Canada
Estrie

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Travelers at this place
    • Day 16

      1.Tag Kanada - Alles leuchtet

      September 30, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 10 °C

      Ich schreibe ab diesem Blogeintrag aus meiner Erinnerung der letzten 7 Tage...da ich gesundheitlich ziemlich angeschlagen war, und wir uns 5 Tage nur „on the road“ befanden.

      Unsere Fahrt von Bangor nach Québec führte uns hauptsächlich über die Route 201 durch das gesamte nördliche Maine über 237 Meilen (1 Meile entspricht 1,6 km also fast 380 Kilometer), einer reinen Fahrtzeit von 5 Stunden. Da wir natürlich viele Pausen machten für Tank, einkaufen, Toilette und einfach mal bewegen oder Fahrerwechsel zog sich die Fahrt am Ende auf die doppelte Zeit...

      Wenn ich je wieder einen Roadtrip mache, dann auf jeden Fall wieder in einem so sicheren und großen Auto wie „Blue Rogue“, dass hat uns sehr geholfen. Auch das ich und Julia gut harmonierten, und uns so super mit dem Fahren abwechseln konnten - das Navi hat uns manchmal etwas zur Weißglut getrieben, deswegen war ich sicher manchmal ein anstrengender, angespannter Beifahrer 😅. Aber die Amerikaner fahren unglaublich entspannt und benutzen praktisch nie ihre Hupe, egal wie blöd man sich anstellt 😂.

      Wir fuhren durch immer ländlichere Gegenden Maines, die dünner besiedelt waren als der Süden. Die Natur wurde immer farbenfroher...je weiter nördlicher wir kamen. Und je mehr Zuckerahorn, Birken oder Platanen die Straßen säumten, desto bunter wurde es am Wegesrand, und das Licht brachte alles zum Leuchten. Tolles Schauspiel!

      Kurz vor der kanadischen Grenze fuhren wir noch einmal an eine einzige private US Tankstelle im kleinen Ort „Jackman“. Hier fielen mir einige Unterschiede zum Süden Maines auf... Während in “Bar Harbor“ Trump nur als Karikaturfigur zu finden war, gab es hier Cappies mit Trump-Jubelrufen, ausgestopfte Bären 🥺, Waffen und Trockenfleisch zu kaufen! Die Gegend wirkte sehr arm. Jeff hatte uns schon erzählt, das Maine ein gespaltener Staat ist...der Süden relativ wohlhabend (und offenbar auch toleranter und weltoffener), der Norden arm (und anscheinend konservativ). Es war interessant diese sozialen und politischen Grenzen live zu erleben, und es erinnerte mich an die Situation bei uns zu Hause...in z.B. Sachsen. So verschieden ist die Welt oft gar nicht...

      Die anschließende Einfahrt nach Kanada war völlig unproblematisch und wir mussten lediglich unsere Pässe vorzeigen und kurze Fragen zu unserem Aufenthalt dort beantworten. Hinter der Grenze erwartete uns ein unglaublicher Ausblick von einer Raststätte auf die Weiten Kanadas (siehe Video) und ein wundervoller Sonnenuntergang inklusive französischer Musik, da der Bundesstaat Québec rein französischsprachig ist. Der Himmel war einfach unglaublich klar und leuchtend...wie schon die Bäume auf unserer Strecke. Das muss ein gutes Zeichen sein 😍🧡🤗.
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    • Day 39

      Festival des Traditions du Monde 🎶

      August 13, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 22 °C

      Zufällig hatten wir in Québec City auch Mick und Dayna wieder getroffen (das irische Pärchen, das uns während unserer Autopanne bei Seite stand). Obwohl wir völlig verschiedene Routen gefahren waren, hielten wir uns zur gleichen Zeit in Québec City auf. Die Beiden hatten uns von einem kleinen Festival erzählt, welches auf halbe Strecke nach Montreal statt fand. Wir wussten alle vier nicht was uns dort erwarten würde, entschieden uns aber trotzdem hinzufahren. 😎

