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  • Day 474

    Sylvester 2023 - Bimobil im Winterschlaf

    December 31, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 8 °C

    Wir wünschen Euch allen einen schönen Jahreswechsel 🎊🥂🍾🎉 und ein gutes, gesundes, neues Jahr 2024.

    Unser Bimobil hat inzwischen einen sicheren Unterstand gefunden. Auch wenn es sehr eng war, aber die Garage ist groß genug. Dank der Hilfe eines netten jungen Italieners beim Einweisen hat unser Bimobil ohne Kratzer einen Platz für den Winterschlaf gefunden. 😀Read more

  • Day 469

    Bremen -Überseestadt-Unser neues Zuhause

    December 26, 2023 in Germany ⋅ 🌬 8 °C

    Heute, am zweiten Weihnachtstag, den 26.12.2023, endet quasi unsere Reise.  Wir sind in Bremen angekommen. Hier ist unser neues Zuhause. Yippie 😀

    Ab jetzt sind wir wieder sesshaft. Ein komisches Gefühl, aber wir freuen uns sehr. 

    Die letzten Wochen haben wir sehr viel Zeit investiert, um eine Wohnung oder Haus zu finden. Immer wieder mal waren wir in Bremen. Alle Kurzbesuche waren jedoch vergeblich und haben nicht zum gewünschten Ergebnis geführt.
    Jacqueline für uns viel Zeit investiert und einige Wohnungen für uns besichtigt, weil wir nicht vor Ort sein konnten.

    Tatsächlich hat es dann doch noch geklappt und Jacqueline hat für uns die Wohnungsschlüssel entgegengenommen.

    Ab jetzt wohnen wir in Bremen, in der Überseestadt. Hier wurde im Rahmen eines umfangreichen Stadtentwicklung-Programms das alte Hafengebiet zu einem urbanen Wohngebiet umgebaut.

    Jetzt heißt es ankommen und sich auf  neue Dinge freuen und konzentrieren. 

    Zuerst besuchen wir Manuela's Papa und seine Frau und holen den Schlüssel 🔑 zu unserer Wohnung ab. Dort werden wir mit einem leckeren Mittagessen🍝 empfangen. Manuela's Papa  hat zudem schon einige hilfreiche  Handwerkzeuge (Stehleiter, Bohrmasch, Bohrer, Nägel, etc🛠)  bereitgestellt, die wir uns ausleihen können und definitiv gebrauchen werden. Von Jacqueline steht noch eine kleine Überraschung bereit, welche wir zur neuen Wohnung als Geschenk bekommen 😍.

    Nach dem Mittagessen geht es dann direkt in unsere Wohnung, in unser neues Zuhause.

    Es ist schon eine Umstellung, in Leverkusen-Hitdorf ca. 200 qm Wohnfläche, im Bimobil ca. 10qm, jetzt 96 qm. 

    Unser Bimobil ist voll geladen. Vermutlich wieder überladen, wie zu Beginn unserer Reise. Um all die Dinge in unsere Wohnung zu transportieren, werden wir tatkräftig unterstützt. Jacqueline, Chiara und Gianni helfen🙏. Schön, dass wir uns auf unsere Tochter und Enkelkinder verlassen können 🥰.

    Durch Zufall ist vor unserem Haus in der Parkbucht ein Platz frei. Da unser Bimobil von den Abmaßen nicht mit einem Auto vergleichbar ist, entscheide ich mich schräg in die Parkbucht zu fahren. Mit der Konsequenz, die Vorderräder stehen weit auf dem Fußgängerweg, das Heck ragt auf die Straße.🙈

    Was man für kurze Wege nicht alles tut!

