Nordeuropa Tour 2023

April 2023 - April 2024
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  • Auf dem weg nach Fauske

    2 Agustus 2023, Norway ⋅ 🌧 18 °C

    Mittwoch, 8 Uhr, 19 Grad,
    Wetter; aus meinem Fenster sieht es schön aus…Kontrollblick aus dem gegenüberliegenden Fenster…genau so schön!

    Ich glaube… mein Schatz hat Tour-Drang, er will weiter. Während ich noch im Bett meinen Kaffee trinke, höre ich wie er bereits das Stromkabel einzieht.☕️

    Bevor wir Innhavet verlassen gibts für unsere Perle noch eine Aussenreinigung bei der Tankstelle oberhalb des Stellplatzes.
    Schön…sie strahlt wieder…💫

    Bis nach Fauske bekommen wir landschaftlich das volle Programm geboten.
    Auf den Fjorden spiegeln sich Berge und Wolken, kleine Boote und Dörfer runden das Bild ab.
    Auf den bis 400 Meter hohen Fjells geniessen wir den Weitblick.

    Als wir vor knapp 6 Wochen diese Strecke nordwärts gefahren sind,
    rauschten unzähligen Sturzbäche tosend zu Tale.
    Heute sind viele, die meisten, fast versiegt oder sie plätschern nur noch als Rinnsale durch ihr Felsenbett.

    In Mørsvikbotn, 10.22 Uhr knacken wir die 40‘000 Kilometergrenze🫣

    Nach etlichen Zwischenstopps und auf den letzten knapp 50 Kilometern mit 13 Tunnels, erreichen wir bei nicht so schönem Wetter Fauske.

    Bekannt ist die Stadt Fauske vor allem für ihre Marmorvorkommen die man immer und überall in irgend einer Art und Weise zu sehen bekommt.
    Skulpturen, Denkmäler, Sitzgelegenheit sogar am Ufer als Wellenbrecher…
    einfach stets präsent…

    Kobbskarettunnel 4457 Meter
    Middagsfjeltunnel 2074 m
    Kobbhammar 840 m
    Raudhammar 1700 m
    Gleflågtunnel 700 m
    Kannflåg 1000 m
    Berrflog 1400 m
    Kalvik 2700 m
    Aspfjord 1500 m
    Løkthaugen 1300 m
    Daumannvik 1000 m
    Tennfloget 1300 m
    Megård 390 m
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  • Fauske…Hundstage…😅

    3 Agustus 2023, Norway ⋅ ☀️ 19 °C

    Donnerstag, 8.30 Uhr, 20 Grad,
    Föhnsturm…Herbstwinde?
    Wenn keine dicken Wolken am, an und für sich blauen Himmel wären, könnte sich die Sonne zeigen🫣😅

    Wir bleiben heute auch noch in der Kleinstadt Fauske.
    Fauske selber hat rund 6‘300 Einwohner, die ganze Kommune zählt etwa 9‘700.

    Hier kann man sich bei jedem Wetter verweilen.
    Gleich neben dem Stellplatz liegt ein Freilichtmuseum in einer grosszügigen Grünanlage direkt am Fjord.
    Etwas oberhalb ist die weisse Holzkirche von 1869,
    die übrigens erst nach 20 Jahren bitten und beten bewilligt wurde.
    Typische norwegisch…nur nicht stressen…

    Auf der anderen Seite befinden sich Einkaufsstrassen und Shoppingcenter mit jensten Läden und Restaurants sowie die Strandpromenade.
    Klein, überschaubar aber angenehm bei Langeweile…

