• Cordula Dürr
  • Christoph Heinemann
sept. 2022 – mar. 2023

Unsere Reise... wherever we go

Una aventura de 183 días de Cordula & Christoph Leer más
  • Last Day

    7 de enero de 2023, Sri Lanka ⋅ 🌧 27 °C

    Und so schnell sind 10 Tage surfen lernen um🤩
    Und es hat sehr viel Spaß gemacht. Schade, dass wir in einem Land wohnen, wo üben schwierig wird😅
    Viel gelernt haben wir in den letzten Tagen zwischen den Surflessons auch. Chris hat sich noch eine neue Sportart gesucht und schwingt nun ein Seil durch die Lüfte und ich habe fleißig mein Biologiewissen aufgefrischt und für die bevorstehenden Aufnahmeprüfungen gelernt. Was kann ich sagen - es gibt schlechtere Orte zum Lernen.

    Außerdem haben wir es geschafft nochmal einen neuen Surflehrer bzw eigentlich zwei zu bekommen. Tom (Engländer aus Chelsea, der gerade das gleiche macht wie wir und 7 Monate mit seiner Freundin durch Südasien und Australien reisen will). Zuvor hatten wir das Vergnügen mit Michael - leider hatte er einen miesen Unfall mit dem Motorroller und nun ein gebrochenes Schlüsselbein sowie ein paar zukünftige Narben im Gesicht. Und jedesmal erinnert uns so eine Geschichte daran, wie glücklich wir uns mit unserem Gesundheitssystem schätzen dürfen - hier muss jeder seine Operationen, Behandlungen und Medizin selber bezahlen.
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  • Ella

    8 de enero de 2023, Sri Lanka ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach einer längeren Zeit am Strand und mit einer sonnenverbranten Nase sind wir wieder in den Bergen und genießen die kühlere und frische Luft.
    Der Plan wäre eigentlich gewesen heute bis zum kleinen Ort namens Nallathanniya am Fuße des Adam's Peak zu kommen, aber die Öffis und deren Fahrplanauskünfte haben uns einen Strich durch Rechnung gemacht. Also Planänderung - ab nach Ella:)
    Ella liegt als kleines Touristendorf - glaube fast nicht, dass hier jemand wohnt der nichts mit Tourismus zu tun hat - mitten im Grünen am Hang gebaut und  wirklich zuckersüß. Gut, dass wir hier "gestrandet" sind.
    Und da das mit dem großen Adam's peak nichts wurde, haben wir beschlossen als warm up den kleinen zu besteigen.
    Little Adam's Peak hat mit den Großen nichts zu tun, sondern wurde als kleiner Aussichtspunkt nur so genannt. Die Aussicht muss wunderschön sein - wir haben sie uns in Gedanken vorgestellt, denn bei Nebel sieht man halt einfach nichts - wie ihr selber seht😅
    Am Weg dorthin steht eine fancy PoolBambusAnlage - cool gemacht aber etwas fehl am Platz🤣
    Und die Lampen aus Kokusnussschalen waren einfach superschön😍
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  • Nattallanniya

    9 de enero de 2023, Sri Lanka ⋅ 🌧 20 °C

    Eine wunderschöne Geburtstagszugfahrt.
    So macht Zugfahren einfach nur Spaß, die vier Stunden vergingen wie im Flug und eigentlich waren wir traurig, dass wir nicht weiterfahren konnten.
    Von Ella fährt man durch die Berge und Teeplantagen, kann in der offenen Zugtür sitzen und stehen (die Reservierungen der Sitzplätze hätten wir uns sparen können😅), sich den Wind um die Nase wehen lassen und den wunderschönen Ausblick genießen. Keine Sorge, der Zug ist nur mit gefühlten 35,8km/h unterwegs😉
    Von Hatton hatten wir dann eine landschaftlich genauso schöne Fahrt - mit dem Bus ist das aber weitaus ungemütlicher und rasanter😄.
    Nach unserem Check in im Blue Sky Hotel waren wir anschliend noch 2 Stunden mit Jessi und Sören spazieren,  die wir im Bus kennengelernt haben. Geplant wäre ein Besuch der Teefabrik gewesen, was leider nicht möglich war, also wurde es ein schöner Spaziergang durch die Teeplantagen.
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  • Adam's Peak

    10 de enero de 2023, Sri Lanka ⋅ ⛅ 20 °C

    5200 Stufen als Morgensport😅
    Um 3Uhr gings los damit wir rechtzeitig zum Sonnenaufgang oben sind - also ging es zügig Stufe für Stufe bergauf. Schon von der Unterkunft sieht man wo der Weg entlang führt, da er komplett ausgeleuchtet ist.
    Nach nur zwei Stunden haben wir die 1000 Höhenunterschied zurückgelegt und mussten noch eine Stunde auf die Sonne warten. Nach soviel Strand und Sonne wurde es uns dort oben dann ein bisschen kalt, aber der Sonnenuntergang hat alles wieder wett gemacht.
    So schön, wenn bei den ersten Lichtstrahlen die Vögel beginnen zu singen und die Landschaft so langsam aus dem Nebel auftaucht.
    Das Kloster am Gipfel ist ein wichtiger Pilgerort für die Buddhisten  - jeder sollte einmal im Leben die vielen Stufen erklimmen.
    Warum? Ein 1,8 Meter großer Fußabdruck im Stein ist das Ziel der Gläubigen - dort darf man dann auch wieder nur barfuß hin.(Chris hat es sich angeschaut, mir war eindeutig zu kalt als auch nur daran zu denken mir meine Schuhe auszuziehen.)
    Für die Buddhisten ist es der Fuß von Buddha, im Hinduiusmus wird er Shiva zugesprochen,  die Muslime sagen es sei der von Adam und bei den Christen hat Apostel Thomas seine Spuren hier hinterlassen.
    Von manchen wird er auch Schmetterlingsfels genannt, da sie hierher zum Sterben kommen sollen - wir haben nur Lebende gesehen.
    Nach den Frühstück gings mit Bus und Zug weiter nach Kandy - viel haben wir davon nicht mitbekommen, da wir etwas müde und beide Transportmittel sehr gut gefüllt waren. Auf dem Weg zurück werden wir die schönen Aussicht hoffentlich mehr genießen können.
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  • Kandy

