SabBIKEtical

November 2018 - June 2019
Wir haben uns dazu entschieden, unser lange ersehntes Sabbatical zu nutzen, um mit dem Fahrrad etwas von der Welt zu sehen. Für unser kleines Abenteuer haben wir knapp sechs Monate Zeit. Mal sehen, wieviele Kilometer da wohl zusammen kommen :) Read more
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  • Day 18

    1000 km

    December 11, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 21 °C

    Wir haben heute Mittag die 1000 km geknackt!
    Zeit für eine kleine Statistik :)

    Tage on the road: 13
    Tage nicht on the road: 5
    Km gesamt: 1000 km
    Davon in Deutschland: 160 km
    Davon auf Kuba: 840 km
    Durchschnittliche Tageskilometer: 64,6 km
    Maximale Tageskilometer: 120 km
    Minimale Tageskilometer: 26 km
    Maximale Geschwindigkeit: 59,4 km/h
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  • Day 20

    Bay of pigs

    December 13, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 27 °C

    In Jagüey wurden wir auf der Straße plötzlich auf deutsch angesprochen. In dieser sonst recht untouristischen Stadt war das sehr verblüffend. Wir lernten also Roberto, einen Kubaner, der vor gut 30 Jahren in der DDR gelebt hatte kennen und verbrachten den ganzen Abend zusammen. Er erzählte uns beim gemeinsamen Abendessen seine spannende Lebensgeschichte und wir hatten endlich einmal die Möglichkeit einem Kubaner alle Fragen, die wir auf Spanisch nicht formulieren können, zu stellen :) Roberto empfahl uns auf unserem Weg nach Cienfuegos den Umweg über die geschichtsträchtige Bay of Pigs zu machen. Gesagt, getan. Wir radelten zum schönen Playa Larga und kurz vor Playa Girón fanden wir eine schöne Ecke, wo wir zum ersten Mal von unserem Zelt Gebrauch machten. Total zerstochen von den Sandflies, aber sehr zufrieden lagen wir in unserem kleinen zu Hause :)Read more

  • Day 23

    Cienfuegos

    December 16, 2018 in Cuba ⋅ 🌧 24 °C

    Aus zwei mach vier. Weil uns Cienfuegos so gut gefallen hat, das Wetter nach Ruhetagen schrie und wir Zeit zum Planen, wie es nun weitergehen soll gebrauchen konnten, sind wir anstatt zwei geplanten Nächten gleich vier geblieben. Cienfuegos ist eine Stadt, die von den Franzosen gegründet wurde und viele schöne Gebäude hat. Wir haben uns etwas an Lübeck erinnert gefühlt, weil es hier auch vergleichsweise ruhig und entspannt ist und das Meer direkt vor der Nase liegt. Unsere Unterkunftsmama war super lieb und wir haben uns einfach zu wohl gefühlt, um nicht mal die Zeit zu nutzen die durchgeradelten Beine baumeln zu lassen und einfach durch die Straßen zu schlendern. "Tranquilo!" - also schön langsam, wie uns gesagt wurde.Read more

  • Day 26

    Ab nach Varadero!

    December 19, 2018 in Cuba ⋅ ☀️ 27 °C

    Unser nächstes Ziel war Varadero. Der Weg führte von Cienfuegos durch die Provinz Villa Clara. Es wechselten sich Zuckerrohrplantagen (kein Wunder, dass es hier nur Rum gibt), Kuhweiden und Wald ab. Die Gegend war so dünn besiedelt, dass wir Schwierigkeiten hatten eine Bleibe zu finden. So endeten wir mit unserem Zelt am Rand eines Feldweges... wie sollte es auch anders sein... natürlich an einem Zuckerrohrfeld ;)
    Am nächsten Morgen wurden wir durch die die Geräusche der passierenden Pferdekarren geweckt. Anscheinend hatten wir die Nacht an einem doch frequentierteren Weg als gedacht verbracht. Der daruffolgende Tag verlief sehr ähnlich. Wir strampelten viel und fanden wieder keine Unterkunft, sodass wir eine weitere Nacht unser Zelt aufschlugen. Als wir am nächsten Tag in Varadero ankamen, fanden wir eine tolle Casa und sind direkt in die türkise Karibik gesprungen. Varadero ist eine recht touristische Stadt auf einer langgezogenen Halbinsel. Wir hatten es uns aber weitaus schlimmer vorgestellt und waren vom leeren Strand sehr positiv überrascht :)
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  • Day 30

