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- Dzień 16
- środa, 21 lutego 2024 06:53
- ☀️ 18 °C
- Wysokość: 1 794 m
NamibiaWindhoek Rural22°23’14” S 17°23’31” E
Naankuse, Tag 1

Frühstück ist um 7h. Ich ging zusammen mit einer "Nachbarin" aus Oregon die 10min bis zur Farm. Für die täglichen Arbeiten sind wir in Teams eingeteilt. Ich bin Team "HYENA" gemeinsam mit 2 jungen Holländern und 3 ganz jungen Französinnen. Unsere Morgenaufgabe war, die Pferde zu suchen und sie zurück ins Camp zu bringen. Wir fuhren auf der Ladefläche eines Pickups durch das weite Gelände, konnten aber ausser Giraffen, Elan Antilopen, einem Springbock und einem Strauß keine Pferde sehen 😂
Also stiegen wir aus und suchten zu Fuß weiter. Wir fanden ein paar Spuren, aber die waren verwirrend.. Durch das Walki-Talki erfuhren wir, dass die Pferde schon allein nach hause gefunden hatten. Wir brauchten sie nur noch ins Gehege scheuchen. Dann sattelten wir 4 von ihnen, da sich Gäste zum Reiten angesagt hatten. Nachmittsgs dürfen sie dann wieder zurück in die Wildnis.
Danach sollten wir eigentlich noch helfen, die Affen zu füttern, aber das hatte schon eine andere Gruppe übernommen. So hab ich jetzt erstmal Freizeit bis zum Mittag um 13h.
Ich konnte einen Webervogel beobachten , wie er sein Nest abriss. Die armen Kerle müssen so lange ein Nest bauen, bis es dem Weibchen gefällt. Das nicht für gut befundene muss entsorgt werden! Czytaj więcej
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- Dzień 16
- środa, 21 lutego 2024 19:17
- ☁️ 28 °C
- Wysokość: 1 766 m
NamibiaKleinsiedlung22°27’1” S 17°23’4” E
Searching for Rhinos

Gleich für den Nachmittag des ersten Tages war ich für Rhino Ranger eingeteilt, das bedeutet 24h mit 2 Rangern unterwegs zu sein und die Nashörner zu suchen, zu schauen, ob es ihnen gut geht und in einer 2-stündigen Nachtfahrt Wilderer abzuschrecken. Wir fuhren in einem großen Jeep in ein anderes Gebiet, in die ZANIER Reserve, und über Stock und Stein, fanden aber den ganzen Nachmittag nicht ein Nashorn. Zwischendrin stiegen wir aus und suchten zu Fuss weiter. Ausser 1 Giraffe und ein paas Huftieren (Digdig, Impalas, Kudu, Springböcke) fanden wir nichts.
Die Wasserlöcher sind auch grad nicht so interessant für die Tiere, da es vom gestrigen Regen viele Pfützen gibt...
Endlich gegen 19h standen 3 Nashörner direkt am Weg, ein Weibchen und 2 dicke Männchen. Sie sahen gesund und wohlgenährt aus 😃. In den Ohren haben sie Markierungen (eine Art Code), so dass die Ranger sie identifizieren können: Zoro, Kiara und Quanto
Wir beobachteten sie eine ganze Weile und fuhren dann in unser Camp für die Nacht.
Es gab Abendessen vom Lagerfeuer und wir brachen nochmal zu einer Nachtpatroullie auf. Dabei halten sie Ausschau nach Wilderern. Wir sahen im Dunkel ein paar Mal Lichter aufblitzen, aber das waren nur die Blitze der Wildkameras 😂
Ich schlief wiedermal herrlich im Zelt. So frische Luft! Am Morgen hatte es wohlige 19°C.
Nach dem Frühstück ging es weiter zur Fence Control. Wir fuhren den gesamten Zaun ab, etwa 33km, checkten auf Löcher oder Beschädigungen und maßen an den 11 Einspeisestellen die Spannung der Drähte. Alles wurde domumentiert.
Am Weg hatten wir ein paar Highlights: zuerst wartete ein zahmes Warzenschwein auf uns, ich konnte es sogar streicheln. Der Ranger erzählte uns, das ER sehr smart sei und sogar schon mal einen Löwen vertrieben hat...
Dann sahen wir etwas entfernt 3 Elefanten. Wir folgten ihnen zu Fuss und kamen ziemlich nah ran. Es sind die einzigen im Park, 3 Bullen namens Apollo, Ace und Astro.
Dann waren wir mit unserer Aufgabe fertig und fuhren zurück ins Camp. Czytaj więcej
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- Dzień 17
- czwartek, 22 lutego 2024 14:30
- ☁️ 32 °C
- Wysokość: 1 794 m
NamibiaWindhoek Rural22°23’25” S 17°24’1” E
Raubtiere füttern

Heute Nachmittag war unsere Gruppe eingeteilt, um mit Caracals (mittelgrosse Raubkatze, Luchs) spazieren zu gehen. Es wird versucht, die gross gezogenen oder gesund gepflegten Tiere wieder auszuwildern. Bei einigen ist es nicht mehr möglich, wie bei dem Löwen Clerence, der viel zu gut an Menschen gewöhnt ist. Der würde einfach in ein Dorf spazieren und sich nehmen, was er möchte...
Johannes, der Ranger, wollte mich aber zu dem Walk nicht mitnehmen, da ich Sandalen an hatte 😳
Also switchte ich in die Gruppe, die heute die Raubtiere füttert. Ein Mädel tauschte mit mir...
Zuerst mussten wir das bereits in Portionen zerlegte Fleisch noch individuell für jedes Tier mit Vitaminen und anderen Medikamenten spicken. Einigen von den Girlies wurde schon dabei übel...
Dann wurde alles auf die Ladefläche eines Pickups verladen und wir sprangen auch noch drauf. Unsere "Problemkandidatinnen" durften im Wagen sitzen 😉
Wir fuhren nacheinander die verschiedenen weitläufigen Gehege an. Jedes Tier hat einen Namen und zu jedem gibt es eine Geschichte. Leider hatte ich nichts zum Schreiben dabei (und ausserdem auch ständig blutige Finger vom Fleisch) und konnte mir nicht alles merken. Eventuell kann ich nächste Woche nochmal mitmachen, dann bleibt sicher mehr hängen...
Wir besuchten eine braune Hyäne (Nana), mehrere Wildhunde, 2 Löwen (Geschwister), Leoparden (Shakira) , ein Caracal (Misty) und Cheetahs.
Die traurigste Geschichte hat Lucky, der Cheetah . Er hat nur noch 3 Beine. Als etwa 6 Monate altes Jungtier verlor er sein linkes Hinterbein in einer Falle. Er musste operiert werden. Mittlerweile ist er 7 Jahre alt und wir konnten sogar in sein Gehege reingehen, als er frass. In der Wildnis könnte er nicht überleben...
Die Gehege sind groß und naturbelassen. Sie können sich auch kleinere Säugetiere dort selbst fangen und haben viel Auslauf.
Nach einer kurzen Beschreibung des jeweiligen Tieres und vielen Informationen dazu durch die Rangerin warfen wir das Fleisch über den Zaun, nur Lucky bekam es klein geschnitten in einem Napf, da er auch noch Zahnprobleme hat... Czytaj więcej
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- Dzień 18
- piątek, 23 lutego 2024 12:40
- 🌬 32 °C
- Wysokość: 1 874 m
NamibiaWindhoek Rural22°32’45” S 17°17’27” E
Heute wird richtig gearbeitet!

Unsere Vormittagsaufgabe nannte sich Carnivore Cage Cleaning. Wir bekamen Spaten , Besen, Eimer und Säcke und marschierten los. Nicht weit vom Camp sind die drei Gehege der Caracals. In allen sammelten wir alte Knochen und den Poop auf. Und dann mußten noch die Wasserstellen gereinigt werden: mit dem Spaten rundherum das Unkraut abstechen/schaben, den Pool ausschöpfen , mit dem Besen den Boden sauber schrubben und dann neues Wasser einlassen. Und das alles dreimal! Bei 35°C war das ziemlich schweißtreibend! 😅
Die Caracals waren die ganze Zeit da, einige versteckten sich im hohen Gras, aber Misty streifte uns die ganze Zeit um die Beine...
Zu Beginn hatte uns unser Ranger Thomas noch ermahnt, dass wir auf Schlangen aufpassen sollen, da das Gras warm ist und sie sich gern dort verstecken. War aber keine da ... 😉
Als wir unser Werkzeug wieder verstaut hatten, fragte uns Thomas, ob wir die Babyaffen füttern wollen - was für eine Frage 😂
Wir bereiteten die Fläschchen vor und gingen rüber zum Gehege. Wir wurden freudig empfangen. Die kleinen Geister sprangen wie wild durcheinander. Mein kleiner Schützling zog kräftig an der Flasche und schloss vor Wonne die Augen dabei, sooo süss 😍
Die größeren waren schon ganz schön aufgeweckt, einer klaute mir meine Mütze 😂 und benutzte mich mehrfach zum Zwischenlanden beim Rumtoben. Ich könnte ihnen stundenlang zuschauen.
Unser Mittag hatten wir uns jefenfalls redlich verdient. Czytaj więcej
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- Dzień 18
- piątek, 23 lutego 2024 20:30
- ⛅ 24 °C
- Wysokość: 1 799 m
NamibiaWindhoek Rural22°22’59” S 17°24’36” E
Raptors

