Hochzeitsreise Kolumbien

January - February 2024
A 26-day adventure by Marie und Kevin Read more
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  • Day 11

    Ausflug zur Festungsanlage

    January 30 in Colombia ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute haben wir das ganze Zentrum Cartagenas einmal umrundet.
    Dabei sind wir durch verschiedene riesige Kaufhäuser geschlendert, für die man einen gut gefüllten Geldbeutel braucht.

    Eines dieser Kaufhäuser hatte eine Art Amphitheater zentral liegend...

    Das Zentrum Cartagenas ist umringt von einer riesigen Festungsanlage, um die wir einmal herum spaziert sind.
    Eine 11km lange Mauer aus dem 17. Jahrhundert, die zur Abwehr von Piratengriffen dienen sollte.

    Heute sind an verschiedenen dieser Anlagen wunderschöne Terrassen und Cafés um den Sonnenuntergang zu sehen.

    Am Abend haben wir uns Essen an verschiedenen Ständen geholt und uns dort einmal kulinarisch durch probiert :)
    Natürlich konnten wir beim Cocktail-Angebot (2 für 20.000 COP) nicht nein sagen :D

    Gemütlich lassen wir den Abend mit ein paar Runden Kniffel und UNO ausklingen :)
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  • Day 12

    Spaziergang

    January 31 in Colombia ⋅ 🌬 32 °C

    Der Tag begann heute ganz gemütlich erst gegen halb 12.
    Endlich mal lange ausgeschlafen und uns heute morgen etwas Zeit gelassen und uns treiben lassen.
    Nach einem ausgedehnten Frühstück haben wir uns auf den Weg zur Festung "San Felipe de Barajas".
    Leider hätten wir dafür 50.000 COP p.P. zahlen müssen und das war uns einfach zu viel Geld...

    Auf dem Weg dorthin wurde uns doch nochmal stark verdeutlicht, wie kontrastreich Cartagena ist. Das Zentrum, Getsemani und Bocagrande sind stark am kommenden Viertel. Es gibt kulinarisch sehr gute und auch sehr teure Restaurants, die den europäischen Preisen in Nichts nachstehen. Teure Boutiquen und Cafés..

    Geht man aber einfach über die Brücke, von Getsemani gerade Mal 150m, vielleicht auch 200m weiter, erkennt man nichts mehr. Wie in einer anderen Welt liegt der Müll überall rechts und links. Niemand kümmert sich darum, während im Zentrum etc. fast täglich die Straßen vom Müll gesäubert werden.
    Menschen liegen im Dreck und schlafen mitten auf der Straße und teilweise unter der Brücke. Es ist ein Kontrast wie schwarz zu weiß. Die Schere zwischen Arm und Reich ist in Cartagena enorm und den meisten ist es wohl auch nicht so bewusst, da diese Bubble nie verlassen wird...

    Morgen reisen wir weiter nach Santa Marta und werden dort einige Tage verbringen.
    Wir nehmen eine Bus, der ca. 5,5 Std. Benötigen wird.
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  • Day 13

    Anreise nach Santa Marta

    February 1 in Colombia ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute morgen um viertel nach 8 aufgestanden, angezogen, Rucksäcke und Taschen gepackt, frühstücken gegangen und mit dem Uber Richtung "Terminal de Transporte" in Cartagena gefahren.
    Die Fahrt dorthin war schon sehr spannend, da der Fahrer uns einmal komplett um und außerhalb Cartagenas chauffiert hat.
    Dort angekommen sind wir quasi dem erst besten hinterher gedackelt, der uns zum Schalter für die Tickets nach Santa Marta gebracht hat
    Für die Fahrt haben wir zusammen 100.000 COP bezahlt, knapp 25€ für uns beide.
    Fahrtzeit etwa 5-5,5 Std.
    Abfahrt 11:30 Uhr - zwischendurch wurden einige Stopps eingelegt. Menschen sind zugestiegen, eine Weile mitgefahren und wieder ausgestiegen.
    Uns wurde allerhand an Dingen angeboten, neben Essen (Empanadas. Chips und Schokolade) auch Getränke aller Art.
    Einer weiteren Frau stieg mit einem kleinen Koffer zu, in dem sie Parfüme, Ladekabel, Uhren u.v.m.
    Bis zur Stadt "Barranquilla" kamen wir relativ gut voran. Bis auf morgen auf einer Kreuzung ein Stopp von bestimmt 40 Minuten einlegen mussten. Warum, keine Ahnung.
    Danach ging es schleppend voran. Die Straßen wurden schlechter, die Dörfer/Städte glichen immer häufiger kleinen Ruinen..
    Nach etwa 6 Std. Fahrt kamen wir endlich in Santa Marta an.

