traveled in 4 countries Read more
  • Day 45–46

    Themen des Reisealltags

    April 22 in Italy ⋅ ☀️ 18 °C

    Aktuelle Themen des Reisealltages: einkaufen, Eis essen, Wäsche waschen -diesmal im schicken Salon mit WiFi; auch wichtig auf Reisen- und Gasflasche füllen.
    Janosch hat es mit einer dicken Erkältung erwischt, weshalb wir die Tage etwas ruhiger gestalteten. Frieda gesellte sich am nächsten Morgen dann mit einer Schnoddernase dazu.
    Es gab einen kleinen Fahrradausflug zum Leuchtturm und Bunker, etwas Strandeln ohne Baden und ein bisschen Spielplatzzeit. Das passte auch wettertechnisch ganz gut, da es trotz Sonne windig kühl am Strand war.
    Read more

  • Day 44

    Arbeit und Vergnügen

    April 21 in Italy ⋅ ☁️ 16 °C

    Am Sonntag ging es ruhig zu.
    David war den ganzen Tag am WoMo beschäftigt, da es leider wieder nach Gas roch. Diesmal vom Kühlschrank, der unbemerkt über Nacht nicht mehr kühlte. Zum Glück helfen die Internetforen immer ganz gut weiter und nachdem der Brenner gereinigt war und es gerade wieder zu funktionieren schien, war die Gasflasche leer. Oje!
    Da es laut Apps keine Möglichkeit zum Gasflaschenfüllen gab, wir diesen Ort nicht extra für Gas verlassen wollten und wir eh wenig im Kühlschrank hatten, verbrauchten wir die Reste und entschieden uns, ein paar Tage ohne auszuhalten.
    Ich verbrachte den Vormittag mit den Kindern am Strand und radelte am Nachmittag mit beiden zum Leuchtturm und angrenzenden Steinstrand. Wie der Zufall so wollte, traf ich eine Bekannte aus Köpenick, mit der ich in Grundschulzeiten Kampfsport machte. Unser Gespräch führten wir später noch im Ort weiter, als wir uns erneut trafen. Ein schöner Zufall!
    Für einen entspannten Ausklang des Tages gönnten wir uns Pizza aus dem Restaurant vom Vorabend und nahmen sie mit an den Strand. Wieder lief beste Musik und die Stimmung war ausgelassen.
    Wir mögen es hier sehr 🤩
    Read more

  • Day 43

    Erster Tag in San Vito lo Capo

    April 20 in Italy ⋅ 🌬 17 °C

    Nach einem Regentag im EinkaufsCenter machten wir uns auf den Weg an den nordwestlichen Zipfel von Sizilien. Zum Glück sind wir den "weiten" Weg gefahren, denn das Panorama, der Strand und auch der Ort selbst gefallen uns super!

    Kostenfreies Parken mit Blick aufs Meer, eine leckere Pizza und Pasta, Strand und Musik.. Alles, was unser Herz begehrt.
    Read more

  • Day 39

    Palermo

    April 16 in Italy ⋅ ☁️ 18 °C

    An einem bewölkten Tag machten wir uns mit dem Bus auf zur Stadtbesichtigung von Palermo. Zu Fuß schlenderten wir etwa 6km durch Einkaufsstraßen, Fußgängerzonen, Marktgassen und Gassen allgemein, Parks, entlang des Yachthafen und Botanischen Gartens. Die Stadt gefällt uns, auch wenn sich wie immer die Geister scheiden. Für uns ist es vor allem ein recht entspannter Stadttag mit den Kindern. Die meisten Wege sind breit und verkehrsberuhigt, so dass die beiden freier laufen konnten. Es gibt ein paar Sehenswürdigkeiten in der Altstadt, die wir auf unserem Weg anschauen. So waren zwei große Stressfaktoren weg (in Rom viele Sehenswürdigkeiten und lange Strecken; in Neapel sehr enge und volle Gassen) und wir konnten den Bummel genießen. Janosch hat ein neues Dino Shirt aussuchen dürfen; Frieda konnte im Wagen einen ausgiebigen Mittagsschlaf machen.
    Uns gefallen die Marktgassen und wir hätten gerne mehr probiert. Palermo ist bekannt für sein Streetfood. Frittiertes haben wir schon einiges gegessen; Gemüsevariationen leider etwas verpasst.
    Außerdem erkennen wir zum ersten Mal etwas Chic in einer Stadt.. Boutiquen, modernisierte bunte Häuser, pflanzenreiche Balkone und sogar ein paar saubere gepflegte Ecken. Wir hatten auf jeden Fall einen schönen Tag, den wir auf dem Spielplatz am Hafen beendeten.
    Read more

