Singapur und Malaysia

September 2018
Nach exakt einem Jahr geht's am 10.9. für Moni und mich wieder nach Asien. Dieses Mal entdecken wir Singapur und Malaysia.
Yeah!
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  • Day 22

    In München angekommen!

    October 1, 2018 in Germany ⋅ 🌧 9 °C

    Die Gurke und wir sind gut in München angekommen 😁 und den Rest schaffen wir sicher auch noch.
    Hiermit verabschiede ich mich von allen Lesern und hoffe euch hat's ein bisschen unterhalten.
    Für mich war der zweite lange Urlaub mit meiner Schwester wieder mal eine sehr schöne Erfahrung. Falls jemand eine Packliste braucht, meldet euch gerne bei mir.

    Ich freu mich euch bald wieder zu sehen!
    Liebe Grüße
    👋
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  • Day 21

    Die lange Reise einer Gurke

    September 30, 2018 in Thailand ⋅ 🌧 26 °C

    Abreisetag.
    Nun ist er da, der letzte Tag.
    😣
    Wir haben um 11 Uhr das Hotel verlassen und jetzt ist 22:30 Uhr (nach unserer alten Zeit). In Bangkok haben wir eine Stunde später. Da sitzen wir und warten auf unseren 11,5 Stunden Flug 😅

    Bisher war die Reise witzig. Ich wurde bei der Kontrolle bereits einmal rausgezogen und wurde an mehrere Personen übergeben. Das war in Singapur. Auf dem Einreisepapier hatte ich keine nächste Adresse angegeben, weil diese meine Zuhause gewesen wäre...okay, jetzt versteh ich was da hätte reinmüssen 😂
    Moni hatte noch lustigere Kontrollen. Sie hat im Handgepäck eine halbe Salatgurke...
    Als die Dame bei der ersten Kontrolle sie ihren Rucksack aufmachen ließ, schaute sie seehr verwirrt und nachdem Moni meinte, dass es ne Gurke ist, hat das ganze Personal gelacht.
    Gut, dann die Gurke wieder vergessen gehabt und damit durch die zweite Kontrolle. Ähnliche Situation. Haha. Nun kommen glaub keine Kontrollen mehr. Die halbe Gurke schafft es bis heim 😁
    Wir sind ziemlich müde und freuen uns, wenn wir da sind...
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  • Day 21

    Bustour und Sky Bar

    September 30, 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 33 °C

    Gestern war nochmal ein langer Tag 😀
    In Kuala Lumpur fahren seit einer Weile kostenlose Busse, die verschiedene Routen abfahren. Diese testeten wir. Sehr saubere Busse, nette Busfahrer (die warteten, wenn sie uns zum Bus rennen sahen 😀). Manche Haltestellen gab es nicht und die Richtung wurde auch mal gewechselt aber ansonsten eine tolle Möglichkeit in der Stadt rumzukommen.
    Wir schauten uns Chinatown an. Das war aber wieder ähnlich wie in Singapur. Man läuft durch die Strassen und wird die ganze Zeit angesprochen. Wir waren also schnell wieder durch und essen wollten wir da auch nicht. Letztlich sassen wir viel in den Bussen und schauten uns so die Stadt an. Da gab's auch WLAN ☺.
    Abends hatten wir uns noch mit Sascha verabredet. Er kam in unser Hotel und wir gingen gemeinsam in "unser" Einkaufszentrum, das wir mittlerweile schon sehr gut kannten. Dort im Food Court gab es eine sehr leckere Hühnersuppe einer Einheimischen, die ich mindestens 4 Mal aß. Dort haben wir gegessen und über unsere Tage nach Mulu geredet. Dann machten wir noch ein paar Erinnerungsfotos und verabschiedeten uns von ihm.
    Wir gingen zurück ins Hotel. Sachen zusammenpacken und dann etwas schick machen für die Sky Bar. Als wir bereit waren war schon 1 Uhr 😁.
    Dort wollten wir aber unbedingt noch vorbeischauen, da der Ausblick auf die Petronas Towers super sein sollte.
    Der Abend in der Bar war sehr lustig. So waren wir auch erst um 4 Uhr im Bett.
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  • Day 21

    Fast schon auf dem Heimweg

    September 30, 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 25 °C

    Bei uns ist gerade 4 Uhr nachts. Wir haben die Bar hier ausprobiert ☺. Damit wir unseren Flug nachher nicht verpassen, gibt's den Bericht des letzten Tages erst im Laufe der nächsten Stunden, wenn wir an einem Flughafen sind. Wir haben ein paar Flughafenwartezeiten ☺.

