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  • Dia 17

    Kleinste Flughafen😅

    Ontem, Marrocos ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute stand nicht viel auf dem Plan - ausschlafen, frühstücken, Koffer packen und 12 Uhr check out. Nach einer kurzen Fahrt zum Flughafen, haben wir unseren Mietwagen abgegeben und unsere letzten Stunden in Marokko auf dem sehr kleinen Flughafen in Tanger verbracht. Der Flughafen hat zwei Shops mit identischen Produkten, einem Toilettenbereich und 6 Gates - also keine Spur von Verlaufen oder weiten Wegen.

    Unser Rückflug geht nach Memmingen, vorher noch nie gehört und kein Plan, wo es genau liegt, aber München ist in der „Nähe“🤣 Da wir erst Abends in Memmingen landen, verbringen wir hier noch eine Nacht im Hotel und gehen dann morgen Mittag auf den Zug Richtung Heimat.

    Damit man sich gleich wieder heimisch fühlt, wissen wir natürlich schon, dass unsere gebuchte Zugfahrt mit der Deutschen Bahn ausfällt und wir uns eine neue Verbindung suchen müssen.

    Im Flieger gab es lecker Abendbrot - für Karlotta Nudeln Bolognese, Volker hatte ein Panini und ich eine Lasagne, welche voll okay war. Ich war positiv überrascht vom Flugzeug essen. In Memmingen angekommen, ging es nur noch ins Taxi und ab ins Hotel, wo wir den Abend mit deutschen TV ausklingen ließen - großer Fehler da echt nur Müll kommt & ja egal welcher Sender. Morgen geht’s dann nur noch in den Zug und ab nach Dresden.
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  • Dia 16

    Mit dem falschen Bein aufgestanden

    21 de maio, Marrocos ⋅ ☀️ 18 °C

    Einen zauberhaften Blick auf Palmen, Sonne und Meer konnten wir direkt aus dem Bett genießen & trotzdem war es nicht Karlotta‘s Morgen - da ist wohl jemand mit dem falschen Bein aufgestanden. Trotz Karlotta‘s fehlender Motivation für irgendwas, starteten wir mit einem Spaziergang an der Strandpromenade entlang zum Hafen.

    Dort erwartete uns ganz Touri-Like eine Hop on Hop off Bustour😅 Einen Platz auf dem oberen Deck in der Sonne konnten wir uns sichern und die Fahrt genießen. Unseren ersten Stop legten wir am Kap Spartel, dem nordwestlichen Punkt Afrikas ein. Danach ging es weiter zur Herkulesgrotte, welche leider völlig überteuert und unserer Meinung nach nicht sehenswert ist. Die Höhle hat je einen meer- und landseitigen Eingang. Der zum Meer hin wird wegen seiner Form auch "Karte Afrikas" genannt.

    Nach einer Eispause ging es für uns zurück in die Innenstadt, wo wir uns noch die Medina von Tanger anschauten, aber auch dies via Hop on Hop off Bus. Die Fahrt zurück nutze Karlotta für einen Mittagsschlaf. Danach nutzen wir die Sonnenstrahlen noch einmal, um uns im Atlantik abzukühlen - also Volker & Karlotta 😅

    Anschließen gab es einen kurzen Stop bei Burger Kind, da unser Kind die marokkanische Küche langsam satt hat. Karlotta happy und gesättigt, besuchten wir noch ein Restaurant, bei uns um die Ecke, wo wir tatsächlich unser letztes Abendmahl in Marokko (3 Gerichte, Brot, Oliven und drei Getränke) für 12€ genossen. Den letzten Abend genossen wir gemütlich auf der Couch bei einem Film.
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  • Dia 15

    Sommer. Sonne. Sonnenschein

    20 de maio, Marrocos ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute hieß es zum letztemal Ortswechsel und Koffer packen. Wir haben unseren letzten Ort unsere Marokko Reise erreicht - Tanger. Es ist in erster Linie eine Hafenstadt an der Straße von Gibraltar und vom Strand aus konnten wir spanisches Festland mit bloßem Auge sehen - selbst ich als eigentlicher Brillenträger.