      Das Festivalgelände bestand aus einem Mix aus Fressbuden, Verkaufsständen und verschiedenen Bühnen. Teilweise waren die Hütten und Zelte angeordnet wie ein internationales, kleines Dorf. Es waren alle Altersgruppen vertreten und die Musikbeiträge waren eher nach Nationalität sortiert als nach Musikgenre. So sahen wir traditionelle Tänze und hörten asiatische, arabische, afrikanische, irische, schwedische und afroamerikanische Musik. 🤩 Es war super interessant und lustig, wenn auch manchmal, zugegebenermaßen ein wenig gewöhnungsbedürftig. 😅
      Besonders der letzte Auftritt gefiel uns richtig gut. Witzig war, dass die bekannten (original englischen) Lieder alle in Französisch gesungen wurden und die Zuschauer textsicher mitgrölten (-> Video). 😄

      Da wir nicht auf dem Festivalparkplatz übernachten durften, fuhren wir spät abends dann zum nächstgelegenen Schlafplatz - ein Walmart Parkplatz. Das erste mal Walmart! 🎉 Das können wir dann also auch von unserer Bucketlist streichen...
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    • Indian Summer

      October 7, 2022 in Canada ⋅ ☁️ 10 °C

      Orangefarbig-dunkelgelb-leuchtendrot-blendendgelb. - Was ist denn da passiert?!

      Es ist Herbst und es wird kühler: Die Bäume bauen das Chlorophyll ab und deshalb kommen die gelben, roten und orangefarbenen Pigmente zum Vorschein. Außerdem bildet der Baum nun auch Anthozyane, die die Blätter auf ihre alten Tage rot und gelb leuchten lassen bis diese schließlich zu Boden segeln.

      Wir haben uns schon lange auf den "Indian Summer" gefreut (...niemand weiss offenbar so richtig, weshalb dieser so heisst) und unsere Reise denn auch etwas so geplant: Erste Anzeichen haben wir schon im Staate New York bemerkt und den Höhepunkt dann in Vermont festgestellt. Wir haben uns hier darum auch Zeit genommen und sind mit der ältesten Zahnradbahn auf den Mount Washington gefahren: nicht ganz 2000 m hoch aber nicht zu unterschätzen: hier wurden weltweit die höchsten Windgeschwindigkeiten (bis 400 kmh!) gemessen, weil in einem Radius von über 1000 km alles flach ist. Und hier passieren infolge unglaublicher Wetterumstürze viele Unfälle, da die Situation immer wieder unterschätzt wird. - Aber die Fahrt durch die herbstlichen Wälder hat sich gelohnt.

      Die Bahn startet nicht weit von Bretton-Woods. Das kam uns doch irgendwie bekannt vor. Das Händy weiss alles: Hier wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von 44 Nationen die neue Währungsordnung mit dem Dollar als Leitwährung beschlossen. - Und dort im Grandhotel mussten wir natürlich noch unseren Lunch einnehmen, um die historische Luft zu atmen.

      Wir verlassen nun "New England", das sich in den schönsten Farben gezeigt hat und passieren erneut die Grenze zu Canada.
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    • Day 20

      Randomer and randomer

      May 21, 2023 in Canada ⋅ ⛅ 13 °C

      I've been really enjoying Quebec's Eastern Townships (despite being told they weren't anything special), they're rather pretty with lakes, rivers and sweet streams dotted everywhere. I stopped in the attractive town of Magog for lunch but was soon turned off it due to the piped tinny music playing from each lamppost - odd, and a bit "Blackpool"... felt like I was being followed by an annoying teenager playing their crappy music from a phone.

      Exciting to journey through Parc national du Mont-Orford... beautiful...well it was before the downpour.

      I also got a little lost at some point, and, remembering past parental guidance, looked for a police man or a lady with children, as you do. Since the former was unlikely I pounced on one of the latter who was passing. We had a pleasant little chat, she enquired about my travels, and we went our separate ways.

      Since none of the WS contacts I'd messaged had replied it was looking like I was heading for a soggy forrest camp. However it being a long weekend due to Victoria Day (that random public holiday which no Canadian seems to know why they celebrate a dead British queen, and which the Quebecois (so determined to distance themselves from the English) renamed it Journée des patriotes), the campsites were full. Full, and it was of course illegal to camp anywhere else within the park

      Joy

      Soggy joy

      But then someone called to me.

      It was the same lady with child...offering me accommodation the next night in Montréal, if I'd like it!

