NST Flip-Flops

1月 2022 - 6月 2025
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Mal sehen, wie weit ich komme. ... und wer in Hamburg eine günstige Zeltmöglichkeit (mit Küche & Dusche) sucht, für den kann ich vielleicht etwas klarmachen. もっと詳しく
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  • NST: Rheinbrohl - Leutesdorf

    3月16日, ドイツ ⋅ ⛅ 10 °C

    Sonne satt! Hätte ich doch meine kurze Hose einpacken sollen? Die maximale Temperatur lag wohl nur bei 12 *C im Schatten, aber Anstiege von 21 % in der prallen Sonne durch die Weinberge, das fühlte sich eher nach Ende 20*C an.

    Besonders toll heute: Aussicht von der Rheinbrohler Ley, die Burgruine Hammerstein, der kurze seilversicherte Abschnitt bei der Edmundshütte, der Kaffee beim Weingut Scheidgen und auch das tolle Zimmer in der DJH Leutesdorf mit Balkon im letzten Sonnenlicht des Tages.

    Eine Zeit des Nachdenkens hat uns das schlichte Holzkreuz in Andenken an Radusel beschert. Eigentlich wusste ich es, dass es kommt, und doch war es überraschend und berührend.

    Zu den Fakten des Tages lt. Komoot: 16,9 km, /610m, \620m, ^250m, 5 steile Anstiege, 4:29 Std. in Bewegung, 7:25 Std gesamt.
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  • Rheinsteig: Linz - Rheinbrohl

    3月15日, ドイツ ⋅ ☁️ 8 °C

    Unser Tag startet in Düsseldorf nach einer gemütlichen Nacht auf dem Schlafsofa von Anna. Für unser Frühstück hole ich für uns drei Brötchen vom Bäcker um die Ecke. Wir quatschen noch lange, sodass wir uns erst kurz nach 9 Uhr auf den Weg zur S-Bahn Wehrhahn machen. In Köln-Deutz müssen wir umsteigen, aber unser Zug fällt aus. Schließlich kommen wir erst kurz nach 12 Uhr in Linz an. Jetzt setzen Sabine und ich unsere Wanderung auf dem Rheinsteig/NST fort, die Anfang Oktober endete. Der Ort Linz ist schön, hier hätte ich sonst gerne auch übernachtet.

    Dann wartet auch schon der erste Anstieg zum Kaiserberg 170m mit Gipfelkreuz von insgesamt 6 steilen Anstiegen auf uns. Höher als 190m kommen wir heute aber nicht.
    Es geht hinunter in die Alsbachschlucht mit Quelle und einer Schutzhütte.

    Wir kommen am Schloss Arensfels vorbei, am Weinberg Hammersteiner Schlossberg, entlang steiler Abhänge und haben schöne Aussichten über das Rheinteil. Die Ahr mündet klein und friedlich in den Rhein auf der gegenüberliegenden Seite.

    Da unsere angepeilte Pension in Bad Hönningen nicht zu erreichen ist, buchen wir uns ein Zimmer im Jägerhof in Rheinbrohl. Vorher kaufen wir noch im Lidl ein, um ein bisschen Proviant zu haben. Frühstück gibt es leider erst um 8:30 Uhr.

    Wir gehen noch rund 850 m bis zu einem indischen Restaurant. Und fallen kurz nach 21 Uhr todmüde in den Schlaf.
    17, 1 km
    / 490m
    \ 480 m
    ^ Kaiserberg (170m), Dattenberg (auf 180m von 247m
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  • Gehört das zum Baseweight?

    3月13日, ドイツ ⋅ ⛅ 5 °C

    Es geht am Samstag wieder auf den Rheinsteig! Der Rucksack ist fast gepackt. Es fehlt noch die Verpflegung. Morgen geht es nach Düsseldorf. Und am Samstag weiter nach Linz.

    Heute war ich noch kurz im Globi, mir eine neue Schlafbrille zu kaufen, dann zur Bücherhalle den Wanderführer Rheinsteig zurückbringen. Dort entdecke für 1 Euro ein dickes Taschenbuch: Rheingold! Na, das passt ja für die lange Bahnfahrt.