    Gute Nacht 😴
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  • Day 19

    Frisch und knackig

    September 28, 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 28 °C

    Unsere innere Uhr weckte uns um ca. 8 Uhr. Dann begann ich irgendwann mit diversen Schönheitspflegemassnahmen und wickelte mich danach in den weissen Bademantel des Hotels ein und war glücklich. So ähnlich tat es auch Moni. War ein richtig schöner, fauler Vormittag und so kamen wir aus dem Zimmer erst gegen 13 Uhr raus. Dann wollten wir zuerst mal was essen. Nicht weit von uns ist ein riesen Einkaufszentrum mit Food Court. Dort haben wir indisch gegessen 😃
    Da uns für die nächsten Tage noch ein paar Klamotten fehlten (wollten nicht mit Turnschuhen und Trekkinghose in die Roof Top Bar hier) und unsere ganzen Klamotten auch noch in der Wäscherei waren, wollten wir bei H&M shoppen. Da waren wir erfolgreich. Bereit für die Roof Top Bar unseres Hotels! 😀
    Anschließend sind wir kurz ins Hotel und dann nochmal los.
    Wir haben heute kleine Kinder mit Stöckelschuhen auf dem Spielplatz gesehen, was uns höchst irritiert hat.
    Dann haben wir auch wieder in dem Einkaufszentrum im Supermarkt eingekauft und danach wieder alles ins Hotel gebracht. Auf dem Rückweg haben wir noch einen Deutschen kennengelernt. Er hat uns gefragt, ob wir ein Foto von ihm machen können. So haben wir jetzt auch mal ein Bild von uns beiden 😀.
    Sonst ist heute nicht viel passiert. Wir gehen erst morgen in die Bar, da wir hier Sascha (aus dem Kenny's) morgen treffen. Heute werden wir nur noch bisschen im Hotel rumliegen.
    Wir bekommen Briefe vom Hotel (die liegen dann vor unserer Türe). Auf einem stand, wenn wir den "Bitte-Nicht-Stören"-Schalter im Zimmer umgelegt haben, wir wissen müssen, dass das Zimmer nicht gereinigt wird und wir bei Bedarf dann anrufen sollen.
    Auf dem anderen stand, dass unsere Wäsche fertig ist, sie diese aber, aufgrund des "Bitte-Nicht-Stören"-Schalters und dem Schutz unserer Privatsphäre, nicht ins Zimmer bringen dürfen und wir anrufen sollen, wenn sie die Wäsche bringen sollen.
    Des Weiteren gibt es hier für jede Tätigkeit Angestellte. Eine Dame hilft den Aufzug zu bedienen, ein Herr ist dafür da zu Beraten, wenn man nicht weiß, welche Kleidung passend für die Bar/das Restaurant ist (????) 😂

    Und zum Abschluss noch der Witz des Tages von Moni, die sich im Supermarkt eine Salatgurke gekauft hat: "Die Gurken hier sind unglaublich knackig. Da können sich die Gurken in Deutschland mal ne Scheibe von abschneiden".
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  • Day 18

    Tschüss Mulu, hallo WLAN ;)

    September 27, 2018 in Malaysia ⋅ 🌧 27 °C

    Wir sind auf dem Weg nach Kuala Lumpur mit Zwischenstopp in Kutching. Kutching soll auch sehr schön und interessant sein. Hmm, leider keine Zeit mehr.
    Heute morgen das letzte Mal in Kenny's B&B gefrühstückt und ewig mit Ben rumgesessen bis wir dann unsere Sachen gepackt haben und um 11 Uhr zum süssen Flughafen gefahren wurden. Bei der Gepäckabgabe waren wir die Einzigen, genauso beim "Check-In" (eine Dame hat ständig ihre Rolle gewechselt, der Flughafen ist so klein). Dann warteten wir 2 Stunden um zu acht ins Flugzeug einzusteigen. Zur Beruhigung gab's wieder Musik 😅.
    Als wir in Kuching ankamen, hat es in Strömen geregnet und wir mussten einen kurzen Fussweg zum Flughafen zurücklegen. Da hat jeder Passagier ein vorher aufgespannten Regenschirm bekommen 😍 Toll!
    Nun warten wir auf das Flugzeug nach Kuala Lumpur.

