Meine Freude am Campen begann mit 6 J., da meine Eltern Reise- und Dauercamper waren.
Mit 19 hatte ich meinen ersten Wohnwagen. Reisen mit Zelt, Dachzelt, und Kastenwagen in ganz Europa waren meine Leidenschaft. Nun will ich die im Lkw neu erwecken.
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Engelskirchen, Deutschland
  • Hari 44

    Uzerche am Morgen und Canal de Berry

    15 Mac, Perancis ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute Morgen schaute ich mir Uzerche an. Die kleine Gemeinde, gelegen im nordwestlichen Zentralmassiv von Frankreich überraschte ebenfalls, wie andere Gemeinden und Städte zuvor, mit vielen sehenswerten alten Gassen und Festungen sowie natürlich einer zentral gelegenen riesigen Kirche. Anschließend folgten wir, bei Sonnenschein und milden Temperaturen, wieder unserer "Heimatroute" Richtung Nord-Ost und hatten die Stadt Montluçon im Visier. Man merkt, dass es stetig Richtung Norden geht, denn die Landschaft ändert sich zunehmend in die mitteleuropäische Flora. Palmen sieht man nur noch in Pflanzkübeln. Entsprechend war die Fahrt sehr schön, entlang saftig grüner Wiesen mit Weidevieh, großen Feldern, Wälder und Flüssen rechts und links des Weges. Hier und da tauchte ein kleines Dorf auf, im Wechsel mit etlichen Bauernhöfen und dazu passend, nicht wenigen Firmen für Landmaschinen. In Montluçon, einer größeren Stadt der Region Auvergne-Rhône-Alpes, angekommen, entsprach keiner der in Frage kommenden Stellplätze unseren Vorstellungen und somit ging es noch ein Stück weiter nach Perreguines in Saint-Victor, wo wir einen sehr schönen Platz direkt am Canal de Berry gefunden haben. Nach einigen städtischen Stellplätzen stehen wir nun wieder in der Natur und haben sicherlich eine ruhige Nacht.Baca lagi

  • Hari 43

    Von Périgieux nach Uzerche

    14 Mac, Perancis ⋅ ☁️ 17 °C

    Périgueux war ein Erlebnis. Und das lag nicht nur an dem herrlichen Wetter und den sonnigen 22 Grad. Die Stadt an der L´Isle besteht aus einer mittelalterlichen Altstadt und einem modernen Viertel. Und so gab es erneut beeindruckende Kathedralen, schmale Gassen mit uralten Häusern und viele schöne Plätze mit Cafés, Restaurants und Bars.
    Unsere Wahl fiel auf das Café du Place de Périgueux, welches sich zur Mittagszeit rasch füllte und wir etwas tranken und aßen. In der Sonne ist einfach alles wieder viel schöner.
    Gegen spätem Mittag brachen wir in die Region Limousin auf. Landschaftlich ebenfalls hübsch und die Bebauung in einem anderen Stil.
    Am späten Nachmittag erreichten wir Uzerche, wo wir einen schönen Stellplatz an der Vézère eingenommen haben. Das Örtchen schauen wir uns dann morgen an.
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  • Hari 42

    Von Condom nach Périgieux

    13 Mac, Perancis ⋅ ☀️ 18 °C

    Aufgewacht im Park und die Sonne am Himmel, ging es am frühen Vormittag los zur Erkundung von Condom. Die französischen Städtchen und Dörfer haben generell ihren ganz eigenen Reiz und so gefiel mir Condom auch sehr gut. Von der Kathedrale waren wir wieder einmal beeindruckt. Mit Ausmaßen, nicht weit weg vom Kölner Dom, hat die 7.000 Einwohner Stadt eine prächtige Kirche.... Respekt.
    Ansonsten zeigte sich Condom bei strahlendem Sonnenschein mit vielen Sehenswürdigkeiten, die man hier so nicht vermutet hätte.
    Unser knapp 200 Kilometer lange Fahrt war recht unspektakulär aber, ob des herrlichen Wetters eine schöne Tour. Zum späten Nachmittag erreichten wir unser Tagesziel Périgieux, eine 30.000 Einwohner zählende Stadt in der Region Nouvelle-Aquitaine. Unser Stellplatz für die Nacht ist unweit des Zentrums und somit ein guter Startpunkt für die morgige Besichtigung.
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  • Hari 41