    Tanger ist irgendwie ganz anders als die restlichen Städte Marokkos - super modern, groß und laut. Aber wir machen uns morgen selber ein Bild davon. Selbst Leonardo DiCaprio verschlug es schon nach Tanger, um Szenen des Filmes Inception hier zu drehen😉

    Wir ließen es heute ruhig angehen und spazierten nachdem wir unser neues Airbnb bezogen hatten, gemütlich an der Strandpromenade entlang. Zum Schluss endeten wir barfuß im Sand und ließen den kalten Atlantik unsere Zehnzwischenräume säubern, nachdem wir eine Sandburg bauten.

    Zu unserem Airbnb kann man nur sagen - innen uiiii, außen pfui! Die Wohnanlage sieht aus wie aus den 70er Jahren und seitdem nicht mehr gemacht, aber innen zum Glück alles schick, sauber und modern.
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  • Dia 14

    Nationalpark Talassemtane im Rifgebirge

    19 de maio, Marrocos ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute wollten wir uns mal den Nationalpark Talassemtane im Rifgebirge anschauen & machten uns auf zu den Akchour-Wasserfällen. Es gibt einen kleinen, Petite cascade, und einen großen Wasserfall, Grande Cascade. Auf Grund von fehlender Beschilderung sind wir uns nicht ganz sicher, ob wir wirklich am kleinen Akchour Wasserfall waren. Aber wir sagen viel Wasser, viele verrückte Kids, welche bei 22 Grad badeten und eine glückliche Karlotta, welche ab jeder möglichen Stelle Steine reinwarf.

    Wir waren super verwundet, dass man so viele sehr wahrscheinlich Einheimische sowie Schulklassen vor Ort traf und vielleicht lediglich 5% der Menschenmassen Touristen waren. Es war schon sehr überlaufen, aber gut das weiß man ja vorher leider nicht.

    Nachdem eventuell kleinem Akchour Wasserfall wollten wir uns zur God‘s Bridge aufmachen. Doch weder Karlotta‘s Motivation noch meine Akkus waren dafür bereit. Es handelte sich um einen steilen Aufstieg mit tausenden Treppen und links davon einem steilen Abgang ohne Geländer in die El-Kelaa-Schlucht - also nicht kindertauglich. Somit entschlossen wir uns gemütlich am Fluss niederzulassen und eine leckere Tajin und Minztee zu gönnen.

    Späten Nachmittag waren wir wieder in unserem Airbnb, spielten und Volker zauberte uns, dass erstmal in diesem Urlaub Abendbrot zu Hause. Es gab Nudeln mit einfachsten Mitteln, da sich heute keiner mehr bewegen wollte.

    Dann stand noch eine Partie Tutto auf dem Plan. Diese coole Kartenspiel, was bereits mit zwei Spielern möglich ist, hat uns in seinen Bann gezogen. Nach zwei gespielten Runden in den letzten Abenden stand es für Volker 2:0. Wenn es was gibt, was ich so garnicht leiden kann, dann bei Kartenspielen zu verlieren. Somit stand eine Revanche an. Naja ich sag mal so, dass Spiel fetzt, nur nicht mit Volker🤣 Im Endeffekt steht es 1:4 für Volker. Mal schauen was die weiteren Abende bringen & in einer größeren Gruppe von Spielern bin ich bestimmt auch besser.
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  • Dia 13

    Überall blau

    18 de maio, Marrocos ⋅ ⛅ 15 °C

    Wir starteten ganz gemütlich in den Tag und ließen uns Vormittags durch die Gassen von Chefchaouen treiben. Es ist total beruhigend überall die blauen Gassen und Häuser zu sehen. Zum Mittag kehrten wir mit knurrenden Mägen ein und kehrten anschließen mit vollen Bäuchen ins Airbnb zurück für einen verspäteten Mittagsschlaf, welchen ich auch gleich nutzte.