Nach dem Mittag genehmigte ich mir erstmal ein Eis (das war die letzten Tage aus...) und ging dann in die Office. Für die letzten beiden Wochen habe ich mir noch 2 andere Camps gebucht: zuerst Timbila und dann Harnas. Die gehören zur gleichen Organisation, haben aber andere Schwerpunkte. Außerdem holte ich mir die Erlaubnis, mein Zelt aufstellen zu dürfen. Das Haus, wo ich schlafe, ist zwar ganz nett, aber nachts total warm und Fenster hat es nicht, nur 2 Türen. Und die würde ich ungern nachts auflassen 😳 Also steht nun mein Zelt dahinter.
Danach stand die zweite Aufgabe des Tages an: Raptors 🤔
So richtig konnte ich mir nichts darunter vorstellen, wurde aber schnell aufgeklärt: das sind Raubvögel (und ich hatte an Dinos gedacht 😂).
Also fuhren wir mit ähnlicher Ausrüstung wie am Vormittag zu zwei großen Volieren, eine mit 4 Adlern und die andere mit 3 Geiern und einer Eule.
Für die Adler hatten wir Fleisch dabei, die Geier gingen heute leider leer aus, da man vergessen hatte, die für sie bestimmten Pferdeköpfe aus der Kühlung zu nehmen...
Auch hier reinigten wir wieder die beiden Gehege. Vorallem bei den Geiern stand das Gras ziemlich hoch.
Hier noch ein paar Geschichten dazu: Der Gaukler Ollie kann leider nicht mehr fliegen, er hat eine Nervenentzündung und bleibt wohl immer hier.
Der große Adler hat nur noch einen halben Schnabel und kann sein linkes Bein nicht belasten. Auch der würde in der Freiheit nicht überleben.
Der etwas kleinere muss erst noch fliegen und landen lernen. Sie haben ihn als Jungvogel bekommen und aufgepäppelt. Er knallt aber ständig gegen das Gitter 😂
Die 3 Geier sind ein Familie. Geier bleiben zeitlebens als Paar zusammen. Die beiden Alten sind schon 25 Jahre. Sie wurden schon mal ausgewildert, kamen aber zurück 🤷 Junior Phoenix ist 2 Jahre alt und darf bald raus. Er bekommt aber erstmal einen Sender an den Fuss, damit sie sicher sind, daß er klarkommt.
Zum Abend hatten wir hier Sonnenuntergang mit Wetterleuchten und gerade zieht ein Sturm mit kräftigem Wind auf- vielleicht verschiebe ich die Zeltübernachtung nochmal 😇 Czytaj więcej
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- Dzień 19
- sobota, 24 lutego 2024 08:56
- ⛅ 23 °C
- Wysokość: 1 780 m
NamibiaWindhoek Rural22°22’45” S 17°23’28” E
Baboon Walk

Ich bin dann um Mitternacht doch in mein Zelt gezogen: der Sturm hatte sich etwas gelegt und mich attackierten min. 3 Mücken- jede in einer anderen Tonlage 😬
Heute ist Wochenende und mehr oder weniger frei. Auch der Montag ist ein Feiertag zu Ehren ihres Präsidenten, der heute oder morgen beigesetzt wird.
"frei" heisst aber nur, dass es keine zusätzlichen Arbeiten gibt, aber die Tiere müssen ja trotzdem versorgt werden. Also kann man sich für den Vor- u/o den Nachmittag in Freiwilligenlisten eintragen. Ich durfte heute früh nochmal die Äffchen mit Flasche füttern (alle 5 sind übrigens Waisen) und dann mit insgesamt 16 Affen zum Baboon Walk aufbrechen. Wir waren 4 Leute + Thomas. Die 5 Kleinen kamen ständig angeflitzt und wollten hoch bzw. kletterten gleich selbst auf den Arm. Manchmal sassen sie auf der Schulter, doch meist kuschelten sie sich an. Wenn es Stress mit den großen Affen gab, suchten sie Schutz bei uns. Das war so süss!
Wir liefen bis zu einem Wasserloch, von wo aus wir Giraffen und Springböcke sehen konnten und machten dort Rast. Das war ein Rumgetobe!
Dann besuchten wir noch einen Baum, bei dem die Samen essbar waren. Die Großen kletterten nach oben und warfen die Samenkapseln herunter. Unten gab es dann ausgiebig Streit darum 😃
(Fotos gibt es so gut wie keine, da wir alles, was nicht niet- und nagelfest war, dalassen mußten, da sie alles stibitzen 😂)
Thomas musste nicht oft eingreifen, die organisieren sich selbst.
Als wir zurück waren, halfen wir noch kurz bei der Essensvorbereitung und wurden dann in die Freizeit entlassen...
Nach dem Mittag stromerte ich noch ein bisschen durch den Busch und vergammelte den restlichen Nachmittag auf der Terasse meiner "Villa" mit herrlichem Blick in die Landschaft bis zu den Bergen.
Samstagabend wird gegrillt, das heisst hier Braii. Auf einem riesigen Grill wird über Holz Fleisch gegrillt. Für die zahlreichen Vegetarier gibt es "Ersatzprodukte", wie Würstchen oder Burgerähnliche Brätlinge- das ist nicht so meins. Da halte ich mich lieber an die leckeren Salate 😃 Czytaj więcej
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- Dzień 21
- poniedziałek, 26 lutego 2024 20:29
- ☁️ 22 °C
- Wysokość: 1 795 m
NamibiaWindhoek Rural22°23’15” S 17°23’31” E
Faulenzen

Durch das verlängerte Wochenende war gestern (So) und heute (Mo) nicht viel zu tun, ausserdem muckerte mein Magen ein bisschen und irgendwie fühlte ich mich schlapp.
Ich nahm dann gestern nur am "Small Animal Feeding" und heute nochmal an der Raubtierfütterung teil. Heute verzichtete ich auf die Mahlzeiten und ass nur ein Toast und einen Apfel - und nun hat sich mein Magen auch schon wieder beruhigt 😃
Das small animal feeding gestern war ganz lustig. Das Essen war schon vorbereitet, portioniert und in Tupperdosen mit den Namen drauf verpackt. Wir fütterten verschiedene Erdmännchen, Streifenmangusten und einen Iltis. Der sieht ein bisschen wie ein Stinktier aus, nur kleiner, und kann auch so ein stinkendes Sekret verspritzen. Dazu zieht er sich wie ein U zusammen, stellt seinen Schwanz auf und spritzt. Leider versucht er diese Strategie auch gegen Autos und wird daher häufig überfahren 🤷
Die Erdmännchen sind garnicht so nett wie ich dachte. Sie haben extrem spitze Zähne und zerpflücken einen Brocken Fleisch in Null,nichts. Ausserdem wird heftig um den Anteil gefightet. Also besser die Finger schnell wegziehen!
Als wir damit durch waren, halfen wir noch bei der Futtervorbereitung für morgen und hatten dann frei für den Tag. Statt zum Mittagessen ging ich in mein Bett und machte einen ausführlichen Mittagsschlaf.
Abends sassen wir zu dritt auf der Terasse und schauten der Sonne beim Untergehen zu und redeten über Gott und die Welt und Mr. Trump : Gail aus Oregon, Lisa aus Tennessee und ich 😉
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Heute ging es auch erst wieder um 9h los. Ich liess mich nochmal zum Raubtierfüttern einteilen (das hatte ich ja schon beschrieben). Der Ablauf war identisch, nur dass wir die 3 Cheetahs nicht füttern konnten, da sie mit Touris aus der Lodge spazieren waren. Und bei den beiden Löwen Clerence und Winnie war es auch lustig: auf der Plattform standen 5 (schneeweisse) Touristen in Safarikleidung und deren Guide warf gerade zwei minikleine Fleischstücke hinein. Da die beiden aber unser Auto gehört hatten und scheinbar wussten, daß es nun was Ordentliches gibt, ignorierten sie die "Snacks" und kamen direkt zu uns. Sie bekamen ihre Fleischbrocken (ca. 2kg Pferdefleisch), sprangen danach und verschwanden damit im Busch.
Das ist aber auch eine komische Form von Safari, bei der man von Gehege zu Gehege fährt 🤔
Ich blieb bei meiner Routine von gestern und machte erstmal einen Mittagsschlaf. Den Nachmittag vergammelte ich auf der Terasse. Gegen 15h ging ein richtiges Gewitter runter, diesmal sogar mit Regen und es kühlte deutlich ab auf etwa 20 °C 😇
Ab morgen geht das normale Programm weiter. Es sind neue Leute dazugekommen und einige sind abgereist. Es gibt noch einige Programmpunkte, auf die ich schon gespannt bin. Stay tuned! Czytaj więcej
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- Dzień 22
- wtorek, 27 lutego 2024
- ⛅ 31 °C
- Wysokość: 1 800 m
NamibiaWindhoek Rural22°23’15” S 17°23’30” E
Research und C-Walk

