feuer zum Opfer gefallen.
Auf der Wanderung gibt es gleich mehrere Wasserfälle zu sehen und wir können in verschiedene Wald- und Wiesenlandschaften abtauchen. Mats läuft bis auf wenige Ausnahmen die 10km alleine!!!
Es wird immer wieder empfohlen Glöckchen bei sich zu tragen, um die dort lebenden Bären von der Wanderroute abzuhalten, aber wir haben “leider” keine sehen können.
Es herrscht eine traumhaft klare Luft, der Himmel reist auf und somit wärmt die Sonne uns zu mindest tagsüber sehr angenehm.
Um den abendlichen Temperaturen entgegenzuwirken, testen wir ein sehr altes traditionelles japanisches Onsen aus.
Das Bad im Onsen ist auch heute noch fest in der japanischen Kultur verankert. In Japan gilt das Onsen Bad als Oase der Erholung, in der man sich eine ruhige Auszeit vom Alltag gönnen kann. Da Japan über viele natürliche Warmwasserquellen verfügt, gibt es im Land etliche Onsen.
Es ist definitiv ein anderes Erlebnis als das gemeinschaftliche saunieren 😜 - Männer und Frauen werden separiert und es wird für jegliche Reinigung des Körpers genutzt. Aufwärmen kann man sich auf jeden Fall richtig gut 😌
Überall wo wir hinkommen - werden die Schuhe am Eingang ausgezogen und in ein dafür vorgesehenes Schuhfach platziert, führt definitiv zu weniger Dreck und weniger Lautstärke 😉
Was uns über die Tage immer wieder deutlich auffällt, dass hier alles noch durchgeplanter und strukturierter ist als bei uns. Einerseits oftmals Lebenserleichternd, andererseits auch sehr strikt und unflexibel 😉 etwas vermissen wir das freie Asien wo alles möglich ist…Read more
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- Day 88
- Sunday, May 12, 2024 at 12:36 PM
- ☁️ 23 °C
- Altitude: 178 m
JapanHozu-gawa35°1’54” N 135°39’37” E
Kyoto - guter Mix von Kultur und Moderne

Mit dem schnellsten Zug der Welt, dem Shinkansen, rasen wir mit 320 km/h in die ehemalige Hauptstadt Japans. Sie besticht durch ihren besonderen Charme, der Modernes und Altes gekonnt miteinander verbindet. Es gibt allerdings auch das erste mal das Gefühl von (zu) viel Tourismus und Menschenmassen.
Wir versuchen uns dem wie immer etwas zu entziehen, was aber an den main Sightseeing-points sehr schwer ist. So besuchen wir mal große Tempel / Schreine / Burgen und mal kleinere Abseits der Massen, wo wir uns einfach wohler fühlen und sich alles viel authentischer anfüllt.
Kyoto ist die erste japanische Stadt die von noch mehr Fahrradfahrern durchquert wird als Köln. Es gibt auch Busse/Bahnen für jede Strecke (ein super Travelnetz), leider sind auch diese auf einmal richtig überfüllt und trotzdem gibt es immer wieder das Phänomen, dass die Japaner Powernapen wann immer sie können 🙃Trotzdem verpassen sie ihren Ausstieg nicht und genau das würde ich mir sehr gerne abgucken!
Die Supermärkte 7-Eleven und Family Mart sind mit so vielen frischen, japanischen Leckereinen und köstlichen, lokalen Biersorten ausgestattet, dass wir uns zunehmend mehr dort versorgen. Das Bier kommt dem vermissten Kölsch schon sehr nah!!! Allerdings können wir uns nur schwer an das hier überall vorherrschende ungeschriebene Gesetz gewöhnen, dass man im Gehen weder isst noch trinkt. So erwischen wir uns selbst des Öfteren doch beim klassischen Wegbier in der Abendsonne & finden dann aber auch schnell ein hübsches Plätzchen zum verweilen 😉
Wir testen noch mehr Varianten der japanischen Küche und kommen auch Dank ein paar Regenschauern mal wieder in den Genuss des Flanierens durch überdachte Abend-Märkte und Shoppingmalls.
