Sri Lanka 2018

February - March 2018
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  • Day 21

    Abflug

    March 20, 2018 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 29 °C

    Pünktlich um 6 Uhr wartete unserer Tuk-Tuk-Fahrer vor der Unterkunft auf uns. Er brauchte uns zum Flughafen, wir gaben unser Gepäck ab und verprassten unsere letzten Rupien für ein Frühstück am Flughafen (genauer gesagt: Pizza und Kaffee, wir hatten schon die ganze Zeit Bock auf Pizza) und dann gings auch schon los in Richtung Oman. Hier hatten wir dieses Mal zum Glück nur zwei Stunden Aufenthalt und die vergingen auch total schnell. Wir gingen mit Lisa und Christian, die wir die ganze Reise über immer wieder trafen, Kaffeetrinken. Dann gings auch schon weiter nach München. Pünktlich um 18:50 landete unser Flieger hier und das kalte Deutschland hat uns wieder.Read more

  • Day 20

    Wir reisen zurück

    March 19, 2018 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute ist mal wieder Reisetag, wir reisen zurück, also fast! Wir machen vom sonnigen Süden aus auf den Weg in Richtung Flughafen. Da wir noch eine letzte Nacht haben, bevor wir endgültig die Heimreise antreten müssen, geht es erst einmal in das Fischerörtchen Negombo, das nahe dem Flughafen Colombo liegt. Die Strecke legen wir mal wieder mit Bus und Bahn zurück, los geht’s um 8 Uhr mit dem Bus von Mirissa nach Matara. Dieses Stück fahren wir zwar entgegen unserer eigentlichen Route, aber von Matara, der nächst größeren Stadt hier, starten die Züge nach Colombo. Da die Fahrt auf 3,5 Stunden angesetzt ist (oder noch länger) wollten wir auf jeden Fall einen Sitzplatz haben. Wären wir zur nächsten Station in unserer Reiserichtung gefahren, hätten wir stehen müssen. Der Zug, in dem wir diese Strecke fuhren, war der mit Abstand unbequemste unserer gesamten Reise. Es gab zwar Sitzpolster, aber die waren so durchgesessen als wären sie gefühlt nicht vorhanden gewesen. Dafür war die Aussicht aus dem Fenster mal wieder super schön. Wir fuhren direkt die Küste entlang und konnten direkt auf mit Palmen gesäumte Strände und Fischerdörfchen blicken. Um 13:30 kamen wir endlich in Colombo an. Nach einer Stunde Wartezeit ging es dann weiter nach Negombo. Der Zug hier toppte alles, er sah von der Sitzanordnung eher aus wie eine S-Bahn, die Wände waren total schwarz verfärbt und die Höchstgeschwindigkeit lang ungefähr bei 30 km/h. Aber alles in allem hat die gesamte Fahrt mit allen Umstiegen super reibungslos geklappt, es dauert nur einfach alles lange. Vom Bahnhof in Negombo gönnten wir uns dann ein Tuk-Tuk und kamen dann endlich um 16:30 in unserer Unterkunft an. Das erste Mal in drei Wochen gönnten wir uns eine Unterkunft mit Pool, um an unserem letzten Urlaubstag nochmal kurz baden zu können (um ehrlich zu sein hätten wir gedacht, dass wir etwas früher ankommen). Nach einer kalten Cola und einem erfrischendem Bad im Pool (wir waren die einzigen Gäste) bekamen wir direkt am Pool ein letztes Mal Reis und Curry serviert. Wir organisierten uns für den nächsten Morgen noch schnell ein Tuk-Tuk, das uns zum Flughafen fährt, bevor wir ins Bett krabbelten und ein letztes Mal schliefen.Read more

  • Day 19

    Unser letzter Strandtag

    March 18, 2018 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 22 °C

    Der heutige Tag verlief ohne große Highlights. Wir verbrachten ihn ganz entspannt am Strand, stürzten uns noch ein letztes Mal in die Wellen und ließen uns nochmal die Sonne auf den Bauch scheinen.
    Abends gönnten wir uns zum Abschluss nochmal ein typisches sri lankinisches Curry mit Reis, welches richtig lecker war, und einen süßen Roti als Nachspeise. Anschließend hieß es mal wieder Sachen packen, denn morgen steht ein langer Reisetag an.
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  • Day 18