Heute wurde wieder normal durchgestartet. Meine erste Aktivität, RESEARCH , begann bereits um 7h. Es gibt hier eine Researchgruppe, die sich mit verschiedenen Themen zu Flora und Fauna beschäftigt. Unsere Aufgaben heute waren
1. Elefanten tracken
2. Pflanzen in einem abgegrenzten Gebiet bestimmen
3. SD-Karten an Wildkameras tauschen
Aufgabe 1 war natürlich am interessantesten. Wir fanden zumindest 2 der 3 Elefanten und kamen auch ziemlich nah ran. Es sind 2 Brüder, 17 und 19 Jahre alt, die als Babies am Flughafen entdeckt und konfisziert wurden. Der 3. im Bunde ist 35 Jahre und setzt sich immer mal ab, aber prinzipiell zeigt er den Youngstern, wie man sich als Elefant zu benehmen hat 😉
Den grösseren Bruder entdeckten wir zuerst. Es war süss zu beobachten, wie der kleinere kurze Zeit später trötend nach seinem Bruder suchte 😂
Das mit den Pflanzen fand ich jetzt nicht so spannend - verschiedene Gräser bestimmen, und die SD Karten waren schnell gewechselt. Ausgewertet werden sie dann im Büro....
Nach einem kurzen Mittagsschläfchen (ich gewöhn mich allmählich dran) sollte ich eigentlich nochmal die Raubtiere füttern, konnte mich dann aber doch in den C-Walk mogeln, den ich letzte Woche verpasst hatte. Nur bedeutete das "C" diesmal nicht "Caracal" , sondern "Cheetah" 😃 Wunderbar!
Wir schnappten uns 3 Fleischbatzen und fuhren zum Gehege der 3 Brüder Bullet, Flash und ?. Ihre Mutter wurde getötet und sie hier mit der Flasche aufgezogen. Für den Walk gibt es ein weitläufiges, eingezäuntes Areal, wo sie sich frei bewegen dürfen. Und wenn sich kleinere Tiere dort reinverirrt haben, können sie die auch jagen. Sie liefen mit uns den Weg entlang. Wir sollten immer 1m Abstand halten und sie nicht berühren. War das ein Wahnsinnsgefühl, diese eleganten Raubkatzen so hautnah zu sehen.
Plötzlich kam Unruhe auf. Alle 3 schauten wie gebannt in Richtung hinter dem Zaun und rannten wie auf Befehl los. Sie stoppten weiter vorn direkt am Zaun, voll im Jagdmodus: wir sahen nur noch ein Kudu von hinten 😂 Wahnsinn, von uns hatte das keiner bemerkt.
Weiter vorn passierte dann nochmal das gleiche: diesmal stand auf der anderen Seite ein Bulle und schaute sie verständnislos an. Die Cheetahs wussten, dass ein Elektrozaun zwischen ihnen ist. Wusste er das auch? 🤔 Ich würde sagen, Glück gehabt!
Zum Abschluß bekamen sie noch ihr Fleisch und verzogen sich damit in ihren Busch.
Als ich abends in mein Quartier zurück kam, hatte ich eine neue Mitbewohnerin- Claudia aus Dänemark. Aber ich schlaf ja eh in meinem Zelt. Czytaj więcej
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- Dzień 23
- środa, 28 lutego 2024
- ☁️ 28 °C
- Wysokość: 1 790 m
NamibiaWindhoek Rural22°23’24” S 17°23’51” E
Enrichment + K9

Erstmal wurde ich heute von Giraffen begrüßt, als ich aus meinem Zelt schaute. Es waren mindestens 10 St, die in aller Ruhe die Bäume vor unserem Haus "abgrasten". Sie waren keine 10m von uns entfernt und ließen sich durch unsere Anwesenheit nicht weiter beeindrucken. Ich war kurz davor, noch näher ranzuschleichen, wollte sie dann aber lieber nicht stören.
Unter meiner Vormittagsbeschäftigung "Enrichment" konnte ich mir erstmal nicht viel vorstellen. Musova erklärte uns, dass es darum geht, sich etwas auszudenken, was das Leben der Tiere verbessert oder spannender macht.
Dazu gibt es einen Container mit diversen Materialien und Werkzeug, wo man sich inspirieren lassen kann. Ich fand ein altes Hinterrad vom Fahrrad und stellte mir gleich einen Ring vor, in dem die kleinen Affen rumtoben können. Also suchte ich mir einen Drahtschneider und begann, die Speichen rauszuschneiden. Das war mühselig. Ich ging nochmal zum Werkzeugregal und entdeckte eine Flex 😇. Nachdem ich etwa die 10. Speiche gekappt hatte, kam Thomas und meinte, dass das Rad jemandem gehört 😳 oops! Am Ende meinte er, ich soll weitermachen und rettete wenigstens die Nabe... Ich bot ihm Geld an, aber er lehnte ab 🤷
Nach ordentlichem Schrubben, sah die Felge wie neu aus. Ich fädelte ein paar Seile durch und fertig war das neue Turngerät.
Die anderen füllten einen alten Gummihandschuh mit einer Blechbüchse und diversen Klapperdingen bzw. bauten ein vorhandenes Holzdingens zu einem Labyrinth für die Erdmännchen um.
Zum Abschluß durften wir alles selbst "installieren". Es wurde sofort in Beschlag genommen - ich hatte kaum genug Zeit, das Rad am Dach zu befestigen 😊 Danach wurde ich auch noch als Aufstiegshilfe benutzt, damit die Äffchen schneller rankamen 😂 (siehe Fotos)
Der Nachmittag war vielversprechend. Die Anlage besitzt eine eigene APU = Anti Poaching Unit, die eine leicht militärische Ausrichtung hat und das ganze Gelände gegen Wilderer (poacher) schützen soll. Ein Teil davon ist die K9-Einheit, die Hunde dafür ausbilden und nutzen.
Wir waren nur noch zu dritt, die 3 Französinnen wollten lieber zum Baboon Walk. Also fuhren wir mit dem Landrover wieder auf die andere Seite des Geländes. Dann bekam jede von uns eine Leine mit einem Hund dran in die Hand gedrückt und wir marschierten mit 2 APUs los.
Die Hunde waren total lieb und entspannt und ließen sich gut führen. Erstmal ging es querfeldein durch den Busch bis zu einer Art Übungsplatz. Es schien ein Schießplatz sein- wir sahen die Einschüsse in einem Blech und dahinter einen hohen Sandwall.
Zwei der Hunde waren schon gut ausgebildet, nur der kleinste und süßeste sollte heute lernen zuzubeissen. Aber er wollte nicht. Er jammerte und kniff den Schwanz ein und wollte einfach nur weg. 3x flutschte er aus seinem Geschirr und kam zu uns. Ich konnte kaum zusehen...
Ziel ist , dass sie auf Befehl zubeissen. Der Ranger meinte, er kann total lieb zu mir sein , aber wenn er den Befehl gäbe, würde er mich sofort angreifen, bevorzugt in den Arm beissen.
Wir sassen noch ein bisschen rum und traten dann den Rückweg an. Mit dem Auto ging es zurück zur Farm.
Nun sitze ich auf der Terasse und bedauere, dass heute kein Sonnenuntergang ist 🤷 Aber das ist wohl ein Luxusproblem nach so einem erfüllten Tag 😉 Czytaj więcej
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- Dzień 24
- czwartek, 29 lutego 2024
- ⛅ 28 °C
- Wysokość: 1 795 m
NamibiaWindhoek Rural22°23’15” S 17°23’31” E
Small Animals

Heute Morgen wurde ich schon wieder überrascht : die ganze Pferdetruppe von unserer Farm graste vor und hinter unserem Haus und ließ sich auch von uns nicht stören. Einer schaute zur Tür hinein, ein anderer durchs Fenster 😃 Das war sehr witzig.
Mein Tag heute drehte sich um die kleineren Tierbewohner. Wir starteten mit dem Füttern der Erdmännchen, Mangusten, vom Iltis "Beetle Juice" und den Velvet Monkeys (Meerkatzen). Den ersten Teil hatte ich ja schon beschrieben, die Meerkatzen sind aber eine Nummer für sich. Ihr Anführer bekam den Namen Gollum nicht umsonst. Er ist ein richtig mieser kleiner Mistkerl. Wenn man versucht, das kleingeschnipselte Gemüse durch das Gitter zu drücken, kommt er ohne Vorwarnung angesprungen und versucht, durch das Gitter zu greifen oder zu beißen. Das scheint ihm ziemlichen Spaß zu machen 😁 Er steht nicht besonders weit oben auf meiner Favoritenliste...
Danach waren wir dann etwa 2h damit beschäftigt, Äpfel, Möhren, Melonen und Rote Beete in mundgerechte Stücke zu schneiden. Sie wurden mit einer Art Mais-Kürbis-Brei in der Badwanne vermengt und werden später den Affen gefüttert. Dann kriegten die Äffchen noch ihre Flasche und schwups war es schon Mittag.
Nachmittags wurden alle nochmal gefüttert, nur dass nun noch drei der Caracals (Luchse) dazu kamen. Deren Gehege sind gleich hinter der Farm. Musova zeigte uns, wie hoch die springen können, indem sie das Fleisch in hohem Bogen in die Gehege warf. Das war echt beeindruckend. Aus dem Stand waren das bestimmt 3m und eigentlich ist er nur eine etwas größere Katze mit spitzen Ohren... Dann durften wir noch etwa 2kg Pferdefleisch in Brocken zwischen 20g und 50g aufteilen und in die passenden Tupperboxen füllen- Vorbereitung für die nächste morgendliche Kleintierfütterung.
(wir haben heute ausgerechnet, dass sie jeden Tag 60kg Fleisch verfüttern!)
Anschließend halfen wir Musova, ein paar Daten in ihr System einzupflegen. Es wird genau dokumentiert, welches Tier wann wieviel und was gegessen hat. Einmal im Monat werden sie gewogen und dann festgelegt, wie ihre weitere Diät aussieht.
Eine letzte Aufgabe hatten wir noch für 19.30h : die beiden Igel zu füttern. Zur Vorbereitung mussten wir in deren Schälchen links etwas Katzenfutter und rechts 7 Mehlwürmer einfüllen, die wir aus einer Box herausfummeln durften. Igel scheinen hier was ganz besonderes zu sein. Allerdings hat das Weibchen wirklich eine Besonderheit: es ist ein Albino (gibt es davon eigentlich eine weibliche Form? 🤔Albina vielleicht?)
Jedenfalls sehen die Stacheln leicht rötlich aus und die Augen sind auch rot - strange...
Da beide um 19.30h noch nicht wach waren, bin ich mir leider nicht sicher, ob die Würmer je bei ihnen ankommen oder nicht schon vorher von Vögeln gefressen oder von Ameisen verschleppt werden 😉
Beim Glas Rotwein auf der Terasse schauten dann noch 5 Springböcke vorbei (Abstand ca. 15m). Man ist hier einfach mittendrin 😊 Czytaj więcej
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- Dzień 25
- piątek, 1 marca 2024
- ⛅ 29 °C
- Wysokość: 1 793 m
NamibiaWindhoek Rural22°23’23” S 17°23’51” E
APU Walk

