Weltreise 2016

November 2016 - January 2017
A 69-day adventure by piasjourney Read more
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  • Day 69

    Patetonga

    January 9, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Von der Cheese Barn ging es dann am 9.1 zu Gareth nach Patetonga. Dort hat er eine Kuhfarm. Das bedeutet um 4Uhr morgens aufstehen und Kühe melken. Meistens sind wir gegen 4.30 los und haben die 300 Kühe vom Feld geholt und zum Stall getrieben. Dann wurde gemolken,anschließend alles geputzt und waren dann meistens gegen 8.30 wieder am Haus. Somit hätte ich dann den Rest des Tages frei. Natürlich bin ich jedenfalls nach dem Frühstück gegen 9 dann erstmal wieder eingepennt. Aber da Gareth meistens Zeit hatte hat er mir ein paar schöne Gegenden gezeigt. So sind wir zum Beispiel einmal zu einem Wasserfall, Karangahake,Hahei beach oder Whiritoa gefahren. Unglaublich schöne Gegend und ein Strand schöner als der andere.
    Die Zeit ging super schnell um und dann war ich auch schon wieder auf der Cheese Barn.
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  • Day 65

    Thames

    January 5, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    An einem meiner freien Tage bei der Cheese Barn (dem 5.1) habe ich mir ein Fahrrad geschnappt und bin damit von Matatoki über den hauruki railtrail nach Thames gefahren um mal etwas von der Landschaft und Neuseeland zu sehen. Denn Kelvin und Cathy arbeiten jeden Tag und waren so nicht in der Lage mir die Umgebung zu zeigen. Die Natur ist hier wirklich unglaublich schön. Alles ist grüner und hier wachsen Pflanzen die ich noch nie gesehen habe. Aber was mich erstaunte wachsen hier Pflanzen wild die bei uns unglaublich teuer sind. Zum Beispiel der Agapanthus wächst hier wild am Straßenrand und wird offiziell als Unkraut angesehen, sodass die Stadt sogar schon Anwohner bittet, die doch mal endlich zu entfernen. Wenn man dann mal überlegt wie viel man für einen hier bezahlt wird man verrückt.
    Thames an sich ist jetzt nicht besonders, generell liegt hier der Fokus auf der Natur und nicht auf den Städten, denn die sind klein und nur zum einkaufen gedacht. Alle Stäst die ich bisher gesehen habe, haben eine Hauptstraße mir Läden und Restaurants an den Seiten vor denen man parken kann. Man kommt also nur in die Stadt um Einkäufe zu besorgen oder Takeaways zu holen. Hier gibt es kein "komm wir schlendern mal in die Stadt" oder "auf den Marktplatz setzten und einen Kaffee trinken". Bin also nach Thames gefahren habe mich da etwas umgeguckt, ein paar Sachen besorgt und bin dann wieder zurück geradelt. Danach hatte ich erstmal einen ordentlichen Sonnenbrand, denn die Sonne hier ist um weiten stärker als bei uns und sie scheint länger bei dem super Wetter hier.
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  • Day 57

    The Cheese Barn

    December 28, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 23 °C

    Am 27.12 ging dann also auch das wwoofen los-Wwoofen heißt, dass ich bei der Familie wohne und für Essen und Unterkunft dort arbeite. Mein erster Arbeitsplatz, die Cheese Barn in Matatoki. Kelvin und Cathy Haigh mit der Tochter Holly haben eine Käsemanufaktur mit einem Café auf ihrem Grundstück. Um 8.30 fing der Tag damit an, dass ich die Tiere (Hühner,Katzen,Ziehen,Hasen,Meerschweinchen und Alpaccas) gefüttert habe. Um 9.00 ging es dann täglich in das Café . Dort habe ich die meiste Zeit gearbeitet, das Geschirr gespült, Essen zubereitet und gekellnert. Zwischendurch habe ich auch Käse,Joghurt,Quark,Butter usw verpackt und gelabelt oder auch Kelvin bei dem Herstellen von Käse geholfen. Vereinzelt habe ich auch im Haus geholfen wie z.B Fenster geputzt oder Unkraut entfernt. Also eine sehr Abwechslungsreiche Arbeit. Arbeitsende war meistens gegen 15.30, manchmal früher manchmal später. Je nachdem wie voll es in dem Café war habe ich einen Tag in der Woche frei bekommen. Die Zeit war super, ich habe mich mit der Familie unglaublich gut verstanden und mich auch gleich mit allen im Café angefreundet. Auch die Katze war super niedlich und kam immer wenn ich von der Arbeit kam vorbei und hat dann erstmal den Rest des Nachmittags in meinem Bett geschlafen. Geplant war ein Aufenthalt von zwei Wochen. Mir hatte aber leider eine Farm abgesagt, weshalb ich dann spontan auf der Farm von Kelvins Neffen Gareth für eine Woche bleiben konnte. Und da es mir bei Kelvin und Cathy so gut gefallen hat bin ich nach Gareth für weitere zwei Wochen zurück gekommen.
    oh und ich habe im Gartenhaus geschlafen :)
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  • Day 55

