La dolce vita

August - September 2023
Offroad durch Mittel?! Italien und über die West Alpen Read more
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  • Day 15

    Day Off am Lago Maggiore

    September 8, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

    Keine Termine und leicht einen sitzen…Wäsche hatten wir gestern schon gewaschen, somit gabs nichts auf der to-do-Liste. Es gab einen kleinen Spaziergang durch das Dörfchen und bisschen Sonne liegen und schwimmen 🙃Read more

  • Day 14

    TET die 2,5te und Lago Maggiore

    September 7, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

    Um die Heimfahrt etwas entspannter zu gestalten, wollten wir heute nur bis ca zum Mittag der TET folgen und dann Richtung Lago Maggiore abdrehen. Dennoch hielt der Tag auf der TET ein Highlight breit. Die Ligurische Grenzkammstraße von gestern ist Teil eines Netzes aus alten Militärstraßen, von denen wir heute eine zweite befahren wollen die GIRO DELLA GARDETTA. Sie ist nur knapp 15 km lang, aber etwas höher als gestern, zwischen 2076 hm und 2416 hm. Positiv ist auch, dass sie ohne Maut ist und auch nicht so überlaufen…bzw. übefahren 🫣?

    Der Tag begann entspannt, die zu absolvierende Offroad Strecke ist überschaubar, deswegen kein Grund zur Eile. Quasi direkt vom Start ging es ein Tal hoch und spätestens nach 30 min ging es mit Postkarten Motiven los 😬. Die Strecke war super befahrbar, die Aussichten atemberaubend. Wir waren quasi fast alleine auf der Strecke, gestern gabs da den ein oder anderen Schreckmoment, weil scheinbar nicht jeder Mopedfahrer der solche Stecken fährt, auch solche Strecken fahren sollte. Allgemein war das ein schöner Abschluss des Offroad Teils der Reise.

    Die Stecke Richtung Lago Maggiore, ging anfänglich durch ein sehr schönes Tal. Die letzten 3/4 waren nur Autobahn gebolze. Der Campingplatz ist ganz nett, direkt am See gelegen. Deswegen hüpften wir nach dem ankommen auch gleich ins kühle Nass.

    Morgen ist nochmal Day Off geplant, bevor es am Samstag weiter Richtung Heimat geht.
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  • Day 13

    TET Italien die zweite

    September 6, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute steht das zweite Highlight der Reise auf dem Plan, die Ligurische Grenzkammstraße a.k.a. Alta via del sale oder internationaler Salt Road. Wir frühstückten noch mit den Radlern von gestern, genossen noch kurz die tolle Unterkunft und fast pünktlich um 9 ging es los.

    Für die besagt Straße wird eine Maut fällig, für Motorräder 15€ pro Nase. Als vorzeige Deutsche haben wir natürlich die Tickets schon gestern Abend gebucht 😏. Die Straße ist größtenteils gut befahrbar, abgesehen vom Abgrund an dem man die ganze Zeit entlang fährt 😅. Weil sie in beide Richtungen befahrbar ist, hieß es Augen offenhalten nach Gegenverkehr, rückwärts schieben wollten wir vermeiden. An sich ist die Strecke nur ca. 30 km lang. Man bewegt sich in einer Höhe von 1800 hm bis 2100 hm. Wegen der fantastischen Aussichten haben wir aber quasi aller 5 min für Fotos angehalten 😬 leider kann ich nur 10 hochladen. Aber waren uns beide einig, dass die 15€ gut investiertes Geld waren.