Gestern Abend war in der Ferne wieder viel Wetterleuchten, was scheinbar in der Nacht zu uns rüber zog. Es hat kräftig gestürmt und ordentlich geregnet. Einen Hering hats mir rausgezogen, aber das Zelt blieb stabil und trocken und ich musste nicht raus 😅
Am Morgen regnete es immernoch ein bisschen - keine guten Bedingungen für unseren Walk mit den Anti-Wilderer-Leuten (APU)...
Zum Glück hörte es auf, als wir in der Basis ankamen. Ich hatte mich auf einen 3h Marsch eingestellt, der aber leider schon nach 1,5h zu Ende war...
Das Ziel dieser "Ausflüge" scheint zu sein, potentielle Wilderer durch viel Aktivität auf dem Gelände abzuschrecken. Die Tour war aber trotzdem schön : wir sahen eine riesengroße Gruppe Eland Antilopen direkt vor uns, einige Impalas und nochmal Elands beim Chillen im Gras. Die beiden APUs, die uns begleiteten, waren sehr jung- ein Mann und eine Frau (inklusive Gewehr) , sie wussten aber extrem viel über Pflanzen und ihre Wirkung/Verwendung und über Tiere und ihre Spuren. Der junge Mann meinte, sie bekommen schon als Kinder von ihren Eltern beigebracht, welche Kräuter wogegen helfen und wie sich selbst helfen können. Selbstwirksamkeit nennt man das 😉 Cool.
Wir schauten noch ein bisschen dem Hundetraining zu und fuhren dann zurück zu unserer Farm.
Nach dem Mittagessen war unsere Gruppe für das "Small Animal Cage Cleaning" eingeteilt. Allerdings waren wir plötzlich von 6 auf 2 geschrumpft: die 3 Französinnen wollten nochmal zu den Rhino Rangers und unsere Amerikanerin machte einen etwas zu langen Mittagsschlaf. Also zogen wir mit Thomas zu zweit los. Da die Paviane gerade zum Baboon Walk unterwegs waren, fingen wir mit deren Gehege an: Essensreste und Poo entfernen und dann die 3 Wasserstellen leermachen, schrubben und neu befüllen. Bei den Erdmännchen und Mangusten sammelten wir nur den Poo auf und eneuerten das Wasser. Alle waren total friedlich, wenn wir abwechselnd in ihren Käfigen rumkrochen 😂 Es gab auch keine grösseren Ausbruchsversuche...Gegen 17h hatten wir alles erledigt und wurden ins WE entlassen.
Ich sortierte meine Sachen schon mal in kann-hierbleiben und muss-mit und sass dann noch mit Lisa (aus Tennessee) auf der Terasse unter einem herrlichen Sternenhimmel und philosophierte über Reisen und Menschen und wichtige Dinge im Leben. Wiedermal ein sehr schöner Abend!
P. S. Die APUs und Ranger dürfen wir nur von hinten fotografieren, damit ihre Gesichter nicht in Social Media auftauchen! Czytaj więcej
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- Dzień 26
- sobota, 2 marca 2024
- ⛅ 32 °C
- Wysokość: 1 529 m
NamibiaOkahandja Constituency21°7’6” S 16°20’3” E
Naankuse -> TimBila

Heute ist Wochenende und ich habe mir den Vormittag frei genommen- es waren genug Leute zum Helfen da. Ich baute in Ruhe mein Zelt ab und konnte auch gleich den ganzen Kalahari-Sand entfernen. Dann machte ich mich auf für einen kleinen Bushwalk. Eigentlich wollte ich das Straußennest suchen: als ich ankam waren immer 2 Strauße zu sehen, ein brauner und ein schwarzer. Nach ein paar Tagen kam nur noch der schwarze. Und dann entdeckte eine Gruppe, die gerade auf Pferdesuche war, ein Nest im 7 Eiern...
Mittlerweile ist allerdings auf Grund des Regens das Gras auf Brusthöhe angewachsen. Die Chancen standen also nicht besonders hoch. Und als ich dann die Giraffen entdeckte, gab ich meinen Plan auf...
Es waren 9 Giraffen, der Wind stand gut und ich pirschte mich durch die Stachelbüsche ran. Allerdings war ich immer noch viel zu laut und sie entdeckten mich relativ schnell 😂 Es war aber trotzdem toll, sie so in der freien Wildbahn beobachten zu können. Mit ihren riesigen Beinen gingen sie schnellen Schrittes davon, da hatte ich keine Chance mehr.
Dafür entdeckte ich dann noch eine Schildkröte und das Speisezimmer eines Raubtiers: unter einem großen Dornenbusch sah man den Eingang eines Baus. Davor war eine flache Sandfläche, auf der viele Knochen verstreut waren inkl. des Schädels eines kleinen Oryx . Da ich nicht wusste, wer da in dem Bau lebt, hab ich mich doch lieber schnell verzogen.
Nun stand die nächste Etappe an: TimBila.
Um 14h wurden wir abgeholt und fuhren zu sechst mit einem Kleinbus erst Richtung Windhoek und dann nach Norden (Richtung Omaruru, wo ich schon war). Kurzer Zwischenstopp am SPAR und dann 4h Autofahren.
Gegen 19h waren wir endlich da- eine wunderschöne Anlage mit Zitronenbäumen, festen Gebäuden und Pool. Wir wurden herzlich willkommen geheißen. Es gab Abendbrot nach einem kurzen Schnack mit den 4 Australiern, die noch eine 2. Woche hier verbringen, gingen wir schlafen... Czytaj więcej
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- Dzielić
- Dzień 27
- niedziela, 3 marca 2024
- ⛅ 33 °C
- Wysokość: 1 529 m
NamibiaOkahandja Constituency21°7’6” S 16°20’3” E
Sonntag in TimBila

Frühstück gabs um 7.30h und um 8h hielt Lourens eine Präsentation über den Platz hier. Das Gelände gehört einem reichen Niederländer , der sein Geld mit Immobilien verdient. Unsere Station ist hier eingemietet (sie gehört zu Naankuse) und betreibt ein bisschen Forschung zu Tierbestand und Pflanzen. Lourens (24) und seine Freundin Nicole (26) sind beides weisse Namibianer und managen den Standort seit 4 Wochen. Sie sind beide super lieb und Lourens weiss extrem viel über die Natur.
Wir hatten gestern Abend noch beschlossen, dass wir heute an dem Gottesdienst teilnehmen. Der Eigentümer und das gesamte Management waren da, aber auch eine ganze Reihe der Arbeiter mit ihren Familien. Es wurde gesungen und getanzt und hatte so garnichts mit unseren eher depressiven Messen zu tun
Nach dem Mittag war Arbeiten angesagt. Um 14h fuhren wir los, ein großes Wasserloch zu reinigen und die Fische darin einzusammeln , um sie umzusetzen. Das Wasserloch war riesig und voll Wasser und Schlamm. Wir hatten ganz schön zu tun. Und die Fische wollten auch nicht so richtig raus. Jenfalls waren wir alle voll beschäftigt, als jemand bemerkte, daß sich eine Herde Elefanten genähert hatte und vielleicht noch 20m weg war.
"Alle sofort ins Auto, alles stehen lassen" kam von Lourens und wir kletterten in den Wagen. Die Elefanten liefen um uns herum. Nur eine der älteren Elefantendamen stand plötzlich hinter dem Auto und startete einen Scheinangriff (Lourens meinte hinterher, der nächste wäre echt gewesen...). Lourens startete den Motor und liess ihn kräftig aufheulen. Das erschreckte die Gruppe so , dass sie reissaus nahmen.
Wir packten schnell unsere Sachen zusammen und fuhren zum nächsten Punkt. Das war ein durch einen 9m hohen Wall geschütztes Wasserloch, in dem vor kurzem ein Hippo mit Baby angesiedelt wurden. Da Hippos unberechenbar sind, stieg nur Lourens kurz aus, um die Fische auszusetzen.
Die Hippodame heisst übrigens "Angry Agnes " 😂
Danach fuhren wir zurück ins Camp, um die restlichen Fische hier in unserem Wasserloch rauszulassen. Aufgrund der Wärme und wahrscheinlich zu wenig Wasser hatten allerdings nicht viele überlebt 😏 Lessons learned!
Der Tag heute war so dicht an Eindrücken und Erlebnissen das ist unbeschreibbar 😃 Czytaj więcej
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- Dzień 28
- poniedziałek, 4 marca 2024
- ⛅ 34 °C
- Wysokość: 1 529 m
NamibiaOkahandja Constituency21°7’6” S 16°20’3” E
TimBila: Game Count