    11 de enero de 2023, Sri Lanka ⋅ ⛅ 26 °C

    Die Stadt in der Mitte des Landes, welche sich am längsten gegen Eroberungsversuche durch die Portugiesen und Engländer verteidigen konnte. Erst 1815 eroberten die Briten auch diese letzte Königsstadt, welche im Hochland auf etwa 500M.ü.M liegt und umgeben ist von zahlreichen Bergen.
    Der See in der Mitte der Stadt wurde 1812 vom letzten König angelegt und auch eine Reihe von Bäumen angepflanzt. Untertags kann man hier nett entlang laufen, nach Sonnenuntergang sollte man davon absehen oder sehr sehr SEHR zügig die Promenade hinter sich bringen - außer man möchte sich eine Riesenportion Glück holen. In den Bäumen übernachten nämlich hunderte von Vögeln und der Weg unter den Bäumen wird zum Scheiß ähm Spießrutenlauf😅
    Nach einem kurzen Besuch auf dem Markt von Kandy der ein Erlebnisse für ALLE Sinne war. Hier wird das Fleisch und der Fisch in der Sonne schon mal vorgegarrt🤪 und zerteilt auf einem Holzflock mit dem Beil - andere Kultur andere Sitten.
    Weiter gings zur Bahirawakanda Vihara Buddha Statur. Auf dem Weg hinauf kommt man an einem riesigen Baum vorbei, bei dem die Wurzeln schon zu einem eigenen Stann geworden sind.
    Schon bei der Ankunft mit dem Zug ist uns die weiße Buddhastatue aufgefallen, die über der Stadt drohnt. Diese wurde erst 1993 vom damaligen Mönch des Klosters am Hügel in Auftrag gegeben. 27m hoch ist sie und die Stiegen hinter ihr bringen einen bis hinauf zum Kopf. Von hier hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf den Sonnenuntergang.
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  • Zahntempel

    12 de enero de 2023, Sri Lanka ⋅ ⛅ 22 °C

    Kurz hatten wir überlegt, ob wir ihn uns wirklich anschauen wollen, aber glücklicherweise haben wir uns dafür entschieden.
    Im Tempel lagert der Überlieferung nach der linke Eckzahn des Buddha Siddhartha Gautama aus dem 4. Jahrhundert, weshalb der Platz ein wichtiger Pilgerort ist. Den Zahn selbst bekommt man nicht zu Gesicht, er wird in einem goldenen Schrein aufbewahrt, an dem jeden Tag viele Menschen ihre Blumengaben und Spenden lassen. Falls sie dies für bessere Zähne machen sollten, sollte ein Zahnarzt hier doch mal für Aufklärung sorgen - Blumen reichen leider nicht für gesunde Zähne. Uns ist nämlich aufgefallen, dass sehr viele Menschen hier anscheinend früh Zahnprobleme bekommen und im mittleren Alter schon viele Lücken bei den so herzlich und freundlich lächelnden Menschen zu sehen sind.
    Besonders gefallen haben uns die vielen feinen Holzschnitzereien in den Säulen. Einfach Wahnsinn und immer wieder beeindruckend, wie fein die geschnitzten Details hier sind.
    In dem Tempel befindet sich über zwei Etagen auch eine Austellung, die die Geschichte des Tempels näher bringt und zeigen soll, wie es früher so war. Vor 25 Jahre hat sich in der Anlage ein Selbstmordattentäter mit einer Bombe von dieser Welt verabschiedet und einen großen Schaden an den Gebäuden hinterlassen. Seitdem gibt es eine Gepäckkontrolle.
    Gleich neben dem Tempel kann man das buddhistische Museum besuchen, welches sehr ausführlich und schön gemacht, den Buddhismus in den verschiedenen asiatischen Ländern zeigt. Leoder kein Fotos, da es nicht erlaubt ist.
    Die ganze Anlage ist sehr gepflegt und schön und war jeden Rupie wert.
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  • Dambulla