    Angekommen am "Terminal Buses Santa Marta" mussten wir feststellen, dass es wohl in diesem Teil des Landes keinen Uber gibt...
    Sich leicht sträubend haben wir uns dann doch in ein Taxi setzen müssen, bei dem wir Angst hatten, dass es während der Fahrt auseinander fällt. Alles quitschte, einiges war verrostet, das Tacho kaputt ...

    Der Fahrer machte es uns zudem nicht leichter, etwas Vertrauen in die Taxifahrer zu bekommen. Er brachte uns abseits jeder ausgebauten Straße, durch Schotter und zwielichtige Häuserreihen dennoch sicher zu unserer Unterkunft.
    Nach einem kurzen Spaziergang an der Promenade und einer riesigen Portion Pommes sitzen wir jetzt gemütlich mit einem Bier auf der Terrasse des Hotels :)
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  • Day 14

    Santa Marta - Pooltag

    February 2 in Colombia ⋅ ⛅ 27 °C

    Ausgeschlafen beginnt der Tag gegen 9:00 Uhr.
    Runter Richtung Buffet und erstmal gehofft, dass es Kaffee gibt.
    Leider war alles in dem Speisesaal extrem verlangsamt.
    Es sollte eine Art Teil-Buffet sein.
    Man sollte sich ein Gericht von sieben auf der Karte aussuchen. Den Rest (Obst, Toast, Saft, Müsli, Joghurt, Marmelade und Kaffee) sollte man sich dazu nehmen.
    Alles war leer - also kein Kaffee ...
    Von der Aufgabe bis hin zur Bestellung hatte es sicherlich nochmal 30 Minuten gedauert. Mit Saft, ein bisschen Obst und für Kevin quasi trockenes Toastbrot haben wir den Bauch befüllt, bevor das eigentlich Frühstück an den Tisch gebracht wurde.

    Danach haben wir unsere Wäsche zusammen gepackt und sind Richtung Wäscherei..
    Pro kg Wäsche müssen wir 10.000 COP bezahlen. Günstiger als in Medellin.

    Wir wollten von der Wäscherei aus einen kleinen Spaziergang um den Block machen.
    Auf dem Weg dahin, änderte sich schlagartig wie in Cartagena, das Stadtbild. Trümmerhaufen, Schotterwege, überall Müll und unheimlich aussehende Gestalten die in Grüppchen zusammen saßen.

    Ein Polizisten-Duo auf dem Motorrad blieb vor uns stehen. Einer der beiden nahm sein Handy raus und fragte, wohin wir gingen.
    Eigentlich wollten wir ja nur um den Block und Richtung Shopping-Meile.

    Er blickte uns ungläubig an und tippte in sein Handy: "das hier ist kein sicheres Viertel. Ihr solltet so schnell wie möglich hier weg."
    Etwas perplex fragten wir, wie wir am schnellsten von dort weg kommen. "An der zweiten Kreuzung biegt ihr rechts ab und dann 4 Blocks weiter. Seid vorsichtig, haltet die Augen offen und passt auf eure Sachen auf!"
    Mit einem mehr als unwohlen Gefühl haben wir das Viertel verlassen und kamen erleichtert im Zentrum an.

    Nach diesem "Schock" haben wir uns Badehose und Bikini angezogen und einfach den ganzen Tag im Pool und mit einigen Spielen (Kniffel/UNO) verbracht.

