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  • Day 9

    Palermo - eine verblichene Schönheit

    March 7 in Italy ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach dem relativ stillen Monreale hatten wir mit der Hektik der Großstadt Palermo das absolute Kontrastprogramm.
    Zuerst haben wir die Kathedrale besichtigt, die bereits die Normannen im 12. Jahrhundert errichtet haben. Von außen wunderschön, haben die Barock-Umbauten das Innere leider völlig zerstört.
    Weiter ging es zum Palazzo Reale, auch von den Normannen hinterlassen. Die palatinische Kapelle war eine der schönste Kirchen, die wir je gesehen haben.
    Dann haben wir uns durch die Stadt treiben lassen - unglaublich. Schönheit und Verfall, Pracht und Armut, immer in direkter Nachbarschaft. Und dazwischen immer wieder Kirchen, Kirchen, Kirchen.
    Abends haben wir zurück in unserem Ort super lecker Fisch und Nudeln gespeist.
    So wurde unser letzter Tag auch das Highlight unseres Urlaubs. Und morgen geht es schon wieder zurück - schön war's!
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  • Day 9

    Monreale

    March 7 in Italy ⋅ ☀️ 14 °C

    Auch heute haben wir excellent, mit Blick auf das Meer und bei strahlendem Sonnenschein gefrühstückt.
    Nach verschiedenen Überlegungen haben wir uns dann doch per Auto auf den Weg Richtung Palermo gemacht. Da wir als Erstes die Kathedrale von Monreale besichtigen wollten, sind wir durch das Hinterland über einen 900 Meter hohen Pass dort hingefahren. Ein schöner Weg durch einsame Bergdörfer, leider sind viele verlassen und verfallen.
    Die Kathedrale hingegen erstrahlt in herrlichster Pracht. Sie beinhaltet das zweit größte Mosaik der Welt und es wurden 2.200 kg reines Gold verbaut. Beeindruckend!
    Anschließend haben wir noch den Krezgang eines Beniktinerklosters anschaut, ganz wunderbar - jede der unzähligen Säulen anders gearbeitet.
    Von dort ging es mit dem Taxi ins Zentrum von Palermo.
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  • Day 8

    Hoch hinaus

    March 6 in Italy ⋅ ☀️ 11 °C

    Nach den Ruinen ging es hoch hinaus, nach Erice. Es liegt in 1000 Metern über dem Meer auf einem Kalkfelsen und bietet einen phantastischen Ausblick über Insel und Meer. Dazu ist es noch ein hübsches, verwinkeltes Dorf mit Normannenburg und unzähligen Kirchen. Bekannt ist es zusätzlich für seine Patisserien mit leckerstem Gebäck, das wir uns natürlich nicht entgehen ließen.
    Von dort sind wir über Umwege am Meer entlang ins Hotel zurück.
    Abends genossen wir die sizilianische Interpretation von Burgern in unserem Ferienort, früher bekannt als Mafia-Hochburg. Angeblich gab es eine Zeit bei der jeder dritte Einwohner unter Mordverdacht stand.
    Morgen geht es wieder zur Mafia, dieses Mal in Palermo.
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  • Day 8

    Griechen und Römer

    March 6 in Italy ⋅ ☀️ 15 °C

    Der Wetterbericht stimmte, Sonnenschein den ganzen Tag.
    Nach einem ausgezeichnetem Frühstück ging es in den nahegelegenen archäologischen Park Segeste. Hier haben alle ihre Spuren hinterlassen, die Griechen ein schönen dorischen Tempel, die Römer ein Theater mit Ausblick zum Meer, die Normannen eine Burgruine und die Ruine einer Kirche. Auch die Araber waren vor Ort und haben wohl eine Moschee aus den Trümmern der anderen errichtet, aber die haben wir nicht gefunden.Read more

  • Day 7

    Der Vorteil von schlechtem Wetter

    March 5 in Italy ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute morgen haben uns dicke Wolken, heftige Regenschauer und ein kalter Wind geweckt. Da haben wir uns erstmal Zeit gelassen und dann ausgiebig gefrühstückt. Als es dann mal etwas freundlicher wurde, sind wir losgezogen und haben uns vom Wind und vom Regen durch die Gassen von Cefalu treiben lassen. Mal haben wir in einem Lederwarengeschäft -glücklicher Günter- mal im Dom -wunderschön- und mal in einem Ristorante -mega lecker- Zuflucht vor dem Regen gesucht.
    Als der Wind uns dann zum Auto zurück getrieben hat, haben wir uns auf den Weg nach Castellammare del Golfo gemacht. Da das Wetter immer noch nicht so toll war, haben wir erstmal relaxed und die nächsten Tage etwas geplant. So gegen 17:15 haben wir uns dann völlig entspannt auf einen Spaziergang durch unser wunderschönes Fischerdorf gemacht. Nach einem Abendessen am Hafen ging es zurück ins Hotel.
    Morgen werden wir die schönen Dörfer des Westens erkunden und laut Wettervorhersage bei Sonnenschein.
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  • Day 6