    Zum vespern sollte es zur besten Creperie der Stadt gehen. Karlotta verspeiste selbstgemachtes Erdbeer- und Mangoeis & ich gönnte mir einen dieser besagten Crêpes. Es war lecker, aber habe ich schon besser gegessen🤣 für Marokkaner vielleicht ein Highligrh, da es sowas hier selten gibt. Gestärkt ging es für uns außerhalb der Medina zu einem Wasserfall, wie es hier bezeichnet wird. Ich würde mal sagen, dass es eher eine kleine Quelle ist, die ein paar Felsen runter tropft. Kalt war es trotzdem zu Karlotta‘s Freude.

    Dann wagten wir mit einer kleinen Belohnungsdose Pringles im Gepäck den Aufstieg zur Moschee, welche einen zauberhaften Ausblick über die Stadt verspricht. Mit dem ein oder anderen Spiel konnten wir Karlotta motivierten, dass sie bis hochlief. Fix und fertig, ich zumindestens, genossen wir 2-3 Chips und die Aussicht. Zum frühen Abend stiegen wir wieder hinunter, da sich die Moschee langsam mit Touristen fühlte, welche für den Sonnenuntergang hier hoch kommen. Auf dem Heimweg schlenderten wir noch einmal durch die Gassen und gönnten uns noch Abendbrot to got, welches wir auf eine Treppe in den letzten Sonnenstrahlen genossen.
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  • Dia 12

    2 Fast 2 Furious🏎️

    17 de maio, Marrocos ⋅ ☀️ 21 °C

    Nachdem wir heute früh all unsere sieben Sachen gepackt hatten, ging es für uns auf die Straßen von Fes. Zu Volker‘s Vergnügen waren die Straßen, wie die Marokkaner sagen würden leer, aber für uns trotzdem eine Herausforderung zum fahren. Nachdem wir Fes nur noch im Rückspiegeln erahnen konnten, verließen uns auch die guten Straßenverhältnisse und wir tuckerten mit durchschnittlich 50km/h durch das Rif Gebirge.

    Wenn die Straßen dann mal frei waren, zeigte sich unser Michael Schuhmacher alias Volker gleich von seiner schnellsten Seite & Zack Radarkontrolle. Beim nächsten Kreisverkehr wartete bereits die Polizei auf uns, welche zu unserem Glück sehr gut Englisch konnte. Naja kurz Personalien aufgenommen, Cash kassiert und uns darauf hingewiesen, dass weitere Kontrollen auf der Strecke nach Chefchaouen folgen. Was verrückt war, dass sich der Polizist mehrfach bei uns entschuldigt, dass er uns jetzt Cash abziehen muss, aber der Radar hat es registriert und somit könne man es nicht unter den Tisch fallen lassen - wo gibt es denn so nette und mitfühlende Polizisten?!?

    In Chefchaouen angekommen, begaben wir uns auf den Weg zu unserem Airbnb. Voll gepackt ging es einige Treppen hinunter. Dort angekommen stellte der Airbnb Host fest, dass wir am falschen Airbnb sind und alles wieder hochtragen müssen. Die Laune war mir ins Gesicht geschrieben. Naja zum einen hatte uns der Airbnb Host und ein „Kumpel“ (dachten wir) geholfen, dass Gepäck zum wirklichen Airbnb zu tragen. Endlich angekommen am Airbnb war unser Host ganz schön durch einander - er erzählte der Mann, welchen wir für seinen Kumpel hielten, polizeilich gesucht wird & er nun erstmal schnell die Polizei rufen müsse. Herzlich willkommen in Chefchaouen.

    In Chefchaouen findet man hauptsächlich blaue Häuser. Die blaue Farbe soll vor dem bösen Blick schützen, sagt man. Diese Stadt hat eine totalen Charm und man fühlt sich gleich wohl hier. Nach einem ersten Schlendern durch die Medina erblicken wir schon zauberhafte Gassen und endeten am Hauptplatz, wo uns irgendein Event empfing. Es wurde wilde Musik gespielt in traditioneller Kleidung und vielen Schaulustigen plus wir.