    Am Ende des Abends haben wir ein super leckeres kreolisches Restaurant gefunden und den Abend somit gemütlich ausklingen gelassen.
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  • Day 15

    Santa Marta - letzter Tag, letzter Abend

    February 3 in Colombia ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach einer etwas durchwachsenen Nacht mit relativ viel Lärm, fing der Tag gegen kurz vor 9 Uhr an.

    Das Frühstück heute war besser organisiert als gestern. Es war alles da, die Bestellung konnte direkt aufgegeben werden und das Essen kam Recht zügig.

    Um 11 Uhr konnten wir unsere Wäsche abholen. Zwar alles nur lose zusammen gelegt. Aber sie roch gewaschen und sah sauber aus.
    Danach gingen wir noch ins "Museo del Pro" (Goldmuseum) um etwas über die Geschichte Santa Marta, aber auch über Tairona und deren indigene Bevölkerung zu lernen.

    Heute waren wir beide nicht sonderlich energiegeladen. Es war gefühlt auch heißer als die Tage zuvor. Vermutlich, weil die Luft stand...
    Von daher haben wir entschieden, größtenteils des Mittags im kühlen Zimmer zu verbringen und uns auf den morgigen Tag vorzubereiten - Abfahrt nach Palomino.
    Wir haben unsere Unterkunft reserviert (04.-11.02.), geschaut wann und wo Busse abfahren und unsere möglichen Aktivitäten.

    Um uns zu vergewissern, dass die Busse auch am "Mercado Publico" abfahren, haben wir nachmittags einen kurzen Spaziergang dorthin gemacht.
    Außerhalb war reges Treiben. Viele Einheimische, die dort v.a. ihr Fleisch und Obst und Gemüse kaufen.
    Der Geruch - kaum auszuhalten. Bei den Temperaturen kann man nur hoffen, dass schnell verderbliches gut gekühlt ist.
    Im Markt selber wurden viel Kleidung angeboten. Viele Marken sahen täuschend echt aus außer bei den Schuhen. Da wurde sehr viel bereits-getragenes wieder verkauft.

    Zurück in der Unterkunft entschieden wir uns noch die letzten Sonnenstrahlen am Pool zu genießen und ein paar Runden Kniffel zu spielen, bevor wir zum Abendessen aufbrachen (libanesisch).

    Zum Abschluss sitzen wir noch gemütlich auf der Terrasse und genießen unser Bier.

    Morgen werden wir voraussichtlich gegen 12, also im frühen Vormittag Richtung Palomino aufbrechen....
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  • Day 16

    Anreise Palomino

    February 4 in Colombia ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach dem Frühstück haben wir ausgecheckt und haben uns auf den Weg Richtung "Mercado Publico" gemacht.
    Ein Bus stand schon abfahrbereit und einer der Männer rief:" Palomino! Palomino!"

    Das sollte wohl unserer sein. Wir haben nachgefragt, wie teuer eine Fahrt ist - 26.000 COP für uns beide - und unsere Rucksäcke wurden im Kofferraum verstaut.
    Pünktlich um 11:45 Uhr für der Bus los.
    Es brauchte einige Zeit, bis wir es aus Santa Marta geschafft haben.
    Auf dem Weg nach Palomino, wie überall auch in Kolumbien, stiegen Leute ein, wurden ein paar Kilometer mitgenommen, bezahlten und stiegen wieder aus.
    Leute, die Getränke verkauften stiegen zu, rannten durch den Bus in der Hoffnung die Ware los zu werden und sprangen wieder raus.
    Highlight: der Bus fuhr mit offener Tür.
    Aber das ist wohl so, wenn man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fährt....

    Nach 2 Std. kamen wir an.
    Etwa 1 km mussten wir noch Richtung Strand zu unserer Unterkunft: "PrimaLuna Hostel" laufen.
    Palomino wirkt auf uns sehr ruhig. Es ist kaum Verkehr, außer hin und wieder mal ein Moped, dass Leute mit Schwimmreifen zum Tuning transportiert. in Vergleich zu allen anderen Orten vorher - beinahe absolute Ruhe.
    Man wird nicht alle 2m von wem angesprochen, oder zum kaufen genötigt. Hier ist man zur Entspannung.

