Australia
Southern Downs

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Pelancong di tempat ini
    • Hari 23

      Traurig weiter im Geburtstagsgeschehen

      9 April 2023, Australia ⋅ 🌬 22 °C

      .. schließlich sind Benny und ich mal wieder in der Touristeninfo eingekehrt. Dort haben wir die weiterführende Route überlegt. Leider gibt es in der Gegend hier nichts mega Spannendes, was wir hätten zu Evi Geburtstag einplanen können. Das ärgert mich irgendwie.. andererseits wollte ich unsere Route nicht durch und durch durchdacht und geplant haben - so spontan wie wir es hier handhaben, so gefällt es mir eigentlich.
      Insofern wird es heute zur Feier des Tage eine Geburtstagswanderung geben - hey 🙈

      Wir düsen am Highway weiter Richtung Norden: heute halten wir am Mainrage Nationalpark. Wer hätte es gedacht, das es genau heute die bisher uncoolste Wanderung stattfinden wird... Nach den ersten eher harmlosen Kilometer fängt es auf einmal an buschiger und zugewachsener zu werden. Erst war das nur an den Beinen, bis etwa kniehoch, der Fall. Trotzdem fühlt man sich auch da schon unwohl als Tourist, wenn einem die Pflanzen eng an den Waden entlang Streifen. Wir laufen dennoch weiter, weil man ja immer davon ausgeht, dass der Weg sicherlich besser wird, so wie wir es bisher auch von Australien gewohnt sind. Allerdings traf eher das Gegenteil ein: die Pflanzen wurden höher, wucherten den Weg zu bis über unseren Köpfen... warum auch immer wir nicht abgebrochen haben.. Wir haben uns den Weg weiterhin entlang gewurschtelt. Stellenweise war der Weg normal, der Großteil aber leider war vor allem für uns leichtbekleidete viel zu dicht bewachsen. Evelin fluchte die ganze Zeit, wir versuchten das wiederum irgendwie mit kleinen Scherzen wegzuwitzeln.. Leider überwiegte bei Evelin dann doch der Ekel vor dem dichteren Pflanzen und die Angst vor den Tieren darin überwog. In Kombination mit dem sich einpegelndem Heimweh bei Evi, welches sich vor allem wegen des herzzerreißenden Papa-Videos einschlich, kullerten bei ihr dann doch die Tränen. Mittlerweile hatten wir es auch schon bis zur Wegeshälfte geschafft - nun mussten wir diesen Weg nur wieder zurück gehen..

      Wir haben ALLE diesen Weg verflucht. Vor lauter dichtem Pflanzengewächs war auch nicht viel mit Tieren bzw. Vögel sichten. Zusätzlich war entweder der Sturm mega viel zu laut, um überhaupt ein idyllisches Vogelgezwitscher hören zu können - oder der Wind hat den Lärm vom Highway rangetragen... Eine neue Vogelart, die wir gesichetet haben - da war Evelin leider zu langsam beim Kamera zücken. Auf dem Rückweg haben Benny und ich abwechseln Evelin huckepack getragen... ob wir ihr damit wirklich geholfen haben, war solala.. schließlich waren die Pflanzen teils über Hüft-oder Kopfhöhe. Wir entschuldigten uns abermals bei Evi für diese grottige Wanderung, aber wir sind ja auch nicht allwissend.. Zusätzlich hat Evi auch gleich zwei eklige Bluteckel an den Beinen gehabt, ich hatte auch einen davon... Ein Glück lesen wir erst jetzt die Schilder, die am Beginn der Wanderung angebracht sind mit Informationen zu 5cm großen Käfern mit Rüsselstachel und den Schlangen hier- und wie man sich diesen gegenüber verhält, wenn man ihnen begegnet. Benny meinte noch so "Wer hätte das gedacht, dass das Beste an dieser Wanderung der Parkplatz ist!"

      Ziemlich gefrustet enden wir schließlich am Auto und können es kaum erwarten hier weg zu fahren. Benny fährt, während ich Evi hinten auf der Rückbank versuche aufzupeppeln. Doch die Tränen kullern immer wieder und aufzumuntern war sie nicht wirklich. Grund dafür war hauptsächlich das nun eingetroffene Heimweh.. Benny und ich haben auch keine weiteren Ideen, was man hier in naher Gegend machen könnte. Daher entscheiden wir kurzerhand einfach weiterzufahren, bis wir wieder auf der Landkarte was spannendes entdecken. Es folgen etwa 1,5h Fahrt, weiter hoch bis nach Kiloy. Der Weg dorthin führt etwa eine ganze Stunde lang in Schlängelstraßen, mit auf und ab, mit geschätztem Durchschnittstempo von 50km/h, entlang an zwei großen Stauseen entlang, durchweg bei Sonnenschein. In der Mitte dieser Tour begegnete uns gerademal ein zivilisierter kleiner Zwischenstopp, ansonsten nur Land mit Kuh und Pferd. Dabei viel uns richtig auf, wie wenig besiedelt Australien eigentlich sein muss, dass man überhaupt solange keine Zivilisation sieht.

      Hier unsere recherchierte Erklärung dazu:
      Australien ist flächenmäßig etwa 21,5x größer als Deutschland, hat aber etwa 3,5x weniger Einwohner - hier tummeln sich gerade mal 25Millionen Menschen rum UND: 40% dieser Einwohner verteilen sich auf die zwei Großstädte Sydney und Melburne. Jaa... Deswegen kann man hier auch so lange fahren, ohne dass man Menschen sieht. Übrigens darf man hier- selbst auf dem Highway- maximal 110km/h fahren, das wiederum sind aber eher eine Ausnahme. Regulär fahren wir hier so mit 60 bzw. 80 km/h außerorts rum. Dennoch sind wir nach etwa vier Wochen auf den Rädern schon knapp 2.300km gefahren. Linksverkehr in Australien? - können wir mittlerweile 😎🥸

