A 15-day adventure by Petra Read more
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  • Day 5

    Faro Les Eclaireurs

    January 9 in Argentina ⋅ ☁️ 5 °C

    Abholung von Nadja um 8.30 Uhr, zur Katamaranfahrt auf dem Beagle-Kanal.
    Bestens ausgerüstet mit Stirnband, Handschuhen, Skiunterhose, Wind-/Regenjacke und natürlich Handy und Powerbank für reichlich Foto und Akku. Wir gehen gleich nach oben und draußen. Der Blick auf Ushuaia ist sensationell, dann kommt noch ein Regenbogen...
    Regenbögen haben wir heute öfter gesehen, denn immer im Wechsel regnet es, kommt die Sonne raus, schneit es in den Bergen. Soll normal sein.
    Wir nähern uns der Leuchtturminsel und umrunden sie mehrmals für das 101ste Foto und fahren weiter zur Seelöweninsel.
    Ich denke, die Bilder sprechen für sich. Die Seelöwen sind auch neugierig und gucken immer wieder zu uns rüber. Kormorane en masse, es riecht auch ein bisschen streng nach gutem Dünger.
    Diesmal sind wir nicht alleine auf dem Schiff, aber man kommt immer gut überall hin. Leider wurde vorher bekannt gegeben, dass wir nicht zu der Insel der Magellan-Pinguine fahren. Bei so heftigem Wind wird es wohl gefährlich. Sehr schade, aber ändern können wir es nicht. Irgendwann geht es zurück, aber mit einem Halt auf einer Privatinsel. Auch nett hier, aber nicht wirklich gemütlich.
    Zurück im Hafen haben wir 1 h Zeit, durch die Stadt zu schlendern. Erst gehen wir ein Stück über die Promenade, dann suchen wir nach einem Happen aus der Hand. Leider erst mal ohne Erfolg. Wenn überhaupt, gibt es nur süße Sachen -wollen wir nicht- oder ein Sitzplatz im Restaurant -haben wir keine Zeit für.
    Gut, dass Mariangela etwas Spanisch spricht, mit Englisch kommen wir nicht weiter.
    Dann treffen wir Nadja, die mit uns zum Marco Polo geht, wo wir endlich etwas herzhaftes finden: eine Brokkoli-Quiche.
    War lecker und wurde im Bus auf dem Weg zum Feuerland-Nationalpark schnabuliert.
    Abends waren wir uns einig, dass man mit einem Fischbrötchen-Stand bestimmt gut Geld verdienen könnte. Scheitert wohl daran, dass hier niemand wohnen möchte...
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  • Day 5

    Nationalpark Tierra del Fuego

    January 9 in Argentina ⋅ 🌬 7 °C

    Nadja erzählt viel Wissenswertes während der Fahrt und wir halten zunächst an einer alten Bahn, die noch Gäste in den Park bringt, fahren aber weiter zum ersten Halt, dem Post-Office am Ende der Welt. Dort schreiben wir alle noch schnell Karten. Ich hatte den lieben Kollegen von Livekindly eine versprochen. Briefmarken hatte ich auch schon, aber den tollen Stempel gab es natürlich nur hier. Ich bin sehr gespannt, wann die Karte ankommt.
    Insgesamt 3 kleine Wanderungen konnten wir machen, alle mit schönen Ausblicken. Wie gehabt, mal mit Sonne und mal mit Regen. Leute haben wir fast keine gesehen, dafür Natur pur. Sogar Orchideen wachsen hier. Und die Scheinbuche.
    Tiere eher weniger gesehen, die 2 großen Vögel, sonst nix. Aber eine gute Luft überall und die Stille...herrlich!
    Später am Abend gingen wir alle in ein tolles Fischrestaurant. Die Königskrabben waren köstlich.
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  • Day 6