Heute fuhren wir bereits um 6.30h los. Der Grund des frühen Aufbruchs war allerdings das allmontägliche Meeting im "Dorf". Wir durften 45min in der Lapa warten- ein überdachter Bereich, wo man sich trifft, grillt etc.
Dann fuhren wir zu Helen (an dem Wasserloch von gestern) und halfen ihr. Sie arbeitet hier für ihre Promotion über die Fauna in Namibia, die penibel dokumentiert werden muss. Das Gleiche hatten wir ja auch schon in Naankuse gemacht....
Nächster Programmpunkt sollte Schießen sein. Da hatte ich grad keinen Bock drauf und durfte dafür die Bilder der Wildkamera vom Wasserloch sortieren. Das war viel interessanter! Neben den zahlreichen Huftieren war auch ein Leopard, Warzenschweine, eine Braune Hyäne und Nashörner dabei. Und natürlich haufenweise Giraffen und Elefanten. Auch ein Bild, wo wir im Auto sitzen und hinter uns die Elefantenherde vorbei zieht (siehe gestern).
Für nachmittags wurde der Plan mehrfach geändert, immer schön flexibel bleiben!
14.30h fuhren wir erstmal mit Nicole los, um die Strasse zu reparieren. Der letzte Regen hatte die Hälfte weggeschwemmt. Das war ziemlich schweisstreibend, aber viele Hände schaffen viel. Am Ende waren wir ganz zufrieden mit unserer Arbeit, 😉
Da wir offensichtlich noch Zeit und Kraft übrig hatten, legten wir gleich noch ein anderes Stück Straße trocken und fuhren dann zurück ins Camp.
Lourens hatte mittlerweile sein Meeting beendet und wir starteten zum Game Count: hier werden in bestimmten Abständen auf verschiedenen Routen die Art und Anzahl der Tiere dokumentiert, um langfristig einen Überblick über den Bestand zu bekommen. Diesmal war der Norden dran. Die Strecke war zum Teil abenteuerlich, da scheinbar selten befahren. Kurz vor dem Ende entdeckten wir einen Damm und ein paar halbfertige Gebäude. Wir überredeten Lourens, uns das mal näher anzuschauen.
Er parkte das Auto und wir suchten uns zu Fuß einen Weg durchs Gestrüpp. Hier hatte scheinbar der vorherige Besitzer angefangen, einen Campingplatz zu bauen. Der Gemeinschaftsbereich mit Kamin und Sitzecke war fast fertig. 3 Plattformen für Zelte gab es auch, nur kein Wasser. Vielleicht haben sie deswegen aufgehört, 🤔
Ich liebe lost places 😉
Nun mussten wir aber zusehen, rechtzeitig vor der Dunkelheit das Camp zu erreichen. Lourens heizte ganz schön durch die Gegend 😂
19.30h waren wir zurück und das Abendessen wartete schon auf uns... Czytaj więcej
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- Dzień 29
- wtorek, 5 marca 2024
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- Wysokość: 1 532 m
NamibiaOkahandja Constituency21°14’37” S 16°18’55” E
TimBila: Lion Tracking

Allmählich bekomme ich einen Überblick über das Gelände von TimBila. Es ist 30 500 ha groß und hat verschiedene "locations". Es gibt das Headquarter (Dorf), wo das Management wohnt und die neue Schule gebaut wurde, es gibt eine Farm, wo man "Urlaub auf dem Bauernhof" machen kann, eine Lodge für die ganz Reichen, Camp Namibia, einen Campingplatz mit Luxuszelten und Stellplätzen für Selbstfahrer und unser Research Center. Die Distanzen sind durchaus bemerkenswert. Dazu gibt es 24 Wasserlöcher und einen Berg mit Gravierungen der Ureinwohner. Hier leben diverse Löwen, Leoparden und Wildhunde zusammen mit Giraffen, Elefanten, allen möglichen Huftieren, Hippos und sowohl Breitmaul- als auch Spitzmaulnashörnern. Um nur die grossen zu nennen...
Heute Vormittag durften wir auf dem Campingplatz etwas Ordnung machen. Die Zelte haben alle einen direkten Blick auf das trockene Flussbett des Omaruru - Rivers, der leider durch zu hohe Büsche versperrt war. Mit Hacke, Machete und Baumschere versuchten wir dem Herr zu werden. Diese blöden Büsche haben allerdings bis zu 3cm lange Dornen mit Widerhaken. Es machte nicht wirklich Spaß. Nachdem wir 4 der 12 Plätze bereinigt hatten, durften wir zur Belohnung noch etwas in der Rezeption chillen. Sie öffneten für uns die Bar und es gab richtigen Kaffee!! Der erste, seitdem ich in Namibia bin. Es war eine Wonne 😃
Danach folgte das Highlight des Tages : tracking der Löwen. Wir wussten zwar, in welchem Gebiet sie sich aufhalten, aber nicht die genaue Position. Wir fuhren eine Weile kreuz und quer und folgten dann einem Flussbett. Ich hätte sie glatt übersehen. Sie lagen im Schatten eines Busches, so gut getarnt. Ein Löwe und zwei Löwinnen.
10m vor ihnen kamen wir zum Stehen und schalteten den Motor aus. Nun konnten wir sie in Ruhe beobachten. Nur keine schnellen Bewegungen machen und Klappe halten! Es war unbeschreiblich.
Nach dem Mittag erneuerten wir Batterien und SD Karte einer Wildkamera am Wasserloch und fuhren dann in ein Gebiet, wo es Gravierungen der Ureinwohner gibt. Sie sind zwischen 700 und 5000 Jahre alt und zeigen vornehmlich Giraffen und Kudus. Sie durften nur von den Schamanen angefertigt werden , die sich dazu in Trance versetzten. Das war eine lustige Kletterei. Endlich mal bewegen 😉
Am Abend wurde gegrillt, der Braii. Dazu kamen einige aus dem Dorf. Jeder konnte auf den Grill bzw. in die Pfanne legen, was ihm/ihr schmeckte. Passt!
Nun reicht es auch wiedermal für heute. Gute Nacht! Czytaj więcej

PodróżnikDas klingt einfach großartig. Was mich interessiert ist die Schule. Wieviele Kinder gehen dahin, wer hat sie gebaut, wer unterhält sie. Sind die Lehrer staatlich angestellt?

ChrisWanderLustDie wird heute erst eröffnet. Sie wurde vom Eigentümer gebaut und hat 2 Lehrer
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- Dzień 30
- środa, 6 marca 2024
- ☀️ 35 °C
- Wysokość: 1 534 m
NamibiaOkahandja Constituency21°7’5” S 16°20’3” E
TimBila : Schuleröffnung