      Bei richtig goldenem Sonnenuntergang, gegen 17:30 Uhr, kommen wir schließlich in Kilcoy an. Wir rasten an einem schönen Spielplatz mit Teich und Barbecuegrill und versuchen mit Evis Wunschessen die Laune nach wie vor immer wieder etwas zu bessern. Im Teich sichten wir wieder Schildkröten. Evi wünscht sich etwas trist das bisher übliche Essen: Fisch mit Mischgemüse und Grillkartoffeln. Wir dekorieren den Tisch nochmal etwas mit den Partylahma-Servietten und essen schließlich am sogar mit bunten Lichterketten beleuchteten Spielplatz. Noch immer ist der Sonnenuntergang zu beobachten mit dunkellila und rosanen Farbtönen, über uns fliegen wieder größere Flughunde hin und her- die Situation ist eigentlich ziemlich idyllisch und leicht mystisch - doch Evi hat vor lauter anhaltendem Heimweh kaum Hunger und sitzt da wie ein Trauerkloß. Mannomann.. ausgerechnet an ihrem Geburtstag ist sie traurig wie nie zuvor auf der Reise..
      Während Benny und ich alles wegräumen, zieht sich Evelin in den Van zurück und videotelefoniert mit Papa, der gerade mit Freunden einen Osterspaziergang macht. Evis Stimmung erhellt sich dabei etwas. Wir drehen danach noch eine kleine Inlinerrunde zu den Toiletten hier und tatsächlich schmunzelt Evelin dabei sogar etwas. Für den Schlafplatz fahren wir gerade mal 1km zu einem kostenfreien Camperpark. Der Sternenhimmel zeigt sich hier in der dunklen Nacht in voller Pracht mit deutlicher Milchstraße. Evi ließt sich voller Stolz mit ihrem Handy weitere Geburtstagsnachrichten durch und speichert weitere erste Kontakte ab, fuchst sich dabei in die Technik ein. Es rufen uns sogar noch die drei zoberbierschen Mädels aus Brandenburg an, die sogar - durchs Bild hoppelnd mit Osterhasenkostüm -nochmal so richtig gute Stimmung verbreiten. #Welch'Segen! Danke dafür 🥰😇
      Zum Tagesschluss wünscht sich Evelin noch einen Film zu schauen. Es geht um Luft- und Wasserbezwinger, viel Magie und Natur - der Film trifft genau Evis bzw. unser aller Nerv. Chillend im Van schauen wir zusammen ins Handydisplay. Nach der Hälfte des Films unterbrechen wir, denn wir sind müde und wir heben uns den Rest einfach für morgen auf.

      So neigt sich dieser sehr durchwachsene 10. Geburtstag von Evelin allmählich dem Ende zu. Doch bevor wir die Glubschen endgültig schließen, wollt ich nur noch kurz schauen was die Uhrzeit mittlerweile sagt. Auf meinem Handydisplay konnt ich schockierender Weise leider fast nichts mehr lesen.. Nur noch ein fünfzehntel des Displays war nicht schwarz.

      Denn Benny ist versehentlich vor etwa zwei Tagen mein Handy runter gefallen und es gab, trotz Schutzglas- und Hülle, einen dollen Riss im Display- und nein, diesmal war nicht ich der Schussel 🙈 Die Videotelefonie mit den Brandenburgern war wohl damit der letzte Akt... 😪🤧 Daher gibt's erstmal auch keine Bilder vom Abendgeschehen, denn diese Bilder wurden nur mit meinem Handy gemacht- mal sehen was sich davon retten lässt.😐😌
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    • Hari 82

      2e jour : la fête au village

      30 Maret, Australia ⋅ ☁️ 16 °C

      En ce deuxième jour, c’est samedi mais on travail quand même !

      Photo de Theo le chien le plus mignon (après Hélios bien sûr), il adore les câlins et vient tout le temps se coller pour avoir beaucoup beaucoup d’amour (parce que c’est propriétaires lui en donnent pas trop..)

      Avec Anaïs on devait s’occuper de l’intérieur de la caravane, nettoyer vraiment faire un gros ménage de tout, ranger et essayer de faire propre à l’intérieur pour qu’il puisse accueillir des gens

      Alors on s’y met : petite vidéo à l’appui
      On a ranger toute la cuisine de fond en comble, nettoyer la table, la salle de bain

      Travail fini pour aujourd’hui car on doit se préparer pour le soir il y a une fête de village pour Pâques et ils veulent qu’on vienne avec eux

      Entre temps on va voir le travail qu’a fait Emile (lui doit construire des ruches pour ces futures abeilles) et quand on rentre dans son atelier et découvre qu’il cultive de la beuh « pour sa consommation personnelle » oui oui c’est ce qu’il essaie de nous faire croire mais c’est impossible qu’une personne est autant de beuh juste pour lui mdrrr

      Bref petite photo de la ruche qu’à construit Emile pour les abeilles !

      Après go manger a 15h30 le repas du soir… et let’s go à la fête au village

      Arrivée là-bas, c’était comme on se doutais beaucoup de vieux et une ambiance à l’australienne finalement ! On prend une petite bière et on fais un peu le tour. Ils finissent par trouver une table, on se pose on parle un peu mais bon j’avoue on se fais vraiment chier…
      On essaie de se changer les idées en allant dehors etc mais bon le temps fût très long ! Vers 19h30 il se faisait fin donc on prend un petit truc à manger et après manger on est partie de la table et on a attendu désespérément qu’on rentre… sauf que on attendait qu’il prenne la décision de partir mais il voulait pas partir, on était comme 3 enfants qui attendait leur parents pour rentrer quand on était petit🤣🤣🤣

      En plus on avait ni jeux de carte, ni monop pour jouer donc chiantos

      Finalement ils finissent par décider de partir ENFIN après de longues heures à attendre, donc on part direction la maison ! 40 minutes de route ils roulent comme un tare sur les routes de campagnes ou y’a beaucoup de kangourou mort et/où le kangourou traverse beaucoup la nuit et on peur des voitures… ils nous expliquent que la semaine dernière avec son utilitaire il en a taper 2 et que ça a abîmé sa voiture… qu’est-ce qu’on s’en fou de sa voiture sérieux, les pauvres kangourou….