      I've banged on about reading and heeding the signs on this blog already, so of course I jumped at the offer...which means so long as I can survive a wild camp outside of the park this evening I'm set for an upgrade and some welcome smiley faces as I roll into Montréal tomorrow! Woohoo!
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    • Day 10

      Bordercrossing Canada -> USA

      October 8, 2023 in Canada ⋅ ⛅ 10 °C

      Was soll uns dieses Schild sagen? Es darf kein Kanabis ausgeführt werden? Dem kanadischen Ahornblatt geht es schlecht? An der Grenze wird kein Kanabis verkauft?
      Nachdem die Einreise nach Kanada am Tag zuvor sehr einfach und unspektakulär abgelaufen war, ist die Einreise nach USA (fast erwartbar) nicht ganz so einfach. In den Papieren von Brigitte ist alles iO, bei Jürgen scheint ein Stempel der Einreise von Boston zu fehlen. Also raus aus dem Auto und rein in die Grenzstation.
      Dort wird die übliche Frage, warum wir überhaupt ein Visum haben (anstelle eines ESTA-Antrags) um den Zusatz erweitert, ob wir wieder in den Iran gehen werden - gerade eben hat der Iran die Angriffe aus de, Gaza-Streifen auf Israel begrüsset. Alles nicht so einfach, vor allem weil jetzt doch alle Stempel und Computereinträge zu stimmen scheinen.
      Wir sind auf jeden Fall nach 15 Minuten entlassen, wissen aber nicht, was nun stimmt oder nicht gestimmt hat. Für die nächsten 14 Tage wird es uns auch nicht beschäftigen, aber spätestens bei der Heimreise und der Ausreise aus der USA wird es wieder spannend.
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    • Day 9

      Microbrasserie Siboire

      October 7, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 20 °C

      Diesen Teil von Quebec kann man sich schöntrinken ...

      Und kanadischen Fastfood essen: Die Poutine besteht aus Pommes frites, Käsebruch (Cheese curds) und darüber gegossener Bratensauce und wird mit einer Gabel gegessen.Read more

    • Day 36–37

      35. Tag Montreal - Lac-Mégantic

      October 4, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 26 °C

      Chli besser aber nonig so optimal simer dä ufgstande und händ eusi Sächeli packt. Ja hüt gömer scho us Montreal use. Chli usserhalb simer go zmörgele. Hmm... isch grad eh chli eh grossi Portion gsi. Mir bruched hüt glaub nüme bis zum znacht😅.
      Dä simer mal losgfahre und händ de ersti Halt in Chambly gmacht. Es chlises, herzigs Dörfli am See. Chli go bewege und dä au scho wiiter. Mir händ in Nationalpark du Mont-Mégantic welle. Fahrt det hi isch rächt lustig gsi. Strasse sind immer ufe, abe, ufe, abe gange. Sehr schöni fahrt dur Wälder. Ja de Indigo-Summer isch im volle gang. Traumhafti Herbstfarbe und das rot erst. 🍁
      Bim Park ahcho sind Schranke dunde gsi😅 ja dä gömer halt wieder. Ich bi dä go google und han usegfunde, dass de Park am 4i zue macht. Simer eh chli knapp. Gömer halt morn. Isch ja ned so wiit weg vom Motel. Ja richtig Motel simer jetzte au. Im Stettli Lac-Mégantic ahcho, simer no rasch in Park am See. Im Motel ahcho simer dä au glii scho näbed drah is Resti. Ohje alles Französisch🫣 ja wie so Touris hämer Spiischarte übersetzt😅
      Mir händ beid en Burger bstellt. Ich au s'erst mal en Burger😅. Aber was händ dä die da ih min Burger tah...? OLIVE!! Isch das dene ihre ernst?🤣 jänu hanis halt use gfischt🙈 isch trotzdem guet gsi. Und jetzte ab is Bett go pfuuse.
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    • Day 4

      Tag 4 / von Boston nach Bigelow Preserve

      October 10, 2023 in the United States ⋅ 🌙 6 °C

      Heute morgen sind wir in Boston den Freedom Walk gegangen. Bosten ist eine wirklich nette Stadt. Mittags haben wir im Quinzy Market (Food Meile) zu Mittag gegessen, Da wir in NY keinen NY Cheescake gegessen haben, habe ich das hier nachgeholt. Mit abstand der Leckerste Cheescake den ich je gegessen habe. Auf dem Weg zum Bigelow Preserve haben wir an einer Apfelfarm angehalten und von dort Äpfel und Cider mitgenommen. Natürlich dachten wir an den uns bekannten Cider, haben aber einen Tag später gelernt das Cider in der USA naturtrüber Apfelsaft ist. Zusätzlich haben wir in York beim Leuchtturm kurz angehalten.Read more

