Brasilia
Mato Grosso do Sul

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    • Päivä 88

      PARQUE DAS CACHOEIRAS

      7. huhtikuuta, Brasilia ⋅ ☁️ 29 °C

      Wir stehen heute um 06:30 Uhr auf und gehen im Hotel frühstücken. Die Auswahl ist ... okay. Man muss dazu wissen, dass wir pro Übernachtung lediglich 50€ bezahlen.
      Um 8 Uhr werden wir zum Ausflug abgeholt. Mit uns fahren noch ein junges Paar und zwei Frauen, alles Brasilianer.
      Im Park angekommen, ziehen wir unsere Badesachen an und warten 30 min bevor unsere Tour, mit 15 weiteren Teilnehmern, los geht. Wir bekommen noch eine kurze Einweisung und wer will eine Schwimmweste, dann geht's zum Bus.
      Gleich auf den ersten 10 m rutsche ich in meinen Flip Flops auf einer Rampe aus und schlag mir das Knie auf, verletzte meinen großen Zeh und auch noch die Fuß 🦶 Oberseite . Harry war gerade auf der Toilette 🚽 ich glaub man darf mich nicht allein lassen … Er macht den Guide darauf aufmerksam und dieser fragt ob wir ins Hospital wollen. Dies verneinen wir (natürlich) und fragen nur nach Eis und einem Pflaster. Man bringt mir sofort eine Tüte mit Eis 🧊🧊🧊 ( kein Pflaster) und fragt mich nochmals, ob ich mich erholen und erst an der nächsten Tour teilnehmen will, was wir ebenfalls verneinen .
      Wir werden mit dem Van 🚌 ans Ende des Parks gefahren, von wo wir die Tour starten und über einen Holzsteg die einzelnen Wasserfälle besuchen.
      Es wird eine typische Touri-Tour. An jedem der insgesamt 7 Wasserfälle (naja...) wird eine kleine Rast eingelegt zum plantschen - jedoch hauptsächlich für Fotostopps, Selfies, Quatsch...

      Herr, gib mir die Kraft... 🙏

      Wir befinden uns (eigentlich) in einem Naturschutzgebiet. Hier im Wasser 💦 schwimmen einige Fische 🐟🐠🐡 und im Urwald sind Affen 🙉 und Vögel 🐦 und Schmetterlinge 🦋 zu sehen (wenn man will / Interesse hat).
      Die Tour dauert ca 3h.
      Danach haben wir bis 16 Uhr Zeit, zur freien Verfügung.
      Wir essen am Büffet zu Mittag, wobei das Essen leider richtig schlecht ist -> a carne esta dura. 😖😖😖
      Anni gönnt sich noch einen Caipi des Hauses mit Limone und Maracuja. 😜😎🤩
      Obwohl (anscheinend) nicht erlaubt, fliegt Harry zum Abschluss am letzten Wasserfall noch mit seiner Drohne (niemand hat das gestört / interessiert).
      Völlig "KO" kommen wir wieder im Hotel an, trinken noch ein Bier und schreiben noch einen "Footprint", bevor wir todmüde Bett fallen. Letzte Nacht wurde es schon mächtig spät, morgen früh werden wir bereits wieder um 5 Uhr in der Früh abgeholt. 😣😓🥹🥱
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    • Päivä 92

