Japan

April 2024
A 18-day adventure by Martina & Bastian Read more
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  • Day 17

    Kuchu Teien Observatory

    April 27 in Japan ⋅ ☁️ 20 °C

    Das „Kuchu Teien Observatory of the Umeda Sky Building“ ist ein Wahrzeichen von Osaka. Das 173 Meter hohe Gebäude besteht aus zwei Türmen, die durch das „Floating Garden Observatory“ im 39. Stockwerk miteinander verbunden sind. Ein beliebtes Fotomotiv ist die durchsichtige Rolltreppe, die vom 35. zum 39. Stockwerk führt.

    Von der Dachterrasse des Observatoriums aus einen 360-Grad-Blick, der zu jeder Jahreszeit und zu jeder Tageszeit unglaublich ist.
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  • Day 16

    Burg Osaka

    April 26 in Japan ⋅ ☁️ 24 °C

    Wer hätte es geglaubt, nach etlichen Städten mit Burgen, die wir nun besucht haben, dass auch Osaka eine Burg hat. Die ist nun die letzte, zumindest für diese Reise.

    Die Burg von Osaka, eine der berühmtesten Burgen Japans, wurde im Jahr 1583 von Toyotomi Hideyoshi erbaut, einem mächtigen Feudalherren der Sengoku-Periode. Sie wurde strategisch auf einer Anhöhe in der Region Kansai errichtet, um die umliegende Landschaft zu überwachen und zu verteidigen. Die ursprüngliche Konstruktion war beeindruckend und diente als politisches Zentrum und Symbol der Macht.

    Im Laufe der Geschichte spielte die Burg von Osaka eine wichtige Rolle in verschiedenen politischen und militärischen Auseinandersetzungen, einschließlich der Vereinigung Japans unter der Herrschaft von Toyotomi Hideyoshi und später Tokugawa Ieyasu. Die Burg wurde mehrmals zerstört und wieder aufgebaut, zuletzt nach dem Zweiten Weltkrieg, als sie durch Bombenangriffe stark beschädigt wurde.

    Heute präsentiert sich die Burg von Osaka als prächtige Rekonstruktion des ursprünglichen Gebäudes, das Besucher aus aller Welt anzieht. Neben den historischen Ausstellungen im Inneren bietet die Burg einen herrlichen Panoramablick auf die Stadt Osaka. Sie ist ein bedeutendes kulturelles Wahrzeichen und ein Symbol für die Geschichte und Kultur der Region Kansai.
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  • Day 16

    Eine Fahrt mit dem Tempozan Ferris Wheel

    April 26 in Japan ⋅ ☁️ 23 °C

    Das Tempozan-Riesenrad eröffnet im Juli 1997 ist ein 112 Meter hohes Riesenrad im Tempozan Harbor Village.

    Während der 17-minütigen Fahrt bietet es einen Blick auf die Bucht von Osaka und die umliegenden Gebiete, darunter den Berg Ikoma im Osten, die Akashi Kaikyō-Brücke im Westen.

    Das Rad hat farbige Lichter, die eine Wettervorhersage für den nächsten Tag anzeigen. Orange Lichter stehen für einen sonnigen Tag, grüne Lichter für einen bewölkten Tag und blaue Lichter für Regen. Leider haben wir einen etwas bedeckten Tag erwischt und unsere Weitsicht war etwas eingeschränkt.
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  • Day 16

    Hello Kitty Shinkansen

    April 26 in Japan ⋅ ☁️ 18 °C

    Ja, auch das gibt es in Japan. Vielleicht ist es auch nur eine dankbare Ausrede um nochmal über Züge schreiben zu können, aber es ist so süüühüß. Oder auf japanisch Kawaii („liebenswert“, „süß“, „niedlich“, „kindlich“).

    Das System des Shinkansen unterscheidet sich nicht zu sehr von dem Deutschen. Es ist möglich Sitzplätze zu reservieren, es gibt aber auch Wagen ohne Reservierung. Im Unterschied zu Deutschland sind alle Fernbahnhöfe mit Drehkreuzen/Schranken ausgestattet, so dass ein Zugang zum Gleis/Bahnhof schon dadurch beschränkt ist. Konsequenter Weise gibt es keine Ticketkontrolle im Zug.

