Weltreise Tagebuch

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  • Ankunft in Dalat

    17. oktober 2018, Vietnam ⋅ ⛅ 27 °C

    Wir kommen gegen 10 Uhr vormittag in Dalat an. Wir schließen uns mit zwei anderen Mädls zusammen und teilen uns die Kosten fürs Taxi, das uns zur Unterkunft bringt.
    Als wir in unserem Hotel ankommen, leg ich mich ins Bett und schlaf ein. Ich wache um 14 Uhr wieder auf und Hannes schläft neben mir wie ein Stein.
    Wir sollten jetzt doch mal los und die Ortschaft erkunden 😁 also ziehen wir los und umso näher wir ins Zentrum kommen, desto mehr Straßenstände mit Obst, Gemüse, Kleidung finden wir vor, vor allem auch zahlreiche Essensstände. Das Obst und Gemüse sieht so frisch aus, dass ich am liebsten alles zam kaufen würde. Vor allem Hannes, ich seh in seinen Augen wie gern er hier einkaufen und damit ein leckeres Gericht zubereiten würde.
    Wir schauen uns noch die Märkte an, die in der Halle aufgebaut sind. Hier gibt es richtig viele Trockenfrüchte, die man auch probieren darf. Hannes entdeckt Cashewnüsse und kauft davon ein halbes Kilo für ungerechnet ca. 3€
    Ich nehm mir Kartoffelscheiben als Trockenfrucht mit, die schmecken echt lecker und nicht so süß.
    Beim Durchschauen der Regale entdecken wir einen Schlangenschnaps. Also eine Kobra im Glas. Wir haben recherchiert und herausgefunden, dass Schlangenschnaps zuerst in Vietnam hergestellt wurde. Mittlerweile ist das Getränk in großen Teilen Südostasiens bis nach Südchina zu finden. Man spricht dem Schlangengift in diesen Gegenden Heilwirkungen für fast jede Krankheit zu. Auch soll es bei Potenzstörungen helfen. Viele dieser Behauptungen sind allerdings werblich überspitzt oder frei erfunden. Der Import von Schlangenschnaps ist in vielen Ländern verboten. Giftschlangen wie Kobras, Kraits und andere stehen zumeist unter Artenschutz und dürfen aus diesem Grunde nicht eingeführt werden. Krass.... Wir lassen davon auf jeden Fall die Finger.

    Da wir schon in paar Stunden in der Stadt unterwegs sind, gehen wir gleich Abend essen. Unser Hotel ist nämlich 20 Gehminuten vom Zentrum entfernt und da rentiert es sich nicht nochmal zurück zu laufen.
    Über TripAdvisor finden wir schnell ein tolles Restaurant "Goc Ha Thành"
    Da es heute hier in Dalat recht frisch und regnerisch ist, brauchen wir was richtig warmes zu essen. Ich bestell mir eine Kürbissuppe und Coconut - Curry mit Tofu und Reis 😍 Hannes isst Pho Bo und Morning Glory Salat. Alles ist mega lecker und wir bezahlen mit dem Dessert "Banana Gruel" und 2 Coke ca. 10€ zusammen.
    Das beste Restaurant seit langem... Hier müssen wir öfter essen, soviel steht fest.
    Beim nach Hause weg, stellen wir fest, dass Dalat eine sehr gut gepflegte Stadt ist und durch die vielen Bars, Restaurants und Cafés ist es hier sehr gemütlich. Ich fühle mich auf jeden Fall wohl 😊
    Neben unserem Hotel gibt's noch ein paar Stände, hier bei einer lieben Oma bekommen wir Wasser und eine ungesüßte Milch für unseren Kaffee🤗 Wir kaufen gleich mal nen Kanister und die Oma freut sich.

    Heut abend recherchieren wir nur noch wie es die nächsten Tage weitergeht und machen FaceTime mit der Familie. ❤️
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  • Crazy House

    18. oktober 2018, Vietnam ⋅ 🌧 26 °C

    Um 8 Uhr stehen wir auf, machen uns nen Kaffee und essen die Früchte, die wir gestern auf dem Markt gekauft haben. Das sind einmal eine Pomelo, Cashews und Longans (Litschi) ich werde süchtig danach und kann gar nicht mehr aufhören davon zu Naschen. Heut ist es aber so weit, wir gehen laufen. In der Nähe liegt ein See, den können wir in unsere Route einbauen. Nach kurzem Schmusen mit dem Rezeptionshund "Moe" geht's los.
    Heut scheint die Sonne und die Laufstrecke ist super. Alles recht sauber und gepflegt hier und viele a Angler sind unterwegs. Aber hier entlang des Sees stehen viele Kutschenpferde, die den ganzen Tag an der Straße stehen müssen und eingespannt sind.. Sowas ist schrecklich.. 😔
    Nach einer dreiviertel Stunde sind wieder wieder daheim, nehmen ne Dusche und geben die Wäsche zum waschen. Das hat es dringend mal wieder nötig.
    So, jetzt machen wir uns auf dem Weg ins "Crazy House" nach ca. 20 Minuten laufen sind wir da. Das sieht ja schon von außen mega verrückt aus. 😁 Wie zahlen pro Person 30 000 Dong, was völlig ok ist.
    Als wir hineingehen, nehmen wir gleich den linken Eingang, der ins erste Haus führt. Schon das ist der absolute Hammer 😄 denn hier sind die Treppenstufen als Scheiben von den Baumstämmen angebracht, Äste verzieren ein Treppengeländer und man kann hoch hinauf steigen, um die verrückten Umrisse zu betrachten. Im inneren des Hauses sind verschiedene rundgeformte Fenster eine Besonderheit und die schmalen Gänge, wo Hannes öfter mal den Kopf einziehen muss 😂 das coole hier ist, dass man sogar Zimmer für eine Übernachtung hier buchen kann. Diese Zimmer sehen ebenso völlig anders aus, als das was wir bisher gesehen haben. Ein Raum besteht z. B nur aus einem Bett, das auch nicht quadratisch sondern rund geformt ist, wie der Raum. Dann gibt's eine kleine Sitzecke mit süß verziertem Kaffeeservice und ein grosser Bär steht am Flur, der dekorativ ganz schön was her macht. Richtig schön und süß ist es hier eingerichtet. Man fühlt sich hier wie in einem Märchen Schloss, weil alles so unreal erscheint. Eher hat es etwas von Alice im Wunderland.
    Wir gehen weiter über die Gänge zum nächsten Gebäude. Hier herrscht die Unterwasser Welt. Das gauss ist Dreistöckig und verspielt in unterschiedlichen Blautönen gestrichen. Die Meerestiere sind an den Wänden zu finden, Korallenriffe als Schrank abgebildet oder Meeresfiguren Stellen einen Eingang zum nächsten Zimmer dar. Eine grosse Muschel, die man durch eine Türe betreten kann, bildet den Übergang ins nächste Haus. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus. Derjenige der das entworfen hat, muss voller Phantasien und Kreativität stecken. Das hier ist ein richtiges Kunstmuseum, das aus Erwachsenen das Gefühl von wieder "Kind sein" hervor ruft. 😍😍
    Wir gehen die restlichen Räume durch und der Blick nach draußen zum Hof lässt einem nur ins Staunen versetzen. Die Häuser sehen von aussen aus wie Hogwards, oder Märchenschlösser die teilweise auch etwas gruselig wirken. Die eingearbeiteten Details an den Wänden, die z. B mit verschiedenen Steinen und Glitzer versehen sind schaffen eine besondere Atmosphäre. Da wir nun durch sind und immer mehr Touristen hereinströmen, verlassen wir diese verrückte Welt und reisen wieder zurück in die Realität.
    Wir haben mittlerweile etwas Hunger und ein Kaffee wäre jetzt ne Sache..
    Wir gehen ins "An Cafe" und setzen uns auf die - zum Glück freie Schaukel, die es ermöglicht einen Blick über die Straße zu haben. Hier läuft super entspannte Musik, die ich immer wieder Shazame und als mein Erdbeere-Bananen Shake und Cappuccino kommt, bin ich der glücklichste Mensch auf der Welt. So schnuckelig ist es hier, da können sich all die anderen Bars echt ne Scheibe abschneiden. So richtig hipster style 😍 Das hab ich jetzt gebraucht, denn seit dem Morgenlauf haben wir nichts mehr gegessen und das Crazy House war auch ganz schön anstrengend 😵😃

