• Noëmi Blättler
Momenteel aan het reizen
jan. 2019 – sep. 2025

WokeUpInBangkok

Eine Reise durch Südostasien Meer informatie
  • Nusa Penida Tag 1:

    16 mei 2019, Indonesië ⋅ ⛅ 28 °C

    Wieder stand Frida sehr früh auf und meditierte. Ich blieb etwas liegen.
    Dann ging es erneut aufs Motorrad. Es folgte eine etwa eineinhalbstündige Fahrt zu einem anderen wunderschönen Strand, den wir uns herausgesucht haben.
    Die Fahrt brauchte etwas Nerven, denn die Strassen waren nicht wirkliche Strassen, meine Beine hatten schon etwas Muskelkater von gestern und es war richtig heiss.
    Dort angekommen mussten wir zuerst richtig lachen, denn naja, das berühmte Nusa Penida Foto wurde offensichtlich hier, bei der Klingking Beach, aufgenommen und nicht dort, wo wir gestern waren.
    Da konnten wir noch lange nach dem richtigen Winkel suchen.
    Es war uns aber etwas zu touristisch hier, so machten wir nur ein Foto(Die Fotos von gestern seien sowieso schöner, sagten wir uns.) und schauten uns den Weg nach unten zum Strand an.
    Hmm, würde schon ein Weilchen gehen, dachten wir, und beschlossen nur vorsichtshalber noch etwas Reis und Wasser mitzunehmen.
    Nach zehn Minuten waren wir schweissgebadet. Der Weg war einfach nur steil und man musste sich teils wirklich festhalten. Weitere zehn Minuten und wir wünschten uns der Weg wäre wieder wie in den ersten zehn Minuten. Man musste wirklich klettern, wurde dreckig, schwitze wegen der Hitze und teils musste man akrobatische Positionen einnehmen, damit die Personen, die einem entgegen kamen, passieren konnten. Nach etwa 40 Minuten kamen wir unten an und stürzten uns sofort ins Meer! Wir hatten den Weg wirklich etwas unterschätzt und waren nun froh über den Reis und die Snacks.
    Das Meer war wirklich schön, wenn aber auch ziemlich wild. Wir blieben nicht so lange, denn es gab keinen Schatten unten und wir wussten, dass wir noch Energie brauchen würden, um wieder nach oben zu kommen.
    Der Weg hinauf war eine Herausforderung für sich. Die Hitze war beinahe unerträglich. Zudem kamen uns ziemlich viele Leute entgegen, welche sich definitiv überschätzt hatten und so entweder fast kollabierten oder sich von ihrer Position nicht mehr weitergetrauten( Kennt ihr das, wenn man beispielsweise hoch auf einen Baum hinaufklettert und dann Angst hat wieder herunterzukommen? Etwa so. ). Diese Leute brauchten dann Hilfe oder es bildeten sich Staus.
    Als Vergleich: zurück brauchten wir etwas über eine Stunde. Wir hatten aber coole Leute um uns und so war es eigentlich so halb lustig.

    Dreckig und nass kamen wir wieder oben an.
    Wow, aber cool war es auf jeden Fall. Auch hat man sich nicht darüber geärgert, dass doch einige Leute and diesem Strand waren, denn man zog den Hut davor, dass Jeder und Jede an diesem Strand diesen steilen Hang geklettert ist, um ihn zu erreichen.
    Mit dem Motorrad ging es schliesslich wieder zurück, wo wir uns ein Zvieri und eine nötige Dusche gönnten.

    Zu Abend assen wir wieder am gleichen Ort wie gestern.
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  • Nusa Lembongan - Nusa Penida

    15 mei 2019, Indonesië ⋅ 🌬 27 °C

    Wir schliefen heute aus. Respektive ich schlief aus, Frida stand früh auf, um Yoga zu machen. Wir frühstückten zusammen und wurden schliesslich vom Homestaybesitzer zum Hafen gefahren.
    Dort fuhren wir mit dem Boot etwa zwanzig Minuten nach Nusa Penida.
    Um vom Hafen zum Homestay zu gelangen, mussten wir Motorradtaxis zum neuen Homestay nehmen. Eine holprige Fahrt von 16 Kilometern in der Mittagshitze mit Rucksack.

    Glücklicherweise konnten wir direkt im Homestay einen Roller mieten und zur Atuh Beach fahren.
    Die Fahrt durch die grasgrüne Landschaft war wunderschön. Wir hatten etwa eine Stunde bis wir bei der Atuh Beach waren.
    Es folgte ein steiler „Pfad“ nach unten zum Strand. Dort verweilten wir ein wenig. Wir fingen an nach Muscheln zu suchen und konnten fast nicht mehr aufhören, weil es so Spass machte. Fast eine Sucht wurde es- immer mehr Muscheln wollten wir.
    Danach kletterten wir den Pfad auf der anderen Seite des Strandes hinauf. Wir gingen nämlich davon aus, dass dieser Weg zum Punkt führen würde, bei dem, die bekannten Nusa Penida Fotos entstehen.
    Oben angekommen waren wir zuerst überwältigt von der Aussicht. Wir wollten ebenfalls dieses klassische Touristenfoto von Nusa Penida machen. Es sah aber nicht so aus als wäre es hier entstanden, trotzdem suchten wir wie blöd nach dem richtigen Winkel.
    Schliesslich waren wir davon überzeugt, dass wir den richtigen Winkel für das Foto gefunden hatten. „ Cool, wir haben es gefunden.“ , „Ja, sieht Super aus auf dem Foto.“, „ Das war der steile Weg nach oben wert.“, kommentierten wir das Ganze, ganz im Glauben am richtigen Ort gewesen zu sein. Glücklich über die unglaubliche Aussicht und unseren „Erfolg“ kehrten wir wieder den ganzen Weg zurück.
    Auch an der Stelle, wo unser Motorrad geparkt war, verweilten wir nochmals ein wenig und genossen die Sicht, ehe wir wieder zurückgingen.
    Wir assen zu Abend bei einem superleckeren Warung und hatten Sicht aufs Meer.
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  • Ubud - Lembongan