    Hervorzuheben ist die grundsätzliche Sauberkeit in Japan und in den Bahnhöfen, sowie den Zügen. Im Bahnhof sind Toiletten selten weiter als 100m entfernt und es ist selbstverständlich, dass Toiletten nichts kosten. Niemand käme auf die Idee, Müll fallen zu lassen oder irgendetwas zu verschmutzen. Dabei ist es schon Kontra intuitiv, dass es fast nirgendwo Mülleimer gibt. Müll wird mitgenommen und Zuhause oder einem geeigneten Ort getrennt.
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  • Day 15

    Itsukushima-Schrein

    April 25 in Japan ⋅ ☀️ 20 °C

    Der Itsukushima-Schrein, auch bekannt als Miyajima-Schrein, ist ein bedeutendes Shinto-Heiligtum auf der Insel Miyajima in der Präfektur Hiroshima, Japan. Das markante Merkmal des Schreins ist sein riesiges Torii-Tor, das bei Flut im Wasser des Seto-Binnenmeers zu schweben scheint und bei Ebbe zu Fuß erreichbar ist. Der Schrein wurde im 6. Jahrhundert gegründet und ist seitdem ein wichtiges religiöses und kulturelles Zentrum.

    Den Schrein selbst konnten wir leider nicht besuchen, da wir konsequent außerhalb der Öffnungszeiten davor standen. Viel interessanter ist aber das Tori. Hier konnten wir, Dank unserer Übernachtung auf der Insel auch einige Moment ohne die Tagestouristen erhaschen.

    Das Tori ist bereits das achte, welches in der Gezeiten Zone steht und wirkt bei jedem Licht genial.
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  • Day 15

    Misen Berg, Miyajima

    April 25 in Japan ⋅ ☀️ 20 °C

    Der Berg Misen ist die höchste Erhebung der Insel Miyajima in der Präfektur Hiroshima, Japan. Mit einer Höhe von 535 Metern bietet er eine phänomenale Aussicht über die Umgebung und ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturbegeisterte. Der Berg ist Teil des Setonaikai-Nationalparks.

    Die Besteigung des Berges Misen kann über mehrere Routen erfolgen, darunter die Momijidani-Route, die Daishoin-Route und die Omoto-Route. Jede dieser Routen bietet einzigartige Landschaften und Sehenswürdigkeiten entlang des Weges, einschließlich alter Tempel, Schreine und malerischer Wasserfälle. Die Wanderung zum Gipfel dauert je nach gewählter Route und Fitnesslevel zwischen eineinhalb und drei Stunden. Wer es leichter will, kann auch die Seilbahn nutzen, die einen Großteil des Weges übernimmt.

    Oben angekommen können Besucher den Gipfeltempel Misen Hondo besichtigen, der seit über 1200 Jahren ein wichtiges spirituelles Zentrum ist. Der Tempel beherbergt bedeutende buddhistische Reliquien und die ewige Flamme des Friedens. Der Berg Misen ist somit nicht nur ein Naturwunder, sondern auch ein kulturelles Juwel.
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  • Day 15

    Die Rehe von Miyajima

    April 25 in Japan ⋅ ☀️ 20 °C

    Ein besonderes Merkmal von der Insel Miyajima sind die Rehe. Sie sind zahm und an Menschen gewöhnt. Eigentlich ist es verboten, sie zu füttern oder zu streicheln. Die possierlichen Tierchen haben keine Hemmungen, Handtaschen auszuräumen und Essen zu fressen, wenn sie die Möglichkeit dazu bekommen.

    Sie gelten als heilige Götterboten und sollten mit Respekt behandelt werden.
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  • Day 15

    Memorial Dedicated to Mobilized Students

    April 25 in Japan ⋅ ☀️ 20 °C

    Um den Arbeitskräftemangel während des zweiten Weltkrieges auszugleichen, erließ die Regierung im August 1944 die Studentenarbeitsverordnung. Die Verordnung bedeutete, dass Schüler im Mittelschulalter und darüber Arbeit in Munitionsfabriken leisten mussten. Zudem wurden im November viele Studierende zu Gebäudeabbrucharbeiten mobilisiert, bei denen Privathäuser und andere Gebäude abgerissen wurden, um eine Brandschutzzone zu schaffen.