    Jo und da wir schon mal hier sind, gibt's noch gleich Abendessen und danach bummeln wir durch die Märkte. Wir holen nochmal Wasser, Milch, Cashewnüsse- weil ich Hannes seine fast leer gefuttert habe und gehen heim. Für heute ists genug. Meine Uhr sagt 20 000 Schritte an, yeah 💪
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  • Faulenztag

    19. oktober 2018, Vietnam ⋅ 🌧 29 °C

    Da es heute regnerisch ist und wir irgendwie keine Lust auf irgendwelche Unternehmungen haben, legen wir mal einen "Nichts - tu- Tag" ein. Wir schlafen mal ordentlich aus, recherchieren über die Tour der Cu Chi Tunnel in Saigon, buchen die Bustickets für morgen und Cu Chi Tunnel und auch gleich für die letzten Tage in Vietnam, die wir in Can Tho bei Ms Ha (Thành Ja Guesthouse) verbringen. Ich bin so dermaßen froh, dass das geklappt hat, weil Ms Ha über booking.com für diese Zeit schon ausgebucht war, aber Hannes hat ihr eine Mail geschrieben und sie meinte, dass sie für uns doch noch ein Zimmer hätte.
    Ms Ha wurde von den Backpackern "auf_Wanderschaft" empfohlen und da wir den beiden fleißig auf Instagram folgen und sie ein paar Tage vor uns eine ähnliche Route machen, sind wir für jeden Tipp dankbar 👍😊
    Achja und ich habe ein Telefonat mit der Stadt Eschenbach führen müssen, weil die GEZ über 50€ von mir abgebucht hat, obwohl ich seit September nicht mehr gemeldet bin. Jetzt durfte ich die Abmeldung per Email (die ich zum Glück von der Stadt bekommen habe) weiterleiten und einen Abmeldebogen ausfüllen, indem man seine Daten und den Grund für die Anmeldung angibt usw. Die Bank hat das Geld eingezogen und ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat. Blöd, ich dachte mit meiner Anmeldung des wohnsitzes sollte sich das von selbst klären, aber anscheinend muss man heutzutage alles selber kündigen.
    Naja so ein Nichts - tu - Tag war es dann doch nicht, denn wir haben die Zeit mal genutzt und z. B hat Hannes Postkarten über eine App gestaltet und verschickt. Das ist wirklich super praktisch, weil man die mit den Reisebildern persönlich gestalten kann, einen Text hinzufügt und das für 2€ die Karte ist das völlig in Ordnung. Denn wenn ich mir hier Karten kaufe und verschicke, kommt mir das kaum günstiger und persönlich ist dann das ganze auch nicht so richtig.
    Ja und ich, ich habe am Reisevideo weiter gearbeitet, was total zeitaufwändig ist.

    Dann grummeln unsere Magen und wir machen uns auf in die Stadt. Wir gehen wieder durch die Märkte, weil ich mich davon gar nicht satt sehen kann. Hier ist heut einiges los auf den Straßen, ich hab das Gefühl, jeder rüstet seinen Stand auf.. Vielleicht wegen dem schlechten Wetter die kommenden Tage?
    Wir gehen wieder auf Obstsuche und fragen uns durch...
    Hier in Vietnam haben wir schon alles an Verkäufern erlebt:
    1) die nonverbalen Verkäufer, die aber kein Interesse daran haben, dass du was bei ihnen kaufst und lieber am Fingernagel rumlaufen,
    2) die gestikulierenden, aber lächelnde Verkäufer
    3) die unverschämten Verkäufer, die dir eine Orange für 1,50 Euro verkaufen wollen und mit dem Preis nicht runtergehen
    4) die netten Verkäufer, die es auch in Ordnung finden, wenn du nur schauen willst und nichts kaufst und sich umso mehr noch freuen, wenn du dann was kaufst
    5) die Verkäufer die dich auf vietnamesisch beschimpfen und wegschicken, wenn du nur schauend durch ihr Revier gehst und dabei Fotos machst (fast so also würde man damit das Obst wegzaubern können) 😁
    6) die Verkäufer, die kaum englisch können, sich trotzdem für dich Zeit nehmen und eine Unterhaltung zu führen versuchen.
    7) ehrliche Verkäufer, die dir wirklichen einen fairen Preis bieten und trotzdem nach dem Handeln noch etwas runter gehen.
    .
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    Ich könnte ewig so weiter machen. Bei uns wars an diesem Abend erst Nr 5) und dann Nr 4) 😁
    Mittlerweile ärgern wir uns auch nicht mehr über die unfreundliche Art und gehen einfach weiter...haben uns schon gut dran gewöhnt 😂
    Wir können das irgendwie auch an nichts fest machen, in jedem Ort gibt es die netten, freundlich und aufgeschlossenen Vietnamesen, die dich anlächeln oder dir sogar Komplimente machen, weil wir im Gegensatz zu ihnen gross, heller und stärker sind (also größer kann ich nicht von mir behaupten 😁)
    Dann kommen sie sogar her und bitten um ein Foto mit ihnen - da komm ich mir immer vor wie ein Promi😂 oder fassen die Arme von Hannes an...

    Dann gibt's auch Einheimische, die uns anstarren, als wären wir außerirdische und versuchen jede Konversation abzuwinken. Die uns kein Lächeln oder Begrüßung zurück geben und man sich einfach in der Gegenwart unerwünscht vor kommt. Das sind dann auch diese Verkäufer, die dich komplett übers Ohr hauen wollen und dich wegwinken, sobald du das Handeln anfängst.
    Also hier im Süden sind die Leute schon freundlicher und offener, als im hohen Norden. Das liegt zum Teil auch daran, dass die Einheimischen besser englisch können und somit allgemein Kommunikationsfreudiger sind.
    Aber es gibt überall Ausnahmen....