    23:58 Uhr: Wir liegen im Hotelzimmer.
    Nachdem unsere Rucksäcke in Kuala Lumpur nicht ankamen, machte ein Flughafenmitarbeiter sich auf die Suche. Einer wurde dann nach einer Weile gefunden. Moni ihrer. Meinen musste ich als vermisst melden. Ich war entspannt, da war nichts Wichtiges drin. Dann hat die Dame, die meinen Rucksack eingetragen hat, aber einen Anruf bekommen, dass sie ihn gefunden haben. Der Flughafenmitarbeiter hat ihn mir übergeben und dabei mit der Dame geredet und nur den Kopf geschüttelt. Zu gern hätte ich gewusst, wo sie den rausgegraben haben 😁
    Aber alles super, sind dann ne Weile durch Kuala Lumpur gefahren und spaziert bis wir in unserem Hotel ankamen. Wir haben das "Traders" gebucht, der komplette Gegensatz zu Mulu. 5 Sterne und wir laufen dreckig mit einem Rucksack vorne und einem auf dem Rücken rein. Sie wollten uns schon abhalten zum Schalter zu gehen 😂
    Wir haben auch gleich eine Tüte mit Wäsche abgegeben.
    Jetzt haben wir uns noch beim Supermarkt nebenan Tütensuppen zum Abendessen gekauft und werden bald schlafen.

    P.S.: Wir haben WLAN eigentlich kaum vermisst.
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  • Day 18

    Tag 4 in Mulu

    September 27, 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 28 °C

    Unser 4. Tag in Mulu begann natürlich wieder mit dem Frühstück um 7:30 Uhr. Es gab Pancakes. Yeah. Anschließend hatten wir ein bisschen Zeit zu packen bevor wir um 9:30 Uhr wieder den Fußmarsch zum Park begangen. Dort warteten wir auf unseren "Canopy Skywalk"-Guide. Die Guides hier sind alle hier oder in der Gegend geboren und kennen die Natur, die Pflanzen, die Tiere,... ihr Leben lang.
    Sie sind alle interessiert an den Geschichten aus unserem anderen Leben. Unser Guide an dem Tag fragte Moni, ob es tatsächlich in Deutschland so ist, dass die Blätter der Bäume ihre Farbe über das Jahr verändern. Er hörte das von anderen Deutschen und konnte es kaum glauben. Klar, daran hab ich nie gedacht, dass es hier ja keine 4 Jahreszeiten gibt und deshalb auch nicht dieses Phänomen.
    Der "Canopy Skywalk" führte uns auf Hängebrücken in 30 Meter Höhe durch den Dschungel. War mal eine andere Sicht. Moni hat eine Affenfamilie gesehen. Es durften auf den Hängebrücken maximal zwei Personen gleichzeitig stehen/gehen.
    Anschließend gingen wir in unserem geliebten Mulu Cafe Mittagessen. Moni hatte eine Mulu-Platte, mit Tomaten, Gurken, Okraschoten, paniertem Ei, Satespiessen und verschiedenen Dips. Ich hatte Paku Farn, Wurmfarn, das hier wächst, mit Reis. Das schmeckt sehr gut.
    Danach machten wir uns auf den Weg zu dem Amphitheater, in dem wir am zweiten Tag die Fledermäuse aus der Höhle fliegen sahen. Uns wurde erzählt, dass das Schauspiel ein Tag zuvor noch toller war und da wir noch Zeit hatten, bis zu unserer Nachtwanderung um 19 Uhr, liefen wir in aller Ruhe (ca. 2 Stunden) hin und sahen auf dem Weg viele interessante Tiere. Dort angekommen waren wir super müde, so dass wir über den Minikiosk froh waren und uns eine Cola holten. Dann spielten wir UNO bis Ben, der Amerikaner, dazu stoss und wir quatschten. Kurz nach 18 Uhr kamen die Fledermäuse dann in Schwärmen rausgeflogen. War wirklich nochmal eindrucksvoller als an dem Tag, als wir sie sahen. Danach mussten wir uns beeilen und Ben gab uns die Laufgeschwindigkeit vor (er ist sehr sportlich 😅). Nach 35 Minuten (!) waren wir pünklich am Treffpunkt für den Nachtspaziergang. Ausgerüstet mit Stirnlampe führte uns der Guide 2 Stunden durch den Park. Wir sahen unglaublich viele "Stick-Insects", Monis Lieblingstiere hier. Wir sahen Frösche, grosse Spinnen, Käfer, Schmetterlinge, Ameisen,... Grössere Tiere sieht man sehr selten, da diese die Menschen schon aus grosser Entfernung wittern und sich verstecken. Ben hat einen Tag vorher eine Schlange gesehen. Das ist aber Glück.
    Zwischendrin setzten wir uns mitten im Dschungel hin, der Guide bat uns die Lampen auszumachen und ganz ruhig zu sein, nur den Geräuschen des Dschungels zu lauschen. Das war sehr schön.
    Am Ende der Wanderung fühlte ich mich selbst wie ein Wohnort für alle möglichen Insekten. Unter meinen Klamotten juckte es 😅.
    Es war 21:15 Uhr und wir überlegten, ob wir wirklich noch zu Fuß zurück gehen wollten. Waren ziemlich müde. Da Ben noch im Imbiss neben dem Park was essen wollte, gingen wir mit ihm, um uns dann danach gemeinsam zur Unterkunft fahren zu lassen. Im Imbiss lernten wir Abs kennen, ein Engländer, der uns dann Bier ausgab und wir hatten nen lustigen Abend. Um 23:30 Uhr ließen wir uns dann fahren und ich duschte mir noch meine Insektenfamilie ab 😅
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  • Day 16