      Bref on rentre et on fais un bon dodo pour demain attaquer la 3eme journée !
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    • Hari 81

      L’arrivée chez Glen

      29 Maret, Australia ⋅ ⛅ 23 °C

      Ce matin à notre réveil on décide d’envoyer un message à Glen (le mec rencontré au supermarché) pour voir si ça proposition tiens toujours et que l’on peut donc venir chez lui !

      Il nous répond que oui c’est toujours ok et que on peut venir quand on veut.

      Donc dans l’aprem on prend la route direction chez lui pour y rester 5jours et faire woofing en l’échange de nous laisser dormir sur son terrain.

      Alors déjà pour commencer il habite dans un parc national, donc le mec a 338 hectares dans un parc national du nom de « boonoo boonoo »

      Pour arriver chez lui déjà de la route on met 25 minutes et c’est vraiment hyper grand ! On y a croiser des kangourou, un lapin et un chat ahah

      Arrivée chez lui il nous accueille on rencontre sa femme et il parle avec nous de son terrain, de son élevage de cochon, de sa maison etc… mais on rentre pas à l’intérieur de la maison

      Il nous dit qu’on prend la voiture et qu’on va aller au campement qui se situe à 10minutes en voiture et c’est un endroit où y’a des tipis et où on peu se poser pour camper et une rivière se situe à 10minutes à pied ! Donc on y va tous, on va découvrir la rivière et on s’installe tranquillement on parle et on apprend à ce connaître. Ah oui aussi ils ont une chienne vraiment trop trop mignonne du nom de Theo (bizarre pour une fille mdr).

      Donc on prend l’apéro avec eux avec un petit feu de camp qui nous a bien réchauffé et à la fin de l’apéro il reparte chez eux et nous on reste là pour la soirée et rendez-vous demain 8h pour commencer à travailler ou du moins aider.

      Bien évidemment on a pas de réseau pour les 5jours à venir.

      Ducoup nous on a continuer notre petite soirée en jouant au Monopoly deal tranquillement avant d’aller faire dodo.
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    • Hari 85

      5e jour : enfin la dernière journée

      2 April, Australia ⋅ ☁️ 24 °C

      Dernier journée pour nous ici et je vous avoue qu’on est assez content de partir demain matin d’ici mdrrr

      Alors aujourd’hui le plan était que Glen parte le matin acheter du matériel pour qu’Emile fasse un meuble pour qu’ils puissent ranger ces outils (sachant qu’il en a déjà un.. il y a d’autres priorités avant de faire ça, comme par exemple titrer les tuyaux pour qu’il est de l’eau potable partout dans sa maison mais bon brefff encore une fois il réfléchit bizarrement)

      Ducoup nous avec anais il nous a juste dit de préparer le repas de ce soir et on lui a dit qu’on allait aussi aider Emile !

      Il part le matin vers 10h avec sa femme pour donc aller chercher le matériel et son pote lui reste là a s’occuper de sa beuh derrière

      Ducoup nous on l’attend pour pouvoir commencer le meuble vu qu’on avait encore rien pour le faire, donc on s’occupe comme dhab monop, sudoku etc.. et on attend on attend on attend ! Vers 11h30 12h on le voit arriver en voiture sauf qu’il fait un grand tour et fais demi-tour et repart, comme ça sans rien dire. Donc action trop bizarre, on a vraiment pas compris (on pense qu’il a dû complètement oublier le matériel pour Emile et qu’en revenant il nous a vu et comme il est tout le temps défoncer il a dû oublier ce con) donc il repart ! Son pote prend le Patrol de Glen et lui aussi part vers 13h donc on est tout seul et on attend désespérément Glen pour commencer son putain de meuble !

      Arrive 15h15 donc clairement pas presser le collègue c’est son pote qui reviens mais avec la voiture avec laquelle Glen est partie avec sa femme donc ils ont fais échange de voiture et c’est lui qui revient avec le matériel, mais Glen et sa femme toujours pas là, bizarre

      Donc ils déchargent tous le matériel pour commencer le meuble, et Emile commence et nous avec Anais on l’assiste s’il a besoin. Arrivée presque 16h Glen apparaît ENFIN j’ai envie de dire, même pas une excuse pour l’heure, même d’explication de pourquoi il a fais demi-tour, pourquoi il est arriver si tard, RIEN DU TOUT !

      Donc le meuble commence à prendre forme et Glen et son pote son vraiment devant nous a regarder encore une fois et a RIEN BRANLER PTN
      Donc nous on se fais chier fin surtout Emile a lui faire un meuble pour tous ces outils et lui au lieu de prendre le temps pour faire d’autres choses bah non c’est plus intelligent de nous regarder faire en fumant son joint.. bref ridicule

      Sauf que ce qui est encore plus insupportable c’est quand on dit a Emile : tu veux que je te tienne ça, tu peux que je me mette la bas pour tenir, tu veux que j’aille te chercher ça bref pleins de trucs et bah lui il nous entend le dire et va le faire à notre place sauf que ptn mec on t’a rien demander et c’est pas toi qui prend l’initiative de le faire donc bouge de la ! Sérieusement ça nous a trop soûler !

      Bref petite photo de Glen qui essayer d’aider Emile dans une position bizarre, il l’aider en rien parce que les meuble était déjà fixé bref tout ça pour faire croire qu’il a aider à quelque chose et qu’il est fort, n’importe quoi !

      Une fois le meuble fini on décide d’aller préparer à manger avec Anais, ducoup on a eu l’idée de faire des pâtes à la carbo avec son lard de ces cochons, ça peut être que bon ! On s’y met et une fois fini on leur apporte, on mange encore tous les 6 sans parler mais bon le repas était bon et après ça bonne nuit, ciao ciao on va vite dormir pour partir le plus tôt possible demain mdrrr

      Petite vidéo de l’endroit où on est quand même c’est un bel endroit malgré tout !

      Je vous met une petite captures d’écrans des « petits délires de Glen », la liste est longue mais au moins vous avez un petit aperçu du personnage, il nous raconte tout et n’importe quoi donc on était obligé de noter tout ces petits délires
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    • Hari 84

      4e jour : Glen nous fatigue🤯

      1 April, Australia ⋅ ☁️ 21 °C

      Aujourd’hui c’est l’anniversaire de Mimine ma vie💗💗💗

      4e jour pour nous et avant dernier jour de travail ici !