    Unser Glück oder Pech…Ansichtssache…😬
    Am Wochenende findet in Fauske eine Hundeaustellung statt.
    Das heisst…auf dem Stellplatz wimmelt es von kleinen, kläffenden, langhaarigen „Trethupen“🐾🐾🤔und es werden stündlich mehr 😳
    Die Wohnmobilisten tun alles für ihre Lieblinge. Vor jedem Womo werden Gehege aufgestellt wo dann 2…3…4…5…Hündchen herumtollen.
    Heute scheint für die Vierbeiner Wellness angesagt zu sein.
    In Babywannen werden sie gebadet, dann geföhnt, gebürstet, Schleifchen🎀montiert, danach folgt die Pediküre und zu guter letzt gibt’s noch Schmuseeinheiten von Frauchen und Herrchen…🐶
    Hund sollte man sein.🤦🏼‍♀️😅
    Komischerweise hab ich gerade den Song von Reinhard Mey in den Ohren; Es gibt Tage, da wünscht ich, ich wär mein Hund…😂
    Gegen Abend zeigt die Sonne Erbarmen…☁️🌥️⛅️🌤️
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  • Zwischen Fauske und Furøy

    4 Agustus 2023, Norway ⋅ 🌧 13 °C

    Freitag, 8 Uhr, 16 Grad, in der Nacht hat’s geregnet, graue regenschwere Wolken hängen nun tief über dem Fjord…

    Wau wau…Tagwache🥱
    Hundebesitzer spazieren mit ihren kleinen Kläffern über den Parkplatz und lesen da im Akkord Hundehaufen auf.
    Auf die Wiese dürfen die armen Viecher nicht, ihre Pfötchen könnten schmutzig werden oder eventuell Gräser oder Blättchen sich in ihrem wuschigen Fell verfangen.🫤

    Heute geht’s weiter, der Sonne entgegen, stets südwärts dem Polarkreis entgegen.
    Nach kurzer Fahrt Richtung Bodø biegen wir ab auf die Fv17, hier machen wir den ersten Fotostopp am Godøystraumen. Momentan meint es das Wetter richtig gut mit uns.
    Die Fv17 ist eine berühmte und sehenswerte, rund 600 Kilometer lange Küstenstrasse, das Ende ist in Steinkjer.

    Nächster Halt: bitte aussteigen Saltstraumen; grösster „Mahlstrom der Welt“. Ein Mahlstrom ist ein Gezeitenstrom wo sich Ebbe und Flut zwischen zwei Felsen durchquetschen.
    Fast 400 Mio m3 Wasser zwängen sich im Laufe von 6 Stunden durch die 3 Kilometer lange und 150 Meter breite Meeresenge.
    Über den Strom führt die 766 Meter lange Saltstraumenbrücke aus dem Jahre 1978.
    Unter der Brücke direkt am Strom liegt eine hübsche Parkanlage, immer wieder schön und beeindruckend zugleich da durch zu spazieren.

    Am Storvika (grosse Bucht), eigentlich einer meiner Lieblingsstränden fahren wir heute vorbei es beginnt nämlich zu nieseln gefolgt von sintflutartigen Regenfällen.

    Hoch über dem Holandsfjord machen wir die nächste Pause.
    Genau jetzt verziehen sich die grauen Wolken und wir dürfen für einen kurzen Moment den zweitgrössten Gletscher Norwegens, den Svartisengletscher bestaunen.

    In Furøy, bei der Fähre nach
    Ågskardet fahren wir auf den hiesigen Campingplatz.

    Wäsche waschen ist angesagt!

    Heute bewältigen wir 11 Tunnels, der längste davon ist der Svartisentunnel mit 7,6 Kilometer und 4 Brücken.
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  • Furøy - Moor und Torf