Heute Vormittag durften wir auf der Farm großflächig Unkraut entfernen, mit dem Spaten. Der Untergrund war extrem hart und es machte nicht wirklich Spaß. Nach 2h waren wir dann auch alle durch und bekamen "zur Belohnung" eine Führung über die Farm. Der neue Eigentümer betreibt das erst seit 1 Jahr. Er hat ein sehr schönes Ferienhaus für bis zu 12 Personen (Selbstversorger) mit mehreren Bädern und einer tollen Küche, sowie Kamin. Sehr geschmackvoll eingerichtet.
Auf dem Hof sind Hühner, Enten, Schweine, Ziegen und Pferde. Demnächst kommen noch ein paar Kühe. Er baut selbst Gemüse an und will in Zukunft alles selbst produzieren. Das Gewächshaus sah schon ganz gut aus.
Nach dem Mittag standen wir dann pünktlich 13.30h auf der Matte, um bei den letzten Vorbereitungen für die Schuleröffnung zu helfen. Der CEO von Naankuse, Dr. Rudie (ein unangenehmer Typ), sprach die einleitenden Worte und übergab dann an die beiden niederländischen Investoren, die den Bau der Schule ermöglicht haben. Ein sehr schönes Gebäude aus edlen Materialien.
Als Kultureinlage trat der Chor aus Naankuse auf mit San-Gesängen und -tänzen. Beeindruckend ist der Klatschrhythmus, der sehr komplex ist.
Die Kinder der Angestellten nahmen die Räume gleich in Beschlag. Sie fangen erstmal mit dem Kindergarten an und nächstes Schuljahr kommen dann 2 gemischte Klassen hinzu.
Dr. Rudie appellierte nochmal an die Eltern, ihre Kinder auch wirklich in die Schule zu schicken. Das ist ihre Chance auf eine bessere Zukunft. Es ist bereits die 3. Schule in Naankuse.
Zum Abend waren wir zu einem Braii (Barbeque) am Hippo-Wasserloch eingeladen. Die Schuleröffnung sollte angemessen gefeiert werden mit Albert, dem Investor, Dr. Rudie und weiteren (weissen) VIPs. Der einzige Farbige, der nicht zur Bedienung gehörte, war der Pastor... Etwas irritierend alles. Mir geht so vieles im Kopf herum über Geld, Fairness, Gerechtigkeit, Rassismus und unsere Rolle in Afrika. Ich weiß grad nicht mehr, was richtig und was falsch ist...
Es gab ein reichhaltiges Buffet, jede Form von Alkohol und einen fantastischen Sonnenuntergang.
Auf der anderen Seite des Wasserlochs tobte sich eine Elefantenherde aus- man hörte Bäume brechen. Aber zu uns hielten sie Abstand.
Dann tauchte in der Dämmerung auch noch die Hippodame mit ihrem Teenager auf. Als es dunkel war, kurz bevor wir gingen, hörte man es in Ufernähe wütend schnauben. Hippos verlassen nachts das Wasser und gehen an Land grasen. Wir versperrten ihr aber den Weg... Und Hippos sind echt gefährlich und können erstaunlich schnell laufen 😳
Es war gut, dass wir dann unsere Zelte abbrachen. Czytaj więcej
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- Dzień 31
- czwartek, 7 marca 2024
- ☀️ 35 °C
- Wysokość: 1 444 m
NamibiaOkahandja Constituency21°9’36” S 16°21’52” E
TimBila: Lodge und Rhinos

Ich hab Muskelkater! Die 2h Unkrautkratzen waren doch mehr, als ich sonst mit Rücken und Armen mache 😂
Wir durften heute ausschlafen und fuhren erst um 7.30h zu unserem 2. Game Count raus. Diesmal auf der südlichen Route (gelb, Komoot). Wir zählten Giraffen, Digdigs, Impalas umd Kudus. Das Ende der Strecke war die Hügel-Villa. Sie wird nicht mehr benutzt, ist aber in einem guten Zustand. Dort lebte vor der Zeit der Handys immer eine Person, die über Funk Nachrichten empfing und weitergab. Ein Wasserloch gehört auch dazu- wahrscheinlich, damit es nicht so langweilig wurde 😉
Nach getaner Arbeit fuhren wir zur Lodge. Ein Grund war, dass wir den Wein, den wir gestern Abend getrunken haben, bezahlen mussten 🤔 Und wir bekamen eine Tour, vermutlich aus Marketinggründen. Also mach ich mal ein bisschen Werbung : die doppelt isolierten und klimatisierten Luxuszelte stehen sehr verstreut auf dem Hügel. Man kann sie nur mit all inclusive mieten für 600€ pro Person/Nacht (Nebensaison/ Hauptsaison das doppelte) . Der Blick ins Tal ist phänomenal. Auf der Terasse steht ein kleiner Whirlpool und ein Doppelbett. Zur Lodge gehört ein eigener Weinkeller und am Haupthaus gibt es natürlich eine Bar und einen großen Pool mit Blick ins Tal. Pure Dekadenz!!
Kurz Mittagessen und dann stand auch schon der nächste Tagesordnungspunkt an: heute kommen zwei neue Breitmaulnashörner an und werden hier frei gelassen. Angekündigt waren sie für 15h. Also waren wir 15min vorher am besagten Wasserloch. Es dauerte dann natürlich noch eine ganze Weile, schließlich sind wir in Afrika 😂 15.30h rollten dann wirklich 2 Trucks an, ein Jeep mit APU-Leuten und natürlich die VIPs. Der Sponsor hatte sie für 1,2Mio NAD (=60.000€) erworben (inkl. Transport).
Es sind zwei Bullen, einer davon noch ganz jung. Weibchen gibt es hier schon.
Die beiden stammen aus einem nur 2h entfernten Gebiet. Für den Transport werden sie mittels Narkosepfeil sediert, in den Container befördert und dann wieder aufgeweckt. Bei einem Transport im Liegen, kann es zur Überhitzung kommen oder die Lungen werden durch das Eigengewicht zusammen gedrückt und sie ersticken.
Es war absolut spektakulär, wie die beiden nacheinander aus den Containern entlassen wurden. Der Kleinere kam rückwärts raus und stolperte erstmal kurz über seine Beine, sah aber dann ganz munter aus. Der große stiess seine Tür selbst auf. Wir waren während seiner "Entlassung" vorsichtshalber im Auto. Es war nicht klar, ob er nicht doch gleich angreift- er blieb aber friedlich.
Auf dem Rückweg schauten wir noch kurz nach Piet, einem allein umherziehenden Elefantenbullen. Lustigerweise fanden wir ihn bei einer grösseren Herde Elefantendamen mit 3 Jungen. Mit ausgefahrenem Penis stolzierte er zwischen ihnen herum, fand aber nicht viel Anklang 😂 Die Matriarchin komplementierte ihn dann aus der Gruppe wieder hinaus...
Jeden Donnerstag ist Pizzanight. Das Camp Namibia besitzt einen Pizzaofen und wir bestellten mittags schon unsere Wunschpizza. Um 19h war angerichtet und wir assen sie mit einem grandiosen Ausblick auf das breite (trockene) Flussbett des Omaruru-Rivers und Kudus auf der anderen Seite. Der Sonnenuntergang war das I-Tüpfelchen ☀️
Eigentlich sollte es heute noch einen Night Drive geben, aber den haben wir einvernehmlich auf Morgen verschoben 😅
Gute Nacht! Das muss ich erstmal alles verarbeiten... Czytaj więcej
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- Dzień 32
- piątek, 8 marca 2024
- ☀️ 36 °C
- Wysokość: 1 449 m
NamibiaOmingonde21°9’31” S 16°23’8” E
Letzter Tag in TimBila

Heute standen keine weltbewegenden Aktionen mehr an. Lourens, Matz und ich kletterten zum Sonnenaufgang um 6.30h auf den Hügel hinter unserem Camp. Wir hatten einen wundervollen Ausblick in die Ebene. Gegen 8h waren wir zurück und teilten uns auf: einige sortierten weiter die Bilder der Wildkameras in entsprechende Ordner und zwei von uns fuhren mit Nicole und Lourens zum "Shoppen" ins Headquarter und auf der Farm und dann zum Dung einsammeln für den Kräutergarten (von Elefanten und Nashörnern). Die Behälter waren ziemlich schnell voll 😂
Zurück im Camp musste das Auto gewaschen und im Garten Unkraut gejähtet werden.
Um 16h gab es Schokokuchen- unsere Köchin Lion wurde 46.
Abends wurde nochmal gegrillt, zum Abschied sozusagen. Nach dem Essen übergaben wir Nicole und Lourens ein Geldgeschenk von allen- sie heiraten nächste Woche. Sie waren echt gerührt. So ein schönes Paar 😃
Um 21.30h starteten wir zu unserer letzten Aktion hier, einem Night Drive. Er dient vor allem dazu, durch ständige Bewegung im Gelände Wilderer abzuschrecken. Wir sahen einige interessante Tiere, die wir tagsüber noch nicht gesehen hatten. Eine Eule, die eine ganze Weile auf dem Boden sass und dann lautlos entschwandt; ein Genet, eine kleine Raubkatze mit großen Augen und langem, geringelten Schwanz und ein Schakal.
Zwischendurch schlief ich immermal ein 😇, wurde aber durch die Bumps im Boden wieder aufgeweckt 😂 Es war ein langer letzter Tag! 0.30h war ich endlich im Bett... Czytaj więcej
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- Dzień 33
- sobota, 9 marca 2024
- ☁️ 33 °C
- Wysokość: 1 795 m
NamibiaWindhoek Rural22°23’13” S 17°24’22” E
Zurück nach Naankuse