    Aber 1/3 davon reicht auch. Kurzerhand zerteile ich das Buch. Gilt das jetzt als „consumable“, wenn ich die gelesenen Seiten täglich entsorge?
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  • … bald kommt der 25er Jahrgang durch HH

    3月1日, ドイツ ⋅ ☁️ 5 °C

    Der Nord-Süd-Trail geht ins 5. Jahr und bald läuft der 2025er Jahrgang der Thruhiker durch Hamburg.

    Grund genug für den Löschhiker und mich die neue Route über die Elbe „auszuflaggen“. Da die Fähre Blankenese-Cranz offiziell ihren Betrieb eingestellt hat, war das nötig. Und nun geht es ab Fähranleger Teufelsbrück rüber zum Rüschpark (Fährlinie 64).

    Wer die Strecke bis zur „Dübelsbrügg“ (Plattdeutsch) schon gewandert ist und irgendwo zentrumsnah übernachtet, könnte auch die Fähre 62 ab Landungsbrücken bis Finkenwerder nehmen und dort in die 64 umsteigen. Dann hat man eine wunderbare 30 minütige Fährfahrt auf der Elbe. Vorteil: Diese beiden Fährlinien sind nicht tidenabhängig. Die 64er startet ab Sommerfahrplan um 5:31 Uhr, die 62er ab Landungsbrücken um 5:15 Uhr.

    Ich reise heute aber mit dem Bus 112 ab St. Pauli zum Teufelsbrück an, da ich auch dort den ersten Aufkleber anbringe möchte. Es ist Mittags, die Sonne scheint und dadurch viel los, aber es stört niemanden, als ich ein Geländer hochstehe, um den Aufkleber möglichst weit oben zu setzen. Cool! Mein erster! Nur das Foto habe ich vergessen. Und auch das Foto vom „Dübel/Düwel“ mit der passenden Sage.
    Beim Fähranleger Teufelsbrück gibt es übrigens öffentliche Toiletten direkt auf dem Fähranleger. Die verpasse ich leider, da ich denke, ich gehe auf der Fähre aufs Klo. Die sind heute leider abgeschlossen. Die Fährfahrt dauert nur 4 Minuten, wäre vielleicht auch etwas knapp geworden.

    Am Fähranleger Rüschpark wartet der Löschhiker auf mich. Und es geht los. Lappen raus, Fläche abrubbeln, kleben und weiter. Zum Glück ist der Löschhiker groß, sodass wir schön weit oben kleben können. Ich allein hätte mir einen Klapphocker mitnehmen müssen. Weniger Zeit nehmen wir uns heute für die Highlights (z.B. den Planespotter-Ausguck an der Elbe), da die Sonne weg ist. Es ist einfach kalt mit dem typischen NW-Wind. So geht es durch den Rüschpark bis wir an der Durchgangsstraße des Ortes angekommen sind.

    Dort beim Körner-Bäcker Jan (er backt noch selbst und handwerklich traditionell!) wollte ich mich mit Brot oder Brötchen versorgen. Aber wir waren zu spät. Er schließt immer gegen Mittag. So schade, dass ich es wieder verpasst habe. Er macht übrigens schon um 5:45 Uhr auf. Interessant also für frühaufstehende Wanderer.

    Weiter zieht es uns Richtung Süden, durch das NSG Westerwiesen hindurch bis wir in Neuenfelde an der wunderschönen barocken St. Pankratius-Kirche ankommen. Sie ist rund 300 Jahre alt, hat geöffnet, ein bemaltes Holztonnendach geöffnet und hat natürlich auch Steckdosen. Und die Orgel des im Norden berühmten Orgelbauers ARP Schnitger ist immer noch wunderschön. Jeden 1. Sonntag um 16:30 finden Orgelmusiken statt (Eintritt frei). Und außerdem ist es meine Hochzeitskirche. Ab hier war anscheinend schon ein anderer NST-Fan fleißig beim Kleben.

    Da der Löschhiker gerade eine Erkältung hinter sich hat, beschließen wir beim Obsthof Quast noch Torte zu essen. Das Café liegt etwas abseits vom Trail. Der Löschhiker nimmt anschließend den Bus zurück, während ich weiter den Weg durch das Moor über die Autobahnbaustelle suche. Am Wochenende kommt man einfach über die Sandanhäufungen rüber. Natürlich ist der Weg eigentlich gesperrt. Innerhalb der Woche kann das mit den Arbeiten und dem einfachen Darüberlaufen anders aussehen. Vielleicht hilft freundliches Fragen, Eventuell muss man weiter nach Westen über Neu Wulmstorf ausweichen. Und geht in Neu Wulmstorf direkt in die Heide, wandert zurück Richtung Osten und so zum Start des Heidschnuckenweges.

