traveled in 39 countries Read more Schweinfurt, Deutschland
  • Day 507

    Mal wieder Meer

    January 17 in New Zealand ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute hatten wir genug vom Alltag und wollten mal wieder was Schönes machen. Der Tag fing schon gut an mit Susi 's legendären Pfannkuchen. Dann sind Susi, Kahu, Lutz und ich eine meiner Lieblingsstrecke nach Huia gefahren. Huia liegt am Manukau Inlet und schon die Fahrt dorthin ist ein Erlebnis. Nach den Unwettern im letzten Februar ist der Scenic Drive immernoch gesperrt und wir mussten einen Umweg durch viel Stadtgebiet fahren. Damit wir auch was neues sehen stoppen wir an der Cornwallis Wharf, einem Holzpier der ca. 70m ins Meer geht. Da war ganz schön was los, viele Angler und dann kam die Fischpolizei und hat kontrolliert wie groß die geangelten Fische sind😉. Das ist kein Witz.
    In Huia ist ein kleines schönes Café bzw. war es mal sehr schön. Es gab Lunch, Bonbons und Eis für Kahu als Bestechung und dann ging es weiter ans offene Meer. Über das Küstengebirge, ungeteert, sehr kurvig - 15 km in 45 Minuten.
    Aber dann muss man durch die Dünen und schwarzen Sand noch 1 km zum Wasser laufen, in der Mittagshitze. Kahu hat nur genölt und gemeckert bis wir vorn waren. Die Wellen haben ihn versöhnt und wir mussten ihn dann mit Bonbons wieder bestechen zurück zu gehen😅. Der Strand war wirklich toll und dann lag da noch ein toter Hammerhai rum🫢.
    Wir waren erst gegen 17 Uhr wieder zuhause und dann stand ja noch der Umzug an. Von der Kitewaho Rd. 64 in die 10 um ein Haus zu hüten. Bekannte von Susi sind in Tasmanien in Urlaub und wir wohnen in ihrem Haus und kümmern uns um ca. 100 fleischfressende Pflanzen und fünf altersschwache Hühner. Ein richtiges Abenteuer 🤣.
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  • Day 15

    Abradeln am Sonntag

    June 11, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 27 °C

    Uns gefällt es in Villaganzerla bei Frederico so gut, wir hängen noch einen Tag dran. Als Rentner können wir das😄. Die Kinder laden uns ein, mit ihnen einen Strandtag zu verbringen, aber wir möchten nicht zwei Stunden im Auto verbringen, sondern lieber nochmal radeln. Bei wolkenlosen Himmel starten wir nach dem Frühstück . Wir fühlen uns wie im Radelparadies, herrliche Radwege abseits der Straße, gute Beschilderung. Es ist Sonntag und viele Radfahrer sind unterwegs. Erst auf einem Damm und dann auf schattigen Wegen geht es Richtung Colli de Euganei. Abano Terme ist uns dann doch zu weit und so folgen wir einfach dem Rundweg in die andere Richtung. Endlich können wir den Akku mal fordern, es geht steil den Berg hoch. Mir ist es richtig unangenehm so an den sich hochkämpfenden Rennfahrern vorbei zu zischen 😅. Kurvenreich ging es bergab und einige Kilometer später suchen wir in einem kleinen Örtchen was zu essen. Dort ist Markt und an einem Imbisswagen holt sich Lutz eine Riesenportion gegrillte Rippchen und ich Garnelen. Die Sonne sticht, 40 km sind wir schon gefahren, es reicht. Wir verbringen den restlichen Nachmittag am und im Pool. Noch satt vom fetten Mittagessen wollen wir kein Abendmenü sondern radeln in den Nachbarort in eine Pizzeria, trotz Gewitterwolken. Halb 7 will noch kein Italiener essen und wir sitzen alleine in einer Art riesigen Bierzelt. Noch bevor wir bestellen bricht das Unwetter los. Frederico ruft an, er macht sich Sorgen um seine Gäste 😍. Nach einer Stunde ist fast alles vorbei und wir kommen trocken zurück. Noch eine Flasche Rotwein zum Abschluß auf den schönen Urlaub und dann Bett.Read more

