Südostasien 2018

June - August 2018
Unsere erste Rucksackreise startet in Singapur, führt durch Malaysia und Thailand. Insgesamt werden wir 8 Wochen unterwegs sein und auf unserer gepanten Route ca 20 Reiseziele abklappern :) Read more
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  • Day 22

    Regenzeit...

    July 18, 2018 in Thailand ⋅ 🌧 29 °C

    Als wir am nächsten Morgen aufwachten und aus dem Fenster schauen, sahen wir nichts denn der Vorhang war noch zu...

    Wir hörten aber was draußen vor sich ging die Regenzeit hatte Einzug gehalten und prasselte fröhlich vor sich hin. Wir hatten bereits am Vorabend das Frühstück geordert, welches aus American Breakfast, Bohnen, Speck und Ei sowie Toast bestand. Zusätzlich gab es Croissant und Früchte, welche alle aufs Zimmer gebracht wurden. Da der Tag war wie er war, verstrich der erste Morgen im Bett. Auf den Nachmittag orderten wir ein Tuk Tuk, da das versprochene Taxi Shuttle nur während der high season verkehrte. Wir erkundeten den AO Nang Beach, welcher sehr touristisch aufgebaut war mit Massagesalons Essensständen und Bootsanbietern Überall.

    Da der Regen wieder einsetzte überzeugte uns eine der Massage Damen mit ihr zukommen und wir genossen bei Sturm und Regen die erste Thai Massage in Thailand, seit Bangkok.

    Auf dem Rückweg gab es grünes und rotes curry zum mittag, was gelinde gesagt fucking spicy war. Mit Tränen in den Augen sagten wir uns wie gut das essen doch schmecke, und kapitulierten irgendwann.

    Anschliesend buchten wir die Weiterfahrt nach Kao Sok für 350 baht p.p. was etwa 8,25 Euro entspricht. Die Rückfahrt erfolgte ebenfalls mit dem tuk tuk und kostete 150 baht etwa 3,75€ für 2 Personen. Das Essen stellte das Hotel, in Form von Reis Omlette und Frühlingsrollen, welches uns aufs Zimmer gebracht wurde. Es folgte chillout bis zum schlafen gehen und ein paar Anrufe nach Hause.

    (Hansi)
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  • Day 23

    Mit dem Scooter durch Krabi

    July 19, 2018 in Thailand ⋅ 🌬 31 °C

    Frühstück wie immer aufs Zimmer.
    Dann nen Roller gemietet für 200 baht pro Tag sehr fair, etwa 5€ und der Sprit kostet etwa 30 baht, was etwa 75 cent entspricht je Liter. Mit dem Roller fuhren wir am AO nang Beach entlang bis zu den ruhig gelegenen Stränden weiter hinten. Dort verbrachten wir bei strahlendem Sonnenschein und traumhaften Insel Kulisse den Nachmittag. Es ist nahezu unglaublich wie viele freie Straßenhunde dort unterwegs sind, die friedlich mit den Badegästen zusammen am Strand liegen. Das Mittagessen Bestand aus Reis mit Fleisch und schrimp und wurde neben den Aquarien, welche Hummer und Krebse beinhaltete eingenommen. Auf dem Rückweg lief uns zufällig noch ein Massagesalon über den Weg, welchen wir sogleich beehrten. Es gab eine Thai Öl Massage für beide. Da die Müdigkeit in Den Knochen saß, machten wir uns auf zum Abend im Hotel. Diesmal Burger. Mit Schrecken stellten wir fest , dass die Sonne mehr als ihre Spuren hinterlassen hatte, was dazu führte, das wir beide nun schön leuchtend rot waren, was wir fleißig mit Niveacreme versuchten zu bekämpfen. Um dem Körper die nötige Ruhe zu gönnen entglitten wir anschließend ins Reich der Fantasien.