    5 Agustus 2023, Norway ⋅ ⛅ 13 °C

    Samstag, 9 Uhr, 13 Grad, bewölkt, ab und zu gibt’s mal einige Regentropfen…ansonsten
    sind wir einfach froh wenn‘s nicht regnet!
    Den Furøy Campingplatz kennen wir schon von früheren Jahren und legen hier immer wieder gerne eine etwas längere Pause ein.
    Wir haben das Glück jeweils in der ersten Reihe einen Platz zu ergattern, direkt am Ufer des Holandfjords mit Sicht auf die Fähre und die umliegenden Berge.
    Also…egal wie das Wetter ist…das einzig beständige hier ist die Fähre…die fährt immer!😅
    Am Vormittag trödeln wir ein bisschen herum und nach dem Mittagessen machen wir einen Verdauungsspaziergang der in einer echten „überStockundSteinWanderung“ endet.
    Trotz leichtem Nieselregen oder vielleicht gerade deshalb fühlt man sich in dieser Moorlandschaft wie in einem verzauberten Regenwald.
    Der Weg der anfangs unspektakulär beginnt,
    führt nun als Wanderweg über glatt geschliffene Felsen und ausgelegte Holzstege etwa 2 Kilometer weit und ungefähr 48 Meter in die Höhe zu einem Aussichtspunkt. Von dort aus geht’s dann auf der anderen Seite der Halbinsel runter an die gerade sehr stürmische Küste. Schnell Fotos machen und dann wieder in geschütztere Gefilde flüchten.
    Zwischen den Felsen gedeihen Heidekraut, Flechten, Moose, Pilze und Moore.
    Früher...noch viel früher…irgendwann nach der Eiszeit, hat sich hier die Kiefer angesiedelt. Es soll mal ein dichter Kiefernwald gewesen sein. Anhand archäologischer Funde weiss man, dass dieser vor etwa 1’000 Jahren total abgebrannt ist. Danach hat sich in den Felssenkungen Wasser angesammelt und im laufe der Zeit bildeten sich Moore und Torf. Vor einigen Jahren soll man In einem Torfgraben einen 14 Meter langen, gut konservierten Kiefernstamm gefunden haben.
    Und...was sagt uns das? Das waren hohe Kiefern, sehr hohe!Die jetzige Generation ist sozusagen Gemüse, maximum drei Meter hoch. Aber man muss auch sagen, Gott sei dank....Einzelne Kiefern konnten sich scheinbar irgendwie durchsetzen und haben den Hügel teilweise wieder belebt.
    Also…Fazit… wären die Kiefern immer noch 14 Meter hoch, hätte man von Oben nicht den tollen Rundumausblick über den ganzen Holandfjord bis zum Svartisengletscher.

    Wie immer...Norwegen ist eine sprühende Wundertüte!
    Die Natur hält so viele Überraschungen parat. Man hat alles schon x-mal gesehen, aber es erfreut uns immer wieder.
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  • Furøy - Beeren und Fisch😋

    6 Agustus 2023, Norway ⋅ ☁️ 13 °C

    Sonntag, 8 Uhr, 14 Grad,
    Gemäss Wetterbericht sollte die Sonne scheinen 🫣
    Naja…abwarten und Kaffee trinken 😅
    Gegen 11 Uhr tut sich tatsächlich was in der Wetterlage, dann geht’s schnell und siehe da…☀️

    Heute geht’s in die Heubeeri/Heidelbeeren.
    Man kann ja das angenehme mit dem nützlichen verbinden.
    Die tolle Natur und die grandiosen Bergwelt geniessen und dabei Beeren pflücken 🫐😋
    Gegen Abend kommen unsere Nachbarn Susanne und Frank, zwei echte Profifischer von einem Angelausflug zurück.
    Sie haben heute ein Motorbötchen gemietet und sind dann auf dem Holandfjord herum Getuckert, „Petri heil“!
    Sie haben kiloweise Dorsch, Lachs und Pollack an Bord gezogen.🎣🐟🐠🎣

    Heute gibt es Backfisch vom Dorsch und Butterfilet vom Pollack zum Abendessen.
    Susanne ist verantwortlich für die Fischküche ich mach Rösti und Tomatensalat dazu.
    Es war einfach köstlich 😋
    Jeder 5⭐️Koch wäre neidisch 🥰😋
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  • Flostrandveien Fv17 am Sørfjord

    7 Agustus 2023, Norway ⋅ 🌧 14 °C

    Montag, 8.30 Uhr, 12 Grad,
    Es ist stark bewölkt und der Regen kommt mit Garantie!

    Wir haben ja den Überblick und sehen die Fähre wenn sie kommt.
    Es reicht wenn wir kurz vor ihrer Ankunft hier in Furøy den Campingplatz verlassen und dann gemütlich zum Anleger fahren.
    Diese Fähre bringt uns nun in wenigen Minuten rüber nach Ågskardet.
    Die nächsten 30 Kilometer fahren wir, leider in Begleitung des Regens durch wunderschöne Küstenlandschaft am Europäischen Nordmeer, über Fjells, durch zwei Tunnels und vorbei an hübschen Weilern.