    Der weitere Verlauf der TET war ebenfalls sehr schön. Es ging durch Wälder über super Schotterstraßen. Da Campingplätze die in der Nähe des Tracks liegen selten sind und wir eigentlich schon genug für einen Tag gesehen hatten entschieden wir uns gegen halb 4 schon zum Campingplatz zufahren. Zwar ohne See, dafür schön unter Bäumen. Je später es wurde desto mehr Motorradfahrer kamen an, scheint so ein heimlicher Hotspot zu sein. Wir halfen einem Italiener, der sich bei einem Unfaller den Kofferträger demoliert hat und neben uns schlug ein Vater-Sohn-Gespann sein Lager auf, denen wir bisschen was zum navigieren auf’n Track zeigten. Mit letzteren saßen wir abends noch bei Wein und Bier zusammen und ließen den Tag ausklingen.
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  • Day 12

    TET Italien die Erste

    September 5, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 18 °C

    Frühstück gabs heute in einem Café im Dorf, weil daneben eib Supermarkt ist, haben wir auch auch gleich unsere Mittagssnacks gekauft. Hoch motiviert saßen wir 09:00 auf den Mopeds und rollten los.

    Die ersten Kilometer verliefen unspektakulär. Nach einer halben Stunde sind wir in einen Wald abgebogen, der wie sich rausstellte ein Bikepark bzw. Enduropark war. Somit gabs schmale Singletrails durchs Unterholz und eine steinige Auffahrt die uns fast geschafft hätte 😅.

    Wieder draußen ging’s dann tiefer in die Berge, die Panoramaaussicht war aber noch etwas durch den Neble getrübt. Mittagspause gabs auf einem schönen Felsvorsprung mit Aussicht. Je höher wir kamen desto schlechter wurden die Straße. Felsen die spitz aus den Boden ragen und darüber lose Steine. Wir bewegten uns quasi nur im Schritttempo voran 🫣

    Weil wir noch keine Unterkunft gebucht hatten und auch noch nicht so richtig wussten wohin mit uns sind wir einfach den Track weiter gefolgt und haben auf eine Eingebung gewartet. Höchster Punkt war der Mont Tanarel. Das Wetter war zum Glück mehr auf unserer Seite, somit genossen wir für ein paar Augenblicke das wunderschöne Panorama.

    Nach ein bisschen hin und her checken wir im dolce…Mende ein. Super nette Gastgeber, super liebe voll eingerichtete Zimmer, sehr gute Küche, was braucht’s mehr? Zu uns gesellten sich 2 Radfahrer (1x Aachen, 1x Freiburg).

    Zusammenfassend war es heute mal wieder anstrengend 🙈 die Kräfte sind langsam aufgezehrt. Insgesamt waren wir knapp 9h mit Mittagspause unterwegs, also deutlich länger als bei den ACT Tagen, aber wir habe „nur“ ca. 180 km geschafft…morgen noch die Ligurische Grenzkamm Straße, aber falls die Trails so „fordernd“ bleiben, gibt es schon die Idee, eventuell nochmal einen Tag Off am Lago Maggiore einzulegen…
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  • Day 11

    Mittagsstop in Genua

    September 4, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

    Die zweite Verbindungsetappe zum nächsten Offroad Abenteuer führt uns über Genua nach Quiliano von wo aus wir morgen auf die TET starten.

    Highlight des Tages war der Mittagsstop in Genua bei Roberto, den wir letztes Jahr bei unserer Fahrt in den Pyrenäen kennengelernt haben. Eigentlich hatten wir vor die TET gemeinsam zu fahren, aber er kuriert gerade einen Motorradunfall aus. So sind wir nur zum Mittagessen vorbei gefahren.

    Die letzten Kilometerautobahn waren recht abenteuerlich. Die Gegend um Genua ist bergig und zum Meer hin ist es eher eine „Steilküste“. Somit reiht sich Tunnel an Tunnel, die in Deutschland alle schon lange geschlossen wären, kombiniert mit einer Spurbreite die eher an Innenstadt erinnert als an Autobahn.

    Wir sind dennoch gut angekommen. Die Unterkunft ist nett, die Gastgeberin super freundlich, hat uns nach dem Einchecken nochmal 2 Bier und ein Focaccia vorbei vorbeigebracht.
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  • Day 10

    Auf ein Eis bei Terence Hill

    September 3, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 23 °C

    Die Reise bis zum Anfang der ersten Sektion des Trans European Trail Italys in der Nähe von Genua wollten wir in 2 Teile teilen und wir wollten auch nochmal an der Tyrrhenischenküste baden, also ging es heute nur bis ca. Orbetello.