    Von Ushuaia nach El Calafate

    January 10 in Argentina ⋅ 🌬 16 °C

    Wir werden nach dem Frühstück um 8.00h von Nadja abgeholt und zum Flughafen gebracht. Für die Reiseleiter sammeln wir immer schon vorher in einem Umschlag. Den Fahrern drücken wir das Trinkgeld in die Hand. Die freuen sich immer sehr. Ob die sonst nix bekommen?
    Der Flug nach El Calafate dauert nur 1h und läuft problemlos. Vorher habe ich mir am Flughafen noch ein kleines Mitbringsel (Pinguin) gekauft. Habe auch mittlerweile einen Kassensturz gemacht, denn das Geld geht doch schnell weg. Hier mal ein Taxi, dort mal ein zusätzlicher Eintritt, ist halt Urlaub.
    Von Gerardo werden wir am Flughafen abgeholt. Irgendwie erinnert er mich an Catweazle, warum nur? Er zeigt uns kurz die Hauptstraße mit den wichtigen Geschäften und lädt uns am Sierra Nevada Hotel ab. Abholung zum Abendessen 16.30h.
    Mein Zimmer ist noch nicht fertig, es braucht noch 30 Min. Also stelle ich meinen Koffer und den Rucksack bei Mariangela unter. Wir gehen erst mal los zum Bäcker und zum Supermarkt. Empanadas, was zu Trinken und Käse.
    Wir essen im Hotelgarten und gehen anschließend los mit Ziel Flamingos. Die Empanadas waren nicht so gut, viel zuviel Teig. Es ist schweineheiß, ich habe immer noch den dicken Pullover und die Regenjacke vom Flug an. Ganz sicher sind wir nicht wg. des Wegs, fragen unterwegs ein paar Leute. Als wir endlich am Reserva Laguna Nimez ankommen, kann und will ich nicht mehr. Von wegen mal eben um die Ecke...
    Mariangela entscheidet sich für einen Walk, ich lasse mir ein Taxi kommen und fahre zurück. Ich muss endlich in mein Zimmer und duschen vor dem Abendtreffpunkt. Taxen kosten hier immer knapp 3 Euro.
    Wieder mal ein Duschvorhang, der am Hintern kleben bleibt, ist noch ein bisschen 70er Jahre hier.
    Zum patagonischen Abendessen auf der Estancia sollten wir eigentlich mit dem Geländewagen gefahren werden, aber Gerardo kommt mit dem Bus. Nix mit Jeeptour.
    Aber es gibt dort Tee, Kaffee, Kuchen und leckeres salziges Gebäck. Danach gibt es eine Vorstellung, wie die Gauchos mit ihren Hunden die Schafe einfangen. Das gucke ich mir aber aus der Entfernung an, kann nicht mehr laufen, die Knie streiken.
    Zum Schaf-Scheren bin ich wieder da und anschließend gibt es die beste Empanada, die ich bisher gegessen habe, Salat, eine mega Fleischplatte mit Wurst, Hähnchen und Lamm. Viel zu viel. Nachtisch passt trotzdem.
    Die Sonne geht langsam unter, was mir diese tollen Fotos beschert....
    Übrigens hat Mariangela tatsächlich die Flamingos gesehen. Toll.
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  • Day 7–9

    Perito-Moreno-Gletscher

    January 11 in Argentina ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute gehts endlich zum Gletscher.
    Nach dem Frühstück -es gibt wie immer Toast, Ei, 1 Sorte Käse, Kochschinken, Butter, Marmelade und Obst- holt uns Gerardo ab. 2 aus der Gruppe sind krank und bleiben im Hotel. Auf dem Weg sehen wir Flamingos, Nandus, Adler und an einem Aussichtspunkt den blauen Lago Argentino.
    Dann erreichen wir den Parque Nacional Los Glaciares und bekommen den ersten Blick auf den Gletscher.
    Nach ca. 2h erreichen wir das Eingangsgebäude. Nochmal alle Mann schnell aufs Klo, dann gehts los. Wir gehen zur Übersichtstafel und Gerardo erklärt die Wege. Gelb, rot, grün und blau.
    Wir haben 3h Zeit und gehen zusammen. Nur Roger bleibt im gelben Bereich, ihm geht es nicht so gut (Rücken). Es ist teilweise sehr heiß.
    Die Wanderwege sind gut ausgebaut (Roste), aber nichtsdestotrotz geht es ständig Treppauf- und Treppab, es ist sehr anstrengend. Wir halten immer wieder mal an, fotografieren und warten darauf, dass Eisbrocken in den See stürzen. Wir hören oft etwas, sehen aber nichts. Ich habe mittlerweile so viele tolle Fotos. Eins schöner als das andere. Die Farben, das Zusammenspiel Eis, Wasser, Berge...traumhaft. Es fallen kleine Stücke ins Wasser. Sieht toll aus. Zum Ende hin ein riesen Krachen und ein sehr großes Stück bricht ab. Wow! Nun aber weiter zum Picknick und zur Bootsfahrt.
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  • Day 7