    UNESCO-Weltkulturerbe Nr. 3

    March 17, 2018 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 3 °C

    Nach den Löwenfelsen von Sigiriya und der alten Königsstadt Polonnaruwa machten wir uns heute auf den Weg um das 3. Weltkulturerbe unserer Reise zu sehen. Es ging mit dem Bus über Matara nach Galle und von hieraus direkt zu Fuß in die Altstadt, welche komplett zu den Weltkulturerben zählt. Die alte Kolonialstadt, die vor allem von den Holländern geprägt wurde (daher auch Dutch Fort genannt), wird durch keinen einzigen Neubau gestört und ist komplett von dicken Steinmauern umgeben. Bekannt ist vor allem der Leuchtturm nahe des Hafens. Von hier aus lief zu damaliger Zeit der gesamte Handel nach Europa bis die Briten den Haupthafen nach Colombo verlagerten. Auf den Überresten der alten Mauern ist es möglich einmal die Altstadt zu umrunden und dabei die alten Gebäude zu bewundern, die doch viel mehr an Europa erinnern als an Asien. Von den Mauern aus konnte man zudem direkt in das benachbarte Cricket-Stadion blicken, in dem gerade ein Spiel stattfand. Viele Singhalesen schauten das Spiel von hier aus an.
    Diese Umrundung auf den Mauern machten wir natürlich bevor wir anschließen durch die Gässchen mit den vielen kleinen Cafés und Lädchen flanierten. Es war wirklich sehr gemütlich dort.
    Nachmittag machten wir uns dann wieder auf den Rückweg nach Mirissa um noch ein bisschen am Strand zu relaxen.
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  • Day 17

    Wir verlassen das ruhige Fleckchen

    March 16, 2018 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 3 °C

    Nach zwei sehr entspannten Strandtagen ziehen wir heute mal wieder weiter. Es geht an einen der angeblich schönsten Strände Sri Lankas, nach Mirissa. Da der kleine Ort mit der sichelförmigen Bucht gar nicht weit von Talalla entfernt liegt, dauert unsere Anreise heute nur etwa eine Stunde mit dem Bus. Trotz einmal Umsteigen ein Kinderspiel für uns, inzwischen sind wir ja schon fast Busfahr-Profis hier. Ein kleines Negativ-Erlebnis hatten wir jedoch im Bus: Wir saßen ganz vorne in der ersten Reihe um unser Gepäck, das seitlich neben der vorderen Bustür stand, gut im Blick zu haben. Als plötzlich die Stimmen der Einheimischen lauter und hektischer wurde, drehten wir uns um. Hinter uns gingen zwei Männer mittleren Alters auf einander los, schlugen mit den Regenschirmen, die sie in der Hand hatten aufeinander ein und bespuckten sich. Da der Fahrer unbeirrt weiterfuhr, kamen die beiden Streithähne beim nächsten Bremsen ins Taumeln und fielen um. Dabei landeten sie direkt neben unserer Sitzbank. Auch hier ließen sie nicht voneinander ab und begannen sich nun zu würgen. Mehrere andere Männer im Bus versuchten die beiden zu trennen, einer von ihnen schaffte es schließlich und bekam dabei auch ein paar Schläge ab. Als die beiden endlich getrennt waren, wurde einer der Streitsüchtigen aus dem Bus geschubst. Das Ganze war so eine seltsame Situation, dass wir noch einige Zeit schockiert waren. Wir würden nur zu gerne etwas über die Gründe wissen. Der Mann, der es letztendlich geschafft hat, die beiden zu trennen, meinte nur zu uns „one of them was crazy“, als er in unsere schockierten Gesichter blickte.
    Der Rest des Tages verlief da schon viel ruhiger. Wir luden unser Gepäck in unserem Guesthouse ab (mal wieder im Haus einer einheimischen Familie, die zwei Gästezimmer vermietet) und gingen zum Strand. Im Gegensatz zu Talalla ist der Tourismus hier schon voll angekommen. Es gibt jede Menge Hotels/Guesthäuser und ungefähr genauso viele Strandbars. Da wir beides sehen wollten, den ruhigen, fast verlassenen und den belebten, quirligen Strand, ist Mirissa nun nach Talalla unser nächstes Ziel. Der Strand hier ist natürlich viel voller als der in Talalla, aber auch deutlich länger, sodass sich die Leute doch ganz gut verteilen. Am Strand trafen wir dann unsere Reisebekannten Lisa und Christian und wenig später die zwei Julias wieder und verabredeten uns zum Abendessen und Cocktailtrinken. Es hat schon definitiv Vorteile durch so ein kleines Land zu reisen, man trifft ständig die gleichen Gesichter.
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  • Day 16

