USA Ostküste

April - May 2024
A 31-day adventure by Julia & Simmek Read more
  • 42footprints
  • 4countries
  • 31days
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  • 17.5kkilometers
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  • Day 7

    Let us introduce „The Beast“

    April 16 in the United States ⋅ ☁️ 29 °C

    Apropos Roadtrip… der funktioniert ja nicht ohne Auto. Wir stellen vor: The Beast.
    Unser Begleiter für die nächsten 2.500 Meilen . 🚐

  • Day 8

    7. Tag in Charleston - 3. Tag Konferenz

    April 17 in the United States ⋅ ☁️ 20 °C

    Simon hat heute eine Bus-Tour durch die Stadt gemacht und Charleston erkundet. Die Konferenz hatte heute ihren letzten Tag, sodass wir den Rest des Tages noch genug Zeit hatten etwas gemeinsam zu unternehmen. Wir sind mit den Aachenern zur Boone Hall gefahren. Die Boone Hall ist eine alte Plantage auf der Sklaven Reis, Indigo und Baumwolle angepflanzt haben. Danach sind wir alle gemeinsam zum Lewis Barbecue gefahren. Es war unglaublich lecker! 😍 Anschliessend haben wir einen kurzen Abstecher in den Walmart gemacht, die Koffer gepackt und sind ein letztes Mal spazieren gewesen. Wir checken morgen früh aus und bringen Alexa, Sophie und John zum Flughafen. Dann beginnt der Roadtrip! Nächster Stop: Wilmington ✌🏼Read more

  • Day 9

    Von Charleston nach Wilmington

    April 18 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    Um 6 Uhr auschecken und ab zum Flughafen unsere Begleiter absetzen. Danach ging’s nach Myrtle Beach. Am Strand selber waren wir nur wenige Augenblicke, da die Suche nach einem WC Vorrang hatte. Mit einem kleinen Abstecher in einem Outlet, sind wir dann nach Wilmington in North Carolina - unserer heutigen Bleibe. Schnelles einchecken und Koffer abladen, dann in den Walmart. Die Amis packen echt alles einzeln ein.
    Den Nachmittag haben wir auf der USS North Carolina, einem Kriegsschiff aus dem zweiten Weltkrieg, verbracht. Sehr beeindruckend und einschüchternd zugleich.
    Folglich haben wir uns noch Wilmington per Spaziergang am Cape Fear River angeschaut.
    Da unser Appartement eine Küche hat, gab es zum Abschluss ein schnelles, gekochtes Essen.
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  • Day 10–11

    Von Wilmington nach Norfolk

    April 19 in the United States ⋅ ☁️ 12 °C

    Der heutige Tag begann mit einer 4-stündigen Autofahrt nach Norfolk. Die Fahrtstrecke war sehr grün, jedoch monoton. Sie nennen Dörfer, die aus zwei Straßen bestehen, Städte. Diese „Städte“ sind ein bisschen gruselig wie in einem Thriller. Auf der Fahrt gab es auch sehr wenig Toiletten. Das wird eindeutig zu einem Problem. 😂 Haben Amerikaner eigentlich eine genetisch bedingte Riesenblase? 🤔
    Norfolk selbst war sehr unspektakulär. Der Strand und die Häuser erinnern an die Ostsee. Abends waren wir bei Bearfight Crossfit zu Besuch. Da Simon keine Sportschuhe mit hatte, mussten wir vorher noch schnell welche kaufen. Unser Coach Meghan war wirklich hervorragend! Sie hat uns unsere Gewichte für alle Sätze in Pounds umgerechnet 😍 Auf Meghans Empfehlung sind wir mexikanisch Essen gegangen. Das Restaurant hieß Plaza Azteka. Hier hat uns ein Roboter das Essen gebracht 🤖 Das Essen war auch großartig! Wie immer haben wir zu viel bestellt 🙈
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  • Day 11

    Von Norfolk nach Washington D.C.

