Australia
Penguin Rookery Reserve

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Viaggiatori in questo posto
    • Giorno 40

      Pinguinbataillon, im Laufschritt Marsch

      6 febbraio 2019, Australia ⋅ ☁️ 24 °C

      „Dort hinten am Wasser sind vier, nein fünf Pinguine...“ macht die Mutter neben mir Ihre beiden Kinder aufmerksam und deutet mit dem Finger in Richtung der seichten Wellen. „Schau Schatz, da kommt die erste Gruppe von Pinguinen aus dem Wasser...“, stupst mich Susi von der Seite an. Ich kneife meine Augen zusammen, um im schwachen Abendlicht die Konturen der kleinen watschelnden Geschöpfe auszumachen, aber ich tue mich schwer. Ohne Kontaktlinsen bin ich einfach nachtblind und die Dinger wollten vorhin einfach nicht reingehen 😕 Aber egal, wenige Minuten später hat es die Pinguingruppe dann auch soweit in unsere Richtung zur Sanddüne geschafft, dass selbst ich sie klar und deutlich im schwindenden Licht erkennen kann. In Reih und Glied marschieren oder besser watscheln die kleinen Pinguine über den Sand, um zu Ihren Nestern zu gelangen. Und wir sitzen geduldig und still im Sand und beobachten aus wenigen Metern Entfernung dieses Naturschauspiel... 😀

      Wir befinden uns auf Philipp Island, einer kleinen Insel ca. 150 km südlich von Melbourne, um die einzigartige „Penguin Parade“ zu erleben. Jeden Abend pünktlich nach Sonnenuntergang kehren hier die Pinguine (kleine Zwergpinguine, nur ca 30 cm groß) nach ihrem alltäglichen Fischfang aus dem Meer zu ihren Nestern zurück, um ihren Fang mit ihren Küken zu teilen und sich von den Strapazen des Tages zu erholen. Mehr als 30000 dieser Pinguine nisten auf Philipp Island, an unserem Strandabschnitt sollen es alleine ca. 3000 sein. An diesem Abend werden 391 Pinguine gezählt, die an unserem Strandabschnitt ans Land zurückkehren. Es wäre gelogen zu erzählen, dass die „Pinguin Parade“ ein Geheimtipp ist und wir dieses Naturschauspiel einsam und alleine beobachten würden. Die „Penguin Parade“ ist eine große Attraktion, die bereits seit dem Jahr 1920 existiert. Mittlerweile ist sie perfekt für Besucher aufbereitet, es gibt ein großes Besucherzentrum mit reichlich Information, Souvenirläden, Restaurants, eine große Bühne wie in einem Theater, auf der sicherlich mehr als 1000 Zuschauer Platz finden können und Holzstege, die in den Sanddünen entlang der Pinguin Nester führen und zur Beobachtung einladen. Trotz dieser großen Vermarktung und des hohen Besucherandrang verliert dieses Naturschauspiel dennoch nicht seinen Reiz. Vielleicht liegt es auch daran, dass Susi und ich praktisch in der ersten Reihe im Sand kauern anstatt auf der Tribüne Platz zu nehmen, vielleicht liegt es auch daran, dass striktes Photographierverbot herrscht (welches auch größtenteils respektiert wird) und die Parade nicht durch Blitzlichtgewitter und Selfieposen gestört wird. Außerdem fliegen die Einnahmen komplett in den Naturschutz, wir tun also mit unserem Besuch indirekt auch etwas Gutes 😊

      Wir betrachten ca. zwei Stunden lang gespannt das Treiben der süßen kleinen gefiederten Freunde (sowohl am Strand als auch in den Sanddünen), beobachten das Gruppenverhalten und erfreuen uns am charakteristischen Watscheln. Vor der Rückfahrt werfen wir noch einen gründlichen Blick unter unseren Campervan, um sicher zu sein, dass sich keiner unserer kleinen Freunde verirrt hat (wurde tatsächlich empfohlen!!!) und machen uns zufrieden und mit weiteren tollen Eindrücken auf den kurzen Rückweg zu unserem heutigen Campingplatz.