    Beach Time Nr. 2

    March 15, 2018 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 30 °C

    Auch am heutigen Tag haben wir nicht viel geplant, es geht wieder an den Strand und wird relaxt. Da wir sowieso sehr früh aufwachten, nutzen wir die Gelegenheit den Sonnenaufgang am Strand zu beobachten. Heute ist perfektes Strandwetter, es ist richtig heiß und keine Wolke am Himmel.
    Abends steht mal wieder Packen an, da wir morgen wieder weiterziehen.
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  • Day 15

    It's Beach Time

    March 14, 2018 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 25 °C

    Juhu, endlich wachten wir mal wieder mit Sonne auf. Heute stand bei uns nicht viel auf dem Plan, es sollte einfach ein gemütlicher Strandtag werden. Vormittags gab es nochmal einen kurzen Regenschauer, den Rest des Tages hatten wir traumhaftes Wetter. Das Wasser ist schön erfrischend, aber auch nicht zu kalt und ist total klar und türkisfarben. Lediglich die Wellen sind nicht zu unterschätzen. Sie sind extrem hoch und in dem Bereich, in dem sie brechen wirklich umwerfend, im wahrsten Sinne des Wortes.Read more

  • Day 14

    Heeey, ab in den Süden

    March 13, 2018 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute geht es zum entspannteren Teil unserer Reise über. Wir fahren in den Süden an den Strand. Nach langem Hin- und Herüberlegen, welcher Strand es werden soll, entschieden wir uns für den Talalla Beach. Nach ca. 3 Stunden Busfahrt und einmal Umsteigen kamen wir an. Talalla ist ein kleines Örtchen, in dem der Tourismus gerade erst ankommt. Es ist eine ruhige Bucht mit einem ca. 1 km langen weißen, feinen Sandstrand. Hier herrscht absolute Ruhe, es gibt keine Musik oder sonstiges Getöse. Der Strand ist nicht mit Liegen vollgepflastert oder mit einer Beach Bar neben der anderen. Hier gibt es am ganzen Strand 2 kleine Lädchen, in denen Essen und Getränke verkauft werden, der Rest ist Grün. Einige kleine Fischerbötchen stehen bereit auf Fang zu gehen. Am Rande des Strandes grasen sogar Kühe.
    Am Tag unserer Ankunft ist das Wetter leider immer noch nicht gut, sodass wir noch nicht baden gehen konnten, aber schon morgen soll es endlich wieder sonnig werden. Auch hier sind wir in einem kleinen Guesthouse mit 4 Zimmern untergekommen. Der Weg dorthin über den selbstgebauten Steg war mit unseren großen Rucksäcken durchaus etwas wackelig. Das Zimmer aber ist sehr geräumig und neu gemacht, einziger Nachteil: es gibt nur kaltes Wasser, aber ab morgen soll es ja warm werden. Am Abend kochte der Besitzer landestypisches Essen mit Garnelen. Mano war sofort begeistert. Das Problem: so scharf wie hier haben wir noch nicht gegessen, Lisa war es viel zu scharf, bei ihr gab es Reis mit wenigen Tropfen Soße.
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  • Day 13