    April 20 in the United States ⋅ 🌙 17 °C

    Heute sind wir über Yorktown und Williamsburg nach Washington D. C. gefahren.
    In Yorktown haben wir uns ein Schlachtfeld angesehen auf dem George Washington im Civil War einen Sieg über die Engländer zu verzeichnen hatte. Wir hatten richtig Glück. Drei mal im Jahr ist diese Attraktion kostenlos und heute war so ein Tag! 😃 Das Schlachtfeld und die historische Aufbereitung waren total super! Man konnte sich Videos vor Ort mit dem Handy ansehen und jede Station mit dem Auto abfahren.
    Dagegen war Williamsburg ein lebendes Museum. Die Menschen laufen dort im Kolonialstil gekleidet durch die Gegend. Das war wirklich toll. Hier hätten wir gerne mehr Zeit gehabt. ☹️ Hinterher ist man immer schlauer! 🥸
    Nach dem Zwischenstopp in Williamsburg ging es Richtung DC. Da wir vorher viel Zeit verbraucht hatten, mussten wir einige Meter machen. Klugerweise wollten wir vor dem Einfahren ins Stadtzentrum einkaufen. Alles ist hier nämlich unglaublich groß, selbst die Vorstädte. Wie soll NYC bloss werden? 😱
    Um circa 19 Uhr sind wir endlich angekommen. Zum Glück haben wir einen Parkplatz direkt um die Ecke 😅 Unser AirBnB ist sehr schön. Wir wohnen im Souterrain eines 125 Jahre alten Reihenhauses. Das Haus sieht so aus wie im Fernsehen. Nur leider ist alles sehr hellhörig. Ansonsten sind wir gespannt, wie Washington sein wird. Hier bleiben wir die nächsten drei Nächte! 🙂
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  • Day 12

    Washington D.C. Part I

    April 21 in the United States ⋅ ⛅ 10 °C

    Nach diesem Tag voller gewaltiger Eindrücke qualmen uns mächtig die Füße… denn Washington wurde von uns - zum Großteil jedenfalls - zu Fuß abgegrast. Was auf Karten immer so nah und nach „mal eben“ aussieht ist in Wahrheit alles andere als das.
    Am Morgen haben wir uns mit Sophie (Mitstreiterin von Julias Konferenz) und John (Sophies Freund) getroffen, die schon seit Freitag in Washington sind und uns schon einen groben Überblick geben konnten.
    Zu viert sind wir mit der Metro zum Nationalfriedhof in Arlington gefahren. Auf dem Friedhof befinden sich die Gräber und Gedenkstätten sämtlicher ( über 260.000) Kriegsgefallenen, Veteranen sowie bekannten Persönlichkeiten. Ein sehr mahnender und imposanter Ort.
    Im Anschluss sind wir zur National Mall gelaufen, von der wir uns ein Teil angesehen haben. Zum einen das Lincoln Memorial, Gedenkstätten diverser Kriege und aus der Ferne auch das Washington Monument.
    Mittlerweile war es schon Nachmittag und das Verlangen nach einem Kaffee und auch nach etwas zu essen trat ein. Vorbei am Weißen Haus - welches man nur vom weitem betrachten kann und somit unspektakulär ist- ging es zum Bus der uns in den Stadtteil Georgetown gebracht hat. Georgetown ist ein reizvolles und lebhaftes Viertel mit Architektur im föderalen Stil und nicht ganz voller Touristen. Nach kurzem bummeln und einem Kaffee sind wir in einem netten, urigen Restaurant essen gegangen. Heute gab es Burger und Shrimp & Grits ( Garnelen auf Maisgries / Typisches Essen der Küstenregionen).
    Das Essen war eine wirkliche Stärkung und hat uns nochmal belebt und ermuntert weiter auf Erkundungstour zu gehen. Bei Sonnenuntergang wurde das Capitol wunderbar in Szene gesetzt - das haben wir uns nicht nehmen lassen und dieses von außen besichtigt. Für morgen haben wir unter anderem eine Tour im Capitol geplant…
    Stay tuned…
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  • Day 13