    Okzitanien

    12 Mac, Perancis ⋅ ☁️ 15 °C

    Die Nacht neben der Kirche war bis 7 Uhr ruhig. Dann erwachte nicht nur die kleine Gemeinde, sondern auch die Glocken der Kirche kündigten den frühen Morgen an.
    Trotz gewohnt gemütlichem Start in den Tag, kamen wir relativ früh los und das erste Ziel war ebenfalls eine kleine Gemeinde in der französischen Region Okzitanien namens Eauze. Das Wetter wurde besser und die Landschaft wieder schöner. Bei Perquie boten ein altes Chateau sowie eine kleine Kirche mit uraltem Friedhof ein Fotomotiv. In Estang gab es eine Stierkampfarena aus dem Jahre 1901 zu besichtigen. In Eauze angekommen schlenderten wir gemächlich durch den Ort und tranken gemütlich Kaffee. Wir beschlossen dann, noch bis Condom zu fahren und widmeten der südlich gelegenen kleinen Doppelschleuse am Fluss Petit Baíse einen kurzen Besuch. In Condom stehen wir nun sehr idyllisch im Park an der Petit Baíse und schauen uns die Kleinstadt morgen an.Baca lagi

  • Hari 40

    De Retour en France

    11 Mac, Perancis ⋅ 🌬 13 °C

    Heute gibt's wohl den bisher kürzesten Bericht. Es war ein reiner Fahrtag, der am frühen Abend in Frankreich, im kleinen Städtchen Benesse-Maremne, direkt neben der Kirche Église Saint-Martin endete. In Spanien wurde nochmal voll getankt und eingekauft. Mehr "Aktionen" waren bei dem vielen Regen ohnehin nicht drin.
    Wir hoffen auf baldige Wetterbesserung und genießen aber in jedem Fall die ebenfalls schöne französische Landschaft.
    Bon Nuit.
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  • Hari 39

    Baskenland

    10 Mac, Sepanyol ⋅ ☁️ 7 °C

    Da wir gestern Abend zeitig schlafen gingen und es am Standort nix zu bewundern gab, machten wir uns relativ früh auf den Weg. Zwischenstopp sollte Burgos werden um die Stadt zu erkunden. Da wir beim Durchfahren erkannten, dass es hier leider keine Parkplätze für uns gab und auch das Wetter nicht ideal zum Flanieren war, hieß das nächste Ziel Vitoria-Gasteiz. Nach einer Kaffeepause am "Monumente al Pastor" in der Provinz Araba, erreichten wir am Nachmittag die Hauptstadt der spanisch autonomen Region Baskenland. Aber hier gab es nichts reizvolles, zumal das Wetter weiterhin nicht dazu ermunterte zu Fuß zu gehen. Also ging es erneut weiter Richtung Nord-Ost bis wir schließlich, nach längerem Suchen, in der kleinen Gemeinde Olazti/Olazagutía, einen Stellplatz neben einer Sporthalle fanden. Des Fahrens war es auch genug, hatten wir inzwischen doch 300 Kilometer zurück gelegt. Was mit einem Pkw über die Autobahn eine entspannte Fahrt darstellt, ist über Land- und Nebenstraßen im Lkw grundsätzlich etwas völlig anderes.
    Da wir von einem freundlichen Anwohner auf ein nah gelegenes Restaurant hingewiesen wurden, nahmen wir diesen Tipp dankend an. Dieser erwies sich leider als nicht so gut, dafür waren wir aber mit einer anderen Taberna sehr zufrieden und genossen ein leckeres Essen und kühle Getränke. So konnte der Tag gesellig ausklingen.
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  • Hari 38

    Kein "Schädel", nur müde.

    9 Mac, Sepanyol ⋅ 🌬 7 °C

    Nach dem sehr schönen Abend gestern und viel zu wenig Schlaf, kam ich heute morgen zunächst ganz gut in den Tag. Da heute nichts besonderes geplant war und wir auch nur knapp 130 km vor uns hatten, fuhren wir erst gegen 14 Uhr weiter. Ich nutzte die Zeit für ein bisschen Hausarbeit und ausgedehntes Duschen, denn ich konnte am Platz bequem entsorgen und frisches Wasser bunkern. Die Fahrt war dann recht eintönig. So machte sich mein Schlafdefizit auch bemerkbar und ich war froh, als wir auf den gewählten Stellplatz in Palencia steurtern, den Andy und Ulli ausgewählt hatten um Wäsche zu waschen. Nach einem gemeinsamen Abendessen mussten die beiden leider feststellen, dass die Maschine nicht gewaschen hattte, kaputt! Na toll....nicht....
    Für morgen ist eine etwas längere Tour geplant mit Zwischenstopp in Burgos. So langsam nähern wir uns den Pyrenäen, was uns der schneidend kalte Wind den ganzen Tag über spüren lässt. Also, ab in die Autos, Heizung(en) an und gemütlich machen.
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  • Hari 37

    Cola Rum und dicke Burger 🍔

    8 Mac, Sepanyol ⋅ 🌬 6 °C

    Castreón de Trabancos erreichten wir also am frühen Abend. Die Autos kurz auf dem kleinen Stellplatz geparkt und es ging sofort in die Dorfschänke.
    Der erste Eindruck täuschte gewaltig. Wir bekamen dort (jeder natürlich) einen unglaublich leckeren Burger und Fritten. Ich trank ausnahmsweise mal etwas mehr als sonst und lötete mir schön einen, um den Tag wegen der Aktion mit den Batterien nicht völlig zu verfluchen. Hat geklappt! Einige Biere und einen Monster Cola Rum später saßen wir noch bei Andy und Ulli im "Hennes" und erzählten bei weiteren Cola Rum und Bierchen bis halb 2 nachts. Das war wahrlich ein sehr schöner und gelungener Abend. Wohin und wie weit es morgen (heute) geht ist noch unklar.... erstmal ausschlafen.Baca lagi

  • Hari 37

    Salamanca, teurer als gedacht.