    Irgendwann gegen 19:00Uhr haben wir die meisten Dinge aus dem Bimobil rausgeholt und wollen einen “besseren” Parkplatz suchen. Als wir das Haus verlassen, sehe ich das Blaulicht von einem Polizeiauto. Zwei Polizistinnen stehen vor unserem Bimobil. 😮

    Unsere Erklärung, wir ziehen in unsere Wohnung ein und wollten gerade einen Parkplatz suchen, akzeptieren die beiden verständnisvollen Polizistinnen sofort. Die beiden netten Damen haben sogar noch einige Tipps für uns:
    -Für den nächsten Umzug einen Zettel mit Telefonnummer ins Fahrzeug legen, mit einem Hinweis auf unseren Umzug.
    -Zwei Straßen weiter gibt es auch größere Parkplätze.
    -Wenn möglich, für das Fahrzeug einen  sicheren Unterstand suchen, da gerade auswärtige Fahrzeuge “gerne und häufig” aufgebrochen werden.

    Gute Arbeit - Dein Freund und Helfer - Zwei nette Polizistinnen aus Bremen.

    Das fängt doch gut an.
    ❤️Willkommen in Bremen
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  • Day 468

    Ein schönes und ruhiges Weihnachtsfest

    December 25, 2023 in Germany ⋅ 🌬 8 °C

    Wir wünschen Euch allen,
    wo auch immer ihr gerade seid,
    ein schönes und ruhiges Weihnachtsfest 🎄

  • Day 413

    Halloween mit Freunde - Hitdorf 2023

    October 31, 2023 in Germany ⋅ 🌧 12 °C

    Die Entscheidung, dieses Jahr Halloween in Hitdorf, unserer alten Heimat, zu feiern, ist in den letzten Tagen immer mehr gewachsen.

    Also geht es heute Nachmittag rechtzeitig los. Als erstes haben wir einen spontanen Besuch bei Kerstin und Stephan eingeplant. In der Vergangenheit haben wir gesagt, dass wir auch zukünftig immer mal wieder ganz spontan mit einem Bierchen oder einem Wein spontan am Gartentor stehen und die beiden überraschen.

    Gesagt, getan. Heute ist es soweit 😀.

    Mittlerweile ist es schon dunkel, als wir in Hitdorf ankommen.

    Es ist schon ein komisches Gefühl, seit dem 14.09.22 sind wir das erste Mal wieder in Hitdorf.

    Unser Bimobil stellen wir auf dem Parkplatz bei Miro, dem Hitdorfer Biergarten und Eiscafe am Rhein, ab. Dort, wo wir öfter Eis gegessen, im Biergarten Kölsch getrunken und knackige Pommes gegessen haben oder im Beach Club mit Freunden relaxt oder mit den Freunden aus der Hundegruppe gefrühstückt haben.
    Entfernung Luftlinie zu unserem alten Haus 100 m, Entfernung zum Rhein 100 m. 🤗

    Als erstes soll Pepe auf seine Kosten kommen. Pepe fühlt sich scheinbar gleich wieder wie zuhause und rennt durch den Rheinpark, wie zu alten Zeiten.

    Danach geht es weiter zu Kerstin und Stephan. Damit die Überraschung klappt, gehen wir hinter das Haus. Vom Garten aus wollen wir sehen, ob die beiden zu Hause sind.

    Tatsächlich, Kerstin können wir sofort sehen. Josch, ihr Sohn ist ebenfalls im Wohnzimmer.

    Mit unseren Taschenlampen leuchten wir ins Wohnzimmer. Sowohl Kerstin als auch Josch bleiben zunächst ganz cool. Scheinbar interessieren sich beide nicht für uns. Zu Halloween offensichtlich nichts Ungewöhnliches, wenn jemand mit der Taschenlampe ins Wohnzimmer leuchtet.
    Also müssen wir noch penetranter sein und den Lichtstrahl stärker auf die beiden richten.

    Dann hat Kerstin genug davon und tritt aus dem Haus auf die Terrasse. Nicht lange können wir unser Lachen und unsere Freude über das Wiedersehen zurückhalten.

    Zur Begrüßung haben wir einen Sechserträger mit Bier aus Volkach am Main mitgebracht 🍻.
    Die Überraschung ist uns gelungen.
    Auch Pepe und Nico können sich scheinbar an ihre gemeinsame Vergangenheit in Hitdorf erinnern. ☺️

    Wie jedes Jahr, haben auch dieses Jahr Sandra und Christian zur Halloween-Party eingeladen. Leider haben wir es nicht mehr hinbekommen, ein schönes Halloween-Kostüm zu kaufen. Also helfen uns Kerstin und Stephan kurzerhand aus. Manuela bekommt eine Maske, ich bekomme einen Schal.
    Das muss reichen 😉.