      P.S.: Wer sich jetzt fragt, wie ich trotz Fotoverbot diese tollen Aufnahmen geschossen habe... ich muss gestehen, diese diesmal auf der Internetseite der „Penguin Parade“ geklaut zu haben (was aber auch explizit erlaubt ist 😉).
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    • Giorno 13

      Phillip Island

      7 ottobre 2016, Australia ⋅ 🌙 13 °C

      Jasna hat uns heute mit nach Phillip Island genommen. Auf der Insel angekommen waren wir zuerst im Koala Center, wo wir ein paar Koalas beim Schlafen beobachten konnten. 😀
      Außerdem hatten wir unsere erste Begegnung mit einem Kangaroo. 😍
      Danach ging es zum Highlight des Abends: die Penguin Parade (passend zu FindPenguins 😛)! Jeden Abend kommen die kleinen Zwergpinguine von ihrer Jagd zurück in die Dünen der Insel und sind von dort aus gut zu beobachten. Die Pinguine sind teilweise 50 cm vor uns her gelaufen - zum Dahinschmelzen! 😇😀
      Auf Grund der Erhaltung des natürlichen Lebensraumes der Pinguine waren Fotos nicht erlaubt, aber so konnten wir die pure Natur und dieses atemberaubende Schauspiel beobachten. 😊😊
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    • Giorno 5

      Pinguin Parade

      13 ottobre 2018, Australia ⋅ 🌙 16 °C

      Pinguin Parade auf Phillip Island!! Die kleinsten Pinguine der Welt anschauen! An dieser Stelle kommen im Moment circa 1200 der kleinen Tiere nach Sonnenuntergang aus dem Wasser 😍🐧🐧🐧🐧
      Ich war dabei und hab mir ziemlich den Arsch abgefroren! ⛄
      Leider durften wir keine Fotos machen um die Pinguine möglich wenig zu stören auf ihrem Weg ins Nest.😔 dafür gibt es in der App des Veranstalters welche.
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    • Giorno 5

      Penguin viewing at Phillip Island

      28 luglio 2019, Australia ⋅ ☀️ 52 °F

      We started day two in Melbourne with a cafe breakfast in a nearby ‘laneway’ — pedestrian-only dining and shopping passages with a European feel. We jostled for table space with the enthusiastic crowd who had just finished a half-marathon run past our apartment.

      At noon we set off with a small group tour to Phillip Island, about 2 hours south of Melbourne. On the way, we stopped at the Brighton Beach bathing boxes—brightly painted wooden beach huts built in the early 1900s. You can buy one for $300K, but you can’t live in it. They are just for day use. See the sunshine? Much warmer than yesterday’s trip!

      Next, we arrived at a conservation sanctuary focusing on Australian wildlife. We sat in on a show & tell about a clever pink cockatoo, a barking owl (should have gotten a video for the sound!), a dingo and a couple of other birds. Wandering through ‘Wallaby Walk,’ we encountered kangaroos and wallabies wandering loose for feeding by the visitors. Cute!

      Then it was on to the ‘Penguin Parade’ on Phillip Island, the nightly return of the Little penguins from the sea to their burrows. At dusk, when their airborne predators have gone, the penguins emerge from the sea in groups—safety in numbers—and waddle up the beach to the grassy hills farther up. We had a ranger with us for a couple of hours, and she was so informative and passionate about the penguins. Some burrows are close by, and some penguins have to waddle up to 2 km. They always nest within 40 meters of where their parents raised them.

      Since most of this amazing spectacle took place after dark, we had to use some photos from the conservation center’s website. We got the shot of the lone penguin gathering nesting materials. The group photos were very representative of what we saw.
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    • Giorno 249