    Tag 3 in Mulu

    September 25, 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 28 °C

    Morgens hier zu duschen ist ein Traum. Wenn die Sonne aufgeht, du unter kaltem Wasser stehst und die Berge siehst, die Tiere hörst und sonst nichts...das kann man nicht beschreiben.
    Nach einer kurzen Nacht war wieder Breakfast-Time.
    und wir marschierten hungrig hin. Wie schnell ein Körper progammiert werden kann, dass er so früh, für meine Verhältnisse 😄, hunger hat.
    Heute gab's ein gekochtes Ei, gebratene Nudeln, Wassermelone und Toast. Anschließend mussten wir uns bisschen beeilen, da wir um 9:15 Uhr im Park sein mussten. Heute stand die "Clearwater & Cave of the Winds"-Tour an. Um 9:15 Uhr starteten wir mit einer 15 minütigen Bootsfahrt. Ich liebte das. Im einem Boot mitzufahren im Dschungel war einer meiner Träume ☺. Ich hätte noch weitere Stunden damit fahren können.
    Der erste Halt war bei einem kleinen Markt, auf dem die Einheimischen ihre Sachen verkauften. Moni und ich fanden die Sachen okay, hätten uns aber nicht unbedingt was gekauft. Wir hatten aber Mitleid, weil die Menschen davon leben. Also haben wir uns ein paar Kleinigkeiten gekauft. Die Menschen sahen arm aus. Die Tiere waren dünn und sahen krank aus.
    Mit einem etwas komischen Bauchgefühl sind wir weiter zur ersten Höhle, zum "Cave of the Winds". Unser Guide war gut drauf und hat ständig Witze gemacht. Auch diese Höhle war sehr schön zu besichtigen, obwohl wir schon bisschen gesättigt waren von Höhlenbesichtigungen 😁. Heute mussten wir sehr viele Treppen steigen was mich ganz schön angestrengt hat. Moni schien fit und lief mit ihrer Kamera die Treppen hoch als wäre nichts. Heute waren keine Deutschen in der Gruppe.
    Der Guide machte das alles super und ließ uns viel Zeit zum schauen und erzählte viel zu den Höhlen und deren Geschichte. Er hat uns sogar noch eine dritte Höhle gezeigt, wahrscheinlich weil wir so schnell waren. Dann erzählte er uns eine Geschichte. Er war einmal mit einer Gruppe von 8 Leuten unterwegs, in der ein Mann dabei war, der immer sein eigenes Ding machen wollte. Es war eine Tour, bei der man durch das Wasser in einer der Höhlen gehen musste und der Mann wollte unbedingt schwimmen, anstatt zu gehen. Der Guide hatte ewig auf ihn eingeredet und letztlich gesagt, dass er es auf eigene Gefahr machen kann. Am Ende wurde das Bein von dem Mann von einem der Steine quer bis zum Knochen aufgeschnitten...die Steine unter Wasser sind teilweise scharf wie Messer.
    Es gibt hier auch ganz krasse Touren, bei denen du im Dschungel übernachtest, klettern musst, durch Wasser schwimmen,... Dafür musst du aber erst einen Test durchführen, ob du die Tour überhaupt machen darfst. Ich weiß nicht, ich empfand die einfache Tour heute, wie auch gestern, allein aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit und Hitze so anstrengend. Ich hab grossen Respekt davor, wenn man solch eine Tour bucht.
    Nach der Tour waren wir gegen 13 Uhr wieder am Eingang des Parks und hatten grossen hunger. Wir sind wieder in das Mulu Cafe gegangen und hatten beide Reis und Gemüse. Wir vermissen hier bisschen frisches Obst. Das kann man nichtmal im Supermarkt kaufen. Danach gab's noch den preisverdächtigen Ananas-Kokosnuss-Milchshake. Sehr lecker!
    Wir waren müde und wollten uns bisschen hinlegen. Sind deshalb nach dem Essen zurück zur Unterkunft spaziert und haben auf dem Weg noch in einem Supermarkt Halt gemacht. Dort hab ich Augentropfen gefunden, juhu, und wir haben Wasser und Chips gekauft. In der Unterkunft sassen wir dann nach einer kalten Dusche auf Stühlen vor dem Zimmer und haben dem Regen, der wieder sehr pünktlich um 15:30 Uhr begann, zugeschaut und den Wind und die Frische genossen. Irgendwann legten wir uns ins Bett und schliefen bis ca. 19 Uhr bis wir komplett verschwitzt aufgewacht sind. Jetzt ist 20:30 Uhr und wir versuchen heute früh wieder einzuschlafen. Morgen ist dann der letzte Tag im Mulu und am 27.9. fliegen wir gegen 14 Uhr, sofern das Wetter mitmacht. Bei schlechtem Wetter fliegt hier nämlich nichts.
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  • Day 15

