Argentinien
Departamento Capital

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 201

      Drei Tage Salta

      22. April in Argentinien ⋅ ☁️ 29 °C

      Wir sind in der Millionenstadt Salta. Das Auto haben wir sicher auf dem Municipal Campingplatz geparkt. Für die nächsten Tage ist eine schöne Dreizimmer-Wohnung unser Zuhause. Wir lassen uns die Tage treiben, große Lust zum Besichtigen in der schönen Stadt haben wir nicht.Weiterlesen

    • Tag 69–73

      We are back TOGETHER 👭🏻❤️

      5. März in Argentinien ⋅ ☁️ 22 °C

      Endlich wieder zusammen🙏🏼 Nachdem jeder von uns 14Tage seine eigenen Erfahrungen gemacht hat, war die Freude unseres Wiedersehens ziemlich groß. Wir genossen in Cordoba also erstmal unsere Suite mit Dachterrassenpool 🫶🏼 waren in der big city shoppen, im Che Guevara Museum 💁🏻‍♀️ durch das Umland cruisen, picknicken, plantschen und zum Abschluss mit den Einheimischen ne Runde raven😍 Carl Cox war der Wahnsinn! Und die Argentinier sind einfach ein HerzensVolk😍ein gelungenes Wiedersehen und Reunion um den Norden Argentiniens wieder gemeinsam zu erkunden.Weiterlesen

    • Tag 202

      Salta

      22. April in Argentinien ⋅ ☁️ 30 °C

      Irgendwann in der Nacht wird es endlich ruhig. Aber es ist sehr warm, ich bin das garnicht mehr gewohnt. Zur gewohnten Stunde wachen wir auf, bis auf zwei Angler sind wir allein an dem idyllischen See. Leider liegt überall der Müll der Wochenendbesucher.
      In Campo Quijano noch schnell Geld geholt, dann suchen wir in Salta eine Autowaschanlage. Ist nicht so einfach für unser großes Auto. Wir geben auf und steuern den Municipalcamping in der Stadt an. Dort treffen wir noch kurz Anna und Alex. Die sind auf dem Sprung nach Cafayate. Wir können das Auto für ungefähr 3€ pro Tag hier stehen lassen. Ein kurzer Plausch mit Vandu und Markus, die sind auch hier, dann lassen wir uns mit dem Taxi zu unserer Airbnb Wohnung fahren. Sie liegt in einem netten Viertel, ähnlich wie Neuhausen. Die Wohnung ist toll, unten Wohnraum mit Küche, Balkon mit Waschmaschine, oben Schlafzimmer, Bad und Terrasse. Und das für 19€!
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    • Tag 85

      Rocco: Die Rettung eines Gauchitos

      20. Juni 2022 in Argentinien ⋅ ☀️ 20 °C

      In den letzten drei Wochen ist so viel passiert, dass es mir schwer fällt alle Geschehnisse einzuordnen.
      Fangen wir mal mit den einfachen Fakten an:

      Wir haben einen Hund namens "Rocco" adoptiert.