    • Day 5

      Tag 5 / Bigelow Preserve

      October 11, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 9 °C

      Das Motel ist sehr ruhig, mitten im Nichts! Heute morgen waren wir frühstücken, klassisch amerikanisch gab es riesen Portionen 😉.
      Ab Mittag (da es etwas geregnet hat) haben wir zwei Wandertouren gemacht, die eine mit vielen Höhenmetern, die anderen ging über einen Fluss drüber. Die erste haben wir abgebrochen, weil ich die Steigung nicht bis oben geschafft habe und die Dunkelheit eingebrochen wäre, bevor wir wieder unten gewesen wären. Dennoch war es ein sehr erfolgreicher Tag! Das Abendessen haben wir uns verdient 😉. Im Restaurant gab es sogar Kolsch zu trinken. Die Inhaberin hat sich von uns sogar noch erklären lassen, was an unserem Kölsch geschmacklich anders ist.Read more

    • Day 207

      Bienvenue chez nos amis Alpagas

      September 12, 2020 in Canada ⋅ ☀️ 17 °C

      Après une petite pause outre Atlantique, je suis de retour en terre québécoise, au fin fond des cantons de l'Est, à seulement 10 km de la frontière américaine. Pas simple de revenir en ces temps de virus party, les frontières canadiennes sont toujours fermées et il faut montrer pattes blanches pour rentrer sur le territoire : permis de travail, promesse d'embauche, lieu de quatorzaine... ça ne rigole pas, surtout quand arriver à la douane canadienne on me menace d'une amende de 7000$ si je ne respecte pas les consignes. Je ne vous cache pas qu'il y a plus simple comme arrivée surtout quand vous laissez derrière vous... Bon c'est pour la bonne cause à savoir mon projet de reconversion professionnelle !
      Du coup pas vraiment envie d'aller m'enfermer seule dans un appart sur Montréal. Destination chez Manon La Fileuse d'Alpagas, au fin fond du Québec pour deux semaines de woofing un peu insolite... Je récupère ma fidèle Ford la Gazelle pour embarquer dans cette nouvelle aventure. Imaginez vous au milieu de la forêt d'érable et de sapins, des petites "maisons/cabane" blanches et rouges, juste après avoir passé un mini village, vous y êtes !
      Mes journées sont rythmées par les charmantes bouses de nos amis les alpagas, sans oublier les 7 poules et les 11 chats. Arrivée du petit dernier, je vous présente Gasper le "bébé" alpaga tout chouchou avec son duvet qui n'a pas été tondu cet hiver. Il va rejoindre nos amis Aladin, Ulysse et Lancelot. Au programme bricolage, jardinage, nettoyage, préparation de l'hiver (préparation bois de chauffage), cuisine, vaisselle... vous l'aurez compris je suis devenue une vraie bricoleuse femme à tout faire bûcheronne aux gros bras et gros mollets !!!
      Parlons un peu de mon hôte Manon, la fileuse de laine d'Alpagas. Une vraie canadienne en mode American style Coca forever, qui aime les chats, d'ailleurs nous ne sommes pas chez elle mais comme elle le dit si bien nous sommes chez ses chats. Tous les matins une douce odeur de pâté pour chat me réveille, à moins que se ne soit l'odeur de la litière qui est juste en face de ma chambre... La télé est allumée H24 sur TVA, une sorte de chaine de désinformation où ils passent en boucle les histoires de Covid... disons que les débats sont moins passionnants que dans mon érablière !
      Sacrée quatorzaine en cette saison automnale qui arrive doucement laissant place à un magnifique camaïeu de couleurs juste splendide. Il est temps pour moi de repartir du côté de Montréal rejoindre mes supers colocs, j'ai hâte !!!
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    You might also know this place by the following names:

    Estrie, Estrio, エストリー地域, Эстри, Естрі, 艾第地區

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