      Flutuação Rio Azul

      11. huhtikuuta, Brasilia ⋅ ☁️ 30 °C

      Heute haben wir unser ersten Schnorchel Ausflug im Pantanal gemacht. Die Fahrt dahin war eine Zumutung. Über 1h tiefste Schlaglöcher, Geschaukel, Schläge ins Kreuz - letztendlich haben wir uns angeschnallt, um uns nicht den Kopf am Dach anzuschlagen. Harry war es bereits schlecht 🤮.
      Dort angekommen, waren wir am heutigen Tag die einzigen Gäste (5 Brasilianer, 2 Gringos).
      Der Guide spricht nur portugiesisch, aber wir verstehen die wichtigsten Sachen. Wir bekommen unsere Ausrüstung (Schwimmweste, Taucherbrille, Schnorchel, Neoprenanzug, Schwimmschuhe). Dann latschen wir erstmal 800 m durch den Urwald zum Bootsanleger. Dann geht's mit dem Schlauchboot noch ein kleines Stück den Rio Azul aufwärts. Hier erhalten wir dann eine tiefgreifende, umfassende Einweisung über die Funktion einer Taucherbrille, eines Schnorchels, die Gefahren des Wassers und noch viel, viel mehr... 😞😖😣
      Irgendwann dürfen wir dann tatsächlich ins Wasser und können die atemberaubende Unterwasserwelt, wie in einem Aquarium, bewundern. Das Wasser ist sehr klar💧. Wir sehen viele Wasserpflanzen, einige kleine Fische 🐟 und auch große 🐠. Nach ca 2 h "Treibenlassen" gibts nochmal eine kleine Bootsfahrt, dann geht's zu Fuß wieder durch den Urwald zurück .
      Weiter geht's dann wieder mit dem Bus 🚌 zur nächsten Poussada zum Mittagessen 🍱. Kaum wollen wir uns ausruhen, als der nächste Guide die Gruppe sammelt und eine 3h Wandertour zu einem Wasserfall beginnen möchte. Wir beide sind uns einig, dass ausruhen die bessere Option ist. Wir bleiben lieber an diesem netten Platz, legen uns in die Hängematte und genießen die Ruhe bei einem Kaffee ☕️. Gegen 17 Uhr kommen die anderen Tourteilnehmer zurück und es geht wieder nach Bonito ins Hotel .
      Angekommen, packen wir unsere Sachen, da wir morgen nach der nächsten Tour diese wunderschöne Region bereits wieder verlassen.
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    • Päivä 57

      קורומבה

      22. kesäkuuta 2022, Brasilia ⋅ ☀️ 32 °C

      לקורומבה הגענו בידיעה שנתקע שם לפחות כמה ימים בגלל הויזה שלי
      כל השמועות אומרות שזאת עיר משעממת והמעבר גבול שלה זוועתי

      מה שקרה בסוף הוא שיום אחרי שהגענו אליה בערב הלכתי בעיר וראיתי נמל מגניב שסקרן אותי. ירדתי אליו וגיליתי שיש פסטיבל ממש מגניב ומיוחד בסוף שבוע (זה לפי חוק הברזל - אי אפשר להגיע ליעד בברזיל בלי שיהיה בו איזשהו אירוע). יום אחרי על הבוקר כבר היינו בגבול ואחרי הצהריים כבר היינו בבוליביה. אין לדעת כמה מגניב ומיוחד היה הפסטיבל
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    • Päivä 6

      Jaguarrevier

      12. syyskuuta 2022, Brasilia ⋅ ⛅ 36 °C

      Wir bleiben im Frühaufstehmodus. 05.30 sitzen wir auf'm Jeep, Kameras am Anschlag, Augen auf Spähmodus. Die frühen Vögel sind alle da! Im Sand entdeckt Katja Jaguarspuren, leider sichten wir das Tüpfelfell nicht. Auch der Ameisenbär lässt sich nicht blicken. Trotzdem ein schöne Ausfahrt im Pirschmodus. Da gibt es nicht viel mehr, was unser Herz erfüllt! Nach dem Frühstück verschieben wir uns in die nächste Lodge. 4h holpern wir über die Gravelroad mit Stopps für Kaimane, Reiher, eine Schlange und Sumpfhirsche. Ankunft Hotel Porte Jofre zur Mittagszeit. Ein Happen essen und für die Bootsafari präparieren. Jupi, weiter pirschen! Wir finden allerlei Vögel, Kaimane und überraschenderweise Riesenotter! Toll, toll, toll! Wir brüten in der feuchten Hitze des Nachmittags und sind dankbar für den Fahrtwind. Nach Sonnenuntergang legen wir wieder am Steg an. Duschen, obwohl wir nach kurzer Zeit erneut transpierieren😅Sichten noch die gemachten Fotos und schon fallen die Augen zu.Lue lisää