    Wir lieben dich trotzdem Vietnam, mit all deinen Stärken und Schwächen, denn das macht dich zu dem das du bist.
    Du bist ein Land voller Schönheit. So viel Schönheit, das nicht viele Länder besitzen. Deine Mutter Erde beschenkt dich mit so vielem. Du bist reich an atemberaubenden, saftigen Grünflächen, die sich komplett über das ganze Land erstrecken. Du bist reich an mächtigen Felsen und Bergen, an gigantischen Wasserfällen, und besitzt eine der zweit weltgrößten Höhlen...
    Du bist reich an Konsumgütern wie Reis, Tee, Kaffee, Kleidung usw von dem der Rest der Welt abhängig ist.
    Du bist reich an wunderschönen Sandstränden und dem endlosen Meer..
    Du bist reich an einer Vielzahl von Naturphänomen...
    Ja wir sehen dieses Land als Reichtum und sind unendlich dankbar, dass wir dich kennenlernen durften.❤️
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  • Weiterreise nach Saigon

    20. oktober 2018, Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

    Die Busfahrt ist relativ entspannt, bis auf dem Zeitpunkt wo ich auf die Toilette muss😩 hier in diesem Sleeping Bus gibt's nämlich keine und wir sind darauf angewiesen zu gehen, wenn der Bus ne Pause
    macht. Ich muss nachfragen und der nächste Stopp ist laut Busfahrer in einer halben Stunde, wo dann doch ne ganze draus wird. 😁Aber OK, ich habs geschafft nicht in den Bus oder in ne Flasche pinkeln zu müssen. Diese Horrorvorstellung hatte ich nämlich 🤔 die 20 minütige Pause tat gut, denn wir sind immerhin geht 8 Stunden (laut Busfahrer) unterwegs. Navi zeigt 5-6 Stunden an, aber da der Bus immer wieder hält und Leute einsteigen, dauert das Gavze etwas länger.
    Ich muss während der Busfahrt immer wieder an die Hunde zurück denken, die neben unserem Hotel in einer Seitengasse gehalten wurden. Die konnte man von unserem Fenster aus sehen und vor allem hören... Die zwei kleinen Hundewelpen wurden in einem viel zu kleinen Käfig eingesperrt und die verbrachten darin den ganzen Tag. Sie konnten sich gerade mal umdrehen, das wars dann aber auch schon. Ein weiterer kleiner Hund hing außerhalb vom Käfig an einer Leine fest und sprang immer wieder an den Käfig. Fast so, als würde er helfen wollen, die kleinen zu befreien, die immer wieder mit ihren Pfoten am Boden scharrten, in der Hoffnung ein Loch nach draußen zu erschaffen. Das schlimme war, dass ich die Hunde immer wieder winseln hörte und nichts tun konnte. Ich hab tatsächlich mit den Gedanken gespielt runter zu gehen und die armen Tiere zu befreien. Aber was würde dann wohl passieren, wenn mich jemand erwischt??
    Glaub, der Besitzer wäre darüber nicht so erfreut. Ich frag mich, was wohl mit den Hunden passiert. Ob sie verkauft oder etwa gegessen werden? 😳😲
    Alles kann hier möglich sein, in diesem Land. Ich find es nur schlimm, weil hier allgemein null Wert auf eine artgerechte Tierhaltung gelegt wird. Auf der einen Seite sieht man dann zwar schon die freien Kühe und Büffel auf der Weide, auch Hunde und Katzen. Aber dann gibt's wieder solche Situationen wie diese Käfighaltung, wo 10 Hühner auf einem Quadratmeter eingequetscht durch die gegen transportiert werden, Hunde wie diese hier den ganzen Tag in so einem kleinen Raum verbringen müssen und wahrscheinlich in ihrer eigenen Kacke schlafen. 😢 Katzen und Straßenhunde sehen krank aus und sind unterernährt.. Aber da sind wir wieder beim Thema, dass sich wahrscheinlich die Vietnamesen um sich selbst er kümmern müssen und sich über alles andere keine Gedanken machen... Obwohl es ihnen hier in dieser Umgebung schon viel besser ergeht, wie den Bergleuten im Norden.

    So, die Zeit vergeht relativ schnell und wir kommen in Ho Chi Minh an. Zum Glück haben wir von der Bushaltestelle nur 300 Meter zur Unterkunft, also brauchen wir kein Taxi zu rufen 😉 wir kommen am "Ngoc Linh Hotel"an, was ganz in Ordnung ist...haben ein paar Schimmelflecken im Badezimmer, aber ansonsten ist alles sauber und für 2 Nächte auf jeden Fall erträglich 😅 kostet uns mit Frühstück um die 30€. Außerdem ist die Lage ist top, denn wir liegen direkt im Zentrum und in der Backpackerstreet.
    Heut steht nur noch Stadt besichtigen auf dem Programm und der Foodmarket 😄
    Als wir losziehen, und an den Straßen entlang gehen. die mit sehr viel Leben gefüllt sind, gefällt mir die Stadt unglaublich gut. Ich fühl mich auf Anhieb wohl und durch die schönen Bars, Cafés und Restaurants, die sehr modern ausgestattet sind, bekomme ich das Gefühl, dass unser Aufenthalt von nur 2 Nächten etwas zu kurz sein könnte🙈 hier sind viele Touristen unterwegs, vor allem auch Backpacker, die hier wahrscheinlich ihre Reise beginnen.
    Saigon hat so viel zu bieten und ist auch eine moderne und saubere Stadt (im Gegensatz zu Hanoi, wie ich finde) natürlich herrscht hier wieder wahnsinniges Verkehrstreiben, aber da sie Stadt richtig schöne Hochhäuser hat, die nachts leuchten, muss dieser Trubel sein, damit das alles auch zusammen passt. Es hat irgendwie einen kleinen Touch von dem NY Timessquare😁 also ein mini bisschen 🗽
    Als wir beim Streetfood Market ankommen, ist hier die Hölle los, denn anscheinend essen hier alle Touristen. Da uns dieser aber empfohlen wurde, setzen wir uns und essen zu Abend. Neben uns sitzt ein Mann um die 50 aufwärts, der mit uns ein Gespräch beginnt. Er ist bereits in der Rente und nutzt jetzt die Zeit um zu reisen und da er keine Frau hat ist er ziemlich unabhängig und geniesst die Freiheit. Er wirkt sehr sympathisch und ich finde es richtig klasse, was er da von sich gibt. Denn diese Einstellung, dass man auch im Alter noch das Leben in vollen Zügen genießen kann und vor allem sich die Welt anschauen sollte, teile ich auch. Worauf also noch warten?? 😉✌️
    Eine Band spielt im Hintergrund und unterstreicht das schöne Ambiente.
    Jedoch muss ich sagen, dass hier das Essen ganz schön überteuert ist und die Portionen ziemlich klein gehalten sind. Besser gegessen haben wir auch schon. Also man zahlt hier eher für den Platz🙈
    Aber OK, wir haben es mal gesehen... Jetzt schlendern wir die Straßen zurück über den Markt und dann der "Bui Vien Street" wo die Party abgeht. Hier ist die Hölle los, aber mega Stimmung. Fast wie an der Kaoh San Road in Bangkok. Bands spielen auf ner Bühne, die Bars sind gerammelt voll und draußen auf der Straße ziehen sich die Leute ordentlich Lachgas rein😄
    Hier spielt sich also das Nachtleben ab. Find ich sehr geil... Aber wir sind mittlerweile ganz schön kaputt von der Anreise und der Stadterkundung, dass es uns ins Bett zieht. Wir haben morgen früh ne Tour zu den Cu Chi Tunnels gebucht und müssen fit sein😉✌️
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  • Cu Chi Tunnels