    12 de enero de 2023, Sri Lanka ⋅ ⛅ 27 °C

    Mit dem Bus fährt man knapp zwei Stunden von Kandy und landet in einem Dorf, dass den bekanntesten Tempel des Landes beherbergt, da er aus fünf in den Felsen geschlagenen Höhlen besteht. Darin findet man 153 Buddha Statuen in verschiedenen Positionen und Größen sowie voll bemalte Höhlenwände.
    Die Geschichte reicht bis in 1. Jhd. n. Chr. zurück, wo der damalige KönigVattagamini Abhaya Zuflucht vor südindischen Eroberer suchte und dort 14 Jahre von den Mönchen beschützt wurde. Als Dank erließ er dann den Tempel errichten. Bis in 18. Jhd. bekam der Tempel immer wieder Buddhastatuen geschenkt, weshalb es heute dort so viele gibt.
    Zwei Höhlen werden fast komplett von einem liegenden Buddha ausgefüllt, in der größten liegt zwar auch einer aber er bekommt Gesellschaft von vielen Sitzenden und manchen Stehenden.
    Beeindruckend sind die Malereien, die so gestaltet sind, dass man alles wie ein "gerades" Bild sieht, obwohl die Decken der Höhlen nicht begradigt wurden.
    Am Weg nach unten konnten wir ganz viele Affen beobachten und jedes Mal wieder könnten wir dort ewig stehen bleiben. Die Affen lassen einen auch ziemlich nahe heran, wenn man sich Zeit nimmt und einfach ruhig stehen bleibt und sie beobachtet.
    Der Weg endet bei der größten Buddhastatue des Landes. Diesmal 30m hoch, gold und in der Dharmachakra Handhaltung. Diese steht für die Lehre des Buddhas und ahmt das Dharma-Tad nach, welches für den "edlen achtfachen Pfad" zur Befreiung darstellen.
    Die Handstellungen bzw Mudras stehen im Buddhismus für verschiedenste Bewusstseinszustände. Es gibt davon über 100 verschiedene, jedoch findet man meist eine der 12 am häufigsten Abgebildeten.
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  • Sigiriya

    13 de enero de 2023, Sri Lanka ⋅ ⛅ 21 °C

    Die ehemalige Stadt am Monoliten.
    Die Bilder sehen ja fast etwas unecht aus, aber wenn man dort ist, steht man tatsächlich vor einem riesigen Monolith, auf dem König Kasyapa (477-495 n.Chr.) seine Stadt erbaute.
    Aber schon 8 Tausend Jahre vorher soll es rund um den Felsen Besiedelungen gegeben haben und in der Zeit vor Christus besiedelten buddhistische Mönche die Höhlen des Felsen.(Mönche scheinen Höhlen irgendwie sehr zu mögen)
    Aber erst König Kasyapa ließ den Felsen selbst sowi einen Teil davor bebauen. 18 Jahre lang war es sein Regierungssitz, bis ihn sein Halbbruder Mugalan besiegte und den Felsen wieder zum buddhistischen Kloster machte. Als dieses zwischen dem 12.und 13. Jhd. auch an Bedeutung verlor, holte sich der Dschungel sein Land wieder zurück und erst zu Beginn des 20.Jhd. begannen Ausgrabungen unter der Leitung von H.C.P. Bell.
    Heute bekommt man nur mehr die vielen Teiche, Brunnen und Grundrisse der Häuser zu Gesicht. Dennoch ist es fast ein bisschen kitschig, sich sein Haus mit dieser wunderschönen Aussicht auf dem Felsen vorzustellen. Über den Transport der Lebensmittel und die 1200 Stufen jeden Tag, denkt man dann schon weniger gerne nach, aber da gebe es ja heute schon andere Möglichkeiten als damals.🤪
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  • Polonnaruva

    13 de enero de 2023, Sri Lanka ⋅ ⛅ 27 °C

    Und noch ein paar viele alte Steine äh Ziegel.
    Hier wurde die Hauptstadt des singalesischen Reiches zwischen dem 11. und 13. Jhd ausgegraben. Eigentlich war Anuradhapura immer die Hauptstadt, für ca 200 Jahre wurde ihr der Titel "kurzfristig" abgesprochen.
    Die Blütezeit der Stadt, die früher Pulatthinagara, benannt nach einem Weisen namens Pulastya, hieß, war während der Regentschaft des Prakrama Bahu 1., der gemeint hat: "es geht kein Tropfen Regenwasser in den Ozean, wenn er nicht mindestens einmal von jemandem genutzt wurde." Damit schuf er die Grundlage für ganzjährigen Reisanbau und die Möglichkeit damit mit anderen Ländern zu handeln.
    Die meisten der heute zu besichtigenden Gebäude stammen aus der Zeit seiner Regentschaft zwischen 1153 und 1189. Große Paläste und Stulpas(buddhistische Tempel) in allen möglichen Größen ließ er erbauen und schuf damit eine bedeutende Hauptstadt.
    Er besaß auch den heiligen Buddhazahn, der heute in Kandy liegt, weshalb es hier auch einen Zahntempel gab.
    Zum Schluss hin hatte die Stadt mit mehrere Invasionen zu kämpfen, weshalb Anuradhapura den Hauptstadttitel wieder verliehen bekam und Polonnaruva langsam in Vergessenheit geriet.
    Auch dieses riesige Gelände musste man erst wieder vom Dschungel befreien, damit man es heute besichtigen kann. Teilweise wirkt es fast wie im Dornröschenschlaf, wenn man an den alten Mauern entlangläuft und nur vielen Affen begegnet.
    Besonders spannend war, dass die Architektur der heiligen und wichtigen Gebäude der römischen Architektur sehr ähnlich ist, lediglich die künstlerische Gestaltung ist komplett anders.
    Hier findet man auch die Vorläufer unsere Fußabtreter. Vor jedem Eingang eines Palastes oder Tempels findet man einen steinernen Halbkreis. Die Mitte bildet eine Lotusblüte, die folgenden Halkreise bilden Tiere, wie Pferde, Elefanten, Löwen und Gänse. Jedes davon steht für einen Lebensabschnitt und diente damals schon der Reinigung der Füße, bevor man einen heiligen Ort betritt. (Letztes Bild)
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  • Safari inklusive

