Brazil
São Francisco de Paula

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Travelers at this place
    • Day 358–360

      Rio do Boi Trail

      November 10, 2024 in Brazil ⋅ ☁️ 19 °C

      Wir sind in Praia Grande auf dem Camping Municipal gelandet. Eine Wiese am Fluss, fünf Minuten zu Fuß in die Ortsmitte. Wir stehen kostenfrei und es gibt Strom. Wir wollen eine Wanderung oberhalb des Canyons machen. Leider ist die Straße wegen Bauarbeiten für LKW gesperrt. Christine kommt auf die Idee, eine geführte Tour im Canyon zu buchen. Am Sonntag haben wir die Möglichkeit, mit einem englischsprachigen Guide zu gehen. Die Agentur ruft, inkl. Eintritt, Lunchpaket und Transfer, umgerechnet 46,00 Euro pro Person auf. Das ist fair und wir buchen den Rio do Boi Trail.

      Rio do Boi ist ein Fluss im Süden Brasiliens, der durch den atemberaubenden Canyon Itaimbezinho im Nationalpark Aparados da Serra fließt. Dieser Ort ist bekannt für seine spektakulären Landschaften und bietet hervorragende Möglichkeiten zum Wandern und für Abenteuertouren. Die Wanderungen entlang des Rio do Boi sind beliebt, da sie durch eine beeindruckende Schlucht führen und atemberaubende Ausblicke sowie die Möglichkeit bieten, die reiche lokale Flora und Fauna zu erleben.

      Die 6 1/2 Stunden Wanderung führt im wahrsten Sinne des Wortes „über Stock und Stein“. Auf dem 14 KM langen Trail (4 KM Waldsteige, 3 KM Flussbett - dann zurück) überqueren wir 12 Mal den Bach, normalerweise in kniehohem, manchmal im hüfthohen Wasser. Zum Glück ist die Temperatur des Baches bei 17°/18° C.
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    • Day 5

      Gramado y Canela

      June 20, 2023 in Brazil ⋅ ☀️ 16 °C

      Hoy continuamos en Gramado. Después del desayuno, volvimos al centro a asegurar un pasaje de retorno a Florianópolis, y a canjear una sesión de fotos.

      La sesión no era un par de clicks y listo. Había que usar ropas estilosas y nos llevaron a puntos clave del centro para tomar fotos desde distintos ángulos y poses.

      Luego lo difícil fue escoger entre todas las fotos, lo bueno es que había café de grano "a vontade".

      El día pasa rápido y no alcanzaríamos a conocer lo que todavía nos faltaba a pie. Alcanzamos a comprar un city tour para poder conocer lo que resta de Gramado y Canela, una conurbanación que también tiene sus puntos fotogénicos.

      Canela tomó el nombre de un árbol usado como referencia para viajeros antes de la fundación del pueblo.

      Terminando el recorrido pasamos a un rodizio de fondue. Consiste en una secuencia de queso derretido con cosas para untar: polenta frita, papa, brócoli, zanahoria, etc. Luego, el segundo tiempo, viene una plancha de piedra donde uno mismo puede poner a asar carnes, condimentarlas, polerles queso derretido o alguna de las muchas salsas que pusieron en la mesa.

      A medida que comíamos, traían más carnes. Una vez satisfechos llega el fondue dulce: chocolate derretido para untar frutas varias.

      Tuvimos que correr al terminal que nos embarcaría de regreso a Florianópolis. Llegamos justos a la hora de salida.
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    • Day 38

      Adiós español, olá português

      January 6, 2018 in Brazil ⋅ ⛅ 9 °C

      Für alle die gut reingerutscht und nicht ausgerutscht sind, ein frohes Neues! Auf dass jeder nicht nur irgendwelche Vorsätze in sein Sektglas gemurmelt hat und am Ende des Jahres feststellt es doch nicht getan zu haben, sondern tatsächlich machen wird.
      Hierzu kann ich nur das Video von Julia Engelmann, One day, bei YouTube sehr empfehlen!
      Wir wünschen euch allen, dass ihr Freude in Aktion erlebt, Liebe teilt und immer optimistisch bleibt. Und um neue Wege entstehen zu lassen müssen wir sie auch gehen, also traut euch und nehmt uns zur Not als Vorreiter. Shalom.