    Tag 2 in Mulu

    September 24, 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 28 °C

    Da unsere Frühstückszeit von 7 bis 8 Uhr ein wenig begrenzt war, haben wir uns beeilt und waren um 7:45 Uhr beim Frühstück. Es gab Wassermelone, ein Würstchen, ein Spiegelei, Toast, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee. Uns erinnert das Essen hier ein bisschen an das Schulandheim-Essen damals 😄
    Nach dem Frühstück gingen wir nochmal in unser Zimmer und packten die Sachen für den Tag. Dann gingen wir los zum Nationalpark. Dort entschieden wir uns für einen dreistündigen, ungeführten Spaziergang. Wir sahen viele Schmetterlinge und kleine Tierchen. Auf dem Rückweg ist Moni gestolpert und hat sich die Hand aufgeschürft und viele blaue Flecken an den Knien. Sie war aber tapfer und meinte, dass es nicht schlimm sei. Mussten noch ca. 30 Minuten ab da bis zum Eingang des Parks gehen. Dort, es war gegen 13 Uhr, hat sie dann versucht Desinfektionsspray und Pflaster zu kaufen (uns ist das Prozedere ja von letzten Jahr noch bekannt 😂). Die Mitarbeiter des Parks waren besorgt (war wirklich nicht so schlimm, wir haben gelacht) und haben ihren Erste-Hilfe-Koffer geholt und sie verarztet. Ach ja, wenn man im Park eine Tour ohne Guide macht, muss man sich auf einer grossen Tafel eintragen mit u.A. Daten, welche Route man macht, wann man los gegangen ist und wann man vor hat zurück zu sein. 2016 kam einer nicht mehr zurück und sie haben ihn auch nicht mehr gefunden... 😯
    Im Nationalpark gibt es ein Cafe/Restaurant. Das "Mulu Cafe". Dort haben wir zu mittag gegessen. Das war unglaublich lecker! Hätte ich nicht gedacht, da es ja auch so ein Touricafe ist. Um 14 Uhr ging dann unsere erste geführte Tour los. Die "Deer and Lang Cave"-Tour. Zuerst sind wir wieder ca. 45 Minuten bis zu den beiden Höhlen spaziert. Auf dem Weg sahen wir Stabheuschrecken. Voll die coolen Tiere. Der Guide hat uns Einiges erzählt. Zu den Heuschrecken meinte er, dass diese eigentlich erst abends rumlaufen, weil sie zu viele Feinde tagsüber haben. Tagsüber tarnen sie sich perfekt als Äste. Wir haben eine überhaupt nicht gesehen. Etwas weiter kamen wir an Rattan vorbei. Die bekannteste Verwendung von Rattan sind geflochtene Körbe und Stühle. Die Rattanpalme hat Dornen. Da viele Tiere diese Pflanze fressen, hat die Natur sich was überlegt. Wenn man der Pflanze näher kommt, sieht man ganz viele Ameisen die sich da eingenistet haben. Die Ameisen leben da. Dafür beschützen sie die Pfanze indem sie, sobald etwas über die Dornen streicht, gemeinsam ein lautes Geräusch machen. Das hat der Guide uns gezeigt, indem er mit einem Stock an den Dornen entlang strich. Sehr interessant. Hört sich an wie Wind
    Hier gibt es noch einige solcher Beziehungen zwischen den Pflanzen und den Tieren im Regenwald.
    Dann besichtigten wir die Höhlen. Sehr eindrucksvoll. Der "Lang Cave" wurden nach seinem Entdecker benannt. "Deer Cave" heisst deshalb so, weil früher zu der Höhle Rehe kamen, um dort das salzige Wasser zu trinken.
    Am Ende der Tour hat es angefangen stark zu regnen. Es regnet hier eigentlich immer um dieselben Uhrzeiten, dann aber richtig. Die restliche Zeit ist es schön oder nieselt ein kleines bisschen. Wir wurden ziemlich nass, aber der Regen hier ist immer ein Segen, um sich zwischendurch mal bisschen abzukühlen und für die Pflanzen sind zwei starke Regenfälle eigentlich, wie wir finden, perfekt. Dann gab es zum Abschluss noch die Möglichkeit auf das Herausfliegen der Fledermäuse aus dem grösseren "Deer Cave" zu warten. Das haben wir gemacht. Es ist allerdings nicht immer der Fall, dass man sie sieht. Wenn es zu stark regnet, fliegen sie erst viel später raus, so das man das nicht mehr während den Öffnungszeiten schafft. Sie fliegen ansonsten abends in Schwärmen raus um zu fressen (im Schwarm sind sie stärker gegen Feinde).
    Wir haben uns sehr gefreut, dass wir sie sehen konnten.
    Dann wurde es langsam dunkel und wir mussten wieder 45 Minuten bis zum Eingang des Parks gehen. Beim "Fledermaus-Watching" trafen wir auf alte Bekannte aus unserer Unterkunft: Den Holländer aus der Gruppe, Sascha aus Deutschland und Ben aus Amerika. Mit Sascha und Ben sassen wir dann später noch in einem Restaurant und danach liefen wir alle mit einem Bierchen und Stirnlampe zur Unterkunft. Dort sassen wir noch vor unseren Zimmern und quatschten.
    Das war wieder mal ein sehr schöner Tag 😊
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  • Day 14