    Bei unserer Ankunft in Jektvik wartet bereits die nächste Fähre nach Kilboghavn.
    Pünktlich 11.00 Uhr fährt sie ab und nur eine halbe Stunde später, um 11.30 Uhr überqueren wir auf dem Wasserweg den Polarkreis Richtung Süden und befinden uns wieder in „gemässigteren Gefilden“.🫣
    Naja…das macht die Sache auch nicht besser…
    Dauerregen, macht der Schönheit dieser Strecke zwar keinen Abbruch…eher dem Gemüt🥹

    Heute fahren wir nicht weit.
    Nach drei weiteren Tunnels,
    zwischen Kilboghavn und der nächsten Fähre in Nesna,
    fahren wir am Flostrand entlang und biegen da ab auf einen unserer Lieblings-Parkplätze unter einer hohen Felsenwand.
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  • Von Flostrandveien bis Mosjøen

    8 Agustus 2023, Norway ⋅ ☀️ 21 °C

    Dienstag, 8 Uhr, 23 Grad schon fast einen Hitzeschock😅
    und schön 🥰

    Es geht weiter bis ans Ende des Sørfjords zur kleinen Ortschaft Utskarpen wo wir noch Einkaufen bevor es auf der anderen Seite des Fjordes weiter geht, hier haben wir tatsächlich 30,5 Grad heiss!
    Nun Cruisen wir auf der gegenüberliegenden Küstenstrasse auf rund 300 Höhenmeter weiter nach Nesna.
    Der Ausblick auf die andere Seite, Flostrandveien wo wir letzte Nacht genächtigt haben, ist einfach grandios.
    Von hier aus hat man einen Eindruck von der Grösse des baumlosen, kahlen, felsigen und mächtigen Gebirges.
    In Nesna geht es mit Vollgas auf die Fähre nach Levang. Von weitem winken sie uns schon zu…sie warten nur noch auf uns😉😅
    Kaum sind wir im Bauch der Fähre, fahren wir ab⛴️
    Auch das Postschiff der Hurtigrute ist abfahrbereit.
    Heute waren, ich hab mal schnell durchgezählt, nur etwa 20 Personen an Bord, es war richtig angenehm.
    Die 30 minütige Überfahrt konnten wir sogar auf dem Sonnendeck geniessen.

    In Levang ändert die Landschaft. Am Fjord entlang liegen mehrere Bauernhöfe wo gerade Gemäht wird und Kühe Weiden.

    Wir haben beschlossen nach Mosjøen zu fahren. Dazu verlassen wir in Leira die Fv17.
    Vor Mosjøen durchfahren wir noch den 11 Kilometer langen Toventunnel und erreichen nach einer beschaulichen Überlandfahrt Mosjøen am Vefsnfjord.

    Heute parkieren wir mal im Yachthafen direkt am Fjord mit Ausblick auf die Vorliegende Bergkette des Øyfiellet.

    Es ist zwar teilweise bewölkt aber immer noch heiss, trotzdem marschieren wir ins knapp 2 Kilometer entfernte Einkaufszentrum.😎

    An unserem Wasserschlauch hat der Anschluss den Geist aufgegeben, ein Ersatz muss her!
    Ja…wir haben einen gefunden!
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  • Mosjøen

    9 Agustus 2023, Norway ⋅ 🌬 20 °C

    Mittwoch, 9 Uhr, 19 Grad, Sonne, stürmisch, die Wolken rasen gerade über uns weg🏎️💨💨

    Heute erkunden wir Mosjøen per Velo.
    Die Kleinstadt die erstmals 1660 erwähnt wurde liegt in der Bucht des Vefsnfjords wo der Fluss Vefsna ins Meer mündet und war Anfang 1900 eine wichtige Region für Flösserei.
    Die Holzindustrie spielt immer noch eine Rolle.

    Hier leben rund 10‘000 Menschen, die meisten sind in der Aluminiumindustrie und im Maschinenbau tätig.