      Wir haben übrigens Silvester im Regen tanzend mit Asado, live Musik und netten Leuten verbracht. Das Feuerwerk ist hier eher ein Witz, dafür sind am nächsten Tag die Straßen sauber 😅

      [....] Angekommen in Punta del Diablo, war es gar nicht so leicht mit den Unterkünften. Wir haben zwar ein cooles Hostel, Dank der Argentinier die uns fuhren, gefunden, Wahnsin wie viel Zeit sie in uns investierten, ohne Gegenleistung, Jedoch hatte das Hostel nur für 2 Tage noch Platz.
      Was man wissen muss, da hier nun Neujahr ist und die Saison in Südamerika richtig beginnt, haben viele zur Zeit Urlaub. Folglich sind fast alle Unterkünfte ausgebucht oder zu teuer. Macht das Spontanreisen zum echten Abenteuer. So weiß man manchmal nachts noch nicht wo man schlafen soll. Wir haben die Challenge aber ohne weitere Recherchen angenommen und ließen uns von den Ereignissen leiten und vertrauten auf Fortuna, die hier immer einspringt, wenn man ihr Vertrauen schenkt ^^
      Es sah nämlich so aus als müssten wir Silvester und ein paar weitere Tage im Freien schlafen.
      Doch das tolle an Hostels ist, wenn man sich mit den Leuten unterhält , erfährt man Sachen die in keinem Reiseführer stehen.
      So wurde uns eine private Unterkunft empfohlen, in der wir dann auch blieben. Dazu gleich mehr.

      Punta del Diablo (Teufelsspitze) hat seinen Namen, wegen der Küstenformation die einem Dreizack ähnelt. Es ist ein Dorf, welches nur 2 Monate im Jahr existiert, da es außerhalb vom Sommer zu kalt ist.
      Claro,...dass es dann jetzt überfüllt ist.
      Sehr viele junge Leute, hauptsächlich Argentinier, coole Hostels, wunderschöne Cabañas, viele Bars und Strände und der schönste Strand Uruguays nur ein paar Minuten fußläufig von uns, den man mit tollen Dünenspaziergängen erreichen kann, gibt es hier.
      Es ist wirklich Wahnsinn, so gut wie jeder Zweite hat eine Gitarre dabei und kann singen bzw hat eine Liedchen auf den Lippen. Also gibt es regelmäßig und überall irgendwelche kleinen Ständchen, was sehr zu unserem Benefit ist, denn wir genießen die improvisierten Einlagen der Leute hier sehr. Da schwingt man gleich mit im Rhythms.

      Die Vorbereitungen auf Silvester fangen an. Alle sind am rumwuseln, besonders unser Host Federico. Ein sehr sympathischer Kerl, der in der Nebensaison Grafikdesigner und Künstler ist. Wir durften seine Kunstwerke sehen und waren schwer beeindruckt. Jedenfalls wie der Zufall so wollte, da ich ihn anquatschte, sind wir für seine Silvestereinkäufe mit nach Chui gefahren. Eine Stadt bzw eine Straße die Brasilien und Uruguay trennt und man brauch keine Passkontrolle. Es ist nur eine Stadt zum steuerfreien Einkaufen und Geldabheben. Steuerfrei für alle außer Uruguayer. Die Schlangen an der Bank ist ewig lang, da es der einzige Geldautomat weit und breit ist, der auch Geld hat. Also ca. In 100 km Umkreis.
      Wir sind primär zum Geldwechseln gekommen, sonst sähe es schlecht aus in unserer Urlaubskasse.
      Jedoch funktioniert der Automat nur für Visa. Somit hatte Simone leider kein Glück mit ihrer MasterCard.
      Sollte man auch im Hinterkopf haben, wenn man kommen mag. Viel Bargeld, besonders Dollar und Visa brauch man hier. MC ist eher ungeeignet. Was würdet ihr tun, wenn's Geld ausgeht und keine Bank was auszahlen kann?? Ich denke da bleibt einem nix anderes übrig als zu vertrauen., dass von irgendwo ein Lichtleim kommt. Western Union ist keine Option.