  • Day 36–42

    Palermo als Familie

    April 13 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

    David hat uns über eine App auf einen kleinen und feinen Stellplatz geleitet. Er hat am Vorabend "VanSite" entdeckt; ein deutsches Start-up Unternehmen, bei dem wir stark reduziert 150€ bezahlt haben und dafür kostenfrei auf in der App aufgezeigten Stellplätzen schlafen können (idR max 3 Nächte). Manchmal sind es wirklich nur Plätze zum Stehen, manchmal mit Versorgung also Strom, Wasser, Dusche.
    Wir sind in Palermo in einer Gartenkolonie gelandet. Leute aus den anliegenden Wohngegenden haben eine kleine Bebauungsfläche, wo meist Obst und Gemüse, Gewürze und Kräuter angebaut sind. Um ein bisschen Geld in die Vereinskasse zu spülen, dürfen Camper hier stehen und Strom, Wasser, WC und Dusche nutzen. Es ist herrlich ruhig, wir hören Vogelgezwitscher und können uns aufbauen. Alle können sich frei bewegen.
    Janosch fährt immer wieder alleine eine Runde Fahrrad durch die Anlage; Frieda spielt gerne mit Wasser; beide bauen gerne oder schlawenzeln ums Wohnmobil herum.
    David nutzt den Baumarkt ums Eck für ein paar Reparaturen.. Der Wasserhahn in der Küche tropft jetzt nicht mehr nur sondern läuft, sobald die Pumpe an ist. Der Klebestreifen unserer Gazetür musste mit Reißzwecken verstärkt werden. Die hängende Decke im Kleiderschrank wurde befestigt. Das Bremslicht vom WoMo funktioniert wieder; das Rückfahrlicht leider noch nicht. Zu Knabbern hat David an einem kleinen Gasleck, das er ohne passendes Werkzeug nicht geflickt bekommt. Bei der Benutzung der Herdplatten ist uns immer öfter ein unnormal doller Gasgeruch aufgefallen, auch in den unteren Küchenschränken. Mal sehen, ob wir passende Hilfe finden. Bis auf weiteres nutzen wir unseren Gasgrill.
    Ein weiteres Thema, das uns aktuell beschäftigt und nervt, sind Mücken. In einer Nacht hat es vor allem Janosch böse erwischt. Der Ärmste wurde vor allem an den Beinen (siehe Foto), im Gesicht und sogar am Bauch zerstochen. In den folgenden zwei Nächten wachte er oft auf, weinte und wir konnten ihn nicht von Kratzen abhalten.. Kein Hausmittel wirkte. Komisch ist, dass wir immer alle Fenster mit Gaze vor haben und auch die Tür rechtzeitig zu machen, wenn es draußen kühler wird. Wir haben schon die verrücktesten Theorien gehabt vor lauter Mückenwahn.

    So, und zum Abschluss unserer Tage in Palermo lässt sich noch Gutes verzeichnen. Zwei kleine Werkstätten konnten uns helfen.. Die Verbindung der Gasleitung ist dicht. Der Keilriemen ist nachgezogen und der Fehler vom Rückfahrlicht ist gefunden und behoben. Letzteres wurde in einer kleinen Werkstatt behoben, die ein Familienbetrieb ist und sich sofort ohne Anmeldung unserem WoMo angenommen hat. Mehr oder weniger vier Leute waren mehr oder weniger eine Stunde zu Gange und kamen immer wieder interessiert schauen und mit Händen und Füßen quatschen. Das Ersatzteil wurde mit dem Roller besorgt und die Gesamtrechnung betrug 20€. Ein Witz für deutsche Verhältnisse und ein großes Glück für uns. Wir brachten neben Trinkgeld noch ein bisschen Naschi vorbei und wurden freundlichst auf die Weiterreise gewunken. Tolle Erfahrung!

