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Potosí

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    • Hari 298

      Minentour im Cerro Rico

      9 September 2023, Bolivia ⋅ ☀️ 14 °C

      Am Vortag buchen wir bei Turismo Claudia eine Minentour im 4.800m hohen Cerro Rico. Der Berg ist für seine großen Silbervorkommen bekannt, welche hier seit fast 500 Jahren abgebaut werden, Potosí einst zu einer superreichen Stadt machten und das spanische Reich finanzierten. Hinzu kommen Blei, Kupfer, Zinn, Zink... Über 100 verschiedene Minerale/ Varietäten sollen hier bereits entdeckt worden sein. Wir entscheiden uns für eine abenteuerliche aber nicht für die gefährlichste Mine. Dennoch macht sich noch am selben Abend ein mulmiges Gefühl breit. Wollen wir da wirklich rein, in den "Berg, der Menschen frisst"?

      Der Bergbau im Cerro Rico ist Glückssache - das erzählt uns Wilson während der Tour immer wieder. Jeder Minenarbeiter hat seinen eigenen fixen Bereich, in dem er arbeitet, allerdings erst nach drei Jahren Anlernzeit. Wer Glück hat wird reich und kann die Mine verlassen, andere hingehen finden fast nichts und sterben viel zu früh. Zwischen 8-10 Millionen Menschenleben sollen die rund 180 Minen im Cerro Rico schon gefordert haben, hauptsächlich ehemalige Sklaven, die in der sauerstoffarmen Höhenluft zu Höchstleistungen angetrieben wurden. Aber auch heutzutage bezahlen noch viele Arbeiter mit ihrem Leben, die meisten werden 45 bis 60 Jahre alt und sterben an den Folgen einer Staublunge. Natürlich ereignen sich aber auch tragische Unfälle. Offiziell ist es verboten unter 18 Jahren in den Minen zu arbeiten. Die Lage hat sich in den letzten Jahren zwar verbessert, aber es gibt leider noch immer viele Kinder und Jugendliche in den Minen, weil es nicht kontrolliert wird. Frauen dagegen dürfen in diesen Minen nicht arbeiten, sie bewachen nachts die Eingänge. Wieviele Menschen derzeit insgesamt hier tätig sind ist nicht bekannt und genaue Pläne der Tunnelsysteme gibt es auch nicht. Momentan gibt es am Cerro Rico 38 Genossenschaften, die völlig autonom handeln. Man sagt, dass der Berg irgendwann zusammenbrechen wird, weil er löchrig ist wie ein Schweizer Käse.

      Unsere Tour beginnt am Mercado de los Mineros, dem wahrscheinlich einzigen öffentlichen Markt weltweit auf dem legal Dynamit gekauft werden kann. Dort essen die Arbeiter und wir kaufen Geschenke. Es ist kein Muss, doch Simon aus Deutschland, Diego aus Uruguay und wir zwei folgen der Empfehlung unseres Guides und nehmen Cocablätter und Limonade mit. Aber auch 96%iger Alkohol zum Trinken, Dynamit und Ammoniumnitrat für Sprengungen stehen hoch im Kurs.

      Dann bekommen wir unsere Schutzausrüstung und es geht weiter zur Mine. Eigentlich wollten wir die Mina Rosario besichtigen, doch da ist heute keiner. Generell wird samstags nicht so lange gearbeitet, viele ärmere Mineros arbeiten dafür von Freitag auf Samstag oft 24h durch. Unser Plan B ist die Mina Grita de Piedra, ebenfalls eine alte, koloniale Mine. Der Eingangsbereich ist blutverschmiert - Lamablut. Jedes Jahr im Juni werden Lamas geopfert und die Minenarbeiter veranstalten gemeinsam ein großes BBQ. Wichtig ist, dass es immer eine gerade Anzahl an Lamas ist, denn ungerade Zahlen bringen Unglück. Ein weiteres Ritual ist, dass die Minenarbeiter am ersten Freitag im Monat El Tío und Pachamama um Dinge beten und jeden letzten Freitag im Monat danken sie.