Die Woche in TimBila verging wie im Fluge. Die beiden Gastgeber waren super, die Unterkunft sehr schön und die Tierwelt faszinierend. Leider war das "einfach mal irgendwo Rumlaufen" sehr eingeschränkt und ich freue mich auf mehr Bewegung in Naankuse.
Der Minibus holte uns um 8h ab und der Abschied wird emotional. Ich hasse Abschiede!
Beate aus Potsdam bleibt noch 2 Tage länger und wird dann von Freunden abgeholt. Ich hoffe wir schaffen es mal, uns zuhause zu treffen 😃
Auf der Fahrt sehen wir diverse Tiere am Strassenrand, das ist schon fast normal, wie bei uns Rehe an der Autobahn. Doch dann eine Vollbremsung: auf der Sandstrasse vor uns windet sich eine etwa 3m lange Black Mamba- eine der giftigsten Schlangen Afrikas. Wir wären ihr fast über den Schwanz gefahren 😳
Pünktlich zum Mittagessen trafen wir in Naankuse ein. Zu meinem Erstaunen war ich diesmal nicht in der Villa untergebracht, sondern im Bushcamp, was 15min in der entgegengesetzten Richtung liegt. Hier habe ich nun ein Zelt mit 3 Betten für mich allein mit einem Bad unter freiem Himmel - sehr spannend 😃
Meinen Nachmittag verbrachte ich damit, mein Gepäck aus der Villa zu holen und hier im Restaurant mit Gail und Jackie eine Weinschorle zu trinken. Wir trafen uns dann wieder zum Abendessen in der Farm. Doch hier erwartete und eine Überraschung, die erst 10min vorher per WA bekannt gegeben wurde : zu Naankuse gehört ein Weingut dazu, NEURAS. dessen Rotweinn wir heute verkosten durften. Dafür bekamen wir von Rudie persönlich und seiner Frau eine Anleitung. Dazu gab es Schokolade, verschiedene Früchte und Cracker mit Käse. Danach war ich eigentlich schon satt. Aber die Sachen vom Grill schmeckten dann doch noch... 😇
Doch der Abend war noch nicht zu Ende : Marlies und Rudie stellten sich noch für Q&As zur Verfügung, was ausführlich genutzt wurde. Es gab einige spannende Geschichten 😂
Der Weg zurück zu meinem Zelt war "interessant". 15min durch den Busch im Dunkeln. Zum Glück hatte ich heute Mittag den Weg mit Komoot aufgezeichnet 😂, sonst hätte ich mich sicher verlaufen... Czytaj więcej
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- Dzień 34
- niedziela, 10 marca 2024
- ☁️ 32 °C
- Wysokość: 1 794 m
NamibiaWindhoek Rural22°23’14” S 17°24’24” E
Faulenzen

Heute ist Sonntag und ich hab frei. Die meisten haben irgendwelche Aktivitäten gebucht wie Shopping in Windhoek, Mittag in der Lodge oder Teilnahme am Gottesdienst. Da hatte ich keine Lust drauf...
Ich schaute erstmal nach dem Wasserloch und fand dort ca. 20 Impalas und einen Springbock. Sie bemerkten mich nicht und ich konnte sie in aller Ruhe aus nächster Nähe beobachten.
Nach dem Frühstück "kümmerte" ich mich erstmal um ein ordentliches Kopfkissen. Sprich, ich fragte die Mädels aus der Villa, ob dort eins übrig ist und klaute es dann. Die Hintertür zu dem Raum war offen 😇
Mit meiner Beute machte ich dann einen schönen Busch Spaziergang zu meinem Zelt. Danach stromerte ich noch ein bisschen weiter rum und traf eine Mini-Schildkröte, Impalas und 3 Kudus.
Als Nachtisch gab es einen Mittagsschlaf- es war wieder verdammt heiß heute.
Der Höhepunkt des heutigen Tages sollte eigentlich ein Ausritt zum Sonnenuntergang sein. Die Pferde waren schon gesattelt, als ein kräftiges Gewitter aufzog. Die Pferde wurden total nervös und der Pferdeverantwortliche meinte, es wäre keine gute Idee, jetzt loszureiten. Wir sattelten wieder ab und liessen sie frei.
Die Anderen können es hoffentlich morgen nachholen und ich versuch es dann in einer Woche nochmal...
Den Abend liessen wir bei einem Glas Wein in der Villa ausklingen. Es regnete noch ein paar Mal heftig und am Horizont war geniales Wetterleuchten zu sehen. Zwischen zwei Schauern schaffte ich es trocken nach hause, im Schein meiner Stirnlampe. Die Nächte sind hier richtig schwarz (ist glaub ich auch grad Neumond).
Morgen gibt es für mich nochmal einen Ortswechsel: ich fahre in ein anderes Projekt, nach Harnas. Darüber muß es auch schon eine Dokumentation gegeben haben, die ich aber nicht kenne... Czytaj więcej
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- Dzień 35
- poniedziałek, 11 marca 2024
- ⛅ 35 °C
- Wysokość: 1 474 m
NamibiaOmaheke21°47’13” S 19°22’18” E
Harnas

Eigentlich sollte ich um 11h abgeholt werden, um nach Harnas zu fahren. Allerdings verzögerte sich alles wieder, weil die Leute vom Flughafen zu spät hier eintrafen. Aber das ist halt Afrika . Um 12h fuhren wir dann erstmal nach Windhoek, ins Utopia (das Hotel gehört auch zu Naankuse). Der Fahrer sagte, er sein in 40min wieder da und hole nur schnell 3 Leute vom Flughafen ab. Wir bestellten uns einen Capuchino und dann noch was zu Essen und dann warteten wir. Gegen 15.30h ging es dann wirklich los. Um 17h gabs noch einen Zwischenstopp am Supermarkt und finally um 19.30h kamen wir in Harnas an. Natürlich war es mittlerweile dunkel.
Willem und Cornelius zeigten uns unsere Unterkünfte. Sie waren mehr oder weniger vorbereitet und mit den Solarpanels gibt es grad "Probleme", also ohne Strom. Wofür hat man denn seine Stirnlampe 😉
Ich teile mir ein Zelt mit Mariana aus der Schweiz. Unsere Gruppe besteht sowieso hauptsächlich aus Deutschen und Schweizern. Dazu kommen noch ein (französischer) Schweizer, ein junger Deutscher, eine Schwedin und ein Australier (die sind schon länger hier)
Die Lapa mit Bar, wo wir uns treffen und essen, ist etwa 800m entfernt vom Volunteer Dorf, Duschen und Toiletten sind gemeinschaftlich zu nutzen.
Als wir in der Lapa ankamen, gab es auch gleich Essen. Danach noch ein Kennenlernbier und dann traten wir zu dritt den Heimweg an. Da wir alle nicht so richtig aufgepasst hatten, natürlich erstmal in die falsche Richtung. Im dritten Anlauf erreichten wir dann unser Dorf - es war ein netter Abendspaziergang unter einem herrlichen Sternenhimmel mit Milchstraße 😇
Morgen gehts dann richtig los, dann krieg ich auch ein paar mehr Infos... Guts Nächtle 🌜⭐ Czytaj więcej
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- Dzień 36
- wtorek, 12 marca 2024
- ⛅ 34 °C
- Wysokość: 1 461 m
NamibiaOmaheke21°43’12” S 19°20’44” E
Harnas Tag 1

Der Tagesablauf ist hier ähnlich zu Naankuse und TimBila : 2 Aktivitäten pro Tag und eine längere Mittagspause.
Nach dem Frühstück fuhren wir erstmal alle zusammen los, um die Raubkatzen zu füttern und dadurch gleich einen Überblick zu bekommen. Sie haben hier 24 Löwen, die auf die Zucht aus 6 Löwen zurückgehen, die sie in den 90iger Jahren aus einem Zoo in Südafrika übernommen hatten, der schliessen musste. Heute darf in Gefangenschaft nicht mehr gezüchtet werden und die Tiere sind alle sterilisiert.
Dazu kommen noch diverse Cheetahs, Leoparden, Wildhunde, Caracals und ein Genet.
Wir fütterten auch 2 Löwenbrüder, die mal zu dritt waren. Ihr Bruder Bratt (Pitt) starb, als nach einem Sleep over mit Volonteers einer seinen Schlafsack im Gehege vergessen hatte und Brad den gefressen hat... Da waren sie aber noch ganz klein... Die Scheinangriffe der großen Löwen sind schon beeindruckend - da will sicher keiner mehr im Gehege schlafen. 😂
Der Name Brad kommt nicht von ungefähr : Angelina Joolie hat eine Patenschaft über diese Löwen!
Nachmittags war Kleintierfüttern angesagt: das sind hier etwa hundert Mangusten, denen die Strauße versuchen, die Fleischbrocken abzujagen, Schildkröten, Krokodile, Geier, 3 Fledermausohren-Füchse, ein Babyvogel und eine alte Affendame, der man das Essen in den Mund schieben muss. Ach, und 12 Babyschildkröten.
Das Team hier ist super lustig und macht richtig Spaß, auch wenn nicht alles so durchorganisiert ist... 😉
Abends fand ein kurze Vorstellungsrunde statt und dann fröhliches Ausklingen. Als Highlight stand uns auf dem Weg ins Camp eine Nashornmutter mit Baby "im Weg". Wir konnten total nah rangehen und sie waren beide sehr entspannt. Tolles Gefühl! Die sind so riesig und doch so friedlich. Czytaj więcej
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- Dzień 37
- środa, 13 marca 2024
- ⛅ 36 °C
- Wysokość: 1 459 m
NamibiaOmaheke21°43’21” S 19°20’57” E
Harnas San People