    13 de enero de 2023, Sri Lanka ⋅ ⛅ 28 °C

    Und weil sie so schön zu beobachten waren, bekommen sie einen eigenen Beitrag.
    Die Affen sind so cool, weil sie einfach da bleiben, wenn sie merken, dass man ihnen nichts tun will.
    Und der schönste Abschluss des Tages waren die drei wilden Elefanten am Straßenrand - hier laufen die Elefanten über die Straße, wie die Rehe bei uns😍Leer más

  • Anuradhapura

    15 de enero de 2023, Sri Lanka ⋅ ⛅ 26 °C

    Hier gibt es einiges an religiöser Geschichte zu sehen.
    Angefangen haben wir mit dem Sri Maha Bodhi, dem wertvollsten und heiligsten Reliquium des Buddhismus. Hierbei handelt es sich um einen Feigenbaum, der 288 v.Chr. gepflanzt wurde. Dabei handelt es sich um einen Zweigableger des heiligen Feigenbaumes in Nordindien, unter dem Buddha nach sehr langer Meditation und dem Zurücklassen von all seinen Habseligkeiten die Erleuchtung (Buddha = der Erleutetet) fand. Danach stellte er die fünf wichtigsten Lebensregeln auf um gutes Karma für die Wiedergeburt zu sammeln und ein friedliches Leben zu führen:
    1.Andere Wesen nicht töten, dazu zählen Menschen, Tiere und Pflanzen - mit den Pflanzen und Tieren zum Verzehr hat jeder zu entscheiden, was seine persönliche Grenze ist.
    2.Nichts nehmen was einem nicht gehört bzw nur das nehmen, was einem angeboten wird., sowie miteinander zu teilen.
    3. Sexualität ist menschlich, jedoch darf sie nicht missbraucht werden.
    4.Die Wahrheit sprechen und diese nicht manipulieren. Jedoch bedenken, dass jede Wahrheit bis zu einem gewissen Grad subjektiv ist.
    5. Berauschende Mittel nicht missbrauchen und wissen, wann es für einen persönlich genug ist.
    Im Laufe der Jahre hat man Mauern und weiter Bodhi Bäume um das Heligtum gepflanzt und erbaut, als Schutz vor Stürmen, sowei Stützen für die Äste. Seit 2014 darf man laut einem Verbot der Regierung im Umkreis von 500m nicht mehr bauen.
    Bewacht und instandgehalten wird die Anlage nach wie vor von den Nachkommen, der 9 Menschen die damals mit Buddha nach Sri Lanka aus Indien kamen. Jede Familie hat alle 18 Tage 48 Stunden "Dienst" - sauber machen, Gaben verräumen und auf den Baum aufpassen.
    Da heute Sonntag ist, waren besonders viele Menschen mit ihren Ritualen beschäftigt und alle hatten weiße Kleidung an. Die ist ein Zeichen der Reinheit, denn man soll am Eingang beim Übertreten des Mondsteines nicht nur seine Füße säubern, sondern auch seinen Geist von Fragen aus dem alltäglichen Leben für die Zeit im Tempel befreien. Diese Zeit am Tag nur dem Gebet und sich selbst widmen.
    Die Menschen hier bitten bei sehr vielen Situationen im Leben um Hilfe oder Beistand, sei es bei bevorstehenden Prüfungen, Krankheiten (eine in einen weißen Stofffetzen gewickelte Münze wird an einem Schrein befestigt), der Geburt und dem Schwanger werden, dem Heranwachsen von Kindern oder dem Eheleben. Ähnlich wie in unseren Religionen, jedoch gibt es hier verschiedene Rituale für jedes Anliegen und es wird gefühlt noch viel mehr auf den Segen vertraut und auch darauf gebaut.

    Gleich daneben befinden sich die Überreste von einem alten Gebetstempel mit 1600 Säulen, die ein neunstöckiges Holzgebäude gesetzt haben sollen - der heutige Nachbau soll zeigen, wie ein Stock ausgesehen haben könnte.
    Die ca 2000 Mönche mussten aus mit Essen versorgt werden, wofür es gleich daneben den "Speisesaal" gab, wo in einer ca 10m langen und 1m hohen sowie ca 80cm breiten Granitwanne der gekochte Reis mit heißem Wasser am Boden warmgehalten wurde und daneben in zwei weiteren Wannen das Gemüsecurry zur freien Entnahme stand. Wer wann und wo diese Massen an Essen gekocht hat, weiß ich nicht und konnte uns auch keiner sagen.
    Das Gewand der Bäume würde früher aus der Farbe der Rinde des Jackfruitbaumes gefärbt. Heute natürlich nicht mehr, die Jackfruit ist aber nach wie vor in den Speisen zu finden und gilt als sehr gesund und kann riesig werden.
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  • Tempel in verschiedener Ausführung