      In der Mine ist es stockdunkel, lediglich unsere Stirnlampen spenden uns Licht. Die Gänge sind schmal, oft müssen wir gebückt gehen und gleichzeitig auf die großen Löcher im Boden achtgeben, die zu anderen Ebenen führen. Viel Staub fliegt durch die Luft. Hier und da funkelt es ordentlich, zum Teil haben sich aber auch Schwefel- und Kupferoxidkristalle an den Wänden gebildet, von denen wir uns fernhalten sollen. Je weiter wir hinein laufen, desto beklemmender wird das Gefühl. Außerhalb der Minen folgen die meisten dem katholischen Glauben, innerhalb der Minen hingegen beten sie zu El Tío (dem Gott der Unterwelt im Cerro Rico) und Pachamama (Mutter Erde). Gerade als wir El Tío und Pachamama Opfergaben bringen und um ihren Schutz bitten, treffen wir auf Don Humberto. Es wird Quechua gesprochen. Don Humberto ist 43 Jahre alt, sieht aber locker 20 Jahre älter aus. Man sieht ihm an, dass die Arbeit in der Mine kein Zuckerschlecken ist. Eine Schubkarre nach der anderen schiebt er aus der Mine, bessere Gerätschaften kann er sich nicht leisten. Und weil die Sprengung gestern nicht wirklich erfolgreich war, dürfen wir heute sogar bei einer kleinen Dynamitsprengung bzw. bei deren Vorbereitung dabei sein. Danach flüchten wir schnell in die sichere Zone und warten gespannt auf die Explosion der "sexy bombita".

      Nach etwa 1,5 Stunden erblicken wir wieder Tageslicht. Es blendet, doch wir sind froh raus aus dem 'reichen' Berg zu sein. Das alles zu sehen ist sehr interessant, aber gleichzeitig ist der Anblick des Leids anderer Menschen schlimm und deprimierend. Ich frage mich, ist es richtig eine solche Tour zu machen und den Bergleute gar noch bei ihrer alltäglichen, gefährlichen und kräftezehrenden Arbeit im Weg herumzustehen oder sie zu fotografieren? Unser Guide Wilson arbeitet selbst in einer Mine, sofern er nicht für eine Tour gebucht wird. Er ist es, der uns immer wieder dazu auffordert Fotos zu machen und diese der Welt zu zeigen. Der Tourismus hilft wenigstens einigen Männern ihre Jobs in den Minen an den Nagel zu hängen.

      Zum Abschluss besichtigen wir eine Aufbereitungsanlage, in der die wertvollen Mineralien von dem wertlosen Gestein getrennt werden. Lange können wir uns dort nicht aufhalten, denn es liegt ein beißender Geruch von Chemikalien in der Luft. Eine Dose Bier ist im Umlauf, erst ein paar Tropfen für Pachamama, dann bin ich an der Reihe. Ich lehne dankend ab, bekomme aber gleich einen Rüffel. Da ich weder unhöflich sein noch irgendwem Unglück bringen möchte, nehme ich doch einen Schluck und reiche die Dose weiter. Bevor es für uns zurück in die Umkleidekabine geht, überreichen wir noch die letzten Geschenke.
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    • Hari 226