Aber an so Regentage kann ich mich nur schwer wieder gewöhnen und friere unentwegt bei 18 Grad. Zum Glück ist die Sonne heute wieder zurück und wir brechen auf Richtung Strand 😍Read more
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- Day 90
- Tuesday, May 14, 2024
- ☁️ 24 °C
- Altitude: 16 m
JapanTancha26°27’51” N 127°49’2” E
Aloha Okinawa

Einer unserer größten Wünsche auf dieser Reise war es immer mit der Sonne zu reisen und einzigartige Orte zu besuchen.
Okinawa war zwischen 1945 und 1972 den USA zugehörig, aufgrund der Niederlage Japans im 2. Weltkrieg. Es sind die südlichsten Inseln Japans und der Ort an dem die ältesten Menschen unseres Planeten leben. Eben soooo besonders, dass wir es sehen müssen, neben der Aussicht auf weiße Strände, türkises Wasser und sehr schönen Temperaturen.
Die Insel ist insgesamt sehr ruhig (abgesehen von der Hauptstadt Naha) und kann seine Besatzung nicht verstecken. Es gibt immer noch zahlreiche US Army Stationen, aber mehr aus taktischen Gründen, um evtl. für Taiwan, Hongkong etc. bereit zu sein.
Wir erkennen sofort den guten Mix der Kulturen und es gibt nur noch wenig von dem traditionellen Japan, was wir vorher kennengelernt haben!
Hier ist überall Aloha Vibe und wir merken schnell wie verrückt die Japaner nach Bier und BBQ sind. Okinawas eigenes Bier, Orion, nach deutschem Gebot gebraut seit 1952, erstreckt sich über die komplette Insel. Wir sehen plötzlich Japaner im Surfer Look, Frauen in kurzen Röcken und das fühlt sich verdammt gut an.
Das easy going wird auch leider im Straßenverkehr gelebt. Autos die mit 20kmh über die Straßen kriechen und der Highway ein Max Speed von 80kmh anzeigt, das ist häufig schwierig für einen passionierten German Car Guy 🤪
Aber wir sind froh, dass wir überhaupt ein Auto mieten durften, denn der deutsche internationale Führerschein gilt in Japan nicht (da die Übersetzung ins japanische fehlt). Somit mussten wir eine Übersetzung bei der JAF beantragen was einige Tage gedauert hat und 24 Std vor Ankunft bei 7-Eleven ausgedruckt werden konnte. Schon ein richtig geiler Service 😍
Diese Freiheit tut uns Allen gut, einfach ins Auto um die Insel am Pazifik cruisen und verschiedenste Strände abchecken.
Zwischendurch durften wir noch ein Katzenbaby mit dem Auto retten, weil es sich auf einer Straße unter unserem Tank versteckt hat und einfach mit uns gereist ist, bis Anna es mit ein wenig Futter herauslocken konnte.
Wir sind alle unfassbar dankbar für ein unglaublich tolles Klima, das die Insel zu bieten hat. Mit 23-28 grad und einer stetig angenehmen Brise, werden wir von der Sonne gewärmt ohne das es zu heiß wird. Bis lang hat es uns nirgends besser getroffen ☀️
Nachdem uns Niklas und Anna nach 14 Tagen wieder verlassen haben, ziehen wir nochmal ins Stadtgetümmel nach Naha und flanieren durch das dortige entspannte Treiben 😉
Ein Sake und ein traditionelles, köstliches Abschiedsessen lässt uns überglücklich auf die letzten Wochen zurückblicken….
Es fällt uns sehr schwer diesen Zauberort zu verlassen. Wir werden die vielen wohl durchdachten Dinge und Annehmlichkeiten, wie die gemütlichen Schlafanzüge / Kimonos sowie die warmen Popos auf der Pipibox uvm. sehr vermissen. Allerdings sind wir auch froh nicht mehr überall Schlange stehen zu müssen und uns permanent für alles entschuldigen zu müssen, das ist wirklich anders und noch „deutscher“ als wir es gewohnt sind.