    Driving home for Christmas

    December 23, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 24 °C

    Unser letzter Tag auf den Rädern war nicht besonders lang, aber besonders anstrengend. Ein großer Abschnitt der Strecke führte direkt an der Küste entlang, aber mit in Ruhe die Aussicht genießen war da nichts. Bei solchen Bedingungen gehen wir nämlich normalerweise kitesurfen. So starken Wind haben wir in der ganzen Zeit auf Kuba noch nicht erlebt... und natürlich kam der Wind schön von vorne. Wir sind trotzdem in Matanzas angekommen ;)
    Da wir mit 30 Tagen auf Kuba unser Visum komplett ausgereizt haben und Weihnachten zu Hause am schönsten ist, werden für die Weihnachtstage nach Berlin zu Alinas Eltern fliegen. Wir freuen uns darauf, anschließend einen anderen Teil der Welt mit unseren Fahrrädern zu entdecken. Wohin es geht, erfahrt ihr bald!
    Uns bleibt auf jeden Fall ein großes GRACIAS an Kuba auszusprechen. Wir haben uns immer sehr wohl und sicher gefühlt, die Natur genossen, nette Menschen getroffen und es war eine Freude Tag für Tag die alten Ami-Schlitten zu bewundern.
    "Mucho gusto" - es war schön dich kennen zu lernen! :)

    Hier noch eine kleine Abschlussstatistik für Kuba:

    Tage gesamt: 30
    Tage on the road: 19
    Tage nicht on the road: 11
    Km gesamt: 1.520 km
    Davon in Deutschland: 160 km
    Davon auf Kuba: 1.360 km
    Durchschnittliche Tageskilometer: 71,5 km
    Maximale Tageskilometer: 120 km
    Minimale Tageskilometer: 29 km
    Maximale Geschwindigkeit: 59,4 km/h
    Nächte im Zelt: 3
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  • Day 39

    Neues Jahr - neues Land

    January 1, 2019 in the United Arab Emirates ⋅ 🌙 22 °C

    Wir sind an Heiligabend gut angekommen, unsere Fahrräder jedoch leider nicht. Am Tag nach Weihnachten gab es dann ein nachträgliches Geschenk und sie waren endlich in Berlin. Da wir vor Beginn des neuen Jahres wieder unterwegs sein wollten, hatten wir nur sehr wenig Zeit zum weiteren Planen.
    Nach ein paar ruhigen Tagen in Berlin, in denen wir uns nach Kuba wie die Maden im Speck gefühlt haben, sind wir also kurzerhand für den nächsten Abschnitt unserer Reise nach Dubai geflogen. Die Idee (sponsored by Hauke und Silke) dabei ist, die Küste des Omans bis nach Salalah herunter zu fahren. Wir hoffen, es läuft in den nächsten Tagen etwas besser, denn unser Start in Dubai war eine einzige Farce.
    Nachdem wir früh morgens am Flughafen unsere Räder abfahrtauglich gemacht haben, quälten wir uns 37 km durch den Stadtverkehr zu unserer Unterkunft. Wir wären beim Fahren fast eingeschlafen, wenn es nicht so trubelig und aufreibend gewesen wäre. Bei der Unterkunft angekommen, stellte sich heraus, dass es diese gar nicht gibt. An Silvester eine bezahlbare Alternative zu finden war aussichtslos. So waren wir über die Fortschrittlichkeit Dubais froh, da wir Alinas Eltern kontaktieren konnten und mit deren Hilfe von Booking eine Ersatzunterkunft organisiert bekamen. Diese lag - natürlich - genau am anderen Ende Dubais. Also strampelten wir inzwischen wirklich totmüde wieder durch die Metropole und legten uns direkt ins Bett. Nach 3 Stunden klingelte aber wieder der Wecker, da wir das Feuerwerk natürlich nicht verpassen wollten. So fuhren wir mit einem Bus zur Dubai Mall und versuchten einen guten Platz zu ergattern. Um 24 Uhr gab es dann ein großes Feuerwerk aus dem Burj Khalifa, dem höchsten Gebäude der Welt, heraus. Das sah schon sehr schön aus, aber war so plötzlich vorbei wie es begonnen hatte. Ganze 3 Minuten wurde alles rausgehauen was ging und das war's dann aber auch. Ehrlich gesagt: Wir wären schon etwas enttäuscht. Der Höhepunkt dieser furchtbar anstrengenden letzten 24 Stunden war dann, dass wir auf dem Rückweg zur Unterkunft den Ausstieg aus dem Bus verpasst haben. Wir sind dann eine Stunde gelaufen und mussten eine 12 spurige Schnellstraße überqueren (drei Mal vier Spuren). Aber auch das haben wir mit Sprints hinbekommen. Es war selten so schön, sich endlich ins Bett legen zu können.