      En ce lundi on attaque l’extérieur de la caravane tous les 3, c’est fou comme c’était sale à l’extérieur et ducoup on a tout nettoyer et laver et c’était grave satisfaisant de voir tout qui devient enfin clean !

      Sauf que Glen commence vraiment à nous soûler, enfaite pour vous expliquer un peu le personnage de Glen : 50 ans, travailleur qui a acheter le terrain y’a 5 ans et a beaucoup de travail donc ne peut pas faire tout tout seul (enfin c’est ce qu’on croyait) ! Nous on y est allez en disant que même si on était pas payé on allait pouvoir l’aider parce qu’il a beaucoup de travail et que lui donner un coup de main ce serait cool vu qu’il est gentil et qu’on a eu un bon feeling !
      Sauf qu’en faite on a eu faux sur toute la ligne… déjà c’est un gros complotiste, il croit a rien et il a ces propres idées folles et c’est tout ! Il va pas plus loin que son bout du nez et il complote sur tout c’est insupportable de parler avec des personnes comme ça, qui pensent que la vie est que comme ça et reste ferme dans leurs idées brefffff au pire passons, il peut avoir les idées qu’ils souhaitent on est pas là pour penser pareil que lui disons
      Mais alors ce qui est le plus insupportable c’est depuis le début qu’on est là et qu’on travail, IL NE FAIT RIEN à part nourrir ces cochons le matin c’est TOUT, il nous dit qu’il a pas de temps pour faire la caravane mais quand nous on le fait, lui à côté ne prend pas le temps pour « toute les choses qu’il a à faire » il vient nous regarder et reste là à fumer son joint et commenter notre travail. Et ça je peux vous dire que c’est juste INSUPPORTABLE ! Il fait mine de nous aider en passant un coup de jet d’eau, on tenant un truc ou quoi que ce soit sauf qu’il nous aide pas du tout et nous fait plus chier qu’autre chose !
      Donc le personnage de Glen n’était pas du tout celui qu’on croyait un gars travailleur qui a juste pas le temps pour tout faire, non non on s’est bien trompé sur toute la ligne, il en branle pas une même quand il est censé avec le temps car nous on peut le soulager à l’aider ! Donc on a beaucoup était soulé de lui c’est pas du tout la personne qu’on croyait et en plus faire tout se travail pour des personnes qui font que ce gazer toute la journée et qui travail pas du tout c’est ridicule, ma foi…

      Son pote arrive entre temps, bizarre il nous dit même pas bonjour et il est beaucoup plus jeune en plus ! Lui aussi fume a gogo

      On fini toute la caravane et trop fier de nous et on mange donc tous les 6 avec son pote ! On se parle pas du tout à table, assez gênant..

      Après manger ils partent tous les 3 en ville pour aller chercher du bois et d’autres choses. Ducoup nous trop content on est restez toute l’après-midi tout seul tranquillement sans Glen qui nous soule mdrrr
      Donc on en profite pour dessiner, sudoku, mot mêlée vous connaissez maintenant mdrrr

      Emile débroussaille un peu tous le terrain pour le fun, donc petite photo de lui trop content d’essayer ce nouveau jouet 🤣🤣

      Et après encore repas du soir a 22h, c’était super tard on avais même plus faim, c’était encore trop gênant mais bon on mange vite, en plus c’était pas très bon et après on va se coucher
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    • Hari 83

      3e jour : boonoo boonoo falls

      31 Maret, Australia ⋅ ☁️ 22 °C

      Un troisième jour se lève sur Boonoo Boonoo pour les 3 jeunes français !

      Ce matin on va avec Anais nourrir les cochons avec Glen et Emile, c’était marrant d’en voir autant ! Il en a au Mons 140 dans des enclos différent (que des garçons, que des filles, une maman avec ces bébés, fille et garçon pour qu’il se reproduise) ducoup on est aller les nourrir et c’était fun ! On a vu des tous petits bébés qui avait seulement 4 jours et ils étaient vraiment trop trop mignon, tout petit et ils étaient tous ensemble🥹🥹🥹

      Apres ça on continue à faire la caravane avec Anais ! C’était tellement sale vous avez pas idée je pense que depuis qu’ils habitent ici soit 5 ans, il n’ont jamais rien nettoyé… la crasse était vraiment encrée partout et je vous parle pas des énormes toiles d’araignées et de toute les araignées qu’ils y avaient. Bon après c’était pas des très grosses araignées mais bon !

      On passe toute la matinée à faire ça et on prend une pause pour le repas du midi. Alors là c’était gênant parce que sa femme ne c’était pas levée de la matinée parce qu’elle est malade (sclérose en plaque) mais la vieille elle a fumer de la beuh et bu comme un trou donc elle était pas bien, normal j’ai envie de vous dire… breffff donc nous on voulait pas manger dans la maison parce que c’était bcp trop gênant donc on s’est directement installer dehors !

      Comme on avait bien travailler le matin il nous a dit d’aller l’après-midi voir les falls de boonoo boonoo donc on est partit tout les 3 avec son Patrol !!!! Donc je vous explique pas comment Emile était trop content de pouvoir en conduire un ici en Australie🤩🤩🤩 ducoup direction les falls et c’était vraiment super beau, on y est rester l’après-midi tranquillement.