    21. oktober 2018, Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C

    Heut starten wir gleich nach dem Frühstück zur Cu chi Tunnel Tour. Der Guide holt uns am Hotel ab und knutscht mich fast ab, bei der Begrüßung. 😄 Glaub, der ist schwul, der läuft nämlich schon so feminin 😆
    Aber er ist mir sehr sympathisch. Wir fahren mit einem Kleinbus ca. 1 1/2 Stunden inbegriffen mit einer kleinen Pause an einem Artmuseum. Hier sieht man wie unterschiedliche Kunsttechniken angewendet werden und kann natürlich auch Bilder kaufen.
    Unsere Gruppe ist recht überschaubar, denn wir sind zu 9. Als wir ankommen, stellen wir fest, dass viele Gruppen unterwegs sind, was sich aber gut verteilt.
    Wir gehen zuerst ein einen Art Kellerraum, wo uns auf Englisch ein Film gezeigt wird, über die Kriegsgeschichte, viel sehen wir aber gar nicht davon, da unser Guide uns weiter winkt. Wir stellen uns um einen großen Erdhaufen, wo er uns erzählt dass das hier die Luftlöcher des Tunnels waren, die dann die Amerikaner nutzten, um den Tunnel zu durchfluten. Die Tunnel wurden auf 3 Ebenen gebaut und dienten der Vietcong zum Schutz vor Angriffen der amerikanischen Truppen, sie lebten in der Zeit des Krieges der von 1960 bis 1975 ging, in der 200 Kilometer langen Tunnelwelt. Sie erschufen sogar eine Art Krankenhaus für die verletzten Vietnamesen oder der kranken Leuten. Im untersten Gang hielten sich hauptsächlich alte Leute und Kinder auf, denn dieser war kühler, als alle anderen und sie waren dort am ehesten geschützt. Es breiteren sich natürlich viele Krankheiten im Tunnel aus z. B Malaria und es starben schon alleine daran einige Vietnamesen...

    Nächster Halt: Eingang - und Ausgang des Tunnels. Die Vietnamesen krochen, um in oder aha den Tunnel zu gelangen in ein ca. 40x 40 Loch und deckten es mit einem laubbedeckten Deckel ab. Wir durften mal hineinkriechen, was in unserer Größe nicht so einfach war- jetzt sind die Löcher und Tunnel aber extra für die Touristen noch erweitert worden. Also ziemlich krass, wie klein und dünn die Vietnamesen sein mussten, um hier reinzupassen. 😲
    Ich habs ausprobiert, aber hielt es nicht lange unter der Erde aus.. Schon sehr gruselig... Das Loch ging unter mir aber nicht weiter zum Tunnel, denn die Tunnel wurden ja komplett zerstört und nur für die Touristen wurde das alles hier nachgebaut.
    Zum Tunnel kommen wir erst noch. Wir laufen an Panzern vorbei, uns wurden die Fallen gezeigt, die die Vietcong aufgestellt haben, was echt ziemlich heftig war. Denn diese Fallen waren dermaßen real nachgebildet... Und für Eindringlinge null zu erkennen... Sie waren immer mit Gras und Laub kaschiert und als man auf so eine Stelle tritt, klappte der Deckel weg und man viel in ein Loch, das mit nach oben stehenden Nägeln und Spießen ausgestattet war. Oder von hinten kam ein Brett angeflogen, an dem zig Nägel hingen, um den Feind aufzuspießen. Es gab auch Fallen, wo man sich den Fuß abtrennte, wenn man hineintritt und den Fuß nicht mehr herausgebracht hat. Das ist wirklich sehr krass... Bei der Vorstellung der Schmerzen, die man da erleiden würde, wird mir schlecht.
    Dann geht's weiter zu den Tunneln, durch die man mit einem Guide ca. 50- 100 Meter lang kriechen konnte. Natürlich probieren wir das aus, denn schließlich wollen wir alles sehen, was sich damals im Krieg abgespielt hat... Obwohl das natürlich nur ein minimaler Ausschnitt von dem ist, was es mal war.
    Wir kriechen hintereinander in den unterirdischen Tunnel und müssen unsere Taschenlampen anmachen, um etwas zu sehen. Als ich nun drin stecke wird mir ganz komisch, weil es so eng und dunkel ist und ich mir nicht sicher bin, ob ich das aushalte, aber die anderen kommen bereits nach und ich kann nicht mehr zurück. Jetzt heisst es Zähne zusammen beißen und durch...Hier ist es stock dunkel und wir haben zu tun, hier durchzukommen. In der Hocke geht's voran und Hannes muss sich dabei bisschen mehr abkämpfen als ich. Die Mädels vor mir kriechen mit dem Guide voran und fragen uns, ob wir hier den Tunnel verlassen oder weiter wollen? Natürlich wollen wir weiter, jetzt wo wir voll im Kriechmodus sind. Aber gut dass es nicht mehr allzu weit bis zum nächsten Ausgang ist, denn hier wird es mit der Luft immer schlechter und man schwitzt hier unten extrem.
    Die Mädls rufen immer wieder nach uns, weil wir vor lauter staunen und Gepäck nicht so schnell unterwegs sind, aber gerade das macht es spannend 😅😲
    So, jetzt geht's langsam Richtung Ausgang und Treppenstufen sind zu ertasten.
    Als wir wieder rauskommen, erwarten uns alle anderen aus der Gruppe schon 👋😉
    Der Guide treibt uns weiter und wir hören schon, wie Schüsse fallen. Wir nähern uns der "Shootingrange" hier darf man für 600 000 Dong 10x schießen. Wir wollen das unbedingt mal ausprobieren und teilen uns die 10 Schüsse, damit es nicht zu teuer wird, was es bei umgerechnet 20€ für uns 2 eh schon ist 🙈
    Aber was solls, muss ich halt dafür mal wieder auf der Straße tanzen 😅
    Wir bekommen Gehörschutz aufgesetzt und folgen dem Herren, der uns die Waffe zeigt und für uns lädt. Wir schießen mit einer AK 47. Hannes feuert die ersten 5 Schüsse ab, was für ihn ja nach dem Aufenthalt beim Bund nichts neues ist und dementsprechend professionell aussieht und dann bin ich an der Reihe 🙈 "ja wai geht etz des?" und vor allem "tut der Rückschlag weh?" der Herr versichert mir, dass es nicht weh tut und man nichts sonderlich beachten muss und lädt mir die Waffe.
    Aja, ich baller gleich mit so nem Killerteil durch die Gegend und muss weiter nichts beachten... Ja Himmel. Hannes stimmt nickend zu, also visier ich mein Ziel an (das ne Zielscheibe gefühlte 300 Meter weg ist und ich weder nen Zielpunkt oder sonst was erkennen kann) und drück ab. Woaw, krass, man verspürt diese Schusskraft mit voller Wucht am ganzen Körper, aber er hat recht, es tut nicht weh. Gleich nochmal, anvisieren und... Spannung steigt......
    Schuss ab! Echt krass.... Irgendwie macht es Spaß und ich könnt noch 3o Schüsse abgeben, aber leider ist es schon wieder vorbei. Aber krasse Erfahrung auf jeden Fall mit so einem Teil mal abzufeuern. Bei der Vorstellung, dass die Vietnamesen damals 1000 von Leuten damit zerlegt haben, lässt mir eine Gänsehaut auflaufen. Danach schauen wir noch einer Frau bei der Zubereitung von Reispapier zu, einer anderen beim Nähen von Klamotten und einem Mann, der aus dem Gummi der Reifen Schuhe herstellt. Hier wird uns erklärt, dass die Vietnamesen die Schuhe falsch herum getragen haben, damit der feind in eine falsche Richtung bei der Spurensuche geführt wird. Diese Füchse 🦊🦊🦊
    Zum Schluss versammeln wir uns nochmal in einem Kellerverlies und probieren einen Snack, den uns der Guide gebracht hat. Das sind gekochte Tapiokawurzeln mit kleingehackten Erdnüssen, die man in der Kombination damals sehr viel zur Kriegszeit hier gegessen hat. Da die Tapioka viel Energie abgibt und sie kaum was anderes zu essen hatten.
    Auf dem Weg zurück zum Bus, kann man die Waffen, Patronen und Bomben besichtigen.
    Dann ist unsere Tour auch schon wieder vorbei. Sind aber nicht böse drum, weil es auch ganz schön anstrengend war.
    Zurück in unserer Straße, gehen wir gleich Kaffee trinken und essen Gebäck um uns etwas zu stärken. Dann machen wir uns im Hotel frisch und ziehen los.