      Phillip Island

      4 aprile 2022, Australia ⋅ ⛅ 17 °C

      🇩🇪
      Auf Phillip Island ist ein weiteres Wunder zu bestaunen. Hier lebt eine Kolonie der blauen Zwerg-Pinguine, sie sind mit ca.35-40 cm die kleinste Pinguin Art weltweit. Sie leben hier seit vielen vielen Jahren, eigentlich schon immer. Dieses Gebiet ist zum Schutzgebiet erklärt. Die Pinguine werden geschützt und medizinisch überwacht, damit der Artenschutz gewährleistet ist. Die blauen Pinguine sind nicht gefährdet, aber einige Populationen sind bedroht. Generell haben die Pinguine keine natürlichen Fressfeinde, da sich sich im Wasser durch ihre blaue Farbe sehr gut tarnen können. Jedoch gibt es einige Einflüsse durch den Menschen, wie Öl im Meer oder Plastikmüll und deshalb versuchen die Ranger die „little wonder“ (kleine Wunder) wie sie sie nennen, zu schützen, wenn sie nach Hause kommen. Jeden Abend kommen die Pinguine aus den Meer, formieren sich zu einer Gruppe und watscheln gemeinsam über den Strand, die Dünen, die Büsche zurück nach Hause zu ihrem Schlafplatz. Sie teilen das Futter, dass sie erbeutet haben, mit denen die zu Hause geblieben sind und alle sind happy. Sie tun das jeden Tag seit jeher und damit man dieses Wunder bestaunen darf, aber die kleinen Tierchen keine Angst bekommen darf man keine Fotos machen, da der Blitz die Tiere verschreckt. Aber man darf sich Bilder von der Internetseite runterladen, naja ist eben so. Es ist schon sehr erstaunlich wie einfach hunderte von diesen kleinen Pinguinen plötzlich aus dem Wasser auftauchen. Sie warten brav auf den Rest der Gruppe und dann erst ziehen sie gemeinsam los vorbei an Gänsen, Wallabys, Mohrhühnern und anderen Tieren. Es ist viel Geschnatter, Geröhre und Gekreische zu hören, während sie so vor sich hinwatscheln und stolpern. Einfach erstaunlich und einzigartig. Man nennt es die Pinguin-Parade.
      🇵🇱
      Kolejny cud jest na Phillip Island. Żyje tu kolonia niebieskich pingwinów karłowatych, które mierząc około 35-40 cm są najmniejszym gatunkiem pingwina na świecie. Mieszkają tu od wielu, wielu lat, właściwie od zawsze. Obszar ten został uznany za obszar chroniony. Pingwiny są chronione i monitorowane medycznie w celu zapewnienia ochrony gatunkowej. Niebieskie pingwiny nie są zagrożone, ale niektóre populacje są zagrożone. Generalnie pingwiny nie mają naturalnych drapieżników, ponieważ ich niebieski kolor pozwala im bardzo dobrze maskować się w wodzie. Jednak istnieją pewne wpływy ludzkie, takie jak ropa w morzu lub odpady plastikowe, więc strażnicy starają się chronić to, co nazywają „małymi cudami”, kiedy wracają do domu. Każdego wieczoru pingwiny wychodzą z morza, formują się w grupę i człapią razem po plaży, wydmach, krzakach i wracają do swoich miejsc do spania. Zrabowanym jedzeniem dzielą się z tymi, którzy zostali w domu i wszyscy są szczęśliwi. Robią to codziennie od niepamiętnych czasów, abyś mógł podziwiać ten cud, ale nie strasz małych zwierzątek, nie powinieneś robić zdjęć, ponieważ błyskawica przeraża zwierzęta. Ale zdjęcia można pobrać ze strony internetowej, no cóż, tak to jest. To zdumiewające, jak łatwo setki tych małych pingwinów nagle wynurzają się z wody. Czekają posłusznie na resztę grupy i dopiero wtedy razem wyruszają obok gęsi, wallabies, głuszców i innych zwierząt. Jest dużo gadania, ryków i skrzeków, gdy tkwią i potykają się. Po prostu niesamowite i niepowtarzalne. To nazywa się Parada Pingwinów.
      🇬🇧
      Another wonder is on Phillip Island. A colony of blue pygmy penguins lives here. At around 35-40 cm, they are the smallest penguin species in the world. They have lived here for many, many years, actually always. This area has been declared a protected area. The penguins are protected and medically monitored to ensure species protection. The blue penguins are not endangered, but some populations are threatened. In general, the penguins have no natural predators, since their blue color allows them to camouflage themselves very well in the water. However, there are some human influences such as oil in the sea or plastic waste and so the rangers try to protect what they call "little wonders" when they come home. Every evening the penguins come out of the sea, form a group and waddle together over the beach, the dunes, the bushes back home to their sleeping place. They share the food they looted with those who stayed at home and everyone is happy. They have been doing this every day since time immemorial and so that you can marvel at this wonder, but don't scare the little animals, you shouldn't take photos because the lightning scares the animals. But you can download pictures from the website, well that's how it is. It's amazing how easily hundreds of these little penguins suddenly appear out of the water. They wait obediently for the rest of the group and only then do they set off together past geese, wallabies, grouse and other animals. There's a lot of chatter, roaring and screeching as they waddle and stumble along. Simply amazing and unique. It's called the Penguin Parade.
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    • Giorno 315

      Philip Island - Penguin Island

      16 marzo 2022, Australia ⋅ ☁️ 20 °C

      Every evening at dusk, thousands of Penguins arriving at the beaches of Philip Island. They’re coming back from the open sea were they spent the whole day hunting fish. About 30.000 Penguins living between the dunes of this small island. It’s the smallest penguin species existing.

