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  • Day 212–214

    Camping La Campina, La Guijarrosa

    April 8 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

    Camping La Campina, La Guijarrosa:

    Wir verbringen 2 Nächte hier auf diesem Landgut, zu dem mehrere Olivenhaine gehören.

    Schon die Fahrt von Córdoba hierher war sehr schön: Hügel, Olivenhaine, Getreidefelder, Blumenwiesen und Berge - alles ziemlich grün.

    Und dann der Campingplatz:
    Was für eine Aussicht!
    Wir hatten einen Platz oberhalb des Olivenhains und einen kleinen Aussichtsbalkon.

    Der Platz verfügt sogar über Pool, Restaurant und Bar. Das Restaurant bietet pro Tag nur ein Gericht:

    Am ersten Tag hatten wir eine sehr gute Pizza, Belag nach Wahl, mit lecker knusprigem Bogen.

    Am Folgetag gab es Tapas - die besten, die wir je hatten: liebevoll zubereitet und dekoriert und natürlich sehr schmackhaft.

    Ein Ort zum Entspannen und Genießen!
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  • Day 40

    Camping Mals

    October 19, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 10 °C

    Unsere letzte Übernachtung bevor es nach Hause ging: Mals, in Vinschgau in Südtirol.

    Wir sind erfreut: der Campingplatz liegt landschaftlich schön und ist sehr ordentlich.

    Das Wetter? Nun ja, ... es ist zwar nicht warm aber auch nicht ganz kalt.

    Unsere kleine Wanderung führt uns an einem Bauernhof vorbei, in dem die Kühe sich genüsslich, in einer Art Waschanlage, Rücken und Po schubbern lassen.

    Weiter geht es nach Glurns, durchs Stadttor hindurch und ... Überraschung!
    Wir stehen in einem fast menschenleeren Städtchen. Immerhin: ein kleines Lebensmittelgeschäft hat geöffnet.

    Und so endet unsere Reise letztendlich auf dem Campingplatz, im beheizten Womo, mit einem Abendessen mit landestypischen Speisen aus Südtirol: Vinschgauer, Schinken, Salami und Käse.
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  • Day 38

    Florenz

    October 17, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 22 °C

    Für heute hatten wir uns einen besonderen Campingplatz ausgesucht: direkt an einer Kaserne.

    Und natürlich gibt es dort um 18:30 und morgens um 8:30 Uhr den Appell: erst Fanfare dann die Nationalhymne.

    Aber dafür liegt er Stadtnah und Florenz ist sogar per Fahrrad gut erreichbar.
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  • Day 37

    Le Balze - Geologische Formationen

    October 16, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 20 °C

    Nachdem wir viele schnuckelige Orte AUF Felsen gesehen haben, ging es heute um die einzigartigen geologischen Formationen "Le Balze", die sich an einigen Orten der Toskana finden aber nicht so bekannt sind. Das ist auch gut so, denn diese Formationen haben sich nicht nur aufgrund von Witterungseinflüssen so geformt sondern auch aufgrund menschlicher Einflüsse.

    Sie bestehen aus geschichtetem Sand, Lehm und Kies und können bis zu 100 Meter hoch sein. Die Abtragung alter Sedimente führte dazu, dass sie heute solch bizarre Formen angenommen haben und von Schluchten durchzogen sind.
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  • Day 36

    Schwefel in der Toskana

    October 15, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 26 °C

    Den heutigen Tag begannen wir anders als üblich:

    anstelle des Frühstücks nahmen wir ein Bad. Kein gewöhnliches sondern eines in 37 Grad warmem Thermalwasser.

    Wir badeten in den heißen Quellen von Saturnia. Das Wasser kam von den Hängen des Vulkans Monte Amiata. Es enthält Schwefelwasserstoff, Kohlendioxid und verschiedene Mineralsalze. (So riecht es auch aber daran haben wir uns schnell gewöhnt.)

    An der alten Mühle, die sich an der Quelle befindet, sind die zauberhaften kleinen Wasserfälle, die sich über natürlich entwickelte Sinterbecken ergießen. Pro Sekunde sprudeln unfassbare 800 Liter aus dem Boden.