    Wer denken mag, dass der Weg hier öde ist, stimmt nicht. Es ist ruhig, und die vernässten Moorwiesen-Seen ziehen viele Wasservögel an. Ein Fotograf mit gewaltigem Tele-Objektiv scheint ganz in seinem Element. Muss wohl etwas Besonderes zu sehen geben. Aber da fehlt mir das Fernglas dazu.

    Wer seine Tour hier (Neugraben-Fischbek) beenden möchte und zurück die S-Bahn nehmen möchte, sollte lieber zur Haltestelle Neugraben wandern. Ab dort fährt die S-Bahn häufiger stadteinwärts. In Fischbek nur alle 30 Minuten. Blöde Idee von mir. Hätte ich eigentlich wissen müssen. Und so endet für mich nach rund 17 km die Winterwanderung auf dem NST.

    Oh je, ist der Text lang geworden. Ob überhaupt jemand das bis zum Ende durchliest?
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  • Teufelsbrück-Finkenwerder-Neuenfelde

    2024年12月1日, ドイツ ⋅ ☀️ 5 °C

    Es ist -2*C, sonnig. SO 2-3 Bft.

    Der Löschhiker und ich testen heute mal eine Route aus. Da die Fähre Blankenese_-Cranz faktisch ihren Betrieb eingestellt hat, muss eine Alternative für den E1/NST her. Wir nehmen die Fähre ab Teufelsbrück rüber nach Finkenwerder. Der Anschluss an den E1 wird dann Neuenfelde an der Kirche sein. …
    Wir sind sehr zufrieden … 10/10 Punkten … nun zum Weg.

    Wir setzen pünktlich mit der 64er Fähre (mit reichlich USB-Steckdosen & einer Toilette an Bord) rüber. Die Fähre fährt übrigens alle 20 Min. und regelmäßig. Ist einfach eine wunderschöne Art die Elbe zu queren. Der Blick auf die Hafenkräne, ab und an große Containerschiffe, Lotsenboote oder die Hafenschlepper mit so Namen wie „Bulldog“. Auf dem Turm sollen manchmal auch Plane-Spotter stehen, da Airbus nicht weit entfernt ist. (1/10 P.)

    In Finkenwerder steigen wir am „Rüschpark“ aus und gehen am Elbufer noch ein Stück Richtung Westen bis zu einem kleinen Ausguckturm in der Elbe. Da klettern wir natürlich rauf, um einen letzten wehmütigen Blick auf die Elbe zu werfen. (2/10 P.)

    Wir wandern anschließend durch den Rüschpark Richtung Süden. Dort gibt es eine Unterstellmöglichkeit und weitere Sitzgelegenheiten am Spielplatz. (3/10 P.)

    Kurz geht es entlang der Straße und an der Ecke dann ein Bäcker. Am Sonntag hat er bis 11 Uhr auf. So ist der Kaffee sicher. (4/10 P.)

    Wir queren ein Kleingartengebiet. Da gibt es bestimmt Wasser im Sommer. (5/10 P.)
    Und dann geht es auch bald aus dem Ort raus auf einem schönen Wanderweg entlang der Obstanbaugebiete. Wir befinden uns im „Alten Land“ einer Kulturlandschaft in der Elbmarsch mit seinen Kirschen-, Apfelplantagen. Interessant sind die Bewässerungsgräben mit den Schotts. Im Mitte April bis Anfang Mai zur Apfelblüte ist es wunderschön hier entlang zu laufen.
    Für soviel Lokalkolorit gibt es den nächsten Punkt (6/10 P.)

    Es geht weiter Richtung Westen entlang des NSG Westerweiden, das an einen Arm der Alten Finkenwerder Süderelbe entlang führt. Die Gräser sehen wunderbar mit ihrem Rauhreif aus. Hier gibt es dann auch ein paar Sträucher, die man auch mal benötigt, „when nature call‘s“ . Wir können ein Habicht gut beobachten. Schöner schmaler Pfad/Single Trail . (7/10 P.)