    Dann warfen wir noch einen Blick in die farblich naturbelassene Alcazaba (Kasbah) mit ihrem Garten. Ihre Räume beherbergen einige Ausstellungsstücke zur Geschichte und Kultur der Stadt, sowie einen Turm, wo man eine schöne Aussicht über die Medina hat.
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  • Dia 11

    Lost in der Medina von Fes

    16 de maio, Marrocos ⋅ ☀️ 23 °C

    Falk & Isa ließen heute das Frühstück ausfallen & gönnten sich dafür jeder jeweils eine 60 minütigen Massage. Während dessen frühstückten Volker, Karlotta und ich - es war ein Fest für mich. Zu erst wurde Volker von einem Vogel auf den Teller gekackt und 2-3 Minuten später direkt in den Nacken. Ich habe versucht mich zusammen zu reißen, aber es war genau mein Humor.

    Nach einer ausgiebigen Dusche für Volker ging es für Volker und Karlotta zum Mittagsschlaf und ich wollte mit Falk & Isa nur mal schnell noch Bargeld holen und was zum Mittag essen. 8.000 Schritte später waren wir zum Glück wieder zurück am Riad inkl. Bargeld und vollen Bäuchen. Aber wir haben für den 1 km drei Stunden und 8.000 Schritte gebraucht 🤣 Diese Medina hier ist sowas von ein Labyrinth aus tausenden von Gassen & jede Ecke sieht gleich aus. Isa war unser Google Maps Hero und brachte uns wieder zum Riad, aber es war fast unmöglich in diesen Gassen sich zu recht zu finden. Nach kurzer Hilfe von drei Jugendlichen, welche natürlich kein Englisch konnten, waren wir wieder auf dem richtigen Weg.

    Währenddessen gönnten sich Volker und Karlotta eine erneute Abkühlung im hauseigenen Pool. Noch ein kurzes gemeinsames Chillen und dann war auch schon der große Abschied da. Falk & Isa machen sich auf zum Flughafen und fliegen zurück nach Marrakech, um dort noch eine Nacht zu nächtigen bevor es morgen in aller Früh dann zurück nach Berlin geht.

    Wir gönnen uns noch einmal Abendbrot im Riad und lassen den Abend gemütlich ausklingen.
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  • Dia 10

    10.000 Schritte je Stunde😉

    15 de maio, Marrocos ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach einem - wer hätte es gedacht - süßem Frühstück traf pünktlich 10 Uhr unser Guide für die heutige Medina Erkundung ein. Der sportlich aussehende Guide mit Wander-Waden machte uns anfänglich etwas Angst, aber Karlotta war eine gute Ausrede für jede kleine Pause. Wir sind alle 9.000 Gassen von Fes gefühlt 5x abgelaufen, aber dabei zeigte er uns super Ecken und teilte sein Fes Wissen mit uns - sehr spannend zum Teil. Ein Guide zur Erforschung der Medina ist sehr zu empfehlen, wir hätten uns sonst schon in den ersten 5 Minuten verlaufen. Da es wirklich keinerlei Orientierungspunkte aus unserer Sicht gibt.

    Neben Geheimenspots wie der engsten Gasse Fes und einem Blick in den Innenhof der ältesten Universität, obwohl ihre Tore für Touristen heute geschlossen waren, konnten wir Dank unserem Guide erhaschen. Zusätzlich besuchten wir noch eine alte Schule inkl. Internat, welche damals nur von Männern besucht werden durfte und eine Art Apotheke, wo uns gezeigt wurde, wie man Arganöl herstellt, welches für Kosmetik sowie zum kochen genutzt wird. Weiter ging es zum Haupteingang in die Medina - dem Blue Gate, obwohl es von innen grün ist & nur von außen blau, aber dieses Farb Wirrwarr kennen wir ja von unserem grünen „blauen Wunder“. Dann warfen wir einen Blick in eine besondere marokkanische Hotelanlage namens Fondouq Staquniyine, welche Nomaden nutzten, wenn sie auf Durchreise in Fes waren und ihre Waren im Innenhof des „Hotels“ verkauften und in den oberen Stockwerken nächtigten. Danach ging es in die Künstlergasse - Rainbow Street, wo sogar der Fußboden bunt bemalt ist und an den Wänden verschiedenes Kunstwerke von ausgewählten Künstlern zu finden sind.