      Catch me if you can

      10 Julai 2023, Bolivia ⋅ ☀️ 12 °C

      Meine Entscheidung noch eine Nacht in Uyuni zu verbringen und mit reichlich Zeit nach Potosi zu reisen erweist sich als goldrichtig. Zunächst erweckt das Strassenschild "Aguas Termales Calerias" meine Neugier. Ca. 3 bis 4 KM von der Hauptstraße entfernt finde ich das Thermalbad. Während unten an der Hauptstrasse das Wasser bereits kalt ist, so kommt es natural und mit großer Hitze aus den Bergen und geht direkt ins Badehaus. Eine Abzweigung ermöglicht das Wäsche waschen, innen im Badehaus mit Umkleidekabinen, wird entspannt. Ich komme mit Jorge ins Gespräch, er hatte mich am Grenzübergang gesehen. Nach 2 Stunden wird es dann doch Zeit weiter zu reisen. Und die Landschaft schafft es endgültig mich "einzufangen". Alle paar Kurven ein neues Bild. Ich bin begeistert. Bolivien zeigt sich Landschaftlich von einer wunderbaren Seite und macht neugierig auf mehr.
      Ich erreiche die Silberstadt Potosi am Fuße des Cerro Rico, dem "Reichen Berg". Der Cerro Rico ist ein fast perfekter Konus und mit seinen fast 300 Stollen durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Fluch und Segen zugleich für diese Stadt. Sie ist mit ca. 4100, nach eigenen Angaben, die höchstgelegene Stadt der Welt und war seinerzeit die reichste Stadt der Welt. Heute nur noch zu erahnen. Potosi gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Hier wird die Luft zum atmen dünn und die Innenstadt atemberaubend. Der Kern der Stadt ist Kolonialstil aus dem 17. und 18. Jahrhundert welches auf beeindruckender Weise restauriert und gut erhalten ist. Absolut sehenswert. Die Geschichte um das Silber im Cerro Rico ist eine eigene, wie ich in den nächsten Tagen erfahren werde. An diesem Abend erkunde ich die Innenstadt im Licht der Scheinwerfer.
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    • Hari 99

      Germinal à Potosì

      16 Mei 2023, Bolivia ⋅ ☀️ 12 °C

      Par Arzhêl,

      Le matin on flâne dans la ville, on passe par la place centrale témoin de la richesse de la ville à l'époque coloniale jusqu'à la Torre de la Compañia de Jésus qui nous offre un joli point de vue sur la ville.
      On se balade ensuite dans le marché où l'on se procure du bicarbonate de soude pour tenter d'en finir avec cette odeur de maroille qui nous colle aux pieds depuis des mois et de la coca au maracuya ( fruit de la passion). On y vend même des fœtus de lama séchés pour la bonne fortune, la fertilité, enfin plein de bonnes choses, peut être cela sauverait-il nos semelles.

      On part ensuite pour une visite de la mine de Potosi avec Willy, notre guide qui parle français. Ayant travaillé dans cette mine de 12 à 19 ans, il l'a quitté après y avoir perdu son père et son grand-père.
      Dans la mine on parle quechua, ils y travaillent 24h/24 par tours de 8h.

      On croise sur le chemin une manifestation de mineurs. Leurs revendications ne sont que très rarement acceptées, ils sont le plus souvent calmés avec de la bière et du foot, ou bien renvoyés si ça ne suffit pas.. La mine est gérée par des coopératives corrompues (grand retour de l'ancien président Evo Morales). Il suffit de passer un billet sous la table pour en être associé et les mineurs sont trop pauvres pour ça. Il n'ont pas non plus de contrat de travail, le flou juridique est intelligemment entretenu et lorsqu'un mineur meurt (45 l'année dernière), les compensations sont à la gentillesse de l'associé concerné.
      Souvent appartenant à une famille de mineurs, les gens sont fiers de travailler ici. On apprend aussi qu'ils sont très macho et que les femmes ne peuvent pas travailler dans la mine car cela porte malchance. En moyenne ils ont 4 à 7 enfants chacun. On croise aussi le marché minier appelé le calvaire où les mineurs achètent a leurs frais leur matériel (la dynamite est en vente libre).
      La mine est aussi un lieu de superstition. Chaque année en mai ils sacrifient des lamas dont ils aspergent le sang au dessus des portes de leurs habitations. On rencontre aussi le diable tio Georges. Brandit comme une menace par l'église pendant la colonisation espagnole (8 millions d'indigenes y sont morts), il est devenu leur ami, leur oncle (tio) auquel ils vouent un culte.
      Durant toute la visite, on porte des boissons et des gâteaux que l'on distribue aux mineurs que l'on croise. C'est selon notre guide le meilleur moyen de les aider car les donations sont le plus souvent détournées.
      Pour extraire les matières premières, un perforateur (esperance de vie: 45 ans) forre 12 à 16 points et y insère des bâtons de dynamite pour creuser un couloir d'environ 1m60 suivant un filon. La gallerie est ensuite fermée 4h le temps que la poussière retombe et que le monoxide de carbone soit évacué par une cheminée qui parcoure la mine de bas en haut. Le minerai est ensuite soulevé par des treuils qui le dépose dans des toboggans qui se déversent dans les chariots poussés par les mineurs. Les matériaux sont ensuite extraits dans des raffineries à Uyuni, Tupiza..

