• Burks Welt
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Burks Welterbestätten

Meine Follower müssen jetzt sehr stark sein. Das ist hier ja eigentlich nur ein technisches Profil für einen Statistikfan wie mich. Neben dem reinen Tracking in MTP möchte ich aber meine besuchten WHS auch noch gerne personalisieren. Læs mere
  • 125 - Aït-Ben-Haddou

    12. april 2014, Marokko ⋅ ☁️ 27 °C

    Höhepunkt auf der anderen Seite des Atlas: der Ksar Ait Benhaddou. Bei einem Glas Minztee genießen wir erstmal den Ausblick auf die alte Lehmfestung, bevor wir uns aufmachen, Ait Benhaddou zu erobern. Kasbahs sind komplett aus Lehm gebaut, ein Ksar ist ein festungsartig ummauertes Dorf. Das Ksar Ait Benhaddou liegt am Tal des Assif Mellah, einer alten Karawanenroute von Timbuktu nach Marrakesch.

    Unzähligen Filmen diente Ait Benhaddou bereits als Filmkulisse, von Ali Baba über das Juwel vom Nil bis Gladiator. Obwohl der Ksar zweifellos ein Touristenmagnet ist, erklimmen wir etwas abseits der Hauptroute fast allein den höchsten Punkt.

    Von oben haben wir einen herrlichen Blick ins Land, bevor wir uns wieder auf den Abstieg machen.
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  • 124 - Médina von Marrekesch

    9. april 2014, Marokko ⋅ ☁️ 31 °C

    Als wir uns für diese Reise im Frühjahr entschieden haben, war der Termin einfach nur perfekt. Mitten in die Vorfreude aber wurde die Reise verschoben. Nun gut, ein paar Diskussionen hin, ein bißchen Urlaubsschieben her, und dann entscheiden wir uns die Reise doch zu machen. Und so kommt es dann, dass Hase und Ritter an diesem Dienstag im April an Bord von Royal Air Maroc sitzen und über die Pyrenäen fliegen. Das Ziel? Marokko mit Charme und Muße - hat nicht so ganz geklappt, aber wir haben großartige Orte kennengelernt:

    Mitten in der Médina von Marrakesch liegt unser erster Riad, ein Erlebnis. Wie der Rest der Stadt auch...
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  • 122b - Luxor-Tempel

    26. februar 2014, Egypten ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach einer Woche Nil auf der Dahebeya (warum ist dort eigentlich nicht alles Weltkulturerbe, gerade wenn man sich ansieht, was woanders diesen Status hat?) erreichen wir unser letztes Ziel im Dunkeln: Den Tempel von Luxor!

    Eine der wenigen Statuen von Tutanchamun und seiner Ehefrau ist hier zu finden.

    Der Luxor-Tempel erstrahlt in nächtlicher Illumination - wenn nicht gerade der Strom ausfällt... :-) - was dem Ort zwar eine zauberhafte Atmosphäre verleiht, die Bedingungen zum Fotografieren allerdings erschwert.

    Der Luxor-Tempel wurde von Amenophis III. begonnen und ist der Ort der heiligen Hochzeit des Gottes Amun-Re mit seiner Gattin Mut. Einmal im Jahr wurden die Götter in einer feierlichen Prozession vom Karnak-Tempel hierher gebracht.

    Wieviel Sand hier in der Luft ist, merkt man gar nicht. Erst das Blitzlicht der Kamera macht den feinen Staub sichtbar... :-)

    Der erste Pylon wurde von Ramses II. erbaut, der hier auch zweifach davor sitzt. Der Bruder des noch stehenden Obilisken findet sich heute in Paris.

    Pharao Nektabenes I. aus der 30. Dynastie legte schließlich die 2,5 km lange Sphingenallee an, die eine direkte Verbindung zum Tempel von Karnak bildet. Bisher ist nur ein kurzes Stück freigelegt, auf jeder Seite stehen 35 der insgesamt 365 Sphingen.