      Chui ist keine wirkliche Stadt, eher eine Shoppingmeile. Es geht dort vor Silvester wild zu. Jedenfalls war es eine interessante Erfahrung mit Locals durch die Stadt zu ziehen, die einem immer wieder Sachen beibringen, die man nicht erwartet hätte.
      Zum Beispiel gibt es hier eine Tankstelle, bei der der Tankwart einem während des Tankens Espressi serviert. Wär doch in Deutschland ne Überlegung wert.
      Ich muss übrigens etwas ergänzen zu den Supermärkten aus dem letzten Bericht. Die Leute kaufen in der Regel auch wenig ein, da viele Selbstversorger sind und nur das Nötigste brauchen oder frische Ware bevorzugen. Dazu kommt, dass es in Uruguay keine Lebensmittelindustrie gibt, was die meisten Produkte leider auch teuer macht.
      Dennoch ich lerne mich ganz neu in Geduld oder in Betrachtung der Dinge kennen. Denn ein Supermarktschwätzchen an der Kasse, kann schon mal ne Viertelstunde in Anspruch nehmen. Das kann man nur akzeptieren, oder soll man sich lieber ärgern ?
      Wir machen's nun lieber gerne mit als uns zu ärgern.

      Hauptsache wir waren wieder liquide und konnten weiter machen. Also zurück nach Punta del Diablo, wo ich uns nun die Unterkunft bei Miguel und seiner Frau klar gemacht habe.
      Es war eine etwas besondere Bleibe. Miguel ist 82 und seine Frau auch in etwa 80. Doch die Frau ist leider schwer krank. Bi Polarität und Alzheimer setzen ein.
      Beide waren sehr nett, doch die Frau war etwas abwesend.
      Miguel konnte hervorragend Englisch und war sein Leben lang Symphonyorchesterspieler und reiste viel. Ein liebevoller und gebildeter Mann.
      Seine Frau war Brasilianerin. Bzw sie hatte deutsche Eltern, Juden, die im Krieg flohen und sich in Brasilien anpassen mussten. Sprache, Religion, Geld.. Denn ihre Familie war eigentlich reich. Ihnen gehörten mehrere Museen und Kunstwerke. Jedenfalls schien seine Frau Irene etwas benommen, doch als ich mit ihr deutsch sprach, kam sie etwas aus sich raus. Nach dem was ich Miguel danach erzählte was ich herausfand, war er total erstaunt. Unsere Vermutungen überschnitten sich. Es liegt scheinbar eine schwere Identitätskrise bei der Frau vor, welche die Krankheiten hervorruft. Sicherlich, ich bin kein Arzt, aber es ist unser beider Gefühl gewesen. Denn die Informationen über ihre Familie erhielt ich erst viel später. Sie schien ihre Krankheit in deutsch besser beschreiben zu können als in Spanisch.obwohl sie Jahre lang kein deutsch sprach. Sie durfte irgendwie nie sein wer sie war und war wuch nie gut genug für sich oder andere... Vielleicht gibt es noch Hoffnung für sie. Miguel war über den kurzen Lichtblick bei seiner Frau jedenfalls sehr froh.
      Möchte hier nicht weiter ins Detail gehen.
      Miguel ist ein Mann der über die weltpolitischen und geistigen Themen scheinbar gut aufgeklärt zu sein scheint, obwohl er praktisch hinterm Mond lebt.
      Und er erzählte mir neben privaten Sachen, auch ein paar Sachen über Uruguay die ich gerne teile, da ich es interessant fand.