      On ressort à l'air libre chamboulés, plein de compassion, d'admiration pour leur courage, de respect. Willy nous explique que si l'on peut trouver ces visites ireespectueuses, ils se sentent au contraire valorisés quand des touristes à la vie bien plus facile sortent de leur confort pour s'intéresser à leur conditions de travail.

      On enchaîne ensuite avec la Casa de la Moneda où arrive à rejoindre la dernière visite en cours. L'endroit est surtout beau mais la guide très expéditive.

      On mange le soir de burritos et de la soupe de lama dans un resto assez planqué. C'est comme du bœuf avec un goût un peu plus fumé et plus caoutchouteux, c'est vachement bon!
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    • Hari 182

      Minenbesuch in Potosí

      27 Mac, Bolivia ⋅ ⛅ 13 °C

      Wir haben länger diskutiert, ob wir eine Tour durch eine aktive Mine machen sollen. Nicht nur ist es nicht ganz ungefährlich und man sollte nicht klaustrophobisch veranlagt sein, auch hat es etwas Voyeuristisches, den Minenarbeitern bei ihrer Arbeit unter solch elenden Bedingungen zuzuschauen. Wir entscheiden uns für eine „kleine“ Tour, ohne Klettern und Kriechen in die tieferen Stollen.
      Die Guides sind zwei jüngere Mineure, die es geschafft haben: sie haben sich selber Englisch beigebracht und arbeiten jetzt als Tourguides.
      Nach dem Ankleiden mit Gummistiefeln und -Klamotten sowie Helm und Grubenlampe geht es erst mal auf den Mineursmarkt, dort kaufen die Minenarbeiter alles, was sie in der Mine brauchen. Es sind nämlich großteils selbstständige Arbeiter, die in Kooperativen organisiert sind. Die Kooperative sorgt für eine rudimentäre Kranken- und Rentenversicherung und organisiert den Vertrieb des Erzes. Im Laden gibt es Dynamit und Zünder, Cocablätter, 97% Alkohol, Zigaretten und sonstigen Grubenbedarf. Wir kaufen auch Getränke, Zigaretten und Cocablätter als Geschenke für die Grubenarbeiter.
      Dann geht’s in die Mine. Die Stollen sind komplett unbeleuchtet und gerade mal so breit, dass die Loren hindurch passen. Manchmal so niedrig, dass sogar Sibylle den Kopf einziehen muss. Immer wenn eine Lore vorbeikommt, müssen wir uns schnell in einer Nische an die Wand drücken. Jeweils zwei Mineure schieben oder ziehen eine Lore. Schutzkleidung gibt es keine, es wird in Gummistiefeln, Jeans und T-Shirt gearbeitet. Schichten gehen zwischen 8 und 20 Stunden. Unvorstellbare Bedingungen. Das Erz enthält großteils Zinn, Zink, Blei und Silber und geht direkt nach China. Bei den Mineuren bleiben nur ca. 20% des Erlöses. Der Rest geht für Transport und Zwischenhändler drauf. Moderne Sklaverei, damit wir schön billig Elektronik kaufen können.
      Wir statten noch dem Tío einen Besuch ab, dem Schutzheiligen der Grubenarbeiter. Er wacht in einem stillgelegten Stollen und dort werden von den Mineuren Cocoblätter und Alkohol geopfert, um den Berg gnädig zu stimmen. Wie uns der Guide erklärt, bestimmt unter Tage Pachamama, die Mutter Erde das Schicksal, über Tage dann Jesus und die katholische Kirche.
      Wir sind doch recht froh, als wir wieder das Tageslicht erblicken. Diese ganzen Eindrücke werden uns noch eine ganze Weile beschäftigen.
      Trotz all dieser Eindrücke beschließen wir den Tag in einer Bar mit einer kleinen Geburtstagsfeier für Sibylle.
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    • Hari 47