  • Day 14

    Kultur pur

    June 10, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute wollen wir mal wieder Stadtluft schnuppern und den Urlaub mit ein bisschen Kultur aufpeppen, wir fahren mit dem Auto nach Padua. Unser Navi führt uns zu einem Parkplatz direkt im Zentrum, der natürlich voll ist, aber so teuer, dass ein ständiger Wechsel ist. Es ist Samstag, viele Menschen sind unterwegs und vor dem eindrucksvollen Palazzo della Ragione ist Markt. Wir fangen unsere Besichtigung im Dom an. Von außen unscheinbar sind wir innen von dem riesigen hellen und hohen Kirchenschiff beeindruckt. Durch Gässchen und viele für Padua typische Laubengängen schlendern wir zur Universität. Das Prozedere im Ticketbüro lässt uns nur den Kopf schütteln. 15 Minuten dauert es mindestens, obwohl nur zwei Personen vor uns waren und dann erhalten wir kostenlose Tickets mit der Uhrzeit für die Führung. Es geht gleich los, in Englisch, zum Glück ist der Flyer in deutsch zum Nachlesen. Durch den "modernen" Teil geht es zur juristischen Fakultät mit dem Rednerpult von Galileo Galilei, und dann in den medizinischen Teil. Dank eines Modells kann man den Seziersaal in Ruhe betrachten bevor dann immer nur 6 Personen für ein paar Minuten in den engen und dunklen OP dürfen. Ich weiß nicht, ob wir ohne den Tipp einer Freundin die sehr sehenswerte Universität auf dem Plan gehabt hätten. Unterwegs sind uns in der Stadt große Plakate aufgefallen, einmal eine Frida Kahlo Ausstellung , und ein Foto Festival. Für Frida war es zu spät, die Ausstellung ging nur bis zum 4. Juni, aber über die ganze Stadt verteilte Foto Shows in wunderbaren Räumen konnten wir anschauen. Pflastermüde machten wir in einem der Straßencafes eine leckere Pause und hatten viel Spaß daran die Leute zu beobachten. Schöne, Verrückte, Elegante, Hundebesitzer -😄😄 eine ganze menschliche Menagerie zog an uns vorbei . Mit dem Auto wollten wir dann noch zur Basilika, aber wir waren mit Eindrücken so abgefüllt, dass wir an unseren Pool sind.
    Frederico hat uns angeboten im Hotel zu essen und das haben wir auch angenommen. Vor dem Essen noch eine kleine Runde mit den Rädern, hier in der Gegend gibt es wunderbare Radwege, aber die Gewitterwolken wurden immer bedrohlicher.
    Das Hotel ist ausgebucht und fast alle Gäste kommen zum Dinner, mit 25 Euro pro Person gut und günstig. Wir sitzen mit einer jungen polnischen Familie am Tisch. Andreas spricht recht gut deutsch, mit Evelyn unterhalte ich mich Englisch. Es wird ein lustiger weinseliger Abend. Übrigens sind die Gäste ziemlich international, Engländer, Polen, Niederländer, Italiener, Deutsche, Ukrainer und eine junge Familie aus Litauen.
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  • Day 13

    Piccollo Familientreffen

    June 9, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

    Christoph und Familie sind auf dem Weg von Meran nach Chioggia und fahren quasi bei uns vorbei. Wir freuen uns sehr, dass sie ihre Pause mit uns verbringen wollen😍. Hier gibt es Mittag nichts zu essen, deshalb empfiehlt uns Frederico ein ganz einfaches Restaurant in der Nähe. Wir treffen uns gleich dort und Lennard, der gerade erst aufgewacht ist braucht ein bisschen Anlaufzeit. Es gibt keine Pizza, was soll der arme Junge nur essen🤔. Die Bedienung bemüht sich sehr, die Mama auch, die Rosmarinkartoffeln essen die Erwachsenen und wir bestellen für Lenny blanke Nudeln, damit er Parmesan drüber löffeln kann😅. Opi gibt alles, Lennard lächelt und isst trockene Nudeln. Das Essen war so gut und wir lassen uns zu Desserts hinreißen. Sechs Desserts werden mit dem Servierwagen gebracht und Lennard darf schieben. Die Kellnerin sieht aus wie eine Gouvernante, hat aber ein Herz aus Gold und amüsiert sich über die italienischen Brocken des Kleinen. Als der dann auc h noch Arrividerci und fantastico sagt, haben wir Mühe ihn vor baccis zu retten🤣. Nach dem wirklich sehr gutem Essen kommen sie noch auf einen Kaffee mit zu uns. Tischtennis in der prallen Mittagssonne macht nicht mal Opi Spaß, aber Lenny. Als sie weiterfahren ruhen wir uns am Pool aus und drehen später mit den Rädern noch eine Runde. Erst landen wir in einer Bar mit DJ, es ist die Hölle los. Die nächste Bar mit Pizzeria ist ganz außergewöhnlich. Die Tische stehen vor einer Kirche und die Bedienung muss immer über einen Zebrastreifen 😗. Wir fahren im letzten Licht heim und sitzen noch lange im Garten bei einem Absacker und vielen Insekten.Read more