    Am Tag des Atombombenabwurfs kamen etwa 6.300 der 8.400 in Hiroshima arbeitenden Schüler, die in der Stadt an Abrissarbeiten an Gebäuden arbeiteten, ums Leben. Die Eltern der gefallenen Studenten sammelten Geld um das Denkmal errichten zu können, um ihnen zu gedenken.
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  • Day 15

    Burg von Hiroshima

    April 25 in Japan ⋅ ☀️ 17 °C

    Die Burg von Hiroshima, auch bekannt als "Kastell von Hiroshima", wurde im Jahr 1590 von dem mächtigen Samurai Mori Terumoto erbaut. Sie wurde strategisch auf einem Hügel in der Nähe des Otagawa-Flusses errichtet, um die Stadt und die umliegenden Gebiete zu überwachen und zu schützen. Die Burg war Teil eines größeren Verteidigungssystems, das während der Sengoku-Periode (Zeit der Streitenden Reiche) in Japan gebaut wurde.

    Im Laufe der Geschichte erlebte die Burg von Hiroshima mehrere Ereignisse, darunter die Meiji-Restauration im 19. Jahrhundert und die Bombardierung von Hiroshima im Zweiten Weltkrieg. Obwohl die Burg während des Krieges schwer beschädigt wurde, wurde sie in den 1950er Jahren wieder aufgebaut und dient heute als Museum, dass die Geschichte der Stadt und der Burg selbst präsentiert.

    Die heutige Form der Burg von Hiroshima präsentiert sich als Rekonstruktion des ursprünglichen Gebäudes, mit einigen modernen Ergänzungen und Ausstellungen im Inneren. Besucher können die rekonstruierten Wachtürme besteigen, die Ausstellungen erkunden und einen Panoramablick auf die Stadt Hiroshima und ihre Umgebung genießen. Die Burg von Hiroshima ist nicht nur ein historisches Wahrzeichen, sondern auch ein bedeutendes kulturelles Zentrum und eine wichtige Touristenattraktion in der Region.
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  • Day 15

    Die Atombombe

    April 25 in Japan ⋅ ☀️ 16 °C

    Der Abwurf der Atombombe über Hiroshima am 6. August 1945 markierte einen Wendepunkt in der Geschichte des Zweiten Weltkriegs und der Menschheit. Die Entscheidung zur Nutzung dieser verheerenden Waffe wurde von den Vereinigten Staaten getroffen, um einen schnellen Sieg über Japan zu erzwingen und den Krieg zu beenden. Hiroshima, eine wichtige Industriestadt und Militärbasis, wurde zum Ziel des Angriffs, der sich als eine der verheerendsten Katastrophen der Geschichte herausstellen sollte.

    Die Auswirkungen des Atombombenabwurfs auf Hiroshima waren katastrophal. Die Explosion tötete sofort Zehntausende von Menschen und verursachte massive Zerstörungen in der Stadt. Tausende weitere starben später an den Folgen von Verbrennungen, Strahlung und Krankheiten. Die Überlebenden, die Hibakusha genannt werden, litten unter lebenslangen gesundheitlichen Problemen und psychischen Traumata. Die Stadt wurde fast vollständig zerstört, und der Wiederaufbau dauerte Jahre.

    Als Mahnmal für die Opfer und zur Förderung des Friedens wurden in Hiroshima zahlreiche Friedensdenkmäler errichtet, darunter das Hiroshima Peace Memorial, besser bekannt als der "A-Bomb Dome", das die zerstörte Ruine der Industriehalle darstellt, die dem Angriff am nächsten war. Das Friedensmuseum von Hiroshima dokumentiert die Geschichte des Atombombenabwurfs und setzt sich für die atomare Abrüstung und den Weltfrieden ein. Diese Denkmäler dienen als Erinnerung an die Schrecken des Krieges und als Appell an die Menschheit, sich für eine Zukunft ohne atomare Bedrohung einzusetzen.
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