    Mit einem letzten Blick auf den hell erleuchteten Tempel von Luxor endet unser letzter Ausflugstag in Ägypten.
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  • 123 - Philae

    26. februar 2014, Egypten ⋅ ☀️ 28 °C

    Durch den Bau des ersten Staudamms lag die Insel Philae jedes Jahr 10 Monate unter Wasser. Nach dem Bau des neuen Staudamms drohte dem Tempel die vollständige Zerstörung. Um den Isis-Tempel zu retten wurde die komplette Anlage abgetragen und Stein für Stein auf der Nachbarinsel Agilkia wiederaufgebaut.

    Herrlich bereits die Anfahrt mit dem Boot und die Aussicht vom Wasser her auf den Tempel. Diese Tempelanlage ist nur per Boot zu erreichen.

    Neben der Hauptgöttin Isis wurden hier auch die Götter Osiris, Nephtys und Hathor verehrt, sowie die Kataraktgötter Chnum und Satet. Gemäß der altägyptischen Mythologie entsprang am ersten Katarakt der Nil.

    Sowohl in ptolemäischer als auch in römischer Zeit war Philae der südlichste Tempel. Hier verlief die Grenze zum nubischen Königreich. Bereits um 700 v. Chr. bauten die Nubier hier.

    In dieser Grenzregion lebte die altägyptische Religion am längsten. Erst im 6. Jh. n. Chr. wurde der Tempel in eine Kirche umgebaut. Viele Reliefs wurden von Bilderstürmern zerstört und das Kreuz wurde mitten in den Reliefs angebracht. Auch das Christentum überlebte auf Philae recht lange. Erst im 13. Jh. zog der Islam hier ein.

    Gemächlich durchstreifen wir diesen zauberhaften Ort inmitten des alten Stausees. Aus nahezu jeder beliebigen Richtung bieten sich neue fantastische Ein- und Ausblicke.

    Die Holzpfähle im See zeigen übrigens die Lage der "echten" Insel Philae an...
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  • 122a - Tal der Könige

    21. februar 2014, Egypten ⋅ 🌙 30 °C

    Unsere nächste Station heute ist gleich der nächste Höhepunkt:
    Das Tal der Könige!

    Im Tal der Könige, genauer gesagt in den Gräbern im Tal der Könige herrscht wegen der Wandmalereien ein Fotografierverbot. Aus diesem Grund gibts vom Tal der Könige nur dieses eine Foto von außen, auf dem der pyramidenförmige Berg Horn zu sehen ist. Da Pharao eine Pyramidenform braucht um zu den himmlischen Göttern aufzusteigen, fiel die Wahl auf dieses Tal.

    Wir besichtigen die farbenprächtigen und teilweise wunderschön restaurierten Gräber der Pharaonen Ramses IV., Ramses IX. und Ramses III. Die Wände der Gräber sind mit zahlreichen Szenen des Totenbuchs ausgeschmückt, und erzählen von der Reise des Pharaos durch die 12stündige Nacht, wo er zahlreiche Prüfungen zu bestehen hat. Am Ende der Nacht folgt eine Art jüngstes Gericht, wo das Herz des Pharaos gegen eine Feder aufgewogen wird. Ist das Herz rein, so kann der verstorbene Pharao gemeinsam mit dem Sonnengott Re am nächsten Morgen wieder auferstehen (oder wie unser Reiseleiter Ahmed so schön sagte: "Isch hab' nix gemacht!")

    Als letztes besuchen wir noch das Grab des Tutanchamun, eigentlich das kleinste und unspektakulärste der Gräber im Tal der Könige. Durch seine Entdeckungsgeschichte aber, und die Bilder der prächtigen Grabbeigaben im Kopf, ist es sicher einer der großartigsten Momente dieser Reise, wo Hase und Ritter ganz alleine in diesem berühmtesten aller Gräber stehen...
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  • 122 - El-Karnak

    21. februar 2014, Egypten ⋅ 🌙 17 °C

    Ein langgehegter Traum und die bange Frage: Sollen wir wirklich?
    Kurzfristig gebucht und dann gibt es kein Zurück mehr: Hase und Ritter fliegen tatsächlich mit Egypt Air nach Kairo... :-)

    Das nächtliche Kairo von oben ist eindrucksvoll, von den Pyramiden sehen wir im Dunkeln aber leider nichts. Nach kurzem Zwischenstopp in Kairo gehts weiter nach Luxor, wo wir für eine Nacht Quartier im Old Winter Palace beziehen. Mit Blick auf den nächtlichen Nil und die thebanischen Hügel genießen wir zu später Stunde noch Sandwiches und fallen müde aber voller Vorfreude ins Bett.

