• biggi on tour
  • Jörg Kehlert
Jun 2023 – Aug 2024

Europa, wir kommen

A 422-day adventure by biggi on tour & Jörg Read more
  • Real Alcázar de Sevilla

    February 25, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 16 °C

    Für den Königspalast in Sevilla sollte man auch online Tickets kaufen (Wieder mit Uhrzeit aussuchen und Ausweißnummer angeben.), heute gab es nämlich keine Tickets mehr vor Ort.
    Wir sind zum Glück früh genug mit dem Bus gefahren, denn unterwegs waren einige Straßen gesperrt, der Verkehr wurde von der Polizei geregelt und der Bus musste eine Ehrenrunde fahren.
    Die Endhaltestelle ist fast an der "Plaza de España", einem sehr schönen Platz mit großem Springbrunnen, und tollen Sitzecken (traumhaft an Sommerabenden).
    Durch die grünen Inseln (Ganz entfernt haben sie uns an die Bonner Rheinaue erinnert.) "Parque de Maria Luisa" und "Jardines del Prado de San Sebastian" sind wir Richtung Schloß gelaufen. Da wir etwas zu früh waren, sind wir erst noch um die imposante Kathedrale geschlendert, um danach zum Eingang zurück zu kommen. Diesmal durften wir uns in die Schlange einreihen, aber trotz vieler Leute ging der Einlass recht zügig.
    Der Palast selber hat uns ein wenig enttäuscht, was warscheinlich daran liegt, dass wir die Alhambra vorher gesehen haben. (Ja Astrid, da hattest du Recht.) Die Gärten haben wir uns nicht weiter angesehen, denn bei Regen macht das nicht so richtig viel Spaß.
    Da sich das Wetter auch nicht bessern wollte (und es schon 17 Uhr war), sind wir bald zurück zur Haltestelle gelaufen.
    Auf der Rückfahrt noch mehr Verkehrschaos, da das Spiel -Betis Sevilla - Athletic Bilbao- (Sevilla hat 3-1 gewonnen) gerade zu Ende war und die Menschenmassen aus dem Stadion strömten. Wieder hatte die Polizei eine Straße gesperrt wo eigentlich der Bus durchfährt und der Busfahrer musste sich wieder einen anderen Weg suchen.
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  • Sevilla

    February 26, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

    Nachdem wir heute vormittag in Sevilla angekommen sind, haben wir uns schnell auf den Weg in die schmalen Gassen der Innenstadt gemacht, um vor den großen Touristen Gruppen zu flüchten.
    Ein kurzer Bummel und ein schnelles zweites Frühstück in einem netten kleinen Café und schon war es Zeit zur "Catedral de Sevilla" zu gehen. Da wir (natürlich) schon online unsere Tickets gekauft hatten, sind wir davon ausgegangen, dass wir schnell rein kommen. Leider funktioniert das so nicht, wir mussten uns an der längsten Schlange anstellen.
    Irgendwann waren wir endlich drinnen und als erstes ging es auf den Glockenturm (der auf einem Minarett errichtet wurde) "La Giralda".
    Im Gänsemarsch lief die Touristenschlange auf der äußeren Seite des Gangs hoch, an der Innenseite wieder nach unten. Am Ende waren doch noch etwa 20 Stufen zu erklimmen und konnten wir schon fast die Aussicht über Sevilla genießen. Erst mussten wir natürlich warten, bis genug Platz war, um fast am Gittern zu kleben.
    In der Kathedrale selber verliefen sich die Massen dann zum Glück etwas.

    Nachdem wir uns am Nachmittag nochmal gestärkt haben, ging es zum letzten Punkt unserer Liste für Sevilla. "Setas de Sevilla" (eigentlich "Metropol Parasol"), ist das neue Wahrzeichen der Stadt. Die Konstruktion aus Holz, Beton und Stahl wurde 2011 fertig gestellt und ist inzwischen ein beliebter Treffpunkt.
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  • Olá Portugal

    February 29, 2024 in Portugal ⋅ 🌬 19 °C

    Dienstag war wieder mal Haushaltstag, Wäsche waschen, Haare schneiden, die Kisten im Auto aufräumen und solche Sachen.
    Gestern haben wir dann Spanien verlassen und sind weiter nach Portugal gefahren.
    Eine neue Sprache, Straßenschilder lesen und verstehen geht zum Glück ganz gut, aber das gesprochene verstehen?
    Immerhin können wir weiterhin "olá" sagen und "Bom dia" (Guten Morgen) kann man sich auch gut merken. Aber ein paar Wörter müssen wir uns noch einprägen.

