Mit Ibu zum Bahnhof

Tja, ein einzelner Ruhetag hat für den Fuß keine merkliche Besserung gebracht. Meine Laune ist im Keller. Wahrscheinlich hätte ich es mit Ibu auch noch zum Halfway-Point geschafft (rund 16 kmBaca selengkapnya
Tja, ein einzelner Ruhetag hat für den Fuß keine merkliche Besserung gebracht. Meine Laune ist im Keller. Wahrscheinlich hätte ich es mit Ibu auch noch zum Halfway-Point geschafft (rund 16 km wären das gewesen), aber mir ist nur nach: „ich will nach Hause“.
Ich wünsche Penny und Mr.NoPot heute eine tolle Halfway-Point-Party.
Mal schauen, wann ich auch gesundheitlich weiter machen kann.Baca selengkapnya
Tja, was macht man, wenn der eine Fuß zwackt? Wohl besser noch einen Ruhetag, hochlagern, kühlen usw. Fragt sich nur wo?
Noch eine Nacht in Marienthal bleiben oder ausprobieren, was geht und bis Stromberg in der kürzeren „Soulboy-Variante 2020“ laufen? Dort käme ich dann auch an der Georg-Kalka-Hütte vorbei, falls mich das angekündigte Gewitter überrascht, oder ich doch früher Schluss machen möchte.
Naja, laufe ich erstmal los. Zuerst rein in die Kirche des Klosters Marienthal. Sie war offen und hat eine tolle Akustik.
Dann ging es weiter und kurzer danach traf ich in der nächsten Hütte Penny und Mr. NoPot. Die beiden hatten noch nicht gefrühstückt. Naja, ich bin dann weiter bis zum Raiffeisen Turm und natürlich bin ich auf den Turm rauf geklettert. tolle Aussicht von da oben.
Es folgten weitere tolle Wege mit schöner Weitsicht. Die Sonne schien und der WWS war noch mal ganz nett nett zum Abschluss. Aber Halt! Dann kam eine Passage, die von Pferden ziemlich zertrampelt war, er stand dort sogar ein Schild für die Wanderer, dass der Weg in einem desolaten Zustand sei und Höhe Reiter, ein Schild, dass sie doch bitte nicht auf diesem Wanderweg reiten sollten.
Schließlich sagte ich dann Tschüs zum WWS. Es war doch ganz nett mit dir!
Nun ging es auf den Verbindungsweg zum Natursteig Sieg. Tja, und dann bin ich der Soulboy-Variante gefolgt, kam zur Georg-Kalka-Hütte, in der ein Hinweisschild hing, dass man sich in einem NSG befindet. Es war mittlerweile 15:30 Uhr, vom Gewitter war noch nichts zu hören, doch nur 5 Minuten später fing es leicht an zu regnen. Schnell den Regenschirm raus, noch den Berg raufschwitzen und dann ging es zügig hinunter nach Stromberg. Im Nacken das Donnern des Gewitters. Und hey, einen alten NST-Aufkleber habe ich auch noch gesichtet. Kurz kommt die Sonne wieder raus, es hört auf zu regnen. Auf den letzten Metern fängt der Regen an zu prasseln.
Da hatte ich mir den Kaffee und den Apfelkuchen mit Sahne nach rund 21 km auch verdient. Ich habe im Waldhaus Herchen eingecheckt. Hier bleibe ich nun zwei Nächte. Und dann geht es am Freitag weiter zur Half-Way-Hütte. Das schaffe ich noch. Und als Flip-Flop-Meisterin hole ich die fehlende Etappe des Natursteigs Sieg dann beim nächsten Mal nach.
Tier des Tages: die Bremse, da haben es ein paar nicht überlebt!Baca selengkapnya
PelancongUnd gut, dass es eine neue Variante gibt. Die alte überzeugt nicht.
Marienthal, Dienstag, 9. Juli 2024
Westerwaldsteig Tag 8
Puh, war das heute warm und anstrengend! Und die Temperaturen soll noch auf 31*C ansteigen.
Für die 8,3 km habe ich inkl. notwendiger Pausen sage und schreibe 4:47 Stunden benötigt. Und ich dachte, in drei Stunden bin ich da.