    Der nächste Morgen beginnt mit Blick auf den Nil recht früh. Uns bleibt wenig Zeit, den britischen Charme des OldWinter Palace zu genießen, denn nach dem Frühstück heißt es schon wieder auschecken...

    Das erste Ziel des Tages: Der Karnak-Tempel!
    Es ist 8 Uhr morgens, und das erste Mal zeigt sich die gute Wahl des Reisetermins: Wir sind ganz alleine... :-)

    Der Tempel von Karnak ist Amun-Re geweiht, dem König der ägyptischen Götter. Begonnen bereits 2100 v. Chr. wurde er von vielen Pharaonen verschönert und erweitert.

    Die Morgensonne taucht den leeren Tempel in ein fast magisches Licht, während wir durch eine kurze Sphingen-Allee auf den ersten Pylon zugehen. Wie alle ägyptischen Tempel ist auch der von Karnak geradlinig angelegt und man erhält bereits am Eingang einen Blick in Richtung des Allerheiligsten.

    Außer den Tempelwächtern, sowohl den steinernen als auch den echten, begleiten uns nur noch ein paar tierische Gesellen durch die heiligen Mauern. Und hin und wieder posiert auch mal einer malerisch auf dem Kopf einer Sphinx... :-)
    Der 1.Pylon wurde nie ganz fertig gestellt, man sieht noch die Baurampe.

    Hinter dem 1. Pylon liegt der sogenannte erste große Hof. Der rechts gelegene Tempel von Ramses III., dessen Eingang von zwei Statuen des Pharaos flankiert wird, lag ursprünglich außerhalb des Amun-Tempels und wurde erst durch den Bau des 1. Pylons in den Tempel integriert.
    Vor dem 2. Pylon steht eine Kolossalstatue von Ramses II., mit seiner Tochter Intanat zu seinen Füßen. Die einzeln stehende Säule erinnert an Pharao Taharqa.
    Die Königsstatue auf der rechten Seite des Eingangs ist trotz deutlicher Königskartusche unter dem Bauchnabel angeblich nicht mehr zu identifizieren. Im alten Ägypten war es üblich Königskartuschen posthum zu verändern, und an den jeweils amtierenden Pharao anzupassen. Manche wurden wohl einmal zu oft geändert... :-)

    Und dann stehen wir mittendrin und ganz klein in der berühmten Säulenhalle von Karnak und staunen über die steinerne Pracht.

    Ganz allein wandeln wir zwischen den mächtigen Säulen, es gibt tatsächlich ein Echo, wenn man ruft.

    Hinter jeder Säule bieten sich neue großartige An- und Ausblicke...

    Nach der Säulenhalle wartet bereits der nächste Höhepunkt auf uns: 23 m hoch und aus Rosengranit aus Assuan ist der Obelisk gefertigt, den Königin Hatschepsut hier aufstellen ließ...

    Der heilige See diente einerseits als Wasserreservoir hatte aber andererseits auch kultische Bedeutung.

    Hier findet sich die Spitze eines weiteren Obilisken der Hatschepsut und ein Skarabäus, den man siebenmal gegen den Uhrzeigersinn umrunden muss, damit er Glück bringt.

    Viele Pharaonen haben im Tempel von Karnak ihre Spuren hinterlassen. So begegnet uns Ramses II. und als sitzende Statue auch Thutmosis III., der Neffe und Stiefsohn Hatschepsuts.

    Die Farbreste in der Sternchen-Decke des zentralen Heiligtums und einige verblasste Reliefs lassen erahnen, wie farbenprächtig der Tempel von Karnak einst gewesen sein mag.

    Die überlebensgroßen Reliefs begeistern uns. Der falkenköpfige Gott Horus, Thot mit dem Ibis-Kopf und die löwenköpfige Göttin Sechmet werden uns in den nächsten Tagen noch häufiger begegnen und uns immer wieder aufs Neue verzaubern.