    Obrigado - Danke

    Auch das Maut System ist anders, in Norwegen hatten wir unser Auto vor der Reise registriert und die Gebühren wurden automatisch abgebucht, in Frankreich und Spanien bezahlt man direkt an der Schranke. Hier haben wir auf der Autobahn kurz hinter der Grenze an einem Automaten gehalten, die Kreditkarte eingeschoben und uns damit registriert (also Kennzeichen mit Karte). Allerdings gibt es hier wohl zwei Systeme, für das eine sind wir registriert (das wird abgebucht), beim anderen müssen wir aber trotzdem an der Schranke zahlen. Ich merke, auf Portugal habe ich mich nicht gut vorbereitet.

    Heute haben wir einen kleinen Ausflug nach Faro gemacht, ein nettes Städtchen, das zum bummeln einlädt.
    Außerdem gibt es einen großen, kostenlosen Parkplatz mit außgebranntem Bentley und, wie auch schon bei Sevilla, viele Störche.
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  • Bootstour an der Algarve

    March 1, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 16 °C

    Von Portimão aus sollte es mit einem kleinen Schnellboot die wunderschöne Küste entlang gehen und auch in ein paar Höhlen hinein.
    Während wir uns, nach einem Strandspaziergang, in einer Strandbar mit Salat gestärkt haben, bekam ich einen Anruf vom Veranstalter. Leider waren wir die einzigen die sich für die Tour angemeldet haben und dann lohnt sich die Fahrt natürlich nicht. Da wir morgen schon was anderes geplant haben und für Sonntag keine Plätze mehr frei waren, haben wir unser Geld zurück bekommen mit dem Tipp zwei Buden weiter mal zu fragen, die würden gleich fahren.
    Wir hatten Glück, das Boot ist zwar größer und die Tour nicht die gleiche, aber wir konnten noch mit.
    Zu erst ging es etwas weiter aufs Meer hinaus, in der Hoffnung Delfine zu sehen. Und tatsächlich nach einer Weile haben wir wirklich welche gesehen. Leider sind die sehr schnell, wodurch das Fotografieren schwierig wird, aber filmen hat funktioniert.
    Danach zurück zur Küste, zu den wunderschönen Sandstränden und den Felsformationen. (Die mich ein wenig an die Küste der Great Ocean Road erinnert hat.)
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  • Ein bisschen Action!

    March 2, 2024 in Portugal ⋅ 🌬 15 °C

    Jörg wollte schon lange mal mit einem Quad fahren und heute haben wir das endlich gemacht.
    Treffpunkt mit unserem Guide war an der Kartbahn in Almancil. Nachdem wir die Grundregeln erklärt bekommen und Helme und Schutzbrillen angezogen hatten, ging es auf den Parkplatz zum Zweisitzer Quad und Jörg ist eine Runde über den Platz gefahren um ein Gefühl dafür zu bekommen.
    Anschließend ging es direkt los, erst auf die Straße und bald ins Gelände. Ich konnte sehr bequem auf dem Sitz hinter Jörg thronen und mir die Gegend anschauen. Nur Bilder machen war nicht so einfach, den festhalten musste ich mich schon.
    So ganz einfach ist das Fahren damit nicht, man darf nicht zu viel lenken wenn man durch das unebene Gelände fährt.
    Unser Guide hat sich viel Zeit für uns genommen, eigentlich sollte die Tour 1½ Stunden dauern, wir waren aber mehr als 2 unterwegs, und auch unterwegs angehalten um weitere Tipps zu geben.
    Am Ende haben wir die Plätze getauscht und ich bin auch gefahren. Hat wirklich Spaß gemacht, nachdem ich den Dreh raus hatte.
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  • Ganz im Südwesten von Europa

    March 7, 2024 in Portugal ⋅ 🌬 14 °C

    Zur Zeit ist irgendwie der Wurm drin. Ich bin schon wieder erkältet und das Wetter ist auch nicht so toll (perfekt zum gesund werden). Heute morgen wurden wir vom Gewitter geweckt, geregnet hatte es in der Nacht sowieso schon.