      Viens le moment de rentrer chez Glen et juste devant chez lui on voit un serpent noir !! On en avait encore jamais vu ici et j’avoue ça fait flipper d’en voir un de ci près mais en même temps contente d’en avoir vu un.
      C’est marrant parce que dans l’après-midi on a fais une liste de tous les animaux qu’on avait vu ici et ducoup on avait pas marquer serpent et là on a pu le rajouter sur la liste 2 heures après 🤣🤣

      Petite douche et repas du soir très gênant avec tout le monde encore car elle s’est même pas levée du lit de la journée et elle est même pas venue manger avec nous, elle était sur le lit entrain de phaser… vraiment gênant mais bon bref on finis le repas et on part directement au dodo

      Le seul truc positif d’être ici c’est vraiment : Theo🫶🏼🫶🏼 elle est beaucoup trop trop mignonne
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    • Hari 21

      Grenzübergang: von NSW zu Queensland

      7 April 2023, Australia ⋅ 🌧 20 °C

      Manchmal, wenn ich abends im Bett liege, muss ich wirklich erstmal nachdenken, was heute überhaupt so passiert ist. Wir erleben jeden Tag so viel Neues, sind an so vielen Orten, wechseln die Orte fast täglich - da kann das Kurzzeitgedächnis schonmal gut zu tun haben, um sich zu entsinnen, was heute morgen so war 😅🤭

      Also, heute morgen? Ähm..
      Achja - sind wir aufgewacht in besagter "Rest Area", unmittelbar an der Straße, die allerdings echt ruhig war die gesamte Nacht über. Ich hab lediglich hin und wieder einen weit entfernten Jagdschuss gehört - wobei ich mich frage, was sie hier überhaupt jagen? 🤔 Es hat sogar mal kurz geregnet, aber das war harmlos. Wir packen zusammen und fahren 20min weiter zum nächsten Dorf "Deepwater", hier lassen wir uns wie so oft an einem Spielplatz mit Toilette und Barbecuegrill nieder. Mittlerweile blinzelt immer mal die Sonne durch, die Wolken überwiegen aber - es ist mit dem leichtem Wind irgendwie nicht kalt aber dennoch herbstlich frisch. Wir sind nicht die einzigen, die hier zur Rast einkehren: ein paar Australier, die mit 4x4WD plus Wohnwagen durchs Land ziehen, halten hier auch kurz für die WC-Pause. Wir werden freundlich mit "Happy Easter" begrüßt. "Ostern" beginnt hier also schon am Freitag.

      Wir bleiben hier etwas länger fürs Frühstück und wir beschlagnahmen den Grill: Evi wünscht sich heute Rührei und warmen Kakao - für beides können wir die Grillplatte nutzen. Ich mach mir noch ein Porridge dazu, und esse auch mal solch ein Schoko-"Hot Bun" - ein typisch australisches Schokobrötchen - wir findens lecker! 🤗

      Bis ins nächste Örtchen Tenterfield, sind es nochmal 35min Fahrt. Tenterfield ist wohl ähnlich anzuschauen wie Glen Innes. Wir fahren den Highway entlang, und hier sieht man erschreckend viele tote Tiere am Straßenrand, verunglückt durch ein Zusammentreffen mit einem Auto: hauptsächlich Kängurus und Wallabys. Als wir im Ort ankommen, ist der Himmel düster und es regnet. Die Touristeninfo ist aufgrund der Feiertage geschlossen. Hier gibt's zwar ein Eisenbahnmuseeum - die Gegend ist bekannt für seine Gesteine und die Arbeit damit - doch Benny will die Zeit bis zum frühen Nachmittag lieber zum Wandern nutzen, danach wird starker Regen bis Gewitter erwartet. Somit passieren wir Tenterfield nur kurz und betrachten im Vorbeifahren wieder die Häuser mit der speziellen Bauart. Bis zum Wanderstartpunkt im Girraween Nationalpark sind es nochmal 18min. Auf dem Weg dorthin ist es nun soweit: wir verlassen den Bundesstaat New South Wales und fahren ein in Queensland. Dem Grenzübergang wird mit einem kurzen Stopp und ein paar Fotos gebührend Aufmerksamkeit gewidmet.
      Wie passend war es bitte, dass Evi und ich bis eben auf der Rückbank im. Auto HSK-Aufgaben gelöst haben: es ging um die Bundesländer von Deutschland - wie passend, dass wir genau heute auch in Australien in den nächsten Staat übergehenn. 🤗

      Danach geht's weiter zum Nationalpark. Kaum hier angekommen brodelt der mittlerweile schwarze Himmel ein kleines Gewitter zusammen mit einem kräftigem Regenguss. Benny und ich gehen vor Ort ins Informationszentrum: hier bekommen wir tolle Wanderrouten vorgeschlagen und passende Prospekte für die Gegend hier. Der Mann an dem Serviceschalter sagt uns, dass es hier heute immer wieder Gewittern wird, und er rät uns von den größeren Touren ab, vor allem auf den bei Regen rutschigen Granitplatten. Hier gibt es einen richtigen Granitberg, den man besteigen kann. Wetterbedingt machen wir das heute nicht. Ab Morgen soll das Wetter hier makellos werden, somit wird diese Wanderung ggf. auf morgen vertagt. Für heute reichen uns die kleineren Routen: am Ende sind wir dennoch fast 3h unterwegs. Die Gegend hier ist vor allem mit den Granitgesteinen geprägt. Richtig schön anzusehen ist vor allem der Flusslauf, der mit Wasserlöchern aus Gestein versehen ist oder welcher komplett über das Gestein entlang fließt. Das hin und her Klettern zwischen den trockenen Stellen macht vor allem Evi Spaß. Auch besteigen wir manche Granite, die teils ganz rundegelutscht einfach wie riesen Bonbons hier in der Natur rumliegen. Der kleine Höhepunkt der Wanderung war der "Cathedral Rock": ein echt großer Gesteinbrocken liegt oben über zwei weiteren Brocken - sie stellen die "Kathedrale" dar. Weiterhin sehen wir wieder Kängurus bei der Wanderung und erspähen wieder neue bunte Vogelarten - nicht alle bekommen wir auf die Kamera, sie sind einfach zu schnell und schwer einzufangen. Gerade zum Ende hin gönnen Evi und ich uns noch eine deftige Runde Vögel erspähen. Mittlerweile fängt es wieder an zu tröpfeln: die Wettervorhersage stimmt nun ausnahmsweise mal und um uns herum brummelt es schon eine Weile. Benny und ich wären kurz ab, wie wir weiter verfahren: ob wir weiterfahren oder in der Nähe bleiben - ich stimme letztlich fürs bleiben. Denn morgen wollen wir dann das gute Wetter nutzen und hoch hinaus auf den Berg steigen. Ich bin echt gespannt ob es Evi schaffen wird. Aber wenn ja: dann jubeln wir auch so lauft, wie die paar Hanseln heute von da oben! 😁