    Tag 1 in Mulu

    September 23, 2018 in Malaysia ⋅ 🌧 26 °C

    Meine Nacht im Flughafenhotel war gut. Ich schlafe jetzt immer mit Schlafbrille, da die Klimaanlagen und Ventilatoren meinen Augen nicht so gut tun.
    Wir mussten um 7 Uhr vor dem Hotel sein, um mit dem Shuttlebus zum Flughafen zu kommen. Da es in Kuala Lumpur aber zwei Flughäfen gibt, mussten wir dort nochmal mit zwei Bussen zum anderen Flughafen fahren. Dort gaben wir unser Gepäck ab und checkten ein. Moni hat leider seit ein paar Tagen Probleme mit ihrem Bauch 😕 Dank Kohletabletten geht's aber.
    Ich hab noch ganz viel Geld geholt und dann haben wir an unserem Gate gewartet. Am Gate hat es nach Lebkuchen gerochen. Wir sind dem Geruch gefolgt und haben eine kleine Backstube gefunden, in der gerade ganz frische Kekse gebacken wurden. Moni hat welche gekauft und war happy.
    Wieder schöne Musik im Flugzeug. Dieses Mal Malaysia Airlines mit den hübschesten Flugbegleiterinnen dieser Welt (als Tipp für die Männer 😉). Wir haben auf unserem 1,5 Stunden Flug sogar was zu essen bekommen. In Kuching mussten wir umsteigen. Dort hatten wir einen Schritt vergessen (man muss sich bei der Zwischenlandung anmelden) und das wurde erst beim Einstieg ins Flugzeug bemerkt. Dann musste das ganze Flugzeug auf uns warten. Die Menschen sind aber soooo nett und hilfsbereit, so war mit einem Lächeln alles ok.
    Dann stiegen wir in eine wirklich kleine Maschine. Rechts und links jeweils zwei Sitzplätze. Im Flugzeug waren nur Holländer und Deutsche. Ich sass neben einem Holländer, mit dem ich den ganzen Flug über redete. Ist immer sehr interessant, was die Leute so zum gleichen Ziel treibt. Er ist mit einer Reisegruppe unterwegs, bei der alles organisiert ist und hatte die letzten Tage Dauerregen. Da haben wir bisher echt viel Glück gehabt.
    Angekommen in Mulu wurde alles sofort süß. Kleiner Flughafen, kleine Flugzeuge, ein "Gepäckband" auf dem die Angestellten das Gepäck von Hand runterrollten,...
    Dann warteten schon zwei junge Männer von der Unterkunft auf uns und fuhren uns zu "Kenny's B&B", unserer Unterkunft für die nächsten 4 Tage. Wieder sehr nette Leute.