      Wir entschieden uns nach Tilcara noch ein bisschen weiter mit Maya und Josi zu reisen, da die beiden auch vor hatten in den Süden Saltas zu fahren und uns anboten, mit ihnen zu kommen. Maya war vor 10 Jahren schon Mal in der Gegend und erinnerte sich an eine wunderschöne Range in dem kleinen Örtchen Coronel Moldes auf der wir 2 Nächte übernachten wollten, um die umliegende Natur zu genießen und vielleicht am nahegelegenen See mit den Pferden der Range auszureiten.
      Die Besitzer arbeiten sehr viel mit der Hilfe von 4 Australian Shepherds, die Sie bei über 20 Pferden etlichen Ziegen, Schafen und Rindern auch wirklich brauchen.
      Beim Spielen mit den 4 auf dem riesigen Anwesen, fiel mir ganz am Ende des Grundstücks, im Garten eines Nachbars hinter einem plattgetretenen Zaun, ein eingerolltes schwarzes Etwas auf, dass sich auch nach mehrmaligen Annäherungsversuchen null für mich interessierte und apatisch ins leere starte. Es war die erste Begegnung mit dem völlig abgemagerten und an einem zwei Meter langen Seil angebunden Rocco, der augenscheinlich jegliche Lebensfreude verlorenen hatte. Da kein Besitzer in Sicht war, fragten wir sofort unseren Gastgeber Julian warum dieser Hund unter solchen Bedingungen dort lebt und er sagte uns, dass dies das Grundstück einer alleinerziehenden Mutter mit zwei Kindern sei, die dort vor 3 Jahren eingezogen ist und sich ständig neue Hunde anschafft, diesen aber weder Aufmerksamkeit noch Futter schenkt. Mittlerweile "leben" (eher dahinvegitieren) dort 5 Hunde, allerdings war Rocco mit Abstand der dünnste und der einzige der angebunden war.
      Wir gingen noch einmal mit einem Stück Käse und Reis zum Grundstück der Frau zurück. Der Hund schaute uns erst ein paar Sekunden ungläubig an, bevor er alles innerhalb von Sekunden verschlang, was wir ihm gaben. Erst jetzt taute er ein ganz kleines bisschen auf und war aufmerksamer.
      Ich googlete an dem Abend, welche Bedingungen notwendig sind, um einen Hund von Argentinien nach Deutschland zu transportieren. Es stellte sich heraus:
      sehr viele.
      Dokumente über Dokumente und Anforderungen über Anforderungen.
      Was allerdings am wichtigsten ist, ist die Tollwutimpfung die mindestens 21 Tage vor Einreise in Deutschland verabreicht werden muss.
      Einen Tag bevor wir überhaupt in Coronel Moldes angekommen sind, hat Josi zufälligerweise ihren Flug nach Deutschland um 7 Tage nach hinten auf den 20.06. umgebucht, um Maya's Geburtstag in Bariloche zu feiern. Das waren genau 22 Tage von dem Moment, als wir Rocco fanden. Zufälligerweise war der Bruder von Julian auch noch Tierarzt der einen Kollegen in der Stadt kontaktierte der uns um kurz vor 21 Uhr anbot, den Hund bei sich zuhause zu impfen und zufälligerweise wusste Julian auch, dass die Besitzerin schon Mal einen Hund an eine Frau aus der Schweiz abgegeben hat, die wahrscheinlich ähnlich erschrocken über die Lebensverhältnisse gewesen ist.
      All diese Zufälle in Summe erschienen mir doch eher schicksalsähnlich als zufällig.
      Ich rief umgehend Papa und Daniel an und fragte, ob sie diesen Hund aufnehmen würden wenn wir uns um alles Organisatorische kümmern würden. Glücklichweise hab ich einen ebenso tierliebe/n Bruder, Vater und Schwägerin, die wir nicht länger überreden mussten den Hund aufzunehmen und uns quasi das "go" gaben Rocco zu retten.