    15 de enero de 2023, Sri Lanka ⋅ ⛅ 30 °C

    Gleich neben dem heiligen Baum steht eine riesige weiße Kuppel, schon vom Fahrrad aus nicht zu übersehen.
    Diese Stupa beinhaltet anscheinend ebenso Reliquien des Buddha - sehen kann sie keiner, da keine dieser Kuppeln zugänglich ist. Es hat Lso beim Bau jemand etwas hineingelegt (nobody knows what) zugemauert und nun kann man nur glauben was erzählt wird.
    Der Vorgänger dieser Stupa wurde anscheinend vor 2300 Jahren von König Dutugemunu nach seinem Sieg über den südindischen König Elara in Auftrag gegeben - als Dank an Buddha.
    Die heutige 80jährige Stupa wurde neu errichtet, nachdem man unter dem Dschungel nur mehr die Überreste der alten Fand. Heute steht noch eine Mauer und viele Elepfantenköpfe und so mancher Stein aus alter Zeit als Bodenplatte verwendet.
    In der goldenen Spitze befindet sich ein riesiger Kistall. Hier kann man den Vorgänger besichtigen, da er vor 5 Jahren einen Sprung bekommen hat und ausgetauscht wurde.
    Der Beschädigte wird dennoch in einem aus wunderschönen Holzschnitzereien gefertigten Schrein verehrt.
    Die weiße Farbe der Stupa kommt vom Kalk, mit der sie jährlich neu angestrichen wird. Vor der Regenzeit im Mai wird sie abgeschrubbt um dann abgewaschen zu werden, danach neu angestrichen damit sie zum wichtigsten Festival zum Vollmond im Dezember wieder hell erstrahlt. Am Tag des Vollmondes soll nämlich der Ableger des Bondhi Trees in Nordindien hierher gekommen sein und als Geschenk überreicht worden sein, was jedes Jahr aufs neue als "Geburtstag" des Baumes sowie des Buddhismus in Sri Lanka gefeiert wird.

    Eine viel kleinerer Tempel ist der Isurumuniya Rajamaha Viharaya am künstliche angelegten See Tissa Wewa.
    Dieser Tempel wurde anscheinend vor 2200 Jahren King Devanampiya Tissa errichtet, nachdem 500 Kinder der höchsten Kaste geweiht wurden und einen Platz zum Leben und Wirken brauchten. Heute sticht er heraus, da er keine große Stulpa hat, sondern einen kleinen Teich, eine Höhle, die mittlerweile in einen Raum eingebaut ist, einen heiligen Baum beheimatet und in und um einen Felsen erbaut wurde. BILD 6-8
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  • Fahrrad fahren

    15 de enero de 2023, Sri Lanka ⋅ ⛅ 30 °C

    Den restlichen Tag haben wir mir dem Fahrrad den See umrundet und die Gegend angeschaut.
    Und jedes Mal wieder ist es so schön, wenn so viele verschiedene Tiere einfach frei rumlaufen und jeder seinen Paltz findet ohne den anderen zu stören. Kühe, Wasserbüffel, Pfaue, verschiedene Reiher und Wasservögel und die mittlerweile bekannten Affen und Hunde. Und sogar ein Krokodil.Leer más

  • Letzte Tage in Sri Lanka

    17 de enero de 2023, Sri Lanka ⋅ 🌧 27 °C

    Schon wieder fast vorbei der Besuch von Sri Lanka - absolute Reiseempfehlung, wenn man gerne in wunderschönen Landschaft unterwegs ist und ein paar Strandtage auch mal schön sind🤩

    Wir holen meinen Geburtstag nach und gestern stand der Kochkurs am Programm.🥰
    Insgesamt haben wir in 4 Stunden 10 verschiedene Currys zubereitet.
    Als erstes mal frische Kokosnussmilch hergestellt, dazu gibt es eine eigene Raspel und unsere Köchin ist darin schon Meisterin da es zu jeder Mahlzeit Kokosnussmilch gibt.
    Das erste Auswaschen der Raspeln ergibt die cremige und die zweite Runde ergibt dann sehr wässrige Milch.
    Jedes einzelne Curry wird separat in einem Tontopf am Gasherd zubereitet. Zuvor Gemüse geschnippelt, alle Gewürze dazugegeben und dann je nachdem ob das Gemüse etwas länger zum Kochen braucht oder nicht zuerst mit der wässrigen Kokosnussmilch gekocht und dann erst die cremige dazugegeben.
    Alles in allem steht so ein Topf nicht länger als zehn Minuten am Herd, außer bei Fisch und Hühnchen, dass darf etwas länger köcheln.

    Spannend ist jedes Mal wieder bei diesem Gericht, dass es von den einzelnen Currys nicht unbedingt große Mengen gibt, da es aber so viele verschiedene sind, wird man eh nicht mit allen fertig. Und dafür hat man 10 verschiedene Gerichte am Teller - ich freu mich dass zu Hause auch mal nachzukochen, mal schauen, wie das dann schmeckt 🤪
    Was wir bei uns zu Hause nicht kochen werden können, sind Bananenblüten - die gar nicht nach Banane schmeckt, sowie Snake guard - ich würde es mit Zucchini vergleichen.
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  • Kathmandu