    Als nächstes bringen wir Pepe ins Bimobil. Zurück auf dem Parkplatz angekommen, gibt es noch ein unerwartetes Wiedersehen mit Dani, Janina, Christoph und Frank, vom TV Hitdorf, den Hetdörper Lauffründe. Eine schöne Überraschung, auch wenn es nur für einen kurzen Austausch reicht.

    Dann geht es weiter zur Halloween-Party. Dort angekommen werden wir von Sandra und Chris mit großen Augen und fragenden Gesichtern begrüßt. Beide können uns nicht erkennen.

    Nach einigen Minuten lösen wir das Rätsel auf und lassen unsere Maskierung fallen. Sandra und Chris sind sichtlich überrascht. 😉

    Später kommen noch Manuela und Micha dazu. Auch die beiden sind sehr überrascht uns hier in Hitdorf zu sehen.

    Es war ein schöner Abend, wir haben viel gelacht und die Überraschung ist uns gelungen.
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  • Day 411

    Der Alptraum Mautbox geht weiter

    October 29, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

    Nach der Übernachtung in dem kleinen Dorf Anger, im Berchtesgadener Land, geht es früh am Morgen weiter.

    Als erstes heißt es "nur noch" die österreichische Mautbox loswerden und dann nach Volkach.

    Gestern hatten uns der Tankwart und der Kundendienstmitarbeiter des Mautbox-Anbieters ASFINAG mitgeteilt, dies sei an der ersten Autobahnraststätte in der BRD möglich.

    Klares Zeil vor Augen geht es also los. Die erste Autobahnraststätte an der A8, Richtung München, ist Hochfelln-Nord. Dort halten wir freudestrahlend an und wollen die Mautbox zurückgeben.

    Schade nur, der Tankwart teilt uns mit, dies sei hier nicht möglich.

    Aber, in der Tankstelle auf der anderen Seite, Fahrtrichtung Österreich, dort werden die Mautboxen angeboten und dort sei es möglich, außerdem sei er sicher, dass an der nächsten Tankstelle in Richtung München man die Box abgeben kann.

    "Die nächste Tankstelle" hatten wir schon mehrfach gehört. Gefühlt war das "Verstecke Kamera - Teil 2, die Fortsetzung von gestern".

    Wir konnten es nicht glauben.
    Also, mal hören was der Kundendienstmitarbeiter von ASFINAG dazu sagt.

    Die Nr. hatte ich noch im Handy. 😉

    Nach einer kurzen Schilderung der Situation sagte der ASFINAG-Mitarbeiter bei der nächsten Autobahnraststätte Chiemsee sei er sich nicht ganz sicher. Bei der Autobahnraststätte Irschenberg hingegen sei er sich aber gannnzzzzz sicher.

    Gut, nicht lange diskutieren.
    Weiter geht's.

    Ja, wir haben es auch bei der Autobahnraststätte Chiemsee versucht.
    Auskunft des Tankwarts … an der nächsten Autobahnraststätte Irschenberg …

    Dann, endlich, an der Autobahnraststätte Irschenberg angekommen.

    Und tatsächlich können wir die Box dort abgeben und erhalten den zu viel eingezahlten Restbetrag zurück.
    🤨

    Unglaublich, wie schwierig das war.

    Darüber hinaus war es sehr lehrreich. Es wurde deutlich, wie sehr eine standardisierte, länderübergreifende Lösung in Europa notwendig ist. Wünschenswert wäre ein System, welches es nach einmaliger Online-Registrierung erlaubt, die Ländergrenzen ohne Stopp zu passieren. Eine Technologie, eine Box, die in allen Ländern funktioniert. Technisch gesehen sicherlich sehr leicht zu realisieren, politisch vermutlich sehr schwierig und nicht kurzfristig umzusetzen.

    Schade, es würde einiges vereinfachen.