    Am Ufer der Alten Finkenwerder Südelbe gibt es einige Sitzbänke mit Blick aufs Wasser. Zeit für unsere erste Pause in der Sonne. Eigentlich auch ein toller Zeltspot, wenn es nicht ein NSG wäre. Aber vielleicht kann man im Sommer sich mit den zahlreichen Anglern arrangieren. (8/10 P.)

    Nun geht es weiter Richtung Süden nach Neuenfelde. Wir gucken in die wunderschöne evangelische Kirche St. Pankratius hinein mit ihrem bunt bemaltem Holz-Innendach. Natürlich gibt es auch Steckdosen. Die barocke Pfarrkirche ist über 300 Jahre alt. Und die Orgel des berühmten Orgelbauer Arp Schnittger spielt immer noch. (9/10 P.)

    Nun heißt es ein bisschen Asphalt treten Richtung Süden bis es dann weiter durch die Apfelplantagen Richtung Fischbek geht. Bei der freiwilligen Feuerwehr konnten wir keinen Wasserhahn entdecken aber einen weiteren überdachten Unterstand. Aber vorher gibt es noch einen Automaten, der wichtige Snacks für Thruhiker bereit hält. Wer einen kurzen Umweg nicht scheut kann im Café des Obsthofes Quast leckeren Kuchen essen. Jetzt im Winter hatte es erst ab 14 Uhr geöffnet. (10/10 P.)

    Aber da wir einen anderen Weg zurück zur Fähre gingen kamen wir dann etwas später am nächsten Obsthof-Café mit Adventsmarkt vorbei.

    Wir trafen nur wenige Menschen. Und das bei bestem Winter-Sonnenwetter. Die Wege waren angenehm zu gehen, wenig Asphalt. 11/10 P.

    Der Wege kriegt unsere Empfehlung.
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  • Pavillion-Neubauten am Rheinsteig

    2024年10月28日, ドイツ ⋅ ☁️ 17 °C

    Rheinsteig: Bornich - Kaub

    Der erste Blick aus dem Fenster heute morgen: Nebel/Dunst/bewölkt. Aber macht ja nix. Hauptsache kein Regen.

    Dann mit dem RB10 pünktlich nach St. Goarshausen. Dort wartete ich dann auf den Bus 535, der hoch zur Loreley und weiter nach Bornich fährt. Und dann wurde ich angesprochen, ob ich zur Loreley hochwollte. Er könne mich mitnehmen. Es stellte sich heraus dass er in Bornich wohnt. Und damit hatte ich einen perfekten Lift hoch durch den Nebel in die Sonne. Toll!

    In Bornich versuchte ich mein Glück an den öffentlichen Toiletten. Sie waren genauso abgesperrt wie am Freitag, als wir dort endeten. Immerhin gibt es einen Brunnen. Aber Wasser brauchte ich nicht. Ich hatte genug dabei. Über einen Zuweg ging es zum Rheinsteig zurück. Da es von der Hochebene runter ging, war ich wieder im Nebel. Es ging hinunter durch Wald durch ein Bachbett. Okay mit Brücke. 😉Wieder hoch bis zu einer schönen Hütte. Die Brombeerranken hatten schon die Terrasse erobert, einige Ranken kletterten durch die Fenster. Hoffentlich kümmert sich mal jemand darum, wäre sonst echt schade drum.

    Dann wieder weiter nach einer Pause (nun auch mit dem Müll aus der Hütte) , und dann war der Nebel endgültig weg. Gute Taten werden eben sofort belohnt. Die gute Sicht war toll für die als „gefährliche“ gekennzeichnete Stelle am Roßstein. Schließlich wollte ich die weite Sicht in Gänze genießen.

    Die nächsten beiden Pavillions wurden gerade erneuert. Auf dem 2. Pavillion (Schwedenschanze höchster Punkt mit 350 m dieser Tour) waren die Arbeiter gerade auf dem Dach am arbeiten. Die hatten eine einmalige Sicht. Ich wäre auch gerne mal die Leiter hoch gestiegen.

    Das Holz der alten Pavillons lag dann an der Hütte, mit kleinem Fußballplatz und Feuerstelle in Dorscheid.

    Aber davor kam noch eine Liegebank perfekt für eine weitere Pause in der Sonne.