      Sucre - Potosi

      8 Mei 2022, Bolivia ⋅ ☀️ 15 °C

      Wir besuchen den Markt in Sucre und finden allerlei Graffel. Es gibt wirklich alles, von Alpaka-Klamotten über DVD's bis zu interessanten Süßigkeiten. Auch eine schöne Gelegenheit zu Essen gibt es im 1 Stock. Die typische Sopa de Maní und leckeren Mais und Kartoffeln mit Fleisch. Was es aber dann wirklich genau ist, weiß ich meistens selbst nicht. Abends fahren wir mit dem Bus nach Potosi, jetzt schon auf 4000 Höhenmeter. Der für Potosi bekannte Silber-Berg Cerro Rico leuchtet schon im Dunkeln.Baca lagi

    • Hari 47

      Potosí, ville d'argent ⛏️

      30 Mei 2022, Bolivia ⋅ ⛅ 13 °C

      Nous arrivons vers 7h du matin à Potosi, après une nuit dans le bus 🚌. Environ 1km entre le terminal de bus et l'auberge de jeunesse, nous le faisons à pied 🚶. M'enfin ! La prochaine fois, on vérifiera le dénivelé ↗️.

      Après cette nuit peu reposante, une sieste s'impose 😴. Héloïse est barbouillée, son estomac n'a pas l'air de supporter la nourriture des marchés boliviens, aux normes d'hygiène bien différentes de chez nous 🤢.
      Enora et Jérome partent découvrir la ville. Les édifices religieux ⛪ sont nombreux, et le Cerró Rico ⛰️, qui a fait la richesse de la ville avec ses mines d'argent, apparaît toujours en arrière-plan. Héloïse part se promener après sa sieste. Nous nous retrouvons sur le temps du midi.

      En fin d'après-midi, nous rencontrons Miguel, un habitant de Potosi, rencontré sur Couchsurfing. Pas disponible pour nous accueillir dormir chez lui, il nous a tout de même proposé de boire un café ensemble, ce que nous avons bien sûr accepté !
      Finalement, nous passons la soirée avec lui. Il nous fait découvrir quelques rues de la ville, et un petit restaurant très sympa ! Les empanadas boliviens 🥙 sont meilleurs que ceux que nous avons mangés au Chili !
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    • Hari 48

      Visite de Potosí

      31 Mei 2022, Bolivia ⋅ 🌬 13 °C

      Nous commençons cette journée par la visite de La Casa de la Moneda, monument emblématique de la ville. C'est ici qu'ont été confectionnées les pièces de monnaie des années 1770 à 1950, à partir de l'argent extrait du Cerró Rico. On n'a pas beaucoup plus d'informations, parce qu'on n'a pas tout compris à la visite 😅. Nos progrès en espagnol sont confrontés à la rapidité du flux de parole !

      La poursuite de Potosi se poursuit par la cathédrale ⛪. Nous montons jusqu'aux cloches 🔔, d'où nous avons une superbe vue sur la ville.