      Wir gingen dann mit Julian im Schlepptau zum Grundstück der Frau und fragten sie, ob wir den schwarzen Labrador adoptieren dürften. Zu unser aller Erstaunen sagte sie sofort ja, ohne auch nur eine Sekunde zu überlegen. Zwei der fünf Hunde hatten übrigens nicht einmal einen Namen. Als "Preis" für Rocco sicherten wir 30kg Futter für die restlichen Vierbeiner zu.
      Was wir auch mit der Hilfe von Julian nicht herausfanden war, wieso man sich ständig neue Hunde anschafft wenn man weder die Zeit, noch das Geld für Futter, geschweige denn irgendein Interesse an den Hunden zeigt.🤦‍♂️ Jeder Straßenhund den wir bis dahin sahen, führte ein besseres Leben als diese Hunde. Sie mussten nicht nur sprichwörtlich, sondern tatsächlich die Scheiße aus den Windeln des einjährigen Kindes, die alle verstreut im Garten lagen, fressen.🙈
      Danach ging alles ziemlich schnell. Wir nahmen den Hund mit, fuhren in der Nacht noch zum Tierarzt, ließen Rocco impfen, kauften Futter, Leine und Halsband und fingen an zu recherchieren, was jetzt alles organisatorisch auf uns zukommt.
      Am nächsten Tag stand Roccos erster dreistündiger Roadtrip nach Cafayate an, von dem uns der Tierarzt nach der Impfung unbedingt abriet, da er sicher war, dem Hund wird auf der kurvigen Straße durch die Berge sehr schnell schlecht und er wird uns ins Auto kotzen. Rocco zeigte aber schon da sein überaus genügsames Gemüt und schlief tief und fest in unserer Mitte auf der Rückbank und machte 0 Probleme.
      Die nächsten Tage bis zum 20.06. sollten also also ab jetzt ganz im Zeichen von Rocco stehen. Allerdings konnten wir wegen ihm nun unser bewährtes Fortbewegungsmittel Nummer 1, die Busse, nicht mehr nutzen, da diese keine Hunde mitnehmen.
      2.000km ohne eigenes Auto, unzählige Taxi- und Anhalterfahrten, sieben Unterkünfte in fünf Städten, fünf Tierarztbesuche und das alles in 13 Tagen. All das steckte dieser Hund mit einer Leichtigkeit und Gelassenheit weg, die wir nicht für möglich gehalten hätten.
      Tag für Tag, Spaziergang für Spaziergang und Kuscheleinheit für Kuscheleinheit konnten wir miterleben wie in diesem völlig hoffnugslosen Hund der sich aufgegeben hatte ein lebensfroher, aufmerksamer, verschmuster bester Freund erweckt wurde, der aportieren liebt und trotz seiner Vorgeschichte super schnell dazulernt und seine Umwelt sprichwörtlich aufsaugt. Zu allen Menschen hat er ein super Verhältnis, nur bei Artgenossen ist er noch sehr vorsichtig und brauch noch mehr Training das ihm zeigt, auch Hunde sind gute Spielkameraden.
      Die drei Wochen mit ihm waren absolut schön und wir vermissen ihn schon jetzt extrem, allerdings hat es uns auch am eigenen Leib erfahren lassen, wie sehr man mit einem eigenen Vierbeiner das ganze Leben um den Hund organisieren muss und wie viel Zeitaufwand ein Hund mit sich bringt.
      Eine nette Sidestory ist auf jeden Fall, das wir Dank eines viral gegangenen Facebook-Posts in einer kleinen Facebookgruppe der Stadt Cafayate, indem wir um eine Mitfahrgelegenheit für uns drei in die Provinz-Hauptstadt suchten, jetzt in ganz Salta bekannt sind wie die bunten Hunde. Wir landeten mit der Story in jeder Lokalzeitung, zwei Fernsehsendern und mehreren Radiosendern der größten Stadt im Norden Argentiniens😁 Wirklich jede dritte Person hat uns beim Gassi gehen in den Parks Saltas angesprochen, ob das Rocco aus Coronel Moldes sei und wir das Pärchen, dass Rocco mit nach Deutschland nimmt.
      Hier mal zwei Beispiele aus Zeitung und Fernsehen:

      https://www.cadena3.com/noticia/siempre-juntos/…

      https://www.eltribuno.com/salta/nota/2022-6-8-1…

      Nachdem wir auf der letzten Etappe in Buenos Aires alle nötigen Dokumente, die Bescheinigungen des Tierarztes und eine geeignete Hundetransportbox hatten, genossen wir noch 5 Tage mit stundenlangen Spaziergängen in den großen Parks der Stadt nahe unserer Unterkunft.
      Rocco ist am 20.06. unbeschadet und glücklich mit Josi in Frankfurt gelandet und dann von Daniel und Leonie mit nach Wesel genommen worden, wo er ganz sicher das allerbeste Hundeleben zusammen mit seiner kleinen Schwester Malia leben wird😍
      Wir sitzen jetzt auf der Fähre Richtung Uruguay und sind nach all den wunderschönen Eindrücken und Erlebnissen aber zum Ende hin auch den Strapazen in diesem Land froh, das Kapitel Argentinien fürs Erste zu beenden und die nächste Seite unserer Reise aufzuschlagen.
      Was auf so einer Reise völlig anders ist als in Deutschland im geregelten Leben, ist dass einem die Erlebnisse, die man über die Wochen sammelt, viel präsenter erscheinen und man sich an zahlreiche Kleinigkeiten erinnert, die man in der Heimat gefühlt sofort vergisst. Wir haben mal zum Spaß überlegt, an welche Dinge wir uns in den ersten drei Monaten des Jahres in Hamburg erinnern können und mussten feststellen, dass das nur ein Bruchteil von dem ist, was uns jetzt alles zu den vergangenen 10 Wochen einfällt😊
      Wir freuen uns jetzt auf die zahlreichen nächsten ersten Eindrücke, die wir erleben dürfen😍
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    • Tag 7

      Salta

      12. Oktober 2023 in Argentinien ⋅ ☁️ 20 °C

      Vom Urwald fliegen wir nach Salta, einer Stadt am Fuss der Anden. Von dort fahren wir mit dem Mietwagen durch das Valle Calchaqui entlang des (aktuell fast vollstandig ausgetrockneten) Rio Calchaqui und über den Abra del Acay, einem Pass auf 4895 MüM. Unterwegs sehen wir wilde Esel und zum ersten Mal wilde Lamas. Wir übernachten auf knapp 4000 Metern und besuchen am nächsten Tag die grossen Salzwüsten. Später machen wir eine kleine Wanderung zu den farbigen Felsen in Purmamarca, bevor wir die Rückreise nach Salta antreten.Weiterlesen

    • Tag 242

      Zurück in Salta

      15. Juli 2023 in Argentinien ⋅ ☀️ 22 °C

      Uns wurde ein guter Mechaniker empfohlen, also starten wir einen zweiten Versuch, die Stoßdämpfer doch noch in Argentinien tauschen zu lassen. Ein Blick auf Guillermos Instagramprofil zeigt, dass er sich fast nur noch um Reisemobile kümmert, darunter auch viele bekannte Gesichter. Ein Mitarbeiter klappert die halbe Stadt mit uns ab, bis wir im 10. Repuestos Laden endlich die richtigen Teile bekommen. Ein Problem gelöst, doch das nächste lässt nicht lange auf sich warten. Die Buchsen, die Leo erst vor 6 Monaten in Comodoro Rivadavia getauscht hat und auf die wir damals fast 2 Wochen warteten, sind schon wieder hinüber. In ganz Salta gibt es keinen Ersatz. Oh no, wieder zwei Wochen warten? Wir fragen Leo ob er helfen kann. In Comodoro gibt es aktuell 4 (!) Stück auf Lager - wir brauchen zwei, nehmen sicherheitshalber aber alle. Per Jetpaq wird das Paket nach Salta geflogen, am nächsten Tag ist es da. Wir sind begeistert!

      In der Zwischenzeit kümmern wir uns um ein Sonnensegel. Die Einzelteile dafür besorgen wir in diversen Läden. In der Lonera Marozzi wird dann alles nach unseren Vorstellungen zusammengenäht und 24 Stunden später können wir unser neues, maßgeschneidertes Sonnensegel auch schon abholen.

      Gemeinsam mit unseren Nachbarn Delphine, Raphi, Veronique und Markus machen wir ein Asado und außerdem gehen wir mal wieder zu einem Intercambio / Speak Chill. Interessant wie unterschiedlich die Events ablaufen, dieses Mal werden auch Spiele gespielt.