  • Day 12

    Colli Berici

    June 8, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

    Bewertungen bei Booking com stimmen nicht immer mit der Realität überein, diese Erfahrung haben wir vorallem in diesem Urlaub gemacht. Unsere Herberge ist wirklich schön, gepflegt und sauber, die Besitzer sind sehr nett aber das hoch gelobte Frühstück war eine Enttäuschung. Saft aus der Tüte, Kaffee aus der Thermoskanne, kaum Obst oder etwas Grünes und das alles ziemlich lieblos angerichtet. 3 Sorten Konfitüre und 3 selbstgebackene Kuchen und ein Tisch im Garten reissen es nicht raus.
    Das Wetter meint es gut und wir machen mal wieder eine Radtour. Als Ziel haben wir den Lago di Fimon ausgesucht, ca. 17 km entfernt. Größtenteils auf Radwegen geht es durch schöne Landschaft und einladende Dörfer zu dem kleinen See südlich von Vicenza, der von Seerosen bedeckt ist. Bei der Seeumrundung treffen wir eine Streifenwangenschildkröte, das Highlight heute. Am See genehmigen wir uns noch einen Snack und ein paar Drinks 🍸 dann machen wir uns auf den Rückweg. Wir kürzen ab und sind schon gegen 15 Uhr wieder im L'Albara. Der Pool ruft, wir brauchen dringend Abkühlung und nach den 38 km 😅 etwas Erholung. Den Nachmittag verbringen wir lesend auf der Wiese am Pool und warten auf das Abendessen, das immer erst um 20 Uhr startet. Heute hatte es mehr Pfiff, wer wollte konnte Nachschlag haben und der Wein war wieder lecker. Fazit, ein sehr schöner Tag, die Mischung machte es.
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  • Day 11

    Vom Wasser zum Wein

    June 7, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 25 °C

    Der Abschied von unserer Bungalow-Camping-Unterkunft fiel mir nicht schwer. Am Vorabend waren zwei deutsche Womos gekommen, zu jeder Familie gehörte auch noch ein Hund, ohne chen. Viel Unruhe, so gar die Viecher im Tiergehege krakelten die ganze Nacht. Die Anlage von Nonna Mario ist schon toll, bei besseren Wetter hätten wir den Pool genießen können und wären mehr geradelt. Die heutige Strecke ist nur ca. 100 km lang und damit wir nicht zu bald da sind entführe ich meinen Mann nochmal ins Podelta. Ich war vom ersten Mal ziemlich enttäuscht. Besser vorbereitet und mit mir als Fahrerin sind wir auf ganz kleinen einsamen Straßen bei schönsten Sonnenschein einen Rundkurs mit vielen Stops gefahren. Die ideale Landschaft hauptsächlich zum Radeln, herb und nicht spektakulär. Wunderbare Farben, viele Flamingos, Wolkenformationen die sich in der Lagune spiegeln. Für gute Fotos fehlte die Zeit, aber trotzdem auch mit Auto sehr schön.
    Abseits der großen Straßen sind wir zum nächsten Agriturismo in der Nähe von Padua gefahren. Die Landschaft verändert sich, wird lieblicher. Die Euganäischen Hügel sind ein Hingucker nach der flachen Lagunenlandschaft. Das Weingut ist schnell gefunden, unser Zimmer begeistert uns nicht und wir packen nicht aus sondern gehen an den Pool. Es fängt schon wieder an zu gewittern. Der Hausherr hat ein größeres Zimmer für uns gefunden und wir sind happy. Relaxen im schönen Garten, haben keine Lust was zu unternehmen. Wir haben das Angebot angenommen hier bekocht zu werden, sie dürfen nur Produkte verwenden die auf ihrem Hof gewachsen sind. Das Menü ist einfach aber lecker, keine Auswahl, wie bei Mama. Guter Wein, Grappa statt Espresso. In der blauen Stunde machen wir noch einen Verdauungsspaziergang. Ein Highlight kommt noch, ein sehr musikalisches Bett🫢. Bei jeder Bewegung, auch beim nur Liegen knarzt es in allen möglichen Tonarten. Vom Ferrari der Betten sind wir jetzt bei einem alten Fiat Uno gelandet🤣
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  • Day 10