    • Päivä 7

      1, 2, 3, 4...🐆

      13. syyskuuta 2022, Brasilia ⋅ ⛅ 36 °C

      Es wird jeden Tag früher: 04.45 klingelte der Wecker. Kein Problem für uns! Für ein unvergessliches Foto machen wir viel! Rasen mit dem Speedboat Richtung Jaguar (hoffen wir). Geduld ist heute nicht nötig. Als Boot Nummer 2 "parkieren" wir nach knapp 30min Fahrt beim noch schlafenden, 7 Jahre alten Weibchen Ti. Dann fangen wir doch mal die ersten Fellpunkte mit der Kamera ein. Auch ein Rücken kann entzücken... Schon bald fängt sie sich an zu regen. Jetzt wir es spannend! Mal verschwindet sie im Dickicht am Ufer, dann taucht sie wieder auf, späht auf's Wasser und spaziert weiter. Wir folgen ihr im Schritttempo und scheinbar ohne sie zu stören. Ihr Bauchklatschter trifft uns total unvorbereitet. Sie schwimmt mit der Strömung am Ufer entlang und durchsucht die Wasserlilien nach Kaimanen. Heute hat sie Glück und findet einen bereits toten, staatlichen Kaiman. Sie hat ihn wahrscheinlich gerochen, denn das können wir nun auch. 👃🏾Riecht nach totem, leicht gameligem Fisch. Sie verschwindet damit im dichten Uferbewuchs. Wir sind total entzückt ☺️ Das war wahrscheinlich unser Highlight des Tages! Doch da spricht der Funk. Klingt vielversprechend auch wenn wir das Portugiesisch nicht verstehen. Wir rasen ein paar Flusskurven weiter und da ist er schon, Osado, ein grosses Männchen. Die Riesenotter sind nicht damit einverstanden, dass er sich in ihre Richtung bewegt und machen Alarm📢 Ist ihm aber egal und er lässt sich, für uns nicht mehr sichtbar, nieder.
      In diesem Fall geht die Such für uns weiter... Die nächsten Grosskatzen stehen schon bereit! Ein Mutter mit 2 Kinder, ca. 18 Monate alt und schon fast so gross wie die Mutter. Die Jungen räkeln sich auf einem Baumstamm. Putzen, dösen, weiterspazieren, alle Viere hängend wieder im Baum liegend. Alles total fotogen. Nur wenig weiter ein ähnliches Bild: Mutter mit 2 Jungen im gleichen Alter wie die vorhergehenden. Nach 6h Flussfahrt kehren wir total happy zur Lodge zurück. Kurzer Fotocheck, ob die Einstellungen auch passen, dann Mittagessen und für die nächste Safari per Boot bereit machen. Es mag langweilig klingen, aber das ist es nicht: auch am Nachmittag dürfen wir glücklicherweise einige Katzen vom Vormittag wiedertreffen! Die Speicherkarte füllt sich weiter mit unvergesslichen Jaguarmomenten. Aber auch Vögel, Kaimane und Otter werden nach wie vor dankbar fotografisch eingefangen.
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    • Päivä 39–42