Am Friedhof in Stein-Wingert habe ich mir mein Wasser aufgefüllt. Aber etwas knapp ist es dann doch zum Schluss geworden. Die Wege waren fordernd.
Die Westerwaldsteig war heute wieder richtig schön. Es ging viel entlang der Nister. Und dann kam der Weltendepfad. Grundsätzlich gibt es auch eine leichtere Route, wenn man ihn umgehen möchte. Aber ich bin ja soweit schwindelfrei und wollte ihn unbedingt gehen. Es ging richtig steil hoch … aber alles auch mit Rucksack machbar.
An einer Stelle wurde es aber dann doch grenzwertig. Mindestens ein Dutzend Bäume lagen quer am steilen Hang über den Weg. Ein Trampelpfad führte weiter nach oben und noch weiter. Das war teilweise echt schwierig. Und dann hinunter war es nicht viel besser.
Als ich wieder unten an der Nister war, kam ein Tages-Wanderer mit Hund ebenfalls den Hang hinunter geschlittert. Er meinte, dass schon im letzten Jahr ein paar Bäume quer lagen, aber das meiste sei wohl in diesem Jahr den Hang hinunter gerutscht. Da mache nur manchmal jemand etwas - aber so müsste man den Weg eigentlich sperren.
Danach ging es immer weiter hinauf. Schöne Blicke, aber die Sonne brutzelte mittlerweile gnadenlos auf mich runter.
Heute bleibe ich in Marienthal im Haus S.E.E.. Sogar das Restaurant hat auf. Also erstmal einen Salat, eine Schorle und dann einen Kaffee. Und gleich gibt es ein Mittagsschläfchen.
Hinauf: 230 m
Hinunter: 200 m
Höchster Punkt: 330 mBaca selengkapnya
PelancongAber was ich davon halten soll, dass nun der rechte Fuß etwas schmerzt … Scheint gerade „en Vogue“ zu sein.
Das war heute ein wunderschöner Tag. Tolles Wetter. Und bei den sonnigen Passagen konnte mein „Sonnenschirm“ zeigen, was er drauf hat. Das Kloster Marienstatt war beeindruckend. Die Wege entlang der Nister waren so schön. Ein paar lief die Beschilderung anders als der GPS-Track, 2mal bin ich falsch gelaufen und zwei im Weg liegende Bäume habe ich „zerlegt“, um durchzukommen. Ha!
Aber der Tag fing auch perfekt an mit einem Frühstück bei Trailangel Stephanie. So nett sind die beiden! Tolle Gespräche.
Gegen 9 Uhr hat sie mich dann wieder nach Hachenburg gefahren. Und dann wurde mein Rucksack noch etwas schwerer, denn in den nächsten Tagen sind Einkaufsmöglichkeiten rar gesäht. Wenn jetzt Wochenende wäre könnte man die eine oder andere Gastro nutzen, aber am Montag ist überall Ruhetag.
Gerne hätte ich am Wilhelmssteg gezeltet, aber dort war ein Seminar und so durfte ich nicht bleiben. Aber mein Wasser wurde aufgefüllt und eine kalte Rhabarberschorle wurde mir auch verkauft . Der nächste Zeltplatz Am Nisterstrand hat wohl dauerhaft geschlossen, und laut Homepage nimmt C Funk aktuell nur noch Camper, die autark stehen können. Also wurde es die A-Hütte. Mein Zelt passt zu 2/3 rein. Kurz nach dem Aufbau kam noch ein älterer Herr mit E-Mountain-Bike vorbei und setze sich mit zu mir auf die Bank. Tja, mit den Dingern sind die Rentner noch mobil. Er freute sich jemand zum quatschen gefunden zu haben.
So und morgen soll es richtig heiß werden. Puh, das ist nichts für mich. Da wird es also noch einmal ein Nero werden.
Tier des Tages: eine Kröte , aggressive Vögel habe ich nicht angetroffen
Strecke: 22 km
Durchschnittlich nur 4,0 km/h und viele Pausen
/ 290m, \ 400 m
^ 370 mBaca selengkapnya
PelancongDas freut mich, dass dein Eindruck vom Westerwald-Steig ein wenig besser wird. Aber Marienstatt ist auch echt schön. Lohnt sich der Sonnenschirm?
