100 days of Sommer

septiembre 2019 - mayo 2024
September 2019 Leer más
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  • Día 31

    Haus am Strand

    5 de octubre de 2019, Australia ⋅ ☁️ 15 °C

    Nachdem wir ausgeschlafen und uns von unseren Aussie Freunden verabschiedet hatten ging es endlich weiter mit unserem Camper, raus aus der Metropole Melbourne. Um für unser nächstes Reiseland ein wenig besser vorbereitet zu sein, stoppten wir bei Decatlon Australia und deckten uns ein wenig ein. Ein dicken Fleece später ging es weiter in Richtung Brighton Bay. Die süßen Häuschen direkt am Strand beeindruckten uns und sahen auch wirklich super toll aus. Die Häuschen waren mit ganz verschieden Mustern und Farben gestrichen was echt klasse aussah. Zum Schlafplatz ging es nochmal knapp 100km weiter nach Lang Lang. Wir genossen ein paar leckere Steaks auf dem Grill bei einem wirklich tollen Sonnenuntergang.Leer más

  • Día 32

    Meet the Pingu's

    6 de octubre de 2019, Australia ⋅ ⛅ 19 °C

    Der eigentliche Plan war, die gestern be Deacthlon erworbene Angel zu testen, aber bei so starkem Wind war dies leider nicht möglich. Also ging es direkt weiter in Richtung Philip Island. Natürlich wählten wir den Campingplatz in der Mitte der Insel und ging anschließend auf Entdeckungstour. Einmal in den Norden hoch, nach Cowes, in das einzige kleine Örtchen auf der Insel. Danach fuhren wir nach Süden zum Smiths Beach, ein beliebter Surfbeach auf Philip Island. Weiter ging es in den Osten ans Cape Woolamai um die Kitesurfer beim Wellenreiten zu beobachten. Anschließend ging es kurz zum Abendessen zurück an unsern Campingplatz. Unterwegs stoppten wir noch an der MotorGP Grandprix Strecke und im Westen in den Summerlands. Hier hatte man einen tollen Blick auf die Pinguinehäuschen und den Seeroben Felsen, der direkt vor der Insel aus dem Wasser heraus ragt. Und wie sollte es in Australien nicht anders sein sahen wir auch eine Copperhead Snake (giftig wie fast jede Schlange hier) die direkt vor einem Pinguin-Nest auf Frischfleisch wartete. Bloß schnell weiter gehen! So schauten wir hier mehr auf den Boden als die Aussicht zu genießen. Danach parkten wir direkt bei einem Lookout und genossen noch ein paar Minuten den Windstillen, warmen und sicheren Aussichtspunkt. Gegen 18.45 Uhr hatten wir ein Date mit 1586 Pinguinen. Pünktlich zur Pinguine Parade waren wir dick eingepackt vor Ort und hatten sogar einen erste Reihe Platz ergattern können. Es war süß dabei zuzusehen wie die gerade einmal 30cm großen Tierchen entlang des Strandes zu ihren Hütten oder Nesten watschelten. Neben den Pinguinen entdeckten wir sogar noch Robben, Opusum's, Wallbay's, Hasen und Gänse.Leer más

  • Día 33

    Natur pur

    7 de octubre de 2019, Australia ⋅ ☁️ 12 °C

    Nach einer ausgiebigen heißen Dusche machten wir uns auf den Weg Richtung Wilsons Promontory National Park. Dort angekommen entdeckten wir den wunderschönen Quarzstrand Squeaky Beach mit super feinem weißen Sand. Die weiteren Ziele waren der Tidal River und der Norman Beach. Auf dem Rückweg kreuzte ein Wombat unseren Weg und wir freuten uns über den kurzen Wegbegleiter und knipsten ein paar Fotos. Heute musste mal wieder ein Schwabencampingplatz her (Wildcampen für umme) und so fanden wir einen schönen Stellplatz hinter einer Düne. Nach einem gemütlichen Abendessen und knapp 2 Flaschen leckerem Australischen Wein der nur zu empfehlen ist ging es freudig ins Bett.Leer más