    Picknick am Strand + Bootstour

    January 11 in Argentina ⋅ ☁️ 16 °C

    Am Strand (Kiesel/Steine) erwartet uns nach der Anstrengung ein tolles Picknick.
    Obst (Bananen, Äpfel, Erdbeeren), Kuchen, Teigtaschen, Sandwiches, Pizzastangen, süßes Konfekt und Rotwein. Das gefällt uns sehr. Wir ruhen uns etwas aus, schießen Fotos und lassen es uns gutgehen.
    Nach einer halben Stunde bringt uns der Bus in den Hafen für die Bootstour zum Gletscher.
    Viele gehen raus, aber es ist trotz der Sonne windig und kalt. Josie, Alex, Martin und ich bleiben drinnen. Die Aussicht ist nicht schlechter, aber viel gemütlicher.
    Eine Stunde schippern wir vor dem Gletscher hin und her. Langsam nickern wir jedoch alle ein.
    Das war ein toller Tag mit Abschluss in dem Restaurant nebenan vom Hotel "Pura Vida".
    Jetzt schnell ins Bettchen, Frühstück um 6h, wir werden um 7h abgeholt...
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  • Day 8

    Grenzübergang nach Chile

    January 12 in Chile ⋅ ☁️ 10 °C

    Gerardo holt uns um 7.00h ab. Die Koffer werden verstaut und wir fahren los zur Grenze zwischen Argentinien und Chile. Wir sehen nochmal Flamingos.
    Kurzer Halt im Hotel La Esperanza für den obligatorischen Toilettengang und für die Einreiseerklärung nach Chile. Hier werden auch die letzten argentinischen Pesos ausgegeben. Die Sonne brennt.
    An der argentinischen Grenze steigen wir aus, der Bus muss abgenommen werden und wir zeigen unsere Pässe vor. Hier ist es schon ziemlich windig. Alle sind durch und wir fahren weiter zur chilenischen Grenze.
    Das Gepäck (Gerardo und der Busfahrer kümmern sich) wird von Hunden beschnüffelt, aber wir haben nix Schlimmes dabei. Alles vorher aufgegessen. Es gibt eine lange Schlange vor dem Grenzhaus, aber geht doch einigermaßen voran. Immer höflich Hola sagen und lächeln, hilft gut.
    Das Handgepäck muss noch durch den Scanner, Einreiseerklärung (online) wurde akzeptiert, dann wechseln wir das Auto, den Fahrer und die Reiseleitung. An der Grenze wird noch schnell Geld gewechselt und los gehts. Pamela (in Wien aufgewachsen) begrüßt uns und erzählt gleich viel vom Land. Wir halten Ausschau nach Tieren und sehen sofort Guanakus, den Puma sehen wir nicht. Tagsüber schläft er. Schade.
    Es geht in den Torres-del-Paine-
    Nationalpark.
    Wir bekommen langsam Hunger, aber Pamela verspricht uns ein Picknick nach dem schönen Spaziergang am Laguna Azul. Wir sehen die Torres-Spitzen in allen Varianten. Chile ist viel grüner als Argentinien, gefällt uns besser hier.
    Das Picknick erste Sahne mit Tapas und Wein. Es geht weiter zu den Kaskaden. Einfach toll. Danach in aller Pracht die Torres-Spitzen, aber jetzt auch weiter in das Hotel Lago Grey. Tolles Zimmer, Begrüßungsgetränk ist der Pisco sour, leckeres Essen an der Bar, dann gehts ins Bett. Vorher sehen wir noch Füchse.
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  • Day 9

