Rom 2024

March 2024
Romfahrt der Klassen G10 und G9 Read more
  • 8footprints
  • 3countries
  • 5days
  • 111photos
  • 1videos
  • 2.1kkilometers
  • 1.9kkilometers
  • Day 1

    Ankunft am Flughafen✈️

    March 18 in Italy ⋅ ☁️ 14 °C

    Nachdem wir früh am Morgen in den Flieger gestiegen waren kamen wir gegen neun Uhr nach einem kurzen Flug am Flughafen in Rom an.
    Anschließend ging es weiter mit dem Bus bis kurz vor dem Hotel, zu dem wir zu Fuß weiter liefen🚌Read more

  • Day 1

    Unser erster Tag in Rom🇮🇹

    March 18 in Italy ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach dem kurzen Flug und der Fahrt in die Stadt war uns allen erst einmal nach Verschnaufen zu Mute doch die Lehrer hatten andere Pläne.
    Da wir die Zimmer im Hotel noch nicht beziehen konnten stellten wir nur rasch unsere Koffer dort ab um anschließend durch einen Park und auf die Piazza di Santa Maria Maggiore zu laufen, wo wir uns nach unserer Freizeit wiedertreffen würden.

    Doch erst einmal wollten wir natürlich die Gegend rund um uns her erkunden und schlenderten in kleinen Gruppen durch die Straßen. Angebote für Mittagessen, ob Pizza oder Panino, waren dort reichlich vorhanden und auch an Orten zum Entspannen mangelte es nicht.

    Nachdem wir uns so die Mittagszeit vertrieben hatten trafen wir uns wieder auf der Piazza, um die Basilica Papale die Santa Maria Maggiore, eine der sieben Pilgerkirchen Roms, zu besichtigen.

    In der Kirche erwarteten uns prunkvolle Marmor-Verzierungen, kunstvolle Mosaik-Böden, vergoldete Decken und antike Reliquien, die uns alle samt zum Staunen brachten.
    Selbst die ausgestellten Überreste in einem Nebenraum waren kunstvoll drapiert, auch wenn einigen doch ein Schauer über den Rücken lief.
    In jedem Fall durfte die Handykamera in der Basicila nicht fehlen, denn Anlässe um hochwertige Fotos zu schießen gab es in der beeindruckenden Kirche viele!

    Nach unserer Besichtigung waren wir trotz der Schönheit des Ortes alle so schlapp, dass wir uns freuten zu hören, dass wir endlich auf unsere Zimmer im Hotel durften.
    Dort konnten wir uns endlich ein wenig ausruhen und frisch machen, um uns schließlich um 19 Uhr auf dem Weg zum Restaurant zu machen, wo wir ein zwei Gänge Menü + Nachtisch verspeisen konnten.
    Read more

  • Day 2

    Il cimitero monumentale del Verano🪦

    March 19 in Italy ⋅ ☀️ 16 °C

    [Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Erlebnis, das wir in unserer Freizeit erlebt haben. Es war also nicht die ganze Gruppe daran beteiligt:)]

    Obwohl zu diesem Tag bereits ein Beitrag verfasst ist konnte ich es mir nicht nehmen lassen, ebenfalls einen kurzen Beitrag zum cimitero monumentale del Verano zu verfassen, auf dem fast alle Zehntklässler der Gruppe am Dienstag ihren Vormittag verbrachten.

    Während unserer Freizeit am Vormittag, die wir für die Suche nach coolen Graffitis im Viertel nutzen sollten, entdeckten wir Mädchen aus der Zehnten von Weitem einen begrünten Streifen mit hohen Zypressen am Ende einer langen Straße, den wir zuerst für einen Park hielten.
    Als wir ihn jedoch erreicht hatten stellte sich heraus, dass es sich bei diesem nicht wie vermutet um einen Park zum Entspannen, sondern um einen riesigen Friedhof handelte.

    Obwohl wir zuerst nur mal einen kurzen Blick auf den Hof am Eingang werfen wollten, schlenderten wir bald durch die begrünte Anlage an bunt bepflanzten Gräben und alten Familiengruften vorbei und verloren uns in der Schönheit des Ortes, der trotz seiner eher tristen Verwendung mit seiner antiken Architektur und seinem natürlichem Charm eine unglaublich ruhige und friedliche Atmosphäre bot.