  • Día 34

    Ninety Mile Beach 

    8 de octubre de 2019, Australia ⋅ 🌧 12 °C

    Verregnet starteten wir in den Tag und frühstückten auf dem Aldi Parkplatz. Zum einkaufen stoppten wir in Bairnsdale bevor wir einen Abstecher nach Metung machten. Am Ziel in Lakes Entrance angekommen suchten wir unseren Campingplatz direkt am See, bevor Benni sich einen Angelschein für 3 Tage zu legte. Während der eine versuchte sich um das Abendessen zu kümmern, plante die andere die Reiseroute für das nächste Land, Neuseeland. Zum Abendessen gab es, wie fast täglich, BBQ am Ninety Mile Beach. Der Strand ist 150 km lang und verläuft von Port Albert bis zum Lakes Entrance. Anschließend genossen wir den Sonnenuntergang in der ersten Reihe auf unserem Campingplatz.Leer más

  • Día 35

    Lass uns kurz für immer bleiben

    9 de octubre de 2019, Australia ⋅ ☁️ 11 °C

    Nach einem windigen Start in den Tag machten wir uns auf den Weg in Richtung Gipsy Point. Davor war der Plan einen kurzen Stopp in Mallacoota einzulegen. Dort angekommen gefiel es uns so gut, insbesondere der Campingplatz hat uns direkt umgehauen, sodass wir uns überlegten warum nicht einfach hier bleiben. Kurz besprochen und entschieden, dass der Preis entscheidet. Unter 25$ bleiben, alles was darüber liegt heißt wir fahren weiter. Eine freundliche neue Mitarbeiterin empfing uns und als wir den Preis für eine Nacht hörten konnten wir es gar nicht glauben. Mit 18.50$ (11.20€) war dies der billigste und schönste Platz den wir bisher hatten. Einzigstes Manko, der Platz liegt etwas zu schräg, sodass wir mit unserem Camper einmal etwas aufgesetzt sind und diesen einmal festgefahren hatten im Schlamm. Mit etwas schieben während der andere Gas gibt befreiten wir uns und mit einer Schnur reparierten wir unsere hintere Stoßstange, sodass diese nicht mehr wackelte. Auffallen dürfte das keinem immerhin ist es nicht der erste Kratzer in dem knapp 200.000km gefahrenem Camper aus Queensland. Damit Benni seine Angelkarte nicht umsonst gekauft hatte ging es sowohl an den Hafen als auch an einen Lake zum fischen. Bereits nach wenigen Würfen biss ein Fisch an. Allerdings merkte Benni schnell, dass das kein gewöhnlicher Fisch war. Nach einem kurzen Blick in sein schlaues Fische aus Australien Buch wussten wir auch warum. Der Toadie Fish gehörte, wie sollte es in Downunder anderst sein, zu den giftigsten Fischen und man darf diesen auf keinen Fall essen da er zur Familie der Kugelfischer gehört. Ohne ihn zu berühren bekamen wir dieses kleine runde Ding wieder los und machten uns anschließend auf den Weg zurück. Wir genossen den Ausblick bei Spaghetti-Carbonara.Leer más

  • Día 36

    Princes Highway

    10 de octubre de 2019, Australia ⋅ 🌙 10 °C

    Nachdem wir gestern bereits ein paar Kängurus auf unserem Campingplatz entdeckt hatten wollten wir heute noch einmal vorbei schauen. Tatsächlich sie waren noch da, mitten drin statt nur dabei. Schnell ein paar Fotos und mal schauen wie weit wir hinkommen bevor es weiter ging Richtung Garnelen baden.
    Eine Stunde später starteten wir in Richtung Batmens Bay. Wir stoppten in Pambula, Merimbula und Batmens Bay. Nach 300km auf dem Princes Highway starteten wir die Suche nach einem geeigneten Campingplatz. Schnell wurde uns, dank der CamperMate App klar, dass alles rund um Batmens Bay etwas teurer ist also ging es noch ein Stück weiter. Als wir dann auch noch an einen Platzwart geraten der uns eine Nacht für 38$ und den Australiern vor uns für 32$ anbot, kehrten wir um und fuhren zum ersten Campingplatz in Wobbegang Bay zurück. Dies lag zwar in einem Nationalpark und man musste für warmes Wasser extra zahlen aber immerhin war dies der günstigste aber auch der vollste Platz. Pluspunkt an dem ganzen war natürlich das wir wieder unzählige Kängurus um uns hatten die sich sogar streicheln ließen, vom Tisch aßen oder ein Besuch im Campingzelt unternahmen. Verrückte Tierchen🦘
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  • Día 37