    Torres-del-Paine Nationalpark

    January 13 in Chile ⋅ 🌧 8 °C

    Ich habe Geburtstag 😍.
    Morgens, als mein Wecker klingelt, habe ich schon ganz viele WhatsApp und Emails und lese erst einmal. Freu!
    Es gibt ein tolles Frühstück, dunkles Brot und endlich mal Tomaten, frische Ananas...
    Mariangela gratuliert mir, die anderen wissen es nicht.
    Es geht los. Hält das Wetter? Es soll regnen.
    Wir fahren ins Besucherzentrum, wo uns Pamela an einem Modell den kompletten Park erklärt. Hier bekomme ich -sie weiß natürlich, dass ich Geburtstag habe- erst ein Ständchen vor ihr, dann von allen. Die Sonne kommt auch, es kommt ein toller Regenbogen. Alle sind verwundert, dass ich Geburtstag habe. 😄
    Lago Pehoe, danach ein kleiner Wasserfall. Leider ist die Zufahrtsstraße vom Ranger gesperrt. Zu gefährlich, weil zu windig.
    Heute ist es etwas voller, wir müssen teilweise kurz warten.
    Recht früh kommt die Mittagspause und wir haben Glück, dürfen doch in die Hütte. Das Hotel hat jedem eine Tüte bereitgestellt. Lachsbrötchen, Joghurt, Apfel, Riegel, Nüsse, Wasser. Toll.
    Danach kurz ins Hotel, Sachen wegbringen, Treffpunkt ca. 10 min später.
    Wir werden zum Strand gebracht. Hier beginnt eine tolle, aber auch anstrengende Wanderung. Ca. 1h hin bergauf, bergab, Laufen durch Kiesel und ein längerer Aufstieg zu einem tollen Aussichtspunkt. Es lohnt sich, man sieht die Gletscherzunge.
    Kurzes Gruppenfoto, dann gehts zurück.
    Toll, dass Mariangela und ich zusammen bleiben, die anderen sind schon weg.
    Völlig fertig erreichen wir unser Ziel. Danach ausruhen und lecker Essen im Restaurant. Das war ein schöner Geburtstag!
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  • Day 10

    Punta Arenas

    January 14 in Chile ⋅ ☁️ 8 °C

    Gestern abend hatten wir noch einen Wechsel der Reiseleitung. Pamela musste uns leider verlassen und hat an Petra übergeben. Gebürtige Chilenin mit deutschen Wurzeln. Um 9.00h gings los, raus aus dem schönen Nationalpark. Wetter heute sehr bescheiden, immer wieder Regen -normales Patagonienwetter. 5.5h Busfahrt geplant um Punta Arenas zu erreichen.
    Vor der Mittagspause gab es einen kurzen Tank- und Toiletten-/Kaffeestopp in einem Cafe in Puerto Natales. Außer der Pampa (Steppe) gab es unterwegs nichts zu sehen. An dieser Stelle ist Chile sehr schmal und flach. Argentinien immer in der Nähe. Da sich Argentinien und Chile um das Land gestritten haben, wurde die Grenze ziemlich mittig gesetzt. Unten ist der Beagle-Kanal eine natürliche Grenze. Da wir auch noch vom Vortag müde waren, sind wir immer wieder eingenickt. Im Bus war es
    auch schön warm.
    In der Estancia Rio Penitente gab es das typisch patagonische Mittagessen: Pisco Sour als Aperitiv (heute sehr sprittig) und Lammbraten am Spiess, direkt über Feuer gegrillt. Endlich auch mal wieder eine große Salatauswahl. Das Lamm war wirklich gut. Ansonsten gab es viel Strick- und Wollwaren zu kaufen.
    Wir besuchten das Museo Nao Victoria, in der eine originalgetreue Nachbildung des Schiffes, mit dem Hernando de Magellanes im 16. Jahrhundert die Welt umsegelte, ausgestellt war.
    Eine kleine Nussschale, kein Luxus, es war bestimmt kein Spaß, 1 Jahr lang damit übers Meer zu segeln.
    Endlich in Punta Arenas angekommen guckten wir uns noch auf dem Plaza de Armas um, bevor wir im Boutique Hotel Kran Kreen eincheckten. Hier erwartete uns eine letzte Leckerei des Tages bevor wir alle früh auf unsere Zimmer verschwanden.
    Morgen Abholung: 06.30 h....Puh...
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  • Day 11