      Uruguay ist sehr linkspolitisch aufgestellt und es regiert seit 15 Jahren die gleiche Regierung. Der ehemalige Präsident wird für seine Taten noch immer sehr geschätzt, welcher nur ein gewöhnlicher Mann ist, der Käfer fährt und seinen Garten pflegt. Somit auch näher an den Menschen ist. Er tat viel gutes fürs Volk.
      Man sagt in Uruguay sei die Regierung die am wenigsten korrupte Regierung der Welt. Elektrizität und Telefon sind in privater Hand. Das heißt an den Stellen gehorcht die Regierung den Lobbysten. ansonsten tritt sie sehr zum Wohle des Volkes ein. Miguel zahlte nie in eine Rentenkasse oder ähnliches ein, bekommt, aber durch die Steuern ca. $2000 Rente. Hier muss niemand leiden sagt er. Alle haben genug fürs Nötigste. Es steht auch jedem frei in ein privates Krankenhaus zu gehen, selbst wenn er nicht versichert ist.
      Die Steuergelder werden hier für das genutzt, wofür man sie nutzen sollte. Vorbildlich. Doch dafür sind die Steuern mit 22% auf alles auch etwas höher.
      Was ich sehr schön fand, Miguel meinte die Menschen leben hier keinen Kaufrausch. Man kauft sich einmal etwas und pflegt es bis zum Tod. So sind die Autos hier teilweise noch aus den 30er .Pfannen, Möbel ect... Man geht eben liebevoll mit den Sachen um. Und hier wird nur an heute gedacht. Was morgen ist, sehen wir morgen. Auch eine Einstellung die ich persönlich aus anderen Ländern kenne und mir auf Reisen gut gefällt.
      Der Präsident meinte öffentlich scheinbar mal, sein Volk sei arbeitsfaul. Aber das war keine Aufforderung. Eher nur ein Fakt. Die Mehrheit auf dem Land ist arbeitslos und lebt von kleinen Hilfen der Nachbarn. Einer repariert dir das Dach und der andere schneidet dir den Rasen. So ungefähr. Ohne Ausbildung, ohne Stundenlohn.
      Und da es hier keine Frisöre gibt, hat Simone kurzer Hand Miguel und ein paar Andern noch die Haare geschnitten. Kleiner unfreiwilliger Nebenverdienst. ;)
      Jetzt kaufen wir noch eine Ukkulele und dann darf Simone das Geld ankarren. Spaß ^^ Miguel sagte, Simone soll ihn nicht zu schön machen, sonst würde Gott beleidigt sein. Nebenbei, die Leute hier sind so gut wie nicht religiös in Uruguay.
      Ebenso witzig finden wir es, dass selbst wenn Miguel weg ist, irgendwelcher Besuch permanent unangemeldet plötzlich vor der Tür steht und entweder wartet oder sich mit der Haushälterin unterhält und Tee trinkt. Sitzen eure Freunde Zuhause auf der Couch und unterhalten sich unangemeldet mit eurem Nachbarn bei euch im Wohnzimmer, während ihr arbeiten seid ? Einfach cool, überall die offenen Türen und blindes Vertrauen. Finde ich irgendwie in beruhigend in einer solchen Nachbarschaft aufgehoben zu sein und man kann sich auch ne Scheibe von abschneiden.
      Miguel sagte uns zum Beispiel auch, dass das Wasser aus dem Meer mit dem Leitungswasser verdünnt exakt die gleiche Molekarstruktur von Natrium, Calium ect enthält, wie der menschliche Körper und dass dies dann sehr gesund sei. Dann sind wir dem Meer ja gar nicht so verschieden.^^ wer kann die Geschichte zu Ende erzählen ?