      Bonito

      4. helmikuuta 2023, Brasilia ⋅ ☁️ 28 °C

      Nach dem Mittagessen geht es auf nach Bonito. Die Fahrt dauert etwa drei Stunden. Kurz nach dem wir losfahren säumen vor allem Sojaplantagen die Straße. Nur ein paar Hügel, die aus der Ebene ragen sind noch bewaldet. Am Straßenrand wird auch weiter fleißig abgeholzt um mehr Platz für Soja zu schaffen. Bonito ist ein kleiner Ort in der Nähe der paraguayischen Grenze und hat sich in den letzten Jahren zu der Ökotourismusdestination Brasiliens entwickelt. Matto Grosso do Sul ist ein Agrarstaat. Fast alles Land ist privat und in riesige Fazendas aufgeteilt. Nur der Pantanal ist als UNESCO Weltnaturerbe staatlich geschützt. Rund um Bonito hat man in den 90er Jahren begonnen, die Farmer davon zu überzeugen Teile ihres Landes oder teilweise auch die ganze Fläche freiwillig zu privaten Naturschutzgebieten zu erklären. Dieser Schutzstatus gilt dann für immer. Und so gibt es rund um Bonito ein paar Inseln in der Sojawüste, die allerdings alle auf privatem Farmland liegen. Die Farmer verdienen ihr Geld nun mit der touristischen Nutzung. Es sind immer nur eine begrenzte Anzahl an Touristen pro Tag erlaubt um einen möglichst sanften Tourismus zu garantieren. Der Boden rund um Bonito ist sehr kalkhaltig. Es gibt daher viele Tropfsteinhöhlen, Karsttrichter (Dolinen) und durch die Filterwirkung des Kalks gehören die Flüsse rund um Bonito zu den klarsten der Welt. Insgesamt gibt es einfach sehr viel Wasser, da es große unterirdische Süßwasserspeicher gibt. Die einzelnen "Passeios" muss man über Tourveranstalter in der Stadt buchen, den Transport organisiert man selbst oder man bucht ihn wieder einzeln dazu. Den Eintritt bezahlt man direkt an die Farmer, eine kleine Kommission geht an die Agentur.
      Unsere Unterkunft liegt in einem großen Garten und direkt vor unserem Zimmer gibt es Papageien und Tukane. Als wir am ersten Morgen aufwachen geht vor der Tür die Welt unter. Es gießt wie aus Eimern. Da unsere erste Station eine Höhle ist, machen wir uns darüber erstmal keine Gedanken. An der Gruta do Lago Azul angekommen, stehen wir trotzdem vor verschlossenen Türen. Nach einem kurzen Disput über WhatsApp (was sonst) mit der Agentur buchen sie uns einen Ersatz. Die Gruta Catedral. Dort angekommen dürfen wir erstmal das skurrile Museum bewundern in dem ein chaotisches Sammelsurium aus Schreibmaschinen, Autos und sonstigem Kram ausgestellt ist. Nach einer langatmigen Sicherheitseinweisung geht es los in die Höhle. Der Rest der Tour wird dominiert von der Lieblingsbeschäftigung vieler Menschen auf diesem Kontinent: "Tirarse Fotos", also Fotos machen. Ich meine Fotos machen wir ja alle, aber hier hat das nochmal ganz andere Ausmaße. Alle werden in den unterschiedlichsten Posen und Konstellationen an derselben Stelle fotografiert. Geduldig nimmt unsere Führerin Handys entgegnen und schießt Fotos - auf jeder einzelnen Treppe. Wir anderen warten brav in der Schlange bis wir dran sind. Die Höhle, die man gut in 30 Minuten besichtigen könnte wird so zu einer 1, 5 Stunden (Tor)tour. Eine Familie - wir nennen sie Familie Instagram - ist besonders fleißig beim posieren. Auch ein paar Brasilianer:innen sind genervt. Am Schluss drängeln wir uns einfach vor um nicht wieder ewig an der letzten Treppe zu warten, wir wollen ja auch gar keine Fotos. Am Nachmittag haben wir die größte Doline Südamerikas "gebucht". Durch den Wald drumherum und die steilen Felswände ist sie ein ideales Brutgebiet für rote Aras. Von den Aussichtsplattformen sieht man große Schwärme und wenn sie plötzlich auffliegen ist das ein ziemliches Spektakel. Am nächsten Tag sind wir den ganzen Tag in der Serra da Bodoquena, einem kleinen Gebirgszug. Die insgesamt 8 km lange geführte Wanderung (alles ist hier nur mit Guide möglich) führt an mehreren Wasserfällen vorbei und unterwegs kann man immer wieder in dem extrem klaren Wasser baden. Der Hauptwasserfall ist leider wegen Regenmangel ausgetrocknet. An unserem letzten Tag gehen wir in einem der Flüsse schnorcheln. Der Weg dorthin führt über 18 km Schotterpiste und teilweise fühlt es sich an wie in einem Computerspiel, wenn man versucht die Schlaglöcher zwischen die Reifen zu bekommen. Ich rase schon mit 80 km/h über die Straße und werde trotzdem noch überholt. Links oder Rechtsverkehr ist egal, man fährt dort wo die Straße es zulässt. Das Ganze hat irgendwie Rallyfeeling und wir sind ganz froh ohne Platten und sonstige Schäden anzukommen. Insgesamt ist in Bonito, ähnlich wie auf der brasilianischen Seite der Iguazufälle, für meinen Geschmack alles etwas überorganisiert. An jedem Passeio gibt es einen aufwendigen Empfangsbereich mit Pool, Restaurant und Hängematten. Die Wege sind alle akkurat angelegt und alles streng reglementiert. So der richtig unmittelbare Kontakt mit der Natur fehlt irgendwie, aber es scheint genau dass zu sein was die Menschen wollen. Bonito ist ein sehr beliebtes Sommerferienziel für Menschen aus Brasilien und dem benachbarten Paraguay.
      Mein Freund fliegt am Nachmittag von Bonito nach Sao Paulo, ich fahre mit dem Mietwagen zurück nach Campo Grande um meine Schwester zu treffen. Auf dem Weg gibt es Sojaplantagen so weit das Auge reicht und in jedem Ort eine Bayerniederlassung. An den Feldern stehen Werbeschilder für das verwendete Saatgut und große Werbetafeln für Pestizide. Zu allem Überfluss fliegt auch noch ein pestizidsprühendes Flugzeug über die Straße. In regelmäßigen Abständen sind auf dem Grünstreifen neben der Straße kleine Camps zu sehen die im vorhinein durch Straßenschilder angekündigt werden. Die Hütten bestehen nur aus ein paar Latten und großen Plastikplanen. Irgendwann verstehe ich, dass es sich um Camps indigener Communitys handelt. Der Streifen neben der Straße ist das einzige Land, das nicht in Privatbesitz ist. Irgendwie hinterlässt Bonito einen schalen Geschmack bei mir, auch wenn die erhaltenen Flecken Natur wirklich sehr schön sind.
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    • Päivä 22