      Wir fahren nochmal 8min zurück, denn hier ist im Ort wieder eine offizielle kostenlose Restarea, wohl sogar mit Barbecuegrill. Auf dem Weg dorthin schüttet es dann wie aus Eimern. Wir sind mittem im Gewitter und man sieht vor lauter Regen kaum die Straße. Mega froh bin ich, dass wir kurz davor den Rastplatz schon erreicht haben. Benny freut sich als wir ankommen: hier gibt es, gefördert durch freiwillige, kostenlos Kaffee, Tee und süße wie herzhaftd Kekse, die Autofahrer zu einem Zwischenstopp bei längeren Fahrten bewegen soll. Solche Stationen gibt's hier öfter, weil die Australier damit Unfällen vor Übermüdung vorbeugen wollen. #FeineSache

      Hier steht im Häuschen ein älteres Paar, welches wohl bereits in Rente ist. Sie bieten uns Kaffee und Kekse an - natürlich futtern wir uns gegen einen kleinen Obolus durch. Und zusätzlich bekommen wir nebenbei noch eine super Beratung für die anstehende Route. Mit diesem netten Pläuschchen überbrücken wir den wirklichen stark strömenden Regen, bis er schließlich aufhört. Wir wurden sogar etwas weiter hinter im Städtchen an einen ruhigeren Rastplatz weitergeleitet. Dieser Empfehlung kommen wir auch nach: nach 2min Fahrt zu einem anderen Stadtpark steht hier die ganze Wiese bereits voll mit mehreren Camper. Wir finden hier die übliche Ausstattung vor. Mittlerweile kommt die Sonne raus, der Regen ist vorüber und hat nur noch einige dunkle Wolken hinterlassen. Alles ist komplett mit zu viel Wasser auf dem Boden getränkt. Wie es hier immer wieder mal zu Überflutungen kommen kann ist mit so einer Erfahrung schnell vorstellbar.

      Selbst die wirklich große überdachte Sitzgelegenheiten samt Grill ist komplett mit Wasser getränkt. Wir wollen nun gleich heute wieder mal ordentliches Abendbrot machen. Wir gesellen uns zu den zwei jungen anderen Deutschen hier, machen mit denen ein kleines Pläuschchen. Kaum sind sie fertig mit ihrem Essen, übernehmen wir die Grillplatte. Heute gibt's mal Fisch, fertig gefüllte Teigtaschen mit Spinat und Käse, dazu gebratene Zucchini und Reis, den ich auf unserem Gaskocher zubereite. Alles schmeckt köstlich und wir langen ordentlich zu. Kaum ist es dunkel sind wir fertig mit dem Essen. Wir waschen ab und verkrümeln uns im Van.

      Hier schnattern wir noch eine liebe lange Weile und wiederholen spielerisch mit Evelin das heute Gelernte, ehe ich mich verhältnismäßig echt spät kurz vor 22 Uhr hoch ins Dachzelt verziehe und wir uns schlafen legen. Der Regen soll uns für die nächsten Tage zum Glück erspart bleiben 😁👌🥳
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    • Hari 22

      & noch bis zum "Underground Creek"

      8 April 2023, Australia ⋅ 🌬 19 °C

      .. Nach unserem Pyramidenausflug war der Tag zwar schon mega aufregend und spektakulär, aber noch immer sehr jung. Die Uhr schlägt gerade mal elf Uhr. Weiter geht's also im Touriplan 😁

      Als wir unten ankamen, haben wir erstmal im Besuchercentrum einen kurzen Halt gemacht, denn hier gab es viel Informatives über die Gegend zu erfahren. Auch haben wir ein paar ausgestopfte Tiere gesehen, die man sonst leider nur nachts zu Gesicht bekommt. Wiedermal auffällig war, wie groß dieser Riesennager, das Wombat ist, hingegen wie klein das Schnabeltier - gerade mal so groß wie ein Igel. Auch gab es ganz flauschige Flughörnchen "Glider" zu sehen - sieht aus wie eine Katze im Flugmodus.😄 Nach Rücksprache mit einem freundlichen Mitarbeiter entscheiden wir uns noch für eine weitere Wanderung namens "Underground Creek" ‐ ein Fluss der sich durch das Granitgestein schlängelt. Dazu fahren wir 10min auf Schotterpiste weiter.

      Dort angekommen rüsten wir uns mit einem kräftigenden Zwischensnack: frische knackige Weintrauben aus dem "Kühlschrank" mit Cashewkernen. Mit frisch gemixter Saftschorle starten wir auch nochmal. Auf dem Wanderweg hab ich doch tatsächlich unwahrscheinliches Glück: ich sehe doch tatsächlich einen vor uns flüchtenden "Glider", der sich ganz panisch einmal im Freiflug vom Baum gleiten lässt. Evi und Benny sind ganz neidisch, und beide stieren daraufhin ganz besonders nochmal in die Baumkronen, um vielleicht auch noch einen zu erspähen- leider erfolglos.
      Dafür entdecken Evi und ich mal wieder einen neuen Vogel- klein wie ein Spatz, allerdings mit knallgelben Bauchfedern. Evi gelingt es sogar einen super Schnappschuss einzufangen. 🤗 Am Ziel angekommen laufen wir ein wenig entlang des Flusses, der sich durch das Gestein windet und schon große, rundgeschliffene Wölbungen in seinem Lauf geschaffen hat.