    14 mei 2019, Indonesië ⋅ ☀️ 32 °C

    Um 8:30 wurden wir mit einem Shuttle abgeholt. Wir fuhren eine gute halbe Stunde bis wir am Hafen ankamen.
    Am Hafen angekommen, kam unser Boot schon ziemlich bald.
    Die Fahrt war holprig, aber dauerte nur ca. eine halbe Stunde. In Lembonggan bot die Bootgesellschaft sogar ein Drop off im Hostel/ Homestay an. Unser Homestay war richtig abgelegen, dafür wunderschön.
    Wir mieteten einen Roller und fuhren zu einem Strand. Auf dem Weg machten wir einen kurzen Essensstop. Wohlgesättigt kamen wir am Dream Beach, so hiess der Strand, an.
    Hier verbrachten wir den Nachmittag mit Lesen und Musik hören. Als wir uns dem Sonnenuntergang näherten, gingen wir zum bekannten Punkt der „Devil Tears“, wo man das wilde Aufschlagen der Wellen beobachten konnte. Schliesslich hatten wir genug gesehen und setzten unseren Weg zum Sunset Point fort. Es erwartete uns ein wunderschöner Sonnenuntergang.

    Die Rückfahrt mit dem Scooter stellte sich als kleine Herausforderung heraus, da die Strassen nicht wirklich Strassen waren, es dunkel war, und unser Homestay wirklich etwas ab vom Schuss.
    Zudem wollten wir uns eigentlich noch Snacks kaufen, aber auch damit hatten wir wenig Erfolg.
    Es gibt hier keine Shops oder nur solche, bei denen es die Magenverstimmung, bei einem Kauf, kostenlos dazu gibt.
    Wir kamen gut an und freuten uns auf unsere Dusche, die im Freien, unter dem Sternenhimmel, war. Die Mücken hatten auch Freude.
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  • Ubud Tag 4

    13 mei 2019, Indonesië ⋅ ☀️ 31 °C

    Morgen würden Frida und ich unsere kleine Reise durch Indonesien(Bali, Lombok) starten.
    So hatten wir heute noch Einiges zu erledigen.
    Gegen frühen Nachmittag hatten wir Vieles abgehakt und so gingen wir für eine Erfrischung in einen öffentlichen Pool.
    Am Abend hatten wir Tickets gekauft um im Kino die neue Folge Game of Thrones zu schauen.
    Das Kino war richtig gemütlich und ganz anders als in der Schweiz. Es gab Sofas, Sitzkissen und kleine Tischchen. Während des ganzen Filmes konnte man Essen und Snacks bestellen. Als unser Essen dann kam, war es jedoch schon dunkel im Saal - ihr könnt euch die Sauerei vorstellen! :D

    Die neue Folge hat uns ein wenig geschockt und so machten wir noch einen kleinen Spaziergang ehe wir schlafen gingen. Im Homestay angekommen bemerkte ich dann, dass ich auch noch packen musste. Ups.

    Morgen um 8:30 werden wir abgeholt für Nusa Lembongan.
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  • Ubud Tag 3

    12 mei 2019, Indonesië ⋅ ⛅ 31 °C

    Ich schlief heute aus und frühstückte dann in aller Ruhe.
    Schliesslich ging ich in ein Café mit Internet und plante ein wenig.
    Da Frida eine Yogastunde besuchte, beschloss ich ein Wanderung zu den Reisfeldern zu machen. Ich organisierte mir einen Taxifahrer, der mich zum Startpunkt brachte.
    Es hiess die „ Wanderung „ sollte etwa zwei Stunden gehen. Es war wuuunderschön und unglaublich grün! Jedoch war ich schon nach einer knappen Stunde dort und fast ein wenig enttäuscht.
    Bei einem Traum von einem Aussichtspunkt angekommen, nahm ich einen Kaffee und genoss die Aussicht, ehe ich wieder zurückging.
    Frida und ich gingen wieder Abendessen und wurden nicht enttäuscht. Gesund und lecker war mein Hühnchen mit Kartoffeln und Salat!
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  • Ubud Tag 2

    11 mei 2019, Indonesië ⋅ ☀️ 31 °C

    Ich ging heute eine andere Gegend von Ubud erkunden, unter Anderem den Markt.
    Gegen Mittag wechselte ich von meinem Hostel zu der Unterkunft in der Frida wohnte.
    Das erste Mal seit vier Monaten leistete ich mir ein eigenes Zimmer. Ich hatte mein ganz eigenes Reich - ein grosses Zimmer mit eigenem Bad. Mir kamen fast die Tränen :P

    Nachdem ich mich eingerichtet hatte, zeigte mir Frida den Ort, an dem sie in den vergangen Wochen immer Yoga gemacht hatte, wir planten unsere Reise und gingen wieder wunderbar essen.
    Bali ist wirklich ein kulinarisches Mekka!
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  • Ubud Tag 1

    10 mei 2019, Indonesië ⋅ ⛅ 27 °C

    Obwohl ich erst spät in der Nacht in Ubud ankam, erwachte ich schon etwa um 8:30.
    Ich schrieb mit Frida, welche ich auf Koh Rong kennengelernt hatte. Sie ist schon seit 6 Wochen in Ubud und wir hatten abgemacht nun zusammen einen Teil von Indonesien zu bereisen.
    Da sie zurzeit, aber mit einer Erkältung zu kämpfen hat, verabredeten wir uns heute einfach zu einem Abendessen.