      Le midi, nous retrouvons Miguel, qui nous fait découvrir une spécialité locale : le k'alapurka 🍲. Il s'agit d'une soupe, dans laquelle on place une pierre volcanique brûlante. La soupe se compose de maïs, pommes de terre, sauce piquante et viande de lama 🦙.

      Après ce repas copieux, nous visitons le couvent Santa Teresa ⛪, qui nous donne un aperçu de la vie des soeurs vers le XVI-XVIIIème siècles. Même si les bâtiments sont magnifiques, le moins que l'on puisse dire, c'est qu'on ne les enviait pas !

      Miguel nous retrouve après la visite et nous amène aux aguas calientes de Tarapaya. Nous nous prélassons dans cette piscine 🧖, dont l'eau est naturellement chauffée à 40°C par le volcan tout près.
      Pour le dîner, Miguel nous amène dans un autre restaurant, où nous goûtons du vin chaud local 🍷, d'autres empanadas 🥙, un gratin de quinoa.
      Encore une magnifique rencontre !
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    • Hari 114

      Visite de Potosí

      22 April 2023, Bolivia ⋅ ☀️ 14 °C

      Après une des pires nuit en bus (route qui secoue, sièges pas très confortables) on débarque à 5h30 dans Potosí. Heureusement, on trouve assez rapidement un hôtel qui veut bien nous donner une chambre à cette heure là, sans payer plus ! Tant mieux !
      On se repose et on se douche alors avant d'aller dans le centre pour manger. On a trouvé un super resto pas cher, on s'est régalé 😋
      On s'est baladé tranquilou dans la ville l'après midi et on a fini par la visite de la Casa de la Moneda (maison de la monnaie).
      On a enchaîné avec un repas pizza 🍕 burger 🍟 ou poulet en fonction des envies et on rentre se coucher de bonne heure pour récupérer avant la rando de demain !
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    • Hari 51

      Potosi 💸

      29 April 2023, Bolivia ⋅ ☀️ 17 °C

      Arrivés hier en fin de journée à Potosi, ville la plus haute du monde à 4060m d'altitude. Aujourd'hui visite de la ville et restaurant typique. Oui il nous faut reprendre des forces après la vilaine bactérie qui nous a attaqué après l'Amazonie.
      On a même donné un interview à des journalistes de la Paz qui sortira dans 15j sur youtube. Toujours dans les bons coups ces baroudeurs.

      Point culture :
      Ville fondée en 1545 dès la découverte du Cerro Rico (mont riche) rempli d'argent. Au 16ieme siècle c'est vite devenu la ville la plus riche des Amériques car 60% de l'argent du monde provenait de Potosi.
      Pour vous faire une idée et attention tenez vous assis, on dit que la quantité de minerai extrait du Cerro Rico aurait pu permettre la construction d'un pont d'argent reliant la Bolivie à..... l'Espagne !!!!!
      Aujourd'hui le minerai est toujours extrait dans des conditions abominables avec des salaires honteux.
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    • Hari 10