    Eins meiner Highlight‘s der heutigen Tour war die wohl bekannteste und älteste Gerberei der Welt - Chouara tannery. Dort wurde uns erklärte wie die Gerber die Tierfelle/-häute im ersten Step mit Taubenkacke (Ammoniak) reinigen, um sie anschließend für 20 Tage zu Färben. Die Farben werden alle aus natürlichen Ressourcen hergestellt: Gelb - Safran, schwarz - Mascara, orange - Henna, braun - Zedernholz, rot - Klatschmohn, & blau - indigo. Im Nachgang wird das Leder getrocknet und weiter verarbeitet, dabei ist Kamel- und Ziegenleder besonders hochwertiges Leder. Im Gerberei eigenem Shop wurde Dank Falk noch ein gutes Schnäppchen geschlagen - eine Tasche für Falk, eine zweite Tasche für Isa und für Alice ein paar Schuhe. Volker ging leider leer aus, weil ihm keiner der Gürtel zusagte. Zum Trost gab es aber einen Schlüssel-Anhänger mit buntem Schuh aufs Haus.

    Nach unserem Medina Rundgang ging es zurück ins Riad, wo sich Falk und Karlotta im hauseigenen Pool eine Abkühlung 🥶,Volker ein Schläfchen & Isa ein Bierchen gönnten. Abendbrot hatten wir heute auch im Riad und mussten uns nur niederlassen ohne groß zusätzlich Weg zurück zulegen und schlemmten - der letzte gemeinsamen Abend, da Falk & Isa morgen bereits die Rückreise antreten. Zur Feier des Tages spielten wir noch ein paar Runden Trio, sehr geselliges und simples Kartenspiel sowie zwei Runden Qwixx - Falk & Isa Gleichstand😉
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  • Dia 9

    Labyrinth aus nahezu 9.000 Gassen

    14 de maio, Marrocos ⋅ ⛅ 20 °C

    Es regnet ja eigentlich wegen Klimawandel nie in Marokko - das waren die Worte unseres Guide, aber heute Morgen in Rabat erwacht und zack - regen und nur noch 20 Grad 🥶 Da mussten wir die langen Hosen, Pullover und geschlossene Schuhe doch mal rausholen, um Rabat zu erkunden. Mit seiner alten Medina und dem Blick direkt auf den atlantischen Ozean eine sehr niedliche Stadt.

    Noch eine letzte Mahlzeit in Rabat und weiter ging es nach Fes.
    Aus einem der unzähligen Kreisverkehre auf dem Wege, wurden wir nun auch einmal rausgezogen. Da wir leider kein französisch können, gab es lediglich Handzeichen, welche Falk als „Obacht im Kreisverkehr“ deutete. Falk der Herrscher aller Sprachen 😎🖖

    Volker und ich, beide Invaliden, sowie auch Karlotta nutzen die Weiterfahrt zum Mittagsschlaf. In Fes angekommen koordinierte uns Falk zu unserem Riad, was wie hätte es auch anders sein sollen, durch die schmalsten Gassen von Fes führte. On top Dank Google auch noch eine Sackgasse, welche mit sehr viel Geschick wieder rückwärts rausgefahren werden musste, da es natürlich keine Wendemöglichkeiten gab. Aber Falk hat dies super gut gemeistert und uns zu unserem sehr schönen Riad gebracht. Dort gab es erst einmal ein Belohnungsbier und die Abendpläne wurden geschmiedet.