    Denn Hannes möchte unbedingt noch ein paar Aufnahmen vom Sonnenuntergang von der Skyline von Ho Chi Minh machen. Dazu wäre der beste Platz an der Brücke über den Saigon River. Also los, über Grab ein Fahrer gerufen und innerhalb von 20 Minuten stehen wir auf der Brücke. Der Ausblick ist gigantisch, wir sind genau rechtzeitig hier, denn gerade verschwindet die Sonne hinter den Wolkenkratzern und der zuerst bewölkte Himmel färbt sich leicht rot. Die Kutter fahren unter uns am Fluss entlang und um uns herum versammeln sich immer mehr Leute, die hier den Sonnenuntergang ebenfalls beobachten.
    Die Hochhäuser leuchten in unterschiedlichen Farben, die sich auf dem Wasser des Flusses widerspiegeln. Ein Traum 😍 wir haben Glück und können sogar Wetterleuchten am Himmel beobachten.
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  • Weiterreise nach Can Tho

    22. oktober 2018, Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

    Heut ist schnell, schnell angesagt, denn da wir gestern keine Zeit mehr dazu hatten müssen wir heute vormittag noch auf die Suche nach einem Bikini gehen. Denn mein letzter ist kaputt gegangen und für Kambodscha brauch ich unbedingt einen.
    Hilft alles nix... Schweißgebadet von der Hitze und dem Gerenne, kommen wir im Bikini Laden an, den ich herausgesucht hab, per Google Maps. Hier gibt's so wunderschöne Bikinis und ich such mir gleich mal um die 10 heraus die mir gefallen und springe erwartungsvoll in die Umkleide. Als ich den ersten anprobiere und der nicht passt, denk ich mir, was solls hab ja noch 9 schöne vor mir 😄 aber als der 4 und 5 auch null passt, weil die Körbchen auch bei größe L so mini sind und mein Hintern aussieht wie in ner Presswurst und der überschüssige Speck über die Bikiniriemen quillt, ists vorbei.
    Niedergeschlagen und geknickt, geh ich raus aus dem Laden und Hannes muntert mich auf, indem er einen neuen Laden ausfindig gemacht hat, der Bikinis für die westliche Sorte geeignet ist 😆 na Gott sei Dank🙏 wir eilen weiter, da uns nicht mehr viel Zeit bleibt.
    Hineingestürzt in den nächsten Laden, mehr man schon, dass die Bikinis von der Qualität her viel besser sind und auch etwas größer ausfallen als die vorherigen. Beim anprobieren, muss ich aber auch feststellen, dass die zum Teil sehr knapp sitzen.. Aber zum Ende hin, werde ich fündig und ich liebe ihn!!!! Meinen neuen Bikini, den ihr aber erst zu Gesicht bekommt, wenn wir in Koh Rong (Kambodscha) sind 😄
    So, jetzt zurück zum Hotel--Sachen gepackt und ab zum Busbahnhof. Von dort geht es jetzt nach Can Tho, wo wir morgen die Mekong Delta Tour mit Ms Ha machen👏 während der Busfahrt schreib ich wieder das Tagebuch weiter, höre Musik und betrachte die schöne Landschaft 😍 es ist traumhaft! Wir fahren ja Richtung Süden hier entlang der Straßen, die von Palmen geschmückt sind. Wir überqueren sehr viele Brücken (hab irgendwann aufgehört zu zählen) und kommen nun in der Stadt Can Tho, der größten Stadt in der Region Mekong Delta, an.
    Es ist gerade Nachmittag und Ms Ha ist noch nicht von ihrer Mekong Tour zurück. Dafür nimmt uns ihre Schwester recht herzlich in Empfang und serviert uns ein alkoholisches Getränk, mit Bananen und einen Teller mit aufgeschnittenen Ananas. Das tut jetzt richtig gut, alles frisch aus dem Kühlschrank 🙏😍
    Wir checken ein und fühlen uns auf Anhieb wohl. Die Zimmer sind wirklich in Ordnung, aber was das Guesthouse ausmacht ist, dass es sauber ist und die Gastgeber so nett und liebevoll sind. Denn Ms Ha lernen wir gegen Abend kennen und die Frau ist uns auf Anhieb sehr sympathisch. Wir buchen für morgen die 7 Stündige Mekong Tour, die wahrscheinlich ihr Onkel mit uns macht.
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  • Mekong Tour

    23. oktober 2018, Vietnam ⋅ ☁️ 30 °C

    Um 4:30 Uhr klingelt der Wecker und wir machen uns auf zur Mekong Tour. Ms Ha hat uns netterweise Lunchpakete hergerichtet, mit Kaffee to go und ihr Onkel steht am Guesthouse bereit, um uns abzuholen.
    Draußen ist es noch dunkel, wir gehen Richtung Hafen und hier auf den Straßen ist schon einiges los. Viele bereiten ihren Verkaufsstand vor, schlachten Fische, die frisch geliefert worden sind und kaufen bei anderen Händlern ein. Trung, unser Guide, ist total lieb und hält uns z. B die Hand, wenn wir aufs Boot steigen, nimmt uns die Sachen ab, damit wir uns besser festhalten können und hat immer ein Lächeln auf den Lippen. So wir sitzen am Boot, das von einer ganz lieben und Dauerlächelnden Frau gesteuert wird und fahren los. Was, wir sind etwa die einzigen hier auf dem Boot?? Yeah, das ist ja mega cool! So haben wir den Guide nur für uns beide. Wir nutzen das natürlich und durchlöchern ihn mit Fragen.