PelancongDie A-Hütte liegt direkt am Weg. Man kommt also dran vorbei. In der Resourcenkarte ist sie auch drin. Auch die andere Hütte liegt direkt am Weg.
Heute war meine Strecke von Bad Marienberg nach Hachenburg mit 10 km nur kurz aber voll schön.
Und sehr toll ist, dass ich bei Stephanie und Guido im Gästezimmer schlafen darf. Meine Wäsche ist gewaschen. Gerade kocht Stephanie das Abendessen und ich entspanne. Und da die beiden 4 km außerhalb von Hachenburg wohnen, hat sie mich direkt vom Trail abgeholt. Wir haben dann noch einen Eisbecher gehabt. Sie mag auch Spaghetti-Eis! Morgen bringt sie mich auch zum Trail zurück. Und toll, dass sie beiden Trailangel das machen, obwohl sie erst heute Mittag vom Rhein-Ahr-Marsch zurück sind. Mal eben 100 km laufen. Verrückt. Stephanie engagiert sich auch für den NST und versucht die Erlaubnisse für die Beflaggung auf dem Westerwaldsteig zu erreichen. Toll!
Die Nacht in der Höhrhahn-Hütte war gut, wenn gleich die Party in der Grillhütte bis 4:30 Uhr anhielt.
Die nächste Hütte nach 7 km lag einsam oben am Philosophenweg. Soll mal der schönste Weg gewesen sein. Tja Schuld ist der Birkenkäfer. Da habe ich eine ausgiebige Pause gemacht und die Socken gelüftet-getrocknet.
Tier des Tages: 2 Wildschweine, die 20-30 m hinter mir von oben den Hang hinab über den Philosophenweg hinweg hinunter rasten. Ein großes Wildschwein und ein halb so großes. Da habe ich mich schon erschreckt!
In Hachenburg war ein Stadtfest auf Marktplatz und in der Fußgängerzone. Man kam aber noch gut durch. Das war für mich okay. Ich hatte bei vielen NSTlern gelesen, dass sie Städte (HH) mit den vielen Menschen unangenehm empfanden, und erwartet, dass ich ähnliches empfinden könnte. Aber, ich wohne ja auch in Hamburg. Da bin ich größere Menschenansammlungen gewohnt. Da ist Leben. Ich mag das Stadtleben mit all dem bunten Durcheinander.
Zur Statistik:
150 m hinauf
290 m hinab
^ 510 mBaca selengkapnya
In der Grillhütte Bölsberg wird heute (seit 20 Uhr) gefeiert. Der Schall der Musik trägt sich ganz gut hierher bis zur Höhrhahnhütte. Aber, dass man am Samstag ungestört ist, das gibt es wohl nur im Märchen oder vielleicht in Schweden (?). Aber ich habe ja Ohropax.
Der Weg ging teils wieder schön über brachliegenden Wiesen mit Wildblumen. Zwar war der Weg gemäht, aber schon bis teils Kniehöhe wieder hochgewachsen. Aber absolut schön anzusehen.
480 m hinauf, 370 m hinab. Auf 540 m war der höchste Punkt. Und stattliche 29 km sind es heute geworden. Und ein paar steile Anstiege gab es auch. Die Quelle der Wied war leider durch ein Gitter eingefasst. Schade! Aber der Weg entlang der Nister war gehenswert.
Zum Mittag gab es oben auf der Alpenalm einen französischen Salat. Na ratet mal, welche Zutaten drin waren.
Über die Nister bin ich heute ebenfalls gekommen. Das Nistertal war sehr hübsch. Dort beim Stoffelpark (kostet der wirklich Eintritt zum Durchqueren als Wanderer?) bin ich in ein 24-Stunden-Mountainbike-Rennen reingeraten. Okay, habe die Absperrung ignoriert. Aber so lange wollte ich nicht warten.
Im Edeka in Bad Marienberg war dann der Einkauf. Und dann hieß es noch das Wasser usw. den Berg bis zur Hütte zu schleppen. Hätte ich einfacher haben können. Nicht so weit weg von hier ist der Tierpark mit allerlei Gastro-Angeboten außerhalb des Parks. Das kennt man von Hagenberg und Kiekeberg anders.