    Einige der neueren Pylonen des Karnak-Tempels werden derzeit sorgfältig abgetragen. Im 9. Pylon z. B. wurden zehntausende Reliefblöcke von Amenophis IV., besser bekannt als Echnaton, "recycelt".

    Über eine Stunde sind wir ganz alleine im Karnak-Tempel, und erst als wir schon langsam wieder gen Ausgang wandern, trudeln nach uns die ersten auch ziemlich übersichtlichen Touristengruppen ein.
    Alles in allem: Eine unglaubliche Erfüllung zweier Lebensträume :-)
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  • 121 - Bagan

    26. oktober 2013, Myanmar ⋅ 🌧 27 °C

    Lange haben wir diesem Moment entgegen gefiebert, und jetzt ist es endlich soweit:
    Hase und Ritter sind auf dem Weg ins Land der goldenen Pagoden... :-)

    Myanmar - Burma - Birma - Südostasien hat uns im letzten Jahr so sehr in seinen Bann gezogen, dass wir uns dieses Jahr schon sehr früh einig waren: das exotische und unbekannte Myanmar soll unser Ziel sein. Und auch wenn die Zeit zwischendurch so gar nicht vergehen wollte, irgendwann sind dann doch die Koffer gepackt, die Katzen gut untergebracht, und Hase und Ritter auf dem Weg nach Frankfurt.
    Thai Airways bringt uns diesmal ganz ohne Schnee und ohne Verspätung nach Bangkok, und dann weiter nach Yangon, International Airport.
    Nach mehr als 24 Stunden erreichen wir das erste Ziel unserer Reise in den frühen Morgenstunden des nächsten Tages.

    Einige Tage später geht es per Inlandsflug mit Air Mandalay von Yangon nach Bagan.

    Bagan ist eigentlich einer der heißesten und trockensten Landstriche Myanmars, insofern ist es ausgesprochen ungewöhnlich, dass uns dort zwar warmer aber trotzdem ziemlich nasser Regen erwartet.

    Die von Pagoden übersäte Ebene von Bagan ist eine der größten Sehenswürdigkeiten Südostasiens, auf die wir schon sehr gespannt sind.

    Wir sind ja nicht zum Vergnügen hier... :-)
    Erste Station in Bagan ist der Tempel Ananda Phaya, der aus dem 11. Jh. stammt.

    Ananda Phaya bedeutet soviel wie "endlose Weisheit". Der dritte König von Bagan, Kyan-zit-tha, hat dieses Meisterwerk in Auftrag gegeben.
    Das Innere des Tempels hat eine Kreuzform, 4 Gänge führen jeweils zum massiven Kern des Tempels, an deren Ende jeweils eine 9 Meter hohe Buddha-Figur steht. Die Buddhas sind aus Holz gefertigt und anschließend vergoldet. .

    Der Eingangsbereich, von bunten Wächtern bewacht, wird von Buddhas Fußabdruck beherrscht. Die zahlreichen Nischen in den Wänden enthalten ebenfalls kleine Buddha-Figuren.

    Vor dem Tempel zeigt sich mal wieder, dass auch wir durchaus eine touristische Attraktion sein können. :-)
    Geduldig muss der Ritter mit fürs Familienausflugsfoto posieren, und das obwohl Bagan die Hauptsehenswürdigkeit des Landes ist, und Touristen hier sicher nicht unbekannt sind.

    Einige Zeit später sind wir völlig "over-pagoded" ;-)
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  • 118 - Bethlehem Geburtskirche

    2. maj 2013, Palæstina ⋅ 🌧 25 °C

    Durch das Tor der Demut betreten wir die Geburtskirche, der man ihr fast biblisches Alter in beeindruckender Manier ansieht. Unmengen an Pilgern stehen Schlange, um die Geburtsgrotte zu besichtigen, in die uns Hisham (durch den Ausgang) einschleust. So etwas wie Andacht sucht man in dieser Kirche allerdings vergebens.

    Direkt neben der Geburtskirche liegt die von Franziskanern erbaute Katharinenkirche.
    Von hier aus wird alljährlich der Weihnachtsgottesdienst in die ganze Welt übertragen.