Wenn nicht nur noch Regen angekündigt wäre, wären wir gerne hier noch ein wenig länger verweilt, aber so entscheiden wir uns der Sonne treu zu bleiben und wagen den größten unserer Steps. Einen Flug über den Pazifik nach California…Read more
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- Day 97
- Tuesday, May 21, 2024 at 3:50 PM
- ☁️ 18 °C
- Altitude: 25 m
United StatesHelmet Rock37°48’3” N 122°28’49” W
Sunny side up in San Francisco

Mit einer riesigen Ladung Sonne ☀️ im Gepäck 🧳 landen wir in San Francisco. Eigentlich wollten wir lieber einen Direktflug buchen um nach Vancouver zu gelangen, aber der Flugpreises hat glücklicherweise eindeutig entscheiden, dass wir noch einen Zwischenstopp in S.F. einlegen!
Dies war in vielerlei Hinsicht die beste Entscheidung überhaupt: Wir können uns langsam an die tiefer werdenden Temperaturen gewöhnen, an die Zeitzone anpassen (denn der Jetlag ist nicht ohne) und das Stadtleben genießen.
Wir haben nach einer bezahlbaren Unterkunft gesucht, die zentral liegt, aber wir uns trotzdem sicher fühlen können und nicht in Down town übernachten.
The Wharf Inn, in der Nähe vom berühmten Pier 39 in der Fisherman’s Wharf, bietet uns alles was wir gesucht haben!
Unser geliebter 7-Eleven Supermarkt, der die letzten Wochen bereits unser überleben gesichert hat und viele frische Snacks für jedes gute Picknick bereit hält, liegt wieder direkt gegenüber 😉
Die Erkundung der Stadt macht bei 4 Tagen strahlendem Sonnenschein unfassbar viel Spaß! Neben den verschiedenen Vierteln, die von Obdachlosen Menschen über glücklichen Kindern in nicht so betuchten Vierteln bis hin zu der Upper Class reichen, entdecken wir wunderschöne Strände, naturbelassene Spielplätze, alte Bahnen, super steile Straßen, das berühmte Gefängnis Alcatraz, Bier aus Tüten, neue Sportarten, viele freundliche Menschen und wir haben von vielen Stellen der Stadt einen unglaublich schönen Blick auf die Golden Gate Bridge.
Wir sind uns auch einig, dass dies bislang mit Abstand die schönste Stadt war und wir uns sogar vorstellen könnten hier zu leben, obwohl es die USA sind, aber eben California und so Multi Kulti wie wir es eben in Köln lieben. Man spürt dieses besonderen Vibe in der Stadt, die Menschen sind fast alle glücklich und wie sagte Nati „Sie wollen leben“, Vlt liegt es auch am vielen Wasser und diesem speziellen Klima mit viel Sonne und wenig Hitze.
Mit vielen entspannten Stadteindrücken im Gepäck machen wir uns nun auf ins Camping Abenteuer!Read more
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- Day 105
- Wednesday, May 29, 2024 at 5:26 PM
- 🌬 12 °C
- Altitude: 10 m
CanadaCox Bay49°6’9” N 125°52’21” W
Natur pur auf Vancouver Island

Mit einem überwältigten Gefühl reisen wir aus den USA weiter nach Kanada. Schnappen uns in Vancouver direkt einen Camper und nehmen im Anschluss die Fähre nach Vancouver Island. Wir versuchen immer einen Wechsel zwischen Stadt und Natur zu haben, um die Vorfreude auf das andere aufrecht zu erhalten.
Nach einem ersten Einkauf haben wir die perfekte Grundversorgung und ein paar wärmere Pullis, Socken und Mützen eingesackt.