    It's Safari Time

    March 12, 2018 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute verlassen wir endlich das verregnete Ella und hoffen auf besseres Wetter im Süden, den wir als nächstes bereisen wollen. Unser nächstes Ziel heißt Udawalawe. Der Ort selbst hat nicht viel zu bieten, er grenzt jedoch an den Udawalawe Nationalpark, den wir auf einer Jeep-Safari erkunden möchten. Nach einer ca. 3,5 stündigen Anreise im Bus erreichten wir den Ort. Bereits das letzte Stück der Busfahrt, die entlang der Grenze des Nationalparks führte, war super spannend. Schon vom Bus aus sahen wir einige Elefanten und Büffel. Die Safari kann somit ja eigentlich nur gut werden. Zu dem Zeitpunkt haderten wir noch ein wenig mit uns, ob wir uns für eine Nachmittagssafari am heutigen Tag oder für die Morning Safari am nächsten Tag entscheiden sollten. Eigentlich haben wir uns im Vorfeld für eine Nachmittagssafari entschieden, da fast alle anderen Touristen morgens starten. Es soll hier zu Staus der Jeeps vor den Eingangstoren und im Park kommen. So stellen wir uns das nicht vor und würden es daher gerne meiden. Für die Safari am nächsten Morgen spricht jedoch, dass besseres Wetter gemeldet ist als am heutigen Regentag. Auch der Besitzer unserer Unterkunft empfahl uns eine Safari am Morgen mit Sonnenaufgang für 8500 LKR für den Jeep + Fahrer, dazu würden noch 7000 LKR für den Eintritt kommen (insgesamt 86 €). Das erschien uns zu viel zu sein und entspricht in etwa dem Doppelten vom dem, was wir vorab im Internet gelesen haben. Es bestärkte uns jedoch darin loszuziehen um uns bezüglich der Preise von anderen Anbietern zu erkundigen. Auf dem Weg zum Eingang fragten wir auch bei Touristen nach, die an der Bushaltestelle warten und die Safari schon hinter sich hatten. Sie bezahlten 4000 LKR. Kurze Zeit später bot uns bereits der erste Fahrer eine 5 stündige Safari ab sofort für 3000 LKR + 7000 LKR Eintritt an (insgesamt 55 €). Also schlugen wir zu, obwohl das Wetter nicht ideal war und der Himmel schon wieder stark nach Regen aussah. Im Nachhinein waren wir sehr froh uns für die Safari am Nachmittag entschieden zu haben und bereuten es nicht im Geringsten. In den 5 Stunden, die wir im Park verbrachten, sahen wir maximal noch 10 andere Jeeps, was wirklich sehr sehr wenig ist. Und diese 10 Jeeps trafen wir kurz nach Eingang und vor Ausgang des Parks, also bevor sie sich verteilen konnten. Die meiste Zeit fuhren wir aber ganz alleine vor uns hin und waren somit auch im Tempo sehr flexibel. Von anderen Parks lasen wir im Vorfeld (v.a. vom Yala Nationalpark, dem größten und meistbesuchtesten Park), dass teilweise 50 Jeeps um einen Elefanten stehen. Das kann nicht mehr zum Wohl der Tiere sein. Während unserer Tour durch den Park trafen wir alle typischen Tiere, die hier leben: Elefanten, Krokodile, Adler, Pfaue, Rehe, Schakale und jede Menge bunte Vögle. Es war wirklich beeindruckend. Unsere Highlights waren eine Elefantenherde mit kleinen Elefantenbabys und zwei rangelnde männliche Elefanten. Vor allem den weiblichen Elefanten kamen wir z. T. richtig nahe, als mal wieder ein Exemplar direkt neben unserem Jeep auftauchte und gemütlich Blätter mampfte. Mit den männlichen Tieren war jedoch nicht zu spaßen. Unser Fahrer erklärte uns, dass gerade Paarungszeit ist und die Männchen daher besonders aggressiv sind. Wir konnten einen kleinen Kampf zwischen 2 Männchen beobachten und wurden wenige Zeit später von einem wütenden Männchen verfolgt. Er wollte uns einfach den Weg nicht weiterfahren lassen und kam daher immer näher auf den Jeep zu, sodass unser Fahrer rückwärts zurück fuhr. Er verfolgte unseren Jeep bestimmt 15 Minuten lang bis er uns endlich in Ruhe ließ.
    Gelegentlich tröpfelte es ein bisschen, es blieb jedoch im Rahmen und war daher echt ok. Insgesamt war es eine wirklich coole Safari, was vor allem daran lag, dass wir die meiste Zeit alleine unterwegs waren. Wirklich ein tolles Erlebnis!
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