    Uns kommt sie wie eine Oase der Ruhe vor, während sich nebenan die Menschenmassen drängen, sind wir hier die einzigen Besucher.
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  • 117 - Kulturlandschaft Südjerusalem

    2. maj 2013, Palæstina ⋅ 🌫 27 °C

    Auf der Fahrt nach Bethlehem durchqueren wir die Oliven- und Weinbaukulturlandschaft Südjerusalem. Ich erinnere mich noch gut, daß uns einerseits die Landschaft beeindruckt hat, gleichzeitig die politische Situation so bedrückend und zum Teil entsetzlich war, daß wir kaum Fotos gemacht haben. Nur von der Mauer....Læs mere

  • 115 - Masada

    30. april 2013, Israel ⋅ ☁️ 33 °C

    Nachdem wir es irgendwann über die Grenze geschafft haben, dürfen wir dann doch noch den "Schicksalsberg" der Juden besichtigen.

    Als jüdische Festung von den Römern belagert, begingen die Bewohner der Festung kurz vor dem finalen Sturm der Römer kollektiven Selbstmord. Die Belagerungslager der Römer sind auch heute noch in ihren Umrissen am Fusse von Massada zu sehen. "Massada darf nie wieder fallen" mit diesem Satz werden israelische Rekruten heute auf dem Berg vereidigt.

    Der Weg auf die unterste Terrasse des Nordpalastes ist anstrengend und schweißtreibend, der Rückweg noch mehr, hat sich aber gelohnt.

    Ein grandioser Ausblick bis zum Toten Meer, uralte Mosaiken und Wandmalereien, das Badehaus von Herodes mitten in der Wüste...
    Und das alles während die Sonne erbarmungslos auf uns hernieder
    brennt...
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  • 114 - Qasr al Amra

    28. april 2013, Jordan ⋅ 🌙 30 °C

    Manchmal muss man Gelegenheiten nutzen, wenn sie sich gerade ergeben...
    Nachdem wir im letzten Jahr kurzentschlossen unseren Resturlaub in Tunesien verbracht haben und begeistert waren von der fremden orientalischen Welt, wollten wir dieses Jahr eigentlich nach Marokko... Und dann ergab sich zufällig ein ganz anderes Ziel: "Wie wärs denn mit Jordanien?"

    Ein paar günstig gelegene Feiertage im Mai, Casanovas Lieblings-Katzensitter, der 14 Tage bei uns einzieht, unsere ganz persönliche Reisebetreuung vor Ort, die uns alles organisiert :-)..., und schon kanns losgehen...

    Und so starten wir am Samstag von Nürnberg mit dem Zug nach Frankfurt. Royal Jordanien bringt uns von Frankfurt nach Amman, und am Samstag Abend schon holt uns Mahmut, unser Reiseführer für die nächsten Tage, vom Flughafen ab (nachdem er es geschafft hat, alle relevanten Funktionen des Autos in Gang zu setzen...).

    Nach der Besichtigung von Amman geht es in die Wüste: Das Rote Schlösschen - Qasr el Amra. Es ist das eindrucksvollste Wüstenschlösschen und zeugt davon, dass die omayadischen Erbauer den Islam noch nicht so streng ausgelegt haben.

    Der Innenraum des Schlösschens ist über und über mit Fresken dekoriert. Menschliche Abbildungen, insbesondere nackte Frauen, eigentlich im Islam verboten, sind zu finden. Der Höhepunkt der Dekadenz ist aber sicherlich das Badehaus, mitten in der Wüste, das gerade resauriert wird.
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  • 112 - Luang Prabang

    8. december 2012, Laos ⋅ ☁️ 27 °C

    Ein Traum von Südostasien, der Wunsch im Dezember der Kälte und dem Adventstrubel zu entfliehen, ein wunderbar günstig gelegener Reisetermin und 17 Tage Urlaub aufgespart...

    Lange haben wir uns drauf gefreut (und davor gefürchtet) und jetzt gehts endlich los: Das Abenteuer Mekong und Südostasien wartet auf uns. Pünktlich mit Ankunft am Frankfurter Flughafen fängts allerdings an zu schneien, das erste Mal in diesem Winter...