    Ich verbrachte den Tag mit dem Erkunden der Gegend und kehrte schliesslich in mein Hostel zurück.
    Frida kam mich gegen Abend mit dem Roller abholen und wir gingen supergut essen! Mhhmm. Ich hatte Quinoa mit Spinat und Feta - einmal etwas ganz Anderes.
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  • Cairns - Bali

    9 mei 2019, Indonesië ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute geht mein Flug nach Bali.
    Da wir gestern aus waren, war ich nicht so erpicht darauf schon um 10 Uhr auszuchecken. Paula war aber sozial und stand mit mir auf. Wir gingen frühstücken und hatten noch diverses zu erledigen. Beispielsweise meine Kamera zur Reparatur bringen, ein Paket schicken, Flugticket ausdrucken, Postkarten schreiben, zum Coiffeur etc..
    Obwohl Paula und ich es gut hatten miteinander, lief heute irgendwie nichts wie es sollte.

    Schliesslich war es kurz nach 19 Uhr.
    Ich hatte den Tag trotz wenig Schlaf überstanden. Ich teilte mir mit Emmie, die ich auf der Great Barrier Reef Tour kennengelernt hatte, ein Taxi zum Flughafen. (Paula wird in drei Tagen nach Indonesien kommen.)
    Dort angekommen erwartete mich die grösste böse Überraschung des Tages. Als ich Einchecken wollte, liess mich die Dame am Schalter nicht rein, da ich kein Weiterflugticket aus Indonesien hatte. So musste ich mir eine Lösung einfallen lassen. Meine Hände waren richtig zittrig als ich auf dem Handy nach Flügen suchte. Ich war richtig nervös.
    Ich hatte einmal gelesen, dass man Flüge mieten kann, habe aber nie gedacht, dass das funktionieren würde oder legal ist.
    Da ich aber nicht Geld für einen Flug ausgeben wollte, den ich sowieso nicht wahrnehmen würde. habe ich mich dazu entschlossen es auszuprobieren.
    Für 10.- mietete ich mir im Internet einen Flug. Dieser Flug würde für 48 Stunden im System sein und dann wieder verschwinden. Ich war sehr skeptisch.
    Erneut stand ich für das Check In an. Die Zeit zum Flug wurde knapper.
    Ich kam schneller als erwartet an den Schalter und als sie mich bat das Ticket vorzuzeigen, hatte ich noch keins. Ich brabbelte etwas von „“ Jaja, meine Eltern buchen das Flugticket gerade für mich in der Schweiz, ich weiss nicht, wann das Mail mit dem Ticket kommt.“, um etwas Zeit zu gewinnen. Genau in diesem Moment kam die Mali von der Flugvermietungsfirma mit meinem Ticket. Ich hielt es der Angestellten vor die Nase und hielt die Luft an. „ Vielen Dank. Zu den Gates gehts nach oben. „ war ihre Antwort. Nach dem der Schock ein wenig nachliess, fühlte ich mich super. Ich lachte innerlich darüber, dass ich mit einem Fake Flugtickets durchkam und grinste nur so vor mich hin. Puh war das eine Aufregung.

    Der Flug startete um 22:00 und wir landeten 4 Uhr (australische Zeit) in Bali. Dort kam mir als erstes wieder die altbekannte tropische Hitze entgegen. Ausserdem wurde man von Taxifahrern belagert.
    Ich hatte mir bereits im Voraus einen Taxifahrer organisiert. Er brachte mich direkt nach Ubud, was nochmals etwa 1.5 Stunden dauerte.
    Ich kam müde müde im Hostel an.
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  • Cairns Tag 3

    7 mei 2019, Indonesië ⋅ ⛅ 31 °C

    Heute einmal nichts Ausserordentliches auf dem Programm.
    Ich bin zurzeit in einem Vierbettzimmer und wir haben es ziemlich lustig untereinander. Olivier aus Frankreich, Jackie aus New York und Gabrielle aus London sind meine Zimmergenossen. Wir verabredeten uns für den späteren Abend und gingen den Tag durch alle unseren eigenen Dingen nach, was mir sehr zusagte.
    Ich erledigte noch einige Sachen und tankte Sonne bei der Lagoon von Cairns.
    Ausserdem kam Paula gegen den Abend in Cairns an. Wir gingen zusammen essen und trafen dann die anderen für Cocktails im Hostelzimmer.
    Um kurz vor Mitternacht machten Paula, Jackie und ich uns dann auf den Weg ins berüchtigte Giligans - dem Partybackpackerhostel schlechthin. Bei unserem Eintrffn fand gerade ein Jelly- Wressling statt und die Party war in vollem Gange.
    Irgendwie war der Club des Hostels ein Sammelpunkt. Die ganze Zeit traf man Leute, die man kannte. Sei es von der Whitsundaytour, Leute, die man einmal im Bus getroffen hatte, Leute von der Great Barrier Reef Tour, Leute vom Skydive - ein richtig cooler Abschluss meines Australienaufenthalts.
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  • Cairns Tag 2