    (Hansi)
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  • Day 24

    Mangroven, Höhlen und nächtliche Märkte

    July 20, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Dieser Tag sollte schon wieder der letzte Tag sein bevor es weiter in den Kao Sok NP ging. Wie die letzten Tage gabs lecker Frühstück und danach ging es mit ca 10 Schichten Sonnencreme mit dem Roller Richtung Beach. Eigentlich wollten wir mit dem Boot zum Railey Beach fahren, der mit einer der schönsten Strände Asiens sein soll. Da aber Dank der Wellen von dort keine Boote fuhren entschieden wir unseren Plan um zu schmeißen und machten uns auf zu einem Mangrove Forest Walk Nähe Krabitown. Dort angekommen beobachteten wir verschiedenste Krabbenarten und genossen den Ausblick und die besondere Atmosphäre im Mangrovenwald den wir ganz für uns alleine hatten. Die Vielzahl an Wurzeln, welche bis ins Wasser hinein reichten waren ebenso beeindruckend, wie die kühle Dichte der Bäume.

    Da sich in der direkten Nähe noch eine Höhle befand, beschlossen wir kurzer Hand auch diese zu besuchen, auch wenn man ein Wassertaxi benötigt, um diese zu erreichen. Dieses war nach kurzer Verhandlung für rund 400 baht für uns zwei reserviert. Die Höhlen waren sehr eng und dunkel und wir stiegen durch einen engen Leiterschacht ins innere der Höhle, wo wir eine alleinreisende Touristin zu tode erschreckten, da wir plötzlich aus der Wand kamen.

    Die Höhle war mit Malereien und Figuren der Ureinwohnern bestückt und bot eine Gelegenheit an seilen eine Aussichtsplattform zu erklimmen. Diese Gelegenheit nutzten wir sofort und kamen somit immer weiter ins Abenteuerfiber. Die weitere kleine hohle Minivanhinten besuchten wir ebenfalls, auch hier galt es zu klettern. Nach etwa einer Stunde Cave Abenteuer kamen wir zurück zu unserem Wassertaxi und setzten die Reise inydie Innenstadt von Krabi fort. Dort erlebten wir einen der bisher schönsten Nachtmärkte, wo wir uns bis in die Nacht hinein bei einheimischen Spezialitäten durch schlemmten. Nach einem kurzen duschen Zwischenstopp in der Unterkunft reisten wir noch einmal an den Strand für eine Massage, etwas Rotlichtgasse und ein Bierchen. Anschliesend ging es ins Zimmer packen und dann ab ins Bett. Die Reise nach Kao Sok stand in den Startlöchern.

    (Hänsi & Ani)
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  • Day 25

    Khao Sok wir kommen ;)

    July 21, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach Frühstück im Bett und restlichem packen warteten wir pünktlich um 10 an der Lobby auf unser Taxi dass leider erst um kurz vor 11 eintraf. Nachdem uns der Minivan an eine "Touristenverladestation" brachte und wir unsere Transportmarkierung bekommen hatten warteten wir dort nochmal fast eine Stunde bevor wir endlich los fuhren. Abgesehen davon dass der Fahrer zwischendurch Mittagspause machte und um seine Frau einzuladen 30 Minuten in die falsche Richtung fuhr, um uns dann nachdem er an unserer Unterkunft vorbei gefahren war anzubieten uns gegen Bezahlung dorthin zu fahren verlief die Fahrt einwandfrei ;)

    Als wir dann ein Stück des Weges wieder zurück gelaufen waren riefen worin unserer Unterkunft an die uns einen Taxifahrer schickte und uns zur Unterkunft brachte. Den Rest des Tages verbrachten wir mit Essen, auspacken und erkunden und freuten uns auf den nächsten Tag, den da sollte es schon auf die Elefantenfarm gehen worauf ich mich schon seid Monaten freute. Die Sontana Farm besitzt nur Samboon, einen 65Jährigen Elefantenbullen, mit dem sie im Vergleich zu anderen Farmen in der Gegend ein Artgerechtes Programm anbieten. Aber das erzähle ich euch morgen genauer ;)