    Der Tag beginnt entspannt frühstücken, zusammenpacken alles routiniert, aber zu gewinnen gibts nichts.

    Die ersten Kilometer folgen wir der Adriaküste Richtung Norden, danach gehts wieder rein in die Berge. Die Straßen sind nicht wirklich kurvig oder anspruchsvoll, dafür sind die Aussichten umso besser.

    Prinzipiell ein normaler Tag 🤷‍♀️ aber auf dem Weg nach Orbetello kommt man quasi zwangsläufig an Amelia vorbei. Die kleine Stadt ist ewig alt und liegt schön oben auf einem Berg. Highlight, zumindest für uns, ist dabei die Gelateria Girotti die von Terence Hill bzw. dessen Sohn (Jess) betrieben wird. Wir stoppten, bestellten Eis, machten die obligatorischen Fotos und wurden darauf hingewiesen, dass Jess gegenüber wäre. Naja wir setzten uns mal und scheinbar fallen wir hart als Touristen auf, er kam vorbei und wir unterhielten uns bisschen. Er war begeistert von unserer Reise und erzählt wohl immer mal wieder Terence wenn Dresdner zum Eis essen vorbei kommen.

    Der weitere Weg war recht unspektakulär. Der Campingplatz ist ganz nett, das Meer etwas rauer als auf der Adria Seite 😏. Sonnenuntergang + Bier, Pizza Sonntag zelebrieren und das war’s.
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  • Day 9

    Day Off die zweite

    September 2, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute stand nur Wäsche waschen und Strand auf dem Plan. Aus Ermangelung einer Waschmaschine wurde mit Hand gewaschen 🫠 also falls bei jemanden mal die Waschmaschine streikt, ruf mich nicht an!

  • Day 8

    Last Day of ACT Italy

    September 1, 2023 in Italy ⋅ 🌙 22 °C

    Willkommen zum letzten Teilder ACT Italy! Es geht von LEONESSA nach MARINA DI SAN VITO über 250 km mit einem Offroad Anteil von ca. 35%. Da wir die Nacht in einer Ferienwohnung verbracht habe, konnte der Morgen ganz entspannt beginnen. Wir merkten mal wieder, dass die Uhren in Italien anderes ticken. Der Supermarkt der 07:30 Uhr öffnen soll, war 07:45 immer noch nicht offen. So gabs ein Croissant und einen Cappuccino im Café „wirklich schrecklich“. Die Berliner waren schon am schrauben und wir werteten kurz den gestrigen Tag aus, dabei hab ich ein kleines Highlight gestern ausgespart welche ich noch nachtragen möchte 😬.

    Wir sind von einer steilen Abfahrt (20%) über grobes Geröll in einem Ort gelandet (unterwegs haben wir einen Fiat Panda überholt^^ so viel zu Enduro). Der weitere Weg führte über ein ausgetrocknetes Flussbett. In der Enduro Gemeinschaft auch so ein mystisches Ding. Eigentlich sollte die Einlage nur ein paar Meter sein. Weil die Passage aber so fordernd war, hab ich nur auf die Strecke und nicht aufs Navi geachtet. Naja sind eventuell ein paar ganz schön viele Meter zu weit gefahren und mussten umkehren 😅 man kann es sich auch unnötig schwer machen. Die Abfahrt wurde von einer seichten Abbiegung aus der richtigen Richtung zu einer Spitzkehre aus der unseren. Ich konnte mich noch gerade so durchwühlen, bei Christoph hab ich noch kurz mit geschoben…die Berliner haben die Szene übrigens komplett ausgelassen.

    Zurück zu heute. Die 35% Offroad stimmten uns zuversichtlich dass das heute easy going wird…fast richtig wird sich noch zeigen. Angefangen wurde über schöne Waldwege, wir legten ein paar Fotostops mehr ein und genossen das dahingleiten.