    6 mei 2019, Australië ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute war meine Great Barrier Reef Tour. Wieder früh aufstehen.
    Wir bekamen alle einen Schwimmanzug und Flossen, dann wurde das Schiff betreten. Es wurden einem alle Gefahren des Great Barrier Reefs erläutert und genaue Anweisungen über das Verhalten im Reef gegeben.
    Wir fuhren etwa zwei Stunden Boot und ich war noch nie glücklicher Etwas gegen das Seekrankwerden genommen zu haben. Nach einer Stunde war mehr als der Hälfte der Leute alle Farbe aus dem Gesicht entwichen. Tüten wurden wie Gratismuster verteilt.
    Auf dem dem Boot lernte ich unter Anderem Luc kennen. Es stellte sich heraus, dass er ebenfalls aus Basel kommt und sogar nur ein paar Strassen weiter , nämlich and er Hegenheimerstrasse, wohnt. Richtig lustig!
    Schliesslich erreichten wir das Reef. Man musste etwa 30 Meter schwimmen, dann konnte man Korallenriffe sehen. Die waren so gigantisch, dass man nicht mal das Ende sah.
    Ich muss sagen, ich fand es sehr beeindruckend und auch schön, aber die Dimension dieses Reef und die Tiefe des Meeres flösste mir ein wenig Angst ein. Teils musste ich mich zwingen die Augen unter Wasser zu öffnen, weil ich wirklich solchen Respekt vor der Tiefe hatte.
    Ausserdem war man richtig auf sich alleine gestellt. Man musste die guten Spots allein finden, alleine schwimmen und sich alleine die Kräfte einteilen etc. Die Aufsicht/Rettungswache observierte alles vom Boot aus. (Anders wie auf den Inseln von Thailand oder auf der Whitsundaytour, wo man mit einem Böötchen praktisch direkt an Ort gebracht wurde, konnte teils den Boden berühren oder es wurden einem unter Wasser Sachen gezeigt). Mit der Zeit wurde es kalt im Wasser und wir gingen zurück auf das Boot, wo man sich warmen Tee machen konnte.
    Wenig später gab es auch Mittagessen. Es wurde untereinander fleissig ausgetauscht, wer was, gesehen hatte.
    Schliesslich mussten wir wieder in unsere nassen Schwimmanzüge steigen und wir fuhren weiter zu einer anderen Schnorchelstelle.
    Der Wunsch wieder eine Meeresschildköte zu sehen, erfüllte sich. Es war wieder magisch.
    Von ganz unten erarbeitete sie sich ihren Weg an die Oberfläche und holte dort Luft zu.
    Natürlich verkündete meine Unterwasserkamera genau dann das Ende der Batterie. Nichts da mit Video von der Schildkröte.
    Wir kehrten wieder zurück und ich verabschiedete mich von den Leuten, die ich kennengelernt hatte.
    Es war spannend das Great Barrier Reef zu sehen, aber das war jetzt Nichts, das ich gerade wiederholen würde. Es kostete mich wirklich Überwindung mitten im wilden Meer zu Schnorcheln.

    Am Abend war ich unglaublich erledigt.
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  • Cairns Tag 1

    5 mei 2019, Australië ⋅ ⛅ 31 °C

    Heute war mein Skydive. Eigentlich war geplant, dass ich um 5 Uhr abgeholt werden würde, um dann zu Sonnenaufgang zu springen, doch leider wurde der Flug eine Stunde nach hinten verschoben, so war die Sonne schon aufgegangen.
    Um 6 Uhr wurde ich abgeholt. Komischerweise war ich gar nicht nervös. Der Reihe nach wurden die anderen der Gruppe bei den Hostels abgeholt. Am Schluss waren wir sieben Leute. Zwei Girls in meinem Alter, zwei Jungs und ein Päärchen. Wir mussten noch letzte Sicherheitsinformationen ausfüllen, ein Video zum Verhalten in der Luft anschauen und dann ging es los.
    Jeder bekam einen Profispringer/Tandem/ Guide plus einen Fotograf zugeteilt und man lief zusammen zum Flugzeug.
    Auf dem Weg dorthin wurden Videos gemacht, dabei galt, möglichst oft zu sagen, wie cool, das Ganze sei und dass man sich freuen würde.
    Jeder bekam seinen Platz zugewiesen und ohne Vorwarnung hoben wir ab.
    Immer kleiner wurde die Welt unter uns. Beim Flug wurden wir fast unbemerkt an den Partner angeschnallt. Als wir die Höhe von knapp 5 Kilometern erreicht hatten, ging die Flugzeugtür auf.
    Einer der Jungs war der erste, der springen musste. Als ich sein Gesicht sah während er aus dem Flugzeug baumelte, überkam mich ebenfalls Nervosität. Seinem Gesicht war der „Coolness“ von vorher komplett entwichen. Anstelle der Coolness war da nur noch komplette Panik zu sehen. Es folgte ein Schrei und weg war er.
    Ehe ich mich versah, war ich die nächste die halb aus dem Flugzeug baumelte und dann folgte der freie Fall.
    Oh mein Gott, in den ersten Sekunden dachte ich wirklich, das wäre mein Ende. Doch dann war es richtig cool! Auch war es lustig, dass mein Fotograf vor mir gesprungen ist und ich ihn nun mir gegenüber in der Luft erkennen konnte. Generell konnte man alle irgendwo in der Luft schweben sehen.
    Ich fühlte mich wirklich unbeschwert - über den Wolken, wo die Freiheit grenzenlos ist und es keine Sorgen gibt (Na, wer kennt den Song?).
    Schliesslich waren die sechzig Sekunden des freien Fall vorbei und der Fallschirm öffnete sich. Ich wurde hochgerissen, dann folgte eine komplette Stille.
    Ich durfte den Fallschirm selber lenken, was mir aber ,ehrlich gesagt, ein wenig Angst machte, denn der Guide sagte mir nicht, dass seine Anweisungen eine Beschleunigung des Fallschirms und eine halbe Drehung verursachen würden, so erschrak ich zuerst und dachte ich hätte etwas falsch gemacht. Ausserdem war das Lenken gar nicht so einfach und braucht Kraft. Aber dennoch eine Erfahrung, die sich gelohnt hat.
    Der Guide übernahm wieder und es stand die Landung an. Ich musste meine Beine richtig hochheben, um sie mir nicht zu verletzten bei der Landung. Es klappte und die Landung erfolgte ohne Problem im nassen Gras.
    Unten angekommen, wollte ich gleich nochmal! Es war Hammer! Ein unbeschreibliches Gefühl.

    Untereinander tauschten wir uns über das Erlebnis aus und konnten, dann die Fotos anschauen. Die Preise waren wiefolgt: Fotos von der Handycam des Guides 120.- , Foto und Video der Handycam des Guides 130.- ,Fotos und Videos des Fotografen 300.-. Ja, bi den Preisen möchte man am liebsten in Ohnmacht fallen, doch man möchte auch unbedingt ein Foto von sich haben!
    Es gelang ihnen sogar, dass man sich fast überlegte, das Video und Fotomaterial des Fotografen zu kaufen, denn das wurde einem natürlich noch gezeigt.
    Da der Fotograf kurz vor einem selbst herausspringt, sieht man sich selbst wirklich springen und danach fliegen. Man sieht den ganzen Horizont und wie hoch oben in der Luft man eigentlich ist. Einfach nur CRAZY!
    Aber nein, 300.-, das ist fast gleich teuer wie der Sprung! Zum Glück setzte mein Verstand ein.
    Das Paket Video& Foto des Guides musste ich trotzdem haben!