    Aber vorgestern war das Wetter noch schön und mir ging es halbwegs gut. Gute Bedingungen um nochmal die Küste der Algarve und den südwestlichsten Zipfel von Europa zu besuchen. Es ist noch nicht so touristisch wie am Nordkap, aber lange wird das wohl nicht mehr dauern. Die Straße wird zur Zeit verbreitert und sicher werden noch neue Parkplätze angelegt. Die Aussicht ist grandios und man kann einfach "wild" spazieren gehen (nur aufpassen, dass man nicht ins Meer fällt).
    Im Anschluß sind wir nach Sagres gefahren. Der Ort ist sehr auf Surfer ausgerichtet und sowas wie eine Altstadt haben wir nicht gefunden.
    Leider ging es mir am Nachmittag schon schlechter, darum sind wir bald zurück gefahren.
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  • Ab in den Norden

    March 7, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 8 °C

    Eigentlich ja schon seit Tarifa in Spanien, aber jetzt sind wir doch ein ganzes Stück weiter gefahren.
    Gestern Abend hatten wir noch überlegt auf dem Platz bei Sagres zu bleiben und noch etwas auszuruhen. Außerdem sollte es vormittags regnen und im Regen einpacken ist doof.
    Plötzlich kam aber doch noch die Sonne raus und zusammen mit dem Wind war das Zelt schnell trocken. Da wir den Platz auch noch nicht verlängert hatten, haben wir doch zusammen gepackt und sind weiter gefahren.
    Super abgepasst, denn kurz nachdem wir Sagres hinter uns gelassen hatten fing der Regen wieder an. Unterwegs hat er sich mit Sonne und auch Hagel abgewechselt.
    Landschaftlich war die Strecke durchaus reizvoll. Grüne Wiesen mit Schaf-, Kuh- und Ziegenherden, später viele Korkeichen und immer wieder Störche. Morgen werden wir aber wirklich einen Tag Pause machen (es soll sowieso regnen), in der Hoffnung, dass ich dann wieder richtig fit bin!
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  • Évora

    March 10, 2024 in Portugal ⋅ ⛅ 15 °C

    Noch nicht so richtig fit, aber zu gesund um nur auf dem Campingplatz zu bleiben. Wir lassen es ruhig angehen und fahren mit dem Auto in die Stadt. Bevor ich an der Park Uhr zahlen kann, sagt mir ein netter Portugiese, dass man Sonntags nicht zahlen muss. Super!
    Die Altstadt ist nicht groß, schmale, verwinkelte Gassen mit unregelmäßigem Kopfsteinpflaster und alte Häuser. Leider bei vielen Sanierungsbedarf.
    Trotzdem, da auch die Sonne scheint, ist es schön durch die Straßen zu schlendern. Den kurzen Regenschauer passen wir gut beim Mittagessen in einem sehr kleinen Restaurant ab und nachdem wir die gotische Kathedrale besichtigt haben (Leider ohne Aussicht vom Turm, für die ganzen Stufen bin ich wirklich noch nicht fit genug.), gab es noch ein Eis (die Auswahl viel nicht leicht) aus der "Fabrica dos Gelados".
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  • Lisboa

    March 12, 2024 in Portugal ⋅ ⛅ 13 °C

    Da der Bus vom Campingplatz sowieso am Kloster "Mosteiro dos Jerónimos" hält, wollten wir das als erstes besichtigen. Nachdem wir die Schlange gesehen hatten, haben wir uns schnell umentschieden. Nicht schlimm, der Verteidigungsturm "Torre de Belém" ist nicht so weit weg, dann gehen wir dahin. Leider war der vorerst geschlossen. Gut, dass es in Lissabon so viel zu sehen gibt.
    Also mit der Straßenbahn zum Triumphbogen "Arco da Rua Augusta". Von hier aus kann man eine Rundfahrt mit einer alten Straßenbahn, einem TukTuk, oder anderen E-Fahrzeugen machen. Wir sind erstmal durch den Torbogen in die Fußgängerzone gegangen. Viele Souveniershops (Aufkleber für Mathilda ✔️) und Restaurantes gibt es dort.
    Unser nächstes Ziel war der Aufzug "Elevador de Santa Justa". Ein imposanter Bau, von Raoul Mesnier de Ponsard (ein Schüler von Gustav Eiffel), der den unteren Stadtteil Baixa mit dem oberen Stadtteil Chiado verbindet. Auch dort war uns die Warteschlange zu lang und um uns aufzumuntern, sind wir weiter gelaufen zum "Praça Martim Moniz". Von dort startet die Straßenbahnlinie 28, urige gelbe Wagen, die ratternd und quietschend durch die engen Straßen fahren. Natürlich war auch hier eine lange Schlange und wir mussten eine halbe Stunde warten, bis wir auch einsteigen durften. Vielleicht hätten wir besser noch auf die nächste Bahn gewartet um einen Sitzplatz zu ergattern, aber man kann nicht alles haben.
    Man muss sich gut festhalten, denn die Straßen sind teilweise sehr steil. In Alfama sind wir ausgestiegen, um die Aussicht zu genießen.
    Anschließend ging es zu Fuß wieder bergab zur Bushaltestelle, leider sind wir dann mit dem Bus erstmal in die falsche Richtung gefahren (ist uns erst nach zwei Stopps aufgefallen), so hat der Rückweg zum Campingplatz direkt noch etwas länger gedauert.
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  • Spaziergang durch Lissabon