In der Hütte wird mein Zelt aufgebaut. Mal sehen, wie das klappt ohne Heringe.Baca selengkapnya
PelancongWäre mir neu das man für den Stöffelpark Eintritt entrichten muss. Habe mehrere Jahre in Nistertal gewohnt, in der Zeit als das zum Freilichtmuseum/Park umgebaut wurde. Auch im letzten Jahr kam man da noch so durch.
Hurra! Hurra!
Mein erstes Hurra steht für das Erreichen der NST-1.700-km-Marke. Wie man auf dem Foto unschwer erkennen kann, hat es meine Lieblingsblume des Westerwaldsteiges auf die „Titelseite“ geschafft. Heute konnte ich ihren Duschen aus dem Weg gehen.
Mein zweites Hurra steht für die tolle gemütliche Wanderhütte auf dem Campingplatz Freilingen. Sie hat sogar einen Heizlüfter! Und sie ist echt günstig. Einchecken durfte ich sogar schon um 14:30 Uhr. Ich war heute um 7:30 Uhr gestartet.
Fast hätte ich ein drittes Hurra verteilt, aber da kann ich mich nicht recht entscheiden zwischen dem a) überraschend auftauchenden Schlachter Spiekermann in Rothenbach. Ich hatte so einen Kaffeedurst. Deshalb bin ich dort kurz dem Radweg-Westerwald gefolgt. Manchmal laufen Radweg und Wanderweg gemeinsam. Aber der Schlachter war doch besser! Ein weiter Grund für den „Umweg“ … der NST-Wanderer Oli hatte mir den Tipp gegeben, bloß nicht den Weg über die Felder zu nehmen. Die Gräser stehen hoch, der Weg ist nicht zu erkennen u d uneben bis sumpfig und er war danach komplett nass.
… nun zu b) dem leckeren Angus-Beef-Burger beim Campingplatz Freilingen.
Dort gibt es heute ab 18 Uhr die Viertelfinale der EM gezeigt. Um 18 Uhr spielt Deutschland. Ein Bier oder doch einen Wein zur Feier meiner 1.700 km wollte ich mir noch gönnen. Na dann schauen wir mal, was das wird.
Mein „Oh Schreck“ des Tages war eine Zecke am Knie. Aber immerhin vorne, sodass ich sie gut entfernen konnte. Auf dem Weserberglandweg hatte ich eine am Rücken, wo ich überhaupt nicht alleine rankam. Diese miesen Biester.
Der Trail war heute gut zu gehen. An den Hütten (die eine Hütte hatte draußen eine Steckdose …. natürlich abgestellt) und auch beim Angelsportverein habe ich jeweils Pause gemacht und die feuchten Socken gegen trockene getauscht. Nun scheinen die Schuhe auch wieder trocken. Sonst muss der Heizlüfter noch ran.
Lustig war auch noch die Begegnung mit einer Wanderreiterin in Rothenbach beim Sportverein mit vielen Bänken usw. Vielleicht ein alternativer Übernachtungsspot (nur etwas abseits vom Trail). Sie reitet den kompletten „Westerwaldsteig-/reitweg (?).
Mal sehen, was ich morgen mit der Übernachtung mache. Und es ist Samstag, da sind Wanderschutzhütten nicht unbedingt zu empfehlen. Oder mache ich mir da umsonst Sorgen? Was denkt Ihr?Baca selengkapnya
PelancongJe weiter die Hütten weg von der Civilisation weg sind desto weniger Gedanken würde ich mir machen. Es seinden man kommt gut mit dem Auto hin.
Am Campingplatz Wiesensee Nähe Westerburg
So, das war dann also meine erste fast-Hüttenübernachtung. Der Platz hinter der Bank war prima.
Penny und Mr. No Pot machten sich gegen 10 Uhr auf, um einen trockenen Ruhetag einzulegen. So trennten sich unsere Wege wieder.
Ich bin dann erst um 10:30 Uhr gestartet, da der Regen es noch einmal ernst meinte. Mein Zelt hatte ich kurz nach 8 Uhr in einer Regenpause abgebaut.