    Die Steuerfrau ist so lieb und flechtet für uns kleine Geschenke aus Palmengräsern, während sie nebenbei das Boot steuert😂
    Das nenne ich mal Multitasking. Sie macht das, als hätte sie in ihrem Leben noch nichts anderes gemacht. Sie flechtet und schaut nicht mal hin dazu. Das Ganze geht so schnell, dass meine Augen kaum mitkommen. Sie flechtet zuerst Kopfkränze, dann Ringe, Armbänder- für mich Ohrringe und zum Schluss für Hannes noch eine große Heuschrecke und einen Blumenstrauß. Einfach der Wahnsinn, wie sie das schafft. Sie ist für mich die wahre 💓Künstlerin.
    Als sie sieht, wie ich mich darüber freue, freut sie sich mit. Das ist echt dermaßen lieb.
    Wir haben echt totales Glück mit den Beiden, denn unser Guide ist auch der Hammer. Ich muss so viel lachen, weil er mir weiß machen wollte, dass seinen kleiner Fingernagel, der länger ist als all meine Nägel zusammen, nur deshalb so lange hat wachsen lassen, weil er damit besser in der Nase popeln kann 😂
    (ich weiss aber von Recherche her, dass das nur die Männer in Vietnam haben, die sich ihre Hände nicht schmutzig machen müssen und eine gehobere Position im Beruf usw.haben, was sie von den Arbeitervolk unterscheidet)

    Die Sonne geht gerade auf und das Panorama, wir mit dem Boot auf dem Mekong Fluss, ist göttlich. Wir sehen die ersten Fischerboote und nähren uns Floating Market. Hier sind nur Boote, mit Gemüse und Obst beladen und die Menschen, die die Früchte verkaufen, leben hier auch auf dem Boot. Das kann man auch deutlich erkennen, da Wäscheleinen aufgehängt sind. Manche Boote haben sogar Hühner on Board oder einen Hunde.
    Wir fahren langsam an den Booten vorbei und Trang erklärt uns, dass viele Einheimische hier einkaufen und vor allem Restaurantbetreiber. Bei der Herfahrt haben wir bereits Boote entgegen kommen sehen, dir schon eingekauft haben.
    Trang zeigt uns verschiedene Obst und Gemüse Sorten und kennt hier anscheinend jeden, da er mit vielen ins Gespräch kommt. Kein Wunder, da er wahrscheinlich jeden Tag so ne Tour macht.

    Wir fahren weiter und jetzt wird es interessanter, da der Fluss etwas schmäler wird und wir die Schönheit der Natur nun geballter vor Augen haben und umso mehr genießen können.
    Die Palmen, entlang des Flusses sind voll mit Kokosnüssen beschenkt worden. Wir fahren über das Wasser, worauf die Grünen Sumpfgräser schwimmen und man fühlt sich hier fast etwas wie in den Everglades. Trung versichert mir, dass es hier keine Krokodile gibt. 😁
    Alles ist so ruhig um uns herum und wir hören nur das Wasser unter uns und dem Motor, der unser Boot vorab treibt. Herrlich, die Sonne scheint und wir dürfen diese Fahrt in der freien Natur übers Wasser genießen.
    Jetzt kommen wir beim zweiten Floating Market an, der etwas kleiner gehalten ist und hier kauft Trung etwas Obst für uns ein. Die Steuerfrau schneidet das Obst für uns auf, das ist die Drachenfrucht, Wassermelone und Ananas. Wir verputzen das Obst so schnell, weil es echt so lecker schmeckt- ganz anders als bei uns in Deutschland.

    Bei der Rückfahrt machen wir einen Stop bei einem Reisnudelhersteller und dürfen sogar mithelfen.
    Der Nudelteig wird hergestellt mit 80 Prozent Reismehl und 20 Prozent Wasser, die miteinander vermischt werden und unterschiedliche Sorten dazu kommen, damit die Nudeln verschiedene Farben annehmen. Durch die Zugabe von z. B roter Beete werden sie lila, bei Lauch wurden sie grün usw. Aber den Unterschied schmeckt man kaum, sagt Trang. Der Teig wird auf eine runde Platte gefüllt wie z. B beim Crepe und dünn ausgestrichen. Nachdem er fertig gedämpft ist, nimmt man einen Palmdreher, mit dem man den Teig aufrollt und auf einer Palmenmatte zum Trocknen ausrollt. Dann kommen die Matten für ca. 3 Stunden zum Trocknen in die Sonne.
    Wenn der Nudelteig fest geworden ist, löst man ihn vorsichtig von der matte und lässt die runden Platten durch eine Schneidemaschine laufen. Hier kommen die Nudeln ganz dünn in unterschiedlichen Farben durch. Man fängt den Bündel auf und legt ihn zur Seite. Die Nudel kommen ins heisse Wasser und sind innerhalb von 3 Minuten verzehrfertig.
    Die Vietnamesen nehmen diese her für Hühner-Nudelsuppen und Pho Bho usw.

    Danach geht's zum Mittagessen aufs Festland und Tang führt uns noch etwas in der Natur herum. Er zeigt uns ein Grab, das im Garten der Bewohner ausgehoben wurde und erklärt uns, dass die Vietnamesen kaum sowas wie richtige Friedhöfe haben und die Familienangehörigen in ihrem einen Garten begraben müssen.
    Oh man, das ist ganz schön heftig...

    Wir machen uns nun wieder auf dem Rückweg und irgendwie reichen uns die 7 Stunden Bootsfahrt dann auch, weil es mittlerweile sehr heiß geworden ist und die Fahrt anstrengend wird. Wir genießen die ruhige Fahrt zurück und machen auch ein paar mal die Augen zu.

    Fazit: Auf jeden Fall ein Muss! Empfehlung: Tour bei Ms Ha buchen, für uns war die ein Tages Tour (7 Stunden) völlig ausreichend und für 25€ ein Schnapper 😊👍
    Wer Lust hat, den Mekong zusätzlich auf dem Fahrrad zu erkunden, kann diese Tour ebenfalls bei Ms Ha buchen, die mit Führung von ihr ca 10 Dollar pro Person kostet. Also im Vergleich zur 3 Tages Tour, die 300-400 Dollar kosten soll, ist das der absolute Traum.