      Zurück mach unser zweiten Wanderung am heutigen Tag, geht für uns die Reise wieder ein klitzr kleines Stück nördlicher bis nach Stanthorpe. Vor allem Evi hat knast und es hüngert sie. Natürlich haben wir wieder eine tolle Picknickarea in einem Stadtplark rausgesucht, ganz idyllisch gelegen direkt am Fluss mit Seestelle. Die Sonne scheint nach wie vor, auch der Sturm hat noch nicht nachgelassen. Den Gaskocher zu nutzen macht eigentlich nur im windgeschütztem Auto Sinn, trotzdem schleif ich den für meinen gekochten Reis-Wunsch mit zum Barbecuegrill und stelle mir etwas Windschutz drum herum. Evi kann hier wieder super Inliner fahren - das macht sie direkt auch, und entdeckt die eine neue Kakadu-Sorte: weiß mit hellblau umrandetem Auge. 📸 Sie hilft uns mit fleißigen Inlinertouren zwischen Van und Grillstelle alles fürs "halb Mittag fast Abendbrot"- Essen vorzubereiten. Schließt essen wir uns wieder mit Essen a la Wunschkonzert satt. An der direkt hier im Park gelegenen Touristeninfo hab ich mir noch etwas Informationsmaterial über die anstehende Route geben lassen - Abendlektüre für uns quasi. Wir schlendern noch eine Weile am See entlang rum, bis wir schließlich zusammenpacken und uns wieder in die Spur machen. Wir brauchen unbedingt mal wieder Trinkwasser und Benny wünscht sich für heute unbedingt eine Dusche. Wir nutzen unsere Apps für die kurze Recherche und finden doch tatsächlich noch beides hier in der Stadt- auch wenn wir uns zweiteres etwas link ermöglichen 🙈

      Einen Trinkwasserspender finden wir an einem Spielplatz - wie passend für Evi. Wir befüllen unseren großen Kanister, während Evi spielt. Warum auch immer - haben widererwartend hier und heute doch die Supermärkte geöffnet. Ich düse nochmal kurz rüber zu whoolworth, in der Hoffnung doch noch einiges an Überraschung für Evi morgen anstehenden Geburtstag als auch für Ostereiersuche zu finden - erfolgreich.

      Mittlerweile dämmert es schon, Bennys Duschwunsch steht auch noch aus. Meine Idee für heute: erfahrungsgemäß aus Neuseelandzeiten, haben Campingplätze nicht immer einen Zaun bzw. einen richtigen Eingang. Sanitäre Anlage gibt's dort allerkostenlos, mit heißen Duschen natürlich 😅 Somit fahren wir einen "Showground" an, direkt davor an der Straße können wir sogar parken. Nun geht's schnell und unauffällig: die Duschsachen werden geschnappt und wir laufen völlig selbstverständlich in den Park. Natürlich sind die Duschen hier sogar ausgeschildert. Keine 200m weit entfernt betreten wir die großen Anlagen. Obwohl sie Evi eben noch am Auto total gegen die Dusche geweigert hat und ich sie mit Bock hoch zehn mitgeschliffen habe, strahlt sie plötzlich übers ganze Gesicht, weil sie registriert: Indoor Duschen, mit Kabinen! Und heiß noch dazu! Sogar ohne zusätzliche Kosten und ohne Zeitbegrenzung. Jaja.. So schnell kann im Vanlife der warme, private Duschvorgang - duschen so lange man will - zum Luxuselement werden. Evis Laune wird schlagartig richtig gut und wir genießen in zwei separaten Kabinen, nebeneinander, das Duschvergnügen. Danach können wir uns sogar die Haare wieder trocken föhnen, denn hier gibt's natürlich auch Strom 😂👍

      Mit allen vollbrachten Erledigungen fahren wir nun im Dunkeln für 20min einen recht unspektakulären Stellplatz für die Nacht an - in Dalveen. Hier schlendern wir noch eine kleine Runde über den Platz, bewundern den klaren Sternenhimmel. Benny und Evi bekommen nochmal ein Hüngerchen, wir setzen uns auf die Bank und schmatzen noch eine Runde rum, bis die beiden satt sind.

      Auf dem Platz mit etwa 10 anderen Campern ists echt still. Irgendwie verkriechen sich alle anderen immer wesentlich früher im Camper als wir, oftmals stehen wir auch sogar immer deutlicher früher auf. Vielleicht sind wir noch zu deutsch, so motiviert - so lange schlafen oder chillen können und wollen wir jedenfalls nicht.

      Das Dachzelt ist aufgebaut. Die Besonderheit der Nacht ist nicht nur, dass Evelin morgen ihren 10. Geburtstag hat -zur Feier des anstehenden Tages schlafen Evi und ich oben im Dachzelt. Benny und ich sprechen noch kurz den Überraschungsplan für dem Geburtstagsmorgen ab und verabschieden uns in die aufregende Nacht 🌟💫🌠

      Als Evi schon schlummert blase ich ein paar Ballons,in ihren Lieblingsfarbe türkis, auf und lasse die lose in unserem Zeltgemach rumliegen. Auch schreib noch fix die Geburtstagskarte. Auf auf gehts- ab in Evis 10. Geburtstag.🎂🎈🤍
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    • Hari 955

      Der Stein mit Glatze

      10 Agustus 2022, Australia ⋅ ☀️ 12 °C

      Bald Rock, so heißt der größte Granitblock in Australien. Leider waren andere nahegelegene Parks aktuell geschlossen, weshalb wir mal nach was Queensland gefahren sind, und den Girraween National Park zuerst besucht haben.

      Entlang des Bald Rock Creek gab es ein paar wirklich schöne Stellen.

      Zurück in NSW und im Bald Rock National Park ging es dann auch auf besagten Felsen hoch. Sehr anstrengend aber auch schön.
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    • Hari 22

      Top of the pyramide - Girraween NP

      8 April 2023, Australia ⋅ 🌬 16 °C

      Ich habe mal wieder im Dachzelt geschlafen - hier oben hat man richtig viiiel Platz, schläft quasi an der frischen Luft und man bekommt kaum das Getrampel und Gewusel der anderen mit. "Kaum" deshalb, weil: wenn sich die unter mit bewegen, dann ruckelt der gesamte Van wie sonstewas 😂 Selbst das Tageslicht wird hier drin 1A abgeschirmt, somit wacht man nicht mal auf, nur weil die Sonne aufgeht😏