    Matatoki

    December 26, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Am 26.12 musste ich nochmal in die Stadt, da ich einige erledigungen zu tun hatte wie z.B eine neuseeländische SIM-Karte, Arbeitskleidung, neue Kopfhörer (da meine leider den Geist aufgegeben haben) und noch ein paar andere Sachen besorgen. Auf dem Rückweg bin ich dann noch an der St, Patricks Cathedral vorbei.
    Am 27.12 ging es dann auch schon richtung Thames. Zwei Stunden Busfahrt und ich war da. Cathy hat mich dann an der Bushaltestelle eingesammelt. Auf der Farm angekommen gab es erstmal Abendessen und dann war der Tag auch schon zu Ende.
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  • Day 53

    Merry Christmas

    December 24, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 18 °C

    Am 24.12 bin ich Vormittags durch das Wynyard Quarter geschlendert, mit alten Lagerhallen, dem berühmten Fischmarkt, vielen Restaurants und all das direkt am Hafen.Danach habe ich mal für Backpacker verhältnisse groß eingekauft. Abends habe ich schön ein Chicken-Curry gekocht, dazu natürlich richtig guten Wein. Helena (Designstudentin aus San Francisco) hat für alle Vegane Brownies gemacht. Vollgefuttert habe wir den Abend dann gechillt ausklingen lassen.
    Am 25.12 dem eigentlichen Christmas day gab es Mittags erstmal ein BBQ. Denn hier in Neuseeland feiert man nicht wie bei uns am 24. Weihnachten sondern am 25.. Morgens gibt es die Geschenke, dann geht es zum Strand und danach wird gegrillt. Also wurde im Hostel zwei Tage gefeiert.
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  • Day 52

    Sky Tower

    December 23, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 18 °C

    Am 23.12 ging es dann in die Innenstadt (fußläufig ca. 30min). Einmal Sky Tower angucken, da mir der Eintrittspreis zu teuer war, dann zum Aotea Square dem Herzen von Auckland. Anschließend bin ich in die Auckland Art Gallery gegangen und habe mir dort die Maori Ausstellung angeguckt. Danach durch den Albert Park zum Hafen. An sich habe ich mir Auckland schöner vorgestellt, denn die Innenstadt ist jetzt nicht so dolle. Da hatte ich wirklich Glück, dass ich nicht das zentrale Hostel sondern das süßere gewählt habe. An sich kann ich sagen, das ein Tag für die Innenstadt vollkommen ausreicht. Trotzdem super Tag und mal wieder richtig schönes Wetter.Read more

  • Day 48

    getting ill

    December 19, 2016 in New Zealand ⋅ 🌧 20 °C

    Da ich etwas krank geworden bin habe ich 3-4 Tage nichts groß gemacht und die meiste Zeit im Hostel verbracht. Definitiv der beste Ort um krank zu sein, denn es ist so gemütlich, klein und du hast immer nette Leute um dich herum. Da jeder im Hostel ist um dort über Weihnachten zu bleiben freundet man sich schnell mit allen an und man wird zu einer Familie für eine Woche. Richtig schön mal über längere Zeit mit den gleichen Leuten zusammen zu sein. Dadurch wurde natürlich auch Weihnachten zu einem super lustigen Abend mit viel gutem Wein.Read more