      Tja, und dann sind da noch die Vorfälle auf dem Campingplatz. Hier treiben ein paar Langfinger ihr Unwesen. Eines Tages werden uns Tritthocker und Kabeltrommel samt Adapter geklaut. Später stellt sich heraus es war das Personal und abgesehen vom Adapter bekommen wir am nächsten Tag alles wieder. Ob sie wohl selbst bemerkt haben, dass mit einer deutschen Kabeltrommel hier nicht allzuviel anzufangen ist?

      An die Mamas und Omas: an dieser Stelle eventuell besser nicht weiterlesen ;-) Etwas unangenehmer wird es eines Nachts, als wir gegen 3 Uhr wach werden, weil jemand auf unsere Stoßstange klettert. Uns trennen nur wenige Zentimeter. Es dauert einen Moment, bis wir alles richtig zuordnen können, dann nehmen wir einen Typen im Kapuzenpulli wahr, der um die Autos schleicht. Bei uns gibt es nichts zu holen, alles ist ordentlich festgemacht und an unserem eben erst zurückerhaltenen Hocker ist er offenbar nicht interessiert. Ein paar Fahrzeuge weiter wurde der Dieb leider fündig. Mit lauten Schreien und Pfefferspray schlagen wir ihn (Julian lediglich mit Socken bekleidet - im Nachhinein ein wirklich herrlicher Anblick) erfolgreich in die Flucht und fahren dann sofort zum Security-Häuschen. Die Dame schläft seelenruhig. Die Löcher im Zaun werden am nächsten Tag wenigstens dicht gemacht.
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    • Tag 210

      Nochmal Quebrada de las Conchas

      30. April in Argentinien ⋅ ☀️ 31 °C

      Nachdem wir keine Lust auf Schotterpiste haben, fahren wir die Ruta 68 wieder zurück nach Salta. Ich dachte schon, jetzt können wir in einem Satz durchrauschen, wir haben ja schon alles gesehen. Aber falsch, von der anderen Seite schaut vieles ganz anders aus. Also wieder einige Fotostopps und ein kurzer Spaziergang in einen breiten Canyon.
      Abends treffen wir wieder auf dem Municipal Campingplatz in Salta ein.
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    • Tag 168

      Salta

      8. Februar 2023 in Argentinien ⋅ ☀️ 23 °C

      Salta gilt als das neue Backpackerziel im nördlichen Argentinien. Das werden wir die nächsten Tage mal unter die Lupe nehmen. Wenn es uns gefällt bleiben wir länger. Wenn nicht, ziehen wir weiter. Aber erstmal bleiben wir für mindestens zwei Tage in der Stadt. Und damit es nicht zu warm wird, haben wir uns mal den Campungplatz mit dem größten Pool ausgesucht, den wir finden konnten.Weiterlesen

    • Tag 167

      Salta

      12. März in Argentinien ⋅ ☀️ 24 °C

      Nach fast 3 Wochen fast jeden Tag fahren und den ganzen Eindrücken brauchen wir dringend ein paar Tage Urlaub. Wir stehen seit Sonntag auf dem Camping Municipal von Salta und genießen das Nichtstun. Obwohl, so ganz ohne geht es nicht: Unser Zuhause bekommt endlich mal wieder eine gründliche Innenreinigung. Die Straßen der letzten Wochen haben Unmengen von Sand und Staub in den Bus gespült. Es kommt eine Frau auf den Campingplatz und nimmt unsere Dreckwäsche der letzten Wochen mit, nach einem Tag bekommen wir sie blitzsauber zurück. Am Mittwoch haben wir noch einen Termin zum Öl- und Filterwechsel. Mal schauen, vielleicht bekommt der Bus dabei auch eine Außenreinigung.
      Dazwischen haben wir uns noch mal mit Konsti getroffen und seinen Geburtstag mit einem sehr guten Essen und Malbec nachgefeiert, eine free walking Tour gemacht, sowie das Stadtleben genossen. Das hochgelobte Museo de Arqueología de Alta Montaña mit seinen Mumien hat diese Woche wegen Wartungsarbeiten leider geschlossen. Schade.
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    • Tag 75