Vormittagsprogramm: Horse Riding. Allerdings hatten unsere Aufgaben nicht viel mit Reiten zu tun, aber zumindest mit Pferden 😉
- Pferde striegeln
- Raum mit Sätteln aufräumen
- 3x Wassertröge leer schöpfen, von Algen befreien und frisches Wasser einfüllen
- Pferdeäpfel zusammenrechen und entsorgen
Die Pferde waren toll. Sie haben mehrere Fohlen. Das jüngste davon heisst Valentine, da es am 14.2. zur Welt kam.
Nach dem Mittag hatten wir "Ancient Skills", d. h. wir fuhren zu den San People, was die bessere Bezeichnung für Bushmen ist. Es war so ähnlich wie in Tsumkwe. Sie zeigten uns verschiedene Heilpflanzen. Eine davon hat sogar die TBC unseres Guides geheilt, in nur 4 Tagen. Andere Mitglieder seines Stamms gingen zu einem richtigen Arzt und bekamen Spritzen und Tabletten über 6 Monate!!
Dann machten sie Feuer mit dem Handdrill. Sehr beeindruckend wie schnell sie waren.
Und schon war unsere Zeit rum. Ich fragte einen der Hunter, ob sie Werner kennen. (Diese Familie hier kommt nämlich auch aus Tsumkwe und hat einen Vertrag mit Harnas für ein Jahr. Danach gehen sie zurück nach Hause und eine andere Familie kommt.)
Erst nachdem ich ihm ein Bild von Werner gezeigt hatte, erkannten sie ihn und sagten, dass sie ihn sehr schätzen 😃
Eine Geschichte stimmte mich nachdenklich : er erzählte uns was von Gott. Auf Nachfrage erklärte er, dass ihre Vorfahren geglaubt haben, dass z. B. Regen vom Himmel kommt. Seit die "anderen Menschen" kamen wissen sie nun, dass es nur EINEN Gott gibt und alles von ihm kommt 😳 Ich fragte dann noch nach ihrem Heiler, der ja mit den Vorfahren spricht, um Menschen zu heilen. Daraufhin antwortete er, dass viele Krankheiten über die Menschen kommen, weil ihre Vorfahren Ungläubige waren 😳 Da hat es aber einen sauberen Brainwash gegeben!!
Wir gingen vor zur Strasse, aber das Auto, was uns abholen sollte, war nicht da. Während wir warteten kan die ganze Gruppe mit Frauen und Kindern (nun in "Zivil") auch zur Strasse. Wir liefen mit ihnen zusammen zurück zum Camp. Sie wohnen mit den anderen Angestellten direkt daneben. Dann kam unser Auto doch noch und wir luden alle ein mitzufahren. Es war nicht weit, aber lustig. Vorallem die Kids hatten Spass 😃 Czytaj więcej
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- Dzień 38
- czwartek, 14 marca 2024
- ☀️ 35 °C
- Wysokość: 1 459 m
NamibiaOmaheke21°43’2” S 19°20’38” E
Harnas Tiere + Surprise

Heute früh hab ich mich erstmal ordentlich verlaufen 😂 Ich folgte der Spur eines Wilderbiest und achtete nicht auf die Richtung. Ich fand es im Busch und es schnaubte kräftig. Einen Moment dachte ich, es vielleicht doch ein Nashorn, aber dann stürmte es davon. Mein Internet funktionierte nicht und ich konnte meine Komoot Karte nicht laden... Es blieb nur die Chance, solange geradeaus zu laufen, bis ich auf eine der Straßen stosse... Im Endeffekt kam ich wieder an unserm Camp raus- ich war im Kreis gelaufen. Blöder Orientierungssinn! 😳
Eigentlich sollte ich heute die Katzen und anderen Haustiere füttern, aber es wurden Freiwillige für die Raubtierfütterung gesucht 😇
Ich lernte wieder einen Haufen, z. B. dass die Augen des Leoparden die Farbe wechseln können von grün über gelb zu rot. Rot ist Angriffsmode, grün = alles OK.
Sein Schwanz ist unten weiss. Wenn er satt ist, läuft er mit erhobenem Schwanz durch die Tiere (wie eine weiße Flagge) und jeder weiß: keine Gefahr.
Unten am Hals haben sie ein Muster wie eine Halskette, das individuell einmalig ist.
Nachmittags durfte ich dann die andere Hälfte der Raubtiere füttern, ganz nach Plan 😇 Dazu gehören u. a. 5 Löwenbrüder, deren Fütterung sehr spektakulär abläuft : man fährt mit dem Auto die lange Seite des Geheges entlang. Sie warten schon am Beginn und rennen dann am Zaun parallel. ALEX ist immer der Schnellste. Das Auto fährt full speed. Dann muss alles ganz schnell gehen. Einer steht oben und wirft das Fleisch den eintreffenden Löwen zu, einer steht unten und reicht es hoch. Falls das irgendwie ins Stocken gerät, kämpfen die 5 sofort um jefen Brocken! Also muss möglichst jeder beim Eintreffen sofort sein Stück bekommen. Wir haben das ganz gut hinbekommen 😃
Als wir zurück waren, erfuhr ich, dass ich heute noch zu einem Löwen-Sunset eingeladen bin. Der Australier Matt und Michi reisen morgen ab. Und da ich die nächste bin am Montag, kann ich gleich mitmachen. Wir durften uns einen Drink aussuchen und wurden zu einer Sitzgruppe gefahren, wo 3 Löwengehege angrenzen. Mariah begleitete uns. Die Gespräche waren ganz lustig und das Bier schmeckte. Und dann ging es los: als die Sonne unterging, fing erst einer der Löwen an zu brüllen und dann alle 3. Das machen sie, um vorm Einsetzen der Dunkelheit ihr Jagdrevier zu markieren. Das war irre. Man spürte das Grollen bis in den Bauch. Unbeschreiblich! Czytaj więcej
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- Dzień 39
- piątek, 15 marca 2024
- ⛅ 37 °C
- Wysokość: 1 456 m
NamibiaOmaheke21°42’41” S 19°20’48” E
Harnas Rhino Tracking

Ich komme garnicht so schnell mit Schreiben hinterher, weil soviel passiert...
Als am Dienstag die Aktivitäten vorgestellt wurden, hatte ich mich gleich für das Rhino Tracking mit den Buschleuten gemeldet. Eigentlich findet es erst nächste Woche wieder statt, aber sie haben es extra für mich für heute organisiert. Ich traf mich um 7.30h mit den San (Alan und Jacobs), um die Nashörner zu finden. Wir starteten am Wasserloch an unserem Camp und schauten erstmal nach frischen Spuren. Sie kannten etwa den Bereich, in dem sie sich bewegen, und wir folgten eine ganze Weile einer Straße. Nach etwa 1h die ersten frischen Spuren. Nun ging es querfeldein weiter, immer den Tracks folgend. Nach einer weiteren Stunde waren wir ganz nah dran: frischer Pee und Poo 😅. Nun bewegten wir uns langsam ohne zu sprechen und dann standen sie vor uns: 4 riesige Breitmaulnashörner (2 Bullen und 2 Weibchen) und sie schauten in unsere Richtung. Wir waren etwa 30m entfernt. Wir blieben sofort wie angewurzelt stehen und bewegten uns nicht mehr. Sie entschieden sich zum Glück fürs Weglaufen. Und das erstaunlich schnell 😳. (Wegrennen wäre chancenlos)
Wir folgten ihnen weiter und kamen bis auf 10m heran- schon beeindruckend!
Dann ließen wir sie in Ruhe und gingen zurück. Insgesamt waren wir 2,5h und 10km unterwegs. Genau das Richtige für mich 😇
Ich mischte mich wieder in die normalen Tätigkeiten ein, Futter schnippseln, Mangusten und Krokodile füttern, Hühnchen zerteilen für die Erdmännchen (sie bekommen nur die Hühnerbrust!), usw.
Man berichtete mir, daß es heute Abend die Möglichkeit gibt, mit den APU Leuten im Busch zu übernachten. Da hab ich mich natürlich auch sofort eingetragen. Und dann hatte ich auch noch eine spannende Story verpasst: beim Füttern der Meerschweinchen wurde eine Python (!) dabei erwischt, wie sie gerade eines der Meerschweinchen verschlang 😳 Sie wurde von einem der Angestellten gefangen und in einen verschliessbaren Plastikeimer gesperrt. Vor lauter Stress spuckte sie das Meerschweinchen wieder aus. Es war leider schon tot...
Gegen 17h bot Kaatje an, mit uns einen Nature Drive zu machen. Neben einigen Erklärungen zu Flora und Fauna hatten wir auch die Aufgabe, die Python freizulassen. Spannend! (siehe Video). Und dann noch ein Stachelschwein zu füttern, was hier frei lebt.
Sie setzte uns in unserem Camp ab. Wir hatten 20min zum Duschen und Packen für den Sleep-over.
Wir fuhren zu fünft zu den APU Leuten (2 Mann + 3 Hunde). Unsere Unterkunft waren 2 Zelte mit dünnen Matten und einer Wolldecke. Zum Glück hatte ich meinen Seidenschlafsack und ein Kopfkissen eingepackt 😂
Abendessen war Stockbrot und Bratwurst am Lagerfeuer. Danach machten wir noch einen Kontrollgang im Dunkeln. Zurück am Lagerfeuer spielten wir ein Spiel und dann fing es an zu schütten. Das Wetterleuchten hatten wir schon die ganze Zeit beobachtet. Als wir im Zelt lagen, kamen Blitz und Donner gleichzeitig. Ich schlief selig ein 😃. Irgendwann in der Nacht wurde ich durch Geräusche wach: ein Stampfen , Schnaufen und Knacken von Holz- direkt hinter dem Zelt.... Czytaj więcej
PodróżnikSehr spannend liebe Chris und manchen scheint sich von selbst zu erledigen🐎
PodróżnikHaha… wie im echten Leben 🥰