    Dann folgte zum Schluss der Abstieg durch die Weinberge - leider über Asphalt bis nach Kaub. Ein Gang noch in die katholische Kirche.

    Noch ein Gang hinunter bis an den Rhein. Das Wasser fühlt sich schon ganz schön kalt an. Ein letzter Blick auf die Pfalzgrafenburg und dann ging es wieder nach Niederlahnstein. Und morgen geht es zurück nach Hamburg.

    Tschüss NST bis in 2025.

    Daten: 14,2 km, / 300 m, \ 510 m, ^350 m
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  • Bockwurst-Power und Riesling-High

    2024年10月27日, ドイツ ⋅ ⛅ 18 °C

    Rheinsteig: Kaub - Lorch

    Gestern Abend haben wir diskutiert, welche Etappe wir heute am Sonntag laufen wollen. Snörk wollte gerne noch im Winanbaugebiet zwischen Kaub und Lorch laufen, da es für ihn der letzte Wandertag ist. Ich selbst werde dann in bester Flip-Flop-Marnier am Montag die Lücke zwischen Bornich und Kaub schließen.

    Viele Weinberge mit goldenem Laub bekamen wir auf jeden Fall zu sehen. Und dann schien sogar ab und an die Sonne. Goldener Oktober! Die Burg Pfalzgrafenstein liegt wunderschön im Rhein.

    Mit 15,4 km und 470 m hinauf und 470 m hinab war die heutige Etappe für uns perfekt. Höchster Punkt: 350 m, Steigung zu Beginn 30 % lt. Straßenschild in Kaub.

    Wir verließen heute das Bundesland Rheinland-Pfalz, hinein wieder nach Hessen.

    Wir trugen uns ins Wandergästebuch des Grenzvogt ein. Den Eintrag vom Deichschaf und der Wandermaus fanden wir - welche Freude!

    Am Weinstand beim Grenzvogt bekam Snörk eine Bockwurst. Ich einen Riesling. Mit Bockwurst-Power bzw. Riesling-High/Low im Wechsel nahmen wir die letzten Anstiege.

    Wir blödeln rum. Das Lied „Die Affen rasen durch den Wald“ wird umgedichtet zu „Die Schweine wühlen durch den Wald,… / Der Schweinevati fräst den Weg, auf dem grad noch ein Wanderer steht, … wo ist das Superfood, … / Wir haben Spaß.

    Und dann war unterhalb der Ruine Nollig die 2.100 km-Marke des NST erreicht. Eigentlich fehlen mir noch ein paar km dazwischen, dafür habe ich ein paar Etappe schon vom Pfälzer Weinsteig gemacht. Und lt. Komoot bin ich mittlerweile 2.251 km auf/am NST unterwegs.

    Zur Feier des Tages gehen wir heute essen. Zuerst Kuchen in Lorch und später den Dönerteller in Niederlahnstein bei Fahtis. Sehr lecker und riesig.
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  • Roter Weinbergpfirsichlikör von Ole

    2024年10月26日, ドイツ ⋅ ⛅ 16 °C

    Rheinsteig: Osterspai - Filsen - Kestert

    Der Rheinsteig hat uns heute wieder begeistert mit seinen Trails, Aussichten, Burgen und Höhen, z. B. der Brömserkopf (295 m).

    Schade, dass es fast den ganzen Tag über dunstig und kühl blieb bis auf die letzte Stunde. Da fallen die Pausen eher kurz aus. Nur die letzte Pause am Pavillion Hindenberghöhe (300 m) direkt mit Rheinblick und in der wärmenden Sonne. Dort haben wir auch den „Roten Weinbergpfirsichlikör“ probiert. Den hatte uns Ole vom Kiosk Alte Schule in Lykershausen zum Abschied in die Hand gedrückt. Und uns ausdrücklich auf diesen tollen Platz hingewiesen. Er war gerade in HH gewesen und ganz angetan und freute sich zwei Hamburger als Gäste an seinem Kiosk zu haben.

    Die Burgen des Tages: Liebenstein (mit Gastro) und Sterrenberg. Auch bekannt durch die Sage der feindlichen Brüder, die gar nicht so verfeindet waren, wie die Sage erzählt.