      Aaaaber man wacht definitiv dann auf, wenn die unter einen wach sind - also bin ich nun auch wach. Ich mach die Sonnenseite meines Zeltes hoch und lass mich von der Sonne so richtig wach küssen: es ist strahlend blauer Himmel 😍 So ists doch ideal für das, was wir für heute geplant haben: gleich früh wollen wir "Die Pyramide" besteigen - ein, in der bewaldeten Landschaft vom Girraween Nationalpark, auffällig großer Granitbocken, den man besteigen kann - den wir besteigen wollen!🤩 ..Und hoffentlich, auch mit Evelin im Gepäck, auch besteigen werden!💪🏼 Die Weglänge ist nicht die Herausforderung, dies sollen pro Weg nur 1,8 km sein. Darüber schmunzelt selbst Evelin, dass sie das locker schafft. Die Hürde ist hauptsächlich, je weiter höher man ist, desto schwieriger und vor allem steiler wird der Aufstieg. Auf den Bildern im Internet sieht man die Leute auf allen Vieren den Berg hochkrakseln - genau unser Ding!😁😄 Gestern waren die Bedingungen für dieses Abenteuer aufgrund des Gewitters und des unplanbaren Regens sehr ungünstig. Heute im Gegenteil ist strahlend blauer Himmel, auch wenn es ziemlich windig bis stürmisch zu sein scheint😅 Wir wollen früh los, daher packen wir fix zusammen und auf geht's in die Spur - etwa 20min Autofahrt bis hin. Das Lenkrad muss man heute besonders festhalten, denn der Wind gibt sich weiterhin richtig Mühe.

      Der Sturm - der vor allem oben auf dem Berg tobt - den haben wir zumindest unten nur so halb auf dem Schirm, oben hingegen wirds dafür so richtig spannend später 😁🤭 Dort angekommen, rüsten den Rucksack mit Müsli und Kakao für Evi - wir starten also echt früh und auch ohne Frühstück. Entschieden treten wir die Wanderung zur Gipfelspitze an.

      Die Sonne strahlt, doch man hört und sieht den Wind vor allem in den Baumspitzen toben. Der Wind machts auch ziemlich frisch, weshalb wir mit Jacken oder Westen bestückt sind. Auf dem Weg begegnen wir gleich zu Beginn nochmal richtig süßen, eher kleingewachsenen Kängurus. Sie grasen und stehen mal wieder mitten auf dem Weg. Erstmals muss somit auch Evelin ganz dicht an diesen süßen, aber wilden Tieren vorbeilaufen und sogar aufpassen, dass sie nicht auf den Schwanz tritt🤭 - Evelin ist baff und das war natürlich ein kleines erstes Highlight für sie auf der Wanderung. Kurz daraufhin beginnen auch schon die ersten Stufen - der Gipfelaufstieg bahnt sich allmählich an. Die Stufen hochwärts hören auch nicht mehr auf. Evelin fängt an zu msckern - ist zu anstrengend und sie hat kein Bock mehr aufs Wandern. Vor Anstrengung redet sie sich auch ein wenig in Rage😅🤣 Und dann, nach einer Weile Aufstieg, stehen wir am Fuße des Granitklotzes, der vor uns geschätzt 300m nochmal an Höhe gewinnt. Wär es hier nass, könnten wir die Wanderung gar nicht machen, denn man würde wegrutschen. Es ist aber nicht nass, sondern nur stürmisch bei Sonne pur - also rauf geht's! 😁 Der Aufstieg beginnt mit machbaren 30% Neigung. Es dauert nicht lange, dann werden aus den 30% bestimmt 45%, wir krakseln - genau so wie auf den Bildern - auf allen Vieren den Granithügel hoch. Immer etwas links halten dabei, denn hier stehen noch ein paar größere Brocken, die a) zum Hochklettern dienen, die einen auch ein Stück Sicherheit verleihen, wenn man hier eine kurze Pause einlegt und b) die den Sturm etwas abfangen 😅 Noch weiter oben müssen wir eine klein Alternativroute erklettern, denn die Nordseite ist für ein kleines, aber doch zu langes Stück, nass und rutschtig, vor allem wegen der ganz sachten Moosschicht. Vereinzelt lassen sich Leute davon nicht aufhalten: sie versuchen es, schlingern ordentlich hin und her, schaffens aber rüber. Laut Erzählung einer Frau nach uns hieß es, dass ein Kerl tatsächlich weggerutscht ist und zum Glück die größeren Steine ihn aufgefangen haben. Die liegen da extra zur Absicherung rum, gerade mal zwei Stück, etwa 5m tiefer. Neeee... Wir klettern oberhalb auf großen Felsbrocken rum und umgehen damit das für uns zu heikle rutschige. Mittlerweile hat Benny den Rucksack auch abgesetzt und irgendwo unauffällig abgestellt, ohne klettert es sich doch ein Stück sicherer. Vor allem müssen wir Evelin helfen, die es tatsächlich allmählich mit der Angst zu tun bekommt, davon redet heute bitte nicht sterben zu wollen und sogar weinerlich wird. Dennoch geht's weiter und wir trotzen immer mehr dem Sturm: besonders oben wird der Weg zwar flacher, dafür aber umso stürmischer. Kurz vor oben verkriechen uns Evi und ich dann doch erstmal in eine etwas sturmgeschütztere Ecke - Evi möchte nicht weiter. Benny geht derweil die letzten Meter hoch. Wenig spätere winkt er uns von oben zu, hält taff dem Sturm stand. Nach kurzem genießen vom Ausblick und dem Erfolg, es wirklich bis nach oben geschafft zu haben, kommt er runter und wir wechseln - ich gehe hoch. Und kaum war ich dort und wollte den anderen beiden von oben zuwinken, waren sie schon nicht mehr da. Im ersten Moment dachte ich, Benny ist mit Evelin schon runtergeklettert. Doch das Gegenteil war der Fall: tapfer hat sich auch Evelin hier hoch gekämpft mit Hilfe von Benny als Windschutz.😁💪🏼
      Für einen kurzen Moment steht auch sie dem Sturm entgegen, sitzt aber überwiegend wieder in einer geschützten Ecke. Den Abstieg? Kann sie kaum erwarten 🤭 Und so klettern wir auch wieder runter. Diesmal nicht im Vierfüßlergang, sondern rückwärts im Krebsgang. Mittlerweile kommen uns auch Scharen von Menschen entgegen - ja, es ist halt Ostern, das merken wir jetzt wieder 😅
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    Anda mungkin juga mengenal tempat ini dengan nama berikut:

    Southern Downs

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