    Aber das ist es nicht was diese Stadt sehenswert macht, es ist die Altstadt.🏡🏠🏚️🏡
    Das alte Stadtviertel Sjøgata, das aus zahlreichen denkmalgeschützten Holzhäusern und Kais besteht.
    Die Bauten stammen aus dem 18.Jahrhundert und ein Spaziergang entlang der Sjøgata mit ihren kleinen Cafés und Kunstgalerien ist ein Muss.
    Ich denke, mittlerweile hab ich im Laufe der Jahre jedes Gebäude mindestens doppelt oder dreifach fotografiert 🫣 uns gefällt es hier.
    Mal setzen wir uns an den Kai und genießen den Ausblick über den Vefsnfjord sowie die farbenprächtigen Häuschen oder verweilen in einem Kaffee und beobachten das Treiben.
    In der etwas „moderneren“ Fussgängerzone, nur eine Häuserzeile weiter, nehmen wir das Mittagessen im Restaurant „Tipperary“ ein.
    Draussen Essen…können wir heute definitiv vergessen!
    Es ist zwar warm, 23 Grad…aber der Wind und unberechenbare Sturmböen die zwischendurch immer wieder mal angebraust kommen verunmöglichen dies. Unsere Menüs würden im Fluge über die ganze Gasse verteilt.
    Nach dem Essen schlendern wir zu unseren Velos und radeln gemütlich heimwärts.

    Natürlich könnte man, wenn man dann Lust und Laune hat auch den Mosjøenschen Hausberg den Øyfiellet besteigen und via Zipline wieder zu Tale rauschen oder die Armmuskeln spielen lassen und mit einem Kajak auf dem Fjord herum schippern…und…und…
    Jeder wie er mag…😅

    Ja…und wie man sehen kann, ich kann einfach nicht den Finger vom „Knipser“ lassen…
    es ist eine immer wieder besuchenswerte und malerische Stadt mit unzähligen Fotomotiven 🥰
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  • Auf dem Sagavagen/Geschichtenweg

    10 Agustus 2023, Swedia ⋅ ☁️ 13 °C

    Donnerstag, 8.30 Uhr, 15 Grad, bewölkt…da und dort blinzelt ein blaues Etwas durch die Wolken oder, mit viel Glück trifft ein verirrter Sonnenstrahl auf uns runter 🫣

    Gestern Abend haben wir in den Nachrichten erfahren, dass im Süden Norwegens ein Staudamm des Flusses Glomma infolge heftiger Regenfällen gebrochen ist, nun sind weite Teile des Landes überflutet, es gab überall Bergrutsche, Murgänge und Menschen mussten evakuiert werden.
    Wir sind zwar weit davon weg, macht uns aber trotzdem betroffen. Es ist nicht schön wenn man so seiner Heimat entrissen wird.
    Ja…wir werden vorerst einen grossen Bogen um diese Gegend machen!

    Wir haben Kontraständerung auf dem Plan - weg von der Küste-rein ins Land…

    Zunächst gehts heute auf der E6
    Weiter bis nach Trofors, da biegen wir mitten in einer Baustelle ab Richtung Schweden.
    Mittlerweile zeigt sich sogar die Sonne.
    In Hattfjelldal wechseln wir, wie schon letzten Herbst auf den
    Sagavägen.
    Die Märchenstraße, also eigentlich heisst sie „Geschichtenstrasse“ führt von Meer zu Meer, von Örnsköldsvik/S bis Brønnøysund/N.
    Es ist eine 670 km lange Reise durch Nordschweden und Nordnorwegen, durch faszinierende Landschaften und samisches Kulturland.

    Es sollen die vielen Geschichten und Legenden der Menschen sein, die an dieser Querverbindung zwischen Norwegen und Schweden gelebt und gewirkt haben und ihr den Namen gegeben haben.
    Hier gibt es zahlreiche Märchenwege, Ausflugsziele und Rastplätze, die von der heimischen Natur und Kultur erzählen.