      Und wer weiß woher der Name Gringo kommt ?
      Ich wusste es nicht....

      Von der Armee, green go. So haben die Südamerika die Amerika verscheuchen wollen.

      Jedenfalls wurden wir dort sehr liebevoll behandelt und sie waren wirklich traurig als wir gingen.

      Aber Brasilien rief. Eine Tour nach Pelotas die uns fast den ganzen Tag kostete. Nachts um 11 angekommen und wieder keine Unterkunft.... Aber Fortuna war da und wir fanden ein schönes verfügbares Hostel. Ich war so froh, endlich ein Bett zu haben. Am Tag vorher sind wir von einer Hängematte gekracht und es hat mich etwas erwischt. Arme, Hüfte, Kopf und vor allem heiß, kalt Wechsel und Übelkeit kamen dazu. Aber alles wieder gut. In Zukunft teste ich die Dinger besser im Vorfeld.
      In Pelotas gibt's nicht viel zu erzählen, nicht wirklich sehenswerte Stadt.
      Die Gegebenheiten hier in Brasilien wiederum sind erzählenswert.
      So haben wir bis jetzt erfahren, dass es in der 400k. Einwohner Stadt grade mal 5 Polizeiautos existieren. Vor zwei Jahren, gab es deshalb noch eine hohe Kriminalitätsrate, die hat sich aber in zwischen um 40% gebessert hat.
      Zu dem gibt man hier kein Trinkgeld. Der Taxifahrer war total überrascht als ich ihm Welches gab. Auch die Lieferanten bekommen kein Trinkgeld. Wir geben dennoch etwas.
      Eher fragen sie, wie viel Geld man hat bzw wie viel Wechselgeld sie mitnehmen sollen. Man weiß nie wo die Jungs liefern müssen und manchmal werden sie eben ausgeraubt.

      Ebenso fragten wir, ob man das Leitungswasser hier trinken kann. Einige bestätigten dies,Andere sagten wir sollten Wurmtabletten nehmen. Na toll... nagut wir werden Letzteres sicherheitshalber wohl machen und künftig auf Leitungswasser verzichten.

      Da Pelotas nicht sonderlich sehenswert ist und wir gerne mal wieder länger an einem Ort wären, sind wir jetzt ins schöne Maquiné gefahren. Mitten im Dschungel, Wasserfälle und Flüsse in denen man schwimmen kann, saftig grüne Berge um einen herum und sehr ländlich. Ach ja, neuerdings haben wir neue Freunde im Wald. Es gibt auch Wildkatze wie Puma oder Jaguars hier. Aber ich denke wir werden sie nicht besuchen ^^ wir hatten heute schon unsere Begegnung mit einer Vogelspinne und ein paar größeren Echsen. Faultiere, Affen, Orchideen, Seerosen, Mangrooven, Eukalyptus... gibt es hier alles. ist eben das artenreichste Land der Welt.
      So Mitten in der Natur wird der Fluss mit frischesten Bergquellwasser auch zum Waschen oder Trinken von uns genutzt. Aber wenn man zur falschen Zeit geht, können Bremsen auf einen warten. 😣
      Auf dem Weg zum Wasserfall Cascata de Forqueta, muss man mehrere Male die Schuhe ausziehen und durch Bachabschnitte laufen, Schmetterlingangriffen weichen oder über Steine klettern und man kommt sich etwas wie Jumanji oder Moglie vor. Man riecht den Regenwald förmlich. Und das Ergebnis lohnt sich. Fotos sind der Beweis. ;)