    19 de enero de 2023, Nepal ⋅ ☀️ 15 °C

    Meine Finger sind Kaaaaaalt
    Also mir war es ja oft mal zu warm bisher und ich hätte mir etwas Abkühlung gewünscht, aber der Unterschied jetzt ist schon gemein. Von 28°C in colombo auf 15°C unter Tags und wenn die Sonne um halb fünf untergegangen ist 10°C 🥶🥶🥶...Christoph hat schon köstlich gelacht weil ich in Indien und Sri Lanka das wirklich öfters gesagt habe...."ein bisschen vermisse ich die Kälte schon" - jetzt darf ich mir das anhören🤣
    Aber wir haben schon Abhilfe gefunden
    Es gab erstmal Suppe und Teigtaschen🤤🥰
    Und tibetischen Tee - Buttertee mit Salz - schmeckt wie salzige warme Milch mit viel Butter - und ja ich weiß wie das schmeckt, da ich als Kind richtig viel Butter gegessen habe und liebend gerne heute noch rohen Teig esse. Und da ist fast immer Butter drin 🤪
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  • Affentempel und Garden of Dreams

    20 de enero de 2023, Nepal ⋅ ☀️ 13 °C

    Der Affentempel - hier haben sich sehr viele Affen angesiedelt - heißt eigentlich Swayambhunath, "von selbst aufgestiegen". Den Namen bekam er da, das Kathmandutal früher ein See gewesen sein soll und dieser Hügel, auf welchem der Tempel heute steht, herausragte. Er sticht auch heute noch heraus, auch bei nicht so klaren Sicht.
    Die ersten Besiedelungen auf dem Berg gehen in das Jahr 460n.Chr. zurück. Der Stupa wurde im 14. Jhd von bengalischen Eroberern auf der Suche nach Gold aufgebrochen und später wieder restauriert. Die Suche nach Gold wahrscheinlich deshalb, weil jeder dieser Stupas ein Grabdenkmal für einen verstorbenen Buddha ist - es gibt nicht nur eine sondern im Buddhismus versteht man darunter ein Wesen, welches aus eigener Kraft die Reinheit und Vollkommenheit seines Geistes erreicht hat.
    Der Stupa des Affentempel symbolisiert mit seiner weißen Halkugel die Erde, darauf bilden der 13 stöckige Turm die 13 Stufen ins Nirwana, die Augen des Buddha schauen in alle vier Himmelsrichtugen, der Schnörkel unter den Augen steht für die Zahl eins und damit die Einheit, das dritte Auge soll die Allwissenheit Buddhas verdeutlichen. Im Osten steht das zentrale Symbol des tibetischen Buddhismus, der Donnerkeil bzw dorje. In seiner Form ändelt es einer Waffe aus der Zeit vor Christus und in ihm wird die unzerstörbare Kraft der Erleuchtung aus männlicher Sicht und wird immer zusammen mit einer Glocke, die die weibliche Seite darstellt, in allen möglichen Ritualen verwendet.
    Rundherum befinden sich noch viele kleine Tempel und Stupas für unterschiedliche Götter bzw. Begleiter Buddhas und die fünf Elemente Erde, Feuer, Wasser, Luft und Äther.

    Damit wir nicht gleich wieder einen Tempel sehen, haben wir einen kurzen Abstecher in den Garden of Dreams gemacht. Diesen ließ nicht Feldmarschall Kaiser Shamser in den 1920er Jahren gleich neben seinem Palast errichten. Das Geld dafür hatte er angeblich beim Spielen mit Kaurimuscheln gegen seinen Vater gewonnen. Vorlage waren viele Gärten aus England, die er auf seiner Reise zuvor besucht hatte.
    Mich hat der Garten ein bisschen an Schönbrunn oder den Mirabellgarten erinnert - nun weiß ich wieso, denn er wurde, nachdem man ihn sehr vernachlässigte, von 2001 bis 2007 von einem österreichischen Team restauriert.
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  • Durbar Platz

    20 de enero de 2023, Nepal ⋅ ⛅ 19 °C

    Einer der drei Krönungsplätze und Regierungsorte in Kathmandu der Herrscher aus früherer Zeit. Hier haben sich im Laufe der Zeit für jede Gottheit ein Tempel oder zumindest ein Schrein angesammelt. Leider wurden bei dem Erdbeben 2015 viele davon beschädigt und manche sogar komplett zerstört und befinden sich gerade wieder im Aufbau.
    Wenn man auf dem Weg zum Platz durch die wuseligen Einkaufsstraßen halb geschoben wird, glaubt man nicht, dass sich dann doch wieder so ein großer freier Platz eröffnet.
    Als ersten fallen einem die Unmengen an Tauben auf - es soll Glück bringen, wenn man sie füttert und sie freuen sich darüber und wohnen gerne hier.
    Beim zweiten Blick ist man fast etwas überwältigt von der Vielzahl an unterschiedlichen Tempeln, jede einzelne ein handwerkliches Meisterwerk. So viele unfassbar filigrane Holzschnitzereien und jede davon in Handarbeit gemeiselt.
    Der Gaddhi Baithak wirkt fast etwas fehl am Platz mit seinem "modernen" europäischem Stil. Er wurde 1908 als Teil des Hanuman Dhoka erbaut um Staatsangehörige aus anderen Ländern herrschaftlich begrüßen zu können. Heute wird er nur mehr zu besonderen Anlässen entstaubt , ansonsten dient er als Museum.
    Ein etwas bedrückendes Gebäude ist der Kumari Chowk.(Bild 8) Hinter diesen sehr aufwendig gestalteten Mauern ist das zu Hause der lebenden Göttin der Stadt und dem Symbol von devi(weibliche Spiritualität). Die lebende Göttin wird im Alter von 2 bis vier Jahren aus einer angesehen Familie, nach 32 körperlichen Merkmalen und ihrem Geburtshoroskop auserwählt und lebt ab diesem Zeitpunkt von der Öffentlichkeit ausgeschlossen bis zu ihrer ersten Regelblutung in diesem "Palast". Erzieherinnen und mittlerweile Privatlehrer (früher bekamen sie keine schulische Bildung, da Göttinnen als allwissend angesehen wurden) begleiten sie in dieser Zeit und bereiten sie auf ihre Tätigkeiten vor. Bei diesen öffentlichen Auftritte ist sie eigentlich nur eine schweigende in schöne Gewänder auf einer goldenen Senfte herumgetragene Puppe. Ihre Füße dürfen den Boden nicht berühren, da dieser als unrein gilt und widersprochen werden darf ihr auch nicht. Sie darf mit niemandem außer ihrer Familie sprechen und hat keinerlei wirklichen Kontakt zum normalen Leben. Jeden Tag zeigt sie sich für ein paar Minuten der Öffentlichkeit an einem Fenster und ihr Blick war einfach nur traurig 😢.
    Mit dem Beginn ihre ersten Regelblutung wird sie dem Amt enthoben und bekommt Unterstützung um in ein normales Leben zu finden - wie das gehen soll, weiß ich nicht.
    Alles in allem eine sehr traurige Seite der nepalesischen Kultur.
    Am Heimweg haben wir Shree Ghah Chaitya Tempel besucht. Eine kleine Straße geht von der Shoppingmeile bei Schneidern und Juwelieren weg und man steht auf einem Platz, der viel ruhiger ist und gerade von der letzten Sonne angestrahlt wurde.
    Schöner Abschluss von 12 km durch die Stadt laufen🥰
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  • Projektbesuch