      Bonito Teil 2

      25. helmikuuta 2023, Brasilia ⋅ ⛅ 32 °C

      Heute geht's zu Ceita Core, einer Farm die in einem Wasserfallgebiet liegt.

      Wir treffen eine total liebe Brasilianerin, Rebecca, die für uns übersetzt und mit uns den Tag verbringt. Sie hat sich Englisch selbst beigebracht, ist 23 aus Sao Paulo und macht in Bonito Urlaub. Wir sind diesmal ca 10 Leute aber eine recht nette, lustige Truppe.

      Zuerst schnorcheln/Tauchen wir am Fluss in einer kleinen Höhle. Georg und ich sind die einzigen, die es dem Guide nachmachen können und recht vernünftig in die Höhle tauchen:) es ist im Prinzip ein reiner Foto/Videostopp aber ich bleibe noch ein Bisschen im Flussarm, da dort wieder grandiose Schnorchelbedingungen sind! Das schnorcheln im Fluss ist mir ohne Neo deutlich zu kalt und gottseidank nur recht kurz.

      Wir steigen in ein Auto, dass uns zum Wasserfallweg bringt. Es ist 11 und wir werden dort 3h verbringen. Gut, dass wir immer Snacks dabei haben sonst wäre ich schon lange verhungert;)

      Wir stoppen an 6 Wasserfällen. Alle anders und echt schön. Hinter manche kann man gehen/schwimmen. Zwischendurch geht man immer 10-20min durch den Djungel. Auf dem Weg sind viele Schmetterlinge und !Stabheuschrecken! Echt cool :)
      Beim 4. Wasserfall fängt es auf einmal an wie aus Eimern zu schütten, wir packen schnell den Rucksack in die Drybag-alles andere ist sofort klatschnass. Aber wir sind ja in der Regenzeit unterwegs und dafür kommen wir eh immer recht trocken von A nach B :) nach 20min ist der Regen auch wieder vorbei. Wir springen noch von einer ca. 2 Meter hohen Platform in das Wasser (leider voller Stöckchen, daher lasse jemanden vor mir springen ;)) Rebecca traut sich nachdem ich gesprungen bin auch :) danach gibt's noch ne mini-Zipline in den Fluss. Der Ausflug hat mega viel Spaß gemacht.