    Anii
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  • Day 26

    Den Elefanten Samboon hautnah erleben

    July 22, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Der Khao-Sok-Nationalpark beherbergt eine schwindende Population einheimischer Elefanten. Leider sind Sichtungen dieser schönen Kreaturen in der Wildnis eine Seltenheit geworden, da die meisten in Gefangenschaft gezüchtet werden. Heute wenden sich viele Touristen an das Konzept einer "Elefanten Schutzstation/ Sanctuary", um den sanften Riesen Asiens zu begegnen.
    In vielen Fällen fördern diese sogenannten Schutzstationen jedoch immer noch die schädliche Ausübung des Elefantenreitens und halten die Elefanten in einem schrecklichen Zustand. Daher ist es wirklich schwer herauszufinden, ob man nicht zur wesentlich verherrlichten Tierquälerei beiträgt, was ich auf keinen Fall wollte.
    Glücklicherweise konnten wir in Khao Sok eine Familienfarm finden und eine Elefantenbegegnung wie keine andere erleben ...

    Ich möchte euch ein bisschen über den Hintergrund der Sonchana Farm und Samboon erzählen.

    Sonchana Farm ist eine lokale Familieninitiative im Dschungel von Khao Sok. Sie haben einen Elefanten gerettet, ein sanftes Wesen in den 50ern, Somboon genannt. Somboon ist teilweise blind, halbverkrüppelt und leidet an zahlreichen gesundheitlichen Problemen.

    Leider kommt Samboon ursprünglich aus keiner guten Haltung. Er arbeitete unermüdlich Tag und Nacht mit Gruppen von Touristen in Phang-Na, bis er schließlich als arbeitsunfähig gewählt wurde. Letztendlich hätte er nicht lange überlebt, wenn die thailändische Familie nicht eingegriffen hätte. Sie beschlossen, ihn aufzunehmen und ihn in ihrem Dschungel zu pflegen.

    Somboon hat dort reichlich Land, in dem man herumlaufen kann, und sogar einen schönen natürlichen Pool zum Baden! Das gesamte Essen von Somboon wird auf der Farm biologisch angebaut. Touristen können dazu beitragen, indem sie ihr eigenes Zuckerrohr als Teil der Erfahrung pflanzen. Um Zeit mit Samboon verbringen zu können, kann man nicht einfach vorbeikommen, sondern muss einen Termin buchen,indem man dann aber auch wirklich allein das Programm genießen kann. Das bietet den bestmöglichen Rahmen für Elefanten und Touristen. Dies unterscheidet sie als das einzige ethische Elefantenreservat in Khao Sok, die anderen bieten leider immer noch Elefantentrekking in großen Gruppen an.

    Unsere erste Begegnung mit Somboon.

    Ein Elefant zum ersten Mal zu treffen, ist eine Erfahrung, die wir nie vergessen werden. In diesem Fall wurde es um so spezieller, weil es nur Hänsi, Somboon und ich waren. 

    Ich hatte mich schon Wochenlang auf diesen besonderen Tag gefreut. Dennoch starteten wir wie viele Tage zuvor gemütlich in den Tag, da der Abholservice erst gegen 11:30 eintreffen sollte. So entschieden wir uns für Porridge, Toast, Eier und Pancakes und informierten uns über die Möglichkeiten des nächsten Tages und "chillten unser Leben".

    Punktlich traf der Fahrer ein, der sich als Bruder des Organisators entpuppte und fröhlich quasselnd bis zur ca 25 km entfernten Farm fuhr. Dort angekommen wurden wir herzlich empfangen und unter der Führung von Khun Eak näherten wir uns langsam Somboon, fasziniert von der unglaublichen und großen Kreatur vor uns. Khun Eak wies uns an, den Elefanten vorsichtig zu streicheln.
    Nach einer kurzen Vorstellung und Einweisung gab es eine kleine Fotosession mit Samboon, den wir nun erstmals hautnah erleben durften. Ganz dicke und alte Haut, mit vielen Borsten und Fältchen, aber schön warm irgend wie dann doch weich. Vorher hatte uns der Inhaber noch ein Video gezeigt, welches deutlich machte, dass nicht alle Elefanten schmusetiere wie Samboon sind.