Die frische Brise hier paart sich die ersten zwei Tage mit immer wieder leichten Regenschauern, so dass wir übermäßig glücklich sind einen Camper zu haben der uns ein vollwertiges Zuhause auf Rädern bietet und wir uns immer wieder gut aufwärmen können. Mats hat endlich sein langersehntes Kuschelhochbett.
Es ist teilweise sehr mystisch mit dem Regen und Nebel an der Küste, versprüht eine ganz besondere Stimmung und wir werden definitiv ordentlich durchgepustet. Wir schlafen alle drei wie Babys und lieben es die frische Luft und soviel Natur den ganzen Tag um uns zu haben.
Dann reißt der Himmel auf und wir sehen die vielseitige Insel nochmal in ganz neuem Licht. Es gibt ganz viele tolle kleine Trails die uns in atemberaubende Landschaften eintauchen lassen. Sie führen durch ganz alte Wälder mit bis zu 75 Meter hohen und bis zu 800 Jahre alten Bäumen, wir laufen vorbei an traumhaften Seen, Wasserfällen und Flüssen.
Wir finden unglaublich schöne Campsites und kommen auch durch Mats wieder schnell mit den einheimischen in Kontakt. Die verbringen ihre Ferien und Wochenenden nämlich auch sehr gerne auf der eigenen Insel mit Camping.
Wir fangen an Baseball spielen zu üben, treffen auf einige weitere deutsche Familien, entdecken einen Grauwal bei einer Wanderung und beobachten Bären, die bei Ebbe ihre Proteinportion zwischen den Steinen suchen. An einem Morgen besuchen uns drei Rehe beim Frühstück und abends hoppeln Hasen über unseren Campground. Zudem gibt wieder viele tolle Spielplätze, hübsche kleine Städtchen zum flanieren. Aber am beeindruckendsten ist die endlose fast unberührte Natur, diese unendliche Ruhe und Weite ist unglaublich entschleunigend. Auch wenn wir gerade eh schon in einem sehr entspannten Zustand sind ;)
Das Kochen im Camper mit toller Aussicht, die vielen 🔥 und leckeren Marshmallows, sowie den entspannten Vibe der Bewohner, hinterlassen eine besondere Nachwirkung!
Wir sind wieder einmal unfassbar dankbar für die Möglichkeit dieser Reise und dass wir uns nach diesem Step wieder auf den nächsten Step freuen können! Es geht nun daran die nächste tolle Stadt zu erkunden ;)
P.S. Wir haben gestern erfahren, dass der Sonic Film in der Stadt Ladysmith gedreht wurde, in der wir eine längere Pause eingelegt haben - sehr sehenswert - bringt einen tollen Einblick über unsere letzten beiden stays ;)Read more
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- Day 110
- Monday, June 3, 2024 at 5:07 PM
- ☀️ 14 °C
- Altitude: 32 m
CanadaRobson Square49°16’56” N 123°7’16” W
Meer oder Berge? Beides! Vancouver

Wir erreichen Vancouver im gleichen Zustand wie wir die Stadt vor 10 Tagen mit dem Camper verlassen haben: Nebelig und Regnerisch. Die Vorhersage lässt zunächst auch keine wirkliche Besserung vermuten. Aber mit den letzten zauberhaften Tagen im Kopf und soviel Wetterglück bislang auf unserer Reise, schmieden wir einfach neue Pläne wie wir die Stadt erkunden ohne ständig bis aufs Unterhöschen nass zu werden.
Wir starten mit der Granville Island. Ein Indoor Spieleland und ein Foodmarket mit Blick auf den Hafen versüßen uns den Start. Abends genießen wir unsere schöne warme Airbnb Wohnung bei selbst gemachtem Popcorn den ersten Sonic Film, der uns virtuell nochmal durch unsere letzten Destinationen führt 😉
Am nächsten Morgen werden wir wiedererwartend von Sonnenschein begrüßt. Bei kleineren weiteren Regenschauern lassen wir uns durchs Museum of Vancouver treiben. Im Anschluss nehmen ein Wassertaxi zu den Anfängen des Stanley Parks. Dieser ist so groß und sehenswert, dass wir den Rest des Tages dort verbringen und hier ohne Fahrrad bei 5km Durchmesser gar nix geht.