    Die Landschaft sieht echt schön aus: die Sinterbecken, dazwischen Gräser und in den Becken das hellblaue Wasser - wie von Gartenarchitekten gestaltet.

    Gestern Abend waren wir schon einmal dort. Heute Morgen war es allerdings viel schöner: das Wasser dampfte in der frischen Luft und es waren kaum Leute dort.

    Nach dem Frühstück ging es dann weiter in die Toskana. Nun stehen wir auf einem Agritourismo Stellplatz, auf einem Hügel und bewundern die schöne Landschaft drum herum.
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  • Day 35

    Pitigliano - Stadt auf dem Tuffgestein

    October 14, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

    Mit Pitigliano besuchten wir eine weitere Stadt auf einem Felsen aus Tuffstein. Sie befindet sich in der Toskana. Im 16. Jahrhundert fanden hier einige Juden Zuflucht, die aus Rom geflüchtet waren. Daher wird Pitigliano auch "das kleine Jerusalem" genannt

    Anfang des 17. Jahrhunderts wurde Pitigliano von den Medici regiert. Sie ließen auch den beeindruckenden Aquädukt vollenden, sehr zum Wohl der Bürger. Leider waren sie den Juden der Stadt nicht wohlgesonnen und ließen sie zwangsweise in Ghettos umsiedeln.

    Wir waren am frühen Nachmittag der Stadt, schlenderten von einer Gasse in die nächste, fotografierten und kauften Souvenirs und Olivenöl.
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  • Day 34

    Geisterstadt Civita di Bagnoregio

    October 13, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 26 °C

    Es gibt Orte, an denen nagt der Zahn der Zeit, zum Beispiel die Orte rund um den Vesuv, die jederzeit von der Lava oder Asche des Vulkans verschluckt werden könnten.
    Oder die Orte rund um die phlegräischen Felder, die jeden Augenblick durch Erdbeben zerstört werden könnten.

    Darüber hinaus existieren Orte, die auf Tuffgestein gebaut sind, das sich durch Wind und Regen im Laufe der Jahrhunderte langsam abbaut. Ein solcher Ort ist Civita di Bagnoregio, auch genannt die "sterbende Stadt",
    in der Region Latium.

    Die meisten der früheren Einwohner und Einwohnerinnen waren es leid geworden, nach den vielen Erdrutschen ständig ihre Häuser reparieren und sichern zu müssen. Und so verließen sie poco a poco die einst so stolze Stadt, bis nur noch eine Handvoll übrig blieb.

    Heute dient die Stadt in erster Linie als Touristenmagnet. Und wenn der Ansturm abends abflaut, wird es still in der "sterbenden Stadt".

    Wir waren am Nachmittag dort. Und wie ich im gestrigen Post erwähnte, finden vor alle Japaner und Japanerinnen daran Gefallen (aufgrund eines Films).
    Das konnten wir live erleben, denn mit uns kam tatsächlich grad eine Gruppe an, die dann vor uns die lange Brücke überquerten und in der Stadt für Fotos posierten.

    Dennoch war es relativ leer dort und die Besucher aus Japan schnell wieder verschwunden.

    Civita di Bagnoregio ist ein sehr sehenswertes Städtchen. Am beeindruckendsten ist allerdings die exponentielle Lage: wie es da so auf seinem Felsen trohnt, nur über eine 250 Meter lange Brücke erreichbar, das ist schon faszinierend.
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  • Day 33

    Lubriano

    October 12, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

    Weder Lubriano noch die Civita di Bagnoregio waren mir bis vor Kurzem bekannt. Ich stieß bei meiner Recherche nach "Filmkulissen Italien" darauf.

    Wir hatten ja schon einige sehenswerte Orte in Italien besucht. Diese war mir jedoch irgendwie entgangen.

    Den Japanern allerdings nicht.
    Sie kommen mit Reisebussen in Scharen hierher. Der Grund dafür?
    Der Ort diente als Inspiration für ein Anime Film von Hayao Miyazaki: "Laputa - Castle in the Sky" (1986). Nun denn - morgen machen wir uns ein Bild davon.