    Selbstversorger

    11 de octubre de 2019, Australia ⋅ 🌧 13 °C

    Wir wurden durch herumhüpfende Kängurus und laut zwischernde Papageien geweckt. Um unseren Camper wusselte es nur so. In Ruhe frühstücken war fast nicht möglich da sich sowohl die Vögel als auch die hüpfenden Tierchen sehr für unser Müsli interessierten. Allerdings musste wir irgendwann diese lustige treiben verlassen und so machten wir uns auf an einen der schönsten Strände Australiens. Dort angekommen schüttete es, sodass der schöne Strand leider kaum zu erkennen war. Naja müssen wir wohl ein anderes mal noch einmal her... Somit ging es nach Huskisson, wo wir am Hafen entlang schlenderten und einen Kaffee tranken. Bevor es Richtung Campingplatz ging wollte Benni unbedingt noch einmal fischen. Am Fluss war es ihm nach wenigen Minuten zu ungeheuerlich, immerhin sah jeder zweite Ast nach einer Schlange aus. Also doch weiter ans Meer. Den perfekten Ort, bekommen versuchte er es mit seine extra gekauften Garnelen und ich chillte eine Runde im Camper. Nach einer halben Stunde kam eine Nachricht "Komm schnell". Also sprintete ich los und dabei grinste Benni nur und meinte "Du wolltest doch unbedingt noch einmal Fisch wie wäre es heute damit?". Tatsächlich hat er einen ca. 30cm langen Bream (Dorade) gefangen. Nicht so richtig darauf vorbereitet musste ich auch noch assistieren und knapp 2 Stunden später lag der frische Fisch auf dem Grill und hat wirklich lecker geschmeckt.Leer más

  • Día 38

    Meet the Wombats in Kangaroo Vally

    12 de octubre de 2019, Australia ⋅ ☁️ 13 °C

    Wann wird's endlich Sommer oder besser gesagt wann zeigt sich endlich die Sonne wieder... so starteten wir im grauen Schmudelwetter und bei Regen in den Tag. Als erstes ging es in Richtung Berry. Eine kleine schnucklige Stadt die ein wenig an die Cowboy-Zeit erinnert. Ein wärmendes Getränk später ging es Richtung Kiama. Dort angekommen windete es ordentlich und das Meer zeigte sich mehr als nur ein bisschen von seiner rauen Seite. Zu unseren Gunsten zeigt sich das Blowhole daher von seiner besonders guten Art und das Wasser spritzte ca. 20 bis 30 Meter in die Höhe. Schnell ein paar Bilder, ein paar mal zuschauen und zurück in unseren Camper bei dem die Heizung auf Hot lief. Als nächstes wollten wir uns den Fitzroy Waterfall anschauen. Als wir den Highway verließen zeigte das Straßenschild an das für Wohnwägen, LKW's und Wohnmobile die Straße nicht passierbar sei. Hmm wir haben ja kein Wohnmobil sondern nur einen Camper und es steht nichts von 4x4 dran also lass es uns versuchen. Bereits nach der vierten Serpentine innerhalb von 20 Metern und einer Steigung von gefühlten 120% jagten wir unsern Jucy-Camper den Berg hoch. Als wäre das ganze nicht schon anstrengend genug zogen jetzt auch noch Wolken herein und versperrten uns die Sicht. Handyempfang -nicht vorhanden, Häuser -weit und breit kein einziges zu sehen, wo sind wir den hier gelandet. Fünf Abzweigungen später näherten wir uns endlich wieder einer breiteren und zivilisierteren Straße. Manchmal sollte man nicht immer Google glauben wenn er behauptet das dies die schnellere Route sei.... Der Fitzroy Waterfall war schön nur leider herrscht seid langem eine Dürre in Südaustralien und somit war es nicht gerade ein brausender, plätschernder Wasserfall. Weiter ging es, schauen wir uns doch mal unseren empfohlenen Wild-Campingplatz an. Kaum in Kangaroo Vally angekommen streikte der Handyempfang erneut. Ein Glück das wir uns die Route bereits vorher gespeichert hatten. Am Ende der Straße und so ziemlich am Ende der Welt angekommen hatte es aber dann doch eine schöne Wiese zum campen und das auch noch direkt an einem Fluss. Kaum hatten wir die Grünfläche befahren entdeckten wir bereits einige Wombats die vergnügt das nasse frische Gras genossen. Gut der Schlafplatz für die Nacht ist gesichert , also noch einmal ab ins Städtchen in ein nettes Pub bevor es ans Abendessen kochen ging. Leider hat sich das Wetter immer noch nicht beruhigt und so kochten wir im Regen unter dem Schutz unseres Kofferraums Nudeln mit kleinen Steaks. Irgendwann hatte unser 10 Meter entfernter Nachbar Mitleid und bot uns seine Wohnmobilmarkisse an, die wir dankend Annahmen. Langsam dämmerte es und wir sahen überall laufende Steine, ach ne das waren ja Wombats und jede Menge Kängurus. Wir verloren den Überblick und schauten aufgeregt den Tierchen hinterher bevor wir uns in unseren nicht mehr so warmen Camper schlafen legten.Leer más