Der Westerwaldsteig gefiel mir heute bedeutend besser, auch wenn es ein paar matschige rutschige Passagen gab. Keine Fingerhutduschen mehr. Ab 13 Uhr war die Sonne dann auch mit voller Kraft zurück. Nur in der romantischen Holzbachschlucht tröpfelte es noch mal kurz. Die war mein Highlight des Tages.
Das Lowlight war der C Katzenstein. Es stank nicht nach Katze aber nach Ziege. Und gruselig ist zuvor der Wohnwagen-Friedhof. Zum Glück war keiner da, so dass ich schnell weiter zog.
Eigentlich wollte ich dann gerne nach Westerburg rein, vielleicht sogar ein Zimmer nehmen, um mir die Stadt ein bisschen anzuschauen. Aber die aufgerufenen Preise ließen mich bis zum C Wiesensee weiterwandern. Zum Glück kam kurz nach „Katzenstein“ dann eine Wasserquelle. Sonst wären die letzten km etwas hart geworden.
Irgendwie habe ich heute ziemlich lange für die knapp 20 km benötigt. Dabei waren es nur 270 m rauf und 370 m runter. Oder es war in der Sonne mal wieder mehr Zeit für Pausen.
Am C Wiesensee rauscht der Bach neben der Zeltwiese. Es gibt eine kleine Baracke mit Spülbecken direkt auf der Zeltwiese. Sitzgelegenheiten leider keine. Duschen und WCs sind gut und modern.
Und vorne am Eingang gibt es eine Gastronomie. Die gebackene Forelle fand ich sehr lecker! Das war mein zweites Highlight.Baca selengkapnya
Der Tag beginnt mit herrlichem Sonnenschein, aber knapp 13 *C. Zuwenig, um in den Badesee zu springen, wie das sonst wohl im Juli üblich wäre.
Kurz vor 9 Uhr laufe ich wieder los. Der Weg führt zu Beginn durch ein schönes Waldstück, ein Bach plätschert. Doch dann geht es wieder durch hüfthohe Wiesen mit zauberhaft anzusehendem Fingerhut. Aber der lässt jedes Mal eine kleine Dusche auf mich herab tropfen.
Der Weg führt zur Fuchskaute und macht dabei einen langen Umweg der dann zurück nach Rehe führt. Und dann kommt noch eine Umleitung dazu wegen eines Windkraftparks. Da wird der Weg noch abenteuerlicher. Aber — ich sehe einen Fuchs über den Weg springen. Cool! Insgesamt aber auch wegen der Umleitung nicht so toll.
In Rehe stärke ich mich und mein Handy beim Bäcker mit Energie. Gegen 14 Uhr soll dann der Regen zurückkommen. Bis zur nächsten Hütte mit Wasseranschluss (vom Wasserwerk) schaffe ich es noch gerade. Fast eine Stunde später kommen Penny und Mr. No Pot im strömenden Regen an.
Herzliche Begrüßung mit Penny. Jetzt lernen wir uns persönlich kennen!
Irgendwann lässt der Regen nach, und Mr. No Pot und ich machen uns auf zum Rewe in Rennerod. Penny geht schon vor zur Hütte oberhalb von Rennerod, um sie in Beschlag zu nehmen. Und die Sonne scheint auch wieder. Wie herrlich!
Hinter ein Bank schlage ich mein Zelt kurz nach 20:30 Uhr im hohen Gras auf. Jetzt sollten nicht mehr so viele Gassi-Geher kommen, denn schließlich ist immer noch EM ab 21 Uhr im Fernsehen. Einer kam dann doch noch.
Die Landstraße ist zwar deutlich zu hören, aber das passt schon. Morgen soll der Tag wieder mit Regen starten. Ach ja, was für ein Sommer! Ob die Schuhe noch mal trocknen?Baca selengkapnya
PelancongFür trockene Schuhe empfehle ich die Wanderhütten am Postweiher in Freilingen, die haben einen Heizlüfter.
PelancongHeizlüfter, wie cool. Das dauert dann wohl noch etwas…. Aber vielleicht hat der Campingplatz Katzenstein auch ein Fass für mich frei. Und eine Zeitung zum Ausstopfen.
PelancongSetz auf den CP Katzenstein nicht soviel Hoffnung. Im Netz hat er keine guten Bewertungen. Ich hab ihm nur vom Westerwaldsteig aus gesehen und das hat mir gereicht.