      Auf dem langen Weg hierher jedenfalls , kann ich nur sagen, haben die Brasilianer eine 1A Gastfreundschaft unter Beweis gestellt.
      Ich möchte gar nicht alle Ereignisse nennen, aber das Letzte war schon sehr nett.
      Wir sind zu früh aus dem Reisebus ausgestiegen und waren mitten in der Pampa etwas verloren. Also stellten wir uns auf die Straße und hielten den Daumen raus. Uns blieb nicht viel mehr übrig.
      Einige Autos später hielten Ailton und Rosani und ihr übergewichtiger Dackel an. Sie nahmen uns mit in Richtung Barra d. Ouro. Dort hatten sie ihr Wochenendhaus mit riesen Garten, Hühnern, Pool, zwei Wohnzimmer, 4 Schlafzimmer ect... jedenfalls haben wir Essen, eine Dusche und eine Nacht in ihrem Haus bekommen und wurden am nächsten Tag noch zu unserer Unterkunft gebracht.
      Ihr könnt euch vorstellen wie schwer die Unterhaltung auf portugiesisch war ?! 😅 Aber das macht nichts. Googleübersetzer half etwas und die Wärme von ihnen kam auch so an.
      Wie viele nehmen schon Fremde mit und bieten all dies einfach so an ??? Und als wir gegangen sind haben wir noch sämtliche Utensilien zugesteckt bekommen, damit es uns auch nicht schlecht geht auf der Weiterreise. Denn jede neue Unterkunft bringt die gleichen Probleme mit sich. Ständig verlegt man was, vergisst man was oder findet etwas erst 1-2 Unterkünfte später wieder.
      Da gibt es noch Optimierungsbedarf. ^^

      Parallel zu Brasilien habe ich im workaway bereits eine Reitrange in Peru gefunden, zu der wir kommen dürfen. Worauf wir uns schon freuen. Wird aber noch etwas dauern. Mal sehen, es gab noch weitere Angebote über workaway, könnte noch spannend werden. Südamerika hat >2500 Angebote online.
      Da geht was ;) abwarten....

      Also haltet die Ohren steif und bis bald ihr Lümmel und Lümmelinen.

      Kurz an meine Familie gerichtet:
      Ohne Nonna wären die meisten von uns nicht hier. Ich bin ihr dankbar für diesen Fakt.
      Und dankbar für die Liebe die sie uns immer bedingungslos schenkte und für die Menschen die sie hervorbrachte. In meinem Herzen wird sie immer weiterleben.
      Riposa in pace. Ti amo per sempre Nonna
      Ciuri ciuri
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    • Day 4

      Gramado

      June 19, 2023 in Brazil ⋅ ☁️ 17 °C

      El bus desde Florianópolis salió a las 11 de la noche, y llegó a Gramado a eso de las 5am.

      No sé cómo funciona el tema de la hermandad entre ciudades, pero Gramado está hermandada con Puerto Varas en Chile, y por las similitudes arquitectónicas, yo añadiría a Bariloche también.

      A la hora que llegamos, hacía un frío que nunca pensé que pudiera existir en Brasil. Los techos y el suelo estaban escarchados, y cuando aclaró más el día vimos afuera de un local un termómetro que marcaba 3°C.

      Lo único abierto por el momento fue una bencinera, ahí pasamos por un café y un pan de queso.

      A penas comenzó a asomarse el sol, comenzamos el recorrido por la ciudad. La arquitectura mantiene el estilo colonial bávaro de los primeros alemanes que llegaron el siglo XIX. Hasta tiendas de colores corporativos reconocidos, como McDonalds, prefieren respetar la arquitectura local. Algo similar a Brujas, en Bélgica.

      Pensábamos que al tomar la foto en la calle "torcida" seríamos los únicos por la hora tan temprano, pero no fue así. Había hasta una pareja con fotógrafo profesional intentando buscar "el ángulo".

      Afuera de un local de arriendo de tocomochos como Lamborghini, Ferrari o Camaros, nos vendieron la idea de ser copropietarios de un depto dentro de un hotel. A Amabile le entusiasmó, a mi tanta maravilla junta me echó para atrás, pero ni aún si me convenciera, no tengo documentación brasileña para ser propietario. Esperemos que le resulte bien.