    Station 1: Kochen für Samboon

    Wir bereiteten im großen Wok eine Stickyreis Bananen Kürbiss Pfanne vor, die wir später zu Bällchen rollen sollten. Unter einigen Erzählungen zur Geschichte Thailands und den Changs (Elefanten ;) ) verfütterten wir zunächst Zuckerrohr und Bananen sowie anschließend die Reisbällchen. Samboon vernichtet täglich sagenhafte 300-400kg Futter. Wir erfuhren, dass jeder König einen Chang besitzt und die Flagge Thailands mit rot für das Blut im großen Krieg, weiss für den König und blau für den Elefanten steht.

    Station 2: Zuckerrohranbau

    Jeder Besucher darf für den Elefanten eine Zuckerrohr Pflanze setzen und diese mit seinem Namensschild Versehen. Damit der Dicke Bauch auch in Zukunft was zu futti hat.

    Station 3: Elefanten Baden:

    Mit eigenem Tümpel und Umkleidekabinen ausgestattet, startet die Badeaction. Rein in die Bademode und mit einem beherzten Sprung zu Samboon ins Becken. Erst durften wir ihn mit Kokosnuss schalen abreiben, was immer wieder durch ein Kommando des Pflegers , mit einer Wasserdusche aus dem Rüssel begossen wurde. Dann etwas auf seinem Rücken sitzen, der äußerst breit ist und uns mühelos trägt. Nach ausgiebiger Foto Session ging es wieder an Land und der Chang Trotte zurück an seinen Fütter Ort für die nächsten Gäste.

    Station 4: Cooking Class/ unser erster Thai-Kochkurs

    Unter den liebevollen Augen der Mutti Hauses bereiteten wir ein Grünes Curry mit Hähnchen zu. Insgesamt 4 Gänge, da auch gebratenes Hähnchen, ein Art Farn Salat und eine Kokusnusssuppe auf dem Plan standen. Auch hier waren wir nur zu zweit mit unseren herzlichen Kochlehrerin :)
    Das komplette 4 Gänge Menü war nur mit Lebensmittel aus dem eigenen Anbau und alles frisch, das schmeckte man auch :)

    Die Zubereitung machte schon Spass, aber das Essen selbst toppte nochmal alles. Lecker lecker mjam mjam mjam. Dies war der Abschluss des Farmbesuchs und wir durften auf der Ladefläche des Pickups wieder zu unserem Unterschlupf zurück reisen. Den Abschluss bildeten einige Snacks und Blog schreiben im Restaurant, da wir von einigen Fans aus der Heimat auf unseren Rückstand aufmerksam gemacht wurden.

    (Hansi&Anii)
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  • Day 27

    "Nie wieder Jungle"

    July 23, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute beschlossen wir nach dem Frühstück einen Roller zu mieten und auf eigene Faust loszuziehen, da die geführten Touen unser Budget sprengen würde. So fuhren wir zuerst an den Staudamm des Ratchaprapha Sees, der mit am bekanntesten für den Khao Sok Natinal Park ist. Dort angekommen genossen wir die Aussicht ein wenig und fuhren dann weiter in einen kleineren, auf der Strecke liegenden Nationalpark, dem Khlong Phanom NP den uns unsere Gastgeberin empfohlen hatte. Unterwegs Aßen wir an der Straße an einem Straßenrestaurant für 100Baht zu Mittag und boten der Einheimischen Köchin, die wohl nie Touristen zu Gast hat,  das Highlight ihres Tages. Sie musste sogar ein Foto von uns machen weil wir wohl eine Besonderheit für sie waren. Im Nationalpark angekommen stellten wir unser 2Rad ab und machten uns auf zum "nur 1km" Trail zum "big tree". Eigentlich war meine Vorstellung uns auf einem Bambus floß durch den Nationalpark schippern zu lassen, da es wieder einmal so unfassbar warm und schwül war. Da aber weit und breit kein Fluss zu sehen war, siegte mal  wieder Hänsis Bewegungsdrang und wir machten uns auf durch den bisher dichtesten und einsamsten Dschungel auf unserer bisherigen Reise. Den Beschriebenen Trail waren wohl schon länger keine Leute mehr gelaufen, da wir uns des öfteren den Weg über Felsen und umgestürzte Bäume frei räumen mussten ;)