      Purmamarca und nach Salta

      25. März in Argentinien ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute frühstücken wir nochmal gemütlich in unserer schönen Pousada und unterhalten uns mit der netten Familie aus Buenos Aires. Sie sind gestern mit ihren Kindern zur "Salina Grande" gefahren. Wir hatten ihnen abgeraten, da der Weg dahin sehr schwierig / langwierig ist. Sie erzählten uns, dass es sich tatsächlich nicht gelohnt hat und ihrer kleinen Tochter (6 Jahre) auf diesem furchtbaren Weg auch noch ordentlich schlecht wurde.
      Anschließend unternehmen wir in unserem Dorf eine kleine Wandertour zum "7 Farben" Berg. Leider hab ich die Argentiniesche Pesos im Zimmer vergessen. Zum Glück können wir auch mit USD bezahlen. Nur 10 min später stehen wir vor der nächsten Schranke und müssen wieder 1.000 ARS bezahlen. Diesmal bezahlen wir mit 5 BRL 🤣🤣🤣💲💵.
      Harry fragt eine Polizistin, ob er hier mit der Drohne fliegen darf... sie lacht freundlich und sagt... flieg einfach. Hier ist die Aussicht und die Landschaft wunderschön und wir sind uns einig das es schöner ist 1 h beim "7 Farben" Berg zu laufen als nur 30 min beim "14 Farben" Berg einen kurzen Foto Stopp einzulegen. Irgendwie verlieren wir die Zeit (Fliegen & Staunen) und müssen uns dann ziemlich beeilen um noch rechtzeitig duschen und auschecken zu können - wir müssen um 12:00 Uhr das Zimmer verlassen. Um 11.57 Uhr sind wir tatsächlich soweit. Wir stellen unser Gepäck ab und gehen in die Stadt zum Bummeln und Mittagessen. Harry sucht sich sein Fleisch beim Grill Meister persönlich aus und ist happy. Jedes Stück Fleisch wird einzeln begutachtet, gedrückt und schließlich aufgeschnitten, bis sich beide einig waren, welches das richtige Stück ist. Harry liebt Menschen, die ihre Arbeit mit Begeisterung machen. Dann schneidet der Grillmeister ein ordentliches Teil runter und Harry kann loslegen. 😋
      Danach gehen wir zum Busbahnhof, wo wir später abgeholt werden. Der Weg geht über Kopfsteinpflaster und unbefestigte Wege, weshalb ich mit einem Taxifahrer eine Abholung vereinbare. Wie vermutet geht das schief. Zeitgleich kommt ein privater Ausflugsbus vorbei, den ich sofort frage, ob er uns zum Busterminal bringen kann. Wir haben mal wieder Glück! Der Fahrer ist so nett und bringt uns zusammen mit unserem Gepäck dorthin. Auf der Straße ist es sehr staubig / windig. Deshalb setzten wir uns noch in ein Café und trinken eine leckere Limonade 🍋 und warten (Abholzeit ändert sich ständig) auf den Transfer nach Salta.
      Die Fahrt nach Salta dauert dan etwa 3 h. Wir sind happy als wir endlich am Hotel "Guemes & Spa" ankommen. Kurz ausgruht geht es dann sogleich wieder und dann wieder los zum Supermarkt und Geld holen. Geld holen in Argentinien erweist sich mal wieder als schwierig. Viele Geldautomaten haben kein VISA-Zeichen oder geben nicht viel Bargeld aus. Beim 5. Automat können wir schließlich 25 000 ARS abheben (ca. 25 €) und müssen dafür 8 Euro Gebühr bezahlen 😤😤😤.
      Ich bezahle viel lieber mit der Kredit-/Debitkarte. Dafür wird hier in Argentinien jedoch, wegen der dann fälligen Steuer, eine weitere Gebühr von 10-20% des Kaufpreises fällig. 🤬
      Willkommen im real existierenden Sozialismus! 🤮
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