    Chioggia

    June 6, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 18 °C

    Endlich mal wieder Sonnenschein schon am Morgen . Gleich nach dem Frühstück radeln wir auf kleinen Straßen an der Etsch entlang bis zur Mündung in die Lagune. Dann komme ich auf eine ganz blöde Idee. Um nicht wieder zurück zu müssen kürzen wir über den Strand ab🙄. Stellenweise am Wassersaum entlang ging es, aber der Strand war sehr breit und im Sand hat auch die Schiebehilfe nicht viel gebracht. Dann kam die nächste Herausforderung. Chioggia besteht aus Inseln und die Zufahrt über die Brücke ist ein Nadelöhr das durch eine Baustelle noch enger wurde. Zwischen hunderten Autos und LKWS radelten wir in die Stadt, erstmal nach Sottomarina, den Ferienbezirk am Meer. Ne, hier können wir uns keinen Urlaub vorstellen. Eine vierspurige Straße mit Radweg führt an den Strandbädern entlang und wir fahren bis zur Nordspitze. Die Westseite am Hafen entlang mit Blick auf die Altstadt ist viel schöner. Über einige kleinere Brücken geht es ins Zentrum. An einem Kanal finden wir ein Strassencafe und machen Mittagspause. Die Räder lassen wir dort stehen und bummeln durch die erstaunlich leere und ruhige Stadt. Klein-Venedig, das passt. Viel Wasser, Boote, Brücken und in der Mitte der breite Corso de Popolo. Ich würde gerne mit der Fähre nach Pellestrina und dort radeln, aber die Tickets kosten 45 Euro für uns 2 für 20 Minuten Überfahrten, das lohnt sich nicht. Während eines Regenschauers trinken wir noch einen Espresso und kommen dann auf einem sehr schönen Radweg immer am Kanal entlang bis zur Horrorbrücke. Erkämpfen uns einen Weg zwischen den Autos, biegen von der Hauptstraße ab und sind wieder im Radelparadies auf kleinen Straßen am Damm. Die Gewitterwolken werden drohend und als wir zuhause sind geht es los. Gegen Abend kommt die Sonne raus und wir radeln zum Abendessen. Carpaccio, schwarze Ravioli mit Stockfischfüllung, Pizza Diavolo, Bier und Wein, so schön kann Urlaub sein🤩🥰😍Read more

  • Day 9

    Am Po Italiens

    June 5, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 20 °C

    Das ist schon eine eigenartige Gegend hier... Wir sind an der Grenze zum Nationalpark und haben das Gefühl hier ist nicht nur der Po, sondern der A... Italiens.
    Morgens schüttet es und nach einem guten Frühstück, u.a. mit gekochten Enten und Gänseeiern (wir sind ja auf einem Bauernhof) fahren wir in eine Shopping Mall. Alle anderen Urlauber aus den umliegenden Feriensiedlungen auch, man spricht deutsch 😅. Am frühen Nachmittag hat der Regen aufgehört, wir kaufen Oliven, Brot und Schinken und machen zuhause Brotzeit, der Vorteil einer FeWo. Bevor wir uns zum Radeln fertig machen können fängt es wieder an zu nieseln. Wir beschließen das Podelta per Auto zu erkunden, was gar nicht so einfach ist. Überall 24 Stunden Halteverbot, Straßen die ohne Ankündigung enden, trostlose Orte. Um noch was Schönes zu sehen fahren wir nach Rosina di Mare, bei deutschen Urlaubern sehr beliebt. Wir sind entsetzt, Lutz sagt, so stellt er sich Bulgarien vor🤣😂.
    Um den Tag komplett zu machen, haben zwei der angesteuerten Restaurants zu, und das 3. finden wir nicht. Na gut, wir haben ja noch Reste vom Mittag.
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  • Day 8