Am dritten Tag reißt der Himmel ab Mittag richtig auf und wir lassen uns durch weitere schöne Parks und Veedel treiben. Trinken und futtern uns durch die Stadt 🤪
Nutzen zwar jegliches Verkehrsmittel, aber haben abends trotzdem richtig plattgelatschte Füße.
Nach der dreitägigen Erkundungstour wird uns absolut klar warum hierher viele Menschen auswandern und es verbleibt ein absolut positives Gefühl für die Stadt: Wasser und Berge in einem, sehr multikulturell, aufgeschlossen, vielseitig, super grün, freie und vor allem gut besuchte Sportanlagen und Spielplätze überall uvm.
Wir haben alle das Gefühl, dass wir definitiv nochmal wiederkommen, aber jetzt freuen wir uns auch auf steigende Temperaturen und ein Meer, in das man gerne reinspringt!Read more
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- Day 115
- Saturday, June 8, 2024
- ☁️ 29 °C
- Altitude: 12 m
Costa RicaPlaya Santa Teresa9°38’29” N 85°9’55” W
Surfing Costa Rica

Was uns bei dieser Reise immer wieder beeindruckt/verzaubert, ist eine pure Abwechslung der Orte. Nachdem wir das typische Kanada mit max. 17 Grad hinter uns gelassen haben, freuen wir uns sehr über das tropisch warme Wetter in Costa Rica.
Die erste Übernachtung haben wir zum Glück in San José nicht weit vom Flughafen anvisiert. Denn nach einem ordentlichen Flugschlammassel schlagen wir dort erst um 3 Uhr morgens auf. Da wir aber unsere Fähre in Puntarenas auf die Halbinsel bereits gebucht haben, geht die Reise morgens früh weiter.
Der Moment, als wir bei Latinoklängen die kleine Fähre auf die Halbinsel Nicoya betreten, von den ersten Quesadillas kosten und am ersten Imperial nippen, spüren wir bereits den ersten Hauch des entspannten Costa Rica Vibes.
Nach der Fahrt durch den Regenwald und sehr wenig bevölkerten Regionen, erreichen wir unseren ersten Stop:
Playa Carmen & Santa Teresa am Pazifik, ein Fleckchen Erde, das aufgrund der schwierigen Straßen scheinbar von großen Investoren zum Glück bis jetzt noch verschont wird. Somit stürzen wir uns ins wahre Leben, kommen Dank dem Vermieter unseres schnuckeligen Häuschens, schnell mit den lokalen Gegebenheiten klar und verweilen hier elf wunderbare Tage. Genießen das Klima, Essen und verbessern unsere Surf Skills täglich.
„Pura Vida“ sagt man hier und so fühlt es sich auch an! Nach ein paar gelungenen „Take offs“ an einer frischen Kokosnuss am Beach zu schlürfen, ist definitiv eine neue Lieblingsdroge!
Mats bekommt Besuch von seinem Kanada Freund Felix, plus Family, und wir erleben viele schöne Momente in der unendlichen Natur mit Kolibris, Krebsen, Brüllaffen und Wasserfällen.
Ein wenig wehmütig verlassen wir diese unberührten Strände mit den perfekten Surferwellen an der Playa Hermosa. Das Klima von 25-30 Grad (Luft wie Wasser 😊) war noch an keinem Ort so perfekt, aber dieses Land hat noch so viel mehr zu bieten und deshalb müssen wir den Pazifik gegen die Karibik eintauschen und ziehen nochmal weiter…
Wir sind gespannt auf weitere Tiere und landestypische Leckereien, neben Tacos, Burritos und Ceviche.Read more
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- Day 126
- Wednesday, June 19, 2024
- ☁️ 28 °C
- Altitude: 12 m
Costa RicaPlaya Santa Teresa9°38’29” N 85°9’55” W
Coco Loco an der Karibikküste

Nach zwei längeren Reisetagen, mit einem Stop in der Nähe von Cartago und einem flotten Abstecher zum Vulkankrater des höchsten Vulkans Costa Ricas Irazú (3432m), werden wir an der Karibikküste mit entspannten Reggae Klängen begrüßt (für eigentlich ingesamt nur 440 km brauchen wir über 10 Std).