    Über unser Riad bekamen wir einen spitzen Restaurant Tipp, welchen wir dankend annehmen. Dafür ging es durch ein paar der 9.000 Gassen, welche die Media von Fes zu einem Labyrinth für nicht Einheimische machen. Genau aus diesem Grund haben wir für den morgigen Tag auch einen Guide, welcher uns die Medina zeigt.
    Vor dem Lokal hat Falk in der Raucherpause versehentlich noch einen Fußball im Eingang versenkt und wurde sofort als der Deutsche Superstar von den, um 22:00 spielenden, Kids dafür gefeiert. 🥳
    Anschließend trugen unsere Beine uns flink (ja auch klein Karlotta rannte noch im Galopp die Höhenmeter rauf) wieder zurück ins Riad und ins Bettchen.
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  • Dia 8

    Wir brauchen etwas Ruhe

    13 de maio, Marrocos ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute heißt es Koffer packen und dem trubeligen Marrakech den Rücken kehren. Wir holen heute unseren Mietwagen ab und fahren westlich Richtung Casablanca und Rabat.

    Unser Marrakech Fazit: Es ist eine sehr schöne Stadt und man erhält einen klasse Einblick in das trubelige Leben der Marokkaner. Aber 3-4 Tage sind vollkommen ausreichend für einen ersten Eindruck. Da es schon sehr laut, hektisch und einfach super viel los ist sowohl einheimische als auch Touristen, sind wir froh das es nun „hoffentlich“ etwas ruhiger wird in den anderen Städten 😅 Gerade mit Kleinkind können die lebendigen Gassen der Medina einem schon mehrmals täglich einen Herzinfarkt verpassen, wenn mal wieder ein Roller, Fahrradfahrer oder Taxi an einem vorbei düst.

    Rabat wir kommen!!! Nachdem wir unseren Mietwagen - zu Falks Freude ein Dacia am Flughafen abgeholt haben, sollte es los gehen. Beide Koffer sowie der Buggy und noch 1-2 kleine Rucksäcke finden Platz und jeder hat einen Sitzplatz - Dacia hin oder her😉 Kurz eine Runde um den Flughafen gedreht und zurück zur Autovermietung, da die Motor Kontrollleuchte orange leuchtet. Laut Autovermietung ist das voll okay, darf nur nicht rot leuchten - gesagt, getan & wir rollten in den wilden Verkehr Marrakech‘s.

    Falk war der heutige auserwählte Autofahrer, da Volker seit gestern Schmerzen im rechten Knie hat und läuft wie ein Ü40iger. Suche dir einen jüngeren haben sie gesagt 😅 Falk hat uns mit 1-2 Schweißperlen und ohne angehupt zu werden sehr gut durch den Verkehr gebracht. Ausserhalb von Marrakech entspanntes fahren. Dann ging es ab auf die Autobahn Richtung Casablanca. 2,5 Stunden Autofahrt lagen vor uns, welche karlotta für einen Mittagsschlaf nutze und Isa für ihr erstes Bier - chapeau. Aber eh es warm wird, muss man es ja trinken.

    Kurze Stärkung an der Raststätte sowie 3 mal die Rutsche hoch und runter und noch einmal schaukeln, dann ging es wieder ab ins Auto.

    Casablanca ist die größte Stadt Marokkos mit 3.3 Mio. Einwohnern. Laut unsere Wüstenguide Hamid garnicht sehenswert und auch andere Stimmen erreichten uns, dass Casablanca nicht sehenswert ist. Wir machten uns ein eigenes Bild und stimmen zu - Casablanca kann man getrost auslassen bei einer Marokko Reise. Noch ein Käffchen und wieder ins Auto, um nach Rabat zu fahren, wo unsere heutige Unterkunft liegt. 21:30 Uhr kamen wir an, checkten ein und es wurde noch was zu essen für take away geholt. Morgen wird dann Rabat erkundet.
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