  • Día 39

    Do it like the Aussis

    13 de octubre de 2019, Australia ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir wollten endlich wieder ein bisschen Sonne , Strand und Meer, also ging es zurück nach Jervis Bay an den Hyams Beach. Dort angekommen war es deutlich voller als vor zwei Tagen im Regen. So gut wie jeder Australier hat sich am Strand mit seiner Familie breit gemacht und einige davon gingen sogar ins 16c "warme" Wasser. Wir genossen den weißen Strand und entdecken sogar ein paar Delfine im Wasser. Aufgewärmt ging es zwei Stunden später weiter in Richtung Wollongong. Zwischendurch stoppten wir für eine Angelstunde bevor wir uns auf unserm neuen Campingplatz über die BBQ-Area freuten und German-cheese-Knacker mit einem Salat machten.Leer más

  • Día 40

    Schwaben am Ende der Welt.

    14 de octubre de 2019, Australia ⋅ ⛅ 13 °C

    Mit Sonnenschein starteten wir in den Tag. Unser heutiges Ziel Cronulla. Als erstes wollten wir jedoch die Seacliff Bridge überqueren und den anschließenden Blick vom Bald Hill Lookout genießen. Weiter ging die Fahrt mit eigentlichem Ziel -die Figure 8 Pools. 2km über Stock und Stein stellten wir fest, dass es vom Parkplatz aus noch weitere 8 km zu Fuß sind. So viel Zeit hatten wir leider nicht und als uns nette Franzosen auch noch erzählten das es gar nicht so toll sei, war für uns klar wir fahren weiter. In Cronulla angekommen schauten wir uns das kleine Städtchen an und gingen anschließend zu einem richtig tollen Strand. Hier verbrachten wir den Nachmittag bevor wir uns um 18.30 Uhr mit Claudia und Michael traffen. Claudia kommt aus Schwäbisch Gmünd und ist vor 2 Jahren zu ihrem Freund nach Cronulla gezogen. Kennen tun wir die beiden gar nicht. Eine Kollegin von Benni hat uns Claudias Nummer gegeben und wir haben es einfach mal gewagt. Nach dem ersten kennenlernen und leckeren Tortelloni haben wir uns super verstanden und quatschten bis spät in die Nacht. Wir konnten sogar mal wieder Wäsche waschen und das ganze umsonst. Was für ein schöner Abend mit einer Schwäbin und einem schwäbisch-englisch sprechenden Australier. "That was really schön, woisch".Leer más