    March 13, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 19 °C

    Da uns die Warteschlange am "Mosteiro dos Jerónimos" wieder zu lang war, sind wir in die Straßenbahn gestiegen, um in die City zu fahren. Die Bahn war allerdings auch recht voll, so sind wir an der nächsten Station wieder ausgestiegen, um zu Fuß weiter zu gehen. Was sind schon 6km quer durch die Stadt, bei schönstem Sommerwetter!
    (Um es vorweg zu nehmen, wir sind nicht die ganze Strecke gelaufen, sondern irgendwann nochmal in die Straßenbahn gestiegen, da an der nächsten Haltestelle dann aber wieder viele Leute einsteigen wollten, sind wir dann aber doch wieder ausgestiegen.)
    An den schönen bunt gekachelten Hausfassaden kann man sich kaum satt sehen. Das wir unterwegs am Straßenbahdepot vorbei kommen war auch sehr nett.
    Irgendwann sind wir schließlich am "Arco da Rua Augusta" angekommen. Ich hatte gestern Abend gelesen, dass es oben eine Aussichtsplattform gibt, da wollten wir gerne hoch. Obwohl ein Werbeplakat vor dem Eingang darauf hinweist, war es erstaunlich leer. Mit dem Aufzug fährt man bis zur zweiten Etage, von dort noch 65 Stufen auf einer sehr schmalen Treppe nach oben und schon liegt Lissabon einem zu Füßen.

    Da wir noch ein wenig einkaufen mussten, sind wir anschließend zurück zum Campingplatz gefahren und anschließend ins Einkaufzentrum.
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  • Der Herbst ist da

    March 15, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

    Und das im März. Nachdem wir zwei Tage Sommerwetter hatten, jetzt also zwei Herbsttage. Ungemütlich und ein Stimmungskiller! Da konnten auch die Hühner und Hähne nichts retten.
    Was ein bisschen hilft, mit Buch und Tee verkriechen. Und hoffen, dass der Wetterbericht für morgen stimmt!Read more

  • Sintra

    March 16, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

    Das Wetter meinte es heute wieder gut mit uns, das kurze Stimmungstief hat sich zum Glück verflüchtigt.
    Mit den online Tickets für den "Palácio Nacional de Pena" auf dem Handy fuhren wir nach mit dem Auto nach Sintra. Ich hatte vorher gelesen, dass man nicht am Schloss direkt parken kann, auf Google Maps war auch in der Nähe kein Parkplatz eingetragen, darum haben wir irgendwo im Städtchen geparkt - wir können ja das letzte Stück laufen.
    4,40€ für die Parkuhr, länger als 4 Stunden darf man hier nicht parken und noch ein Blick auf Google Maps - nur 2,2km bis zum Schloß, das schaffen wir doch locker! Irgendwie hatten wir nicht bedacht, dass das Schloss oben auf dem Berg steht und, dass wir einfach den Bus hätten nehmen können.
    Erst über mehrere Treppen, später eine schmale Einbahnstraße entlang (auf der uns viele Autos, Tuk-Tuks und Busse entgegen kamen), sind wir irgendwann an einem Parkplatz angekommen. 😒Von dort mussten wir noch eine Treppe nach oben klettern und schon (!) waren wir am Eingang. Ausnahmsweise mussten wir uns nicht an einer Schlange anstellen und konnten direkt in den Park. Bis zum Schloß ging es nochmal 20 Minuten bergauf und schon standen wir staunend davor.
    1840 wurde der Palast im Auftrag von Ferdinand II. als Sommerresidenz gebaut.
    Architektonisch sehr interessant in verschiedenen Baustilen errichtet, gehört das Schloß seit 1995 zum Welterbe der Menschheit der UNESCO.
    Mir fehlen ein wenig die Worte zum Beschreiben, so viele tolle Eindrücke ... (Ja Astrid, es gibt nach der Alhambra doch noch Sachen die wirklich beeindrucken. 😘)

    Nach der Besichtigung mussten wir uns dann beeilen wieder zum Auto zu kommen (die 4 Stunden waren bald vorbei) und nur deswegen (!) haben wir uns den Luxus gegönnt mit dem Taxi ins Stadtzentrum zu fahren. Auch das ist sehr nett, wenn auch natürlich sehr auf Touristen ausgerichtet.