    Die vielen kleinen Plastikboxen an den LKW-Windschutzscheiben sehe ich ab jetzt definitiv ganz anders.
    🤗
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  • Day 410

    Wir werden einfach die Mautbox nicht los

    October 28, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 9 °C

    Nach fünf Nächten in einem "richtigen" Haus heißt es heute weiterfahren. Wir haben uns für eine kleine Überraschungsroute entschieden und wollen schon früher zurück in die BRD.

    Eigentlich müssen wir erst am 10.11.23 in Volkach sein.

    Aber …, das Wetter in Kroatien wird zunehmend schlechter und noch weiter in den Süden zu fahren ist für uns keine Option. Also starten wir schon am frühen Morgen und brechen um 10:00 Uhr auf.

    Für die Rückreise entscheiden wir uns für die schnellste Strecke, von Rovinj (Kroatien) über die Autobahn durch Slowenien und Österreich in die BRD. Zielort, irgendwo in Süddeutschland in der Nähe der Autobahn.

    Das Schengen-Abkommen hat viel Positives in Europa bewirkt. Ohne langwierige und nervenaufreibende Kontrollen können wir die Landesgrenzen der teilnehmenden Staaten passieren. Herrlich und wir haben schon mehrfach diesen Komfort sehr genießen können.

    Eigentlich beste Voraussetzungen, um zügig die bevorstehenden ca. 500 km hinter uns zu lassen.

    Wenn da nicht die Maut, bzw. die Mautbox, wäre.

    Wenn man durch Slowenien mit einem Fahrzeug mit einem zulässigen Gesamtgewicht größer 3,5t über die Autobahn fährt, dann benötigt man eine DarsGo-Box. Die Box erhält man i.d.R. an den Autobahnraststätten. Dort sind DarsGo-Vertriebsbüros oder -automaten zu finden. Für 10 Euro erhält man eine kleine graue Box, welche in der Mitte der Windschutzscheibe angebracht werden muss. Dann nur noch die Online-Registrierung abschließen und die Verrechnung der Maut während der Fahrt erfolgt ohne Probleme.

    Kennt man seine Route durch Slowenien, lädt man den notwendigen Betrag für die Mautgebühr direkt auf seine DarsGo-Box hoch. Hat man zu viel Geld hochgeladen, lässt man sich beim Verlassen von Slowenien an der letzten Autobahnraststätte bzw. dem letzten Dars-Go-Vertriebsbüro den Restbetrag erstatten.
    Die 10 Euro für die Box werden jedoch nicht erstattet. 😟 Also Box behalten.

    Nach Slowenien geht es weiter auf der Autobahn durch Österreich. Auch in Österreich müssen Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht größer 3,5t eine Mautbox verwenden. Nach der slowenischen Grenze sind es einige Kilometer, bis die erste österreichische Autobahnraststätte kommt. Dort halten wir an und kaufen die orangefarbene Mautbox für Österreich. Auf unsere Frage, wann und wo wir die Box zurückgeben können, antwortet man uns, an der letzten Autobahnraststätte in Österreich. Nebenbei werde ich gefragt, ob ich die ersten zurückgelegten Kilometer auf der österreichischen Autobahn noch bezahlen möchte. Wenn nicht, dann könnte es sein, dass ich geblitzt wurde und ich bei einem Knöllchen dann keinen Nachweis hätte. Aber es könnte auch sein, dass der österreichische Beamte den Nachweis nicht akzeptiert. Dann hätte ich bezahlt und es würde nicht anerkannt. Anschließend könnte ich mit einem Anwalt dagegen klagen. Aber auch das würde nicht unbedingt bedeuten, dass ich ohne eine Strafe davonkomme.

    Es geht auch kompliziert. 🙈
    No Risk, no Fun.

    Also die letzte Autobahnraststätte Walserberg in Österreich ansteuern und einfach die Box zurückgeben. Dort angekommen teilt mir der Tankwart allerdings mit, dies sei bei ihm nicht möglich. Stattdessen verweist er auf die andere Seite der Autobahn. Dort könne ich die Box zurückgeben. Auf meine Frage, wie ich auf die andere Seite kommen soll, verweist er auf einen Tunnel. Ich solle rechts aus dem Gebäude gehen, dann nach links und sehe sofort den Tunnel.