      We’re sitting at the beach waiting for the penguins to come. Nothing. But suddenly you could see their little heads between the waves. In groups of around 30 individuals they’d start walking up the beach to climb the dunes, where their nests are located. A natural spectacle!

      We also had our first encounter with wallabies, a small type of kangaroo when we drove around Philip Island.
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    • Giorno 72

      61 • Pinguine auf Phillip Island

      26 settembre 2016, Australia ⋅ ☀️ 15 °C

      Heute morgen blieben unsere Vorhänge ziemlich lang geschlossen. Wir wollten vermeiden, dass unsere auf irgendwelchen Drogen hängengebliebene Nachbarin, auf dem heruntergekommenen Caravanpark in Wonthaggi uns nochmal wie am Vorabend volltextet und vielleicht noch Mia entführt. Nach geglückter Flucht und einer ausgiebigen Spielplatzsession ging es weiter nach Phillip Island. Auf der kleinen Insel südlich von Melbourne lockte zunächst ein großer Strand (Woolamai). Während die Mädels im Sand gespielt haben ist Papa noch zu den Pinnacles gejoggt, ein paar vorgelagerten Felszacken. Weiter ging es zum Westende der Insel wo vor der schönen felsigen Küste (The Nobbies) eine große Seebärenkolonie lebt, die man durchs Fernglas erspähen konnte. Ganz aus der Nähe gab es abends dann viele Zwergpinguine zu sehen. Die als Massenveranstaltung aufgezogene Penguin Parade war etwas chaotisch, aber die Pinguine die dort jeden Abend an Land watscheln sind sehr süß 🐧. Fotografieren war verboten. Für Mia ist es relativ spät geworden, aber sie hat den Abend super mitgemacht :-)Leggi altro

    • Giorno 8

      Pinguin Parade

      15 novembre 2019, Australia ⋅ ⛅ 13 °C

      Mein persönliches Highlight. Wir warten nun auf die Pinguine.

      Wir dürfen leider keine Fotos machen (um die kleinen nicht zu erschrecken) aber ihr könnt ja mal googeln 😊

    • Giorno 9

      4. Tag Roadtrip

      9 dicembre 2018, Australia ⋅ ☁️ 16 °C

      Leider regnet es in der Nacht und ist mega kalt. Deswegen wird in der Früh nicht geduscht und alles schnell zusammengepackt, hört aber zum Glück wieder einigermaßen auf zu regnen. Es geht weiter zum frühstücken am Hafen. Dort bekommen wir den Tipp, umsonst mit der Fähre rüber auf eine Koala Insel rüber zu fahren. Da ist es voll cool, viele klischeehafte Häuser, schlafende Koalas in den Bäumen und ein Känguru, das über die Straße hüpft. Danach geht's weiter Richtung Melbourne. Wir müssen noch ein gutes Stück weiterfahren, deswegen fahre ich den Camper 3,5 Stunden lang durch. Letztes Zwischenziel ist Phillip Island. Wir informieren uns erst über die Penguin Parade und gehen dann erstmal noch in der Stadt 10km davon entfernt etwas Essen. Danach geht's auf zum Pinguine beobachten, wie sie aus dem Meer in Richtung Land laufen. Sie laufen richtig nah an uns vorbei, watscheln soo süß in Richtung von ihren Nestern. Am Weg zurück können wir sie auch sehr gut und nah beobachten. Ein Highlight von diesem Trip! Es geht schließlich direkt nach Melbourne. Dann laden wir alle den Camper aus und ziehen in unser Air bnb ein. Sieht sehr schön aus und hat eine gute Lage in Fitzroy. Wir packen nur noch aus und gehen endlich mal wieder duschen. Dann geht's mega fertig und ziemlich spät ins Bett.Leggi altro

    • Giorno 20

      Find Penguins

      2 marzo 2018, Australia ⋅ ☀️ 21 °C

      So schön Mallacoota auch ist, leider mussten wir wieder packen und weiterfahren. Heute sollten wir die Grenze zu Victoria überschreiten. Das bedeutet so viel wie: Ab jetzt penibel auf die Geschwindigkeit achten, denn in Victoria gibt es wohl keine Toleranzgrenze! Wohl auch ein Grund, wieso hier viele sogar langsamer fahren, als erlaubt.
      Die Straßen waren anfangs noch sehr hügelig, kurvig und relativ anstrengend zu fahren. Glücklicherweise sind wir so spät los, dass uns auf den Straßen wenigstens keine Wildtiere begegnet sind. Dafür lagen auf der Standspur bereits einige Kängurus, Wombats und je flacher das Land wurde, desto mehr Füchse.

