traveled in 3 countries Read more
  • Day 15

    Köln

    April 6 in Germany ⋅ ☁️ 26 °C

    Wir sind glücklich wieder in Köln angekommen🎉🎉🎉
    Jetzt möchte Jupp (endlich!!!) bei offenem Verdeck gemeinsam mit Simon zum Rhein essen fahren. Aber .... der Mechanismus funktioniert nicht...das Auto will wohl gerne nochmal in die Werkstatt🙃.
    Wir öffnen alle Fenster und genießen die Fahrt trotzdem.😊🌞
    Bei der Rückfahrt hat es doch noch geklappt, aber der Wagen verlangte plötzlich Öl... das hat er bekommen und brachte uns dann brav bei offenem Verdeck nach Hause!👍😄
    Read more

  • Day 15

    Olk (Sauertal)

    April 6 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

    Luxemburg liegt gerade hinter uns und wir genießen unsere erste Pause in dem Dörfchen Olk in Deutschland.... Baguette mit Camemberg und Dauerwurst ...hier grüßt man wieder auf Deutsch. Die Wiesen sind frühlinghaft grün und übervoll mit gelbem Löwenzahn. Deutschland ist wirklich auch sehr schön!
    Reisen verändert Menschen bekanntlich, aber man bemerkt es selbst kaum... Meine Handtasche häutet sich, meine Handyhülle flockt an den Rändern aus, das Auto ist staubig und unsere Taschen tragen noch immer Sand mit sich, Jupp und ich sind voller intensiver Eindrücke und Erlebnisse...
    Read more

  • Day 14

    Nancy

    April 5 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    Es ist jedes Mal ein Abenteuer, den Schlüssel zu unserer Übernachtungsgelenheit zu bekommen, aber in Nancy war es ein richtiges Stück Arbeit, den Schlüsselkasten im Hochhaus zu finden und das Auto in der Tiefgarage zu platzieren! Natürlich haben wir es gemeinsam geschafft... mit Utas Französisch-Kontakten und Jupps unübertrefflichen Fahrkünsten!😊
    Danach waren wir rechtschaffen müde, haben uns aber nach kurzer Pause auf den Weg in die Stadt gemacht, die uns bald in muntere Abendstimmung mitnahm... ins belebte afrikanisch-arabische Viertel, ins mondäne Viertel des polnischen Adligen Stanislaus, ins Studentenviertel rund um die schön beleuchtete Basilika und zum Schluss ins laute Kirmesgetümmel.
    Alle schönen Gassen, die wir nicht mehr besuchen konnten, müssten Ziel einer nächsten Reise werden😉
    Read more

  • Day 13

    Dijon

    April 4 in France ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir haben auf das Abenteuer verzichtet, die Mautgebühren nicht bezahlen zu können und sind gemütlich an der Rhône, der Isère, der Saône und der Doubs entlang gefahren. Die Flüsse haben offensichtlich viel Land überschwemmt...
    Städte lagen natürlich auch an unserem Weg. In einem kleinen haben wir eine Brasserie ganz versteckt gefunden und eine wunderbare Mittagspause im sonnigen Innhof eingelegt.
    Dijon haben wir sofort nach unserer Ankunft um ca. 18:30 Uhr erkundet. Es ist eine deutlich größerere Stadt als Valence und nicht ganz so gemütlich. Es ist eine Studentenstadt mit vielen jungen Leuten und offenbar auch eine prima Filmkulisse, denn wir wurden wie in Köln am Place de la Liberté von Kamera-Leuten verscheucht.
    Hinter der Kathedrale haben wir uns auf eine Bank unter riesigen Bäumen gesetzt und einem Orgelkonzert in der Kathedrale "Saint Bénigne" und einem Vogelkonzert in den Bäumen gelauscht. Die Orgel ist sehr groß und wurde vor kurzem wieder hergerichtet. Überhaupt wird Dijon an allen Ecken restauriert. Ein Foto ohne Baukran oder Bauabsperrungen ist kaum möglich.
    Dennoch - wir waren von der Stadt positiv überrascht! Sie ist wirklich sehr sehenswert!
    Überall gibt es etwas zu entdecken... zum Beispiel den Baum-Kopf aus Blättern oder den Brunnen mit den drei Kindern, die drei Frösche beobachten.
    Zum Abschluss haben wir noch ein kleines Abenteuer bestanden... nach einem Morgen-Spaziergang zur Kathedrale und durch die wunderbaren Gassen haben wir uns neben einem Kinderkarussell vor den Augen von diszipliniert in Zweier-Reihen geführten Kindergartenkindern Espresso und Gauffre gegönnt.
    .. und dann zunächst vergeblich unser Auto gesucht🧐🙃😂
    Read more

  • Day 12

    Valence/ Frankreich

    April 3 in France ⋅ ⛅ 18 °C

    Unsere nette Unterkunft in der schönen Stadt Valence liegt sehr urig mitten im Stadtzentrum neben der mittelalterlichen Kathedrale Saint-Apollinaire im romanischen Stil.