      Das Mittagessen ist solide und danach fallen wir totmüde in die Hängematten. Erst 10min vor Abfahrt wache ich wieder auf, und genieße noch kurz den Blick auf die Farm und die 3 Tukane, die vorbeifliegen:)
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    • Päivä 38

      Kommunikationsprobleme und Wassergast

      11. huhtikuuta 2023, Brasilia ⋅ ☀️ 31 °C

      Hinter uns liegt eine viel zu lange Busfahrt, die geprägt war von Kommunikationsproblemen, Staus, überlaufenden Bustoilette und nichtfunktionierenden Klimaanlagen. 🚌 - An dieser Stelle nehmen wir dann die Busschwärmerei wieder zurück. Durch diverse Verspätungen stand uns außerdem ein 8-stündiger Aufenthalt in einer Stadt bevor, deren zweitbeste Sehenswürdigkeit nach TripAdvisor ein heruntergekommenes Shoppingcenter war. Wartend in dem Foodcourt wurde am Nachbartisch 11 Uhr der erste Bierturm bestellt.
      Nach 25 Stunden erreichten wir Bonito (übersetzt: hübsch) . Wir checken ein und waren erstmal gut 1,5 Stunden mit der Buchung der Touren für die nächsten Tage beschäftigt. Bonito ist Ausgangspunkt von über 40 Touren im Bezirk Mato Grosso do Sul. 🇧🇷

      Am Morgen ging es früh los zum Schnorcheln. 🤿 Unsere nicht vorhandenen portugiesischen Sprachkenntnisse, sorgten bei unseren Fahrer*innen, Tourguides und den anderen Teilnehmer*innen für Schmunzler und das eine oder andere Kopfschütteln. Dennoch
      verstanden wir die wichtigen Instruktionen und geschnorchelt sind wir schonmal. Lilly durfte sogar ihre Schwimmweste ausziehen, so groß war das Vertrauen des Guides in uns.
      Wir paddelten den Rio Sucuri hoch, um uns anschließend den Fluss hinunter treiben zu lassen. Das Floating ist hier eine beliebte Aktivität, denn das Wasser ist kristallklar. Beim Floating wurden wir von vielen Fischen begleitet und sahen bis zu 5 Meter hohe Wasserpflanzen.🌿 Nach dem Schnorcheln ging es zurück ins Boot und den Fluss entlang. Beim Einsteigen bemerkten wir einen unangekündigten Gast neben dem Boot. Mit seinen großen Augen und spitzen Zähnen beobachtete er uns.🐊 Die kleinste Alligatorart ist hier um Bonito ansässig.
      Am Nachmittag entspannten wir in Hängematten in einem kleinen Paradies mitten im Nirgendwo, bevor es am frühen Abend zurück nach Bonito ging.