    Als gute Rheinländer wissen wir, Traditionen müssen gelebt werden, darum haben wir auf dem Rückweg einen Abstecher in einen portugiesischen Baumarkt gemacht. Vielleicht nicht so klug an einem Samstag, trotz Parkhaus dauerte es eine Weile bis wir einen Parkplatz gefunden hatten. Zu unserer großen Freude gab es günstige Gaskartuschen und Jörg hat weißen Lack bekommen, damit Mathilda demnächst noch mehr strahlt.
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  • Porto

    March 18, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 20 °C

    Unser Campingplatz liegt nicht in Porto, sondern auf der anderen Seite des Douro, in Gaia. Da der Platz nur durch eine Straße vom Atlantik getrennt wird, können wir uns vom Rauschen der Wellen in den Schlaf wiegen lassen. Schön!
    Bei einer Bushaltestelle direkt am Strand fällt dann auch das Warten auf den Bus nicht so schwer.
    Schon während der Fahrt hatten wir eine grandiose Sicht über den Fluß auf Porto. Wir werden wohl nochmal zu Fuß über die Brücke laufen müssen, um schöne Bilder zu machen.
    Angekommen sind wir einfach mal los gelaufen, einen Plan hatten wir nicht. Steile Straßen, mal rauf und mal runter, manchmal auch einfach Treppen, hier bekommt man sicher tolle Beine.
    Zum Mittagessen haben wir uns 1 Liter weißen Sangria geteilt (portugiesisch mit Apfel, Zitrone, Orange, Zimt und Minze), darum war es vielleicht nicht meine beste Idee, anschließend in das nette kleine Café zu gehen, wo ein "Portwein - Schokoladen Tasting" angeboten wurde. Aber schließlich musste keiner Auto fahren und wer weiß ob wir das Café an einem anderen Tag wieder gefunden hätten.
    4 verschiedene Portweine und jeweils ein Stück Schokolade dazu, von fruchtig zu süß (der Wein) und von dunkel zu hell (die Schokolade). Tolle, interessante und leckere Kombinationen, eine Flasche Wein haben wir auch mitgenommen, mal sehen wie lange die hält.
    Anschließend gefiel mir Porto noch besser, an jeder Ecke Straßenmusiker und wieder die wunderschönen Kacheln an den Hauswänden. Trotzdem sind wir nicht mehr allzulange gegangen. Alkohol und pralle Mittags-/Nachmittagssonne vertragen sich nicht so gut und ich hatte wirklich einen im Tee.
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  • Freunde-Akku aufladen

    March 19, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

    Da Lilli zur Zeit auch in Portugal ist, wollten wir uns eigentlich in Porto treffen. Da es ihrem Hund aber nicht so gut geht, wollte sie lieber nicht ganz so weit weg. Also sind wir nach Viseu gefahren um sie zu besuchen.
    Eine kleine Stadt und, wie immer in Portugal, muss mann viel hoch und runter laufen. (Gibt es Fitnesstudios in Portugal? Nötig ist es eigentlich nicht.)
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  • Busse und Bücher

    March 20, 2024 in Portugal ⋅ 🌬 14 °C

    Um uns das Umsteigen von einem Bus zum anderen zu ersparen (Auf der Rückfahrt am Montag hatte der zweite Bus ziemliche Verspätung.), sind wir zu einer Haltestelle etwas weiter weg gelaufen. Den ersten Bus haben wir möglicherweise knapp verpasst (hätten wir dann aber eigentlich sehen müssen), der nächste Bus (30 Minute später) ist nicht gekommen. Nur rum stehen ist langweilig, deswegen sind wir eine Station weiter gegangen, dann müssten wir da theoretisch nicht so lange warten. Überraschung, der nächste Bus war auch verspätet, und als er endlich ankam, war er so voll, dass wir nicht mehr reingepasst haben. Selbstverständlich hatte auch der nächste Bus Verspätung, aber immerhin war er nicht ganz so voll.
    Mit schreienden Schulkindern ging es schwungvoll durch die engen Straßen von Gaia, der Nachbarstadt von Porto. Gegen halb vier waren wir endlich an unserer Zielhaltestelle um zu Fuß über die Brücke "Ponte Dom Luís I" zu gehen.
    Vor der Überquereung haben wir uns im Restaurant mit Sangria (diesmal rot, mit Orange, Apfel, Beeren und Minze, vielleicht auch Zimt, konnten wir aber nicht sehen) und "Franceshina" (Im Prinzip Toast mit Fleisch und Wurst gestapelt, Käse und ein Spiegelei darauf, übergossen mit einer würzigen Tomatensauce, serviert auf Pommes.) gestärkt.
    Anschließend also über die Brücke (Nicht ganz oben, der Wind war uns zu kalt.) und durch die Stadt zur "Livraria Lello". Die Buchhandlung gilt als eine der schönsten Welt und, dass J.K.Rowling möglicherweise in den 90ern hier war (und inspiriert wurde), ist sicher auch ein Grund für viele Touristen zu kommen. Da der Andrang groß ist, muss man seit einigen Jahren Eintritt zahlen, sollte man aber Bücher kaufen, wird der Eintritt verrechnet.
    Leider gab es kein Back- oder Dessertbuch mit portugiesischen Rezepten, nur Kochbücher, aber ich bin nicht so begeistert von der hiesigen Küche.