    22 de enero de 2023, Nepal ⋅ ☀️ 24 °C

    Nachdem wir gestern auf der Suche nach warmen Klamotten für die bevorstehende Wanderung den ganzen Tag in Kathmandu herumgelaufen sind und die Shops durchforstet haben - man möchte meinen es gibt sowieso in jedem dritten das selbe also kann das nicht so schwierig sein etwas zu finden, aber Wanderschuhe in Größe 45 sind dann schon schwieriger- haben wir uns die anderen geplanten Sachen nicht mehr angeschaut und machen das vor unserer Abreise aus Nepal.
    Heute früh gings um halb sieben los mit dem Bus Richtung Chitwan. Ich hatte schon ein bisschen Sorge, dass das wieder so eine ähnliche Busfahrt wie in Indien und Sir Lanka wird, aber die Busfahrer sind fast gemütlich unterwegs. Auf den Straßen wäre alles andere auch richtig unbequem. Glücklicherweise, denn dann kann man von der Gegend auch etwas erkennen und diese ist einfach nur schön. Hohe Berge, die ganze Zeit an einem Fluss entlang durch eine breite Schlucht und zwischendurch ein paar Dörfern.
    Sehr nachdenklich hat mich gestimmt, wie die Menschen hier leben. Von Zelten aus Plastikplanen, Holz und Blechhütten bis hin zu kleineren und größeren Häusern ist alles dabei. Die Häuser sind gebaut, wie wenn sie in den Tropen leben würden, obwohl es hier wirklich kalt wird im Winter.

    Die letzten Kilometer haben wir einen Kleinbus genommen, die so klein sind, dass nicht mal ich aufrecht drinnen stehen kann und tuckern mehr durch die Gegend als sie fahren.😅
    Die kommende Woche werden wir hier bei einer Familie wohnen und mithelfen und mal sehen, wie das Schulwesen und die Farmarbeit hier so abläuft.
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  • Sehr einfaches entschleunigtes Landleben

    23 de enero de 2023, Nepal ⋅ ☀️ 26 °C

    Eine ganz anderes, für uns nur aus dem Geschichteunterricht bekanntes Leben.
    Die größten Unterschiede sind die Art der Wohnräume. Die Küche sowie das Badezimmer befinden sich außerhalb des Hauses, fließendes warmes Wasser gibt es nicht - dazu kocht man sich zuvor welches auf dem Feuer. Der Essbereich ist unter einem Vordach, wenn es kalt ist, zieht man sich halt was an, Heizung gibt es auch keine und alles ist zweckmäßig einfach.
    Für uns wie ein Erlebnis auf der Berghütte ohne Berge, schön in der Ruhe aufzuwachen und alles ist irgendwie weniger gestresst. In der Früh wird erstmal der Wasserbüffel versorgt und der Hund ausgeführt, bevor dann Tee und Dal Bhat - Reis mit Curry - als Frühstück gekocht wird. Danach geht jeder seinen Tagesaufgaben nach und abends wird nochmal gekocht - gestern gab's geriebene Karotten in Milch und Gewürzen gekocht mit Bratkartoffeln - hätten nicht gedacht, dass das so lecker ist.
    Viele haben uns nun schon gefragt, ob die Menschen in den asiatischen Ländern nun wirklich glücklicher sind, weil sie weniger haben. Wir haben nicht das Gefühl, dass sie unbedingt glücklicher sind, sie haben sich unserer Meinung mit ihrer Situartion zurechtgefunden, machen das Beste drauß und Leben einfach nicht in einer Welt, die einem jeden Tag erklärt, was man alles braucht um glücklich zu sein - was meist materielle Dinge sind.
    In der jüngeren Generation haben wir eher das Gefühl von Aussichtslosigkeit. Kein Job=kein Geld=keine Möglichkeit so zu leben wie Social Media es zeigt. Denn Zugriff auf Internet haben eigentlich so gut wie alle. Sie wollen das einfache Leben der Eltern und Großeltern nicht weiterführen - haben hier in ihrem Land aber weitaus weniger Möglichkeiten, das zu ändern.
    Was wir uns von ihnen auf jeden Fall mitnehmen, ist die herzliche und offen Art - ein Lächeln wird mit einem ebenso offenen Lächeln erwidert.
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  • Momo's