      Lagūnu diena

      8 Mei 2023, Bolivia ⋅ ☁️ 8 °C

      Lagūnas Dienvidamerikas iedzīvotājiem ir svētas, droši vien tapēc, ka Andu kalnu masīvā ūdens ne vienmēr un visur ir pieejams. Šodien plānots apmeklēt kādas 5 gabalas lagūnas, un, Edsona vārdiem, tās cita par citu esot skaistāka.
      Beidzot ir pienācis tas rīts, kad brokastīs jādzer šķīstošā kafija. Tā kā es jau biju sagatavojies, ka agri vai vēlu tas notiks, izdzēru 2 krūzītes. Vēl pirms došanās ceļā Zandiņa izlemj, ka grib drusku paelpot skābekli, jo neesot spēka. No skābekļa diez ko labāk nepaliek, tapēc nolemjam izmantot vietējo metodi - košļājam kokas lapas. Pašiem liekas, ka drusku palīdz.
      Esam uzbraukuši vēl augstāk, un mūs apņem ledains vējš, jo šajā ekvatora pusē sākas ziema. Atceros, ka pirms 8 gadiem bijām ļoti tuvu šai vietai, tikai Čīles pusē, tad bija decembris, un laiks bija krietni siltāks.
      Vispirms šķērsojam vēl vienu sālāju, kurš gan nav tik koši balts kā Uyuni, cauri tam kā taisna stīga stiepjas dzelzceļa līnija, pa kuru Bolīvijas izrakteņi nonāk Čīles ostās. Aukstais vējš ir tik stiprs, ka ārā grūti nostavēt, ātri lienam iekšā savā džipā.
      Apskatāmās lagūnas ir dažādās krāsās un neiegaumējamiem nosaukumiem, tāpēc necentīšos tās aprakstīt. Lai runā pievienotās bildes, kuras šoreiz tiešām iesaku visas apskatīt.
      Beidzot saprotam, kāpēc mums jabrauc ar tik varenu auto - pēkšņi starp akmeņu kalniem paveras šaurs koridors, kuru gadu tūkstošiem grauzis mazs strautiņš. Pa šo koridoru nonākam smilšu tuksnesī, kas esot apmēram tik pat liels kā Uyuni sālājs. Gribas visu sabildēt, bet vējš ir tāds, ka nevar gandrīz nemaz izturēt.
      Novērojam, ka šodien pa šo maršrutu brauc kādi padsmit džipi, un man jau liekas, ka tie pārējie man traucē izbaudīt Andu klusumu. Sezonas pīķī, domāju, ir kādas trīs reizes lielāks pieplūdums. Atkal nospriežam, ka esam gudri izvēlējusies ceļojuma laiku.
      Pēcpusdienā nonākam līdz tā sauktajam Salvadora Dalī tuksnesim, kur daba izveidojusi vides objektus gluži kā slavenā sirreālisma meistara darbos. Atkal, ciesdami no stiprā vēja, fotofrafējamies - šoreiz pie slavenā Akmens koka, klints veidojuma mežābeles izskatā. Nospriežam, ka bilde būs vērtīga, jo akmens koka stumbra apakšdaļa ir kļuvusi tieva un smilšu sagrauzta. Drīz tas varētu nokrist un cauri.
      Sagaidītā dienas kulminācija ir Laguna Colorada jeb krāsainā lagūna, kas ir lielākā lagūna šajā apvidū, un kuras ūdens spīd sarkanās krāsas dažādos toņos, bet to caurvij daudzas citas krāsas. Atkal iesaku skatīt bildi, vārdi šeit nepalīdzēs.
      Lagūnas ir slavena ar 3 falamingo šķirnēm, kuras pastavīgi to apdzīvo, un patiesi - redzami vairaki simti ja ne tūkstoši šo dekoratīvo putnu. Flamingo dabiskais stāvoklis ir ar galvu ūdenī un dibenu gaisā, bet esot viņu dzīvē arī romantiski mirkļi. Edsons mums stāsta, ka flamingo pāri pēc kāzām dzīvo kopā uzticīgi viens otram, līdz nāve tos šķir. Nezinu gan, ko dara jauni atraitņi, bet to nezina arī Edsons.
      Šonakt augstakā naktsguļa mūsu ceļojumā. Redzu, ka mītnes saimnieks uz galda noliek sarkanvīnu, nezinu, kā būs.
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    Anda mungkin mengenali tempat ini dengan nama berikut:

    Potosí, Potosi, بوتوسي, Putusi, Потоси, Ποτοσί, پوتوسی, פוטוסי, पोतोसी, Պոտոսի, ポトシ, პოტოსი, 포토시, โปโตซี, Потосі, 波托西

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