    Ich muss wahrscheinlich nicht erwähnen, dass wir auf der Rückfahrt auch mit verspäteten und ausgefallenen Bussen nach Hause kommen mussten?
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  • Von der Altstadt zum Meer

    March 21, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 24 °C

    Endlich mal wieder eine Markthalle! Beim "Mercado do Bolhão" gibt es nicht, so wie sonst meistens, vor allem unverarbeitete Lebensmittel, sondern viele Kleinigkeiten aus der Region zum direkt probieren. Unser Mittagessen bestand also aus "einmal alles".

    Im Anschluss ging es zu Fuß die Straße bergauf und zur Haltestelle der Straßenbahn. Wie in Lissabon fahren hier auch uralte Bahnen, mit denen man von der Altstadt bis zum Meer kommt.
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  • Portwein und der Douro

    March 22, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 27 °C

    Den Vormittag haben wir (wieder) damit verbracht auf Busse zu warten. So schön es hier auch ist, das mit den Bussen ist eine Katastrophe!
    Für eine Schifffahrt ins Dourotal hätten wir wesentlich früher aufstehen müssen, darum gab es nur die "Brücken-Tour" für uns. Die Fahrt ist ganz nett, man hat einen schönen Blick auf die Ufer, aber mehr auch nicht.
    Anschließend haben wir uns auf den Weg zur Portwein Kellerei Taylor's gemacht (Danke nochmal für den Tipp Helmut!).
    Der Rundgang mit Audioguide war sehr interessant, wenn auch teilweise etwas langatmig.
    Auf der Terrasse konnten wir danach Portwein verkosten, zwei Sorten waren im Preis der Besichtigung mit drin, 3 weitere haben wir zusätzlich probiert.
    Wie so oft mussten wir feststellen, wir haben einen teuren Geschmack! Um unser Reisebudget nicht zu sprengen, haben wir uns im angeschlossenen Laden zurück gehalten und nur zwei kleinere Flaschen 10 bzw. 20 Jahre alten Tawny gekauft.

    (Auch der Rückweg zum Campingplatz hat übrigens nicht zur Versöhnung mit dem Bus System von Porto geführt.)
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  • Planen, planen, planen

    March 23, 2024 in Portugal ⋅ 🌙 21 °C

    Unsere Zeit in Portugal neigt sich dem Ende und wir müssen entscheiden wo es morgen hin geht. Der Wetterbericht für Nordspanien für die nächste Woche sieht bescheiden aus, also ist es eher ein abwägen, wo regnet es am wenigsten.

    Portugal hat uns sehr gefallen ich habe den Eindruck, das Land wird (abgesehen vonder Algarve) als Reiseziel unterschätzt. Nette, fröhliche Menschen (Wir werden die singende Reinigungskraft morgens auf dem Campingplatz vermissen.), die wunderbar englisch sprechen. Zu Jörgs Leidwesen fahren sie sehr "interessant" Auto, aber es kann ja nicht alles toll sein.
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  • Plan- und Ratlos in Nordspanien

    March 25, 2024 in Spain ⋅ 🌬 16 °C

    Wir wollten 3 Nächte hier bleiben, bis wir uns die Wetterapp angeschaut haben. Nachts 1° (Wir haben keinen Strom an unserem Platz, also auch keine Heizung.), ab morgen dann zusätzlich Regen - da sind wir inzwischen anderes gewöhnt!

    Erstmal Salamanca besichtigen, eine schöne alte Stadt. Vom Parkplatz aus konnten wir schon die Kathedrale und wieder viele Störche sehen.
    Ein bisschen bummeln, es gibt sehr viele Souvenirshops und natürlich einen Aufkleber für Mathilda.
    Auch wenn die alten Gebäude wirklich toll sind, irgendwie ist es nicht so richtig spannend. Vielleicht haben wir einfach schon zu viele ähnliche Städte gesehen?