    Ein Regenbogen beweist, dass wir Sonne und ein bisschen Regen hatten. Meinen Regenschirm fand Jupp aber zu Recht völlig unnötig😉.
    Die charmante Stadt an der Rhone lädt als nördliches Tor zur Provence herzlich ein zum Schlendern durch die Gassen und Einkaufsstraßen und zum Verweilen in Cafés...
    Leider sind wir etwas zu früh hier in der Stadt... denn das Flamenco-Fest kommt erst später im April💃🕺
    Read more

  • Day 11

    Girona

    April 2 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

    Zu viert sind wir aus València aufgebrochen und haben Laura und Tim in das kleine hübsche Dorf Juià in der Nähe von Girona gebracht, wo sie ein paar Tage Wanderurlaub verbringen wollen. Kratzspuren an den steinernen Häuserwänden zeugen davon, wie abenteuerlich eng es in den Gassen dieses Dorfes für Autos ist.
    Jupp und ich fuhren dann weiter zu unserem Bed&Breakfast-Hotel nach Girona. Krasser konnte der Gegensatz nicht sein: Steril weiße Wände, hellweiße Beleuchtung überall, ein Zimmer mit 2 Betten, eine durch Glas abgetrennte "Nasszelle" und ein Fenster ohne Gardine, dafür mit einem Rollo, das vom Bett aus bedient werden kann. Nur blöd, wenn man das zu spät bemerkt... das Fenster ist für die Nachbarhäuser gut sichtbar😯

    Ein Stadtgang durch Girona hat uns für alles entschädigt.... Der nahe Park mit einem Glyzinien-Gang und interessanten Hochhäusern, die sich scheinbar nach vorne beugen, wird bestimmt bei wärmerem Wetter von vielen Menschen besucht.
    Es lohnt sich wirklich ein Besuch der Altstadt mit einer langen begehbaren Stadtmauer und der Basilika! An den Cafés und Bodegas kamen wir auch nicht vorbei, ohne einen köstlichen Vino tinto mit "cuerpo" zu kosten... klar, der kostete auch etwas mehr als der leckere Vino Tinto im Tetrapak aus dem kleinen Laden in València😉.
    Read more

  • Day 10

    Valencia Playa Cabanyal

    April 1 in Spain ⋅ 🌬 19 °C

    Sonne, Sand, blaues Meer, ein lieber Mensch an der Seite.... braucht es noch mehr, um glücklich zu sein?... Eine Tapas-Bar!!!

  • Day 8

    València/Ciudad de las Artes

    March 30 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Architekt Santiago Calatrava gewann 1991 den Wettbewerb um ein verwahrlostes Areal und verwandelte es in einen futuristischen Besuchermagneten. Es dauerte 13 Jahre und war auch explosiv teuer (4mal soviel wie geplant), aber es ist überzeugend schön! Es gibt einen Park mit quakenden Fröschen und Türkentauben, ein Aquarium, ein Wissenschaftsmuseum, einen hoch gelegenen Palmengarten, eine imposante Brücke, Seen und ein Planetarium. Bestimmt habe ich noch etwas vergessen zu erwähnen...es waren außer Tim, Laura, Jupp und mir unzählige Besucher:innen hier unterwegs. Alle staunten über irgendetwas zum Beispiel über die Akustik... da wurde munter gerufen und gesungen😉.
    Das Oceanogràfic (Aquarium) ist unterteilt in Hauptklimazonen der Welt. Es ist erstaunlich, wieviele Meerestiere es gibt, aber auch welche Vögel wir im Nationalpark de l'Albufera hätten antreffen können.
    Read more

  • Day 6

    València

    March 28 in Spain ⋅ ☁️ 22 °C

    Wir sind pünktlich zur "Semana Santa" hier angekommen. Gerade haben wir noch schnell einen Parkplatz gesucht, der nicht wegen der Prozessionen gesperrt ist, sind schnell noch in den Supermarkt gesprungen und erwarten gleich Laura und Tim zum gemeinsamen Essen-kochen.
    Unsere Unterkunft ist in einem Altbau, einfach, aber mit Charme und mit einem kleinen Innenhof.
    Schon sammeln sich die ersten Trommel-Gruppen in ihren Kostümen in den kleinen Straßen unseres Viertels. Es ist ....