Unser Stay liegt in der Nähe des kleinen bunten und belebten Städtchens Puerto Viejo mitten im Dschungel und nur eine Straße trennt uns vom Strand Cocles.
Dort gibt es nicht nur ein großartiges selbstgebautes Open Air Gym, sondern die besten Kokosnüsse mit oder ohne Rum, gute Wellen für Fortgeschrittene Surfer und zwei Beachvolleyball und einen Soccer court!
Also alles was wir so brauchen für einen perfekten 9-tägigen Karibikurlaub 😉
Die andere around-the-world-travel-family begleitet uns auch an diesen herrlichen Ort. Die Kids und wir haben eine weitere Pura Vida Zeit auf dem Radel, im Kayak, am Beach Platz, in den Wellen, im Nationalpark oder an der Pool Bar 😉
Weil wir die geliebten Faultiere nicht nur zusammengerollt in den Baumwipfeln erahnen wollen, sondern mal ein Gesicht dazu sehen möchten, besuchen wir eine unfassbar toll organisierte Auffangstation für Tiere in Not mit großartigen Ehrenämtlern und einem 1a Konzept! Jeden Cent wert!
Wir futtern wieder fantastisches traditionelles Essen in den unterschiedlichsten Sodas und testen die verschiedenen Versionen von Pisco sour. Kommen mit vielen Aussteigern und Einheimischen ins Gespräch und erleben die EM auf karibische Art 😉
Dieses Land und ihr Vibe hat uns absolut in seinen Bann gezogen und wir haben Pippi in den Augen als wir realisieren das auch dieser Traum ein Ende hat!
Zum Glück sind wir aber immer noch nicht am Ende unserer Reise angekommen und freuen uns nun auf eine weitere schöne Zeit mit dem Pulheimer Kostka-Clan;)Read more
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- Day 137
- Sunday, June 30, 2024
- ⛅ 19 °C
- Altitude: 14 m
PortugalPraia da Cova da Alfarroba39°21’36” N 9°21’49” W
Bom Dia lindo Portugal

Es ist der absolut schwierigste Flug auf dieser Reise…
obwohl wir wissen, dass wir unsere heiß geliebte Nichte und Neffen samt der großartigen Eltern wieder treffen und Mats mit seinen sehr vermissten fast Geschwistern wieder vereint wird, wir uns unfassbar auf die gemeinsame Zeit mit allen zusammen freuen, schmerzt der Abschied von der Überseereise doch ganz schön.
Wir machen zunächst einen kurzen Stopover in Madrid, um langsam in Europa anzukommen. Diesmal läuft es mit dem Jetlag glücklicherweise soviel besser und wir fühlen uns nach einem herrlich sonnigen Tag in Madrid mit spanischen Tapas und Vino schon fast in der richtigen Zeitzone.
Am nächsten Tag geht es weiter nach Lissabon zur großen Wiedervereinigung. Nach einer einstündigen Fahrt von Lissabon nach Nadadouro in der Nähe der Obidos Lagune, werden wir von den anderen wilden Kostkas in einem zuckersüßen, authentisch portugiesischen Häuschen feuchtfröhlich empfangen.
Wir kommen pünktlich zum Deutschland-Dänemark Spiel an und genießen ab Minute Eins, dass wir uns alle wieder haben und die Kids es auch mega abfeiern zu dritt wieder ihren Unfug zu stiften!