    Am Nachmittag machen wir uns auf den Rückweg zum Campingplatz, nachdem wir unterwegs kurz einkaufen.
    Es wird windig und ungemütlich, und schnell sind wir uns einig, wir fahren morgen weiter. In Bilbao wird es wohl auch regnen, aber immerhin etwas wärmer sein.
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  • Wieder am Meer!

    March 26, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 9 °C

    Der heutige Tag hatte vom Wetter her einiges zu bieten! Zum abbauen heute morgen Graupel, während der Fahrt Sonne, Wolken, Schnee, Regen, Gewitter und Hagel. Aber nachdem wir auf dem Platz angekommen sind hatten wir schönsten Sonnenschein.
    Diesmal mit Strom, auch hier werden die Nächte teilweise frisch, und einem tollen Ausblick auf den Golf von Biskaya.
    Es ist der teuerste Platz seit Norwegen, aber in der Karwoche ist es wahrscheinlich überall teuer.
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  • Bilbao

    March 27, 2024 in Spain ⋅ 🌬 16 °C

    Nachdem es heute morgen etwas geregnet hat, haben wir (Regenjacken im Rucksack) uns auf den Weg zur Metro Station gemacht. So ganz einfach war es nicht, (Google Maps hatte heute einen schlechten Tag.) aber wir standen nur kurz an einer Kreuzung, als uns ein netter Spanier ansprach. Er wusste, dass wir zur Metro wollen (passiert hier wohl öfter) und hat uns den Weg erklärt.
    Als erstes wollten wir zur "Puente de Vizkaya", eine Hochbrücke mit Schwebefähre unten dran. Von der Metro mussten wir wieder ein Stück laufen, und bevor ich mein Handy überhaupt in der Hand hatte wurden wir von einer sehr netten Frau angesprochen. "Ob wir zur Brücke wollen? - Ja. - Dann hier geradeaus und am roten Haus nach links. - Okay, vielen Dank!" Am roten Haus war dann auch ein Wegweiser, also links abbiegen. Plötzlich wird Jörg von hinten angetippt, die Dame von eben steht hinter ihm, "Besser erst noch ein Stück geradeaus und dann links. Das ist der einfachere Weg." Sie ist uns also schnell hinterher gelaufen, um uns den besseren Weg zu zeigen. "Muchas Gracias!"
    Die Brücke wurde vom (französisch) baskischen Architekten Alberto Palacio (wieder ein Schüler von Eiffel) entworfen und 1893 eröffnet. Man kann entweder mit dem Aufzug nach oben fahren und 50 Meter über dem Wasser zu Fuß die Brücke überqueren (und auf der anderen Seite mit dem Aufzug wieder nach unten fahren), oder, wenn man z.B. Höhenangst hat, mit der Hängefähre übersetzen.
    Unterwegs zur nächsten Metro Station wurden wir (auch wieder angesprochen, um uns den Weg zu zeigen) von Bilbao überrascht und tief beeindruckt, es gibt Laufbänder die den Berg hoch fahren! Ja okay, eins war gesperrt und ein anderes hat nicht funktioniert, aber trotzdem! (Vielleicht wäre das auch was für die Portugiesen?)
    Beim fotografieren der Kathedrale wurde Jörg noch einmal von einem Mann angesprochen, er solle das Bild besser von einer anderen Stelle machen um den schöneren Blick zu haben. (Ich finde, er hatte Recht.)
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  • Semana Santa

    March 28, 2024 in Spain ⋅ 🌬 17 °C

    Wenn wir schon in der Karwoche sind, müssen wir wenigstens eine dieser Sühne Prozessionen ansehen.
    Es ist schon etwas befremdlich und vielleicht ein wenig gruselig (währen keine anderen Zuschauer da), die Trommeln, die disharmonischen Klänge und die vermummten Gestalten die langsam die Straße entlang ziehen. Auch wenn wir es besser wissen, die Kapuzen erinnern uns doch sehr an den Ku-Klux-Klan, darum wirkt es wohl auch gruselig. (Interessant ist es trotzdem.)

    Nach der Prozession und einem guten Mittagessen sind wir zum "Funicular de Artxanda" gegangen. Mit der Standseilbahn ging es den Berg steil nach oben und von dort hatten wir eine gute Aussicht über die Stadt.
    Auf dem Rückweg zur Metro haben wir an einer kleinen Bäckerei ein paar Teilchen gekauft (Man merkt die Nähe zu Frankreich! 😋), die wir vor unserem Zelt zu Kaffee und Tee gegessen haben.
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  • ¡Felices Pascuas!