    Auf unserer Bootstour auf dem Mekong haben wir nicht nur einen Einblick in das Leben der Menschen im Mekong-Delta bekommen, sondern auch einiges über das Leben in Vietnam erfahren. Unser Guide Trung, ein 65 jähriger, lustiger Rentner hat uns während der Fahrt vieles über Land und Leute erzählt und über die heimischen Pflanzen und Tiere aufgeklärt. Er fing an über den Vietnamkrieg zu erzählen, wo er bei der Luftwaffe in Saigon stationiert war und amerikanische Helikopter reparierte. Kämpfen musste er zum Glück nicht, aber viele seiner Freunde und Verwandten wurden entweder verletzt oder getötet. Nach dem Krieg wollte ihm niemand Arbeit geben weil er in der südvietnamesischen Armee diente und der Norden gewonnen hatte.. Er hat ziemlich viel über die Kommunisten bzw. den Kommunismus geschimpft, weil er dem Land viel Armut und Leid gebracht hat. Er berichtete von Korruption, Problemen mit Drogensüchtigen Jugendlichen die keine Perspektiven haben, deswegen kriminell werden und der weit verbreiteten Armut im Land. Danke Trung für das interessante Gespräch!
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  • Regentag in Can Tho

    24. oktober 2018, Vietnam ⋅ 🌧 29 °C

    Eigentlich wollten wir heute morgen mit Ms Ha eine Fahrradtour am Mekong zu den Märkten machen, doch das Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung. Es regnet und regnet und regnet.... Eigentlich fast den ganzen Tag. Wir müssen leider auf die Tour verzichten... Aber wir sind sehr glücklich, dass wir dafür gestern ein schönes Wetter bei unserer Bootstour hatten. Wir nutzen die Zeit und recherchieren, über die Reise nach Kambodscha und buchen unsere nächsten Unterkünfte. Ich habe von Ms Ha einen Reiseführer ausgeliehen und mach mich über Malaysia schlau... Nun ist dafür Zeit, die Bilder auf die Festplatte zu speichern und zu sortieren.
    Um 11 Uhr klopft es an unserer Zimmertür, Ms Ha bietet uns an nach unten zu kommen, sie macht uns Kaffee und etwas zu essen.
    Wir haben eh schon etwas Hunger, deswegen lassen wir uns das nicht zweimal sagen. Als wir die Treppe runter gehen, sehen wir noch ein Mädel da sitzen, das anscheinend gerade angereist ist und ganz vertieft am Handy herumdrückt. Später stellen wir fest, dass sie auch Deutsche ist und Jessica heißt.
    Wir verbringen so unseren Nachmittag zusammen, indem wir uns einfach übers Reisen austauschen... Denn sie hat schon ein paar Monate in China gearbeitet und ist zur Zeit nur am Reisen.
    Es kommen noch zwei andere Pärchen, die auch aus Deutschland kommen und der Schweiz.
    Ja cool, so kann man den Tag auch verbringen 👍😁 aber es war so schön, sich mal wieder ausgiebig bei einem leckeren Essen zu unterhalten und sich übereinander auszutauschen.
    MS HA kümmert sich rührend um uns und stellt uns immer wieder Obst her und füllt die Teetassen voll. So, da der Abend nun naht und es zu regnen aufgehört hat, machen wir uns doch auf um uns ein bisschen ab der frischen Luft zu bewegen. Wir müssen eh noch zur Bank und etwas Dong abheben, damit wir unsere Bustickets nach Ha Tien, Essen und Unterkünfte zahlen können.
    Hannes machte sich bereits am Nachmittag mit MS Ha auf dem Weg, um Dollar zu besorgen. Denn in Kambodscha gibt es die Dollar Währung und bereits das Visum, müssen wir in Dollar zahlen. Dann haben wir den Transfer über MS Ha für morgen nach Ha Tien gebucht. Check ✔️
    Als wir Geld abgehoben haben, sehen wir ein Einkaufszentrum, das wir uns mal anschauen. Schließlich hatte Can Tho bis jetzt nicht so viel außer der Mekong Tour zu bieten.
    Hier gibt's einen super tollen Supermarkt😦 woah, wann waren wir das letzte Mal so richtig in einem Supermarkt?? Das war in Chiang Mai und ist ja schon ewig her🙈
    Wir schlendern durch und beobachten sie Vietnamesen beim Einkaufen. Ach irgendwie geht uns das ja schon etwas ab. So alltägliche Dinge wie einkaufen uns kochen.. Aber wer sagt, dass wir das hier nicht auch machen können? Also ich mein nicht hier in Can Tho, aber wenn wir mal nen längeren Aufenthalt irgendwo haben, muss ne Airbnb Wohnung her 😁👍
    Dieses Zentrum hat einiges zu bieten und man bekommt hier einiges z. B Restaurants und Möglichkeiten zum shopping. Als wir die Rolltreppe hinauf fahren, stehen wir im reinsten Kinder Paradies. Hier gibt's ein Jump Center🤗🤗🤗 yeah, sieht nach Spaß aus. Wir zögern natürlich kaum, als der Eintrittspreis für eine Stunde+ Getränk+ rutschfeste Socken pro Person 3€ kostet.
    Also nichts wie rein in das Vergnügen. Wir hüpfen uns durch alle Stationen durch, bekommen sogar eine gratis-Fitness-Jump Übung vorgestellt und wurden von den vietnamesischen Kids einem Ball durch die Gegend gestoßen. Das hat so dermaßen Spaß gemacht. Alle Leute hier helfen uns, indem sie uns Übungen vormachen und die Kids sind wirklich verrückt nach uns. Sie spielen mit Hannes Fußball und zum Schluss beim Ausspannen im Kissenpool, haben wir uns einen Kissenschlacht geliefert.
    So, danach sind wir durchgeschwitzt ohne Ende und verabschieden uns.
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  • Weiterreise nach Ha Tien