      Saliendo de el trámite, pasamos a almorzar a una trattoria que funcionaba a modo de tenedor libre.

      Guatita llena, corazón contento. Así, bien almorzados, caminamos hasta la cabaña donde nos quedaremos esta noche.

      Llegamos una hora después. Chalés da Montanha es una serie de cabañas entre árboles de bosque lluvioso muy parecido a la selva Valdiviana.

      Todavía es temprano, pero tambíén madrugamos, y siendo las 16:30, ya hemos caminado unos 19500 pasos.

      Nos merecemos un descanso.

      Llegó la leña, a encender la chimenea y relajarse.
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    • Day 104

      Gramado: Geballte Ladung Europa-Klischee

      July 9, 2022 in Brazil ⋅ ⛅ 20 °C

      Auf Empfehlungsbasis anderer Touristen und Einheimischen, entschieden wir uns, den Großstädten Brasiliens für's Erste den Rücken zu kehren und in die südlichen Naturparadiese des Landes einzutauchen.
      Nach, für brasilianische Verhältnisse streckenmäßig sehr kurzen 130 Kilometern und 2:30 Busfahren, erreichten wir gegen Mittag die Kleinstadt Gramado.
      Bei dem 2km Fußmarsch durch die Innenstadt bis zu unserem Hostel bekamen wir einen guten ersten Eindruck, was uns hier erwarten würde.
      Eine zu 100% auf Tourismus ausgerichtete Stadt, in der sich zahlreiche Modegeschäfte an Restaurants und "Chocolatarias" reihen.
      Die Brasilianer, die hier gerade ihren Winterurlaub verbrachten, schienen mehrheitlich sehr gut zu verdienen, oder zumindest danach aussehen zu wollen.
      Wir hatten bei einem kurzen Lunch auf einer Bank in der Stadt eher den Eindruck, alle üben hier fleißig für einen Catwalk, als den Urlaub zu genießen.
      Das gehobenere Besucher-Klientel, schlug sich auch auf alle Preise bis zu den Hostels durch. Hier hatten wir unsere bisher teuerste Hostel-Übernachtung der Reise für knapp 20€ pro Person in einem 10er Schlafsaal. Alles andere war preislich auf europäischem Niveau oder sogar darüber.
      Aber nicht nur die Preise erinnern hier an Europa. Die Architektur, die Kulinarik, die Zweitsprache mancher Kellner, und sogar der Turm von Rapunzel. Alles steht im Zeichen Deutschlands, Frankreichs, Italiens, Österreichs oder der Schweiz.
      Es ist immer hochinteressant zu sehen, wie sich die Welt die eigene Kultur vorstellt und auch hier ist das Gleiche zu beobachten wie in der USA: wir sind alle Bayern😁
      Vor mittlerweile 7 Generationen ist die Familie unseres Kellners in einem unglaublich gutem Fondue-Restaurant aus Süd-Deutschland nach Brasilien ausgewandert und lebt in einem kleinen Ort nörtlich von Gramado. "Lucas", unser Kellner, konnte ein bisschen deutsch, weil er als Kind auf eine deutsche Sprachschule ging, um mit seinen Großeltern zu sprechen. Gebrochenes bayrisch gesprochen von einem Brasilianer in unserem Alter hatten wir bis dahin auch noch nie gehört😊 Die "deutsche Kultur" ist im Süden Brasiliens an vielen Stellen zu finden, aber für unseren Geschmack manchmal ein Hauch zu kitschig interpretiert, aber trotzdem auf eine positive Weise ulkig.