    Ansonsten gab es unsere ersten Besuche in einer Pasticceria, dem Wunderland aller Zuckerschnuten. Auf einem goldenen Teller serviert; wie es sich gehört. Auch Arancini und Pane e Panelle ist typisch und wurde verköstigt. Die Kinder lieben frittierte Calzone Pizzen.
    Read more

  • Day 35–36

    Fährfahrt von Neapel nach Palermo

    April 12, Tyrrhenian Sea ⋅ 🌙 18 °C

    Gespannt warteten wir auf die erste Fährfahrt mit unserem Wohnmobil. Es gab nur eine Verladeklappe am Heck, weshalb alle Fahrzeuge rückwärts hineinfuhren. Durch die Träger für unsere Kiste und den kurzen Radstand setzen wir schnell auf oder stecken rückwärts ggf auch mal fest. Wir waren froh, dass das auch die Einweiser schnell erkannten, weshalb wir mit einem kurzen Aufsetzer vorwärts auffahren und zur Ausfahrt wenden durften. So hat alles gut geklappt!
    Die Fahrt war von 20 bis 8 Uhr angesetzt, weshalb wir eine 4 Bett Außenkabine buchten. Für 40€ die optimale Lösung für uns.. vor allem, weil wir auf dem Boden ein Doppelbett bauen konnten, damit keiner runterfällt. Glücklicherweise hatten wir absolut ruhige See und eine gute Nacht.
    Verpflegt haben wir uns selber und haben zur Abfahrt mit Blick auf Neapel ein Picknick gemacht.
    Wir freuen uns auf Sizilien, von dem alle bisher nur geschwärmt haben 🌞
    Read more

  • Day 34

    Insel Capri

    April 11 in Italy ⋅ ☁️ 15 °C

    Am Donnerstag machten wir einen Tagesausflug auf die Insel Capri. Wir konnten die Fähre ab und nach Seiano, also unserem kleinen Hafen am Campingplatz, nehmen.
    Auf Capri angekommen warteten wir auf einen der Mini Busse, denn auch hier sind die Straßen kurvig und eng. Im Video sieht man, wie der Bus unseren passiert.
    Wir fuhren nach Anacapri, schlenderten durch die engen Gassen und die Fußgängerzone der Altstadt, aßen Eis und entschieden uns dann doch noch für die Fahrt mit dem Einsitzer Sessellift auf den Monte Solaro. Der Ausblick über die Insel und das Meer war traumhaft!
    Da die Blaue Grotte als Hauptattraktion der Insel wegen der Wetterverhältnisse geschlossen war, ließen wir uns Zeit für alles und schafften es daher leider nicht mehr nach Capri, den anderen Ortsteil der Insel. Wir nahmen lieber den Bus zurück in den Hafen, suchten uns noch etwas zu essen und machten ein Picknick am Strand. Das war eine gute Entscheidung, denn die Warteschlangen für die Busse waren lang.
    Auch hier möchten wir nicht wissen, wie der Andrang zur Hochsaison aussieht.
    Read more

  • Day 33

    Halbinsel Sorrent

    April 10 in Italy ⋅ ⛅ 14 °C

    Am zweiten Tag mit Mietwagen düsten wir etwas blindlings auf die Halbinsel Sorrent. Ich hatte am Abend zuvor ein paar Orte an der Küste markiert, die womöglich einen schönen Ausblick bieten könnten.
    Wir liefen ein kleines Stück von einer Haltebucht zum Monte San Constanzo. Der Weg war ein Träumchen, von dem ich die ganze Zeit Fotos hätte machen können. Der Wald, die wilden Blumen und der Steinweg hoch. Traumhaft. Es hatte früh geregnet und jetzt verzogen sich für uns die Wolken, so dass das Wasser in der Sonne glitzerte.
    Unser Blick von oben viel auf den Strand von Nerano, wo wir 2h am Steinstrand in der Sonne lagen, die Kinder Steine ins Wasser werfen und wir uns etwas ausruhen konnten.
    Die kleinen Orte oberhalb der Strände wirkten charmant und wir hätten gerne unterwegs in einem Lokal gegessen - wäre da nur diese Siesta nicht 😅 nachmittags haben in solchen Ecken in der Regel alle Mittagspause und öffnen erst ab 19uhr wieder.
    Read more