  • Day 47

    Auckland

    December 18, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 21 °C

    Am 18.12 ging dann der Flieger nach Neuseeland. Wie ich erzogen wurde war ich natürlich sehr früh da. Um 9.45am sollte mein Flieger gehen und ich war um 6.30am am Flughafen, am sehr kleinen Flughafen. Doch leider war mein Flug um ein paar Stündchen verspätet und ging erst um 2pm. Aber irgendetwas hat mir gesagt, dass dies öfter der Fall ist, denn nach dem Sicherheitscheck waren überall Ecken zum schlafen, Sofas, Betten mit Decken und Kissen. Habe mich dann also erstmal auf ein Sofa gerollt und etwas geschlafen. Der Flug verlief gut und schnell, in ein bisschen mehr als zwei Stunden waren wir schon da. Dann mit einem Bus ins Zentrum von Auckland und von dort ca 20 min zu Fuß zum Hostel. Super süßes Hostel, eine alte Villa, die umgebaut wurde. Unglaublich gemütlich und heimelich. Auch die Lage war mega stark, auf einem Hügel mit Blick auf die Innenstadt, Supermärkten und Restaurants direkt die Straße runter. Trotzdem sehr ruhig. Doch die Straße (Franklin rd) ist zu Weihnachten DAS Ereignis, was ich abends sah, denn alle Bewohner schmücken ihre Häuser mit Lichterketten, Weihnachtsmännern und allem was leuchtet. Super amerikanisch. Doch jeden Abend war die Straße rappel voll mit Familien. Direkt am ersten Abend habe ich drei mega nette Jungen aus Deutschland (natürlich, denn Deutsche sind hier wirklich an jeder Ecke) kennen gelernt mit denen ich dann erstmal schön einen äußerst guten Pinot Noir aus Marlborough getrunken habe. Mega nicer Abend.Read more

  • Day 40

    Nadi

    December 11, 2016 in Fiji ⋅ ⛅ 31 °C

    Da es auf der Insel nur dieses eine Resort gibt muss man zu den 20€ für die Unterkunft (32 Betten Dorm) ein Essenspacket für weitere 40€ dazu buchen. Es war den Preis aber total wert, denn das Essen war unglaublich gut, morgens buffet, mittags und abends a la carte mit großer Auswahl. Generell war das Resort super schön.
    Die meisten machen hier das Inselhopping, das heisst das sie auf jeder Insel nur 2-3 Nächte bleiben und dann von einem Resort zum nächsten fahren. Ich war da anscheinend die große Ausnahme. Aber ich habe das aus guten Grund nicht gemacht, denn alle Inseln sind sich sehr ähnlich und überall macht man das Gleiche: sonnen,schwimmen,schnorcheln,lesen und essen. Da muss ich mir den Stress nicht antun immer wieder den Ort zu wechseln und zudem ist die Fähre sehr teuer.
    Wie schon gesagt macht man hier eigentlich die ganze Zeit das gleiche, daher kann ich alle Tage hier zusammen fassen. Ich habe die ganze Zeit das Lied von Eis und Feuer gelesen, bin viel geschwommen, jeden Tag geschnorchelt(daher habe ich jetzt einen ordentlichen Sonnenbrand auf dem Rücken) und habe einfach irgendwo gelegen und das Leben genossen. Besonders das schnorcheln war super, denn die Korallenriffe und unzähligen Fischarten vor der Insel waren atemberaubend. Hätte ich nur eine Wasserfeste Kamera gehabt..
    Da nur leider das Wetter schlechter wurde und die Gefahr eines Zyklon aufkam wurden für das Wochenende die Fähren gestrichen, daher mussten wir am Donnerstag(15.12) von der Insel runter und auf die Hauptinsel. Ich kann gar nicht beschreiben wie furchtbar die Überfahrt war, klatschnass und gequetscht saßen wir auf der Fähre bei einem Seegang, das kann man sich gar nicht vorstellen, ich glaube mir war noch nie in meinem Leben so schlecht. Jetzt sitze ich in Nadi im überfüllten Hostel. Da es ununterbrochen regnet und ich endlich wieder Internet habe, hatte ich jetzt die Zeit mal alle Einträge nachzuholen.
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  • Day 39

    Manta ray island resort

    December 10, 2016 in Fiji ⋅ ☀️ 18 °C

    11 Stunden Flug und wie viel habe ich davon mit bekommen? Nicht viel,denn ich hatte zum Glück zwei Plätze für mich und habe bestimmt 7 Stunden geschlafen. Der Flug verlief also super, nur sind wir leider statt um 5:10 um 6:10 gelandet und meine Fähre ging um 8:30 am Port Denarau. Dazu kam dann noch, dass alles Ultra lange gedauert hat, sodass ich den shuttle zum Hafen verpasst habe. Also bin ich in ein Taxi gesprungen und der hat mich rechtzeitig zur Fähre gebracht. Nach weiteren 3 Stunden mit der Fähre bin ich endlich am Manta ray island resort angekommen. Da natürlich keine der über 20 kleinen Inseln eine Anlegestelle für die Fähre hat, hielt die Fähre jedesmal in der Nähe der Insel und kleine Boote kamen angefahren und man musste halb bei der Fahrt darauf springen.Natürlich gab es erstmal Mittagessen, ich bin dann vollgefuttert in eine Hängematte gefallen und erinnere mich nicht an den Rest des Tages.
    Funfact: aufgrund des Nachtfluges und der Überschreitung der Datumsgrenze bin ich am 8.12 los geflogen und am 10.12 gelandet
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