    Bald erfuhren wir jedoch außerdem, dass sich der Friedhof noch viel weiter erstreckte, als von uns angenommen, als wir die Treppen zu einer Dachterrasse erklommen, von welcher wir den Friedhof und die umliegende Umgebung überblicken konnten.
    Deshalb entschlossen wir uns, die Jungs aus unserem Jahrgang anzurufen, um sie an unserem kleinen Spaziergang teilhaben zu lassen.

    Nachdem sie endlich den Weg gefunden hatten, schlossen sie sich uns an und gemeinsam ließen wir bald die prunkvollen Mamorgrabsteine mit den eingravierten Namen vergangener, wichtiger oder reicher Persönlichkeiten hinter uns und gelangten in den wilderen aber nicht weniger schönen Teil des Friedhofs, in dem die Gräber schmäler und die Umgebung grüner wurde.

    Neben verwitterten und überwucherten Grabsteinen und langen Regalwänden für Urnen gab es in diesem Teil des Friedhofs auch einige Familiengruften, die jedoch weitaus weniger zum längeren Verweilen einluden sondern eher von einer gruseligen und verlassenen Aura umgeben waren.

    Froh, diese unheimlichen Gebäude hinter uns gelassen zu haben, schlenderten wir weiter die Schotterwege entlang und bewunderten die Schönheit und Entlegenheit des Ortes, der trotz seiner Lage mitten in der Stadt friedlich und weit von der Welt außerhalb entfernt schien.

    Aus zeitlichen Gründen verschlug es uns letztlich wieder zum Ausgang, obwohl wir wohl länger dort geblieben wäre, hätten wir die Möglichkeit dazu gehabt, denn (jedenfalls von meiner Perspektive aus) trotz dessen, dass es ich sich um einen Friedhof handelte, ließen die bittersüße Gefühle, die man sonst mit einem solchen Ort in Verbindung bringt, auf sich warten, denn der Cimitero wirkte wie eine friedliche Ruhestätte für die Toten, in der sie in paradiesischer Atmosphäre ruhen konnten.

    Leider konnten wir bei unserem Besuch dort längst nicht alle Teile der riesigen Anlage erkunden, doch unser kleiner Spaziergang ist trotzdem ein erwähnenswertes und schönes Erlebnis auf unserer Reise durch die Hauptstadt.
    Read more

  • Day 2

    Das Kolosseum & das Forum Romanum🏛️

    March 19 in Italy ⋅ ⛅ 21 °C

    Am Dienstag nahmen wir nach einem Vormittag auf der Suche nach coolen Graffitis in unserem Stadtviertel an einer Tour des Kolosseums und des Forum Romanums Teil. In insgesamt drei Stunden wurden wir von einem Guide über das Kolosseum und Forum informiert. Dabei wurde uns zunächst erklärt, weshalb das Kolosseum erbaut wurde und welche Veranstaltungen dort im Laufe der Zeit ausgeführt wurden. Nach einer kleinen Pause und dem Besuch des dortigen Buch/Andenken-Ladens ging es weiter auf das Forum Romanum, auf welchem uns die verschiedenen (teils verfallenen) Gebäude, Tempel und Bögen gezeigt und deren Verwendung erklärt wurde. Vor allem die Lateinschüler begegneten dabei Mythen und Persönlichkeiten, von denen sie bereits im Lateinunterricht gehört hatten, während die Italienisch-Schüler den noch unbekannten Sagen über die italienische Hauptstadt lauschen konnten. Doch vor allem diese Geschichten und die lange Dauer der Tour waren für viele sehr ermüdend, weshalb der Freizeit auf dem Forum und später in der Stadt entgegen gefiebert wurde.
    Diesen schönen Tag ließen wir schließlich mit einem italienischen Abendessen im Restaurant ausklingen.
    Read more

  • Day 3

    Die Sehenswürdigkeiten Roms⛲

    March 20 in Italy ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach einem Frühstück im Hotel starteten wir unseren dritten Tag in Rom um 9:30 Uhr mit einer Fahrt in die Innenstadt, wo wir zuerst die Ponte Sant'Angelo überquerten, um uns das Castel Sant'Angelo (zu deutsch Engelsburg) von außen anzusehen.