    Nach einigen Minuten kamen wir an einen wunderschönen Aussichtspunkt von dem aus man die schöne Landschaft über blicken konnte. Danach ging es weiter in den Dschungel, an tropfenden Felsen vorbei, über Lianen, die sich über den Boden schlängelten und unfassbar lautem Zirpen. Immer wieder vernahmen wir ein Ruf aus den Baumkronen den wir beide mit einem leisen "Fick dich" wahrnahmen. Schon öfter hatten wir uns gefragt wer oder was hinter diesem Geräusch steckt aber die Losung blieb aus. ;) Nachdem wir einige Zeit später völlig erschöpft und verschwitzt  am big tree ankamen war es schon kurz nach vier und der Nationalpark hatte nur bis 17:00 Uhr geöffnet, was auf unsere Stimmung eher weniger positive Auswirkungen hatte. Nachdem wir unsere Geschwindigkeit so gut es ging beschleunigten, kamen wir gute 90 Minuten später mit völlig vermatschten Hosen durch mehrere Stürze (da der Boden sehr rutschig war und stolperfallen mit sich brachte) und ich am Ende meiner Nerven :D am Eingang des Nationalparks an. Als Entschädigung gab es nach  Dusche und leckerem Abendessen eine entspannende Ölmassage ;)
    (Anii)
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  • Day 28

    Wir verlassen das Festland

    July 24, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Wir verlassen das Festland :)

    An diesem Morgen hieß es früh aufstehen fertig packen und das schon vorbestellte Frühstück genießen. Danach fuhr uns unsere Gastgeberin zur Bushaltestelle - von wo aus es nach Surat Thani gehen sollte. Dort angekommen stellte sich heraus , dass wir noch 2 Stunden auf den Bus warten mussten der uns von Surat Thani zum Fairpoint  bringen sollte. Eigentlich hatten wir damit gerechnet dass wir Kho Phangan bereits um 1:30 Uhr am Nachmittag erreichen würden... Aber andererseits überraschte uns das nicht, da wir an Reisetagen selten um die Uhrzeit ankommen die uns gesagt wird.  So machten wir uns auf zum KFC und vertrieben uns die Zeit bis es dann mit dem Bus zur Fähre ging, die wir gerade noch erwischten. Die Überfahrt verlief gemütlich und ohne weitere Probleme. Im Hafen angekommen suchten wir nächsten Weges unsere Unterkunft auf die glücklicherweise sehr nahe am Pier lag und entdeckten auf dem Weg dorthin die Tölzer Hütte, ein Bayrisches Restaurant dass unseren Magen am Abend mit heimatlicher Küche füllen sollte. Nach einem Spaziergang und dem Bierchen am Strand mit neuem Hundefreund (wir bekamen mal wieder Gesellschaft) verzogen wir uns in unsere wirklich schöne kleine Unterkunft und ließen den Tag Tag sein 