    Die nächsten Offroad Passagen wurden schon ruppiger. Grobes Geröll und loser Schotter, also Augen auf, Tempo anpassen und weiter. Mittlerweile waren wir auch voll im „hohen Teil“ der Apennin. Die Landschaften erinnern eher an Nordamerika…deswegen wurden hier wahrscheinlich auch einige Italo Western gedreht u.a. auch ein paar Szenen der Terences Hill und Bud Spencer Filme.

    Das easy going Off Road wurde uns dann übrigens recht schnell abgewöhnt, es kam zu einer Kreuzung, 3 Wege führen weg, das Navi sagt der mittlere, also los. Was für eine dämliche Entscheidung. Meter tiefe Fahrrinnen und völlig loser Untergrund. Erst hab ich mich eingegraben, danach Christoph. Naja mit vereinten Kräften beide Mopeds frei gewuchtet umgedreht und dann vll doch den linken Weg? Nicht wirklich einfach aber hat gepasst. Die beste Lösung wäre übrigens der rechte gewesen, ist uns aber erst oben aufgefallen…einen Keks um wieder zu Kräften zu kommen und weiter.

    Keine 5 min später war ich von einem Ausblick so mitgenommen, das ich gleich mein Moped umwerfen musste, mein Spiegel kapitulierte, no hate 🤷‍♀️

    Der Rest der Strecke war eher onroad geprägt aber nicht weniger schön! Die Apennin sind wunderschön. Die Weite ist einfach der Hammer! Ich kann leider nur 10 Bilder hochladen 🙈

    Jetzt sind wir zurück an der Adriaküste, die ACT ist absolviert, nichts wurde ausgelassen oder umfahren. Das Wetter war nicht so auf unserer Seite und die Frage ist was bleibt? Italien ist mehr als Alpen, Rom und Lago di Maggiore. Die Apennin sind sagenhaft schön von den eher hügeligen Ausprägungen in der Toskana und Umbrien (dafür aber mit mediterran Overkill) bis hin zu den fast 3000ern. Wir haben in den 5 Tagen nur einen Bruchteil gesehen und auch nur im vorbeifahren, aber wir waren begeistert. Wir werden sicher nochmal wiederkommen. Zumal die Apennin noch weiter in den Süden reichen. Fahrerisch wurde ich uns denke ich fast alles abverlangt, Mensch und Maschine haben aber alles gut überstanden 🤙🏿. Jetzt heißt es Kraft tanken für die Seealpen!
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  • Day 7

    Man trifft sich, man kennt sich

    August 31, 2023 in Italy ⋅ 🌙 14 °C

    Die Nacht war deutlich besser und vor allem trocken. Deswegen hatten wir auch nicht wirklich Eile mit dem zusammenpacken. An der Rezeption gab es noch einen Espresso und wir rollten unter der strahlenden Sonne los 🙃 Weil der Campingplatz direkt am Track liegt haben wir schon gesehen, dass unser Österreicher und zwei weitere Motorräder vor uns sind.

    Von den eher hügeligen Landschaften kommen wir heute zu handfesten Bergen. Die Aussichten blieben aber wunderschön. Die Strecken waren Tiptop. Kurvige Landstraßen wechseln sich mit super Schotter Pisten ab.

    Relativ zum Anfang gab es aber auch ein recht grobes Stück. Christophs Kettenschutz hat dabei den Dienst quittiert und wird jetzt als Galionsfigur herum gefahren 😬

    Nach ca. der Hälfte legten wir einen Mittagsstop an einem Kaffee ein. Neben Kaffee und einem Snack, gab es haufenweise Mücken, die sind kleiner als bei uns, stechen quasi durch alles und die Stiche jucken häuslicher.

    So ging es weiter. Nach ein paar Kilometer sind wir auf die beiden oben genannte Motorradfahrer getroffen. Zwei Berliner, er auf einer Aprilia, sie auf einer alten BMW. Wir quatschten bisschen länger. Damit hatte ich auch Zeit mal wieder meinen Lenker zu richten. An einer Kreuzung vorher konnte mich nicht zwischen links-rechts-vorwärts-rückwärts-sitzen-stehen entscheiden und die Schwerkraft entschied liegen. Da wollte bisschen was korrigiert werden.