    March 31, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 11 °C

    Frohe Ostern wünschen wir euch!
    Habt ihr schon mal etwas von "Reisemüdigkeit" gehört? Ich musste das auch erst googeln, aber das gibt es tatsächlich. Ja, es ist jammern auf hohem Niveau, aber im Moment sind wir ein wenig Lustlos beim Reisen. Es ist halt inzwischen auch alles Alltag.
    Darum haben wir die letzten beiden Tage einfach nichts unternommen, sondern im und vor dem Zelt gelesen, mal wieder richtig gekocht und geschlafen.

    Da es auf Dauer aber so ganz ohne Tagesstruktur auch nicht gut ist, hatte ich den Wecker für heute wieder gestellt (wegen der Zeitumstellung auf 7:30, statt 7 Uhr) und nach einem gemütlichen Frühstück sind wir nochmal in die Stadt gefahren. Auf dem Weg zur Markthalle (Mit Essen kriegt man uns eigentlich immer!), wurden wir von Trommeln abgelenkt, und tatsächlich, da war noch eine Prozession. Leider war es diesmal etwas voller, darum klappte es mit Videos und Fotos nicht so gut. Jesus hing nicht mehr am Kreuz sondern wurde mit Heiligenschein durch die Straßen geschoben. Eine der beiden Frauen war sicher Maria, wer die zweite war weiß ich auch nicht (Maria Magdalena?), vielleicht kann mich jemand aufklären?
    Anschließend ging es dann endlich zur Markthalle, was für eine Überraschung, auch dort war es sehr voll. Unser Plan dort "Pintxos" (im Prinzip baskische Tapas) zu essen ging nicht auf. Auch in den Kneipen der Altstadt war es voll, so sind wir schließlich in einem Restaurant gelandet, wo wir ein sehr leckeres Ostermenü bekommen haben.
    Leider hatte es nach dem Essen noch nicht fertig geregnet, darum haben wir uns auf dem Weg zur Metro in einer Bäckerei nur noch mit einigen Mini-Törtchen eingedeckt, um dann zurück zum Campingplatz zu fahren.
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  • Pamplona

    April 2, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 14 °C

    Da wir gestern unterwegs nicht zum Einkaufen gekommen sind (Ostermontag), ist das Frühstück bis auf Kaffee/Tee heute ausgefallen. Darum kamen wir ein wenig hungrig in der Stadt an, fürs Mittagessen war es etwas zu früh, zum frühstücken aber schon zu spät. Zu unserem Glück konnten wir im Café Iruña ein paar Pintxos und Bier bekommen.
    In dem Café von 1888 (Das erste Geschäft der Stadt mit elektrischem Licht.) war Hemingway Stammgast, und so steht er im abgetrennten, kleineren Bereich des Cafés heute immer noch an der Bar.

    Die Altstadt von Pamplona ist überschaubar und Anfang Juli, beim "San Fermin" (Wo man sich von Stieren durch die Strassen jagen lassen kann.) sicherlich sehr überlaufen.

    Enttäuscht waren wir (nicht nur vom Wetter) von einer kleinen Bäckerei, die im Internet sehr gelobt wurde. Auch, dass die Menschen draußen Schlange standen war ein gutes Zeichen. Wir haben eine Auswahl an Gebäck gekauft, und vielleicht sind wir einfach zu verwöhnt, aber ich behaupte, ich hätte es besser gebacken.
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  • San Sebastian,

    April 4, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 23 °C

    oder auch Donostia, wie die Stadt im Baskischen heißt.
    Der Campingplatz liegt etwas außerhalb, dadurch überwiegend sehr schön ruhig. Man hört einen Bach rauschen und zwischendurch ein paar Schafe "mähen". Nur morgens gegen 7 Uhr zwitschern dem Jörg die Vögel zu laut, ich musste ihn heute nicht wecken.

    San Sebastian liegt wunderschön an der Concha Bucht und hat dadurch einen tollen Badestrand mitten in der Stadt, fast neben dem Rathaus. Auch wenn das Wetter heute toll war, wir wollten lieber die Stadt erkunden.
    In der Kirche "Basilica Santa María del Coro" gibt es eine kleine Kunstaustellung zu besichtigen.
    Auf der "Plaza de la Constitucíon" sind die Balkone an den Häusern durchnummeriert, da sie früher als Logen für die Zuschauer der Stierkämpfe auf dem Platz dienten.
    Nachdem wir in der Stadt eine kleine Bäckerei gefunden hatten (um später dort einzukaufen), sind wir einmal am Wasser entlang um die Altstadt herum gelaufen.
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