    Puerto Montt & Puerto Varas

    January 15 in Chile ⋅ ☁️ 15 °C

    Wecker 5.30h, Abholung 6.30h, kein Frühstück, aber eine Lunchtüte: Sandwich, Pfirsich, Joghurt, Riegel...reicht auch. Wir schnabulieren beim Warten aufs Boarding. Der Flug dauert 2h, und es gibt doch etwas zu Trinken und Schokopopcorn. Vielleicht, weil wir Verspätung hatten wg. eines technischen Problems??? Wir wissen es nicht genau. Neben mir wieder der Platz frei. Daran kann man sich wirklich gewöhnen.
    Raissa erwartet uns schon in Puerto Montt. Der Bus ist größer als sonst, und wir machen uns breit. Sie erzählt, was wir vorhaben, aber wir nickern immer wieder weg. War doch etwas früh heute morgen.
    Die Landschaft ist wieder ganz anders, überall ists grün, es ist wärmer, regnet aber leicht. Beste Bedingungen für einen Regenwald.
    Den besuchen wir jetzt auch...das Alercen Schutzgebiet Lahuen Nadi. Auf einem kurzen Rundweg bestaunen und geniessen wir uralte Alercen (Zypressenart) und anderes Grün.
    Danach gibt es ein "Pickinicki", sehr leckere Pulled-Beef-Brötchen, Pfirsiche und Nüsse.
    Wir fahren weiter nach Puerto Varas und besuchen auf dem Weg das private Einwanderermuseum Antonio Felmer, welches heute eigentlich geschlossen hat, aber für Chamäleon öffnet.
    Dort erwartet uns eine Sammlung von diversen Utensilien deutscher Einwanderer. Wirklich interessant. Das obligatorische Stück Kuchen und Tee anschließend schmeckt sehr gut.
    In Puerto Varas erwartet uns das Hotel Puelche. Große Zimmer, wir relaxen, duschen und machen uns fertig ... für das Abendessen natürlich. Viel zuviel wird bestellt (King Crab und Pulpo), dazu ein Pisco Sour.....lecker.
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  • Day 12

    Vulkane & Stromschnellen

    January 16 in Chile ⋅ ⛅ 13 °C

    Raissa holt uns um 8.30h ab.
    Wir fahren Richtung Vulkane. Unterwegs sieht man schon den Osorno. 3 Vulkane werden wir heute sehen.
    Wir erreichen die Saltos del Petrohue, und gehen alle Wanderwege. Eine Aussicht mal wieder schöner als die andere. Diese Farben, einfach nur herrlich.
    Mariangela geht es gar nicht gut, sie geht wieder in den Bus zurück.
    Mittlerweile husten doch viele und sind angeschlagen. Ich hoffe nur, dass ich mich nicht wieder anstecke.
    Wir fahren weiter zum Allerheiligensee und steigen auf ein Boot. Oberes Deck.
    Als Raissa allerdings ruft, dass das Picknick fertig ist, gehen wir schnell nach unten.
    Mhhhh, es gibt Cracker mit Eiersalat, Thunfischsalat, Oliven, Salami, Orangen, Erdnüsse.
    Neues sehen wir auf dem See nicht mehr.
    Bei erkalteten Lavaströmen dürfen wir noch ein Foto machen.
    Zurück im Hotel frisch geduscht und nach einem Nickerchen, fahren wir zum Abendessen zu Ines und Ignacio, einem Ehepaar mit Mapuche-Wurzeln. Erst gibt es ein leckeres frittiertes Brötchen mit einer Art Salsa und einer Wurst natürlich nach dem Pisco Sour, bzw. diesmal Wein Sour.
    Die Familie hat ein tolles Grundstück. Wir gehen mit Weingläsern bewaffnet runter zum See. Es gibt Weiß- und Rotwein.
    Alex sorgt wieder einmal für ein schönes Gruppenfoto.
    Der Hauptgang wird wieder oben serviert, Überraschung, es gibt eine Suppe mit Rindfleisch, Kartoffel und Kürbis. Sehr lecker. Als Nachtisch noch gegrilltes Obst mit Honig und Balsamico.
    Im Hotel treffen wir uns nochmal kurz draußen für ein Schlückchen Rotwein und einen schönen Sonnenuntergang.
    Morgen gehts nach Santiago. Wetterbericht sagt 32 Grad voraus.
    Gute Nacht. Buenas noches.
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