    Anschließend begannen wir die für diesen Tag geplante Besichtigung verschiedener Sehenswürdigkeiten auf der Piazza Navona.
    Dort konnten wir die drei Brunnen (die Fontana di Nettuno, die Fontana di Fiumi und die Fontana del Moro) ansehen und hatten anschließend ein wenig Freizeit um die Umgebung zu erkunden.
    Dabei wurden in umliegenden Restaurants, Pizzerien und Eisdielen Pizza, Gelato und andere italienische Spezialitäten verspeist, bevor wir anschließend zusammen zum Pantheon liefen.

    Das griechisch anmutende Bauwerk wirkte sowohl von außen, als auch von innen unglaublich imposant, wobei vor allem die Statuen und Gemälde an den Wänden, sowie die offene Kuppel ein echter Blickfang waren.

    Im Anschluss an dieses Erlebnis konnten wir dann erneut unsere Freizeit in der Stadt genießen, bis wir uns schließlich am Trevi Brunnen wieder trafen.
    Trotz der großen Menschenmasse konnten wir einige gute Bilder schießen und manche schafften es sogar, sich so weit vorzuträngeln, dass sie ein wenig Kleingeld in den Brunnen werfen konnten.
    Insgesamt werden täglich übrigens rund 3000€ in den Brunnen geworfen, die für wohltätige Zwecke gespendet werden.

    Nach unserem kurzen Aufenthalt dort begaben wir uns weiter zur Spanischen Treppe, die wie der Trevi Brunnen zum Zeitpunkt unseres Aufenthaltes sehr überfüllt war.
    Dort hatten wir die Möglichkeit die Treppe zu besteigen und Fotos von uns machen zu lassen, wobei den meisten von uns so die Füße weh taten, dass wir das Bauwerk lieber sitzend aus der Ferne betrachteten.

    Als uns dann aber die Möglichkeit geboten wurde, anschließend die Gärten Borghese zu besichtigen entschlossen wir uns doch noch einmal, die Treppen zu erklimmen und uns die Gärten anzusehen.
    Dort angekommen erwartete uns ein atemberaubender Ausblick über die ganze Stadt mit Ukulelen-Musik im Hintergrund, die der atemberaubenden Szenerie eine romanische Note verlieh.
    Wer wollte, konnte außerdem einen Rundgang durch die anliegenden Gärten drehen, bevor wir mit der Metro zum Restaurant fuhren.

    Beim Abendessen erwarteten uns zwei verschiedene vegetarische Nudelgerichte und im Anschluss vier verschiedene Pattis mit Pommes, drei davon vegetarisch.
    Nachdem die Verwirrung über die unterschiedlichen Gerichte geklärt war, verbrachten wir alle ein recht lustiges Abendessen bis wir uns wieder auf den Weg ins Hotel machten.
    Read more

  • Day 4

    Die Katakomben☠️

    March 21 in Italy ⋅ ⛅ 18 °C

    Unser vorletzter Tag begann ein wenig chaotisch.
    Für den Vormittag war die Domitilla Katakombe und für den Nachmittag anschließend der Vatikan geplant. Aufgrund unglücklicher Probleme mit Bus & Bahn mussten wir unsere Führung durch die Katakombe jedoch auf den Nachmittag und den Besuch des Vatikan auf den nächsten Tag verschieben.
    Deshalb verbrachten wir einige Zeit in einem kleinen Garten vor der Katakombe, wo wir mit aus dem nahegelegenen Supermarkt gekauften Essen gemeinsam picknickten und die warmen Temperaturen genossen.

    Um zwei ging unsere Führung dann endlich mit einer kleinen Erörterung der Geschichte der Katakomben seitens unseres Führers in der dortigen Kirche los.
    Er erzählte uns mit Hilfe einiger Bilder von der Geschichte der Stadt und wie es zum Bau der Katakomben kam.
    Dabei teilte er außerdem ein Video mit uns, welches eine Rekonstruktion des antiken Roms zeigte.