Tja, da sitze ich nun im Duschraum auf der Bank im Sanitärgebäude des Campingplatzes Heisterberger Weyer. Draußen regnet es immer noch.
Eventuell darf ich auch im Sanitärgebäude schlafen, rief mir die Frau von der Rezeption beim Hinausgehen zu. Das verstehe ich dann mal als Einladung. Im Vorraum zum Rollstuhl-Klo unter dem Waschbecken wäre genügend Platz.
Es gibt hier einen Kaffeeautomaten ( auch Heißwasser). Da habe ich mir erst mal einen Tee fü 50 Ct. gemacht, nachdem ich heiß geduscht habe. Unterm Fön habe ich dann meine Socken und die Hosenbeine getrocknet.
Es hat fast den ganzen Tag über leicht geregnet oder genieselt. Und da 50 % des Weges durch kniehohes feuchtes Gras führte, waren irgendwann meine Schuhe durchfeuchtet.
Zum Glück habe ich das lange Handy-Ladekabel mitgenommen, sodass ich laden und trotzdem tippen kann. Der Empfang ist hier aber echt mau. Wenn ich mich aus dem Fenster lehne habe ich soweit Empfang, dass ich mit Ralf und Saskia telefonieren konnte.
In Erbach hat mir am Trinkwasserbrunnen Jana (?) lieber meine Trinkflasche mit Leitungswasser aufgefüllt. Und gefragt, ob ich auch so eine Langstreckenwanderin sei. Gestern sei auch gerade einer (von Beruf Brauer) vorbei gekommen, der von Sylt kommt. Am Rande des Dorfes (letztes Haus links) bin ich noch wieder auf ihren Bruder gestoßen. Seine Frau wollte mir was Gutes tun, Vielleicht müsste ich ja mal zur Toilette. Und den neuen NST-Aufkleber am Verkehrsschild (?) habe ich ihm dann noch gezeigt. Den hatte er noch nicht gesehen. Fand er höchst interessant. Sympathisch die drei.
In Breitscheid, dem 1. Etappenziel des WWS liegt der Hund begraben. Im Nahkauf habe ich zwar einen Kaffee für 1 Euro aus dem Automaten bekommen, aber es gibt keine Ecke/Stehtisch, wo man ihn in Ruhe trinken kann. So stand ich draußen unter dem Sonnenschirm bei den Topfpflanzen. Auch hier hatte die Kirche wieder zu. Also auch dort keine Chance auf eine Pause geschützt vor dem Regen. Den Rest vom Mandelkuchen habe ich erst zum Abendbrot gegessen.
Zur heutigen Etappe habe ich noch ein paar Tipps von Oli (vom Rothaarsteig) bekommen. Aber nach Höhlen war mir heute bei dem Regen nicht mehr. 3,5 km vor meinem Etappenziel traf ich in einer Schutzhütte auf „No-Pot“. Diesmal aber mit Kochtopf und Kocher. Er und Penny schlafen in der Hütte. Penny war aber noch nicht da.
Morgen werden wir uns vermutlich treffen. Und vielleicht etwas gemeinsam gehen. Pläne zum Ankommen am Halfway-Point-gibt es auch schon. Das würde mir gut passen in rund 10/11 Tagen am Wochenende.
So, es hat aufgehört zu regnen. Ich liege jetzt im Zelt und fühle mich wieder wohl. Drinnen wäre es auch viel zu warm gewesen. Und wahrscheinlich hätte ich auch sehr unruhig geschlafen.Baca selengkapnya
SommersprosseGanz schade für Dich! Die nächste Party ist dann bestimmt Deine.
PelancongGute Besserung für das Füßchen! Und ich kann den Tiefpunkt gerade so gut nach vollziehen! Mich hat der Schnupfen motivationsmäßig auch ganz schön runtergezogen. Gerade jetzt, wo das Wetter in der Tendenz so richtig wanderbar wird zur Pause gezwungen zu werden ist Mist. Ich drücke dir die Daumen, daß du ganz bald wieder fröhlich auf dem NST flipfloppen kannst :D
PelancongDas ist ja wirklich schade. Gute Besserung