    Der heutige Abschnitt der Sagenstraße war abenteuerlich; kurvig, eng, rauf und runter.
    Aber auch beeindruckend wegen der kontrastreichen Natur, enge Schlucht, glänzende Bergseen, erhabene Bergrücken, reissende Flüsse und Wasserfälle.

    Wir bleiben an einem Parkplatz zwischen norwegisch und schwedisch Skalmodal wo uns der alte „Holzmichel“ begrüsst.
    Auf einer Infotafel kann man einige Geschichten aus dieser Grenzregion nachlesen oder eben Informationen sammeln, von wegen, wenn man wo ist, was es zu sehen gibt!
    Eine Info ist: dieser Weg soll schon während der Steinzeit eine Handelsroute gewesen sein, 1839 kamen die ersten Siedler nach Skalmodal, und erst 1967 wurde die Strasse für Autos ausgebaut.

    Wir machen eine Wanderung entlang des Wasserfalles der aus dem Skalsee rauscht und hier beim Parkplatz in den Vapstälven fliesst, es sind ja bloss
    19 Kilometer 😳🫣🥹
    Wir steigen über Stock und Steine, waten im Sumpf und Moor, klettern quasi durch ein leeres Bachbett in die Höhe. Um einigermassen trockenen Fusses durch die Landschaft zu kommen, erfordert es jegliche Balanceakte und wir überwinden Elchbarrikaden…also…mehr Abenteuer geht fast nicht 😅
    Das Panorama…überwältigend
    die Natur…ich liebe sie🥰
    Und nein…ich kann immer noch nicht die Guten von den giftigen Pilzen unterscheiden!!!!

    Etwa nach der Mitte der Wanderstrecke kehren wir um!
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  • Zu guter Letzt…Sikselberg🥹

    11 Agustus 2023, Swedia ⋅ ☁️ 15 °C

    Freitag, 8 Uhr, 11 Grad, bewölkt, Regen…grad eifach nor wüescht!!!🥺😵‍💫🥴

    Auf geht’s…zuerst weiter ins Landesinnere von Schweden, wo uns wieder mal Rentiere kurzfristig das Tempo vorgeben, dann geht’s ostwärts Richtung Küste.
    Via Kittelfjäll erreichen wir, immer noch auf dem Sagenweg, Dikanäs ein kleines gepflegtes Örtchen mit einer oder zwei Hand voll Einwohner.
    ICA Lebensmittelgeschäft ist bereits eingegangen,
    COOP gibt’s noch.
    Da hat mein Schatz die glorreiche Idee, eine Strasse auszuwählen, die wir noch nie gefahren sind, mitten durch die schwedischen Wälder.
    Ehrlich…man muss nicht alles ausprobieren. Vorallem wenn es regnet. Naturpiste, abschnittsweise folgt ein Schlagloch dem anderen und wenn du meinst; schlimmer gehts nimmer…denkste…es geht immer😬
    Nach knapp 60 Kilometer ist unsere Perle im unteren Drittel schlammbraun und die Treppe ist völlig einbetoniert🥺

    In Storuman suchen wir eine Wachanlage finden aber nur den Bahnhof von 1923.
    Der 7 m hohe „Vildmannen“
    steht auch immer noch da…hält seit Jahren die Stellung.
    Die Holzstatue symbolisiert den Wilden Mann, der im Wappen von Lappland zu finden ist.
    Der rote Kerl war so etwas wie ein nordischer Herkules, eine Figur, die Stärke ausstrahlte.💪🏻

    Weil es immer noch regnet, zeitweise schüttet es, geht es in einem Zug weiter auf der E45 nach Blattnicksele, dann auf die 363 nach Rusksele.
    Mittlerweile hat der heftige Regen die schlammbraune Farbe einigermassen wieder runter „gewaschen“.
    Auf einem Parkplatz mit einer riesengrossen Pfütze mache ich einen Kaffee, derweilen putzt René die Aussentreppe mit Hammer und Meissel…Quatsch🤭 mit dem Stiel des Handbesens und Pfützenwasser😅
    Danach suchen wir uns eine angenehme Ecke um zu übernachten.
    Irgendwo am Vindelälven bei Sikselberg, bei einer Rentierzucht dürfen wir bleiben.🧐
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