    Wir erfuhren, dass die reichen Römer früher auf den oberirdischen Friedhöfen begraben wurden, jedoch eine Lösung für die ärmeren Römer gefunden werden musste, die sich die teuren Gräber und Grabsteine nicht leisten konnten.
    Deshalb wurden mehrere Katakomben erbaut, die größte von ihnen die Domitilla Katakombe, die sich 12 km unterhalb Roms erstreckt.
    Der tiefste Punkt dieser verwinkelten Gänge liegt ganze 33 Meter unter der Erde, wo die hohe Luftfeuchtigkeit das Wasser an den Wänden hinunterlaufen lässt.

    Als es dann endlich Zeit war in die Katakomben hinab zu steigen wurde uns ein wenig mulmig zu Mute.
    Die spärlich beleuchteten, engen, erdigen Gänge mit den länglichen Einbuchtungen an beiden Seiten, in denen die Mittel- und Unterschicht Roms vor etwa 2000 Jahren begraben wurde, vermittelten ein beinah unheimliches Gefühl.

    Trotz dessen, dass keine Knochen mehr in den Ausbuchtungen lagen, ließ der noch vorhandene, teils leicht weiße und bröckelige Staub in ihnen erahnen, was sie früher einmal beherbergt hatten.
    Auch Stücke der mit lateinischen Inschriften versehenen Platten, mit denen die Gräber verschlossen wurden, hingen noch an den Wänden aus Lavagestein und in einigen bogenförmigen Ausbuchtungen waren antike Öllampen, die benutzt wurden, um den Geruch der Verwesung zu übertünchen und Stücke kleiner Statuen, die die reicheren Familien an den Gräbern ihrer Verstorbenen anbrachten, ausgestellt.
    Sogar ein schönes Fresko in einem Nebengang, das Petrus und Paulus zeigte, und einen kleinen Raum für unterirdische Gottesdienste konnten wir auf unserem Weg betrachten.
    Da es aber auch einige abzweigende Gänge gab, die in komplette Dunkelheit gehüllt waren, waren wir trotz der Geschichte des Ortes froh, als wir wieder das Tageslicht erblickten.

    Nachdem der Rest des Nachmittags wegen der Verschiebung nun frei war, fuhren wir wieder in die Innenstadt, wo wir vor dem Abendessen, welches heute aus Pommes als Vorspeise und Pizza Margherita als Hauptgericht bestand, eine gute Stunde Freizeit hatten.
    Anschließend an dieses leckere Abendessen fuhren wir zum Kolosseum, dass mit seinen beleuchteten Bögen in der dunkeln Nacht einen atemberaubenden Anblick bot, bevor wir zum letzten Mal in unser Hotel zurückkehrten.
    Read more

  • Day 5

    Unser letzter Tag: Der Vatikan

    March 22 in Vatican City ⋅ ☀️ 16 °C

    Unser letzter Tag in Rom begann nachdem wir gefrühstückt und die Koffer in einem Zimmer abgestellt hatten mit einer Fahrt zum Vatikan.
    Auf der Piazza die San Pietro schossen wir einige Bilder des Petersdoms, entschloss uns aufgrund der langen Schlange, die beinah komplett um den Platz reichte jedoch, nicht hinein zu gehen.
    Stattdessen besuchten wir in kleinen Grüppchen den deutschen Friedhof auf dem Vatikangelände, wo der Ahne einer Schülerin, sowie eine Schwester aus Frau Meinerts Orden begraben liegen.

    Anschließend hatten wir bis 13:30 Uhr Freizeit, die genutzt werden konnte, um das der Öffentlichkeit zugängliche Gelände des Vatikans zu erkunden, letzte Besorgungen zu tätigen oder einfach zu Mittag zu essen.
    Um 13:30 Uhr fuhren wir dann gemeinsam mit der Metro zurück zum Hotel, von wo aus wir um 15:10 Uhr zum Flughafen fuhren.

    Am Flughafen angekommen warten wir nun auf unseren Flug und freuen uns (obwohl die Reise natürlich schön war schon), endlich wieder Zuhause zu sein.
    Read more