    Im Hostel angekommen, ass ich Frühstück und dann schlief ich zwei Stunden. Als ich wieder aufwachte, war es fast nicht fassbar, dass ich heute Morgen aus einem Flugzeug gesprungen bin.

    Der Rest des Tages gestaltete sich aber ziemlich normal. Ich erkundigte Cairns, kam in den Genuss eines wunderschönen Sonnenuntergangs und hatte einfach auch wieder einmal ein wenig Lust zu Schreiben. Ich schrieb, was mir so durch den Kopf geht und hatte einen richtigen Schreibfluss.
    Ehe ich ins Hostel zurückging, lief ich noch über den Nachtmarkt.
    Weil ich heute ja noch nicht genug Geld ausgegeben habe, kaufte ich mir noch eine „Fake GoPro“, denn morgen findet meine Tour zum Great Barrier Reef statt und bisher hatte ich mich immer genervt, dass ich keine Unterwasserkamera hatte, um die Eindrücke auch für Zuhause einzufangen. Es war an der Zeit dies zu ändern.
    Im Hostel angekommen, merkte ich, dass ich am Nachtmarkt noch etwas vergessen hatte, und so ging ich zurück.
    Zufälle gibt es! Auf dem Weg zurück lief mir ein Typ entgegen, der mir ziemlich bekannt vorkam. Es war Lukas, der Schweizer der sich vor knapp 3.5 Monaten mit Pablo und mir in Pai durch die Walking Street geschlemmert hatte.
    Wie klein die Welt doch ist?! Wir plauderten ein wenig, dann ging ich wieder zurück ins Hostel und schlief fast sofort ein.
    Was für ein Tag.
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  • Airlie Beach - Cairns

    4 mei 2019, Australië ⋅ ⛅ 31 °C

    Heute geht es schon weiter zu meiner letzten Station in Australien. Das bedeutet zehn Stunden Bus fahren. Von 9:30 bis 19:30 war ich im Bus. Als ich dann ankam, musste ich noch einkaufen, da morgen ein Feiertag sein würde. Ich kochte mir etwas und als ich schliesslich ins Bett fiel, war schon wieder nach Mitternacht. Morgen muss ich um 5:00 aufstehen, da ich um 6:00 einen Skydive machen werde! 😱Meer informatie

  • Airlie Beach

    3 mei 2019, Australië ⋅ ⛅ 26 °C

    Paula ging heute schon weiter.
    Ich blieb noch einen Tag hier. Meinen Tag verbrachte ich damit, meine Reise weiter zu organisieren, Blog zu schreiben und in der Lagoon von Airlie Beach zu chillen. Ich traf nochmals einige Leute meiner Tour und dann war der Tag auch schon wieder vorbei.Meer informatie

  • Whitsunday Tour Tag 3

    2 mei 2019, Australië ⋅ ⛅ 23 °C

    Um 7 Uhr wurden wir wieder geweckt und gebeten unsere Sachen zusammenzupacken.
    Wir fuhren wieder zu einer Schnorchelstelle und die, die wollten durften ihren Tag mit einem Schnorchelgang starten. Es war früh. Es war kalt.
    Eigentlich wollte ich nicht wieder in den noch etwas nassen Schwimmanzug. Noch weniger wollte ich ins Wasser, aber die Chance eine Meeresschildkröte zusehen, war verlockend genug, dass ich beschloss Schnorcheln zu gehen.
    Die Anzahl an Leuten, die meine Einstellung teilten, hielt sich in Grenzen. Wir waren eine kleine Gruppe, doch wir gehörten zu den Glücklichen, denn als wir einige Minuten im Wasser waren, sahen wir tatsächlich eine Meeresschildkröte. Ich sage euch; es war fast magisch!!
    Der Schildkröte waren wir vermutlich zu viel des Guten, denn schon bald zog sie weiter.
    Wir kamen in den „ Genuss“ von anderen Fischen belagert zu werden, denn einer der Käptain fand es lustig, Fischfutter in unserer Nähe ins Meer zu werfen und so knabberten die Fische praktisch an unseren Schwimmanzügen. Sogar die Jungs kreischten ein wenig oder lachten, weil es so kitzelte. Es war eklig und lustig zu gleich. Um 8:30 fuhren wir dann mit dem Schiff wieder zurück Richtung Airlie Beach, wo die Tour um 11:00 endete...

    Ich traf im Hostel wieder auf Paula. Wir tauschten uns über unsere Touren aus, gingen frühstücken und legten uns dann für zwei Stunden schlafen. Wir trafen nochmals einige Leute der Tour und gingen früh ins Bett. An Schlaf war leider nicht gross zu denken, denn unser Hostel war ein Partyhostel und unser Zimmer, das, welches dem Club am nächsten war.
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  • Whitsunday Tour Tag 2

    1 mei 2019, Australië ⋅ ⛅ 26 °C

    Um 5:30 wurden wir für den Sonnenaufgang geweckt. Als ich noch etwas liegen bleiben wollte, stellte ich schnell fest, dass das keine gute Idee gewesen wäre. Es schaukelte nämlich ziemlich auf diesem Boot und ein längeres Verweilen hätte wahrscheinlich dafür gesorgt, dass mir das Abendessen von gestern wieder „Hallo“ gesagt hätte.
    Ich gesellte mich deshalb zu den anderen müden Gestalten oben an Deck und sah den Tag erwachen. Der Sonnenaufgang war wunderschön.
    Wir fuhren zur Whiteheaven Beach. Einer der schönsten Strände weltweit. Als wir dort am Aussichtspunkt ankamen, waren wir alle ein wenig enttäuscht, denn wegen der Flut, konnten wir nicht so viel sehen.
    Wir gingen runter zum Strand. Gerade hatten wir uns alle schön eingerichtet mit unseren Tüchern, dem Frisbee usw. ,da begann es in Strömen zu giessen. Niemand wusste wohin, alle rannten umher. Ich sah auch Paula, die mit ihrer Gruppe ebenfalls dem Regen ausgesetzt war. Was ziemlich witzig war.
    Es war unglaublich schade, dass das Wetter nicht auf unserer Seite war.
    Doch wieder auf dem Schiff angekommen, gab es Burger für alle und die Welt war wieder in Ordnung. Mhhhm... wir waren sooo hungrig.
    Nach der Mittagspause gingen wir zu einer Schnorchelstelle (Die gehört bereits zum bekannten Great Barrier Reef). Das Schnorcheln bereitete Spass und die Korallen leuchteten. Während dem Schnorcheln gab der Regen nochmals Vollgas und es druckte uns praktisch alle unter Wasser.
    Er war zwar nur von kurzer Dauer, aber als wir alle wieder zurück an Bord waren, bekamen wir kaum wieder warm.