    Gründonnertstag und die Trommeln kündigen den Verrat und die Gefangennahme von Jesus sehr eindringlich an... auch direkt an unserer Unterkunft. Wir sind in diesem Stadtviertel mittendrin in der Semana-Santa-Tradition. Die Trommeln sind eindrücklich...so wie als würde Militär an die Türen der Häuser klopfen und dort nach jemandem suchen.

    Karfreitag: Die Prozessionen ziehen durch die Stadt... auch bei uns um die Ecke... Verkleidete Frauen und Männer mit spitzen weißen Hüten, dahinter Jesus mit dem schweren Kreuz, dann ein blumengeschmückter Wagen und zum Schluss die Blaskapelle mit diesen getragenen Melodien (Klagelieder/Saetas). Es ist sehr merkwürdig, wenn man gar nicht genau weiß, was um einen herum gefeiert wird... auch wenn man katholisch ist und die Passionsgeschichte kennt.

    Karsamstag haben wir uns immer wieder gewundert: Als wir aus unserer Stadt-Besichtigung zurückkehrten, war in unserer Straße eine Ecke abgesperrt, wo lustig gefeiert wurde. Es wurde laut Musik "aus der Dose" gespielt, eine Männerstimme tönte immer wieder durchs Mikrofon (Duolingo war da leider nicht hilfreich 😂). Es war so laut und wir so müde, dass ich unsere Bettdecken und Kissen ins hintere Zimmer trug. Um 22 Uhr war plötzlich Stille... und ich trug die Bettsachen zurück. Um 24 Uhr gab es praktisch vor unserer Haustür einen Riesenradau mit Trommel-Chaos, Böllerschüssen, Scherbengeklirre - direkt vor unserer Haustüre. Es war uns unheimlich, vor die Tür zu treten und wir waren auch zu müde um nachzusehen, aber die Müllabfuhr hatte später eine Menge zu tun...

    am Ostersonntag kehren Mitarbeiter:innen der städtischen Müllabfuhr unsere Straße. Ich sehe noch Reste von zerschlagenem Geschirr auf dem Boden...wie bei einem Polterabend. Um 9:15 Uhr ertönen Böllerschüsse. Warum, das weiß ich leider nicht🤷🏼‍♀️ Es ziehen wieder Trommelgruppen durch die Straßen und Blaskapellen spielen dahinter wunderschöne, immer noch getragene, aber fröhlichere Melodien. Natürlich will ich dann doch wissen, was heute hier in meiner Nachbarschaft vor sich geht. Bei leichtem Regen wird bei Musik eine reich geschmückte Muttergottes-Figur durch die Straße bis zur Kirche in der Parallelstraße getragen. Dort husche ich trotz mir nicht verständlichem Protest zweier Polizisten eine Abkürzung entlang und wundere mich kurz über die merkwürdige "Lichterketten-Schnur" auf dem Boden. Kaum bin ich um die Häuserecke mit Blick auf die Kirche gegangen, gibt es laute, stark qualmende Böllerschüsse - ein kleines Feuerwerk. Oha, deshalb sollte ich da nicht langgehen!!! Gleichzeitig ergießt sich eine Menge buntes Jesus-Aleluya-Konfetti auf die Muttergottes- und Jesus-Figur, die dann unter wunderbarer Musik in die Kirche einziehen. Der Pfarrer gibt der Presse ein ausführliches Interview, wovon ich auch aus der Nähe leider gar nichts verstehe. In der Kirche spielt sich ein reges Treffen unter den Akteuren des Zugs und den Zuschauern ab. Kinder sammeln fleißig trockenes Jesus-Konfetti, dessen Reste der Küster aus der Dachrinne herunterfegt. Leider ist der Regen stärker geworden, aber der Zug ist ja zum Glück noch einigermaßen trocken in der Kirche angekommen.

    Wir haben uns von Laura per Bahn und Bus weg von den Prozessionen zum Nationalpark de l'Albufera in eine Dünenlandschaft entführen lassen, haben am blauen Meer im wunderbar weichen weißen Muschelsand gelegen und uns gegen ziemlich ordentlichen Wind in Richtung Ortschaft und Paella-Restaurant gekämpft. Die Paella enthielt grünen gut gewürzten Reis mit Bohnen, kleine Schnecken und Kaninchen... sehr lecker...(auch ohne die Schnecken😉).
    Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android