    Nachdem wir unser Zimmer bezogen haben, sind wir Richtung Strand und dort spazieren gegangen.
    Überall Surfschulen, Bars und kleinere Stände, die Cocktails und Ceviche verkaufen.
    Trotz der vielen Menschen wirkte es dennoch entspannend und der Strand war sehr sauber.

    Ablauf: Strandspaziergang - Cocktail - Pool - Dusche - Abendessen (Pizza) in der Unterkunft (wirklich sehr lecker!!) - Spazieren.

    Wir sind todmüde und irgendwie ziemlich platt von dem heutigen Tag und melden uns morgen nochmal :)
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  • Day 17

    Palomino - Strandtag

    February 5 in Colombia ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach einem sehr durchwachsenen Frühstück haben wir uns auf den Weg Richtung Strand gemacht und uns einfach einen gemütlichen Tag gemacht.
    Dabei haben wir Menschen beobachtet, Vögel und besonders spannend waren die Krabben 🦀
    Es war ziemlich bewölkt und die Sonne kam nur morgena raus. Dennoch war es ziemlich warm und super schwül....

    Von dort sind wir nochmal Richtung Hauptstraße gegangen und haben uns dort von einem Bäcker erstmal eine Art Donut und Schokokuchen gekauft.
    War eigentlich ganz lecker :)

    Wir mussten feststellen, dass in ganz Palomino für einige Zeit der Strom ausgefallen ist und man auch derzeit kein Netz hat. Wenn wir unterwegs sind, sind wir also momentan nicht verbunden.
    Einige Unterkünfte und auch weniger Bars und Restaurants besitzen Notstromaggregate. Vieles blieb jetzt auch gegen den Abend dunkel, sodass nur wenige Restaurants geöffnet haben.

    Hoffentlich wird es morgen besser sein :)
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  • Day 18

    Regentag Nr. 1

    February 6 in Colombia ⋅ ☀️ 27 °C

    Der Tag ist heute sehr schnell zusammengefasst:
    - Frühstück
    - Regen, den ganzen Vormittag, wie aus Eimern
    - Mittags einen kurzen Spaziergang gemacht, als es aufgehört hat
    - während des Regens am Nachmittag schwimmen im Pool
    - den ganzen restlichen Tag im Zimmer verbracht, weil man nicht vor die Tür kann 😅
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  • Day 19

    Palomino Revival

    February 7 in Colombia ⋅ ☁️ 27 °C

    Der Tag begann heute relativ spät. Nachdem wir lange geschlafen haben, haben wir uns in eine Bäckerei gesetzt und den Tag mit einem Brunch gestartet.
    Es war noch immer ziemlich bewölkt. Aber immerhin hatte es irgendwann aufgehört zu regnen.
    Wir zogen unsere Badesachen an, packten die Handtücher, Spiele und Sonnencreme ein und machten uns auf den Weg zum Strand.
    Dort angekommen mussten wir feststellen, dass es gerade gar keinen Strand gab.
    Die Wellen waren so hoch - das Meer war so wild und die Flut extrem. Die Sandbank wurde immer wieder vom Wasser überspült.
    Okay - dann kein Strandtag heute.
    Zurück am Pool haben wir uns die Zeit ein bisschen mit Kniffel und UNO vertrieben.
    Bis wir Besuch von einem grünen Leguan bekamen. Der unangenehmerweise auch noch sehr in unsere Richtung lief und wohl sehr neugierig war.....
    Nach einer kurzen Runde Billard haben wir uns ein paar Empanadas gekauft und den Hunger vorzeitig zu stillen. Wir haben uns geduscht und uns dazu entschieden bei "Alma cocina" zu essen.
    Alma war so herzlich und lieb und das Essen war super lecker. Sie kombiniert verschiedene Gerichte wie Padthai, Poke, kolumbianisch Yuca Waffeln und Tacos, sehr interessant.