    Der Rest des Tages und der Abend gestaltete sich dann ähnlich wie am Vortag. Wir fuhren zu einer Stelle, setzten den Anker und verweilten dort. Mit einem kleineren Böötchen fuhren wir zum Festland, wo wir durch eine Höhle auf einen Felssprung kletterten. Die Crew brachte uns Nachos und wir schauten von dort den Sonnenuntergang.
    Es wurden wieder Spiele gespielt, die älteren bewundert, die grossen Fische, de um unser Boot schwammen bestaunt und Goon getrunken.
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  • Whitsunday Tour Tag 1

    1 mei 2019, Australië ⋅ ⛅ 23 °C

    Nach dem Aufwachen kauften wir letzte Snacks und Alkohol fuer die Touren ein und machten uns dann bereit.
    Alkohol ist hier bei den Touren ein grosses Thema und es gibt Einiges zu beachten. Man darf beispielsweise keine Glasflaschen oder Rotwein mit an Bord nehmen, was bedeutete, dass die meisten sich einen "Goon" kauften. Goon ist ein typisch australischer Wein. Es gibt ihn nur in 2 oder 5 Literkanistern und er ist bei den jungen Leuten beliebt, weil er im Vergleich zu den anderen alkoholischen Getraenke ziemlich guenstig ist.

    Als ich also zu meinem Treffpunkt kam, musste ich ziemlich lachen, weil da alle mit ihren Kartons mit dem Goon standen und warteten. Wir wurden begruesst und gebeten den Goon aus dem Karton zunehmen und anzuschreiben.
    Es sah nun fast noch lustiger aus, denn nun standen alle mit einem Sack, beschriftet mit dem Namen und gefuellt mit Wein, da.
    Eigentlich ein wenig widerlich - Wein aus einem Sack. Igitt.

    Wir waren eine Gruppe von 25 Leuten, darunter vier Paare. Die Jungs waren nicht so gut vertreten, insgesamt acht junge Herren hatten wir an Bord. Und nicht zu vergessen drei Kaptaen, die unsere Tour leiteten und sich fuer die Groessten ueberhaupt hielten.

    Die Gruppe war angenehm. Alle waren ziemlich sozial und man kam schnell ins Gespraech,
    Das Boot, das uns fuhr hiess Broomstick und war ein Segelboot. Als alle eingestiegen waren, konnte man helfen die Segel zu setzten und dann ging es los.
    Nicht selten wurde man nass oder hatte das Gefuehl ueber Bord zu fliegen, da die Lage des Boots so schraeg war.
    Wir fuhren zur Hook Passage, wo wir ankerten und die Nacht verbrachten. Der Goon wurde ausgepackt und das Abendessen serviert. Es gab Barbecue.
    Schliesslich wurde der Sternehimmel bewundert, Dessert gegessen, Spiele gespielt und man lernte sich besser kennen.
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  • Airlie Beach Tag 1

    30 april 2019, Australië ⋅ ⛅ 22 °C

    Um 9:30 kamen wir schliesslich endlich in Airlie Beach an.
    Ins Hostel einchecken konnten wir leider noch nicht.
    Also gingen Emma(,die wir kennengelernt hatten), Paula und ich zusammen fruehstuecken. Wir goennten uns Trinken und Essen, was hier ein kleines Vermoegen ist. Aber wir haben ja eine Uebernachtung gespart - wir Sparfuechse. Hihi.
    Aber Spass bei Seite unsere Wege trennten sich wieder und Paula und ich mussten uns mit unserer Studiumfrage auseinandersetzten. Wie ich hatte sich psule naemlich ebenfalls noch nicht angemolden.

    Spaeter trafen wir uns wieder auf einen gemeinsamen Einkauf und zum besprechen, was wir alles packen wuerden. Denn morgen wuerden unsere Touren zu den Whitsundays starten. Die Withsundays sind eine besondere Inselgruppe nahe von Airlie Beach. Alle, die wir im Hostel kennenlernten, hatten Touren gebucht, doch alle unterschiedliche. Auch Paula und ich hatten unterschiedliche Touren.

    Meine Tour hatte den Namen "Spank me", was "versohl mich" bedeutet.
    Als waere ich heute nicht schon gestresst genug, bekam ich eine Mail, dass meine Tour nicht stattfinden konnte.
    Das Gute daran war, dass ich zu einer besseren Tour umgebucht wurde. Im Endeffekt war ich gluecklich darueber, denn der Name meiner eigentlichen Tour hat ja bereits Baende gesprochen, doch der Prozes mit dem Umbuchen etc. brauchte Nerven und Zeit, vor allem da die Tour ein Tag vorher abgesagt wurde.