    Ein frohes neues Jahr euch allen!
    Wir hoffen, ihr hattet einen ruhigen Rutsch in 2019 als wir :)
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  • Day 41

    Wüstencamping

    January 3, 2019 in the United Arab Emirates ⋅ ⛅ 29 °C

    Unser Weg aus Dubai raus war sehr mühsam. Wir sind zunächst einer sehr viel befahrenen Hauptstraße gefolgt, was einfach nur nervenaufreibend war. Nach einigen Kilometern war uns klar, dass wir auf diesem Weg unser nächstes Ziel, die Stadt Al Ain, nicht erreichen werden. Um also dem Trubel zu entgehen haben wir über 100 km Umweg in Kauf genommen - und das war die richtige Entscheidung. Kaum aus Dubai raus, haben wir Nacht für Nacht unser Zelt in der Wüste aufgeschlagen. Das war super schön, aber (surprise!) auch sehr sandig!Read more

  • Day 44

    Oasenstadt Al Ain

    January 6, 2019 in the United Arab Emirates ⋅ 🌬 22 °C

    In Al Ain durften wir die Gastfreundschaft der Menschen genießen. Wir wurden prompt zu einem köstlichen Kaffee eingeladen. In der Stadt haben wir uns dann richtig was gegönnt und in einem tollen Hotel eingecheckt. Das hatten wir uns nach dem strampeln und zelten auch verdient! :)
    Al Ain ist bekannt für seine große Oase und die Burg Jahili, die wir zur Abwechslung zu Fuß besichtigt haben. Wir haben außerdem die saubere Dusche, das tolle Zimmer und den Pool genossen.
    Nun machen wir uns auf in den Oman :)
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  • Day 46

    marħaba Oman!

    January 8, 2019 in Oman ⋅ ☀️ 25 °C

    Endlich haben wir mal eine Landesgrenze mit dem Rad überfahren. Das war ein ziemlich lustiges Erlebnis, da die Grenzpolizisten uns nicht glauben konnten, was wir vorhaben.
    Nun sind im Oman und finden es bisher traumhaft. Die Landschaft ist einfach atemberaubend, campen ist überall erlaubt und die Gastfreundlichkeit der Omanis ist überwältigend. Morgens laufen die Dromedare an unserem Zelt vorbei, tagsüber gibt es immer wieder tolle Ausblicke und kleine Wadis (ein Wadi ist ein trockenes Flussbett) und abends putzen wir unsere Zähne unter dem weiten Sternenhimmel.
    Die Versorgung ist auch besser als wir angenommen hatten. Bei Moscheen, einigen Privathäusern und oft auch einfach so am Straßenrand können wir Trinkwasser tanken. Wir fahren zwar häufig durch's Niemandsland, aber in den größeren Orten gibt es auch Supermärkte. Im Gegensatz zu Kuba sogar mit reichlicher Auswahl und vollen Regalen! :)
    Was uns besonders Freude bereitet, ist, dass wir uns sehr willkommen fühlen im Oman. Wie auch in Kuba werden wir hier ständig gegrüßt. Hinzu kommen aber noch Einladungen zu Wasser, Kaffee, Datteln oder uns wird einfach mal ein eiskaltes Malzbier in die Hand gedrückt. Wir durften auch schon in einer kleiner Hütte übernachten, sodass wir uns das Zelt aufbauen sparen konnten.
    Wir sind weiterhin voller Vorfreude auf dieses freundliche Land und Völkchen.
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  • Day 47

    2000 km

    January 9, 2019 in Oman ⋅ ⛅ 26 °C

    Anlässlich unseres 2000. Kilometers mal wieder eine kleine aktuelle Statistik :)

    VAE
    Tage on the road: 5
    Tage nicht on the road: 2
    Km in VAE: 324 km
    Durchschnittliche Tageskilometer: 64,8 km
    Nächte im Zelt: 3

    Oman
    Tage on the road: 3
    Tage nicht on the road: 0
    Km im Oman: 156
    Durchschnittliche Tageskilometer: 52 km
    Nächte im Zelt: 3

    Platten
    Stefan: 1 (+3 platte Isomatten)
    Alina: 0
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