      Interessant an unserem Roadtrip ist, wie sich die Umgebung verändert... während in Queensland alles sehr grün war und viele Flüsse und Seen (leider auch Überschwemmungen, wodurch einige Straßen gesperrt waren), sah man in New South Wales viel roten Sand und in Victoria wiederum sieht man viel vertrocknetes oder verbranntes Land. Die dominierenden Farben haben sich also von Grün, zu rot, zu gelb/schwarz verändert!
      Mal schauen was noch kommt!

      Auf unserer Route fuhren wir entlang der Bassstraße - Wale haben wir leider dennoch keine gesehen. Dafür kamen wir an dem Ort vorbei, der für 1 Jahr mein zu Hause war und ich zeigte Flo meine damalige Schule (Kurnai College) und unser altes Haus. Die Schule sieht noch ziemlich genau so aus wie früher, nur der Campus scheint größer geworden zu sein.
      Wir fuhren also durch Churchill, Traralgon, Morwell und Hazelwood North und sahen sogar meinen alten Schulbus.
      Unsere Tour sollte hier allerdings nicht enden und so fuhren wir weiter - jetzt wieder Richtung Küste. Bei einem kurzen Toilettenstop entdeckte ich dann die Spinne, vor der es mir immer am meisten graute... eine “kleine“ Redback. Das ist der Moment, in dem man einen Raum auf schnellsten Wege rückwärts wieder verlässt. Da vergeht einem dann relativ schnell auch der Wunsch nach einer Toilette...
      Im Nachgang habe ich nochmal nachgelesen und tatsächlich ist ein Biss der Redback der häufigste Grund für das Verwenden von Gegengiften - 300-400x im Jahr allein in Australien. Und da sag mal einer, dass meine Abneigung gegenüber Spinnen unbegründet sei... da ist die Begegnung mit einem weißen Hai statistisch gesehen ungefährlicher.

      Aber genug von Spinnen, die heutige Fahrt endete auf der schönen Insel Philip Island. Hier wollten wir uns auf die Lauer legen und Ausschau halten nach einem Kleinen Vogel. Einem kleinen Vogel, der nicht fliegen, dafür aber umso besser schwimmen kann - dem „Little Penguin“! Diese kleinen Pinguine kommen in der Abenddämmerung von der Arbeit nach Hause ... und zwar immer in kleinen Gruppen, sogenannten „Paraden“. Dann laufen sie in diesen Paraden vom Wasser über den Strand bis zu den Dünen.... zumindest, wenn es aus ihrer Sicht sicher scheint und keine potenziellen Angreifer in der Nähe sind (Füchse o.ä.). Wir saßen also auf einer Tribüne am Strand und warteten... und warteten... es ging die Sonne unter... und der Mond ging auf... und wir warteten... und irgendwann sah man den ersten weißen Fleck am Horizont... gefolgt von weiteren 2, 4, 7, 8, 9 weiteren weißen Flecken. Viel mehr konnte man am Anfang nicht wirklich erkennen. Aber da sich die Fleckchen bewegten, wussten wir, was da auf uns zu gewatschelt kommt... die Little Penguins auf dem Weg zu ihren Nestern! Das war sehr niedlich anzusehen und irgendwann fragte man sich auch, woher die eigentlich alle kommen, denn im Abstand von nur wenigen Minuten kamen immer wieder neue Paraden aus dem Wasser und bahnten sich ihren Weg zu den Sanddünen.
      Leider war es zu dunkel, um sie genau zu inspizieren, aber eigentlich sollen sie die einzigen Pinguine sein, die nicht schwarz-weiß, sondern blau-weiß sind.
      Auf dem Rückweg zum Auto lief man dann über den Boardwalk. Das war auch noch mal ein Ereignis, denn der Weg wurde auf Stelzen gebaut, sodass überall die Pinguine unter einem herumliefen. Zu überhören waren sie auch nicht, denn sie schnatterten was das Zeug hält! :-)
      Eine putzige Angelegenheit!
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    Potresti conoscere questo luogo anche con i seguenti nomi:

    Penguin Rookery Reserve

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