    Unser Flieger nach Bangkok wartet schon auf uns, wir gehen an Bord, und stehen auf dem Rollfeld und werden enteist, und stehen rum... Nach 2 Stunden stehen wir immer noch rum - Thai Airways scheint Schnee nicht so gewohnt zu sein - und schon jetzt ist klar, dass unser Anschlußflug in Bangkok weg sein wird... Kurz bevor uns die Panik packt, ob wir heute überhaupt noch in den wohlverdienten Urlaub starten, fasst sich unser thailändischer Pilot allerdings ein Herz und startet doch noch durch... :-)

    Einige Tage später erreichen wir jedoch unsere erste Welterbestätte in Asien, die alte laotische Hauptstadt Luang Prabang. Wir lieben es (auch wenn der tropische Aufstieg auf den Tempelberg schon etwas anstrengend ist)...

    Nur treibt einen so ein Ort mal wieder in die Verzweiflung, wie soll man Luang Prabang in einen Footprint packen?
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  • 109 - Tallinn

    26. maj 2012, Estland ⋅ 🌙 19 °C

    Ankunft in einer neuen Stadt, in einem neuen Land: Tallinn, das alte Reval.
    Ein wunderschönes mittelalterliches Städtchen, Hauptstadt Estlands und voller Leben. Dänen, Deutsche, Schweden, Russen - Jahrhunderte der Fremdherrschaft haben ihre Spuren hinterlassen.Læs mere

  • 108a - Histor. Zentrum Sankt Petersburg

    25. maj 2012, Rusland ⋅ 🌙 20 °C

    Das Weltkulturerbe wird aus dem Historischen Zentrums Sankt Petersburg und dem "Zarendörfchen" gebildet, welches wir am Vortag besichtigt haben.

    Schwerpunkt heute bilden die Eremitage im Winterpalast, Puschkin und die Erlöserkirche.Læs mere

  • 108: Zarskoje Selo

    24. maj 2012, Rusland ⋅ ☁️ 15 °C

    Der Höhepunkt unserer ersten Kreuzfahrt: St.Petersburg. Lange haben wir getüftelt um von den 2 Tagen das meiste mitnehmen zu können. So leuchtet in der Morgensonne als erstes für uns der Katharinenpalast.
    Und ein verbotenes Foto des Bernsteinzimmers haben wir natürlich auch :-)
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  • 107 - Kerkouane

    13. februar 2012, Tunesien ⋅ ☁️ 9 °C

    Nördlich von Kelibia erwartet uns eine der bedeutendsten archäologischen Stätten Nordafrikas: Kerkouane. Die einzige bekannte phönizische Stadtausgrabung, vermutlich älter als Karthago. Besonders beeindrucken die Marmorfußböden mit Mosaiken, Jahrhunderte älter als die römischen, zum Teil versehen mit religiösen Symbolen der Göttin Tanit. Daneben fallen die hervorragenden sanitären Einrichtungen auf, jedes Haus ist an die Kanalisation angeschlossen und verfügt über eine SitzbadewanneLæs mere

  • 106 - Dougga

    12. februar 2012, Tunesien ⋅ ☁️ 5 °C

    Heute geht es in den Atlas. Doch das Land steht Kopf, zum ersten Mal seit Jahren hat es geschneit!
    In die Vorfreude mischt sich ein wenig Sorge: Allradantrieb haben wir ja, aber bestimmt keine Winterreifen - und ob unser Fahrer weiß, wie man auf Schnee fährt?
    Doch die Sorge war unbegründet, wir genießen nur den Anblick des Djebel Zaghouan mit seiner Schneekuppe.
    Und als absoluten Höhepunkt: schneebedeckte Kakteen auf 600 m Höhe!

    Doch nun zum Weltkulturerbe: Dougga - das "tunesische Pompeji". Die am besten erhaltene römische Stadt Afrikas. Ursprünglich das numidische "Tukka" (= steiler Fels), mit dem später gegründeten römischen "Thuga" zusammengewachsen.
    In Villen und Thermen liegen Mosaiken offen, die nicht gut genug für das Bardo-Museum sind.
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