    Daten: / 540m, \ 530 m, ^ 360m Helgenheck (der ist 380m hoch)
    Abstieg bis 25 % Neigung

    P.S. Bei Filsen gibt es noch eine Grillhütte, die ohne Foto in den Ressourcen ist. Sie liegt auch nicht direkt am Trail.
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  • Rheinsteig: St. Goarshausen - Bornich

    2024年10月25日, ドイツ ⋅ ⛅ 12 °C

    Rheinsteig: St. Goarshausen - Bornich

    Wir steigen in St. Goarshausen aus der RB10 um gleich den steilen Anstieg zum Drei-Burgen-Blick (Burg Maus, Burg Katz und Ruine Rheinfels) zu meistern. Und danach geht es wieder runter nach St. Goarshausen. mit teils 25 % Neigung. Heftig! Die frisch gestarteten Wanderer überholen uns dann beim nächsten Anstieg hoch zur Burg Katz. Auch hier steht man vor einem verschlossenen Tor. Privat eben.

    Weiter dann bis zum Lorelay-Fels-Plateau. Es ist nix los. Nur 2 Familien und zwei Pärchen treiben sich dort bei bestem Wetter rum. Auf der Sommerrodelbahn kurz davor war mehr los. Wir trödeln lange rum bis wir weiter zum Spitznack ziehen. Toller spektakulärer Blick dort runter. Und wenig später dann die Felsenkanzel. Dort kochen wir uns einen Kaffee. In der Sonne wird es zu heiß. Aber ein bisschen Schatten gibt es auf der Bank. Ein perfekter Platz für die 3. Pause. Und weil kurz danach die Rheinsteig-Rast kommt, gibt es dort für uns noch ein kaltes Getränk.

    Wir beenden die Tour in Bornich. Es ist noch früh, aber dann die ernüchternde Feststellung: oh, der nächste Bus ist ein Rufbus. Er fährt leider ohne uns. Wir müssen noch 1 Stunde warten. Und dann gibt es bei der Bahn eine Streckensperrung. Um 20 Uhr sind wir wieder in der FeWo. Über 4 Stunden haben wir für die Heimreise benötigt. Das schlaucht.

    Fakten: 13 km, / 500 m rauf, \ 290 m runter, ^300m höchster Punkt
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  • Kleine Trailmagic bei Uschis Wanderstati

    2024年10月24日, ドイツ ⋅ ☁️ 14 °C

    Kestert - St. Goarshausen

    Ein weiterer Tag auf dem Rheinsteig.

    Die gestrige Etappe mit über 800 Höhenmetern ließ uns unseren Wanderplan anpassen. So wandern wir heute lieber eine kürzere Strecke.

    Der Anstieg von Kestert hoch ist ordentlich anstrengend mit teilweise bis 26% Steigung. Als wir Uschis Wanderstation erreichen haben wir uns den Cappuccino ehrlich verdient. Uschi betreibt die Wanderstation mit ihrer Schwester Rosi (?). Das Dorf Oberkestert hat 13 Einwohner. Aber so ist bei Uschi wenigstens etwas los. Sonst wäre es ihr zu langweilig. Zum Abschied bekommen wir zwei frisch gepflückte Feigen geschenkt. Trail-Magic!

    Wir treffen dort noch einen YouTuber auf Film-Tour und kommen mit ihm ins Gespräch.

    Es geht heute wieder mehrfach runter durch Täler mit Bächen und hinauf u.a. zur Burg Katz. So schöne Wege über Schiefergestein mit tollen Aussichten.

    Heute gibt es 4 Schutzhütten, alle davon schön, aber die Schutzhütte Kestert ist richtig toll, und die Schutzhütte Nochern ist noch toller.

    Ein Highlight wartet am Ende des Tages auf uns: der kurze Klettersteig zum Rabenack. Für Snörk ganz leicht. An einer Stelle wird mir etwas mulmig. Mit großem Rucksack wäre ich ihn wohl nicht gegangen. Perfekt, dass wir nur kleines Gepäck dabei haben. Auch hier treffen wir 2 YouTuber, diesmal mit Skelett-Alien-Masken und Hund. Faszinierend, was Menschen so in ihrer Freizeit tun.

    Mit dem Zug geht es zurück nach Niederlahnstein in die FeWo.

    Daten: 13,9 km, / 530m, \ 550m, ^280m, durchschnittliche Geschwindigkeit: 3,8 km/h
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