    In der Unterkunft wurde uns dann erklärt, dass es zu Fuß zum Nationalpark 20 Minuten sind, Frühstück es zwischen 7 u. 8 Uhr gibt, man sich zum Abendessen bis 18 Uhr anmelden muss und es das dann nur bis 20 Uhr gibt. Strom gibt es nur zwischen 18 und 1 Uhr (was das bedeutet, hatten wir bis dahin noch nicht überblickt 😅) und ansonsten gibt es hier nicht viel. Mulu hat ca. 1000 Einwohner. Alles was man kaufen kann ist teurer als woanders, weil alles mit dem Flugzeug oder Schiff her transportiert werden muss. Es gibt hier keine Strasse die bis in eine andere Stadt führt.
    Ok, wir hatten alles verstanden und sind dann erstmal ins Zimmer, um den Ventilator anzumachen...ups, vor 18 Uhr, geht ja nicht 😂. Also haben wir die Zeit im Zimmer verkürzt. Es war ca. 15 Uhr. Wir haben uns schnell bisschen frisch gemacht, zumindest was bei der Hitze machbar war (es ist überhaupt nicht kälter als im Rest von Malaysia 😅), und sind dann raus. Dort lernten wir einen unserer Nachbarn kennen, der kurz vor uns ankam, Johannes. Bisschen gequatscht. Dann sind wir in Richtung Nationalpark gelaufen, um unsere Touren für die nächsten Tage zu buchen. Eine unserer ersten Frage, nachdem Moni und ich uns länger angeschaut haben, am Schalter war: "Sorry, what's the date today?". Der Angestellte lachte laut und erwähnte dann auch gleich noch das Jahr 😂 Wir wollten eigentlich herausfinden, ob Sonntag ist, weil eine Tour am Sonntag ungeschickt gewesen wäre. Aber ja, im Urlaub kann man auch schonmal vergessen, welches Datum ist 😁
    Nach einer weiterhin lustigen Unterhaltung und der Planung der nächsten Tage buchten wir alles und gingen glücklich wieder Richtung Unterkunft. Davor kauften wir uns noch ein natürliches Mittel gegen Mücken. Das "No-Bite" ist ganz schön krass was die Inhaltsstoffe betrifft. Das wollten wir uns nicht mehr weiter antun.
    In der Unterkunft haben wir dann unser Abendessen ausgesucht. Nudeln mit Ei und Gemüse. Das gab's auf einer grossen Terrasse und dazu ein Bier und Tee für Moni. Das Essen war sehr einfach aber okay und wir wussten, dass wir hier auf nicht viel hoffen können, was das betrifft.
    Wir haben noch zwei nette Männer (wieder ein Deutscher und bei dem anderen wissen wir es noch nicht) kennengelernt und plötzlich kam auch die holländische Reisegruppe zum Abendessen. Sehr witzig. Ich glaub, die nächsten Abende werden nicht langweilig. Nach einer Runde "UNO" sind Moni und ich um 19 Uhr (ganz andere Zeiten hier 😄) auf's Zimmer um jetzt, 20 Uhr, zu schlafen, um morgen dann zu unser ersten Dschungel-Tour fit zu sein 😀
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