    8 Mac, Sepanyol ⋅ 🌬 6 °C

    Ich habe das erste Mal im Leben unter einer Brücke geschlafen. Zum Glück dennoch gemütlich im Bett. Nach einer recht kalten Nacht, was zu dieser Jahreszeit und bei 800 Höhenmetern nicht ungewöhnlich ist, ging es am Vormittag zur Stadtbesichtigung.
    Es gibt nicht sehr viel zu erwähnen, außer, dass auch Salamanca mit Recht Weltkulturerbe ist und es in einigen Bereichen an Càceres erinnerte. Die Kathedrale sowie die Universitätsgebäude von Salamanca waren beeindruckend. Aber auch der moderne Teil der großen Stadt hatte einiges zu bieten. Nicht zuletzt die große Vielfalt an Cafés, Bars und Restaurants. Um alles zu sehen, müsste man locker zwei bis drei Tage hier verweilen.
    Da es aber weitergehen muss - für 1.700 Kilometer nach Griebelschied zum Ostertreffen, bleiben noch ca. zwölf Tage - sollte es gegen 14 Uhr weitergehen. Sollte.... wäre da nicht erneut eine Überraschung gewesen....der Düx sprang nicht an! Starterbatterien platt! Obwohl ich immer den Batterie-Trennschalter umlege und absolut keine Ströme fließen können, die Akkus waren leer. Und ich stand unter der Brücke. Und so änderte sich der Tag wieder einmal komplett, wie folgt: Batterien ausgebaut (zwei Stück), Taxi bestellt, zur Lkw Werkstatt gefahren, neue Batterien gekauft, zurück gefahren und Batterien eingebaut. Zack sprang der Düx gegen 17 Uhr auch sofort an. Also, gut drei Stunden später und um 880,00 Euro erleichtert (Batterien 820, Taxi 60 Euro), ging es dann nur noch knappe 70 Kilometer nach Castreón de Trabancos auf einen kleinen Stellplatz. Fortsetzung folgt....
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  • Hari 35

    Geier, Tambourkorps und Regendusche

    6 Mac, Sepanyol ⋅ ☁️ 13 °C

    Die Fahrt gestern nach Plasencia war relativ kurz, aber dennoch ereignisreich, ebenso wie es der heutige Tag unerwarteter Weise auch werden sollte. Aber eins nach dem anderen.....
    Auf gut halber Strecke nach Plasencia durchquerten wir den Nationalpark Monfragüe am Rio Tajo, der Region Extremadura. Hier beeindruckte nicht nur die Landschaft, sondern über unseren Köpfen kreisten unzählige Geier und Adler, majestätisch ihre Flugbahnen ziehend. Ein einzigartiges Schauspiel bei schönstem Sonnenwetter. Hier erwies sich meine Dachterrasse am Düx erneut als sehr praktisch, konnte ich doch wieder schöne Bilder aus einer erhöhten Perspektive machen.
    In Plasencia gab es dann am Stellplatz neben einem Stadion die nächste Überraschung. Eine Band, oder mehrere(?), übte für ihren nächsten Gig. Zur späteren Stunde vermischte sich der rockige Sound plötzlich mit ganz anderen Tönen. Aus dem Dunkeln tauchte ein Tambourkorps auf, welcher offensichtlich für einen anstehenden Umzug probte. So hatten wir dann bis 22 Uhr eine sehr laute und vor allem gemischte musikalische Unterhaltung.
    In der Nacht kam dann der Regen und brachte mir die nächste Überraschung. Es tropfte aus dem Rolladenkasten in der Nasszelle.... zum Glück in dieser und somit in die Duschtasse. Die vermeintliche Ursache fand sich auf dem Dach, in Form einer gelösten Dichtbahn. Nach einer diesmal unspektakulären kürzeren Fahrt durch den Regen nach Salamanca, fand ich im Baumarkt das erforderliche Bitumenband und der sehr clever ausgewählte Stellplatz unter einer Brücke, machte eine "Vor Ort Reparatur" möglich. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Ulli, die den Baumarkt und den Platz fand! 🤗 Nun hoffe ich, dass es beim nächsten Regen wieder dicht ist.
    Die Besichtigung von Salamanca ist dann für morgen geplant. Wieder ein Weltkulturerbe, wir sind gespannt.
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