    Von den Griechen zu den Normannen

    March 4 in Italy ⋅ 🌬 13 °C

    Heute morgen hat uns noch Sonnenschein geweckt, aber bald darauf ging ein heftiger Wolkenbruch nieder.
    Trotzdem machten wir uns auf zum Tal der Tempel und das Wetter war uns hold. Wenn auch mit ordentlichem Wind aber bei Sonnenschein konnten wir die beeindruckenden Überreste der griechischen Herrschaft von Sizilien bewundern. Obwohl vieles nur noch Ruinen sind, lassen sie doch erahnen, was vor über 2500 Jahren schon geschaffen wurde. Auch beim anschließenden Museumsbesuch zeigten viele Artefakte, wie hochstehend die Kultur schon war.
    Dann sind wir noch durch die Altstadt geschlendert, und sind dann nach Enna gefahren in der Mitte von Sizilien. Aber leider hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. 7 Grad in der Höhe von Enna, graue Wolken und immer wieder heftige Regenschauer haben weitere Besichtigungen verhindert. Über eine gefühlte 90 km lange Baustelle ging es nach Cefalu.
    Morgen schauen wir uns an, was die Normannen hinterlassen haben.
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  • Day 5

    Der Tag des Kreisverkehrs

    March 3 in Italy ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute waren wir eigentlich nur im Transit von Noto nach Agrigent.
    Nach einem erneut wunderbarem Frühstück haben wir unser schönes Hotel verlassen und sind nach Noto. Wir haben die beeindruckende Barockstadt besichtigt und ich habe über ein unglaublich enges Treppenhaus - nichts für den leicht claustrophobischen Günter - den Glockenturm bestiegen und die Stadt lag zu meinen Füßen.
    Noch schnell ein bisschen auf und ab und es ging los. Wir fuhren auf einer Nebenstrecke durch blühende Wiesen, kleine Dörfer und mit Steinmauern eingefasste Felder und vielen verlassenen Höfen. Sehr schön, aber leider ohne Bild. Dann erreichten wir Modica, an steilen Hängen erbaut, mit einer wunderschönen Barockkirche. Allerdings war hier unser Navi überfordert und wir sind vier Mal zum gleichen Kreisverkehr zurück, bis wir endlich die richtige Abzweigung gefunden haben.
    Deshalb machen wir es uns heute Abend auf unsererTerrasse im B&B mit Brot und Käse gemütlich. Günter hat mich natürlich beim Tischkicker mit 10:7 souverän geschlagen.
    Morgen geht es zum besterhaltenen griechischen Tempel in Europa.
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  • Day 4

    Syrakus

    March 2 in Italy ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute früh hat uns strahlender Sonnenschein geweckt und einen schönen frühlingshaften Tag eingeleutet. Nach einem tollen Frühstück hier im Hotel, haben wir uns dann auf den Weg nach Syracus gemacht.
    Zuerst haben wir uns die Steinbrüche, das römische Amphitheater und die Ruinen eines griechischen Theaters am Rand der Stadt ansehen. Beeindruckend was vor so langer Zeit schon alles geschaffen wurde.
    Danach sind wir auf die Insel Ortigia, der alte Stadtkern von Syracus. Wir haben uns noch etwas durch die Stadt treiben lassen, ein einfaches, aber schmackhaftes, Mittagessen in einem Café verspeist. Aber leider haben dann irgendwann die Schmerzen eine Ruhepause im Hotel erzwungen.
    Allerdings sind dann die Lebensgeister wieder so weit geweckt gewesen, dass wir noch einen Spaziergang am Meer einschieben konnten.
    Morgen geht es über Noto nach Agrigent!
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  • Day 3

    Rund um den Ätna

    March 1 in Italy ⋅ ☁️ 10 °C

    Heute am Morgen hat uns der Ätna vor blauem Himmel begrüßt. Aber die Freude war von kurzer Dauer.
    Erst sind wir über Bergstraßen zur Alcantaraschlucht gefahren. Ein kleines Flüsschen hat eine 19 Meter tiefe ganz schmale Schlucht in den Basalt gegraben. Ein Malheur - Günter hat seinen Fuß leider im Wasser abgestellt - hat kurzfristig die Urlaubslaune getrübt. Aber nach einem Spaziergang entlang der Schlucht im Sonnenschein und einem Cappuchino war alles wieder gut.
    Dann ging es weiter zur Ätna-Nordroute durch Birkenwälder und dann über Lavafelder. Da haben wir nochmal einen kurzen Blick auf einen Teil des Vulkans erhascht und dann war er wieder komplett in den Wolken verschwunden. Den Rest der Fahrt über Nord- und Südrunde war nichts zu sehen.
    Dann ging es über die Autobahn in unser verstecktes, schönes Hotel nach Noto Lido, wo wir sizilianische Leckereien genossen haben.
    Morgen geht es nach Syrakus… bei angeblich schönem Wetter
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  • Day 2

    Toarmina - einen Besuch wert

    February 29 in Italy ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute hat uns blauer Himmel begrüßt und für ungefähr 1,5 Stunden den Blick auf den Ätna freigegeben. Dann hat er sich Stück für Stück in Wolken gehüllt und war dann für den Rest des Tages nicht mehr zu sehen.
    Entlang der Küstenstrasse mit schönen Ausblicken und einer ordentlichen Brandung sind wir nach Toarmina gefahren. Den restlichen Tag haben wir dann dort zugebracht. Es ist ein schöner Ort, an die Felsen geklebt. Entlang an alten Palazzi, schönen Kirchen und Toren sind wir zum Theatro Antico, ein imposanter Bau vor schöner Kulisse. Auch wenn der Berg Ätna leider nicht als Kulisse diente, er verhüllte sich ja mit Wolken. Mittags haben wir die sizilianische Besonderheit, Arrancini - frittierte, gefüllte Reisbällchen getestet. Lecker! Daneben luden viele nette Geschäfte zum Shoppen ein.
    Zurück im Hotel erholen wir uns noch ein bißchen, bevor es wieder zum Abendessen geht. Gott-sei-Dank gehört ein Restaurant zum Hotel, da draussen ein wildes Gewitter tobt.
    Morgen wollen wir mal näher an den Ätna heranrücken
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