    Washington D.C. Part II

    April 22 in the United States ⋅ 🌙 15 °C

    Den zweiten vollen Tag bei sonnigem Wetter in Washington haben wir natürlich voll ausgenutzt. Was soll man in dieser Stadt auch sonst machen - man kann so viel erleben hier.
    Begonnen hat der Tag mit einer Einheit Sport - die rund 30.000 Schritte die wir hier täglich abgrasen reichen halt einfach nicht aus. Nach einer Stärkung haben wir uns dann aber wieder dem Touriprogramm gewidmet. Eigentlich wollten wir erst in die Library of Congress - diese hat Montags aber leider geschlossen. Hmm .. na gut dann zum Supreme Court, dem höchsten amerikanischen Gericht, in einem beeindruckenden Gebäude. Dort angekommen wurden wir von einer Horde Demonstranten begrüßt, die vor dem Supreme Court für bessere Lebensbedingungen von armen Menschen und Obdachlosen demonstriert haben. Also war auch dort kein Einlass, sondern Foto von außen und weiter.
    Dann halt direkt zur Besichtigung und Tour ins Capitol, dem Sitz des Repräsentantenhauses und des Senats. Unser eigentlicher Termin wäre erst gegen halb 1 gewesen - wir hatten aber Glück und konnten schon früher an einer Tour teilnehmen. Nach einem kurzen Video über die Geschichte des Capitols hat unser Guide uns in Empfang genommen… eine echte Schlafmütze mit dem wir kein Glück hatten. Er hat uns durch einige Hallen und Räume geführt und ein paar Infos von sich gelassen. Im Anschluss hatten wir die Gelegenheit uns den Senatssaal sowie das Repräsentantenhaus von der Zuschauerrängen anzusehen (striktes Fotoverbot), leider ohne Sitzung - dafür müssten wir morgen wieder kommen. Das Ganze von innen zusehen war schon sehr beeindruckend und ist aufjedenfall ein Besuch wert.
    Zack war es auch schon nach 2 Uhr und der erste Hunger meldete sich. Speisen und Getränke waren im Capitol strikt verboten und der Rucksack somit leer also gab es Fastfood bei Shake Shack. Apropos Essen… wir vermissen unsere geliebten Schokoriegel seit zwei Tagen- hat einer ne Idee wo diese sind ? Opa Horst ? Warst du Nachts hier ?
    Gestärkt ging es entlang der National Mall weiter … zuerst ins National Archive Museum in dem wir uns die originalen Gründungsdokumente (Unabhängigkeitserklärung, die Verfassung der Vereinigten Staaten und die Bill of Rights) angesehen haben, dann ins National Museum of Natural History und im Schnelldurchgang (es war mittlerweile schon 17Uhr) durch das National Museum of American History. Das Archiv sowie die Museen waren nett sich anzuschauen aber definitiv auch nicht die Highlights.
    So geht unsere Zeit in Washington schon wieder vorbei. Eine schöne aber gigantische Stadt mit ikonische Regierungsgebäude sowie reiche historische und kulturelle Sehenswürdigkeiten.
    Morgen geht’s weiter nach Philadelphia…
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  • Day 14