    (Ani)
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  • Day 29

    Ko Phangan erkunden <3

    July 25, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Am morgen besorgten wir kurzerhand einen Roller und machten uns auf um Fährtickets für den nächsten Tag zu kaufen. Das stellte sich mal wieder als nicht so einfach heraus, aber beim ich glaube 5. Anlauf und ne halbe Stunde später hatten wir dann unsere Tickets in der Hand. Mit knurrendem Magen gingen wir zum Frühstück in eine schöne Bar, in die uns mal wieder ein treuer Vierbeiner begleitete, um unter dem Tisch zu schlafen während wir aßen, um uns danach wieder zu begleiteten. Die Hunde hier in Thailand zu erleben macht echt Freude, weil man sieht dass es ihnen gut geht. Manchmal legt sich abends wenn wir am Strand sitzen einfach ein Hund zu uns und schläft dann friedlich neben uns ohne uns weiter zu beachten. :)
    Nachdem wir wieder bei der Unterkunft waren packten wir unsere Sachen zusammen und machten beim los fahren spontan die Bekanntschaft mit Fine und Marvin,  einem deutschen Pärchen aus Münster. Wir beschlossen gemeinsam zum nahegelegenen Wasserfall zu fahren und die Insel zu erkunden. Aus dem Wasserfall war aufgrund der trockenen Zeit leider nur noch ein Bächlein und viele viele Felsen zu sehen, aber dennoch machten wir uns auf dem Trail weiter nach oben in der Hoffnung das der nächste Wasserfall größer ist ;) Die Männer voraus, wir Mädels hinterher. Nach vielen Tagen Zweisamkeit genossen wir es beide auch mal wieder in einer größeren Runde unterwegs zu sein. Nach einigen weiteren "Wasserfällen" und aber wirklich schönen Aussichtspunkten entschlossen wir uns irgendwann wieder zurück zu laufen, weil es wirklich sehr heiß war und unsere ursprüngliche intension war eigentlich ja im Wasserfall pool zu baden. Nach 2 1/2 Stunden ging die Fahrt weiter zum nächsten Wasserfall wo wir nach steiler Auffahrt mit dem Roller zwar auch keinen riesen Wasserfall vorfanden aber einen großen Pool an dem wir uns diesmal das Baden auch nicht nehmen lassen wollten. Danach ging die Reise weiter zu einem wohl etwas abgelegenen, aber wunderschönen Strand an dem auf der ganzen Länge ein vorgelagertes Riff war und ein großes Schwein beheimatet sein sollte. Dort angekommen wurden unsere Augen nicht enttäuscht. Nach Mittagessen an der Beachbar, die eine Deutsche betrieb, ging es mit Schnorchelsausrüstung ab ins bunte Vergnügen. Wir sahen wunderschöne bunte Fische. Ein Korallenriff wie man es sich vorstellt im Kleinformat - total schön :)
    Wir entspannten noch ein bisschen mit Fine und Marvin bis wir uns danach aufmachten zurück zur Unterkunft, um zu Duschen und dann gemeinsam auf den Nachtmarkt zu Düsen. Dort verwöhnten wir uns mit leckeren Köstlichkeiten. Frische Smoothis, Mango-stickyrice, Pad Thai und vieles andere stand auf dem Programm. Nach einem gelungenen Tag fielen uns müde die Augen zu - denn am nächten Tag sollte es ja schon nach Ko Tao und vielen anderen und größeren Meeresbewohnern gehen.

    (Ani)
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  • Day 30

    *Für das Diven müsst  ihr reisen...*

    July 26, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Open Water Tag 1
    Der Tag beginnt entspannt auf Koh Pangan. Die Check out zeit beträgt 12 Uhr - also erstmal den Roller zurück geben und dann kurzerhand in die Stadt. Dort gab es zum Frühstück einmal American und einmal Thai style. Was soviel wie Reissuppe mit viel Gemüse bedeutet, an was sich Hansi wagte.
    Während des Frühstücks zog noch ein Kinder Zug durch die Straßen, wovon ein Junge wie Buddha verkleidet war und die Mitschüler Geld von den einheimischen einsammelten.
    Nach dem routinierten Einpacken und letzten Strandbildern ging es zurück Richtung ferry point. Dort angekommen schlemmten wir frische Smoothies und füllten einen Fragebogen bzgl. Thailand Tourismus aus. Als nach etwas Verzögerung die Fähre ablegte, nahmen wir einen der Plätze auf dem sonnen deck und genossen die Überfahrt. Diese dauerte etwa 2 Stunden und wurde mit Blog schreiben sowie Meergucken verbracht.
    Nach der Ankunft auf der Insel und dem durchboxen durch "taxi taxi " brüllende einheimische setzten wir schweißgebadet unseren Weg an der Küste Koh Taos in Richtung Tauchschule für den Check in fort.
    Nach etwa zehn Minuten erreichten wir die Tauchschule,  wo uns Jan eincheckte und 21.000 Baht die Besitzer wechselten. Wir brachten das Gepäck auf das Zimmer, knapp 10 min. entfernt von der Tauchschule und   kehrten dann für die erste Theorie Einheit zurück, wo wir auch unsere Gruppe bestehend aus, Anna, Felix, Johannes und uns beiden kennenlernten.
    Die Theorie dreht sich um was ist die Ausrüstung und wie benutzt man diese.