    Zum Schluss gabs nochmal eine Krux, der Weg führte durch ein ausgetrocknetes Flussbutt, los glatte Felsen und wir mitten durch. Ich war so am arbeiten das ich den Abzweig verpasst hab und wir „paar Meter“ zurückfahren mussten…wobei das umdrehen schon abenteuerlich war.

    Heute gibt es für uns mal eine Ferienwohnung, weil kein Campingplatz in der Nähe ist. Lustiger Weise haben wir, aus dem Restaurant in dem wir gegessen haben, die beiden Berliner draußen rumfahren sehen, um sie dann vor der Haustür zu begrüßen. Sie hatten scheinbar noch eine ordentliche Odyssee vor sich 🫣 übergekochter Motor, verlorener Kühlerdeckel. Vielleicht gibts da morgen noch was zu erzählen.
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  • Day 6

    Ist das Sonnenschein?

    August 30, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 22 °C

    Wie gestern beschrieben ging das mit dem Regen nicht nach Wetter App sondern eher nach Gefühl. Je später es wurde, desto schlimmer wurde der Regen. Zum Schluss war es ein dauerhafter Platzregen. Ich sah mich schon wahlweise mit dem Zelt wegschwimmen oder die Nacht in den Sanitäranlagen verbringen…gegen halb 1 wurde es langsam besser 🫣.

    Der nächste morgen war auch ohne viel Alkohol verkatert. Alles war klamm und nass. Wir hatten nicht wirklich Elan uns zu beeilen. In meiner hecktasche standen gute 10 Liter Wasser, das ich aber quasi erst beim Finalen einpacken gemerkt hab…naja auskippen, kurz in die Sonne halten und Go.

    Beim starten war die Laune erstaunlicherweise gar nicht so verkehrt. Es geht von PASSIGNANO SUL TRASIMENO nach ORVIETO über 195 km mit einem Offroad Anteil von 50%. Der Himmel war dunkel, das Regenradar am durchdrehen…naja Regenklamotten an und los. Bei meinem Moped gab es auch die ersten Abnutzungserscheinungen. Die rechten Blinker gingen die ganze Zeit ganz leicht. Ich hab’s nicht weiter verfolgt, was von alleine kommt, geht auch wieder von alleine und so was zum Glück auch 😬

    Landschaftlich war heute Toskana/Italien im Überfluss. Quasi jeder Blick ein Postkartenmotiv, auch mit dem wolkenverhangenen Himmel. Wir trafen zeitnah unseren österreichischen Freund wieder. Er hat sich, auf unser zureden die harte letzte Etappe am Vortag doch angetan 😬 richtig guten Einfluss haben wir…

    Zum Mittag haben wir leider nichts gefunden…alle Supermärkte haben Siesta bis 16:00 Uhr und wir sind auch am keinem Kaffee vorbei gekommen, somit blieben nur Kekse…italienische Schokokekse…gibt schon schlimmeres.

    Der Schwierigkeitsgrad war im allgemein gut fahrbar. Ich hab’s trotzdem geschafft an einer Kreuzung wegen einer Regenwasserrinne mal kurz das Gleichgewicht zu verlieren 🫠

    Die Ziel Stadt Orvieto liegt direkt auf einem Bergplatteau und ist sehr sehr schön. Das obligatorisch Zielfoto auf dem Marktplatz musste sein, jedem Schild und Christophs Einwänden zum Trotz.

    Weils in und um Orvieto keine Campingplätze gibt fuhren wir schon ein paar Kilometer der nächsten Etappe zum nächstbesten. Der Platz war „rustikal aber mit Charme“ es gab Bier, Wein und Pizza. Wir konnten alles schön trocknen also bestens. Eigentlich liegt auch direkt ein Stausee neben dem Platz, der war aber leider nicht zugänglich.
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