    Als alles gepackt war, hatte ich noch einige Telefone zu erledigen und schliesslich war es schon spaet.
    Paula und ich belohnten unseren Stress heute mit einer Ben & Jerrys und einer Runde Yatzi. Dann ging es ins Bett.
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  • Rainbow Beach - Airlie Beach

    29 april 2019, Australië ⋅ ⛅ 25 °C

    Meine erste Mission heute bestand darin Wifi zu finden. Zum Glück war der Bus noch nicht ausgebucht, den ich buchen wollte. Ich bekam eine SMS von Paule, der Thunerin, die auch Richtung Cairns geht. Sie war auch in Rainbow Beach und würde heute Abend, wie ich, den Nachtbus nach Airlie Beach nehmen. Wir verbrachten den Tag zusammen. Mehrheitlich am Strand. Es ging dann aber an zu regnen und so gingen wir zurück zu den Hostels.
    Wir lernten noch andere Leute kennen, die ebenfalls auf den Nachtbus gingen. Alle zusammen tranken wir Bierchen und warteten auf den Bus:P

    Die Fahrt würde vierzehn Stunden dauern und war alles andere als komfortabel, da es ein normaler Car und kein Nachtbus war. Durch die lustigen Leute, die aber ebenfalls in diesem Bus waren, war es nicht ganz so schlimm.
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  • Noosa - Rainbow Beach

    28 april 2019, Australië ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute ging es weiter nach Rainbow Beach.
    Beim Auschecken aus dem Hostel lernte ich drei Mädels in meinem Alter kennen. Wir stellten fest, dass wir alle die gleiche nächste Destination hatten.
    So verbrachte wir die Zeit bis zur Busfahrt zusammen, welche sich dann kurzweilig zeigte. Abends kamen wir in Rainbowbeach an. Hostels hatten wir fast alle unterschiedliche.

    Ich nervte mich ein wenig über meins, weil es das Wifi nicht funktionierte und hier in Australien muss man eben oft eine Buchung bestätigen etc. und ist darauf angewiesen.
    (Hier in Australien hat man sowieso nie Wifi in den Hostelzimmer, sondern nur bei der Rezeption oder in einem der Gemeinschaftsräume und es funktioniert selten gut. )
    Ausserdem waren alle Supermärkte und Restaurants und die Rezeption bereits geschlossen. Mein Abendessen bestand also aus Reisresten, die ich zum Glück noch hatte, welche aber nicht nährend waren. Meine Laune hielt sich in Grenzen.

    Ich traf die eine aus dem Bus nochmals, welche sich über die gleiche Dinge wie ich nervte und so nervten wir uns zusammen darüber.
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  • Noosa Tag 1

    27 april 2019, Australië ⋅ ⛅ 25 °C

    So, nach alldem ungesunden Lifestyle auf dem Roadtrip und den nicht so aktiven letzten Tagen brauchte ich heute etwas Aktives. Ich wollte eine dreistündige Wanderung von Noosa Beach nach Sunshine Beach machen.
    Ehe ich meine Wanderung startete, fragte ich an der Rezeption, ob der Markt, der in dieser Gegend immer am Samstag stattfindet, sehenswert sei. „Ein absolutes Muss.“ , war die Antwort.

    Also nahm ich den Bus eine gute halbe Stunde nach Eumundi und besuchte den besagten Markt.
    Und es hat sich mehr als gelohnt. Man konnte sich förmlich durch den Markt schlemmern- richtig feine Essensmöglichkeiten gab es. Auch die anderen Angebote(Postkarten, Kleider, Schmuck etc.) waren sehr weitläufig und lockten zum Einkaufen. Der ganze Markt war riesig!
    Spätestens als ich einen vietnamesischen Eiskaffee in der Hand hatte, war ich der grössten Fan dieses Markts.
    Um 14:00 endete der Markt und ich ging zurück ins Hostel.
    Nachdem ich gegessen hatte, begann ich meine Wanderung.
    Sie war wunderschön, ging an Stränden vorbei, in den Nationalpark und war grösstenteils flach. Unterwegs gab es zudem viele Aussichtspunkte. Es hiess man könnte von dort Koalas und Delfine sehen, doch die hatten heute wahrscheinlich ihren freien Tag, denn ich bekam sie leider nicht zu Gesicht. Nach der Wanderung belohnte ich mich mit einer Glace.

    Ein richtig schöner Tag.
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  • Brisbane - Noosa

    26 april 2019, Australië ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute Morgen setzte ich mich ins Starbucks und schrieb in meinem Blog weiter. Ich kaufte mir Proviant ein und nahm dann den Bus nach Noosa.

    In Noosa angekommen wollte ich den Bus zu meinem Hostel nehmen. Der Hinweg war eigentlich nicht so weit, ich war einfach zu faul zum Laufen.
    Da ich jedoch nicht wusste, dass man bei seiner Haltestelle drücken muss, um den Baus zum Halten zu bringen, oder wo die Busstops überhaupt waren, verpasste ich meinen Stop.
    Ich endete viel weiter weg vom Hostel als von meinem eigentlichen Ausgangspunkt.
    Es war etwas ärgerlich und da ich nicht nochmals zahlen wollte, lief ich alles zum Hostel.
    Ich kochte, telefonierte ein wenig, lernte die anderen neun Leute in meinem Zimmer kennen und ging dann schlafen.
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  • Brisbane Tag 2

    25 april 2019, Australië ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute war Anzac-Day. Das ist ein Feiertag in Australien zum Gedenken den Kriegsveteranen.
    Ich schaute die Parade, doch konnte mich nicht wirklich mit diesem Kriegsmarsch anfreunden.
    Danach setzte ich mich in die botanischen Gärten und las. Zurück im Hostel lernte ich einige Leute kennen, mit denen ich etwas Zeit verbrachte.
    Ausserdem musste ich noch diverse Sachen buchen, was ebenfalls seine Zeit dauerte. Als ich dann Hunger bekam ging ich in ein Restaurant essen. Weil ich nicht darauf vorbereitet war, dass heute alle Supermärkte geschlossen sein würden, war das meine einzige Möglichkeit..
    Das Essen war zwar teuer, aber super lecker. Ausserdem war es zur Abwechslung einmal gesund.
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  • Brisbane Tag 1

    24 april 2019, Australië ⋅ 🌧 23 °C

    Um 7 Uhr packten wir alle unsere Sachen ins Auto und gingen frühstücken. Wir reflektierten über den Roadtrip und fanden, dass er super aber ein wenig zu kurz war.