    Für euch zur Info :
    1 Maske, Schnorchel, Flossen.
    2 Tarierjacket (aufblasbare Weste)
    3 Tauchgang ( atemregler mit Mundstück und Flasche.)
    4 Anzug und Bleigurt

    5 Tauchcomputer

    Abends ließen wir die letzten Stunden mit fried rice, Bier und ein paar Runden Rage Cage in der Tauchschulbar  ausklingen.

    (Hänsi)
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  • Day 31

    *Endlich mal Stoff aus der Flasche *

    July 27, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Open Water Tag 2
    Wir trafen uns so gegen 9 Uhr, nach einem Frühstück in der Tauchschulbar und erhielten die Infos im Klassenzimmer - alles, was wir vor unserem ersten Tauchgang über das Tauchen wissen mussten. Die Theorie wird auf 3 Tage gestreckt und somit wird hier keiner überfordert. Zunächst geht es um die Ausrüstung, wir wollten ja schließlich vorher wissen, wie alles funktioniert.
    Wir aßen zusammen Mittag in der Flowerbar und erfuhren ein paar Meer Infos über Ko Tao.. Zum Beispiel dass die Menschen die man hier arbeiten sieht alles Burmesen (aus Myanmar) sind - dass die Hunde hier wissen wo es lang geht und sich auch wenn sie Laune dazu haben von einem Roller ans andere Ende der Insel taxieren lassen, indem sie warten bis jemand langsam fährt und einfach aufspringen :)
    Keine Stunde später ging es schon zum ersten Mal ins Wasser! 

    Zuerst bauten wir alle gemeinsam unsere Ausrüstung zusammen und checkten uns gegenseitig durch. Wir gehen ja immer auf Nummer sicher, meinte Jan. 

    Wir fingen am Strand im seichten Wasser an. Gerade einmal so tief, dass jeder den Kopf unter Wasser hat. Jetzt gewöhnten wir uns erst einmal an die neue Umgebung und das ungewohnte Gefühl, mit dem Tauchgerät zu atmen. Das anfangs durchaus etwas gewöhnungsbedürftige Gefühl, stellte sich schnell ein und das Gerät versorgte einen zuverlässig mit Luft, egal wie tief wir einatmeten. Sobald sich alle wohlfühlten,  tauchten wir im flachen Wasser zu einem ca 2 Meter tiefen Sandplatz und führten einige Übungen durch wie unter Wasser die Maske abnehmen, wieder aussetzen und Wasser aus der Maske unter Wasser rausmachen. Oder dem Atemregler wegwerfen und wieder finden. Alles Übungen die helfen auch unter unerwarteten Bedingungen Ruhe zu bewahren. Danach tauchten wir noch eine kleine Runde bis wir schließlich wieder zurück zur Tauchschule schwommmen. 

    Nachmittags durften wir dann weiter Video schauen. Welches die Inhalte nochmal zusammengefasst darstellte und mit dem Buch zusammen unsere Hausaufgaben Basis darstellte. Ja richtig gehört... Hausaufgaben ;)

    Den restlichen Tag verbrachten wir sehr gemütlich im Zimmer und gingen erst gegen 20 uhr wieder raus um etwas Toast und Pancake (von einem sehr begabten Zubereiter, viel Show für einen Pfannkuchen für 50 baht (1,25 €)).
    Da wir unsere Mahlzeit am Strand zu uns nahmen und wussten dass die Mondfinsternis bevorstand, genossen wir vom Pool aus den klaren Himmel bei Atrophysik und schönen Gesprächen - mächtigen Flughunden und wieder dieses mysteriöse "Fick dich" das uns weiter Rätseln lies welches Tier das wohl sein mag. Schließlich hielt der Regen einzug und wir kapitulierten um halb 2 morgends. Soviel vorweg, die Nacht sollte schon deutlich helfen und die Vorfreude auf den nächsten Tauchgang tat das übrige.

    Hinweis:
    Leider haben wir aufgrund des straffen Programms total vergessen Fotos zu machen :O

    (Hansi)
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