Die Temperaturen sind zunächst noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man nicht gerade die Costa Rica Temperaturen in den Knochen gespeichert hat, auch wirklich angenehm. Bedeckte und sonnige Tage wechseln sich ab, wenn die Sonne rauskommt ist es traumhaft und wir genießen die Tage an der Lagune oder an den verschiedenen umliegenden Beaches und wenn nicht, lassen wir uns in der Umgebung durch viele nette Städtchen treiben.
Wir besuchen den Ort der weltweit größten Wellen, Nazare, durchqueren eine alte Ritterburg in Óbidos, springen durch die Dünen in Peniche und schwingen uns wieder aufs Surfbrett.
Aber das Schönste ist, dass wir jeden Morgen spontan entscheiden wonach uns ist und lassen jeden Abend richtig entspannt ausklingen! Futtern uns durch leckere portugiesische Köstlichkeiten, frischen Fisch, Vino Verde, Super Bock oder werfen bei uns den Grill an und machen ne Pool Party 🎊 Alles wie eh und je - als wären wir nie weg gewesen! Es fühlt sich schon sehr heimisch an…Read more
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- Day 148
- Thursday, July 11, 2024
- ☀️ 28 °C
- Altitude: 8 m
PortugalPraça Dom Luís38°42’26” N 9°8’48” W
Mais uma reunião em Lisboa

Nach fast zwei Wochen Portugal, kommt Oma Köööörsten eingeflogen und wir nehmen sie in Lissabon in Empfang. Es fühlt sich direkt noch heimischer an und wir feiern das Wiedersehen am besten Büdchen direkt neben einem Spielplatz und der berühmten Timeout Markthalle, um allen Bedürfnisse. gerecht zu werden. Weiter lassen wir uns mit der alten Bahn durch die City fahren, genießen den Stadtvibe, aber verkrümmeln uns danach auch gerne wieder in unser gemütliches portugiesisches Häuschen etwas abseits des Massentourismus.
Wir genießen weiterhin den Hausstrand an der Lagune und müssen unbedingt zum Dünenspringen zurück an den großartigen Strand in Peniche. Wir stöbern durch das Städtchen Nazaré und zelebrieren den dritten Geburtstag in unserer Runde 😉
Danach machen wir uns bereit für die Verabschiedung von der wilden Kostkabande und reisen mit der Oma im Gepäck die Küste über die Pilgerstätte Fatima weiter Richtung Norden.Read more
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- Day 152
- Monday, July 15, 2024
- ☀️ 20 °C
- Altitude: 11 m
PortugalPraia da Costa Nova40°37’0” N 8°45’13” W
Ambiente acolhedor no Porto

Nach der Fahrt von unserer hübschen Lagune aus, erreichen wir mit einem kurzen Stop am Pilgerort Fatima, die nördlich gelegene Stadt Porto. Wir beziehen für drei Tage eine wirklich charmante Stadtwohnung mit einem Balkon von dem wir einen herrlichen Blick über die Dächer der Stadt haben und viel vom einheimischen Treiben einfangen können 😉
Ganz genau so wie wir es lieben 🫶
Am ersten Tag lassen wir uns zu Fuß durch die sehr entspannte Stadt treiben und laufen uns die Füße heiß, genießen die portugiesische Freundlichkeit, finden tolle Spielplätze an besonderen Orten der Stadt und nebendran immer eine Bar oder Café, warum ist es nur in Deutschland eher eine absolute Ausnahme und verpönt?
Es gibt überall tolle Straßenmusiker die sich richtig ins Zeug legen, viele kleine sweeten Kunsthandwerker Märkte und auch durch diese strahlt die Stadt mit einen besonderen Flair!
Das Klima bleibt großartig und wir schnappen uns am zweiten Tag ein paar Räder um den Fluss Douro entlang zu radeln, die Strandbars auszutesten und einheimisches Essen zu genießen.