    25 de enero de 2023, Nepal ⋅ ⛅ 26 °C

    Kochsession die Zweite.
    Momo's sind thibetische Kärtner Nudeln🤤☺
    Zuerst knetet man den Teig, der nur aus Wasser, Salz und gesiebtem Mehl besteht, mindestens 10min. Der glatte homogene Teig darf dann eine halbe Stunde rasten.
    In der Zwischenzeit für die Soße Tomaten grob schneiden, in Öl bisschen Zwiebel, Knoblauchblätter(wie Bärlauch) anbraten und dann die Tomaten mit Gewürzen kochen um sie zum Schluss zerdrücken zu können - fertig.
    Für die Füllung der Momo's in unserem Fall Kartoffeln gekocht, geschält und zermatscht, Zwiebeln, Kohl, Korianderblätter und Knoblauchblätter fein geschnitten, sowie Karotten geraspelt. Das ganze mit etwas Öl und Currygewürz gut mischen.
    Nun geht es ans kleine Kügelchen rollen, diese so dünn wie möglich ausrollen und dann in der Form füllen und zusammenquetschen. Man kann es quch ohne Form machen und einfach seitlich zusammendrücken oder kleine Beutel Formen - wie es einem gefällt, Hauptsache die Füllung bleibt drinnen.
    Nun werden sie in einem Dampfkocher für ca 15min fertig zubereitet.

    Superlecker, einfach und braucht nur etwas Zeit.

    Das Internet spuckt alle möglichen Rezepte aus - vegetarisch, mit Fleisch, vegan - dann auch mit Mengenangaben, Anjana macht das alles schon nach Gefühl.☺
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  • Jungel

    26 de enero de 2023, Nepal ⋅ ☀️ 27 °C

    Und manchmal läuft man fünf Stunden durch den Jungel um Nashörner zu finden und sie haben beschlossen ihr noch geheimen Rückzugsorte aufzusuchen.
    Und das ist auch ok. Wir sind ja in keinem Zoo und sie sollen noch ihre geheimen freien Orte haben.
    Dafür haben wir viele gepunktete Hirsche, Vögel mit blitzblauem Federkleid und Affen gesehen, sowie die Spuren eines Tigers.
    Und die vielen Geräusche genossen.
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  • Schule und letzte Tat hier

    27 de enero de 2023, Nepal ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute haben wir die Schule hier besucht. Hier war heute sowas wie Elternsprechtag. Jedes viertel Jahr bekommen die Eltern ein "Update" über den aktuellen Stand ihrer Schützlinge und können mit den Lehrern besprechen, woran noch gearbeitet werden sollte bis zu den Abschlussarbeiten.
    Fächer gibt es hier 9 und alle in Theorie und Praxis. Eins davon Moral, also wie man sich miteinander verhalten soll oder eine gesunde Lebensweise mit Ernährung und Bewegung.
    Schon cool, dass es diese Fächer hier als Standard gibt - davon dürfte sich unser Schulsystem etwas abschauen 👍

    Und die letzte Tat hier mit der Familie, war das Vorbereiten des Kartoffelfelds, bevor es morgen nun endlich Richtung Berge geht🤩🤩
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  • Pokhara

    29 de enero de 2023, Nepal

    Die gestrige Busfahrt war ein bisschen spannend. Zuerst riss kurz nach Barathapur irgendwas an dem Bus und wir mussten in einen anderen umsteigen, dieser hatte dann ein bisschen später einen Reifenplatzer und der Reifen wurde kurz gewechselt, dann gings ohne Probleme weiter auf der teilweise ungeterten, extrem staubigen Straße mit vielen Schlaglöchern weiter und irgendwann kamen wir dann hier in Pokhara an. Kurz davor konnten wir zum ersten Mal die 8tausender am Horizont sehen - sie wirken überhaupt nicht so groß🤪
    Pokhara ist die zweitgrößte Stadt des Landes und wunderschön an einem See gelegen - der Ausblick erinnert uns an Salzburg 😍
    Hier gibt's viele kleine Restaurants und Cafés - touristisch perfekt erschlossen. Christoph hat sich auch gleich in ein Motorrad verknallt.
    Heute mussten wir nun die Eintrittskarte für den Annapurna Nationalpark holen und unser Visa verlängern. Wer hätte gedacht, dass das Prozedere 4 Stunden dauert🤯.
    Naja nun noch die letzten Sachen für die Wanderung holen, zusammenpacken und dann geht es morgen los mit der 20-Tage-Wanderung - we are so excited🤩🤩
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  • First Day Annapurna

    30 de enero de 2023, Nepal ⋅ ⛅ 10 °C

    Eigentlich war es heute nur sehr holprige und staubige Busfahrt bis Bhulbhule.
    Dann kurz laufen und morgen geht's dann wirklich los🤩
    Mal schauen, wie das Wetter wird und wie weit wir kommen. Aber wir können jederzeit umdrehen also probieren wir es einfach 😇Leer más