      Abseits der eher künstlich wirkenden Stadt, fanden wir allerdings genau die unberührte Natur, wegen der wir gekommen waren.
      Aus bizzaren Gesteinsformationen entstandene Wasserfälle, hunderte Meter breite Canyons, exotische Tiere und Wälder so weit das Auge reicht.😍
      Wir waren sprachlos.
      Da sagen Bilder auch mehr als jedes Wort!
      Nach den atemberaubenden Eindrücken, beschlossen wir erst einmal die nächsten fünf Wochen im südlichen Brasilien verbringen zu wollen... 🇧🇷😍
      Wir werden berichten!
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    • Day 140

      Camping sauvage - 1ère pétanque

      April 5, 2018 in Brazil ⋅ 21 °C

      Après notre première nuit passée tous les 7 en camping sauvage, nous reprenons la route direction le parc national de Aparados da serra. Ce parc a la particularité d’abriter un magnifique canyon de plus de 700 mètres de haut. La balade le long des falaises est rapide (3h aller/retour) mais le jeu en vaut la chandelle. La frustration du jour sera de ne pas pouvoir descendre dans les gorges, le lieu est tellement sauvage qu’il n’est pas exploité. Occidentaux que nous sommes, nous pensons tout de suite économie et profit en imaginant une tyrolienne, une passerelle, un ascenseur, bref tout l’inverse de ce pourquoi nous faisons ce voyage. Après cette petite balade nous prenons la route en direction de notre prochain point d’intérêt, Praia da rosa. Nous nous arrêtons à 1h de là sur une plage qui semble paradisiaque, je dis semble car il fait nuit, les autres finirons même par s’enliser sur la plage. Tout le monde n’est pas rassuré du fait de la marée mais nous finirons tout de même par planter les tentes sur les dunes face à la plage. On y mangera une bonne bolognaise avant d’aller se coucher !Read more

    • Day 139

      Varzea do cedro - Into the wild

      April 4, 2018 in Brazil ⋅ 18 °C

      Après une soirée retrouvailles un petit peu arrosée, on se lève du bon pied prêt à savourer cette première journée. Le petit déjeuner est copieux (sucré/salé) en mode banquet, on se régale notamment les amateurs d’œufs brouillés, apparemment délicieux. Après une petite douche on prend la route, direction le carrefour, il faut faire le plein de courses pour nourrir ces 7 aventuriers de l’extrême. Pierro répartit les tâches, on fait 3 groupes, Polo gère le petit déjeuner, Romain le midi et Matthieu le soir avec chacun un ou deux commis 😊. Une fois cela fait le convoi repart direction le parc de Serra Geral ! Il y a deux heures et demi de route jusqu’au point de campement. On s’arrête près d’un terrain de foot pour pic- niquer, Matthieu prend 13 à 4 à la pétanque, et oui on a demandé aux autres de nous ramener des boules car des vacances sans ça ça ne sont pas vraiment des vacances. On poursuit notre chemin avant la tombée de la nuit, en 1h30 de route on a eu 3 paysages différents. Une végétation tropicale digne de l’Amazonie, des forêts de pins dignes des landes et enfin des plaines à perte de vue dignes de l’Irlande. À 300 mètres du point où nous sommes sensés dormir une rivière large de 50 à 100 mètres nous fait barrage, nous avons beau être fougueux, la traversée semble difficile, surtout pour nos visiteurs qui n’ont qu’une 2 roues motrices. On finira par poser le camp peu de temps avant. Tout le monde s’affaire à une tâche (planter les tentes, chercher du bois, faire le feu, prendre de l’eau à la rivière pour mettre les bières au frais, préparer le repas), le tout dans une ambiance joviale et ludique, une vraie petite colonie de vacance. On se régale d’un délicieux barbecue en prenant l’apéro en musique avant d’aller se coucher pour mieux profiter demain.Read more

    • Day 38

      Adiós español, olá Portuguese (Bilder)

      January 6, 2018 in Brazil ⋅ ⛅ 22 °C

    You might also know this place by the following names:

    São Francisco de Paula, Sao Francisco De Paula

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