  • Day 32

    Amalfiküste

    April 9 in Italy ⋅ ☁️ 18 °C

    Die Amalfiküste zeichnet sich durch hohe Felswände und auf und in diese hereingebaute Orte, Dörfer und Häuser, kristallklares Wasser und ist vor allem auch für die Amalfitana bekannt. Letztere ist eine etwa über 40km lange Panoramaküstenstraße, die an manchen Stellen gefühlt fast einspurig ist. Es gelten strenge Beschränkungen, wer sie wann und womit befahren darf. Da Wohnmobile (auf jeden Fall tagsüber - genaue Zeiten habe ich nicht im Kopf) verständlicherweise verboten sind, hatten wir einen Mietwagen gebucht.
    Die Eindrücke und Ausblicke waren herrlich und wirklich sehr schön. Wie die Orte in den Hängen liegen, ist beeindruckend. Das Fahrerlebnis ist in Italien ja sowieso schon speziell. Darüber habe ich noch nie geschrieben, aber hier fährt gefühlt jeder wie er mag und trotzdem gibt es vieles, worauf man sich nach einer gewissen Zeit einstellen kann - geschnitten werden, 3- bis 4-spuriges Fahren auf einer 2spurigen Straße, Rausziehen aus Seitenstraßen ohne freie Lücke oder Beschleunigen und vieles mehr 😅
    Entsprechend waghalsig ging es auch hier zu. Busse quetschen sich centimetergenau aneinander vorbei und die kurvenreiche Straße ist nichts für schwache Mägen (wie meiner). Ich habe mich als Beifahrerin gut gehalten.
    Ebenso eindrucksvoll wie der Ausblick von der Küste war der Blick vom Meer auf die steilen Felswände. Janosch und ich fuhren den Küstenstreifen von Amalfi nach Sorrent in etwa 1,5h zurück. Das war eine tolle Erfahrung für uns beide. Mit einer leichten warmen Brise um die Nase genossen wir die Zweisamkeit und staunten.
    Es ist eine Reise wert; nur in der Hochsaison würde ich das Getümmel nur ungern erleben.
    Read more

  • Day 32

    Amalfi

    April 9 in Italy ⋅ ☁️ 22 °C

    Am Dienstag düsten wir mit unserem Flitzer Mietwagen Richtung Amalfiküste und direkt nach Amalfi.
    Wir parkten an der Kaimauer, snackten eine Runde und starteten unseren Stadt Spaziergang. Der Anfang war zäh, denn es war bereits später Vormittag und die Sonne prasselte auf uns nieder. Kein Lüftchen. Alle hingen etwas durch.
    Zum Glück kühlten wir uns in den kleinen engen Gassen schnell wieder ab und nach einem deftigen Mittagessen am Hauptplatz ging es allen wieder gut. Wir schlenderten durch den Ort und bogen in das ruhigere Labyrinth aus Gassen ein.. Janosch durfte entscheiden und gleichzeitig "rechts" und "links" üben. Immer wieder stoppten wir für einen Aussichtspunkt, Verschnauf- und Snackpausen. Zurück am Hafen gab es ein Zitronensorbet. In dieser Region dreht sich alles um Zitronen und gefühlt alles wird daraus hergestellt. Seife, Parfüm, Bonbons, Likör und auch Kleidungsstücke aller Art werden in hellen Farben und Zitronenmustern verkauft.
    Wir kühlen uns noch die Füße im türkisfarbenen Meer ab, ehe Janosch und ich mit der Fähre und David und Frieda mit dem Auto zurück nach Hause düsen.
    Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android