    25. oktober 2018, Kambodsja ⋅ ⛅ 31 °C

    Wir packen unsere Sachen zusammen und gehen zu Ms Ha, die uns netterweise noch Kaffee und ein Sandwich macht. Wir verabschieden uns voneinander und fahren mit zwei Vietnamesen auf dem Roller (ja mit all unserem Gepäck) zur Busstation. Die Tickets haben wir über MS bekommen, also verläuft das Ganze reibungslos. Der Bus startet und fährt uns jetzt 5 Stunden durch die Gegend...Leider haben wir diesmal einen Busfahrt der sehr schnellen Sorte erwischt, denn der fährt wie die Sau mit 80 kmh durch die Dörfer und bei diesen Strassen, die nur so von Schlaglöchern befallen sind, hab ich jedes mal das Gefühl mit dreht es komplett den Magen um. Wir sitzen total angespannt im Bus, der nur mit Einheimischen voll sitzt und jeder diesen Aufprall der Schlaglöcher wahrscheinlich gewohnt ist. Ich habe das Gefühl ich fliege hoch zur Decke und lande knallhart auf meinem Arsch.
    Naja irgendwie bekommen wir die Fahrt schon rum... Tagebuch schreiben konnte ich vergessen, ebenso ein Nickerchen... Forget it!
    Neben mir steht ein Korb, der geschlossen ist und irgendwie bewegen sich die Seiten immer wieder nach außen.. Es scheint als wäre da etwas lebendiges drin. Spätestens nach ner halben Stunde hörte ich ein leises gackern. Also doch ein Huhn oder Hühner🙈 die Armen, sind da im Dunkeln eingesperrt auf engstem Raum 😦
    Als wir in Ha Tien ankommen, bekommen wir mit Verhandlungen einen günstigen Rollertransport zu unserem "Happy Hotel"
    Als wir ankommen, freuen wir uns sehr über ein großes, sauberes Zimmer.
    Das Bett ist zum Glück auch recht bequem, aber wir machen gleich wieder los, da wir den Transfer zur Grenze morgen klären müssen.
    Ich wasch schnell noch etwas Wäsche mit der Hand, da es mega heiß ist und wir einen Mini Balkon haben, wo ich die Klamotten aufhängen kann.

    Hannes hat bei TripAdvisor eine Empfehlung gelesen, dass man in die Oasis Bar in Ha Thien gehen soll, denn da wohnt ein Brite, der die Fahrt über die Grenze organisiert, was immer total reibungslos geklappt haben soll. Als wir in der Bar ankommen, klären wir dies ab und hier wird uns alles besorgt, was wir brauchen. Der Fahrer Mr. Tea stellt sich uns vor uns spricht gutes Englisch. Er erklärt uns den Vorgang, der relativ einfach ablaufen soll. Die Bustickets besorgt er und das Visum, das wir schon im Vorfeld ausfüllen müssen.
    Da wir das schon bezahlen können und unser Hotel auch bezahlt ist, können wir im Supermarkt um sie Ecke noch unsere restliche Dong verbraten. Wir kaufen Wasser, Obst uns Joghurt.
    Im Hotel zurück, füllen wir unser Visum aus, kleben ein Passfoto auf und packen mal wieder unsere Sachen. Morgen früh um 6 werden wir von Mr. Tea abgeholt uns zur Grenze gebracht.
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  • Grenze& Reise nach Kambodscha-Koh Rong

    26. oktober 2018, Kambodsja ⋅ 🌧 30 °C

    Wir stehen um 6 Uhr morgens bereit. Jetzt kommt Mr Tea mit seinem Partner und bringen uns mit ihren Rollern zur Grenze.. Vollgepackt-was mit unserem Gepäck wirklich nicht so einfach ist, düsen wir Richtung Grenze. Da die Sonne gerade aufgeht, genieße ich den Anblick, während mir der sanfte Fahrtwind die Haut streichelt. Wunderschön!! Heute beginnt was Neues, wir reisen in ein unbekanntes Land und wissen kaum was darüber. Wir wissen nur, dass es jetzt erstmal Zeit wird für ein paar Tage Strand und "nichts tun".
    Als wir am office zum Grenzübergang ankommen, geben wir unsere Visum, das wir gestern ausfüllt haben und die Pässe ab, zahlen pro Nase 35 Dollar und warten darauf, dass die Prozedur über die Bühne geht. Dann müssen wir die Ein - Ausreise Karte ausfüllen mit dem Angaben, was unser erstes Reiseziel in Kambodscha ist und wo wir das Land wahrscheinlich wieder verlassen werden.
    Mr Tea hat uns im Vorfeld alles genau erklärt, worüber wir sehr dankbar sind, denn diese Beamten konnten nicht so gut englisch. Dann wurden unsere Fingerabdrücke gescannt, eine Übereinstimmung mit unserem Gesicht und Pass gemacht und dann hatten wir schon die Stempel im Pass😁👍 so, dann gings weiter über die Grenze zu unserem Bus. Geschafft!👏👌 Lief recht easy ab.
    Die Busfahrt war ganz Okey, wir wurden ordentlich durchgeschüttelt und waren im Dauerwackelpuddingmodus🤣 aber nicht, weil der Fahrer gerast ist, so wie der auf dem Weg nach Can Tho, sondern wegen der krassen Schlaglöcher auf den Straßen. Das ist der Hammer... Diese Straßen hier in Kambodscha sind wirklich krass. Also viel schlimmer, wie erwartet und wie wir es bisher erlebt haben. Und die Kühe schauen wieder ganz anders aus, sie sind weiß und haben Höcker.
    Wir sehen unzählig viele davon während unserer Fahrt.
    Bei unserem ersten Stop, reichen die Khmer Platten mit getrockneten Fischen und Shrimps in den Bus herein, worauf sich alle gleich stürzen und hier mit dem Essen loslegen. Also uns brummt auch schon der Magen, aber hier sind wir mit dem Essen etwas vorsichtiger. Mr Tea hat uns nämlich vor dem Streetfood gewarnt und vor allem vor den Eiswürfeln in Getränken oder Salat zu essen.
    So, nach 6 Stunden Fahrt, kommen wir in Sihanoukville an. Als wir aussteigen, rennen wir richtig gegen ne Wand. Leck, ist hier heiß. Jetzt müssen wir durch die Hitze mit dem ganzen Gepäck laufen 😵
    Zuerst geben wir Geld an, dann muss ne Sim Karte her und dann geht's weiter zum Hafen, wo wir mit der Fähre gleich weiter zur Insel Koh Rong Sanloem fahren wollen. Wir fahren mit dem Tuk Tuk zur Ticketstation für das Speedboat, das pro Person 22 Dollar kostet🙄 ja hier weht ein anderer Wind, denn durch die Dollarpreise ist Kambodscha auf jeden Fall teurer als Vietnam. Immerhin ist der Preis für die Fahrt hin und zurück, also müssen wir die 10 Tage Strand voll ausschöpfen. 😍
    Die Fahrt dauert ca. 50 Minuten, die total verstreichen, da wir die Österreicher Nathalie und Matthias, die ebenfalls ein Jahr reisen, kennenlernen.
    Wir verabschieden uns bei Ihnen und machen uns auf dem Weg zu unserer Unterkunft. Denn diese liegt auf dem Strandabschnitt auf der anderen Seite, der nicht so touristisch sein soll. Wir haben jetzt noch eine 30 minütige Wanderung durch den Dschungel vor uns- yeah 😂🙈 bin eh schon total kaputt von der Reise und jetzt noch mit fast 20 Kilo Gepäck auf dem Rücken durch den wilden Dschungel ist eine Herausforderung. Wir sind gerade mal 10 Minuten unterwegs, als es zu Regnen anfängt. Juhu!
    Für die Mücken sind wir ein Leckerbissen, ich musste garantiert 8 erschlagen und hab trotzdem 4 Stücke abbekommen. Meine Laune sinkt immer mehr, vor allem als ich sehe, dass der Weg immer steiniger und steiler wird... Aber immerhin sind wir keiner Schlange oder Spinnen begegnet 😅
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