    Okay, als rechts raus, nach links gehen und gucken. Nach mehreren Metern ist noch immer kein Tunnel zu sehen.
    Also wieder zurückgeben und den Tankwart fragen.

    Dann sagt mir der Tankwart, ich solle links das Gebäude verlassen und nach rechts gehen. Das ist zu viel. Vor zwei Minuten hat er mir noch den anderen Ausgang vorgeschlagen.
    Darum bitte ich den Tankwart mitzukommen. Links aus dem Gebäude gehen, dann rechts abbiegen. Tatsächlich, nach ca. 200m ist die Tunneleinfahrt zu sehen. Der Tankwart geht gleich wieder zurück in das Gebäude.

    Vor der Tunneleinfahrt ist eine Höhenbegrenzung angebracht, max. Durchfahrtshöhe 2,5m. Das sind 1m zu niedrig. Außerdem ist der Tunnel für Fußgänger gesperrt.

    Darum, ich wieder zurück zum Tankwart.

    Den Tankwart frage ich, ob irgendwo eine versteckte Kamera angebracht sei. Das mit dem Tunnel sei eine blöde Idee und über die Autobahn zu laufen, um auf die andere Seite zu kommen, nur etwas für suizidgefährdete Personen. Er sagt noch, an der nächsten Autobahnraststätte in der BRD könnten wir die Box auch abgeben.

    Mir ist das alles sehr suspekt.

    Wozu gibt es denn den Kundendienst des Mautbox-Anbieters. Also ruft man dort an, um eine zweite Aussage einzuholen.
    Der Kundendienst antwortet sofort auf meine Frage, wo ich die Mautbox abgeben kann, sehr souverän und selbstbewusst.

    Antwort: Die letzte Autobahnraststätte Walserberg in Österreich. 🤬

    Nachdem ich meinem Ansprechpartner die letzten 15 Minuten an der Autobahnraststätte Walserberg geschildert habe, entschuldigt er sich. Abschließend bestätigt er die Aussage des Tankwarts, an der nächsten Autobahnraststätte in der BRD könne ich die Box abgeben.

    Nach der Aufregung heißt es über die Grenze fahren und irgendwo einen Stellplatz finden.

    Im Berchtesgadener Land sollte es doch eine Möglichkeit geben. Tatsächlich, nur wenige Kilometer von der Autobahn hinter der Grenze, in der BRD, finden wir einen Stellplatz, in der Gemeinde Anger, direkt am Dorfplatz.
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  • Day 407

    Alter Mann und die Ruine-Kula Turnina

    October 25, 2023 in Croatia ⋅ ☁️ 20 °C

    Die beiden letzten Tage haben wir zum Relaxen genutzt. Dazu zählten Wäschewaschen, viel Schlaf und Nichtstun.

    Heute wollen wir uns eine Sehenswürdigkeit in der Nähe ansehen. Kula Turnina bei Rovinj ist sehr bekannt, insbesondere bei vielen Fotografen. Es handelt sich dabei um eine alte Ruine auf einer Hügelfestung mit schöner Aussicht.

    Angeblich soll die Ruine in der Spätantike errichtet worden sein. Lassen wir uns überraschen, was uns erwartet.

    Bis zur Ruine ist es nicht so weit und wir entschließen uns für eine Wanderung dorthin. Der Weg selber zur Ruine ist jedoch nicht so einfach zu finden. Google Maps hilft hierbei nicht oder nur bedingt weiter. Die Abbiegung nach rechts ist einfach nicht dort zu finden, wo sie laut Google Maps sein sollte.

    Also, weitergehen und die erste Gelegenheit nutzen, um nach rechts abzubiegen. Nach mehreren hundert Metern geht nach rechts ein Weg von der Straße ab und wie sich später zeigt zum gesuchten Ziel. Auf dem Weg nach oben überholen wir einen sehr alten Mann, welcher sich mühevoll mit einem Gehstock nach oben bewegt. Wir fragen uns, ob der alte Mann sich nicht zu viel zumutet. Ganz sicher sehen die Bewegungen nicht aus. Aber irgendwie scheint der Mann auch vertraut zu sein mit den Gegebenheiten.