      Auch am nächsten Tag ging es mit voller Schutzausrüstung fürs Schnorcheln zu dem Postkartenmotiv überhaupt - die Gruta do Mimoso. Dazu gehörten neben Wetsuit, Schnorchel und Taucherbrille auch geschlossene Schuhe, Taschenlampe und ein Helm, welcher nach einem 7m langen Gang eine Treppe hinunter wieder abgesetzt werden durfte. - Sicherheit wird hier großgeschrieben. 👷‍♀️ Mit den Taschenlampen erschnorchelten wir die dunkle Grotte. Wir sahen Stalagmiten und Stalagtiten, kleine Fische und eine lange Treppe am Grund, die nur durch den Lichtkegel sichtbar wurden. Der Guide zeigte uns auch eine Eulenart, die dort in der Grotte lebt. 🦉Den Nachmittag verbrachten wir entspannt am Wasser. Am Abend zog ein Gewitter auf mit Starkregen, gewöhnt an den Luxus von Uber wurden wir hier enttäuscht. Uber funktionierte hier nicht, Ecodriver eine Ersatzapp kann auf unsere deutschen Smartphones nicht heruntergeladen werden. 📵 Andere Hostelbesucher riefen uns einen Ecodriver und wir besuchten ein Restaurant mit sehr leckerem arabischen Essen. Das Turquesa arabic night in Bonito ist eine absolute Empfehlung. 💝
      Die Gegend um Bonito war wunderschön, wir konnten viele Tiere in freier Natur sehen. Unteranderem Aras, Affen, Tucane und Sträuße. 🦜🐒
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    • Päivä 16

      Bonito, Gruta Azul & Aquário Natural

      29. huhtikuuta 2023, Brasilia ⋅ ☀️ 26 °C

      The little town of Bonito is known for its surrounding nature, consisting of grottos, waterfalls and crystal clear rivers. People (tourists and Brasilians) come here for anything which is connected with the water.Lue lisää

    • Päivä 17

      Bonito, Buraco das Araras & Rio da Prata

      30. huhtikuuta 2023, Brasilia ⋅ ☀️ 27 °C

      Today was another tour day. not surprising, as all nature spots are accessible with a licensed guide only. That way they limit the tourist numbers and can avoid damage of nature. My same nice guide of yesterday, Antonio, kept me updated in English within the Brasilian group.
      We started at the Buraco das Araras. It is a huge sandstone crater, a geological formation created by the collapse of boulders. It is about 500 m in circumference and 100 m deep. It is home to a wide variety of birds, especially red-and-green macaws, hence the name of the cave. around 100 pairs breed there. In the lake down there they found several human skeletons - as well as a car. God knows how it got there. Obviously a good location to let stuff disappear.
      Afterwards we went again snorkling. iI did not take the risk to put my mobile into the water, so i stole pictures from the internet which looks exactly the same as I had experienced it. Amazingly clear view underwater, approx. 50m. The current moves you further, you just float and look. On our walks we saw 2 cappuccino monkeys just crossing the trees above us, a super cute hummingbird, and a very fast armadillo.

      Heute war wieder ein Tourtag. Kein Wunder, denn alle Naturwunderchen hier sind nur mit einem lizenzierten Führer zugänglich. So begrenzt man die Touristenzahlen und Naturschäden werden vermeiden. Mein netter Guide von gestern, Antonio, hielt mich in der brasilianischen Gruppe auf Englisch auf dem Laufenden.
      Wir starteten am Buraco das Araras. Das ist ein riesiger Sandsteinkrater, eine geologische Formation, die durch den Einsturz von Felsbrocken entstanden ist. Er hat einen Umfang von etwa 500m und eine Tiefe von 100m. Es ist die Heimat einer Vielzahl von Vögeln, insbesondere der rotgrünen Aras, daher der Name der Höhle. Dort brüten etwa 100 Paare. Unten im See fand man mehrere menschliche Skelette - sowie ein Auto. Gott weiß, wie es dahin gekommen ist. Offensichtlich ein guter Ort, um Sachen verschwinden zu lassen.
      Danach sind wir nochmal schnorcheln gegangen. Ich bin das Risiko nicht eingegangen, mein Handy ins Wasser mitzunehmen, also habe ich Bilder aus dem Internet geklaut, die genauso aussehen, wie ich sie auch gesehen habe. Erstaunlich klare Sicht unter Wasser, ca. 50m. Die Strömung treibt dich weiter, du musst nur im Neopren und der Schwimmweste auf dem Wasser liegen und dich treiben lassen und nach unten schauen. Auf unseren Spaziergängen sahen wir 2 Cappuccino-Affen (Fellfarbe entspricht dem Namen), die gerade die Bäume über uns überquerten, einen super süßen Kolibri und ein sehr schnelles Gürteltier.
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