    Weiter geht's

    June 4, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 25 °C

    Wir werden durch prasselnden Regen geweckt, durch die vielen Blätter und Bäume klingt es wie im Regenwald. Unsere Schirme sind im Auto und so nehmen wir die Badetücher als Regencape. Heute war das Frühstück nochmal besser, neben dem üblichen Kuchen bekam jeder noch einen kleinen Creme-Windbeutel. Gepackt war schnell, aber bei dem Wolkenbruch die Fahrräder ans Auto zu montieren und das Gepäck durch den nassen Garten zu rollen war unmöglich . Nachdem wir gespielt und noch ein bisschen gedaddelt hatten ging der Regen in Niesel über und ich assistierte Lutz mit aufgespannten Schirm bei der Montage des Fahrradträgers. Unsere Strecke ist ca. 200 km lang und wir können erst ab 15 Uhr einchecken, also bummeln wir gemütlich über einsame Landstraßen und unspektakuläre Landschaft dahin. Der Regen hört trotz anderer Vorhersagen auf, die Sonne kommt raus und es wird richtig dampfig. In einem Einkaufszentrum vertreten wir uns die Beine und um so mehr wir ans Meer kommen um so voller werden die Straßen. Komisch, in unsere Richtung fährt keiner, aber Kolonnen im Gegenverkehr. Die Landschaft wird hübscher, links und rechts ist Wasser. Halb 3 Uhr kommen wir auf unserem Agriturismo an. Eine große gepflegte Anlage, mehr Campingplatz als Hotel. Wir bekommen einen Bungalow 😗, sind nach dem ersten Schreck aber begeistert. Eine große Terrasse, gute funktionale Einrichtung, top sauber. Das Auto kann gleich nebenan geparkt werden. Nach Kaffee, Snack und Spielchen erkunden wir das Gelände. Esel schreien, Pfaue kreischen, auf der Wiese feiert eine große Gesellschaft Taufe, den Pool belagern Familien , es ist viel geboten. Wir nehmen einen Drink vor der Lobby , Gewitter Wolken ziehen auf und wir beschließen aufs radeln heute zu verzichten und lieber die schönen Liegen beim Pool zu nutzen.
    Gegen 6 machen wir uns mit dem Auto auf die Suche nach einer Gaststätte, fahren ein bisschen herum und landen in einer Pizzeria, natürlich zu bald. Das Essen ist erstaunlich gut, Gnocci mit Scampi und Zucchini, Lutz nimmt Pizza, und Tiramisu mit Limoncello.
    Wir sitzen noch draußen, es ist ganz mild, die Schnacken vertreiben uns aber bald.
    WLAN ist hier nur am Hauptgebäude, deshalb kommen die Bilder erst später. In der Nacht werden wir wieder vom trommeln des Regens geweckt.
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  • Day 7

    Markttag

    June 3, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 24 °C

    Wenn man in Italien ist muss man mindestens einmal einen Markttag erleben. Wir hatten das Glück , dass am Samstag in Splimbergo Markt ist. Mit den Rädern waren wir in 50 Minuten dort, Parkplatz war kein Problem. Neben vielen Ständen mit Klamotten gab es auch viele Blumen, für uns zu bald. Normalerweise geht Lutz ja nicht mal mit, aber dieses Mal war er in seinem Element. Er handelte und feilschte und hat dann wirklich ca. 17 Euro gespart😄. Mir passen die Einheitsgrössen nicht, ich habe noch viel mehr gespart. Gegen Mittag wurden die Stände abgebaut und man sah, was es eigentlich für eine hübsche Stadt ist. Den größten Unterhaltungswert hatte eine Gruppe, die mit ihrem Junggesellenabschied für Stimmung sorgte. Auf dem Rückweg trafen wir erst einen Tschechen, der mit seinem Rad aus Santiago de Compostela kam und später war die Bar in Dignano ein internationaler Treffpunkt. Österreicher, ein Schweizer Italiener, Dorfbewohner und wir radebrechten durch alle möglichen Themen.
    In unserem Hotel fand eine Hochzeitsfeier statt und deshalb wollten wir im Dorf noch eine Kleinigkeit essen. Auf dem Weg dorthin habe ich den Fußweg ausgemessen. In einer tiefliegenden Baumscheibe bin ich mit dem Fuß hängen geblieben. Glück im Unglück, der Ellenbogen und die eine Seite leicht lädiert, aber sonst alles gut. Zu essen gab es auch nix, aber der Wirt hat uns angeboten telefonisch eine Pizza aus dem Nachbarort zu bestellen, das ist Service. Wegen der Hochzeit, meinen Blessuren und einem Gewitter war es eine recht nervige Nacht.
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