    An der Ruine angekommen, werden wir mit einer tollen Aussicht und einer faszinierenden Weitsicht belohnt. Das Gelände und die Gebäudereste kann man frei betreten bzw. darauf hochklettern. Die Aussicht auf die umgebenden Weinberge und das Meer sind der Lohn für unsere Wanderung

    Nachdem wir einige Fotos gemacht haben, verlassen wir nach ca. 30 bis 45min das Plateau und gehen den gleichen Weg, den wir gekommen sind, wieder zurück. Bevor wir den Weg hinunter gehen, treffen wir wieder auf den alten Mann.

    Respekt!
    Dass der alte Mann hier hochgehen würde, hätten wir nicht gedacht.

    Alter schützt vor Torheit nicht.
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  • Day 405

    Fünf Nächte - Schönes Haus - Rovinj

    October 23, 2023 in Croatia ⋅ ☁️ 18 °C

    Das Wetter in Kroatien soll die nächsten Tage angenehm bleiben und sein. Weiter in Richtung Norden sind die Temperaturen schon deutlich niedriger. Also, warum nicht noch ein paar Tage in Kroatien verbringen.

    Da ich am 26. und 27.10. wieder arbeiten muss, entschließen wir, die nächsten fünf Tage ein Haus in Rovinj anzumieten.

    Durch Glück konnten wir sehr kurzfristig und spontan in das Haus einziehen. Wir waren sehr überrascht, wie sauber das Haus ist. Nur das Haus in Murcia war ähnlich sauber wie dieses.
    Es ist schon erstaunlich, welche Bedeutung der Aspekt der Sauberkeit erlangen kann. Nach einigen schlechten Erfahrungen ist man entsprechend vorgewarnt. 😉
    Sauberes Geschirr in den Fächern, sauberes und großes Badezimmer, gute und breite Boxspringbetten, bodentiefe Fenster, etc.. Das hatten wir seit langem nicht mehr.

    Ein großes eingezäuntes Grundstück steht uns zur Verfügung. Im Garten stehen einige Oliven- und Granatapfelbäume. Pepe fühlt sich gleich wohl.

    Das Haus liegt außerhalb von Rovinj. Weit entfernt von der Hauptstraße hören wir keinen Straßenlärm.

    Also beste Voraussetzungen für einen angenehmen und erholsamen Aufenthalt.
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  • Day 404

    Abstecher nach Porec

    October 22, 2023 in Croatia ⋅ ☁️ 20 °C

    Mit dem Fahrrad geht es heute nach Porec. Dieser schöne Küstenort ist bei vielen Istrien-Urlaubern sehr bekannt. Neben den schönen Stränden ist es die faszinierende Altstadt, welche auch zum UNESCO-Weltkulturerbe, die Porec so sehenswert macht.

    Wir haben Glück, dass Wetter spielt mit und wir fahren nachmittags bei Sonnenschein los.

    In Porec angekommen heißt es erst einmal Essen gehen. Einige Restaurants liegen direkt an der Uferpromenade und haben noch geöffnet.

    Nach dem Essen geht es weiter in die Altstadt. Die Hafenkulisse mit den vielen luxuriösen Jachten und die historische Mauer sind ein Highlight. Die schöne Altstadt mit den zahlreichen pastellfarbenen Stadthäusern, den vielen Restaurants und Cafés als auch den zahlreichen engen Gassen strahlt ein besonderes, für uns italienisches, Flair aus.

    Pepe genießt die Tour im Fahrradanhänger. 😉

    Zurück geht es entlang an der antiken Stadtmauer zur Uferpromenade. Die Restaurants und Cafes haben noch auf. Vor einem Eiscafe sitzen viele Menschen und essen Eis.

    Daran kann man (n / Frau) nicht einfach so vorbeifahren. Wir nutzen die Gelegenheit, um uns bei Sonnenuntergang noch ein kleines Eis zu gönnen. 🍧 😉
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