    Wir entschieden uns für einen Abendspaziergang, als wir auf ein altes bekanntes Gesicht treffen - "Emilio", den wir zum ersten Mal in Medellin trafen und dann wieder mit seinem Vater in Cartagena. Wir haben uns total gefreut, ihn nochmal wieder zu sehen!
    Er lud uns ein mit seinen Freunden die er kennengelernt hatte (witzigerweise waren es Deutsche und ein Österreicher) Zeit zu verbringen. Es war ein gemütliches Beisammensein mit Cocktails und Bier. :)
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  • Day 20

    Tubing

    February 8 in Colombia ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach dem Frühstück entschieden wir uns, heute endlich das Tubing zu machen (mit Wasserreifen über den Rio de Palomino zu treiben).
    Wir wurden mit den Motorrädern vor unserer Unterkunft abgeholt, wobei einer der Fahrer einen kleineren Reifen bei sich trug. Das war unser Guide.
    Hinten aufgesessen wurden uns größere Schwimmreife in die Hand gedrückt.
    Auf geht - auf einem Motorrad als Beifahrer, mit einem reifen in der Hand, über eine Buckelpiste und über verschiedene Waldwege drüber.
    Die Fahrt zum Start war schon sehr aufregend :)

    Angekommen, das Motorrad abgestellt, mussten wir noch einen kurzen Fußweg von 20 Minuten + Reifen machen. Der Trail war ziemlich anstrengend, steinig, unbefestigt und ähnlich wie im "Valle de Cocora".

    Als wir an der Flussmündung ankamen, wurden wir auch schon in die Reifen gesetzt und auf den Fluss geschoben. Der Guide halte dich mit den Füßen unter Kevins Reifen und Kevin unter meinen. So konnte der Guide uns etwas navigieren. Er ruderte hin und wieder wild mit den Armen, um uns mal mehr mal weniger in die Mitte der Flusses zu bringen. Ab und an mussten wir unseren Po hochheben, weil das Wasser sonst zu seicht war. Ein Glück, dass es vor kurzem so stark geregnet hat!
    Nach einiger Zeit fragt der Guide uns, ob wir Lust auf frische Garnelen-Empanadas haben. Wir sagten, dass wir kein Geld dabei haben.
    Wir hatten alles im Hotel gelassen.
    Er sagt, dass es nicht schlimm sei. Wir könnten einfach im Hotel zahlen.
    Okay, warum nicht :)
    Auf einer Sandbank machten wir kurz Halt. Provisorisch war da ein kleiner Plastiktisch aufgestellt, mit ein paar Stühlen und einer Gefrierbox mit kalten Getränken. Etwas oberhalb war ein selbstgebauter Unterstand, wo die Empanadas gemacht wurden.
    Die Empanadas waren wirklich lecker und reichlich gefüllt. Dazu gab es eine Salsa mit Zwiebeln. Sehr lecker :)

    Wir ließen uns auf dem Fluss treiben.
    Ziemlich am Ende fragte der Guide uns, ob wir Lust haben am Strand zu essen.
    Wir sagten wieder, dass wir kein Geld hätten. Und er sagte, dass es nicht schlimm sei.
    Wir entschieden uns dann einfach mit ihm zu gehen.
    Nachdem wir aus dem Wasser, kurz vor dem Meer ausstiegen, brachte er uns zu 3. Auf einem Motorrad direkt ans Meer in eine Holzhütte mit Dachterrasse. Daraufhin verschwand er.
    Wir bestellten einen frisch gefangen Fisch, den man uns vorher präsentierte. Dazu gab es eine Fischsuppe, Patacoñes und Kokosreis.
    Wir sagten dem Kellner, dass der Guide sagte, wir könnten im Hotel zahlen.
    Nach dem Essen nahm er ein paar Informationen auf und wir würden ihn um 6:00 Uhr in unserem Hotel treffen. Dort könnten wir ihn das Geld dann geben.

    Vom Restaurant hatten wir einen Fußweg von etwa 20 Minuten zurück zum Hotel.
    Um 6:00 Uhr stand der Guide beim Hotel, dem gaben wir das Geld für die Empanadas und kurz darauf auch der Kellner vom Restaurant.
    Hat also alles gut funktioniert und wir haben uns gewundert, dass es überhaupt gehandhabt wird.
    Von der Abholung bis zum Restaurantbesuch vergingen 4 Std. Der Tag war also gut gefüllt und sehr spannend :)
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