    Schliesslich war der Moment gekommen, sich zu verabschieden.
    Die beiden waren wirklich super lustige und angenehme Reisekumpanen. Ich werde sie schon ein wenig vermissen.

    In mein Hostel konnte ich noch nicht einchecken, da mein Zimmer noch nicht bereit war. Also ging ich Brisbane erkunden. Ich kam zu einem Food-Markt, der mir richtig gefiel. Es gab eine Vielfalt von Obst und Gemüse und viele lokale Produkte, wie beispielsweise Macadamianüsse. Nachdem ich etwas geshoppt hatte, konnte ich endlich ins Hostel einchecken.
    Ich duschte in aller Ruhe. Als ich dann unter der Dusche stand,überkam mich zum ersten Mal ziemlich Heimweh. Und mit Heimweh meine ich nicht unbedingt, dass ich meine Familie und Freunde vermisste(nicht böse gemeint!! Hab euch alle gern:P), aber ich sehnte mich nach einer richtigen und warmen Duche, einem weichen Bett, einer Bettdecke, die nicht schmuddelig ist, Geschirr, bei dem man sich sicher sein kann, dass es gut gewaschen wurde, oder einfach einem eigenen Zimmer. Zudem beschäftigte mich die Anmeldung für die Uni immer mehr.
    Das alles, der Schlafentzug und die Kommentare von Rhea und Nish, die sich nach nur 4 Tagen schon wieder so auf ihr Zuhause freuten, liessen mich meinen Komfort von Zuhause enorm vermissen.
    Das Heimweh bedeutet keineswegs, dass ich das Reisen nicht mehr mag oder die Nase voll davon habe, aber ich denke so zwei bis drei Tage Zuhause hätten mir gut getan:P

    Ich riss mich wieder zusammen und ging ins Reisebüro, denn anders als in Asien, war in Australien Planen angesagt. Für mich war das eine Umstellung und ich staunte nicht schlecht als die Tour, die ich machen wollte schon ausgebucht war (und das, obwohl ich fast eine Woche im Voraus buchen wollte!) .
    Die Frau von der Reiseagentur stauchte mich sogar fast zusammen, dass ich nicht so weit im Voraus planen wollte.
    Im Gegensatz zu mir buchten die Mädels beim Agenten neben mir alle Touren etc. schon drei Monate im Voraus,.Das war für meine Reiseagentin natürlich das perfekte Beispiel, um mit meine „Dummheit“ vor Augen zu führen. Naja jedem das Seine.
    Am Ende buchte ich eine Tour für s Great Barrier Reef und eine alternative Tour für die Tour, die ich eigentlich buchen wollte.
    Ein leichteres Bankkonto später ging ich zurück ins Hostelzimmer, wo mich dann nochmals kurz das Heimweh überkam. Übermüdet war ich auch.

    Am Abend hatte ich mein Down überwunden und ging früh, aber wieder gut gelaunt, ins Bett.
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  • Byron Bay - - Gold Coast - Brisbane

    23 april 2019, Australië ⋅ ⛅ 24 °C

    Zelt zusammenpacken, frühstücken und ab zur Gold Coast.
    Dort verweilten wir dann den ganzen Nachmittag am Strand.
    Ich hatte mir in Australien ein Yatzi gekauft und nachdem ich Nish und Rhea das Spiel beigebracht hatte, war das praktisch unsere Hauptbeschäftigung.

    Weiter nach Brisbane.
    In Brisbane mussten wir in ein Hostel, denn die einzigen verfügbaren Campingplätze wären zuweit weg von Brisbane gewesen. Brisbane ist nämlich unser Endpunkt des Trips. Nish und Rhea werden morgen wieder zurückfahren, da ihre Arbeit bald wieder anfängt.
    Mit dem Hostel hatten wir aber kein glückliches Händchen...
    Am Abend gingen wir nach Southbank, einem Quartier in Brisbane, liefen den Fluss entlang und reflektierten etwas über den Roadtrip. Es stellte sich heraus, dass einer unser allen Lieblingsmomente (IM NACHHINEIN) ,der Moment im Wald war als das Auto stehen blieb.
    Jetzt können wir wirklich darüber lachen.

    Wie kehrten wieder ins Hostel zurück, stiegen in unsere Schlafsäcke und veranstalteten unsere letzte Gin& Tonic Party.
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  • Coff Harbour- Byron Bay

    22 april 2019, Australië ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute waren wir schon deutlich schneller im Zelt zusammenpacken, ganz ohne Regen haben wir es aber nicht geschafft.
    Wieder stand McDonald als erstes an der Tagesordnung, denn ohne Kaffee wären Rhea und ich nicht zu gebrauchen gewesen.
    Danach fuhren wir zu Byron Bay, einem wirklich hippen Surferort (instagramworthy) .
    Auf dem Weg kamen wir am Big Shrimp vorbei (Ich weiss wirklich nicht, was die Aussies an diesen Attraktionen finden?!) .
    In Byron Bay angekommen erkundigten wir den Ort und den Strand und gönnten uns ein „Zvieri“. Leider war alles überfüllt wegen den Feiertagen.
    Wir fuhren weiter zum östlichsten Punkt von Australien - den Cape Byron Leuchtturm. Hier galt jedoch das Gleiche: viel zu viele Leute.
    Die Suche nach einem weiteren Campingplatz war auch nicht so einfach wie gedacht. Deshalb mussten wir diese Nacht einen nehmen, bei dem man bezahlen musste.
    Als wir dann aber dort ankamen und die Duschen sahen(Und sie waren sauber!), waren wir im Himmel. Wieder bauten wir das Zelt auf, hängten sogar eine Lichterkette darin auf und dann gingen wir duschen. Es war herrlich und ehrlichgesagt auch nötig, denn wir stanken vermutlich ziemlich.haha

    Frisch geduscht und gesättigt gab es dann Gin& Tonics.
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