Wir finden eine absolut tolle Location mit kaum einem anderen Touristen und genießen das landestypische Arroz de Marisco und ein paar weitere Fisch Spezialitäten. Die Preise in abgelegeneren Gebieten, ausgenommen Porto und Lissabon City, kommen an die herrlich entspannten asiatische Verhältnisse ran. Nach drei Tagen machen wir uns auf langsam die Küste wieder Richtung Süden zu düsen…Read more
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- Day 154
- Wednesday, July 17, 2024 at 5:15 PM
- ☀️ 21 °C
- Altitude: 29 m
PortugalPraça da República38°57’48” N 9°25’2” W
Ein Roadtrip zum Finale

Es ist nicht leicht etwas so unfassbar schönes zu beenden, aber wir haben im Gefühl, dass es der beste Moment ist zu gehen, wenn alle gerade im guten Flow sind und lieber diesen nachhaltig mitnehmen…
Aber zum krönenden Abschluss haben wir noch die Küstenregion Portugals weiter erkundet und sind dabei von Porto wieder zurück gen Süden gestartet. Wir entdecken weitere kleinere und größere Orte, mal mehr und mal weniger belebt bzw. touristisch, aber alle vereinnahmen uns mit ihrem herzlichen und authentischen Charme.
Das erste neue Domizil in Aviero ist ein kleines landestypisches Häuschen und auch wenn die Stadt schon recht viele Touristen anzieht, haben wir das Gefühl in Mitten von Einheimischen zu wohnen. Es liegt zwischen einem Park in dem nachmittags und abends derzeit Festivals stattfinden und zum verweilen einladen. Auf der anderen Seite gibt es einen kleinen Platz wo viele Menschen entlang flanieren, den Spielplatz nutzen oder in einem süßen Resto auf einen Vino verde einkehren.
Hier erobern wir den Strand mit den vielen bunten Häuschen, zocken mal wieder ordentlich Minigolf, Fussi und Volleyball.
Weiter geht’s nach Ericeira - ein mittlerweile recht bekannter Surfes Städtchen. Leider spielen die Wellen für uns hier nicht so richtig mit, wie wir es uns erhofft hatten, entweder wir schauen den Kitern oder den Profis zu.
Dafür entdecken wir einen hübschen Stadtkern, viele tolle Buchten drumherum und genießen unseren Balkon mit traumhaftem Meeresblick!
Über Sintra treibt es uns zurück nach Lissabon. Das Klima hier haut uns mit 34 Grad ziemlich um und wir sind glücklich erstmal in unserer charmanten Altbauwohnung zu verweilen bis wir abends noch ein bisschen den herrlichen Altstadtflair und ein vorerst letztes mal portugiesischen Fisch einfangen.
Wir nehmen bis zur letzten Sekunde nicht ganz wahr, dass diese fantastische Reise tatsächlich ein Ende nimmt. Auch wenn wir uns freuen Euch alle wieder zu sehen, wird unser derzeitiger Reiseflow damit ganz schön unterbrochen und unsere Reiseliste und Ideen sind mehr denn je.
Wie auch immer unsere Reise weitergeht, wir sind erstmal so unfassbar dankbar für all diese Momente mit faszinierenden Abendteuern und so vielen tollen
Begegnungen!
All das ist eigentlich nicht in Worte zu fassen, sondern bleibt so wie es war in unseren Herzen und Köpfen.
Wir sind uns alle sicher, dass das Ganze noch ordentlich nachwirken wird und uns sehr beflügelt hat mehr davon zu wollen!Read more

TravelerIch kann gut nachvollziehen, dass das süchtig macht. Danke, dass ich in der Phantasie mit reisen durfte und kommt wieder gut zuhause an!

TravelerSo eine fantastische Reise mit beeindruckenden Bildern und Berichten!!! Es war wirklich cool, euch hier zu folgen. Und jetzt freu ich mich auf den persönlichen Urlaubsbericht 😍🍻
TravelerAllen Besuchern gute Heimreise und Euch eine tolle Weiterreise! LG
Traveler
😊
TravelerSehr sehr schön 😍