    Wir wohnen auf einem ordentlichen Stellplatz in dem charmanten Ort Lubriano und konnten schon von Weitem die "Geisterstadt" auf ihrem Felsen bewundern.

    Und nicht nur das! Drum herum befindet sich eine außergewöhnliche Landschaft aus Hügeln, die - na? aus was bestehen die wohl? - Natürlich! Aus Tuffstein.

    Das werden wir morgen mal überprüfen.

    Heute Abend haben wir uns im Restaurant nebenan gestärkt mit einer Pizza. Und was für eine! Der Teig war knusprig und in der Mitte nicht sittschig (wie sonst bei den meisten Pizzen). LECKER!!!
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  • Day 32

    Arrivederci Sorrento

    October 11, 2023 in Italy ⋅ 🌙 21 °C

    Da wir morgen dem Golf von Neapel den Rücken kehren werden, haben wir den heutigen Tag noch einmal schnorchelnd in der wunderschönen Bucht Bagni di Regina Giovanna verbracht.

    Das Wasser war so klar, dass viele Fische schon ohne Schnorchel zu sehen waren, wie sie sich nahe an den Felsen tummelten.

    In den tieferen Schichten hielten sich die großen Schwärme aus.
    Es war ein unglaubliches Gefühl, sie dort im tiefen Wasser zu sehen, das königsblau aussah, von Sonnenstrahlen durchschienen.

    Diese Bucht gehört eindeutig zu unseren Lieblingsbuchten.

    Weitere Fotos davon als die, welche wir bereits vor 2 Tagen gepostet haben, gibt es nicht.

    Nur noch einmal Sorrent, diesmal sogar mit Feuerwerk.

    Apropos Feuerwerk:
    irgendwie gibt es hier jeden Abend, an irgendeinem Platz ein kleines Feuerwerk - auch jetzt, zu diesem Zeitpunkt, an dem ich darüber schreibe.
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  • Day 31

    Neapel: Kurztripp

    October 10, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 25 °C

    Neapel - mir braust der Kopf, wenn ich an all die Erinnerungen denke, die heute bei unserem 2-stündigen Kurztripp in Neapel auf uns einprasselten:

    Mittelalterlich - Modern
    Laut - Leise
    Prachtvoll - Marode
    Alt - Jung
    Gross - Klein

    Der erste Blick bei der Ankunft im Fährhafen von Neapel zeigte uns ein mittelalterliches Schloss, daneben moderne Gebäude.

    Und nachdem wir eine ruhige und entspannte Seefahrt hinter uns hatten, empfanden wir die Geräusche der Großstadt als ziemlich unangenehm:

    die vielen knatternden Mofas,
    das quälende Tatütata der Ambulanza, das Hupen der Autos, der Presslufthammer der Baustelle und all die vielen Menschen.

    Auch hinsichtlich der Gebäudequalität bot sich uns in der Altstadt eine Mischung aus nah zusammen stehenden Gebäuden, die unterschiedlicher nicht sein könnten:
    Wir sahen schicke Villen neben maroden Kirchen und anderen heruntergekommenen Gebäuden.

    Der Mix zog sich durch unsere gesamte Wahrnehmung, auch bezogen auf die Menschen, die wir sahen:

    In den Straßen, auf den Plätzen und in den Cafés bildeten
    Studenten, Touristen und ältere Bewohner der Stadt eine bunte Mischung, wie sie hauptsächlich in Großstädten anzutreffen ist.

    Kommen wir noch zu den Größen-Dimensionen:

    Denn zwischen den großen Gebäuden, die Wand an Wand stehen und nur Platz für Straßen oder schmale Gassen lassen, fanden wir die weltberühmte "Straße der Krippenbauer" (Miniaturgebilde).

    Wissenswertes:
    In Italien ist die Weihnachtskrippe (il Presepe) wichtiger als ein Weihnachtsbaum. Sie hat eine sehr lange Tradition und entwickelte sich immer weiter.
    Heute gibt es neben den klassischen Figuren sogar welche, die mit Brot, Fisch, Obst oder Gemüse handeln bis hin zum Pizzabäcker.
    (Dreimal dürft Ihr raten, welchen wir gekauft haben 😉).
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