    Von Washington D.C. nach Philadelphia

    April 23 in the United States ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute ging es von Washington D.C. nach Philadelphia. Weil wir einfach nicht kaputt zu kriegen sind, sind wir morgens um 7 Uhr mal wieder zum Sport gegangen. Nach dem Sport haben wir unsere Sachen gepackt und haben ausgecheckt. Auf dem Weg nach Philadelphia gab es einen Zwischenstopp im National Air and Space Museum. Das Museum liegt etwas weiter außerhalb, aber noch in Washington und es war wirklich toll! Im Museum standen u. a. das Space Shuttle „Discovery“, eine Concord und das Flugzeug, welches die Atombombe auf Hiroshima abgeworfen hat. Nach einem kleinem selbst vorbereiteten Mittagssnack ging es in die Christiana Mall. Shoppen ist hier besonders, da der Staat Delaware keine Steuern erhebt. Gefunden haben wir jedoch nicht viel. Ist halt doch alles wie in Deutschland 🤷🏼‍♀️ Der Verkehr heute war sehr zähflüssig und wir standen oft im Stau. Daher sind wir erst um 20 Uhr in unserer Unterkunft angekommen. Diese ist allerdings super und scheint auf den ersten Blick besser, als das AirBnB von Washington. Zudem ist uns heute irgendwie alles umgefallen. Unsere Tomaten und Pilze lagen erst im Auto, dann auf der Straße. Eine Gallone Wasser ist zweimal umgefallen und zu guter Letzt sind wir falsch herum in eine Einbahnstraße gefahren und wurden prompt dick angehupt. Aber wir regen uns nicht auf, es ist ja Urlaub und wir haben Zeit 😃 Abends haben wir selbst gekocht und M&Ms mit Brezelgeschmack gegönnt. Ach ja, und die verlorenen Schokoriegel haben wir auch wieder gekauft. Mal sehen, wie lange sie diesmal halten…Read more

  • Day 15

    Philadelphia - city of brotherly love

    April 24 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

    Die nächste Großstadt nach Washington wurde heute von uns beiden aufs gründlichste beschaut - Philadelphia. Philadelphia ist eine vielfältige und historisch bedeutende Stadt, die für ihre Rolle bei der Gründung der Vereinigten Staaten, ihre reiche Kultur und ihre lebendige Kunstszene bekannt ist. All diese Eigenschaften sind uns heute auch begegnet. Das gute vorweg - alle Sehenswürdigkeiten waren sehr nahliegend und konnten wunderbar per Fuß erreicht werden. Heißt aber auch, das all die Sehenswürdigkeiten nicht so groß und zeitaufwendig waren wir noch zuletzt in Washington.
    Begonnen haben wir unsere Erkundung im Independence Visitor Center um uns über den historischen Teil der Stadt einen Überblick zu verschaffen. Direkt gebenüber konnten wir uns die Liberty Bell ansehen - eine Glocke die als Nationalsymbol gilt und geläutet hat, als die 1776 die Unabhängigkeitserklärung vorgelesen wurde. Vorbei an der Liberty Hall (für die wir morgen erst ein Ticket ergattern konnten) und weiteren historischen Bauten ging es zum Betsy Ross House. Betsy Ross soll die Näherin der ersten US-Flagge sein. Durch die Elfreth‘s Alley, eine der ältesten bewohnten Straße, ging es auf die Benjamin Franklin Bridge um ein klassisches Skylinefoto von Philadelphia zu bekommen. Leider war ein Fußgängerweg gesperrt - daher leider kein perfektes Foto 😑
    Weiter ging es durch Penns Landing (Benannt nach William Penn - dem Gründer der Kolonie PENNsylvania), einem schönen ruhigen Fleck am Delaware River, zur South Street - welche uns sehr an St. Pauli in Hamburg erinnert hat. Viele Bar‘s und sehr bunt. Als Mittagsessen haben wir uns ein klassisches „Phily“ Cheesesteak (Rind mit Käse überbacken im Baguette) geholt - das angeblich Beste in Philadelphia bei Angelo’s Pizzaria. Sehr angesagt und hat schmeckt, umgehauen hat es uns nicht.
    Nach Geschichte und Kulinarik stand nun Kunst auf dem Programm: Im Magic Garden wurde unter anderem so vieles mit und aus Mosaik dargestellt. Viele Kleinigkeiten wurden schrill zu einem großen Kunstwerk.
    Die letzten Attraktionen des Tages waren dann noch die Besuche auf einem großen überdachten Markt und in Chinatown. Nachmittags gabs noch ein Kaffee und dann war die Luft auch raus.
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